DE19508372A1 - Vorrichtung zur Messung und Prüfung von Dehnungs- und/oder Festigkeitseigenschaften eines Prüfgutes - Google Patents

Vorrichtung zur Messung und Prüfung von Dehnungs- und/oder Festigkeitseigenschaften eines Prüfgutes

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DE19508372A1
DE19508372A1 DE1995108372 DE19508372A DE19508372A1 DE 19508372 A1 DE19508372 A1 DE 19508372A1 DE 1995108372 DE1995108372 DE 1995108372 DE 19508372 A DE19508372 A DE 19508372A DE 19508372 A1 DE19508372 A1 DE 19508372A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung und Prüfung von Dehnungs- und/ oder Festigkeitseigenschaften eines Prüfgutes, wie beispielsweise von textilen Flächen­ gebilden, einer zwischen wenigstens zwei textilen Flächengebilden angeordnete Naht oder Nähte, Gummibänder, Bundweiten oder dergleichen.
In der Textilindustrie und Bekleidungsindustrie findet eine Überprüfung von Nähten im Hinblick auf Festigkeit und/oder Dehnbarkeit als auch die Dehnbarkeit der Textilien und deren Zutaten, wie beispielsweise Gummibänder, Gummispitzen, Spitzen, manuell statt. Die zu prüfenden Textilien wurden zwischen die Hände genommen und von der Prüfperson gedehnt. Dabei kommt es naturgemäß zu nicht reproduzierbaren Ergebnis­ sen, die auf einer unterschiedlichen Krafteinleitung, als auch auf die zu prüfende Naht unterschiedliche aufgebrachte Prüfkraft, die von der Prüfperson ausgeübt wird, erfolgt.
In der Qualitätssicherung von Nähten an Textilien besteht das Bedürfnis, eine nachvoll­ ziehbare Prüfung der Nähte zu erzielen und durchzuführen, wobei für die Prüfung Para­ meter, wie Stichtype, Nahtart, Art des Textils und der Zutaten, Nahtrichtung, als auch Art des Erzeugnisses zu berücksichtigen sind. Untersuchungen darüber ergaben, daß nur gemessene und damit nachprüfbare Zugkräfte für Vorgaben und Vereinbarungen für eine einheitliche Prüfung geeignet sind. Das heißt, daß eine bestimmte Zugkraft auf­ gebracht wird, die dann in Abhängigkeit der Prüfrichtung der Naht als auch der Dehn­ barkeit des Textils eine definierte Dehnung ergibt. Die Prüfergebnisse können so mit Vorgaben verglichen und beurteilt werden.
Zur Durchführung einer derartigen Messung sind neben der manuellen Methode, die nicht reproduzierbar ist, nur teure und schwere Zugdehnungs-Prüfmaschinen bekannt, die zumeist in Labors stehen und zudem den Nachteil haben, daß deren Haltevorrich­ tung zur Aufnahme des zu prüfenden Textils bzw. der Naht zumeist nicht geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache und kostengünstige Vorrichtung zur Messung und Prüfung von Dehnungs- und/oder Festigkeitseigenschaften eines Prüfgutes, wie textile Flächengebilde, Nähte, Bundweiten oder dergleichen, zu schaf­ fen, bei der darüber hinaus eine kontrollierte Prüfung und Messung mit reproduzierba­ ren Ergebnissen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß das Prüfgut mit einer Prüfkraft langsam und gleichmäßig beaufschlagbar ist, die zu einer kontrollierten Deh­ nung und in Abhängigkeit der beaufschlagten Prüfkraft bis zum Bruch führen kann. Da­ durch lassen sich reproduzierbare Meßergebnisse erzielen. Dabei kann diese Dehnung über die Prüfstrecke visuell überprüft werden und beispielsweise, nachdem eine be­ stimmte Prüfkraft aufgebracht ist, die Größe der Dehnung erfaßt werden. Durch die vor­ gegebene Relativbewegung der Haltevorrichtung und der beaufschlagten Prüfkraft kann eine einfache und frei von äußeren Kraftquellen erfolgende Messung und Prüfung erfolgen. Zudem können die unbewußt unterschiedlichen Einflüsse der Prüfperson bei der manuellen Prüfung, die beispielsweise allein schon aufgrund des optischen Ein­ drucks des Artikels unterschiedlich sein kann, ausgeschlossen werden. Desweiteren ist eine einfache und kostengünstige Vorrichtung geschaffen, die eine schnelle Betätigung als auch Messung und Prüfung von Nähten, textilen Flächengebilden oder dergleichen ermöglicht.
Die Vorrichtung kann vorteilhafterweise aufgrund der erfindungsgemäß einfachen Aus­ gestaltung in der Baugröße klein ausgebildet sein und als Handprüfgerät tragbar sein, so daß es an unterschiedlichen Prüforten flexibel einsetzbar ist, wobei dies insbesonde­ re auch dadurch erzielt werden kann, daß eine rein manuelle Betätigung der Vorrich­ tung zur Messung und/oder Prüfung des Prüfgutes ermöglicht ist. Zusätzliche Aggrega­ te bzw. Versorgungsstellen, wie beispielsweise Elektrizität oder Kompressoren oder dergleichen sind nicht erforderlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Unteransprüche.
Die Erfindung wird aufgrund eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zwischen zwei Haltevorrichtungen angeordnete Naht zur Messung und/oder Prüfung einer Nahtquerfestigkeit,
Fig. 6 eine Prüfung einer Bundweite oder Prüfung einer Nahtlängsfestigkeit einer Textilie und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Alternative zur Beaufschlagung der Haltevorrichtung mit einer Prüfkraft.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung 11 zur Messung und Prüfung von Dehnungs- und/oder Festigkeitseigenschaften eines Prüfgutes 20 in der Textil- und/ oder Bekleidungsindustrie, wie beispielsweise von textilen Flächengebilden, Nähten, Gummibändern, Bundweiten oder dergleichen, dargestellt. Diese Vorrichtung 11 ist rein mechanisch betätigbar ausgebildet und kann ohne Zuhilfenahme von elektrischen, pneumatischen, hydraulischen Mitteln oder dergleichen eine Prüfung des Prüfgutes 20 ermöglichen und stellt somit eine kostengünstige Anordnung und Ausbildung einer Meß- und Prüfvorrichtung dar. Es versteht sich von selbst, daß derartige zusätzliche Hilfsmittel problemlos hinzugefügt werden können, wenn beispielsweise die aufzubrin­ gende Prüfkraft eine bestimmte Größe übersteigt, oder um eine zumindest teilweise Automatisierung zu erzielen.
Die Vorrichtung 11 weist zwei Haltevorrichtungen 12, 13 auf, mit denen die zu prüfende Naht 15 aufgenommen und eingespannt wird. Die Haltevorrichtungen 12, 13 sind auf einer Führung 14 relativ zueinander bewegbar angeordnet. Die linke Haltevorrichtung 12 ist an einem Ende der Führung 14 ortsfest angeordnet. Die gegenüberliegende rechte Haltevorrichtung 13 ist relativ zu der linken Haltevorrichtung 12 gemäß Pfeilrich­ tung 16 entlang der Führung 14 bewegbar.
Die Haltevorrichtungen 12, 13 sind zur Aufnahme des Prüfgutes 20 in einem Ein­ spannabstand 57 für die Anordnung des Prüfgutes 20 zu den Haltevorrichtungen 12, 13 fest zueinander angeordnet, um das textile Prüfgut 20 einzuspannen. Der Einspannab­ stand 57 der beweglichen Haltevorrichtung 13 kann zu der stationären Haltevorrichtung 12 nach Bedarf veränderbar sein. Dazu können beispielsweise in einer regelmäßigen Beabstandung Arretierlöcher 56 mit einem Abstand von beispielsweise 2,5 cm vorgese­ hen sein. Vorteilhafterweise sind Standardabstände von 5 cm, 7,5 cm und 10 cm ein­ stellbar. Der Einspannabstand 57 der Haltevorrichtungen 12, 13 kann gewöhnlich in ei­ nem Bereich von 2 cm bis 40 cm liegen. Die Arretierung der bewegbaren Haltevorrich­ tung 13 kann über einen betätigbaren Drehknopf 17 erfolgen, der in die an der Führung 14 angeordneten Arretierlöcher 56 einrastbar ist. Durch Ziehen und Drehen des Dreh­ knopfes oder nur durch Drehen des Drehknopfes 17 entlang einer Kulisse kann der Drehknopf 17 von einer Verriegelungsposition in eine Verschiebeposition übergeführt werden und umgekehrt.
Es kann auch eine stufenlose Einstellung aufgrund einer Klemmverbindung erfolgen, bei der beispielsweise der Drehknopf 17 um eine halbe oder ganze Drehung verdreht wird und dadurch eine Klemmkraft zu der Führung 14 aufbaut und die Haltevorrichtung 13 zu der Führung 14 festlegt.
An der Führung 14 ist eine Skala 18 angeordnet, die sich vorteilhafterweise vollständig über die gesamte Länge der Führung 14 erstreckt. An dieser Skala 18 kann einerseits der Einspannabstand 57 der bewegbaren Haltevorrichtung 13 zu der ortsfesten Halte­ vorrichtung 12 über einen Zeiger 19 abgelesen werden, zum anderen kann die Deh­ nung des Prüfgutes 20 abgelesen werden. Der Zeiger 19 kann an dem Drehknopf 17 oder an einem Führungsschlitten 21, der einen Teil der bewegbaren Haltevorrichtung 13 bildet, angeordnet sein. Die Skala 18 und der Zeiger 19 sind derart aufeinander ab­ gestimmt, daß bei dem unmittelbaren parallelen Aneinanderanliegen der Haltevorrich­ tungen 12, 13 der Zeiger 19 den tatsächlichen Abstand der zwischen den Längsmittelli­ nien der Haltevorrichtungen 12, 13 liegende Abstand auf der Skala 18 anzeigt. Dadurch kann bei der Einstellung der bewegbaren Haltevorrichtung 13 ein exakter Einspannab­ stand 57 der zwischen den Einspannpunkten der Haltevorrichtung 12, 13 liegenden Naht gegeben sein.
Die Führung 14 weist jeweils an dessen äußeren Ende Fixierelemente 22 auf, mit de­ nen die Vorrichtung 11 an dem jeweiligen Prüfort befestigbar ist. Diese Fixierelemente 22 können an ihrer Unterseite beispielsweise eine Gummibeschichtung aufweisen, da­ mit die Vorrichtung 11 rutschfest auf einer Auflage angeordnet sein kann. Zusätzlich weist das Fixierelement 22 Bohrungen 23 auf, damit die Vorrichtung 11 mit Befe­ stigungsmitteln fest zu einem Tisch oder dergleichen befestigbar ist. Alternativ können auch Schraubzwingen, Haken oder dergleichen verwendet werden, um die Vorrichtung 11 an dem Prüfort festzulegen.
Die Haltevorrichtungen 12, 13 sind als schnell schließbare und lösbare Zangen ausge­ bildet. Dadurch kann das zu prüfende Prüfgut 20 schnell und einfach zu den Haltevor­ richtungen 12, 13 festgelegt werden. Diese Haltevorrichtungen 12, 13 sind als modifi­ zierte Schnellspannwerkzeuge ausgebildet und können auf die unterschiedlichen Mate­ rialstärken des Prüfgutes 20 einstellbar sein.
In Fig. 1 ist beispielhaft die Prüfung einer Naht 15 dargestellt, wobei die Längsfestigkeit der Naht 15 geprüft wird. Die Naht 15 ist dabei vorteilhafterweise mittig zu Pratzen 25, 26 der Haltevorrichtungen 12, 13 angeordnet und fest eingespannt.
An der bewegbaren Haltevorrichtung 13 ist eine Aufnahme 27 vorgesehen, an der ein Prüfmeßgerät 28, wie beispielsweise eine Federwaage 28, anbringbar ist. Über diese Federwaage 28 ist die Haltevorrichtung 13 mit einer Prüfkraft beaufschlagbar und wird gemäß Pfeilrichtung 16 entlang einer Prüfstrecke bewegt. Die Federwaage 28 weist ih­ rerseits eine Skala auf, auf der die momentan auf die Naht 15 wirkende Prüfkraft ables­ bar ist. Beim Erreichen einer vorgegebenen Prüfkraft kann über den Zeiger 19 auf der Skala 18 der Führung 14 die erwirkte Dehnung abgelesen werden. In Abhängigkeit der zu prüfenden Naht, die beispielsweise von der Stichtype, der Nahtart, der Art des Tex­ tils und der Zutaten, der Nahtrichtung und auch der Art des Erzeugnisses kann ermittelt werden, ob die geforderte Dehnung über die aufgebrachte Zugkraft erfüllt ist oder ob es zum Bruch der Naht gekommen ist. Bei der Beurteilung des Prüfergebnisses kann auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden, die beispielsweise mit 10/18 angegeben wer­ den. Das heißt, daß eine 10 cm lange Naht unter einer bestimmten Zugkraft sich bis auf 18 cm bis zum Nahtbruch oder bis zur Dehnbarkeitsgrenze des Textils ausziehen läßt, wobei dabei die Parameter des Prüfguts 20 berücksichtigt sind.
Die Aufnahme 27 kann an dem Führungsschlitten 21 oder an einer Führungsplatte 29 der Haltevorrichtung 12, 13, die auf dem Führungsschlitten 21 liegt, angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist die Aufnahme 27 im Bereich der unteren Pratze 26, vorteilhafter­ weise in einer vertikalen Ebene mit der bevorzugten Einspannlage der Naht 15 zu den Haltevorrichtungen 12, 13 angeordnet, so daß bei der Beaufschlagung der beweglichen Haltevorrichtung 13 mit der Prüfkraft eine unmittelbare Übertragung der Prüfkraft auf die Naht erfolgen kann, ohne daß beispielsweise Drehmomente oder Kippmomente in bezug auf die Führung 14 auftreten. Dadurch kann eine Krafteinleitung unabhängig von äußeren Einflüssen erfolgen, so daß die tatsächlich aufgebrachte Prüfkraft direkt auf die Naht 15 wirkt.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Haltevorrichtung 12, die in Aufbau mit der Haltevor­ richtung 13 identisch ist, und der Führung 14 dargestellt. Die Haltevorrichtung 12 ist in einer offenen Stellung 31 (strichliniert) und in einer geschlossenen Stellung 32 (durchgezogene Linie) dargestellt. Die Haltevorrichtung 12 ist eine modifizierte Schnell­ spannzange, die einen Kniehebel-Betätigungsmechanismus aufweist, um kraftsparend die Haltevorrichtung 12 in die geschlossene Stellung 32 überzuführen. Am rechten En­ de der Betätigungsgriffe 36 ist eine Verstellschraube 33 vorgesehen, mit der der Klemmabstand 34 der oberen Pratze 25 zu der unteren Pratze 26 einstellbar ist. Diese Einstellung erfolgt in Abhängigkeit der Materialstärke der zu prüfenden Naht 15 bzw. des textilen Flächengebildes 24. Über einem an dem oberen Betätigungsgriff 36 an­ geordneten Betätigungshebel 37 ist die Haltevorrichtung 12 einfach lösbar und in die offene Stellung 31 überführbar. Der untere Betätigungsgriff 36 ist auf einer Platte 38 aufgeschweißt, die wiederum auf der Führungsplatte 29 aufgeschraubt ist. Dadurch kann der auf der Führungsplatte 29 aufgeschraubte Teil der Haltevorrichtung 12 ein­ fach austauschbar sein.
An dem oberen Betätigungsgriff 36, der über einen Schwenkpunkt 58 mit dem unteren Betätigungsgriff 36 schwenkbar verbunden ist, schließt sich ein oberer Arm 41 an, der an seinem freien Ende 42 die obere Pratze 25 aufnimmt. Der obere Arm 41 ist vorteil­ hafterweise höckerförmig ausgebildet, so daß zwischen der Führungsplatte 29 und dem oberen Arm 41 genügend Freiraum verbleiben kann, um das textile Flächengebilde 24 dazwischenliegend anzuordnen.
Der zweite Teil der zangenartigen Haltevorrichtung 12, 13 wird durch die untere Pratze 26 und der die untere Pratze 26 aufnehmenden Führungsplatte 29 gebildet. Die Füh­ rungsplatte 29 ist unmittelbar mit dem Führungsschlitten 21 verbunden, der in der Füh­ rung 14 geführt ist. Die Anordnung der Haltevorrichtung 13 zu der Führung 14 ist derart vorgesehen, daß der Schwerpunkt der Haltevorrichtung 13 in einer Mittelachse 47 der Führung 14 liegt, so daß eine verkantfreie Aufnahme der Haltevorrichtung 12 bzw. 13 in der Führung 14 gegeben ist. Dadurch kann eine reibungsarme Führung und Bewegung der bewegbaren Haltevorrichtung 13 in der Führung gegeben sein.
Die Haltevorrichtung 12, die ortsfest zu der Führung 14 angeordnet ist, weist ein in eine U-förmige Führungsschiene 49 eingreifenden Befestigungsabschnitt 51 auf, der über eine Schraub- oder Klemmverbindung mit der U-förmigen Führungsschiene 49 fest verbindbar ist. Gleichzeitig kann durch eine derartige lösbare Befestigung die Haltevor­ richtung 12 im Bedarfsfall in einer unterschiedlichen Position zu der Führung 14 festge­ legt werden, so daß beispielsweise eine Feineinstellung bzw. eine Nachjustierung zu der Skala 18 im Hinblick auf den Abstand der beiden Haltevorrichtungen 12, 13 zuein­ ander ermöglicht ist, um exakte Meßergebnisse zu erzielen.
In Fig. 3 ist ein schematischer Teilabschnitt der Haltevorrichtung 12, 13 in einer ge­ schlossenen Position 32 bzw. Klemmposition dargestellt. Der Klemmabstand 34 ist da­ bei derart eingestellt, daß das zwischen den Pratzen 25, 26 liegende Prüfgut 15, das hier das textile Flächengebilde 24 mit der zu prüfenden Naht 15 ist, mit Sicherheit ge­ halten werden kann. Dabei kann die Naht 15 zwischen den Pratzen 25, 26 leicht zu­ sammengepreßt sein.
Die obere Pratze 25 ist um eine waagerechte Schwenkachse 43 drehbar gelagert, so daß bei der Schließbewegung der Haltevorrichtung 13 die Pratze 25 mit ihrer Klemmflä­ che 44 parallel zu einer gegenüberliegenden Klemmfläche 46 der unteren Pratze 26 geführt werden kann. Dadurch kann ein kantiges Aufsetzen bzw. ein Kanten bei der Schließbewegung der Haltevorrichtung 12 vermieden werden. Die Schwenkbarkeit der oberen Pratze 25 ist auf einen Bereich von kleiner als 20° aus der Horizontalen be­ grenzt. Die Begrenzung kann beispielsweise durch Anschläge oder durch eingefülltes Silikongummi erfolgen. Die obere Pratze 25 ist somit auf die Unebenheiten der einzu­ spannenden Naht 15 bzw. des textilen Flächengebildes 24 einstellbar. Dadurch kann gleichzeitig eine erhöhte Flächenpressung der Naht 15 zwischen den Klemmflächen 44, 46 der oberen und unteren Pratze 25, 26 erfolgen.
Die Klemmflächen 44, 46 sind grundsätzlich aufgerauht, so daß während des Prüfvor­ gangs ein Durchrutschen der Naht 15 unterbunden ist. Die Pratzen 25, 26 können da­ bei eine gummierte Klemmfläche 44, 46 oder eine geriffelte oder gerändelte Oberfläche für die erforderliche Rauhigkeit aufweisen. Die Rauhigkeit der Klemmflächen 44, 46 ist in Abhängigkeit des verwendeten Materials unterschiedlich. Beispielsweise kann eine gummierte Klemmfläche eine geringere Rauhigkeit aufweisen gegenüber einer aus Me­ tall bestehenden Klemmfläche 44, 46, da das Gummimaterial grundsätzlich eine höhere Haftreibung aufweist.
Vorteilhafterweise ist die untere Pratze 26 aus gummielastischem Material oder derglei­ chen hergestellt und weist eine strukturierte Klemmfläche 46 auf. Dieser gegenüberlie­ gend ist an der oberen Pratze 25 eine Klemmfläche 44 vorgesehen, die eine Längsriffe­ lung 39 quer zur Prüfstrecke aufweist, so daß ein Nachrutschen der Naht 15 beim Prüf­ vorgang ausgeschlossen werden kann. Diese Riffelung 39 ist dreieckförmig oder säge­ zahnförmig entgegen der Zugrichtung 16 ausgerichtet. Die Klemmbreite der Klemmflä­ che 44 der oberen Pratze 25 beträgt wenigstens 20 cm, vorzugsweise 25 cm, so daß eine sichere Aufnahme der Naht 15 oder des textilen Flächengebildes 24 gewährleistet ist.
Die untere Pratze 26 ist in dem Führungsabschnitt 21 integriert und austauschbar an­ geordnet. Aufgrund der gummiartigen Ausbildung der unteren Pratze 26 kann bei einer zu geringen Einstellung des Klemmabstandes 34 die untere Pratze 26 geringfügig nachgiebig sein, so daß eine Beschädigung der Naht 15 bzw. des textilen Flächengebil­ des 24 ausgeschlossen werden kann. An den Führungsabschnitt 29 schließt sich an der Unterseite die L-förmige Aufnahme 27 an, dessen Angriffspunkt für die Federwaage 28 auf einer vertikalen Achse 54 liegt, die gleichzeitig zumindest die Mittelachse der Pratzen 25, 26 und auch ggfs. die Schwenkachse 43 sein kann. Durch die L-förmige Ausbildung kann auch die Prüfung von Bundweiten durchgeführt werden, wie in Fig. 6 beschrieben ist.
In Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Führung 14 mit einem Führungsschlitten 21 der bewegbaren Haltevorrichtung 13 dargestellt, der in einer U-förmigen Führungs­ schiene 49 geführt ist. Diese als Prismenführung ausgestaltete Führung 14 weist den Vorteil auf, daß eine reibungsarme Führung des Führungsschlittens 21 in der Füh­ rungsschiene 49 vorgesehen ist. Dadurch können die auf die Naht 15 aufgebrachten Zugkräfte vollständig auf die Naht 15 wirken, ohne daß Verluste durch Reibung die Meßergebnisse bzw. die tatsächlich beaufschlagbare Prüfkraft beeinflussen und verrin­ gern können. Alternativ zu der Prismenführung können weitere Führungen verwendet werden, die das Erfordernis einer Leichtgängigkeit und einfachen Bauweise erfüllen.
In Fig. 5 ist eine weitere Nahtprüfung, nämlich die Quernahtfestigkeitsprüfung, darge­ stellt, bei der die Naht 15 parallel und mittig zu den Haltevorrichtungen 12, 13 angeord­ net wird. Bei dieser Prüfung der Nahtquerfestigkeit kann ermittelt werden, ob eine Min­ deststichdichte von beispielsweise wenigstens 4 Stichen pro cm als auch die Min­ destabstände des Nadeleinstiches von Schnittkanten in Abhängigkeit von Bindung und Feinheit des textilen Flächengebildes 24 als auch die Verwendung von Nähfäden mit hinreichender Festigkeit verwendet und eingehalten wurden. Gleichzeitig kann bei die­ ser Anordnung der Naht 15 zu den Haltevorrichtungen 12, 13 auch die Nahtschiebefe­ stigkeit an textilen Flächengebilden 24 überprüft werden. Für diesen speziellen Einsatz­ zweck wäre statt der Beaufschlagung der Prüfkraft mit einer Federwaage 28, wie aus Fig. 1 hervorgeht, eine Beaufschlagung der Prüfkraft gemäß Fig. 7, auf die noch näher eingegangen wird, nützlicher. Dies hätte den Vorteil, daß beide Hände der Prüfperson frei wären und die Prüfperson sich vollständig auf die Ausmessung des Nahtbleckens konzentrieren kann.
Bei der Prüfung einer Kreuznaht oder T-Naht entspricht die Anordnung des Prüfgutes 20 im wesentlichen der in Fig. 5, wobei beispielsweise die kreuzende bzw. die das T bildende Naht rechtwinklig zu der in Fig. 5 dargestellten Naht 15 verläuft und von den Pratzen 25, 26 der Haltevorrichtungen 12, 13 ebenfalls mittig erfaßt wird. Dadurch kann sowohl eine zwischen den Pratzen 25, 26 angeordnete Bundnaht als auch eine senkrecht dazu verlaufende Seitennaht geprüft werden. Ebenso kann mit dieser Anord­ nung eine Zwickelnaht oder auch weitere Arten von Nähten geprüft werden.
Zwischen den Haltevorrichtungen 12, 13 kann ebenso ein Gummiband für einen Hosen- oder Armbund oder dergleichen auf das Dehnverhalten und die Festigkeitsei­ genschaften geprüft werden. Ferner können bei der Anordnung gemäß Fig. 5 Messun­ gen und Prüfungen des Dehnverhaltens von textilen Flächengebilden und Zutaten wie beispielsweise Spitzen, Maschenstoffe oder dergleichen überprüft werden.
In Fig. 6 ist eine Meß- und Prüfmöglichkeit für Bundweiten von Textilien dargestellt. Die Haltevorrichtungen 12, 13 weisen dabei vorteilhafterweise modifizierte untere Pratzen 26 auf, die einen im wesentlichen entlang der unteren Pratzen 26 liegenden Bereich 52 der Führungsplatte 29 aufweisen, der an den jeweiligen Außenseiten der Haltevorrich­ tungen 12, 13 halbkreisförmig ausgebildet ist, so daß die unteren Pratzen 26 zum Ein­ greifen in einen Bund oder einen Schlitz, beispielsweise an Herrenunterhosen, geeignet ist. Der Bereich 52 kann über den Verlauf von der Pratzenoberseite bis zur Unterseite der Führungsplatte 29 alternativ oval, elliptisch oder dgl. ausgebildet sein. Der Ein­ spannabstand 57 der beiden Haltevorrichtungen 12, 13 ist auf die Bundweite des zu prüfenden Textils derart angepaßt, daß der zu prüfende Bund unter geringfügiger Spannung die linke und rechte untere Pratze 26 umschließt und daran anliegt.
Bei einer derartigen Prüfung ist nicht erforderlich, daß die Haltevorrichtungen 12, 13 in eine geschlossene Stellung 32 übergeführt werden. Vielmehr ist es vorteilhaft, die Hal­ tevorrichtungen 12, 13 in der offenen Stellung zu belassen, so daß eine Messung frei von äußeren Einflüssen, wie sie durch die Einspannung bzw. Klemmung gegeben sein kann, ermöglicht ist und der Bund um den Bereich 52 gleiten kann. Die Haltevorrichtun­ gen 12, 13 können auf die unterschiedlichen Bundweiten, wie beispielsweise eines Arm-, Bein- oder Bauchbundes, eingestellt und abgestimmt werden. Bei einer derar­ tigen Prüfung ist es erforderlich, daß eine doppelte Prüfkraft aufgrund der zwei über­ einanderliegenden Prüfstrecken aufzubringen ist.
In Fig. 6 ist eine alternative Anordnung der Aufnahme 27 zu der Führungsplatte 29 dar­ gestellt. Diese Aufnahme 27 ist unmittelbar hinter dem Bereich 52 der Führungsplatte 29 angeordnet, so daß die Dreh- und Kippmomente, die bei Beaufschlagung der Prüf­ kraft auf die Führung 14 wirken, gering gehalten werden.
In Fig. 7 ist eine Alternative zur Beaufschlagung der Prüfkraft dargestellt. Hierbei greift ein an einem Seilzug 62 angeordnetes Gewicht 61 an der bewegbaren Haltevorrichtung 13 an, der über eine Umlenkrolle 63 geführt ist. Die Umlenkrolle 63 kann auf der Füh­ rung 14 oder getrennt am Prüfort angeordnet sein. Durch diese Anordnung kann auf­ grund der Schwerkraft das Gewichts 61 eine konstante Kraft auf die bewegbare Halte­ vorrichtung 13 wirken, so daß beispielsweise das Dehnverhalten des Prüfgutes 20 be­ obachtet werden kann. Diese Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn über eine längere Zeitdauer eine Messung durchgeführt werden soll. Zudem hat diese Prüfanordnung den Vorteil, daß die Prüfperson beide Hände frei hat, um beispielsweise über einen Fadenzähler oder ein Vergrößerungsglas das Verhalten der Naht 15 bzw. des textilen Flächengebildes 24 anzuschauen und zu begutachten. Es kann ebenso vorgesehen sein, daß die Prüfkraft über eine Seilwinde aufgebracht wird, die mit einer Kurbel betätigbar ist. Zwischen dem Seilzug der Seilwinde und der Haltevorrichtung kann die Federwaage oder ein weiteres geeignetes Prüfkraftmeßgerät angeordnet sein. Mit dieser Anordnung kann eine gleichmäßige und kontrollierte Beaufschlagung der Prüfkraft erfolgen, die somit reproduzierbare Ergebnisse ermöglicht.
Nachfolgend ist beispielhaft die Prüfung einer Nahtlängsfestigkeit mit der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung beschrieben:
Die in einer offenen Stellung 31 sich befindenden Haltevorrichtungen 12, 13 werden auf den Einspannabstand 57 der zu prüfenden Naht 15 eingestellt. Dazu wird die bewegli­ che Haltevorrichtung 13 über den Drehknopf 17, der in einem Arretierloch 56 einrast­ bar ist, festgelegt. Die zu prüfende Naht 15 wird parallel zur Führung 14 mittig auf die unteren Pratzen 26 aufgelegt. Die Haltevorrichtungen 12, 13 werden aus der offenen Stellung 31 in die geschlossene Stellung 32 übergeführt. Der zwischen den Haltevor­ richtungen 12, 13 liegende Nahtbereich ist unter minimaler Spannung angeordnet, so daß ein Durchhängen der Naht 15 vermieden wird. Zur Prüfung der Längsfestigkeit wird der Drehknopf 17 entriegelt, so daß die bewegbare Haltevorrichtung 13 in Pfeilrichtung 16 aufgrund der beaufschlagten Prüfkraft über eine Federwaage 28 oder dergleichen bewegt wird. Die Führung 14 ist leichtgängig und vermeidet dadurch, daß geringe Be­ träge der Prüfkraft zur Überwindung der Führungskräfte aufgebracht werden müssen. Somit ist sichergestellt, daß die auf der Skala der Federwaage angezeigte auch die tat­ sächlich aufgebrachte Prüfkraft ist. Nach Erreichen der vorbestimmten Prüfkraft, die beispielsweise bei 100 N liegt, wird über einen an der Führungsplatte 29 angeordneten Zeiger 19 die zwangsweise erzielte Dehnung der Naht 15 abgelesen. Alternativ zu der Prüfung der Nahtdehnung kann auch eine Zugkraft aufgebracht werden, die zum Naht­ bruch führt. Um die genau aufgebrachte Prüfkraft dann ablesen zu können als auch die sich eingestellte Dehnung, die unmittelbar kurz vor dem Bruch aufgebracht wurde, kön­ nen an der Federwaage 28 als auch an der Skala 18 bzw. an der Führungsplatte 29 Schleppzeiger vorgesehen sein, die ein genaues Ablesen nach erfolgter Messung und Prüfung ermöglichen.
Nachdem die zu prüfende Naht 15 mit der Prüfkraft beaufschlagt und die Dehnung er­ mittelt wurde, kann die Federwaage 28 entlastet werden und die Haltevorrichtung 13 in eine Ausgangsposition zurückgeführt werden, die in etwa den Einspannabstand 57 auf­ weist. Anschließend werden die Haltevorrichtungen 12, 13 geöffnet und das Prüfgut 20 entnommen.
Eine derartige Prüfung kann ebenfalls für andere Nahtarten und textile Flächengebilde als auch Gummibänder und Bundweiten oder dergleichen bzw. eines Schlitzes an Herrenunterhosen oder Nähte an Armbündchen oder dergleichen erfolgen.
Dieses stromlose Geräteprinzip hat den Vorteil, daß es an jedem Prüfungsort verwend­ bar ist und einfach handzuhaben ist. Die Vorrichtung 11 weist vorteilhafterweise Ab­ messungen auf, die vorteilhafterweise eine Länge von 50 cm und eine Breite als auch Höhe von 40 cm nicht überschreiten, so daß eine tragbare Vorrichtung 11 geschaffen ist, die problemlos mitgeführt werden kann. Dafür spricht auch das geringe Gesamtge­ wicht, das kleiner als 4 kg sein kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 kann in Abhängigkeit der Einsatzzwecke, die nicht nur auf die beispielhaft ausgeführten Einsatzzwecke begrenzt ist, in ihren Abmes­ sungen größer oder kleiner ausgebildet sein, um an weitere Verwendungszwecke an­ gepaßt zu werden. Zudem können für die Aufbringung von großen Prüfkräften bei be­ stimmten Einsatzzwecken maschinelle Vorrichtungen vorgesehen und hinzugefügt wer­ den, die die erforderliche Prüfkraft aufbringen können, wie dies beispielsweise über Elektromotoren, hydraulische oder pneumatische Zylinder erfolgen kann.

Claims (47)

1. Vorrichtung zur Messung und Prüfung von Dehnungs- und/oder Festigkeitseigen­ schaften von textilen Flächengebilden, Nähten, Gummibändern, Bundweiten oder dergleichen mit zwei Haltevorrichtungen (12, 13,) zur Aufnahme des Prüfgutes (20), dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgut (20) mit einer an wenigstens einer Haltevorrichtung (12, 13) an­ greifenden Prüfkraft beaufschlagbar ist, wobei die Haltevorrichtungen (12, 13) über eine Prüfstrecke relativ zueinander bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Hal­ tevorrichtungen (12, 13) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevor­ richtungen (12, 13) auf einer gemeinsamen Führung (14) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14) eine U-förmige Führungsschiene (49) aufweist, in der ein Führungsschlitten (21) verschiebbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14) als Prismenführung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14) reibungsarm ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (14) Auflageelemente (22) vorgesehen sind, mit denen die Vorrichtung (11) an einem Prüfort befestigbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an der bewegbaren Haltevorrichtung (13) ein Zeiger (19) angeordnet ist, der einer vorzugsweise an der Führung (14) vorgesehenen Skala (18) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft als Zug­ kraft ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft mit ei­ nem Prüfmeßgerät (28), vorzugsweise einer Federwaage, beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfmeßgerät (28) einen Schleppzeiger aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft mit ei­ nem Gewicht (61), das mit einem Seilzug (62) an der Haltevorrichtung (13) an­ greift und über eine Umlenkrolle gelenkt ist, beaufschlagbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Ge­ wichts (61) an das Prüfgut (20) und/oder die Prüfbedingungen anpaßbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft größer als 20 N ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft zwis­ chen 40 und 150 N beträgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtun­ gen (12, 13) zangenartig ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12, 13) einen oberen Arm (41) mit einer oberen Pratze (25) aufweist, der zu einer unteren Pratze (26) bewegbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Pratze (26) von einer Führungsplatte (29) aufgenommen ist und den zweiten Teil der zangenartigen Haltevorrichtung (12, 13) bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratzen (25, 26) eine definierte Klemmfläche (44, 46) aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (44, 46) eine quer zur Prüfkraft ausgerichtete Klemmbreite von wenigstens 25 mm ± 50% aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (44, 46) der Pratzen (25, 26) eine Oberflächenrauhigkeit aufweisen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Pratze (25) schwenkbar an dem oberen Arm (41) der Haltevorrichtung (12, 13) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (44) der oberen Pratze (25) aus einer horizontalen Lage in einem Bereich von kleiner als 20° um eine horizontale Schwenkachse (43) schwenkbar angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klemmfläche (46) der unteren Pratze (26) horizontal feststehend an der Führungsplatte (29) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Pratze (26) in einer Führungsplatte (29) austauschbar angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und/oder untere Pratze (25, 26) aus Metall ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und/oder untere Pratze (25, 26) aus Kunststoff oder gummielastischem Material ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Pratze (25) aus Metall und die untere Pratze (26) aus gummielastis­ chem Material ausgebildet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratzen (25, 26) eine Längsriffelung (39) aufweisen, die quer zur Bewegungs­ richtung (16) der bewegbaren Haltevorrichtung (13) angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsriffelung (39) dreieckförmig oder sägezahnförmig ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (41) der Haltevorrichtung (12, 13) zwischen einem Schwenkpunkt (58) und der an dem freien Ende des oberen Arms (41) angeordneten oberen Pratze (25) höckerförmig ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabstand (34) der oberen zu der unteren Pratze (25, 26) an der Halte­ vorrichtung (12, 13) einstellbar ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12, 13) als Schnellspannzange ausgebildet ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12, 13) einen zumindest im wesentlichen sich entlang der unteren Pratze (26) er­ streckenden Bereich (52) aufweist, der halbkreisförmig zur Aufnahme von Bund­ weiten ausgebildet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (52) oval ausgebildet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Führung (14) Arretierlöcher (56) vorgesehen sind, über die die bewegbare Haltevorrichtung (13) auf einen Einspannabstand (57) für das Prüfgut (20) einstellbar ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierlöcher (56) regelmäßig zueinander beabstandet sind und eine Lochrasterung von vorzugsweise 2,5 cm aufweisen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Arre­ tierlöcher (56) entlang der gesamten Führung (14) angeordnet sind.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltevorrichtung (13) ein Drehknopf (17) zur Arretierung der bewegbaren Haltevorrichtung (13) zu den Arretierlöchern (56) vorgesehen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der bewegbaren Haltevorrichtung (13) eine Klemmvorrichtung angeordnet ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Hal­ tevorrichtung (13) stufenlos einstellbar ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Halte­ vorrichtung (13) rein mechanisch betätigbar ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) tragbar ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Haltevorrichtungen (12, 13) in der Mittelachse der Führung (14) liegt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (27) an der bewegbaren Haltevorrichtung (13) zum Angreifen der Prüfkraft vorgesehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (27) im Bereich der oberen und unteren Pratze (25, 26) der Haltevorrichtung (12, 13) liegt.
47. Verfahren zur Messung und Prüfung eines Prüfgutes, wie beispielsweise ein tex­ tiles Flächengebilde, Nähte, Gummibänder, Bundweiten oder dergleichen, da­ durch gekennzeichnet,
  • - daß das Prüfgut (20) zwischen zwei Haltevorrichtungen (12, 13) eingespannt wird,
  • - daß eine der beiden Haltevorrichtungen (12, 13) mit einer Prüfkraft beaufschlagt wird,
  • - daß eine der beiden Haltevorrichtungen (12, 13) in Richtung der Prüfkraft entlang einer Prüfstrecke bewegt wird und
  • - daß bei Erreichen einer Prüfkraft die Dehnung und/oder Festigkeit des Prüfgutes (20) ermittelt wird.
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