DE1950779C - Direkt-positives verschleiertes photographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Direkt-positives verschleiertes photographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE1950779C
DE1950779C DE1950779C DE 1950779 C DE1950779 C DE 1950779C DE 1950779 C DE1950779 C DE 1950779C
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Inventor
John David; Jenkins Philip Winder; Heseltine Donald Warren; Rochester N.Y. Mee (V.StA.)
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Die Erfindung betrifft ein direkt-positives verschleiertes photographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer direkt-positiven photographischen Silberhalogenidemulsicnsschicht mit einem Cyaninfarbstoff und gegebenenfalls einem Farbkuppler.
Es ist bekannt, z. B. aus der britischen Patentschrift 723 019, zur Herstellung direkt-positiver Bilder Aufzeichnungsmaterialien mit einer lichtempfindlichen Schicht aus einer direkt-positiven photographischen Silberhalogenidemulsion zu verwenden, die ein Elektronen einfangendes Desensibilisierungsmittel enthält und deren Silberhalogenidkörner vers~" .iert sind, z. B. durch Behandlung mit einer reduzierend wirkenden Verbindung und einer Verbindung eines Metalles, das elektropositiver ist als Silber. Vorteilhaft an den bekannten direkt-positiven photographischen Silberhalogenidemulsionen ist, daß die Bezirke hoher Lichter der Bilder der mit derartigen Emulsionen erhaltenen photographischen Materialien praktisch schleierfrei sind.
Nachteilig an den bekannten direkt-positiven Silberhalogenidemulsionen ist jedoch, daß sie nur eine Pur viele photographische Anwendungszwecke unzureichende Empfindlichkeit besitzen, insbesondere gegenüber Strahlung der grünen bis roten Bereiche des Spektrums. Schließlich hat sich gezeigt, daß in einigen Fällen, z. B. bei Verwendung von IndolcyaninfarbstoiTen. durch Zusatz von Farbkupplern die Empfindlichkeit der Emulsionen im Verhältnis zur Dauer der Herstellungszeit der Emulsionen vermindert wird. Im Hinblick hierauf können derartige Emulsionen nicht unbegrenzt vor dem Auftragen auf einen Schichtträger aufbewahrt werden, sondern müssen vielmehr unmittelbar nach ihrer Herstellung zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwerdet werden.
Es ist ferner bekannt, z. B. aus der deutschen Patentschrift 1008 118. zur panchromatischen Sensibilisicrung direkt-positiver Silberhalogenidemulsionen. die Farbkuppler enthalten, bestimmte Cyaninfarbstoffe zu verwenden. Zur orthochromatischen Sensibilisierung von direkt-positiven Emulsionen ohne Farbkuppler sind die in der deutschen Patentschrift I 008 USbekp.nntenFarbstorrepraktischnichtbrauchbar, wie sich beispielsweise auch aus Spalte 1, Zeilen 31 bis 34, der deutschen Patentschrift 1 153 246 ergibt, aus der des weiteren auch bestimmte Indolkerne enthaltende Dimethincyanir.farbstoffe Tür die orthochromatische Sensibilisierung direkt-positiver photogra-
phischer Silberhalogenidemulsionen bekannt sind, die die Direktherstellung von Pbsitivbildern nach dem Solarisationseffektgesta^en. Aus der deutschen Patentschrift 1 254 457 sind schließlich direkt-positive Aufzeichnungsmaterialien bekannt, die Cyaninfarbstoffe
mit Arylindolkernen oder anderen desensibilisierend wirkenden Kernen enthalten.
Nachteilig auch an diesen bekannten Aufzeichnungsmaterialien ist. daß ihre Empfindlichkeit noch nicht die für viele Verwendungszwecke erwünschte Höhe besitzt. ^
Aufgabe der Erfindung ist es. Cyaninfarbstoffe für direkt-positive photographische Silberhalogenidemulsionen aufzufinden, welche das Silberhalogenid der Emulsionen stärker als die bisher für diesen Zweck bekannten Farbstoffe zu sensibilisieren vermögen .und außerdem die Aufbewahrung der Emulsionen längere Zeit vor ihrer Verwendung ermöglichen.
Es wurde gefunden, daß Cyaninfarbstoffe, die sicli von l-Alkoxy-2-aryIindolen ableiten, hervorragend wirksame Elektronenakzcptoren und spektral sensibilisierende Farbstoffe für direkt-positive photographische Silberhalogenidemulsionen sind.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einen" direkt-positiven photographischen Aufzeichnungsmaterial. bestehend aus einem Schichtträger und min destens einer direkt-positiven photographischen SiI-berhalogenidemulsionsschicht mit einem Cyaninfarb stoff und gegebenenfalls einem Farbkuppler, aus unc ist dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenid
emulsionsschicht einen Cyaninfarbstoff der folgendei Strukturformel enthält:
N = C C -t= L-L ■=)===?= L-C== C N — R,
C - C -f- L- L =-->„-C -<-CH — CH Λ,,ζχ N-R,
OR
worin bedeuten R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest. R, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Alkoxyrcst. D und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substi- f>o tuierten Alkyl- oder Arylrcst. Q2 die zur Vervollständigung eines Indolylrestcs erforderlichen Atome. Q, und_Q7 die zur Vervollständigung eines desensibilisierend wirkenden, durch mindestens einen Nitrorcst substituierten, heterocyclischen Ringes oder eines fts desensibilisierend wirkenden lmidazo[4.5-b]chinoxalin-. 3.3-Dialkyl-3H-pyrrole[2,3-b]pyridin-, 3.3-Dialkyl-3MH-nilroindo1- oder Thiazolo[4,5-b]chinolinringes erforderlichen Atome, E und J jeweils einei gegebenenfalls substituierten Ary Iresl. Lein gegebenen falls substituierten Methinrest, X ein für Cyaninfarb stoffe übliches Säurcanion.i/ = 1 oder2, m — 1,2 oder! und /1= I, 2. 3 oder 4.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß direkt positive photographische Aufzeichnungsmaterialici mit verschleierten Silberhalogenidemulsionen zur Vcr fügung stehen, die gegenüber bekannten vergleich baren Aufzcichnungsmalerialicn eine verbesserte All gcmeinempfindlichkeit und Empfindlichkeit gegen über Strahlung des grünen bis roten Bereiches de
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Spektrums aufweisen, wobei die maximalen Empfindlichkeiten in der Regel im Bereich von etwa 530 bis 670 nm liegen. Unter Verwendung der Aufzeichnungsmaterialien erzeugte Bilder sind klar und scharf und besitzen einen ausgezeichneten Kontrast.
Der in den allgemeinen Formeln I und II durch R dargestellte, gegebenenfalls substituierte Alkylrest ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 12, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. R kann somit beispielsweise sein ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, Decyl- oder Dodecylrest.
Besitzt R3 die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Aikylrestes, so weist dieser vorzugsweise ebenfalls 1 bis 12, insbesondere I bis 4 Kohlenstoffatome auf und besteht im Falle eines nichtsubstituierten Aikylrestes beispielsweise aus einem Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl-. Cyclohexyl-, Decyl- oder Dodecylrest. Besitzt R3 die Bedeutung eines substituierten Alkylrestes. so kann dieser beispielsweise aus einem Hydroxyalkylrest. z. B. einem , ,-Hydroxyäthyl-oder m-Hydroxybutylrest, oder einem Alkoxyalkylrest, z. B. einem p'-Methoxyäthyl- oder . ,-Butoxybutylrest, oder einem Carboxyalkylrest. z. B. einem ,i-Carboxyäthyl- oder m-Carboxybutylrest. oder einem Alkoxyrest, z. B. einem Methoxy- oder Äthoxyrest. oder einem Sulfoalkylrcst. z. B. einem ,/-Sulfoiithyl- oder m-Sulfobutylrest, oder einem Sulfatoalkylrest. z. B. einem f-SuIfatoäthyl- oder m-Sulfatobutylrest. oder einem Sulfatoalkylrest, z. B. einem ^-Sulfatoäthyl- oder m-Sulfatobutjirest, oder einem Acyloxyalkylrest, z. B. einem /i-Acetoxy-T.thyl-. /.-Acetoxypropyl- oder m-Butyryloxybutylresi, oder einem AIkoxycarbonylalkylrest, z. B. einem ^-Methoxycarbonyliiihyl- oder ^-Äthoxycarbonylbutylrest, oder einem Aralkylrest, z. B. einem Benzyl- oder Phenäthylrest. bestehen.
Besitzt R die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Alkenylrestes, so kann dieser beispielsweise aus einem Allyl-, I-Propenyl- oder 2-Butenylrest bestehen.
Besitzt R3 die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Arylrestes. r,o besteht dieser vorzugsweise nus einem gegebenenfalls substituierten Arylrest der Phenyl- oder Naphthylreihe. d. h., R, besteht beispielsweise aus einem Phenyl-, Naphthyl-. Methoxyphcnyl- oder Chlorophenylrest.
Besitzen D und R2 die Bedeutung von gegebenenfalls substituierten Aikylresten, so weisen diese ebenfalls vorzugsweise 1 bis 12, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomc auf und bestehen beispielsweise aus Methyl-, Äthyl-. Propyl-, Isopropyl-, Butyl-. Decyl- oder Dodecylresten. Besitzen D und R2 die Bedeutung von gegebenenfalls substituierten Arylresten. so be-Itchen diese vorzugsweise aus Arylresten der Phenylcder Naphthylreihe, d. h., D und R2 können beispielsweise sein Phenyl-, Tolyl-, Naphthyl-, Mcthoxyphenyl-, Chlorophenyl- oder Nitrophenylreste.
Im einzelnen können Q3 und Q7 beispielsweise die Atome darstellen, die vervollständigen einen Nitrobenzothiazolring, z. B. einen 4-Nitrobenzothiazol-. 5 - Nilrobcnzothiazol-, 6-Nitrobenzothiazol- oder S-Chloro-o-nitrobenzothiazolring, einen durch einen Nitroiest substituierten Naphthothiazolring. einen Nitrobenzoxalring, z. B. einen 5-Nitrobenzoxazok 6-Nitro-l-isochinolinring, einen 3.3-Dialkylindoleninoxalzolring, einen Nitro-substituierten Naphthoxazolring. dnen Nitro-substituierten Benzoselenazolring. 7. B. einen 5-NitrobenzoselenazoI-, 6-Nitrobenzoselenazol- oder 5 - Chloro - 6 - nitrobenzoselenazolring, einen Nitro-substituierten Naphthoseleinazolring, z. B. einen 6-Nitronaphthoselenazolring einen Nit.-o-substituierten Pyridinring, z, B, einep 4-Nitropyridinring,'einen 3,3-Dialkyl-3H-pyrralo[2,3«b]pyridinring, einen Nitro-substituierten Chinolring, z. B. einen 6-Nitro-2-chinoIm-, 6-Nitro-4-chjuolin- oder 6-Nitro-l-isochinolinring, einen 3,3-DialkyIindolenring, z. B. einen 3,3-Dimethyl-5-nitroindolenin- oder
ίο 3,3 - Dimethyl - 6 - nitroindoleninring, einen Nitrosubstituierten Imidazolring, z. B. einen l-Alkyl-5-nitrobenzimidazol-, 1-Aryl-5-nitrobenzimidazol- oder l-Alkyl-5-nitro-«-naphthimidazolring, einen Irnidazo[4,5-b]chinoxalinring, z.B. einen 1-Alkylirnidazo[4,5-b]chinoxalinring, z.B. l-Äthylimidazo[4,5-b]-chinoxalin- oder 6-Chloro-1-äthylimidazo[4.5-b]-chinoxalinring, oder einen l-Alkenylimidazo[4.5-b]-chinoxalinring, z. B. einen 1 -AIlylimidazo[4.5-b]-chinoxalin- oder 6-Chloro-I -allylimidazo[4.5-b]-chinoxalinring, oder einen 1 -Aryümidazo[4,5-b]-chinoxalinring, z. B. einen l-Phenylimidazo[4,5-b]-chinoxalin- oder 6-Chloro-l-phenyIimidazo[4,5-b]-chinoxalinring, einen 3,3-Dialkyl-3H-pyrrolo[2.3-b]-pyridinring. z.B. einen 3,3 - Dimethyl - 3 H - pyrrolo[2.3 - b]pyridin- oder 3.3 - Diäthyl - 3 H - pyrrolo[2.3-b]pyridinring, einen Thiazolo[4.5-b]chinolinring. einen gegebenenfalls substituierten Indolylring, z. B. einen 2-PhenyI-3-indoI- oder 1-Methyl-2-phenyl-3-indolring.
E und J sind vorzugsweise Arylreste der Phenyl- oder Naphthylreihe, d. h., E und J können beispielsweise sein Phenyl-. Naphthyl-. ToIyI- oder Chlorophenylreste.
Der durch L dargestellte Methinrest läßt sich durch die folgende Strukturformel wiedergeben:
worin T ein WasserstofTatom oder ein Alkylrest. vorzugsweise ein kurzkettiger Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder ein Arylrest. vorzugsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe, sein kann. Im einzelnen kann L somit beispielsweise sein ein Methinrest der folgenden Strukturformeln
-CH= -C(CH3)= -C(C6H5) =
so X kann beispielsweise sein ein Chlorid-. Bromid-. Jodid-, Pcrchlorat-, Tetrafiuoroborai-, Sulfamat-. Thiocyanat-. p-Toluolsulfonat- oder Methylsulfatanion.
Typische, /ur Herstellung eines direkt-posiliven photographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung geeignete Cyaninfarbstoffe sind beispielsweise:
1. 1.1'-Dimethoxy-2,2'-diphenyl-3.3'-indolocarbocyaninperchlorat,
2. I-Methoxy-r-mcthyl-2,2', 10-triphenyl-3.3'-indolocarbocyaninperchlorat.
3. l.r-Diäthoxy-2,2'-diphenyl-3.3'-indolocarbocyaninperchlorat,
fts 4. I-Äthoxy-r-mcthyl-2,2', IO-triphenyl-
^J'-indolocarbocyaninperchlorat. 5. .V·Λtllvl·l-methoxy-6'-nitro-2-phenyl-3-indoiothiacarbocyanin-p-toluolsulfonat.
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6, I-Äthoxy~3'-äthyl-6'-nitro-2-phenyl- emi'lsionen, die entweder auf chemischem Wege S-indolothiacarbocyanin-p-toluolsuIfonat, oder durch Einwirkung von Licht bis zu einem Punkt
7, 1,3-DiaIlyI-l '-methoxy-2''phenylimjdazo[4,5-b]- verschleiert worden sind, der ungefähr der maximalen chinoxalino-S'-indolocarbocyanJnperchlorat, Empfindlichkeit der Umkehrkurve entspricht (vgl,
8, l,3-DiallyI-r-äthoxy-2'-phenylimidazo[4,5-b]- 5 Me es, »The Theory of the Photographic Process«, chinoxalino-S'-indolocarbocyaninperchlorat, Verlag MscMillan Co., New York, New York, 1942,
9, l'-Methoxy-U^-trimethyl-S-nitro- S. 261 bis 297).
2'-phcüiyIindo-3'-indolocarbocyaninperchIorat, Verfahren zur Herstellung solarisierender Emul-
10. l-Methoxy-r,3',3'-trimethyl-2-phenyl- sionen sind beispielsweise ferner aus der britischen S-indolo^'-pyrrolofJP-bjpyridocarbocyanin- 10 Patentschrift 443 245 bekannt. So ist es beispielsweise perchlorat, aus dieser britischen Patentschrift bekannt, Emul-
11. l'-Äthoxy-l^-trimethyl-S-nitro- sionen mit Röntgenstrahlen zu bestrahlen, bis die 2'-phenylindo-3'-indolocarbocyanin-p-toluol- Emulsion, wenn sie ohne zusätzliche Exponierung sulfonat, entwickelt wird, bis zu dem Apex der Gradations-
12. l-Äthoxy-l'^'^'-trimethyW-phenyl-S-indolo- 15 kurve geschwärzt wird. Aus der britischen PatentpyrrolofJU-frlpyridocarbocyaninperchlorat. schrift 462 730 ist ferner die Verwendung von Licht
oder Chemikalien, z. B. Silbernitrat, organischen
Unter einem »desensibilisierend« wirkenden Ring Schwefelverbindungen ode· Farbstoffen zur übersind Ringe gemeint, die nach Überführung in einen führung gewöhnlicher Silbeiha'ogenidemulsionen in symmetrischen Carbocyaninfarbstoff υ 5d Zusatz des 20 solarisierende, direkt-positive Emulsionen bekannt. Farbstoffes zu einer Gelatine-Silberchlorobromid- Aus der USA.-Patentschrift 2 005 837 ist ferner die emulsion mit 40 Molprozent Chlorid und 60 Mol- Verwendung von Silbernitrat und anderen Verbinprozent Bromid in einer Konzentration von 0,01 bis d'ingen in Verbindung mit der Einwirkung von Wärme 0,2 g Farbstoff pro Mol Silber durch Elektronen- zur Bcwirkung der Solarisation von Silberhalogenid einfangen zu einem mindestens eiwa 80%igen Verlust 25 bekannt. Aus der USA.-Patentschrift 2 184 013 ist der Blauempfindlichkeit der Emulsion führen, wenn schließlich die Verwendung von größeren Konzendiese sensitometrisch exponiert und 3 Minuten lang trationen von nichtsauren, spektral sensibilisierenden in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung Farbstoffen und reduzierend wirkenden Verbindunbei Raumtemperatur entwickelt wird: gen zur Bewirkung der Solarisation bekannt.
N-Methyl-p-aminophenolsulfat ....2.0g 3° Aus der USA.-Patentschrift 2 541 472 sind des
Natriumsulfit (wasserfrei) 90.0 g *eite™ solansierende Emulsionen bekannt die ins-
Hydrochinon 8.0 g besondere fur e.ne Exponierung mit Licht längerer
Natriumcarbonat (Monohydrat) ... 52.5 g Wellenlangen geeignet sind und den in em Buch
Kaliumbromid ......... 5.0 g ™ ϊ".8. beschriebenen Herscheieflekt zeigen.
..-, ,,, „ r ft.„, r inf }s Diese Emulsionen enthalten einen durch einen Nitro-
Mit Wasser aufgefüllt auf 1.0 I *. ^ substitui ten Elektronenakzeptor sowie andere
Vorzuf-weise besitzen die desensibilisierend wir- Verbindungen in der entweder auf chemischem Wege kenden Ringe eine solche Struktur, daß sie nach über- oder mit weißem Licht verschleierten Emulsion. Bei führung in einen symmetrischen Carbocyaninfarbstoff Verwendung von Aufzeichnungsmaterialien mit derund Prüfung in der beschriebenen Weise zu einer 40 artigen Emulsionsschichten wird eine Umkchrbelichpraktisch vollständigen Desensibilisierung der Test- Hing unter Verwendung von minusblauem Licht emulsion gegenüber blauer Strahlung führen, d. h. zu von etwa 500 bis 700 Millimikron, vorzugsweise einem mehr als etwa 90- bis 95%igen Verlust der 520 bis 540 Millimikron, herbeigeführt, wobei das Empfindlichkeit gegenüber blauer Strahlung. von der Emulsionsschicht aufgezeichnete latente Bild
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungs- 45 in den belichteten Bezirken praktisch zerstört wird,
form des direkt-positiven Aufzeichnungsmaterials nach Zur Entwicklung des photographischen Aufzeich-
der Erfindung besitzt dieses mindestens eine Silber- nungsmaterials nach der Erfindung können die iibli-
halogenidemulsionsschicht mit einem oder mehreren chen bekannten SilberhalogenidentwickleHösungen
der neuen Cyaninfarbstoffe, deren Silberhalogenid- verwendet werden.
körner verschleiert sind. Die Verschleierung der ,0 Die Konzentration der Farbstoffe in de Silbcr-
Silberhalogenidkörner kann dabei nach üblichen halogcnidemulsionsschicht kann sehr verschieden sein,
bekannten Verfahren erfolgt sein, beispielsweise durch Zweckmäßig werden Konzentrationen von etwa 50
tiinwirkung von Licht oder chemischer Verschlcic- bis etwa 2000 mg. vorzugsweise von etwa 400 bis
rungsmittel. /.. B. Stannochlorid. Formaldehyd und 800 mg. pro Mol Silberhalogenid verwendet.
Thioharnstoffdioxyd. In vorteilhafter Weise kann die 55 Gemäß ei .er vorteilhaften Ausführungsform eines
limiilsinn auch durch Zusatz einer reduzierend wirken- Auf/cichnungsmatcrials nach der Erfindung besteht
den Verbindung, z. B. Thioharnstoffdioxyd, und einer die direkt-positive Silberhalogenidemulsionsschicht
Verbindung eines Metalls, das elektropositiver als aus einer Schicht, die aus einer Süberhalogenidemul-
Silberist, z. B. einem Goldsalz, beispielsweise Kalium- sion mit Silbcrhalogenidkörnern bereitet wurde, wcl-
chloroaurat (vgl. britische Patentschrift 723 019), 60 ehe ein aus einem in Wasser unlöslichen Silbersalz
verschleiert worden sein. bestehendes Zentrum oder einen aus einem in Wasser
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform eines unlöslichen Silbersalz bestehenden Kern aufweisen
Aufzeichnungsmatcri«ds nach der Erfindung kann sowie eine äußere Hülle aus einem verschleierten,
die direkt-positive Silberhalogenidcmulsionsschicht in Wasser unlöslichen Silbersalz, das. ohne exponiert
aus einer sogenannten solarisicrendcn Silbcrhalo- 65 zu werden, silbercntwickelbar ist. Im Falle derartiger
gcnidemulsionsschicht bestehen. Hei den zur Her- Silbcrhalogenidcmulsionsschichten befinden sich die
stellung derartiger Aufzeichnungsmaterialien verwen- Cyaninfarbstoffe vorzugsweise an der äußeren Hülle
dctcn Emulsionen handelt es sich um Silberhalogenid- der SilberhaloEcnidkörner absorbiert. Die
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derartiger Silberhalogenidemulsionen kann beispielsweise nach dem aus der USA.-Patentschrift 3 367 778 bekannten Verfahren erfolgen.
Die Silberhalogenidemulsionsschicht eines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung kann des s weiteren in vorteilhafter Weise auch aus einer hochempfindlichen, direkt-positiven Silberhalogenidemulsicmsschicht mit verschleierten regulären monodispersen Silberhalogenidkörnern und einer Elektronen akzeptierenden oder aufnehmenden Verbindung des aus der belgischen Patentschrift 695 366 bekannten Typs bestehen.
Zur Herstellung des Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung können die üblichen bekannten, photographisch verwendbaren Silberhalogenide verwendet werden, wie beispielsweise Silberbrotnid, Silberjodid, Silberchlorid. Silberchlorobromid. Silberbromojodid und Silberchlorojodobromid.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die Silberhalogenidkörner eine durchschnittliche Korngröße von weniger als etwa 1 Mikron, vorzugsweise von weniger als etwa 0,5 Mikron, besitzen.
Die Silberhalogenidkörner können eine der üblichen Formen, wie Silberhalogenidkörner. die zur Herstellung von photographischen Materialien verwendet werden, haben können, aufweisen. Dies bedeutet, daß die Silberhalogenidkörner beispielsweise eine reguläre oder auch kubische oder auch oktaedrische Form aufweisen können (vgl. beispielsweise belgische Patentschrift 695 366). Vorzugsweise besitzen die Körner eine gleichförmige Durchmesserhäufigkeitsverteilung.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines photographischen Aufzeichnungsmaterial·! nach der Erfindung besitzen mindestens 95 Gewichtsprozent der Silberhalogenidkörner der Silberhalogenidemulsionsschicht einen Durchmesser, der um nicht mehr als etwa 40%. vorzugsweise um nicht mehr als 30%. vom mittleren Korndurchmesser abweicht.
Der mittlere Korndurchmesser, d. h. die durchschnittliche Korngröße, kann beispielsweise nach dem von T r i ν e 11 i und Smith beschriebenen Verfahren in der Zeitschrift »The Photographic Journal«. Bd. LXXIX. 1949. S. 330 bis 338. ermittelt werden.
Bei der Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung werden die neuen Farbstoffe vorzugsweise der gewaschenen, fertigen Silberhalogenidemulsion einverleibt und hierin nach bekannten Verfahren gründlich verteilt. Als zweckmäßig hat es sich erviesen. die Farbstoffe in Form von Lösungen in geeigneten Lösungsmitteln der Emulsion einzuverleiben. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Methanol. Isopropanol. Pvridin und Wasser sowie Mischungen dieser Lösungsmittel.
Zur Herstellung der Silberhalogenidemulsionen können die üblichen bekannten hydrophilen Bindemittel verwendet werden, beispielsweise natürlich vorkommende Bindemittel, wie z. B. Gelatine. Albumin. Agar-Agar. Gummiarabicum. Alginsäure, sowie hydrophile synthetische Kunststoffe, z. B. Polyvinylalkohol, Polycinylpyrrolidon. Celluloseether sowie teilweise hydrolysiertes Celluloseacetat.
Obwohl zur Herstellung der Silberhalogenidemulsionen die üblichen bekannten Silberhalogenide, z. B. Silberchlorid. Silberbromid. Silberchlorobromid. Silberbromojodid. Silberchlorobromojodid u. dgl., verwendet werden können, hat es sich doch als besonders vorteilhaft erwiesen, zur Herstellung der direktpositiven verschleierten Silberhalogenidemulsionen als Silbersalz ein Silberbroniohalogenid zu verwenden, das zu mehr als 50 Molprozent aus Bromid besteht.,
Die Silberhalogenidemulsionsschicht des Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung sowie gegebenenfalls weitere Schichten des Aufzeichnungsmaterials können mit üblichen bekannten Härtungsmitteln gehärtet werden oder gehärtet worden sein. z. B. mit den üblichen bekannten Aldehydhärtern. z. B. Formaldehyd und Mucochlorsäure. Aziridinhärtern. Härtungsmitteln, die aus Derivaten des Dioxans bestehen, Oxypolvsaccharide. z. B. Oxystärke und oxydierte Pflanzengummis.
Die Emulsionsschichten können des weiteren übliche bekannte Zusätze enthalten, beispielsweise Gleitmittel. Stabilisatoren, die Empfindlichkeit erhöhende Verbindungen, lichtfilternde Farbstoffe. Plastifizierungsmittel. Die Emulsionsschichten können des weiteren gegebenenfalls weitere spektral sensibilisierende Farbstoffe enthalten.
In vorteilhafter Weise kann das Aufzeichnungsmaterial* auch Farbkuppler enthalten, oder aber das Aufzeichnungsmaterial kann in Farbkuppler oder andere Farbstoffe erzeugende Verbindungen enthaltenden Lösungen entwickelt werden. Als Farbkuppler kommen dabei die üblichen bekannten monomeren und polymeren Farbkuppler in Frage, z. B. die bekannten 5-Pyrazolonfarbkuppler. die bekannten phenolischen oder naphtholischen Farbkuppler und die sogenannten offenkettigen Farbkuppler mit einer reaktiven Methylengruppe. Die Farbkuppler können dabei der direkt-positiven Silberhalogenidemulsion nach üblichen bekannten Veifahren einverleibt werden, wie sie beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 2 322 027. 2 801 171. 1055 155 und 1 102 028 sowie 2 186 849 bekannt sind.
Die Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können ferner unter Verwendung von Η«·η Aufzeichnungsmaterialien einverleibten Entwicklerverbindungen entwickelt werden, beispielsweise Entwicklerverbindungen auf Basis von Polyhydroxybenzolen. Aminophenolen und/oder 3-Pyrazolidonen.
Zur Herstellung der Süberhalogeniderr>«lsionen geeignete Bindemittel werden beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 039 873 beschrieben. Zur Herstellung der Emulsionen können des weiteren gegebenenfalls auch polymerisierte Vinylverbindungen verwendet werden, wie sie beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 3 142 568. 3 193 386. 3 062 674 und 3 220 844 bekannt sind. Hierzu gehören beispielsweise wasserunlösliche Polymerisate von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten. Acrylsäure. Sulfoalkylacrylaten und Sulfoalkylmethacrylaten.
Der Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung kann aus irgendeinem der üblichen bekannten Schichtträger, wie sie normalerweise zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, bestehen. So kann der Schichtträger beispielsweise aus Glas, einer Kunststoffolie, z. B. aus Celluloseacetat. Celluloseacetatbutyrat. einem Polyester, z. B. Polyethylenterephthalat, oder aus einem Polystyrol bestehen oder aber auch aus Papier oder einem barytierten Papier oder einem mit einem Polyolefin beschichteten Papier, z. B. einem mit einer Polyäthylenschicht oder einer
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Polypropylenschicht versehenen Papier, was gegebenenfalls zur Erhöhung der Adhäsion der Emulsion auf dem Träger vor ^ftragen der Emulsion mit Elektronen bestrahlt worden sein kann. Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten
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Farbstoffe kann nach üblichen bekannten präparativen Methoden erfolgen.
Im folgenden wird die Herstellung einiger der erfindungsgemäß verwendeten Cyaninfarbstoffe näher beschrieben.
I. Herstellung des Farbstoffes Nr. I
U'-Dimethoxy-il^'-iiiphenyl^^'-indolocarbocyaninperchlorat
H3CON y C6H
CH = CH- CH
6H5
2,23 g l-Methojiy-2-phenylirtdol wurden in 10 ml heißer Essigsäure gelöst, worauf 2,0 g Trimethoxypropan und 1,0 ml 48%iger Bromwasserstoffsäure unter Rühren zugegeben wurden. Die Mischung wurde abkühlen gelassen und daraufhin mit überschüssigem Äther verdünnt. Die sich bildende ätherisehe Schicht wurde abdekantiert, worauf der viskose Rückstand in 60 ml Methylalkohol gelöst wurde.
^1NOCH3
Daraufhin wurden 1,5 ml 60%iger Perchlorsäure zugegeben, worauf die Mischung kaltgestellt wurde. Der ausgefallene Niederschlag wurde abfiltriert und mit Methanol, Wasser und Äther gewaschen. Nach Umkristallisation aus Methanol und Ansäuern mit Perchlorsäure wurden 1,48 g reiner Farbstoff, .entsprechend 52% der Theorie, erhalten. Der Schmelzpunkt des Farbstoffes lag bei 228 bis 23O°C.
2. Herstellung des Farbstoffes Nr. 2
l-Methoxy-r-methyl-2.2'.10-triphenyl-3.3'-indolocarbocyaninperchlorat
H3CON
CH = CH-C
C6H5
'NCH3
ClO4
C6H5
1.26 g 3-Formyl-l-methoxy-2-phenylindol und schlag abfiltriert und mit Methanol und Äther ge-
1,55 g 1-Methyl-2-methylenbenzyl-2-phenylindol waschen.
wurden in 10 ml heißer Essigsäure gelöst. Dann Nach Umkristallisation aus mit Perchlorsäure
wurden 1.0 ml 60%iger Perchlorsäure in 3 ml Essig-, 45 angesäuertem Methanol wurden 1.92 g reiner
säure zugegeben, worauf die Mischung erkalten ge- Farbstoff, entsprechend 59% der Theorie, erhalten,
lassen wurde. Nach 2stündigem Stehen bei Raum- Der Schmelzpunkt des Farbstoffes lag bei 258 bis
temperatur wurde der ausgefallene feste Nieder- 259 C.
3. Herstellung des Farbstoffes Nr. 5
3 -Ath y!-1 -methox\ -6 -niiro-2-phen yl-3-indolothiacarboc>anin-p-toluolsulfonat
H ,CON
CH = CH
— NO,
p-TS
C6H5
CH,
1.26 g 3-Formyl-l-metho:sy-2-phenylindol. 1-98 g zugegeben. Der ausgefallene feste Niederschlag wurde
3 -Äthyl-2- methyl - 6- nitrobenzothiazolium - ρ - toluol- 65 abfiltriert und mit Äther gewaschen. Nach Umkristalli-
sulfonat und 10 ml Essigsäureanhydrid wurden sation aus mit p-Toluolsulfonsäure angesäuertem
1 Minute lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach Methanol wurden 2.64 greiner Farbstoff,entsprechend
dem Abkühlen wurde lanssam ein Überschuß Äther 84% der Theorie, erhalten.
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11 12
4. Herstellung des Farbstoffes Nr. 7
l.3-Diallyl-r-mcthoxy-2'-phenylimidazof4,5-b]-chinoxalino-3'-indolocarbocyaninpcrchloral
H1CON
CH2CH ==CH2
CH=CH^
CnH, CH2CH=CH2
ClO4 9
Dieser Farbstoff wurde nach dem im Beispiel be- sulfonat verwendet werden. Nach Umkrisüallisation
•chriebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme 15 aus einer Mischung aus 65 ml Acetonitril und 1 ml
tedoch, daß 2,18 g 1,3-Diallyl-2-methylimidazo- 60%iger Perchlorsäure wurden 1.78 g reiner Farb-
t4,5-b]chinoxalinium-p*toluolsulfonat an Stelle von stoff, entsprechend 60% der Theorie, erhalten. Der
j-Äthyl^-methyl-o-nitrobenzothiazoliurn-p-toluol- Schmelzpunkt des Farbstoffes lag bei 229 bis 231°C.
5. Herstellung des Farbstoffes Nr. 9
l'-Methoxy-l,3,3-trimethyl-5-nitro-2'-phenylindo-3-indolocarbocyaninperchlorat
H3CON
CfiH,
CH = CH CH3 CH3
ClO4
1,26 g 3-Formyl-i-methoxy-2-phenylindol. 1,30 g 1.2,3.3-Tetramethyl-5-nitro-3H-indolium-p-toluolsulfonat und 10 ml Essigsäureanhydrid wurden 1 Minute lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde überschüssiger Äther zugegeben. Die ätherische Schicht wurde abdekantiert, worauf der viskose Rückstand in 25 ml Methanol gelöst wurde. Daraufhin wurde 1,0 ml 60%iger, Perchlorsäure in 5 ml Methanol zugegeben. Die Mischung wurde dann abgeschreckt, worauf der ausgefallene Niederschlag abfiltriert und mit Methanol gewaschen wurde. Nach Umkristallisation aus einer Mischung aus Methanol und Acetonitril wurden 1,20 g reiner Farbstoff, entsprechend 43% der Theorie, erhalten. Der Schmelzpunkt des Farbstoffes lag bei 266" C.
6. Herstellung des Farbstoffes Nr. IO
l-Methoxy-rj'J'-trimethyl-I-phenyl^-indolo-2'-pyrrolo[2.3-b]pyridocarbocyaninperchlorat
CH3 CH3
H3CON />— CH = CH
ClO4
CH, gelöst, worauf 1,0 ml 60%iger Perchlorsäure in 5 ml Methanol zugegeben wurden. Nach dem Abkühlen wurde der ausgefallene feste Niederschlag abfiltriert und mit Methanol gewaschen. Nach einmaliger Umkristallisation aus Acetonitril wurden 1.78 g reiner Farbstoff, entsprechend 69% der Theorie, erhalten. Der Schmelzpunkt des Farbstoffes lag bei 235 bis 239" C.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
1.26 g 3-Formyl-l-methoxy-2-phenylindol. 0.87 g 1.3.3 - Trimethyl - 2 - methylen - 2,3 - dihydropyrrolo-[2.3-b]pyridin und 0.95 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat sowie 10 ml Essigsäureanhydrid wurden 1 Minute lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Mischung wurde dann abgekühlt und mit Äther verdünnt, worauf die ätherische Schicht abdekantiert wurde. Der Rückstand wurde in 25 ml Methanol
Beispiel 1
Zunächst wurde der Farbstoff Nr. 1, d.h. 1,1 '-Dimethoxy - 2.2' - diphenyl - 3.3' - indolocarbocyaninper chlorat. auf seine Verwendbarkeit als Elektronenakzeptor und spektral sensibilisierender Farbstof für eine verschleierte, direkt-positive photographischt Silberhalogenidemulsion getestet.
Es wurde eine monodisperse Gelatine-Silberbromo jodidemulsion mit regulären Silberhalogenidkörnen einer durchschnittlichen Korngröße von etwa 0.2 Mi krön hergestellt, indem eine wäßrige Lösung voi Kaliumbromid und Kaliumjodid und eine wäßrig Lösung von Silbernitrat gleichzeitig unter kräftigen Rühren zu einer wäßrigen Gelatinelösung von 70'" ( innerhalb eines Zeitraumes von etwa 35 Minute zugegeben wurden. 2.5 Molprozent des Halogenide bestand aus Jodid. Die Emulsion wurde abgeschreck genudelt und mit kaltem Wasser in üblicher Weis gewaschen. Daraufhin wurde die Emulsion mit einer Reduktionsmittel und einer Goldverbindung vei schieiert, indem zunächst 0.2 mg Thiohamstoffdioxy pro Viol Silber zugegeben, die Emulsion 60 Minute lang auf 65 "C erhitzt und danach 4,0 mg Kaliun chloroaurat pro Mol Silber zugegeben und die Emu sion nochmals 60 Minuten lang auf 65° C erhit
wurde. Daraufhin wurde der zu testende Farbstoff zugesetzt, und zwar in einer Konzentration, daß auf ein Mol Silber 50 mg Farbstoff entfielen.
Die erhaltene Emulsion wurde dann auf einen üblichen Celluloseacetatfilmschichttritger derart aufgetragen, daß auf eine Trägerfläche von 0.929 m2 100 mg Silber und 400 g Gelatine entfielen.
Ein Probestreifen des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurde dann in einem üblichen Sensitometer unter Verwendung von Licht einer Wolframlampe belichtet und danach 6 Minuten lang bei Raumtemperatur in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
N-Methyl-p-aminophenolsulfat .... 2,Og
Natriumsulfit (wasserfrei) 90.0 g '5
Hydrochinon 8.0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) ... 52,5 g
Kaliumbromid 5,0 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1.01
20
Anschließend wurde das Aufzeichnungsmaterial in üblicher Weise fixiert, gewaschen und getrocknet. Die Auswertung ergab folgendes:
Die maximale Dichte der nicht-exponierten Bezirke lag bei 1,38 und die Minimum-Dichte in den exponierten Bezirken bei 0.02. Die maximale Empfindlichkeit lag bei 650 nm. und die relative Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials lag bei 3630. Das zur Vergleichszwecken verwendete Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise bereitet und getestet, mit der Ausnahme, daß es keinen Farbstoff enthielt. Es zeigte keinen Umkehreffekt und besaß eine nicht meßbare Empfindlichkeit.
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß »ich der Farbstoff ausgezeichnet als spektral sensibililierender Farbstoff für eine direkt-positive photogfaphische Silberhalogenidemulsion eignet. Durch Verwendung des Farbstoffes lassen sich somit ausgezeichnet wirksame direkt-positive photographische Aufzeichnungsmaterialien herstellen.
Ausgezeichnete Ergebnisse wurden ferner dann erhalten, wenn ein Aufzeichnungsmaterial des beschriebenen Typs verwendet wurde, dessen Silberhalogenidemulsionsschicht jedoch zusätzlich als Farbkuppler 1 - (2.4,6 - Trichlorophenyl) - 3.3' - (2".4" - di- ·. - amylphenoxyacetamidojbenzamido - 5 - pyrazolon enthielt. In diesem Falle wurde das Aufzeichnungsmaterial einer Wolframlichtquelle exponiert, dessen Licht durch Wrattenfilter Nr. 61 und Nr. 16 filtriert wurde. Außerdem wurde das Aufzeichnungsmaterial nach dem aus der USA.-Patentschrift 3 046 129 im Beispiel (a), Sp. 27. Z. 27 ff., beschriebenen Verfahren umkehrentwickelt, mit der Ausnahme, daß die Schwarz-Weiß-Entwicklung mit Metol-Hydrochinon fortgelassen wurde und daß die'Farbentwicklung auf 1 Minute vermindert und das Entwicklungsverfahren bei totaler Dunkelheit bis zum Fixieren erfolgte. Es wurde ein purpurrotes Bild ausgezeichneter Qualität erhalten. ,
Aus diesen Ergebnissen ergibt sich, daß sich de Farbstoff ausgezeichnet als Elektronenakzeptor unc spektral sensibilisierender Farbstoff für eine ver schieierte, direkt-positive photographische Emulsior eignet.
Beispiel 3
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrer wurde der Farbstoff Nr. 5 getestet. In .'jiesem FaIIi lag die Dichte der nicht-exponierten Bezirke bc 1,46 und der exponierten Bezirke bei 0,06. Die maxi male Empfindlichkeit lag bei 575 nm. und die rela tive Empfindlichkeit der Emulsionsschicht lag be 3020. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich wiederum daß sich der Farbstoff ausgezeichnet als Elektronen akzeptor und spektral sensibilisierender Farbstof für verschleierte* direkt-positive Emulsionen eignet
In der beschriebenen Weise wurden ferner die Farbstoffe Nr. 7, 9 und 10 getestet.
In der folgenden Tabelle I sind die in den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
Tabelle I
Farb Farbstoff
konzen
ReI. Di
max
:hte Sensibili·
stoff tration Empfind nicht min. sierungs-
Nr. in g/Mol lich keil exponierte exponierte
Bezirke
maximun
nm
Silber Bezirke
1 0,70 •3630 0.02 650
2 0,90 3800 0,03 660
5 0,70 3020 0.06 575
7 0,70 3310 0,02 565
9 0,60 3310 0.04 575
10 0,70 2630 0,01 540
Ver 0,00 <1 kein Umkehr
gleich effekt
.38
,70
1,46
.26
,50
,59
,90
Beispiel 2
60
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde der Farbstoff Nr. 2 getestet. Bei Verwendung dieses Farbstoffes lag die Dichte der nicht-exponierten Bezirke bei 1.70 und der exponierten Bezirke bei 0.03. Die maximale Empfindlichkeit lag hei 660nm. und das Aufzeichnungsmaterial besaß eine relative Empfindlichkeit von 3800.
Beispiel *
Zu 1 Mol einer Gelatine-Silberchloridemulstcn. hergestellt aus 100 g Silbernitrat, wurden 0,029 s des Farbstoffes Nr. 1 zugegeben. Die Emulsion wurde dann auf einen nichtglänzenden Papierschichtträger aufgetragen und mit weißem Licht blitzbei^htet, so daß eine Dichte von 1,2 erhalten wurde, wenn das Aufzeichnungsmaterial in einem Entwickler entwickelt wurde, der bereitet wurde aus 1 Gewichtsteil des folgenden Konzentrates:
N-Methyl-p-aminophenolsulfat 3.1g
Natriumsulfit (entwässert) 45 g "
Hydrochinon 12 ■ g
Natriumcarbonat (entwässert) 67.5 g
Kaliumbromid 1.9 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1,0 1
mit 2 Gewichtsteilen Wasser.
Das durch Einwirkung von Licht verschleierte Aufzeichnungsmaterial wurde dann bildgerecht belichtet, wobei zur Belichtung Licht einer üblichen Wolframlampe verwendet wurde, das durch ein Wrattenfilter Nr. 15 gefiltert wurde. Es wurde ein direktpositives Bild ausgezeichneter Qualität erhalten.
Entsprechende Ergebnisse wurden danr erhalten, wenn an Stelle des Farbstoffes Nr. ! die Farbstoffe Nr. 2. 3. 5. 7. 9 lmH in v~™,~~a~. ......j—
1',
1.5
Beispiel 5
16
1 Mol einer Gelatine-Silberchloridemulsion wurde auf 40" C erwärmt, ,vorauf der pH-Wert auf 7.8 eingestellt wurde. Dann wurden 14 ml einer 40%igen Formaldehydlösung zugegeben, worauf die Emulsion nochmals 10 Minuten lang auf 40cC erwärmt wurde. Danach wurde der pH-Wert auf 6,0 eingestellt, worauf 0,21 g des Farbstoffes Nr. 5 zugesetzt wurden. Die Emulsion wurde dann auf einen Schichtträger aufgetragen, worauf das erhaltene Auueichnungsmaterial, wie im Beispiel 4 beschrieben, belichtet und entwickelt wurde.
Es wurden direkt-positive Bilder ausgezeichneter, Qualität erhalten.
Entsprechend günstige Ergebnisse wurden dann
erhalten, wenn an Stelle des Farbstoffes Nr. 5 die
ίο Farbstoffe Nr. 1,4, 6, 8, 11 und 12 verwendet wurden.
Beispiel 6 (Vergleichsbeispiel)
Zu Vergleichszwecken wurden nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren mehrere direkt-positive verschleierte Silberhalogenidemulsionen unter Verwendung von erfindungsgemäß verwendeten Cyaninfarbstoffen und aus der USA.-Patentschrift 3 314 796 (vgl. auch deutsche Patentschrift 1 153 246) sowie der britischen Patentschrift 1 075 653 (vgl. auch deutsche Patentschrift 1 254 457) bekannten Farbstoffen hergestellt und getestet. Dabei wurden die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnisse erhalten. Die angegebenen relativen Empfindlichkeiten beziehen sich auf das mit dem aus der USA.-Patentschrift 3 505 070 bekannten Farbstoff der Formel
CH3-N
C6H,
erhaltene Ergebnis (Empfindlichkeit = 100).
Farbstoff
Yerdeiehsstandard
Il SA-Patentschrift 3 505 070)
Nr 1*1
Nr.2*l
Nr. 5*1
Nr. 7*)
Nr. 9*)
Nr. 10*1
Z")
Beispiel I***)
Beispiel 5***)
Beispiel 7***)
*) (rcmiiO HtTindung. **l Gemäß USA-Patentschrift *♦) CicmiiD britischer Patentschrift IO75f»5.V
~;irbMofi\iin/enlr,t(i'Hi
in mg Mol Silber j
Relative
F.mplindlichKcit
11..,, 1.92
500 KXl 1.S9 2.06
7(K) 219 1.3!'.
7(K) 229 1.60
7(K) IS: ' 1.46
7(K) 2(Kl 1 .."!ft
7(K) 316 1.64
9(K) 219 1.42
759 keine ■ 2.09
Umkehrung
S 54 53 2.02
X04 keine ; 2.14
I :inkehrung
«54 I .«3
791 46 2.02
827 59
824 14.5
0.03 0.02 0.02 0.02 0.02 0.03 0.03 2.0S
0.10
2.13
0.07 0.49 0.13 1.93
550 650 675
575 565 575 550
545 660 620 630
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß sich bei Verwendung der erfindungsgemäU verwendeten Cyaninfarbstoffe betrachtlich höher empfindliche direkt-positive Silbcrlialogcnidcmuhionen erhallen hissen als bei Verwendung der zu Vcrglcichs/.wceken herangezogenen Farbstoffe.
/ο
Die zu Vergleichszwecken herangezogenen Farbstoffe riet USA.-Patentschrift 3 314 796 besaßen folgende Strukturformeln:
Farbstoff VV
CH3-N"
CH— CH =(
Farbstoff X
>=ΠΙ —CH=<
/VN
CH5
farbstoff Y
CH1-N; -CH-CFi=,
OCH,
CMI5
Farbstoff Z
CH, N -CH-CH
Sc
"N ''■ CII,
OCII,

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    I. Direkt-positives verschleiertes photographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer direkt-positiven photographischen Silberhalogcnidemiilsions-
    N
    OR
    C
    E
    I- K,
    oder
    OR
    -Q2-R2 C —C I
    schicht mit einem Cyaninfarbstoff und gegebenenfalls einem Farbkuppler, dadurch gekennzeichnet, daß die Silbcrhalogcnidcmulsionsschicht einen Cyaninfarbstoff der folgenden Strukturformeln enthält:
    C
    D
    N R,
    f-I. I. =>,„ C f CH CII -^"j-Nt—R3
    worin bedeuten R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest, R, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl·. Alkenyl-, Aryl- oder Alkoxynst,
    I) und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, Q2 die zur Vcrvollstiindigung eines fndolylrestes
    -ff
    erforderlichen Atome, Q3 und Q7 die zur Vervollständigung eines desensibilisierend wirkenden, durch mindestens einen Nitrorest substituierten, heterocyclischen Ringes oder eines desensibilisierend wirkenden Imidazo[4,5-b]chinoxalin-, S 3,3 - Dialkyl - 3 H - pyrrolo[2,3 - b]pyridin-, 3,3 - Dialkyl-SH-nitroindoI- oder Tbiazolo[4,5-b]chinolinringes erforderlichen Atome, E und J jeweils einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, L ein gegebenenfalls substituierter Methinrest, X ein ι ο Tür Cyaninfarbstoffe übliches Säureanion, g = 1 oder 2, m = 1, 2 oder 3 und η = 1, 2, 3 oder 4.
  2. 2. Direkt-positives photographisches Aufzeicanungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschiclit einen Cyaninfarbstoff der Formel I enthält, worin Q3 die zur Vervollständigung eines desensibilisierenu wirkenden 2-Arylindolringes erforderlichen Atome darstellt.
  3. 3. Direkt-positives photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenizeichnet, daß die Siiberhalogenidemulsionsschicht einen Cyaninfarbstoff einer der angegebenen Formeln enthält, worin Q3 dzw. Q7 die zur Vcrvollttändigung eines 5-Nitro-2-phenylindolringes oder eines 6-Nitrobenzothiazolringes erforderlichen Atome darstellen.
  4. 4. D;--ekt-pos!tives photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht als Cyaninfarbstoff enthält: 1,1 '-Dimethoxy^'-diphenyW.S'-indolocarbocyaninperchlorat, l-Methoxy-r-methyl-2,2',10-triphenyl-3,3'-indolocarbocyaninperchlorat, 3'-Äthyl-1 -methoxy-o'-nitro-2-phenyl-3-indolothiacarbocyanin-p-toluolsulfonat, 1,3-Diallyl- r-methoxy-2' phenylimidazo-[4,5-b]chinoxalino - 3' - indoloca rbocyaninperchlorat, I'-Methoxy-l^^-trimethylo-nitro-l'-phenylindo-3 '-indolocarbocyaninperchlorat oder 1 -Methoxy-r,3',3'-trimethyl-2-phenyl-3-indolo-2'-pyrrolo^^-bjpyridocarbocyaninperchlorat.
  5. 5. Direkt-positives photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidkörner der Silberhalogenidemulsionsschicht durch ein Reduktionsmittel und eine Goldverbindung verschleiert sind.
  6. 6. Direkt-positives photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht monodispergiertc reguläre Silberhalogenidkörner enthält.
  7. 7. Direkt-positives photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 95 Gewichtsprozent der Silberhalogenidkörner der Silberhalogenidemulsionsschicht einen Korndurchmesser haben, der um nicht mehr als 40% vom mittleren Korndurchmesser abweicht.

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