DE19507770A1 - Führungsschiene, insbesondere Kettenspanner für einen Nockenwellenantrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Führungsschiene, insbesondere Kettenspanner für einen Nockenwellenantrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene,
insbesondere einen Kettenspanner für einen
Nockenwellenantrieb einer Brennkraftmaschine, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Führungsschienen der gattungsgemäßen Art sind
bekannt. Diese dienen zum Führen und Spannen von
Ketten oder anderen Antriebseinrichtungen, beispiels
weise Riemen und ähnlichem, zum Antrieb von Nocken
wellen oder anderen Nebenaggregaten in Kraftfahr
zeugen. Die Ketten werden von der Brennkraftmaschine
des Kraftfahrzeuges angetrieben und übertragen die
Antriebsenergie auf die Nockenwelle beziehungsweise
die Nebenaggregate. Hierbei kommt einer Führung der
Kette eine besondere Bedeutung zu. Die Führung muß so
erfolgen, daß die Kette eine nötige Kettenspannung
aufweist, damit die Antriebsenergie möglichst ver
lustfrei übertragen werden kann und ein Schlupf an
den Antriebselementen der Nockenwelle beziehungsweise
der Nebenaggregate vermieden wird.
Ein derartiger Kettenspanner ist beispielsweise aus
der DE-PS 37 06 136 bekannt. Dieser weist einen
Grundkörper und einen von dem Grundkörper gehaltenen
Gleitbelagkörper auf. Der Gleitbelagkörper ist hier
bei mittels in Kettenlaufrichtung sich erstreckender
Schwalbenschwanzverbindungen mit den Grundkörper ver
bunden.
Die erfindungsgemäße Führungsschiene mit den im An
spruch 1 genannten Merkmalen bietet den Vorteil, daß
dieser einfach und gewichtssparend aufgebaut ist und
unter allen, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug
auftretenden, Betriebsbedingungen zuverlässig funk
tioniert. Dadurch, daß der Grundkörper den Gleitbe
lagkörper an wenigstens drei Seiten formschlüssig um
greift, wird eine sehr stabile und kompakte Anordnung
geschaffen, die allen während des bestimmungsgemäßen
Gebrauchs der Führungsschiene auftretenden Betriebs
bedingungen zuverlässig standhält. Insbesondere da
durch, daß der Gleitbelagkörper an wenigstens drei
Seiten von dem Grundkörper umgriffen wird, wird auf
engstem Einbauraum eine sehr verwindungssteife
Führungsschiene erzielt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Grundkörper ein U-Profil aufweist, das
den vorzugsweise ebenfalls als U-Profil ausgebildeten
Gleitbelagkörper aufnimmt. Hierdurch können sich vor
zugsweise die Schenkel der U-Profile aneinander ab
stützen, so daß im Bereich der seitlichen Führung der
Kette eine Doppelwandigkeit der Führungsschiene ge
geben ist. Dies führt zu einer hohen Steifigkeit der
Führungsschiene.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Schenkel des Gleitbelagkör
pers radiale Vorsprünge aufweisen, die in Ausneh
mungen der Schenkel des U-Profils des Grundkörpers
eingreifen. Hierbei besitzen die Ausnehmungen bevor
zugterweise eine größere axiale Erstreckung in Ket
tenlaufrichtung als die Vorsprünge des Gleitbelag
körpers. Somit wird vorteilhaft erreicht, daß durch
den Eingriff der Vorsprünge in die Aufnehmungen eine
gute Arretierung des Gleitbelagkörpers erzielt wird.
Durch die geringere axiale Erstreckung der Vorsprünge
wird darüber hinaus sehr vorteilhaft erreicht, daß
unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten des
Grundkörpers und des Gleitbelagkörpers ausgeglichen
werden können, indem der Gleitbelagkörper in dem U-
Profil des Grundkörpers längs verschieblich ange
ordnet ist. Dieser kann sich somit aufgrund eines
unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten be
ziehungsweise aufgrund einer stärkeren Erhitzung als
der Grundkörper in der Länge ausdehnen, ohne daß es
zu Verspannungen in der Konstruktion der
Führungsschiene kommt.
Darüber hinaus ist eine Ausführungsform bevorzugt,
bei der die Schenkel des Grundkörpers in Kettenfüh
rungsrichtung nicht durchgehend ausgebildet sind.
Diese weisen bevorzugterweise lediglich dort Ab
schnitte auf, in denen die Ausnehmungen vorhanden
sind. Hierdurch ergibt sich, ohne daß eine Stabilität
der Führungsschiene wesentlich beeinträchtigt wird,
eine Gewichtseinsparung für die gesamte Führungs
schiene.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Kettenspanners;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Kettenspanner
in einer anderen Ausführung und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
I-I gemäß Fig. 2.
In der Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht
ein allgemein mit 10 bezeichneter Kettenspanner dar
gestellt. Der Kettenspanner 10 besitzt einen Grund
körper 12 sowie einen Gleitbelagkörper 14. Zur Auf
nahme des Gleitbelagkörpers 14 weist der Grundkörper
12 an seiner diesem zugewandten Seite ein U-Profil 16
auf. Die Schenkel 18 des U-Profils 16 umschließen
hierbei den Gleitbelagkörper 14 formschlüssig. Der
Gleitbelagkörper 14 seinerseits besteht ebenfalls aus
einem U-Profil 20, dessen Schenkel 22 an den
Schenkeln 18 des U-Profils 16 anliegen. Die U-Profile
16 und 20 sind hierbei derart angeordnet, daß die
offene Seite jeweils in eine Richtung weist. Der
Grundkörper 12 weist ein Traggerüst 24 auf, das - in
hier nicht näher zu betrachtender Weise - eine Anzahl
von Stegen 26 besitzt, die dem Grundkörper 12 eine
notwendige Stabilität geben. Innerhalb des
Grundkörpers 12 sind zwei Buchsen 28 vorgesehen. Die
Buchsen 28 dienen zur Befestigung des Kettenspanners
10 an einem hier nicht dargestellten Maschinen
element, beispielsweise einer Verbrennungskraft
maschine eines Kraftfahrzeuges, indem die Buchsen 28
von entsprechenden Bolzen durchgriffen werden.
Die Schenkel 18 des U-Profils 16 weisen beabstandet
zueinander schlitzförmige Durchbrüche 30 auf, die
sich in Kettenförderrichtung 32 erstrecken. In die
Durchbrüche 30 greifen radiale Vorsprünge 34 des
Gleitbelagkörper 14 ein. Die Vorsprünge 34 besitzen
hierbei - in Kettenförderrichtung 32 gesehen - eine
geringere axiale Ausdehnung als die Durchbrüche 30.
Hierdurch wird erreicht, daß die Vorsprünge 34 ledig
lich einen bestimmten Abschnitt der Durchbrüche 30
ausfüllen, während beabstandet hierzu ein Freiraum 36
der Durchbrüche 30 verbleibt. Lediglich ein erster
Vorsprung 34′ besitzt eine dem Durchbruch 30 entspre
chende axiale Ausdehnung, so daß dieser den Durch
bruch vollständig ausfüllt und formschlüssig ein
greift. In der perspektivischen Ansicht wird deut
lich, daß das U-Profil 16 Bereiche 38 aufweisen kann,
in denen die Schenkel 18 in Kettenförderrichtung 32
nicht durchgehend ausgebildet sind.
Sowohl der Grundkörper 12 als auch der Gleitbelagkör
per 14 bestehen üblicherweise aus einem Kunststoff,
die den jeweiligen Anforderungen angepaßt sind. Der
Grundkörper 12 kann hierbei aus einem faserver
stärkten Kunststoff bestehen, der die notwendige Sta
bilität für den Kettenspanner realisiert. Der Gleit
belagkörper 14 seinerseits besteht aus einem ver
schleißfesten Kunststoff, der ein möglichst reibungs
armes Gleiten einer Kette gestattet.
Beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Kettenspanners 10
wird eine nicht dargestellte Kette in Kettenförder
richtung 32 über den Kettenspanner 10 gezogen. Die
Kette gleitet hierbei entlang des Gleitbelagkörpers
14 und wird sowohl durch dessen Grundfläche (Boden
42) als auch dessen Schenkel 22 geführt. Die hierbei
an den Gleitbelagkörper 14 angreifenden Längskräfte
in Kettenförderrichtung 32 werden durch den Vorsprung
34′ in das U-Profil 16 abgeleitet. Somit wird
gewährleistet, daß das an drei Seiten formschlüssig
von dem U-Profil 16 umgriffene U-Profil 20 des
Gleitbelagkörpers 14 sich nicht verschieben kann. Der
Vorsprung 34′ ist hierbei so dimensioniert, daß die
maximal in Längsrichtung auftretenden Kräfte sicher
abgefangen werden können.
Während des Einsatzes des Kettenspanners 10 wird die
ser in der Regel einer Erwärmung ausgesetzt. Diese
Erwärmung kann einerseits von einer Verbrennungs
kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges und andererseits
durch eine Reibungswärme während des Gleitens der
Kette über den Kettenspanner 10 entstehen. Hierbei
kommt es zu einem unterschiedlichen Wärmeausdehnungs
verhalten des Gleitbelagkörpers 14 und des Grund
körpers 12. Dies ist gegeben, da der Grundkörper 12
und der Gleitbelagkörper 14 aus unterschiedlichen Ma
terialien mit einem unterschiedlichen Wärmeausdeh
nungskoeffizienten bestehen können. Darüber hinaus
kann der Gleitbelagkörper 16 durch den unmittelbaren
Berührungskontakt mit der Kette aufgrund der Rei
bungswärme stärker erwärmt werden als der Grundkörper
12. Aufgrund dieses unterschiedlichen Wärmeausdeh
nungsverhaltens kommt es zu einer relativen
Ausdehnung des Gleitbelagkörpers 14 in
Kettenförderrichtung 32 in Bezug auf den Grundkörper
12. Diese Ausdehnung wird durch den Grundkörper 12
nicht behindert, da die radialen Vorsprünge 34 in den
Durchbrüchen 30 der Schenkel 18 ein Spiel in Ket
tenförderrichtung 32 besitzen. Somit ist der Gleit
belagkörper 14 in dem durch die Durchbrüche 30 vor
gegebenen Längenmaß beweglich. Da der Gleitbelag
körper 14 mit seinem Vorsprung 34′ fest an dem Grund
körper 12 arretiert ist, führt eine Erwärmung zu
einer Längenausdehnung in Richtung des dem Vorsprung
34′ abgewandten Endes des Gleitbelagkörpers 14. Durch
diese freie Ausdehnungsmöglichkeit des Gleitbelag
körpers 14 wird das Auftreten von Spannungen zwischen
dem Grundkörper 12 und dem Gleitbelagkörper 14 ver
mieden. Eine Beeinträchtigung der Gleitbewegung der
Kette ist somit nicht gegeben.
Aufgrund der Bereiche 38, in denen das U-Profil 16
keinen Schenkel 18 aufweist, ist insgesamt eine
Gewichtsreduzierung des Grundkörpers 12 möglich. Die
Größe der Bereiche 38 ist hierbei so gewählt, daß
eine Lagefixierung des Gleitbelagkörpers 14 nicht
beeinträchtigt wird.
In der Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen wei
teren Kettenspanner 10 gezeigt, bei dem gleiche Teile
wie in Fig. 1 trotz eines teilweise unterschiedli
chen Aufbaus mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. In der Schnittdarstellung wird deutlich, daß
der Kettenspanner 10 bogenförmig verläuft, wobei klar
ist, daß die U-Profile 16 beziehungsweise 20 die ent
sprechend vorgegebene Bogenform beschreiben. Sowohl
der Grundkörper 12 als auch der Gleitbelagkörper 14
können als Spritzgußteil oder Preßteil aus einem
Kunststoff hergestellt sein, so daß die Formgebung
insgesamt relativ einfach realisiert werden kann.
Der Längsschnitt zeigt eine Draufsicht auf einen
Schenkel 22 des U-Profils 20, also des Gleitbelag
körpers 14. Der Gleitbelagkörper 14 wird von dem U-
Profil 16 des Grundkörpers 12 umgriffen, wobei hier
in der Schnittdarstellung nur der Boden 40 des U-
Profils 16 sichtbar ist. An den Boden 40 greifen
unmittelbar die Stege 26 an, die das Tragwerk 24
bilden. Geschnitten dargestellt ist ein Boden 42 des
Gleitbelagkörpers 14, der über die gesamte Länge des
Kettenspanners 10 formschlüssig auf dem Boden 40 des
U-Profils 16 aufliegt.
Zusätzlich kann an einem Ende 44 der Boden 42
gegenüber dem U-Profil 20 verlängert sein und
beispielsweise in einem Bogen den Boden 40 des U-
Profils 16 hintergreifen. Durch die Ausbildung des
Bogens wird erreicht, daß der Gleitbelagkörper 14 in
Kettenförderrichtung 32 nicht verrutschen kann, da
eine in Längsrichtung wirkende Kraft durch den Bogen
auf den Grundkörper 12 abgeleitet wird.
In der Fig. 2 sind weiterhin die in die Durchbrüche
30 eingreifenden Vorsprünge 34 dargestellt. Diese
sind gestrichelt gezeichnet, da diese aus der
Schnittansicht an sich nicht sichtbar sind. Es wird
deutlich, daß die Durchbrüche 30 in Längserstreckung
des Kettenspanners 10 eine größere Länge aufweisen
als die Vorsprünge 34. Somit wird auch bei dem hier
gezeigten Ausführungsbeispiel die freie Beweglichkeit
des Gleitbelagkörpers 14 aufgrund unterschiedlichen
Wärmeausdehnungsverhaltens zu dem Grundkörper 12
gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der
Linie I-I gemäß Fig. 2 gezeigt. Anhand der Schnitt
darstellung wird einerseits das U-Profil 16 des
Grundkörpers 12 sowie das U-Profil 20 des Gleit
belagkörpers 14 deutlich. Die Schenkel 18 des U-
Profils 16 beziehungsweise die Schenkel 22 des U-
Profils 20 sowie der Boden 40 und der Boden 42 der U-
Profile 16 beziehungsweise 20 liegen über ihre ge
samte Berührungslänge formschlüssig aneinander. Der
Gleitbelagkörper 14 wird somit an drei Seiten form
schlüssig von dem U-Profil 16 des Grundkörpers 12
umgriffen und nimmt diesen quasi in sich auf. Wei
terhin wird die Anordnung der Vorsprünge 34 in den
Durchbrüchen 30 deutlich. Die Vorsprünge 34 weisen
hierbei radial verlaufende konische Flanken 48 auf,
die sich unter einem Winkel α nach außen öffnen. Die
Anlageflächen 50 der Durchbrüche 30 verlaufen eben
falls unter dem Winkel α. Der Winkel α ergibt sich
aufgrund der Formschräge der Spritzgießform und
beträgt beispielsweise 1°. Durch die Konizität der
Vorsprünge 34 und der Durchbrüche 30 wird erreicht,
daß die Schenkel 20 des Gleitbelagkörpers 14 mit den
Schenkeln 18 des Grundkörpers 12 quer zur Ketten
förderrichtung 32 fest verbunden sind. Die Vorsprünge
34 hintergreifen quasi die Anlageflächen 50, so daß
eine radiale Beweglichkeit der Schenkel 22 verhindert
ist. Da die Durchbrüche 30 - wie in Fig. 1 und Fig.
2 deutlich wird - in ihrer Längserstreckung größer
sind als die Vorsprünge 34, wird trotz der Konizität
der Flanken 48 beziehungsweise der Anlageflächen 50
eine Beweglichkeit des Gleitbelagkörpers 14 in Ket
tenförderrichtung 32 gewährleistet.
Der Kettenspanner 10 insgesamt kann in einfacher Wei
se, beispielsweise durch einen Spritzgießvorgang,
hergestellt werden. Hierzu wird zuerst der Grund
körper 12 mittels einer geeigneten Form hergestellt.
In den Grundkörper 12, insbesondere in das U-Profil
16 des Grundkörpers 12, wird in einem nächsten Ver
fahrensschritt der Gleitbelagkörper 14 mittels einer
geeigneten Form eingespritzt. Während des Spritz
vorgangs wird gleichzeitig die Ausbildung der Vor
sprünge 34 vorgenommen, so daß nach Erstarren des
Gleitbelagkörpers 14 dieser - wie vorbeschrieben - in
dem Grundkörper 12 angeordnet ist.
Claims (8)
1. Führungsschiene, insbesondere Kettenspanner für
einen Nockenwellenantrieb einer Brennkraftmaschine,
mit einem Grundkörper und einem von dem Grundkörper
gehaltenen Gleitbelagkörper zur Führung einer Kette,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) an
seiner dem Gleitbelagkörper (14) zugewandten Seite im
Querschnitt gesehen ein U-förmiges Profil (16)
aufweist, das den Gleitbelagkörper (14) aufnimmt.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitbelagkörper (14) im
Querschnitt gesehen ein U-förmiges Profil (20)
aufweist, dessen Schenkel (22) an den Schenkeln (18)
des U-förmiges Profils (16) anliegen.
3. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitbelagkörper (14) und der
Grundkörper (12) in Kettenführungsrichtung (32)
zumindest bereichsweise verschieblich zueinander
angeordnet sind.
4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (18) des U-förmigen
Profils (16) des Grundkörpers (12) in Ketten
führungsrichtung (32) sich erstreckende Durchbrüche
(30) aufweisen, in die radiale Vorsprünge (34) der
Schenkel (22) des U-förmigen Profils (12) des
Gleitbelagkörpers (14) eingreifen.
5. Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (34) in Kettenführungs
richtung (32) eine geringere axiale Erstreckung
aufweisen als die Durchbrüche (30).
6. Führungsschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34) in radialer
Richtung konisch verlaufende Flanken (48) aufweisen,
die mit konisch verlaufenden Anlageflächen (50) der
Durchbrüche (30) in Formschluß stehen.
7. Führungsschiene nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorsprung (34′)
vorgesehen ist, dessen axiale Erstreckung der axialen
Erstreckung des diesem zugeordneten Durchbruch (30)
entspricht.
8. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(18) des U-förmigen Profils (16) des Grundkörpers
(12) in Kettenführungsrichtung (32) nicht durchgehend
ausgebildet sind.
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