DE1950737A1 - Stumpfschweissvorrichtung fuer feine Draehte - Google Patents

Stumpfschweissvorrichtung fuer feine Draehte

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DE1950737A1 DE19691950737 DE1950737A DE1950737A1 DE 1950737 A1 DE1950737 A1 DE 1950737A1 DE 19691950737 DE19691950737 DE 19691950737 DE 1950737 A DE1950737 A DE 1950737A DE 1950737 A1 DE1950737 A1 DE 1950737A1
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Description

SbumpfschweiSvorriehtung für feine Drähte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stumpfschweißen feiner Drähte durch mehrfaches Stauchen*
Eb ist bereits bekannt, Drähte oder ande-re dünne Materialien durch mehrfaches Stauchen in einer Kaltverformung stumpfzu schweiß en. (tJS PS 3.106*013), Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist ebenfalls bekannt (!TS PS 3·309«766)* Obwohl das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung kommerziell erfolgreich sind, arbeiten die bekannten Vorrichtungen nicht -Vollständig zufriedenstellend, wenn das auf mehrfacher Stauchung beruhende Schweißverfahren an äußeret dünnen Drähten oder Werkstoffen mit geringem Durchmesser durchgeführt werden soll* "technische Schwie- rigkelten treten auf, wenn Drähte mit elftem Durchmesser von 0,1 bis 0,08 mm oder mit noch kleineren Dttrchiftesse-fn verarbeitet wer-
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den sollen» Bei. den. bekannten. Schweißverfahre-n: werden Genemk.— paare verwendet, die wahlweise die Drahtenden erfassen und stauchen- Jedes Gesenkpaar weist Tiuten auf,, die- ausaminenwirken und eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Drahter, bilden,, wenn die Gesenkpaare Ln- ihrer. geschlossenen oder Greifate -llung f-r i π el, Für einen gewöhnlichen Arbeiter ist es äußerst schwierig,, einen feinen Draht durch solche Gesenke genau einzufädeln« Venn der Draht aber nicht genau eingefädelt Lstr befindet er sich ri-icht in der richtigen Lage und wird beschädigt* wenn sieh die. Gesenke Kii^a-n— menbewegen, Ferner tritt beim Einfädeln eines D-rah-te-ί,: raut; klfiiriem-Durehmeyser die Schv.'-ierigkei b auf, daß der Draht abknickt;,,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde-* eine Stiu schv/eißvorrichtiing dahingehend* zu verb esse riir daJ av.c.h. Dr'Llhte . oder ähnliches Material mit sehr kleinem Durchmesser vererbet tet werden kann.
Die erflndungsgemäß-e ITorrichtung ^eist daher· ein erstes, und ein zweites G-esenkpaar und Einrichtungen auf, um die- (len&rike. jedes Paares; so zn lagern, daß sie sich aufeinander zu und voneinan-der weg von einer geöffneten Stellung in eine Greifstellung bewegen können. Jedes Gesenk hat erste und; zweite in Längsrichtung verlaufende ftat0ii| wobei die Kmten jedes Gesenkpaares miteinander fitiöiiten, wenn die Gesenkpaare in ihrer Greif stellung sind, so daß in entsprechender Welse erste und zweite Ausnehmungen zura ÄuLfnehBten des Drahtes gebildet werden. Ein erstes Paar von TorrichtuRgen zum Lokalisieren wad Halten des Drahtes ist In fluch-
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tender Lage mit einem Satz der Längsnuten der Gesenke angeordnet und liegt an entgegengesetzten Enden in Längsrichtung der Vorrichtung, Das erste Vorrichtungspaar zum Lokalisieren und Halten des Drahtes hält einen dünnen Draht in genau ausgerichteter Lage gegenüber dem einen Nutensatz in den Gesenken, wenn die Gesenke in ihrer offenen Stellung sind, so daß der Draht genau in einer der zum Aufnehmen des Drahtes vorgesehenen Ausnehmungen in jedem Gesenkpaar erfaßt v/ird, wenn die Gelenke in ihre Greif stellung bewegt werden. Ein zweites Vorrichtungspaar zum Lokalisieren und Halten, des Drahtes ist in genau ausgerichteter Lage mit dem anderen Satz der Längsnuten der Gesenke angeordnet und liegt ebenfalls an entgegengesetzten Enden in Längsrichtung der Vorrichtung. Dieses zweite Vorrichtungspaar kann einen zweiten dünnen Draht in genau ausgerichteter Lage halten, wenn die Gesenke in ihrer offenen Stellring sind, so daß der zweite Draht in der anderen zur Aufnahme des Drahtes vorgesehenen Ausnehmung jedes Gesenkpaares erfaßt wird, wenn die Gesenke in ihrer Greifstellung bewegt werden. Durch diese Ausgestaltung der erfindun^s^emäßen Vorrichtung wird <;as Einbringen des Drahtes in vorteilhafter Weise erleichtert.
Außer der Schwierigkeit, die beim genauen Einfädeln eines dünnen Drahtes durch die Schweißgesenke auftritt, ist es wesentlich,daß die Drahtenden -reriau an den Stirnflächen der Gesenke in Stellung gebracht werde: , um gute Schweißungen herzustellen. Selbst bei Verwendung von Luisen ist es fast unmöglich, die Enden der einzelnen Drühte beim Laden der Vorrichtung genau in ihre Lage zu
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bringen. Es ist zwar eine Schneidvorrichtung bekannt (US PS 3«106.013), um eine genaue Anordnung der Drahtenden sicherzustellen, diese Vorrichtung bringt■jedoch erhebliche zusätzliche Kosten mit sich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden daher die Enden des Drahtes während des Ladens der Vorrichtung abgeschert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung v/eist ebenfalls erste land zweite Gesenkpaare auf, wobei die Gesenke jedes Paares zwischen einer offenen und einer Greifstellung gegeneinander- bewegbar sind. Jedes Gesenk hat erste und zweite Längsnuten, wobei die Nuten des Gesenkpaares aufeinander ausgerichtet sind, wenn das Gesenkpaar in seiner Greifstellung 1st, so daß jeweils erste und zweite Ausnehmungen zum Erfassen des Drahtes gebildet werden. Die Gesenkpaare haben im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Ausnehmungen zur Aufnahme des Drahtes angeordnete Flächen, die einander gegenüberliegen. Das zweite Gesenkpaar ist in einer Richtung parallel zu diesen Flächen von einer ausgelenkten Ladestellung, in der die zweite Ausnehmung des zweiten Gesenkpaares mit der ersten Ausnehmung des ersten Ge;-enkpaares und die erste Ausnehmung des zweiten Ge.nenkpaares mit der zweiten Ausnehmung des ersten Gesenkpaare? fluchtet, in eine Normalstellung bewegbar gelagert, in der die zweite Ausnehmung des zweiten Gesenkpaares mit der zweiten Ausnehmung des ersten Gesenkpaares fluch-, tet, um die Drähte abzuscheren, die in den Ausnehmungen aufgenommen sind und um die at gescherter. Enden des einen Drahtes, der
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in der zweiten Ausnehmung des zweiten Gesenkpaares liegt, in Anlage an einen Draht zu bringen, der in der zweiten Ausnehmung des ersten Gesenkpaares aufgenommen ist. Die Drähte werden daher bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise während des Ladevorganges abgeschert.
Die Gesenkpaare werden demnach selbst als- Schneidwerkzeuge verwendet, um die Drahtenden genau abzuscheren, wenn diese von den Gesenken erfaßt sind. Bei den bekannten Stumpfschweißvorrichtungen (US PS 3.509.766) bewegen sich die Gesenkpaare in 2wei Richtungen relativ zueinander. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegen sich die Gesenkpaare bei dem Abscheren in drei Richtungen relativ zueinander. Es ist jedoch wesentlich, die relative Lage zwischen den Gesenkteilen genau einzuhalten, auch wenn sie verschiedene Relativbewegungen ausführen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stumpfschweißvorrichtung betrifft 'den Gesenksatz. Der Gesenksatz weist ein erstes und ein zweites Gesenk auf, die jeweils erste einander zugekehrte Flächen haben, in denen erste und zweite Nuten zur Aufnahme des Drahtes ausgebildet sind. Erste Stifte erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den ersten Flächen des ersten und des zweiten Gesenkes und liegen in Bohrungen jeweils in dem ersten und zweiten Gesenk, so dal? die ersten und zweiten Nuten zur Aufnahme des .Drahtes in dem ersten Gesenk mit denen in dem zweiten Gesenk ausgerichtet sind und daß die Bewe-
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gung des. ersten Gesenkes gegenüber dem zweiten 'Gesenk auf eine Bewegung entläng der Achse der ersten Stifte beschränkt ist*Ferner sind ein drittes und ein viertes Gesenk vorgesehen* diej ebenso wie das erste und das zweite Gesenk, efste einander !zugekehrte Flächen haben» in denen erste und zweite Nuten zur Aufnahme des Drahtes ausgebildet sind» Zweite Stifte liegen in Bohrungen in dem dritten und dem vierten Gesenk^ um die ersten und zweiten Nuten in dem dritten Gesenk mit denen in dem vierten Gesenk aus—
zurichten und uffi die Bewegung des dritten Gesenkes gegenüber dem vierten Gesenk auf eine Bewegung entlang der Achse der Stifte zu beschränken* Das erste und das dritte Gesenk haben zweite einandei zugekehrte Flächen. Ein erstes Sperrglied ist in einer Nut in der zweiten Fläche des ersten und des dritten Gesenkes senkrecht zu den zweiten Flächen und der Achse der ersten und Zweiten Stifte angeordnet. Durch die durch das Sperrglied und die Nut gebildete Verbindung zwischen dem ersten und dem"dritten Gesenk wird das erste Gesenk genau gegenüber dem dritten Gesenk ausgerichtet^ während eine. Bewegung des ersten Gesenkes gegenüber dem dritten Gesenk in einer Richtung parallel zu der Ebene der zweiten Flächen und in einer Hichtung senkrecht zu-diesen zweiten Flächen ermöglicht wird» Das zweite und das vierte Gesenk haben zweite einander zugekehrte Flächen und ein zweites Sperrglied wirkt mit einer Nut in der zweiten Fläche des zweiten und vierten Gesenkes zusammen,um diese Gesenke aufeinander auszurichten' und ihre Bewegung auf eine Solch parallel zu den Flächen und eine solche senkrecht zu den Flachen zu beschränken* Bei der
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erfindungsgemäßen Einrichtung sind daher die vier Gesenke in Paaren angeordnet und können sich in drei Richtungen gegeneinander bewegen.
Bei den bekannten Stumpfschweißvorrichtungen bewegen sich die Gesenke der Gesenkpaare aufeinander zu, um die einzelnen Drahtenden zu erfassen, bevor sich die Gesenkpaare zürn Stauchen aufeinander zu bewegen. Der Draht v/ird daher abwechselnd von den Gesenkpaarpn während des Schweißens erfaßt und freigegeben. Da. die Gesenke durch einen V-^lock betätigt werden (US PS 3.309.766), bewegen sich die Gesenke jedes Paares gleichzeitig mit ihrer Bewegung in Pachtung auf die Gesenke des anderen Paares aufeinander zu und voneinander weg. Nachdem die Gesenke eines Paares in ihrer Greifstellung sind und die Gesenkpaare in ihrer Schweißstellung sind, ist es erwünscht, die Gesenke der Paare aus ihrer Greifstellung freizugeben, bevor die Gesenkpaare voneinander weg' bewegt v/erden. Wenn dies nicht verwirklicht ist, erzeugen die Gesenkpaare eine Zugspannung an dem Draht, die die gerade erfolgte Schweißung: au.seinanderziehen kann. Diese Schwierigkeit tritt besonJprp. nach der ersten Stauchung auf, da dann die Schweifung noch am schwächsten ist.
Ijach einer vorteilhaften Äus-jestaltune; der Erfindung weist die Stumpf .°.chv,.eißvorrichtung ein erstes und ein zweiter Gesenk paar auf, wobei die Gesenkpaare ieweil · so jjelajert sind, da 5
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sie sich Auf einander zu und voneinander weg zwischen einer offenen Ste/lung und einer Greifstellung bewegen können. Die Gesenke der G^senkpaare können die entsprechenden Teile halten, die geschweißt werden sollen, wenn die Gesenke in ihrer Greifstellung sind. Die Gesenke können sich dagegen in ihrer offen Stellung ^frei gegenüber den zu schweißenden Teilen bewegen. Die Gesenke sind so gelagert, daß sie sich aus einer Lage, in denen sie in Abstand zueinander angeordnet sind, in eine Schweißstellung aufeinander zu und voneinander weg bewegen. Es sind Mittel vorgesehen, die die Gesenke relativ zueinander nach einem vorbestimmten Arbeitszyklus bewegen, d.h. sie werden zuerst aus einer offenen auseinanderliegenden Stellung in^eine Greif stellung, in der sie ebenfalls auseinanderliegen, dann in eine Greif—Schweißstellung,- sodann in eine geöffnete Schweißstellung und schließlich zurück in die offene auseinanderliegende Stellung gebracht.
Nach einer v/eiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die besonders zur Verwendung in einer £-ernäß einem Arbeitszyklus betriebenen Stumpfschweißvorrichtung der beschriebenen Art geeignet ist. Diese Betätigungsvorrichtung weist eine zwischen einer Normalstellung und einer Betriebsstellung hin- und- herbewegbar gelagerte Betätigungsstange auf. Eine erste ITocke ist ebenfalls zv/i.schen einer Kormal st el lung und einer BetriebGstellung bewegbar, und eine Einrichtung mit einem toten Gang verbindet die Betätigungsstange wirksam mit der ersten Hocke um die erste Nocke von ihrer Normalstellung
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wegzubewegen, n^cisä^m die Betätigungsstange aus ihrer Normalst ellujg^fe eine erste Zwischenstellung bewegt worden ist und während der Bewegung der Betätigungsstange von der ersten Zwischenstellurig in die Arbeitsstellung, ^ie Einrichtung mit dem Spiel dient ferner dazu, die erste Nocke von ihrer fietriebsstellung in ihre Normalstellung zu bewegen, nachdem die Betätigungsstange aus ihrer Betriebsstellung in·eine zweite Zwischenlage bewegt worden ist und während die Betätigungsstange von der zweiten Zwischenlage in ihre Normalstellung bewegt wird. Eine Reibungsbremse wirkt auf die erste Nocke, um die erste Nooke in ihre Normalstellung bei einer Bewegung der Betätigungsstange aus der Normalotellung in die erste Zwischenstellung zu halten und um die erste Nocke in ihrer Betriebsstellung zu halten, während sich die Betätigungsstange aus ihrer Betriebsstellung in ihre zweite Zwischenlage bewegt. Sine zweite Nocke ist zwischen einer Normalstellung und einer Betriebsstellung bewegbar und mit der Betätigungsstange durch eine Einrichtung verbunden,die eine Reibungskupplung einschließt, um die zweite Nocke bei einer Bewegung der Betätigungsstange zu bewegen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Betätigungsvorrichtung einen ersten und. einen zweiten "V-Block zur Betätigung der Gesenke auf, wobei diese Blöcke aufeinander-zu und voneinander weg hin- und herbewegbar gelagert sind. Zwei Betätigungsglieder sind ebenfalls lin- und herbewegbar in einer Richtung 3m wesentlichen parallel zu der Richtung der Bewegung
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der V-BlÖcke gelagert. Ein Nockenteil ist ebenfalls hin- und herbeweglich gelagert und greift an den Betätigungsgliedern an, um diese Betätigungsglieder bei einer Bewegung des Nockenteiles zu bewegen. Zwei Betätigungshebel sind schwenkbar um die Achsen entsprechender Zapfen gelagert, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Betätigungsglieder und der V-Blöcke angeordnet sind.. Jeder Betätigungsteil ist schwenkbar mit dem zugehörigen Betäti- , gungshebel verbunden, so daß die Betätigungshebel bei einer Bewegung der Betätigungsglieder geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung der Betätigungshebel werden in eine Bewegung der zugehörigen V-Blöcke übersetzt. Die erfindungsgemäße Stumpfschweißvorriehtung weist daher die gewünschte zeitliche Abfolge der Arbeitsschritte auf. ;
Bei der .bekannten Vorrichtung (US PS 3.309.766) sind zwei zurückgezogene Stellungen für die Gesenke jedes Paares vorgesehen. In einer Stellung wird der Angriff an den Drähten gelöst, wobei die Flächen der Gesenke jedoch nicht genügend weit auseinanderliegen, daß der Draht zwischen die Flächen fallen kann. In der anderen zurückgezogenen Stellung sind die Gesenkflächen um einen Abstand voneinander entfernt, der größer als der Durchmesser des Drahbes ist, so daß der Draht entfernt werden kann, ./enn die Vorrichtung bei Drähten verwendet werden soll, deren Durchmesser in einem weiten Bereich schwankt, sollten Mittel vorgesehen sein,. > um diese erste Zwischenstellung einzustellen.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stumpfschweißvorrichtung wird der Arbeitshub bestimmter Teile einstellbar begrenzt. Bei dieser Ausführungeform sind zwei Betätigungsteile hin- und herbewegbar gelagert und zwei Anschläge sind an den beiden Betätigungsteilen befestigt. Ein Ans'chlagteil ist schwenkbar um eine Drehachse gelagert und hat zwei Anschlagflächen, die jeweils einem der Anschläge gegenüber liegen und daran angreifen können, um die Bewegung der Betätigungsteile in einer Richtung zu begrenzen. Die Winkelstellung des Anschlagteiles und seine Schwenkachse ist einstellbar. Die Anschlagflächen des Anschlagteiles sind so orientiert, daß das Maß der Bewegung der Betötigungsglieder in einer Richtung in Abhängigkeit von der Winkeleinstellung des Anschlagteiles verändert wird. Dadurch ist in vorteilhafter V/ei .se die normale zurückgezogene Stellung der Gesenke bei der erfindun^sgemäßen. Stumpfschweißvorrichtimg einstellbar, so daß Drähte in einem grolTen Durchmesserbereich verarbeitet werden kennen. ' .
Nach einer v/ei leren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stumpf.schweißvorrichtung ist eine Betätigungs-Griffeinrichtung vorgesehen, die schwenkbar ^elagert ist. An dem Betätigungsgriff ist eine Anschlagvorrichtung zwischen einer hormalstellung und einer zurückgesetzten °tellung bewegbar angeordnet, die, an einem' festen Anschlag angreifen kann, wenn die Anschlageinrichtun^ in ihrer Normalstellung ist, um die Bewegung des Betätigun^griffes in ein-vr -"-ichtun^: zu begrenzen. Ein Begrenzungs-
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anschlag ist ebenfalls vorgesehen und hat einen Arbeitsabschnitt, der dem festen Anschlag.gegenüberliegt. Die Anschlageinrichtung ist gegenüber dem festen Ansehlag versetzt, wenn sie sich in ihrer zurückgesetzten Stellung befindet, so daß eine weitere Bewegung -des Betätigungsgriffes in einer dichtung ermöglicht wird. Die Anschlageinrichtung kann an dem Arbeitsabschnitt des Begrenzungsanschlages angreifen, wenn sie in ihrer zurückgesetzten Stellung ist, um den Grenzanschlag bei einer weiteren Bewegung des Betätigunjjsgriffes zu betätigen.
Ein Ausführunijsl>eispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichmingen beschrieben. Es zeigen:
Fig. t einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Stumpfschweißvorrichtung für dünnen Draht entlang der Linie 1-1 von -^ig. 3 J
Fig. 2 einen Schnitt quer zu dem in Fig. 1 gezeigten,Schnitt entlang der Linie 2-2 von ^i £. 3;
*'ig. 3 eine Draufsicht auf die Stumpfschweißvorrichtung, wobei ein Abschnitt weggebrochen ist;
•^ig. 4 einen vergrößerten umgkehrten Schnitt durch den Gesenksatz in einer Stellung, die der in vig., 2 gezeigten entspricht;
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Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt ähnlich Fig. 4, der den G-esenksatz in einen Zwisehenschritt während des Ladens zeigt;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von -^Ig0 4;
Fig. 7 . einen weiteren vergrößerten Schnitt entlang der Linie 7-7 von *'ig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des eingekreisten Bereiches in Fig. 1, wobei die Ausnehmung des Gesenksatzes zur Aufnahme des Drahtes gezeigt sind;
Fig. 9 einen Schnitt zum Teil wie Fig. 8,.wobei der Gesenksatz in der freigegebenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich J?ig. 8 und 9f , wobei der Gesenk sat ζ in seiner voll ausgerückten oder Ladestellung dargestellt Ist;
Fig. 11 eine zum Teil schematische Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei Teile weggebrochemmd andere Te.ile entfernt sind und der Gesenksatζ in einer geöffneten und atiseinandergeschob'enen Stellung vor einer er&ten Stauchung der zu scnweißehden Drahtenden dargestellt ist und die Darstellung der Ge senk st ellung in FIg* 9'
entspricht; " ,."
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Fig. 12 eine Darstellung zum Teil wie 'Fig. 11, wobei die
Gesenke in ihrer auseinandergezogenen Greifstellung dargestellt sind, die der Gesenkstellung aus Fig. 8 entspricht;
Fige 13 __ eine Darstellung wie die Fign. 11 und 12, wobei die Gesenke in ihrer Greif- und Schweißetellung gezeigt sind;
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Fig. 14 eine Darstellung v/ie die Fign. 11 bis 13, wobei die Gesenke in ihrer geöffneten Schweißstellung darge- stellt sind j
Fig. 15 eine Darstellung wie die Fign. 10 bis 14, wobei die Gesenke auf voll geöffneten geladenen Stellung gezeigt sind, so daß diese Darstellung der G-e.senkstel-lung aus Fig. 10 entspricht;
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Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 von Fig. 11;
Fig. 17 eine Seitenansicht der zur Betätigung vorgesehenen
Griffeinrichtung, wobei Abschnitte weggebrochen sind;
Fig. 18 eine Seitenansicht v/ie Fig. 17, wobei die Griffeinrichtung in ihrer Ladestellung ist; und
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19 eine Darstellung entlang der Richtung der Pfeile
19 in Fig. 1, die die Vorrichtung zum Niederdrücken des G-esenlces darstellt,
In den Figuren ist die erfindungsgemäße, mit mehreren Stauchungen arbeitende- Stumpfschweißvorriehtung 21 dargestellt. Die Vorrichtung 21 ist besonders zur Herstellung von mehrfach gestauchten Kalt-Stumpfschweißungen an besonders feinem Draht, beispielsweise an Draht mit einem Durchmesser von weniger air, 0,1 mm und bis 0,06 mm, geeignet. Die Erfindung kann jedoch auch bei Vorrichtungen zum Schweißen von Draht mit, größerem Durchmessern verwendet werden. · ·
Die Vorrichtung 21 weist ein erstes Paar Schweißgesenke 22 und 23 und ein zweites Paar Schweißgesenke 24 und 25 auf. Die Gesenke sind im einzelnen in den Fign, 4 bis 7 gezeigt. Die Gesenke 22 und 23 haben einander zugekehrte Flächen 26 bzw. 27. Erste, zweite und dritte Nuten 28, 29 und 31 sind in jeder der Flächen 26 und ausgebildet. Die Nuten 28 und 31 sind größer als die Nuten 29. Vorzugfuvei :'·■ lu:ben die Nuten eine Form, wie sie in de,r US-F3 3.336.655 ce£fji£t ist. Die Nuten 29 haben eine solche SriTe, daß sie den Drahtdurchmesser oder den bereich der zu schv/ei ßenden Durchmesser jjenau erfassen, während, Jwie. bereits erwt'lmt, die Nuten 28 und J»1 rößer sind.
iiin erster Stift 32 erstreckt sich in miteinander fluchtenden Bohrungen 3';- und 34, die in den Stempeln 22 bzw. 23 ausgebildet
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sind. Die Bohrungen 33 und 34 liegen senkrecht zu den Flächen und 27. Der Stift 32 wirkt mit den Bohrungen 33 und 34zusammen, um die Nuten 28, 29 und 31 in dem Gesenk 22 mit den entsprechenden Nuten in dem Gesenk 23 auszurichten. Da die Gesenke 22 und 23 durch einen Stift verbunden sind, können sich die Gesenke 22 und 23 in einer Richtung senkrecht zu den Flächen 26 und 27 von einer offenen Stellung in eine geschlossene Greifstellung bewegen, in der die Flächen 26 und 27 in Anlage aneinander angreifen. In dieser geschlossenen Greif stellung wirken die entsprechenden Nu- ,, ten 28, 29 und 31 der Gesenke 22 und 23 zusammen und bilden Xängsvertiefungen zur Aufnahme des Drahtes. Eine Schrauben-Druckfeder
35 umgibt den Stift 32 und wird von vergrößerten linken Bohrungen
36 und 37 in den Gesenken 22 und 23 neben den Flächen 26 und 27 aufgenommen. Die Schraubenfeder 35 drückt die Gesenkflächen 26 und 27 normalerweise voneinander weg. '
Die Gesenke 24 und 25 eines zweiten Gesenkpaares haben ebenfalls einander zugekehrte Flächen 38 und 39, in denen erste, zweite und dritte Nuten 41, 42 und 43 ausgebildet sind. Die Nuten 41 und 43 sind größer als die Nuten 42, Die entsprechenden Nuten wirken zusammen und bilden erste, zweite und dritte Ausnehmungen zur Aufnahme des Drahtes, wenn die Flächen 38 und 39 aneinander angreifen. Die Nuten 42 sind so groß, daß sie eine Ausnehmung bilden, die eng an dem zu schv/eißenden Draht angreifen, während die Nuten 41 und 43 größere Ausnehmungen bilden.
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Ein zweiter Stift 44 erstreckt sich durch komplementäre Bohrungen 45 und 46, die in den Gesenken 24 und 25 senkrecht zu den Flächen 38 und 39 angeordnet sind. Der Stift 44 und die Bohrungen 45 und 46 wirken zusammen, um die entsprechenden Nuten 41, 42 und 43 der Gesenke-24 und 25 aufeinander auszurichten und die Bewegung der Gesenke 24 und 25 gegeneinander so einzuschränken, daß sie sich nur senkrecht zu den Flächen 38 und 39 von einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Greifstellung bewegen können, in der die Flächen 38 und 39 aneinander anliegen. Eine Schrauben-Druckfeder 47 ist in blinden Bohrungen 38 und 39- i*1 den Gesenken 24 und 25 angeordnet und umgibt den Stift 44» um die Gesenke 24 und 25 normalerweise in ihre offene Stellung zu drücken.
Die Gesenke 22 und 24 haben einander zugekehrte Flächen 51 bzw. 52, die rechtwinklig zu den Flächen 26 und 38 angeordnet sind. NuI"en 53 und 54 sind in den Gesenken 22 und 24 an den Flächen und 52 ausgebildet. Die Nuten 53 und 54 erstrecken sich senkrecht zu den Flächen 51 und 52 und definieren eine Längsachse, die parallel zu diesen Flächen ist. Ein Sperrglied 55 liegt in den Nuten 53 und 54» um die Bewegung der Gesenke 22 und 24 gegeneinander einzuschränken. Das Sperrglied 55 und die Nuten 53 und 54 richten die Gesenke 22 und 24 aufeinander aus, gestatten jedoch eine Bewegung der Flächen 51 und 52 aufeinander zu und voneinander weg in einer Richtung senkrecht zu diesen Flächen und gestatten eine Bewegung der Gesenke 22 und 24» wobei die
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flächen 51 und 52 ihre parallele Abstandslage beibehalten. « Schrauben-Druckfedern 56 und 57 liegen in Bohrungen 58 und 59 in dem Gesenk 24 an dem Boden der Nut 54. Die Federn 56 und 57 greifen an dem Sperrglied 55 an und drücken die Gesenke 22 und 24 voneinander weg. Die Federn 56 und 57 üben eine größere Kraft auf die Gesenke 22 und 24 aus als die Kraft, die von den Federn 35 und 47 ausgeübt wird.
Die Gesenke 23 und 25 haben ebenfalls entsprechende Flächen 61 " und 62, die einander zugewandt sind und parallel zu den Flächen 51 und 52 und rechtwinklig zu den Flächen 27 und 39 liegen. Nuten 63 und 64 sind in den Gesenken23 und 25 an den Flächen 61 bzw. 62 angeordnet. Ein Sperrglied 65 liegt in den Nuten 63 und 64. Wie das Sperrglied 55 mit den Nuten 53 und 54 so wirkt das Sperrglied 65 mit den Nuten 63 und 64 zusammen, um die Bewegung der Gesenke 23 und 24 gegeneinander einzuschränken und. eine Bewegung der Fläche 61 und 62 voneinander weg und zueinander hin in einer Richtung senkrecht zu diesen Flächen zu gestatten. Zusätzlich können sich die Gesenke 23 und 25 gegeneinander bewegen, wobei die Flächen 61 und 62 sich in einer Richtung parallel zu diesen Flächen bewegen. Schraubenfedern 66 liegen in unter Abstand angeordneten Bohrungen 67 in dem Gesenk 23an dem Boden der Nut 63. Die Federn 66 greifen an Sperrglied 65 an und drücken die Gesenke 23 und 25 voneinander weg. Die Federn 66 üben eine ' größere Kraft auf die Gesenke 23und 25 aus als die Kraft, die von den Federn 55 und 47 ausgeübt, wird.
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Der "beschriebene Gesenksatz ist in der Vorrichtung 21 in einer Kammer 71 angeordnet, die von dem Hauptkörper 72 der Basis der Schweißvorrichtung gebildet wird. Die Gesenke 25 und 23 liegen auf Kugeln 73 auf, die in Bohrungen 74 am Boden der Kammer 71 gelagert sind und an denen Federn 75 angreifen, die diesen bohrungen angeordnet sind. Die Gesenke 22 und' 23 werden daher nach oben in Angriff an die genau lokalisierte untere Fläche je einer von zwei Halteplatten 76 und 77 gedruckt. Die Halteplatten 76 und 77 werden gegenüber dem Hauptkörper durch Flügelmuttern 78 gehalten, die auf Zapfen 79 aufgeschraubt sind, die an dem Hauptkörper befestigt sind und sich nach oben durch längliche Öffnungen 81 erstrecken, die in den entsprechenden Platten 76 und 77 ausgebildet sind.
Die Uesenke 24 und 25 sind der Kammer 71 auf einem Stößel 82 gelagert. Der Stößel 82 ist hin- und herbeweglich in einer Bohrung 83 gelagert, die in dem Hauptkörper 72 am Boden der Kammer 71 angeordnet ist. Der Stößel 82 ist seinerseits auf. dem herausstehenden Ende 84 eines abgeschnittenen Hebels 85 gelagert. Der Hebel 85 ist schwenkbar an einem Schwenkzapfen 86 (Fig. 1) gelagert, der fest an dem Hauptkörper 72 angebracht ist. Eine Feder 87 drückt normalerweise den Hebel 85 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Gesenke 24 und 25 nach oben in Angriff mit jeweils, einer der Platten 76 und 77 gedruckt werden.
Aus den Fign. 3 und 11 bis 15 ist zu ersehen, :aß die G-esenke 22 und 24 geneigte Flächen 91 bzw. 92 aufweisen, an denen zu-
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sammenwirkende Flächen 93 und -94 eines V-Blockes 95 zur Betätigung der Gesenke angreifen. Auf ähnliche Weise haben die Gesenke 23 und 24 geneigte Flächen 96 und 97, an denen zusammenwirkende Flächen 98 und 99 eines zweiten V-Blockes 1o1 zur Betätigung der Gesenke angreifen. Die V-Blöcke 95 und 1o1 sind hin- und herbe— . wegbar in der Kammer 71 zwischen den Platten 76 und 77 und einer waagrechten Fläche 1o2 des Hauptkörpers 72 gelagert.
Die V-Blccke 95 und 1o1 haben Auskehlungen' To3 und 1o4 (Fig.i) an ihren hinteren Flächen, a,n denen Betätigungsfinger 1o5 und 1o"6 von zwei Betätigungshebeln 1o7 bzw. 1o8 angreifen. Die Betätigungshebel 1o7 und 1o8 sind durch die Schwenkzapfen 1o9 bzw. 111 schwenkbar gegenüber dem Hauptkörper gelagert. Zwei Stirnplatten 112 und 113 (Fig. 2) mit entsprechenden Füßen 114 'sind in herkömmlicher Weiae an den Hauptkörper 72 befestigt und umschließen die Betätigungseinrichtung einschließlich der Betätigungshebel 167 und 1o8. ■
Die unteren Enden der Betätigungshebel 1o7 und 1o8 tragen Schwenkzapfen 115 bzw. 116, die· die Betätigungshebel schv/enkbar mit Zwischengelenken 117 bzw. 118 verbinden.- Die entgegengesetzten Enden der Gelenke 117 und 118 sind schwenkbar mit Betätigungsgliedern 119 unci 121 iurch die Schv/enkzapfen 122 und 123 verbunden. Die Betätigungsglieäer 119 und 121-sind hin- und herbewegbar in einer Richtung jjarallel zu der Hin-und Herbewegung der V-Blöcke 95 und 1o1 in Ausnehmungen 124 und 125 in dem Hauptkörper 72 gelagert. - .
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BAD ORIGINAL
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Die Betätigungsglieder 119 und 121 haben Führungsflachen 127 und 128, an denen eine Nockenfläche 128 einer ersten Nocke 129 angreift. Die erste Nocke 129 ist hin- und herbewegbar in einer senkrechten Bohrung 131 in dem Hauptkörper 72 gelagert. Die Nocke 129 hat eine axiale Bohrung 132, durch die sich ein zylindrischer Abschnitt 133 einer Betätigungsstange 134 erstreckt. Neben dem Abschnitt 133 weist die Betätigungsstange· 134 einen Lagerabschnitt 135 auf. Der Lagerabschnitt 135 hat einen länglichen Schlitz 136, durch den sich ein Stift 137 erstreckt. Der Stift 137 ist an einem Verbindungsteil 138 einer Betätigungsgriffeinrichtung 139 befestigt. Der Verbindungsteil 138 ist mit einem Schwenkzapfen 141 schwenkbar in einer Ausnehmung 142 in dem Hauptkörper 72 gelagert. Der Verbindungsteil 138 weist eine blinde Bohrung 143 auf, in der ein mit einem Gewinde versehener Betätigungsgriffabschni bt 144 aufgenommen wird. Der Griffabschnitt 144 hat einen länglichen zylindrischen Schaft 145, an dessen äußerem Ende ein Knopf angeordnet ist.
In den Fign. 3 und 11 bis 16 ist eine zum Ergreifen des Drahtes und zum Synchronisieren bestimmte Einrichtung gezeigt, die auf jeder Seite der Vorrichtung bei den V-BlÖcken 95 und 1o1 vorgesehen ist. Die Einrichtung ist auf jeder Seite der Vorrichtung identisch, und daher ist nur eine Seite im einzelnen in den Fign. 11 bis 15 gezeigt. Die Einrichtung weist zwei erste im wesentlichen L-förmige I1 eiIe 151 und 512 auf, die jeweils eine an dem Draht angreifende-fläche 153 und 154 an~dem innenseitigen
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Ende ihrer kurzen Schenkel aufweisen. Die Teile 151 und 152 grenzen an die V-Blöcke 95 und 1o1 an und 'sind auf zweiten Teilen 155 und 156 gelagert. Die Teile 155 und 156 haben Abschnitte 157 und 158, die sich nach oben in die Zwischenräume erstrecken, die durch*die L-Fdrm der Teile 151 und 152 gebildet werden.
Die Teile 155 und 156 werden durch einen zweiten Nockenteil 161 betätigt, der einen spitzen Nockenabschnitt 162 aufweist, der sich zwischen die nebeneinander liegenden geneigten Flächen W 163 und 164 der Teile 155 und 156 erstrecken kann. Der zweite Nockenteil 161 ist hin- und herbewegbar in einer komplementären Ausnehmung 165 gelagert,die in dem Hauptkörper 72 ausgebildet ist. Ein ähnlicher Nockenteil 166 (Fig. 2) gehört zu den Teilen 155 und 156 auf der anderen Seite der V-Blöcke 95 und 1o1. Der Nockenteil 166 ist in einer komplementären Ausnehmung 167 in dem Hauptkörper gelagert. Die Nockenteile 161 und 166 sind durch einen in Längsrichtung angeordneten Stift 168 miteinander verbunden, der sich durch entsprechende Öffnungen 169 und 171 in den unteren Enden der Nockenteile 161 und 166 e'rstreckt. Der Stift wird in seiner longitudinalen Lage durch Sprengringe 173 gehalten. Zwischen den Noekenteilen 161 und-166 ist der Stift 168 an einer Stange 174· befestigt. Die Stange 174 ist in einer Bohrung .-" 175 gelagert, die in einer Buchse 176 einer Reibkupplung (Fig.1) ausgebildet ist. Ein Reibglied 177 ist gleitbar in einer Quer- / bohrung 178 der Buchse 176 gelagert und greift an der Stange 174 an. Eine Ausleger-Blattfeder 179 greift an der Außenseite des
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Reibgliedes 177 an, um es in Reibungseingriff mit der Stange KU drucken, wodurch die Reibkupplungseinrichtung vervollständigt wird. Das untere Ende der Buchse 176 weist ein Innengewinde 181 auf, in das ein Gewindeabschnitt 182 der Betätigungsstange 134 eingeschraubt ist. Das untere Ende der Buchse 176 hat einen zylindrischen Abschnitt" 183 mit reduziertem Durchmesser, der in einer l:ompl einen tär en Blindbohrung 184 der ersten Nocke 129 aufgenommen ist.
Die Teile 155· und 156 haben blinde Bohrungen 191 und 192, in denen Stößel 193 und 194 gleitbar gelagert sind, die die Form von .'ler.chossen haben. Die Stcßel h^beri Abschnitte 195 und 1-96 mit reduziertem Durchmesser, die an den anliegenden Seiten der Gesenke ?4 und 25 angreifen. Es ist wiederum zu beachten, daß die entsprechende Einrichtung auf der ^egenüherliegpnden Seite der Vorrichtung Stößel vorsieht, die an den Gesenken 22 und 23 in der gleichen V/eise angreifen. Die nach oben stehenden Abschnitte 157 und 158 der Teile 155 und 156 haben Bohrungen 1971 von denen nur die "Bohrung in dem "Teil 156 gezeigt ist. Ein Stift 198 erstreckt sich in die -Bohrung 197 und weist einen Kopf 199 auf, der an einem geeigneten festliegenden Abschnitt der Vorrichtung angreift.Eine Schrauben-Druckfeder 2o1 umgibt den Stift 198 und drückt den jeweiligen Teil 155 oder 156 in Anlage an den zweiten Nockenteil 161. -
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Die Teile 151 und 152 haben ebenfalls an ihren 'äußeren. Enden Bohrungen 2o2 (wiederum ist nur die Einrichtung an einer Seite •gezeigt). Ein Stift 2o3 erstreckt sich in die Bohrung 2o2. Der vergrößerte Kopf 2o4 des Stiftes ist in Anlage mit einem festliegenden Abschnitt der Vorrichtung. Eine Schraubenfeder 2o5 umgibt den Stift 2o3 und bringt den jeweiligen Teil 151 oder 152 in Anlage an das Drahtende, so daß die an dem Draht angreifenden Flächen 153 und 154 aufeinander zu gedrückt werden.
Die extreme nach innen gerichtete Bewegung' der Teile 151 und ist durch Stellschrauben 2o6 und 3o6 begrenzt, die jeweils spitze Enden haben, die an konischen Ausnehmungen 208 und 2o9 in den Teilen 151 und 152 angreifen, um das Maß der Einwärtsbewegung zu begrenzen (Fi-gn. 12 und 13)· Durch diese Einstellung kann der Spalt zwischen den Flächen 153 und 154 eingestellt werden, um den unterstützten Draht gegenüber dem anliegenden Gesenkpaar zu zentrieren.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Enden der Drähte und 212 zu halten und zu lokalisieren, die auf den Spulen 213 bzw.-214 aufgewickelt si-nd. Diese Halleinrichtung ist so angeordnet, daß die feinen Drähte genau in den Nuten 29 und 42 der entsprechenden G-esenke angeordnet werden können und daß die Drahtenden sehr genau für die nachfolgende Stumpfschweissung ab^eschwert werden können. Es ist schwer, äußerst feine Drähte genau durch die Öffnungen in den Gesenken einzufädeln.
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( Die im folgenden "beschriebene Lokalisierungs- und Halteeinrichtung (^ign. 2 und 3) hilft beim Laden der Vorrichtung mit und macht das bis ins einzelne gehende Einfädeln unnötig«
Die Lokalisierungs- und Halteeinrichtung, die zu dem Draht 211 gehört, weist einen ersten geschoßförmigen Führungsteil 215 auf, der an einem sich nach außen erstreckenden Tisch 216 befestigt ist, der einstückig mit dem Hauptkörper 72 an der Seite bei dem ersten G-esenkpaar 22, 23-ausgebildet ist. Der Führungsteil 215 hat einen Körper 217, über die der Draht 211 gezogen werden kann. Ein zweiter geschoßförmiger Führungsteil 218 ist an einem sich nach außen erstreckenden Tisch 219 des Hauptkörpers 72 auf der neben dem zweiten G-esenkpaar 24, 25 liegenden Seite befestigt, Der Führungsteil 218 weist eine Kerbe 221 auf, die mit der Kerbe 217 fluchtet. Die Kerben 217 und 221 fluchten ferner mit den dazwischenliegenden Nuten 29 und 42 in den Gesenken 22,, 23 und 24, 25» wenn diese .Gesenke in der in Fig, 2 gezeigten Lage sind.
Eine erste Haltevorrichtung 223 ist neben dem Führungsteil 215 angeordnet. Eine zweite Haltevorrichtung 224 liegt neben dem Führun^steil 218. Jede der haltevorrichtungen 223 und 224 weist einen Schaft 225 mit einem angrenzenden Kopf 226 auf, der in einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 227 endet. Das untere Ende des kegelstumpfförmigen Abschnittes 227 bildet eine Schulter 228. Ein kegelstumpfförmiger Te.il 229 hat eine Bohrung 231 und
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ist ■-gleifbar auf dem Schaft 225 gelagert und "bildet eine Schul*- ter 232, die der Schulter 228 zugekehrt ist. Eine Schraubenfeder? 233 sitzt in einer Ausnehmung 234 in dem Teil 229 und drückt άί&ϊ Schulter 232 gegen die Schulter 228. Der Schaft 225 der Halte- .' vorrichtung 223 ist direkt mit dem Tisch 216 in herkömmlicher Weise fest verbunden. Λ
Die Haltevorrichtung 224 ist gleifbar gelagert, um eine Zugspannung auf das freie Ende des Drahtes 211 auszuüben. Zu die-
^ sem Zweck erstreckt sich ein zylindrischer, einen reduzierten Durchmesser aufweisender Abschnitt.236 des Schaftes 225 durch einen länglichen Schlitz 237 in dem Tisch 219. Eine Mutter 238 ist auf ein mit einem &ewinde versehenes Ende 239 des Schaftes : aufgesehraubt, um zu verhindern, daß er axial außer Eingriff kommt. Ein Schuh 24-1 greift an dem zylindrischen Abschnitt 236 an.An dem Schuh greift wiederum eine Schrauben-Druckfeder 242 an. Die Feder 242 sitzt in einer Bohrung 243 in dem ^auptkörper und drückt die Haltevorrichtung224 normalerweise von der
) zugehörigen Haltevorrichtung 223 weg. Die Schultern 228 der entsprechenden Haltevorrichtungen 223 und 224 liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Kerben 217 und 221 der Führungst e11e.
Ein zweiter Satz Eührungsteile 251 und 252 sind an entgegengesetzten Enden der Torrichtung angebracht und liegen gering-
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fügig auf der Innenseite der Führungsteile 215 und 218, Die Führungsteile 251 und 252 haben Kerben 253 bzw. 254. Die Kerben 253 und 254 liegen in einer gemeinsamen Ebene mit den untersten Nuten 31 und 43 der zugehörigen Gesenkpaare, wenn diese Geeenke in der in Fig. 2 gezeigten Stellung sind» Zu den Führungsteilen 251 und 252 gehören Haltevorrichtungen 255 und 256, die ähnlich wie die Haltevorrichtungen 223 und 224 aufgebaut sind. Die Haltevorrichtung . 256, die neben der Spule 214 liegt, und die mit dem Draht 212 zusammenwirken kann, ist gegenüber der Vorrichtung 21 fest angeordnet, während die Haltevorrichtung 255 durch eine
wie
Feder von den Gesenken weggedrückt wird, ähnlich/die Haltevorrichtung 224-
Eine Hin- und Herbewegung der zur -Betätigung bestimmten Griffeinrichtung 139 um den Schwenkzapfen 141 bewirkt eine Hin- und Herbewegung der V „Blöcke 95 und 1o1 und eine Bewegung der Gesenkpaare 22, 23 und 24» 25 von einer normalerweise freigegebenen Stellung (Fig. 9) aufeinander zu In eine Greifstellung (Fig.8). Zusätzlich bewegen sich die Gesenkpaare von einer zurückgezogenen Stellung, in der ihre Flächen 51, 52 und 61, 62 einen Abstand voneinander haben,-in eine Schweißstellung, in der diese Flächen in Anlage aneinander gebracht werden. Las Ausmaß der Schwenkbewegung der Griffeinrichtung 139 während dieser Bewegung, die zum Erreichen einer mehrfach gestauchten Kaltschweißung benutzt wird, ist durch einen festen Anschlag 261 (Fign.-I, 17 und 18)
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■■begrenzt. An dem festen Anschlag 261 greift ein Anschlagteil 262 in der Form eines Kragens an, der gleitbar auf■ dem Abschnitt 145 des Griffes gelagert ist. Der Anschlagteil 262 ist durch ein Rohrstück 263 mit kleinerem Durchmesser mit einem Freigabeknopf 264 verbunden. Eine Schraubenfeder 265 ist zwischen einem an dem Anschlagteil 262 befestigten Zapfen 2.66 und einem an dem Verbindungsteil 138 des Handgriffes befestigten Stift '267 ausgespannt, um den Anschlagteil 262 in Anlage mit einem Kragen 268 zu drücken, der a;n dem Handgriff abschnitt 145 bei dem Verbindungs- W teil 138 befestigt ist. Eine Schwenkbewegung der Griffeinrichtung 136 im Uhrzeigersinn wird durch das Angreifen des Anschlagteiles 262 an dern festen Anschlag 261 begrenzt..
Das tätsächliche Maß der Bewegung der Gesenke 22, 23 und 24, 25 in ihre zurückgezogene, normalerweise geöffnete Stellung wird ,durch zwei Anschlagstifte 271 und 272 begrenzt, die an den Betätigungsgliedern 119 und 121 befestigt sind und die sich von einer Seite von vergrößerten Öffnungen 273 und 274 in dem Hauptkörper 72 nach außen erstrecken. Die Stifte 271 und 272 können an den Anschlagflächen 275 und 276 angreifen, die an einem Anschlaghebel 277 ausgebildet sind. Der Anschlaghebel 277 ist schwenkbar auf einem Schwenkzapfen 278 gelagert und hat einen BetätiguntsabsclTnitt 279 in der Form eines verlängerten Hebels, der dem Anschlag 261 und dem Anschlagseil 262 gegenüberliegt. Eine Schraubenfeder 281 ist zwicchen einem an der Basis der
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Torrichtung befestigten Zapfen 282 und einem an dem Betätigungsabschnitt 279 des Anschlaghebels 277 befestigten Zapfen 223 ausgespannt. Die Feder 281 drückt den Anschlaghebel 277 im Gegenuhrzeigersinnj so daß eine einstückig mit dem Hebel 277 ausgebildete Nase in Anlage an dem Ende einer Stellstange 285 gehalten wird, Die Stellstange 285 hat einen Gewindeabsehnitt 286, der in einer Gewindebohrung 287 in dem Hauptkörper 72 zur axialen Bewegung der Stange 285 gegenüber dem Körper 72 eingeschraubt ist. Ein Knopf 288 ist am äußeren Ende der Stellstange 285 befestigt, um diese Einstellung zu erleichtern. Zusätzlich nimmt der Gewindeabsehnitt 286 der Stange einen Kragen 289 auf, mit dem eine Schulter 291 des Körpers 72 in Anlage kommt, um die Stellstange 285 in ihrer eingestellten Lage zu halten.
Die V-Blöcke 95 und 1o1 werden normalerweise durch Zugfedern 295 und 296 (Fig. 1)■ in ihre zurückgezogene Stellung gedrückt. Die.se Federn sind an einem Ende an den nach unten stehenden Stiften 297 und 298 befestigt, die ihrerseits an den zugehörigen V-* Blöcken befestigt sind.. Die entgegengesetzten Enden der Federn
an 295 und 296 sind mit den Stiften 299 und 3o1 verbunden, die/den Betätigungshebeln 2o7 bzw« 2o8 befestigt'sind, um normalerweise dieae Hebel im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn zu belasten.
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Arbeitsweise
Zum Laden der Vorrichtung 21,- um eine mehrfach gestauchte KaItsehweißung zwischen den Drähten 211 und 212 zu erzeugen, wird ; der Freigabeknopf 264 nach außen gezogen, so daß der Anschlag- -" teil 262 von dem Anschlagstift 261 freikommt. Die Griffeinrich-'"-^* tung 139 wird dann im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 141 in die in Fig, 18 gezeigte JJage gedreht, ..Auf diese Bewegung wird die Betätigungsstange 134 nach unten gezogen, bis eine Schulter 3o5, die am Boden des Reibkupplungsteiles 176 ausgebildet ist,, an einer gegenüberliegenden Schulter 3o6 angreift, die am Boden der blinden Bohrung 184 der ersten Nocke 129 angeordnet ist. Die Nooke 129 wird daher nach unten gezogen, so daß die Federn 295 und 296 die Betätigungsglieder 119 und 12.1 nach innen drücken kann. Die Drehung der Griffeinrichtung 139 im Uhrzeigersinn bringt den Anschlagteil 262 in Anlage mit dem Betätigungsabschnitt 279 des Anschlaghebels, so daß eine Drehung des Anschlaghebels um den Schwenkzapfen 278 im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Die Anschlagstifte 271 und 272 auf den Betätigungsgliedern 119 und 121 richten sich dann auf die Ausschnitte 3o7 und 308 in dem Anschlaghebel 277 bei den Anschlagflächen 275 und 276 aus. Die Betätigungsglieder 119 und 121 können sich daher frei in die voll zurückgezogene Stellung bewegen.
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Die Zugfedern 295 und 296 wirken nun auf die V-Blöcke 95 und . 1o1, und "bewirken, daß diese Y-Blöcke sich bewegen und den Betätigungsfingern 1o5 und 1o6 am oberen Ende der Betätigungshebel 1o7 und 1o8 folgen. Die Gesenkblock-Federn 35» 47, 56, 57 und 66 werden dann frei, um die Gesenkblöcke 22, 23 und 24, 25 voneinander weg zu drücken, so daß ein Spalt zwischen den Flächen 26 und 27 des Gesenkpaares 22 und 23 und zwischen den Flächen 38' und 39 des Gesenkpaares 24, 25 vorhanden ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist dieser Spalt größer als der Durchmesser des zu schweißenden Drahtes, so daß der Draht zv/isehen diesen Flächen der Gesenkblöcke eingeführt v/erden· kann.
Beim Laden der Vorrichtung 21 mit Draht ist es wesentlich, daß die den Draht ergreifenden Teile 151 und 152 zusammen mit den Gedenken 22, 23, 24 und 25 zurückgezogen werden. Um dies zu erreichen, haben die V-Blöcke 95 und 1o1 ausgenommene Ausschnitte 321 und 322 auf beiden Seiten (Fign. 11 bis 15). An den Teilen 151 bzw. 152 befestigte Stifte 323 und 324 treten in diese Ausschnitte 321 und 322 ein. Wenn die V-Blöcke 95 und 1o1 zum Laden zurückgezogen v/erden, bewegen sich die Ausschnitte 321 und 322 genügend weit, so daß die V-Blccke 95 und 1o1 an den S'iften 323 und 324 angreifen, um die Teile 151 und 152 gegen die V/irkung der Federn 2o5 (Fig. 15) zurückzuziehen. Gleichzeitig greifen die langen Schenkel der Teile 151 und 152 an nach oben stehenden Vorsprängen 325 und 326 der Teile 155 und 156 an, um diese
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Teile gegen die Wirkung der Federn 2o1 zurückzuziehen.
Der Draht 211 wird über die Kerben 217 und 221 der FührungsteiIe ausgespannt und schnappt zwischen die Schultern 228 und 232 der Haltevorrichtungen 223 und 224 ein. Die konischen Flächen 227 und 229 erleichtern dieses·Einführen des Drahtes. Gleichzeitig wird die Haltevorrichtung 224 nach innen in Richtung auf den Gesenksatz bewegt, wobei die Feder 242 zusammengedrückt wird. Wenn r
W der Draht 211 dann freigegeben wird, übt die Feder 242 einen Zug auf den Draht aus. V/ie bereits erwähnt wurde, fluchtet der Draht 211 in dieser ^age mit den kleinen Nuten 29 und 42 der entsprechenden Gesenke 22, 23 und 24, 25. Der Draht 212 wird dann in die Haltevorrichtungen 255 und 256 eingeführt, nachdem er durch die Führungsvorrichtungen 251 und 252 in ähnlicher Weise in Stellung gebracht ist, wie es in Verbindung mit dem Lokalisieren und Halten des Drahtes 211 beschrieben wurde. Der Draht 212 ist dann auf die größeren Nuten 31 und 43 der Gesenkpaare 22, 23 und 24, 2-5 ausgerichtet.
Während die Gesenke 22, 23 und 241 25 immer noch in ihren offenen Stellungen sind, wird das Cresenkpaar 24, 25 durch die Betätigung eines Hebels 327 (Fign. 1 und 18) niedergedrückt» Der Hebel zum Niederdrücken der Gesenke weist einen versetzten L-förmigen Hebelarm 328 auf, der sich gabelt und durch Schwenkzapfen 329 schwenkbar auf der Vorrichtung 21 gelagert ist» Am
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äußeren Ende des Hebels 328 ist ein Finger 330 angeformt. Wenn der Hebel 327 um die Schwenkzapfen 329 in Angriff mit den Gösenken geschwenkt wird, greift der Finger 33Q an den Gesenken 24 und 25 an. Der Hebel 328 wird geschwenkt, bis er voll an der Deckplatte 76 angreift, wobei zu diesem Zeitpunkt das Gesenkpaar 24, 25 ho niedergedrückt ist, daß die Nuten 41 mit den Nuten 29 des Gesenkpaares 22, 23 ausgerichtet ist. Die Nuten 42 der Gesenke 24, 25 sind zu diesem Zeitpunkt mit den Nuten 31 der Gesenke 22, 23 ausgerichtet. Der Draht 211 ist daher mit den Nuten 41 und 29 und der Draht 212 mit den Nuten 42 und 31 ausgerichtet. .·
Zu diesem Zeitpunkt wird die Griffeinrichtung 139 niedergedrückt und der Anschlagteil 262 in die in Fig. 1 ixnd 17 gezeigte Stellung unter der Wirkung der Feder 265 zurückgeführt. Beim Niederdrücken der Griff einrichtung 139 wird die "Betätigungsstange 134 nach oben bewegt. WUhrend der anfänglichen Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 134 \vird die erste Nooke 129 in ihrer zu-, rückgezogenen Stellung durch einen Bremsschuh 131 gehalten, der an dem Außenumfang der ersten Nocke 129 angreift und der in Reibun^sein£,riff damit durch eine Schraubenfeder 332 gehalten wird, die in einer blind gebohrten Öffnung 333 sitzb und gegen einen Verschluß einsatz 334 wirkt.. Auf diese Aufwärtsbewegung bewegt sich die Schulter 3o5 von der Schulter 3o6 weg, und eine am oberen Teil des Lagerabschnittes 135 angeordnete Schulter 335
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greift an einer gegenüberliegenden Schulter 336 an, die an der
■■■■■■■ : '■■■■' ■;■■■' , ■'·:■ ■■;■■ t: :..y Unterseite der ersten Hocke 129 angeordnet ist. Die weitere Abwärtsbewegung der Griffeinrichtung 139 bewirkt, daß die erste Nooke 129 sieh nach oben bewegt, so daß die Betätigun^sglieäer 119 und 120 voneinander weg bewegt werden.PieseBewegung wird durch die Betätigungshebel 1o7 und loB in eine nach innen gerichtete Bewegung der WBlöoke 95 und 1o1 zur Betätigung der Gesenke übertragen. Die geneigten Flächen 93» 94, 98 und 99 der !/^Blöcke 95 und 1o1 bewirken daher, daß die Gesenke der Paare 22, 23 und 24, 25 in der in,den Fign, 10, 9 und 8 gezeigten Reihenfolge aufeinander zu bewegen. Ferner bewegen sich die beiden Gesenke 22, 23 auf die beiden Gesenke 24, 25 zu, bis die Flächen 51, 52 und 61., 62 aneinander angreifen. Es ist zu beach* ten, daß die beiden Gesenke 24, 25 während dieser Zeit in ihrer niedergedrückten Stellung gehalten werden, und daß nach "Vollen-dung der Abwärtsbewegung der Griffeinrichtung 139 die Gesenke in der iii Fig. 5 gezeigten Stellung sind*
Der Draht 211 wird demnach in de?· durch die Nuten 29 in den Gesenken 22, 23 gebildeten Ausnehmung aufgenommen und fliegt lose in der durch die Nuten 41 der Gesenke 24, 25 gebildeten •Ausnehmung. Auf entsprechende Weise wird der Draht 212 fest in dir durch die Nuten 42 in den Gesenken 24, 25 gebildeten Ausnehmung/erfaßt und wird löse in. der von den Nuten 31-Jljj ·■ Q-esenken 22» Z5 gebildeten Ausnehmung aufgenommen,.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorrichtung 327 zum Niederdrücken der Gesenke in ihre unwirksame Lage zurückbewegt (Fig. 1). Die Gesenke 24, 25 werden in dem niedergedrückten Zustand durch die Reibung zwischen den V-Blöcken 95 und 1o1 und diesen Gesenken gehalten. "
Die Drähte 211 und 212 werden nun durch Niederdrücken des Schneidhebels 85 abgeschert, der vorher aufgrund des Niederdrückens der Gesenke 24, 25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurde. Durch das Niederdrücken des Schneidhebels 85 wird eine Kraft erzeugt, die über den Stößel 81 die Gesenke 24, 25 nach oben in die in Fig. 4 gezeigte Lage drückt. Die Anschlagflächen 51, 52 und 61, 62 der Gesenke 22, 24 und 23,25 bewirken das Abschneiden der Drähte 211 und 212. Die Ausnehmungen 341 und 342 in den entsprechenden Gesenkflachen zur Aufnahme des Schweißwulstes während der Kehrfachstauchung (US PS 3.1o6.o13) dient zum Erleichtern des Abscherens der Drähte 211, 212. Nach dem Anheben der Gesenke 24,25 fluchten ihre Nuten 42 mit den Nuten 29 der Gesenke 22, 23» Das Unde des Drahtes 211 in der durch die Nuten 41 gebildeten Ausnehmung derGesenke 24, 25 ist Abfall und kann leicht aufgrund der verhältnismäßig großen Abmessung dieser Nuten entfernt werden* Dasselbe gilt für das Abfallende des Drahtes 211, das in den Nuten 31 des Gesenkpaares 22, 23 liegt. Es ist au beachten, daß die Nuten 28 un;l 43 während dieses Prozesses keine i-'unktiön erfüllen. Durch diese Nuten wird
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jedoch eine vollständige Symmetrie sichergestellt, so daß der Gesenksatn in der Stumpfschweißvorrichtung 21 in beiden Richtungen angeordnet sein kann*. Die die Enden der Drähte 211 und 212, die in den Haltevorrichtungen 223 und 256 aufgenommen werden, werden dann aus diesen Vorrichtungen lediglich dadurch entnommen, daß sie nach außen gezogen werden. Die auf diese Weise abgescher*- ten Enden der Drähte 211 und 212 werden nun durch einen mehrfachen Stauchschv/eißvorgang miteinander verschweißt (US PS 3.1o6.o13). An der'Stumpf schv/eißvorrichtung 21 gibt es jedoch gewisse Merk- male, die nicht in dieser Anmeldung beschrieben sind und die sich auf den Arbeitszyklus der Gesenke beziehen.
Wenn die Drähte 211 und 212 abgeschnitten und die Abfallenden entfernt sind, kann die durch Mehrfachstauchung erfolgende kalte Schweißung vorgenommen werden. Wenn nun die Betätigungs-Griffeinrichtung 139 im Uhrzeigersinn (Fig. 1.) um den Schwenkzapfen geschwenkt ist, bis der Kragen 262 an dem Anschlag 261 angreift und dann geringfügig nach unten in die'in.Fig. 17 gezeigte Lage bewegt wird, sind die G-esenke 22,- 23, 24 und 25 in ihrer geöff- . ■ neten in.Fig. 11 gezeigten Lage. Der Spalt zwischen den ITuten ?9 und 42 ist "in" dieser Darstellung zum Zwecke der Erläuterung Übertrieben, wobei zu beachten i;t,daß .die Gesenke; in der in Fig. 9 gezeigten Lage sind, so dai? die Drahtenden 211 und 212 sich frei gegenüber deir Gesenken 222, 223, 2-24 und 255 bewegen können. Die.'.'Greifglieder-15-1 und 152 halten die Drähte 211 und
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212 aufgrund der durch die "Federn 2o5 ausgeübten Kraft gegen eine Bewegung fest. -
Die Betätigungsgriffeinrichtung 139 wird nun nach unten im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 141 (111Ig. 1) bewegt. Bei der anfänglichen Bewegung nach unten beginnt sich die Betätigungsstange 134 nach oben zu bewegen, "fahrend dieser anfänglichen Bewegung nach oben wird die erste Hocke 129 gegen eine Rev/egung durch die Virkun«;; der; "^.rerjinschuhf; 331 wie oben beschrieben festgehalten. Die zweiten IJocken 161 und 166 bewegen sich jedoch und bewegen die G-lieder 155 und 156 nach außen und drücken die Federn 2o1 zusammen. Da die Glieder 155 und 156 nicht mit den Teilen
und 152 verbunden sind, hai. dieses Zurückziehen der G-lieder 155. und 156 keine Auswirkung auf das "Erfassen der Drähte 211 und 212.
Hach finer geringen Zeitverzögerung wird die erste IToekenschulter 336 von der Schulter 335 beaufschlagt, die am oberen Teil des Lagerahse^nities 135 ausgebildet ist, und die erste Hocke 129 wird nach oben bev/ec'·» "Diese Aufwärtsbewegung bewegt die Betyti^un^sgüleder 119 um] 129 voneinander weg, so daß die V-Elöel<e 95 und Ιοί aufen ru-r·der zu bewegt werden, Die geneijten "Flächen der V-'Blöcke üben eine Kompression auf die fi-esenke 22, 23, 24 i'nd 25 aus. Wie oben erwähnt wurde, üben die Federn 56, 57 und"66 eine größere Kraft aus, die die G-eserike 22, 24 und 23, ?5 voneinander weg zu drücken sucht,als die von den Federn
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35 und 47 ausgeübte Kraft, .die diee Gesenke, 22, 23 und 24, '25
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voneinander tfeg drücken. Daher v/i rd durch die anfängliche 3e- ■..-: wegung der V-Blöcke 59 und 1o1 aufeinander zu bewirkt,daß die.--Flachen 26, 27 und 33, 39 der Genenk- 22, 23 und 24, 25-..f:ic)> in Anlage miteinander bewegen (j?i.j. 12) bevor eine erhebliche Bewegung der Ge senk flächen 51, 52 und 61, 62 aufeinander au .stattfindet. Daher werden die Drahtenden 211 und 212 fest zwischen den Gesenkp'-aren 22, 23 und 24, ?5 erfaßt, bevor die Schv/eißbev/egung der Gesenke beginnt. '
Die weitere Abwärtsbewegung der Griffeinrichtung 139 bewirkt dann, daß die Flächen 51, 52 und 61, 62 der Gesenke 22, 24 und 23, 25 sich in Anlage.zueinander bewegen (Fig. 13), V/enn dies, stattfindet, werden die Drahtenden 211 und 212 gestaucht, Die Drähte 211 md 212 gleiten zu diesem Zeitpunkt -durch- die '-ei! e. 151 und 152. .
h dem -Stauchen'di\r Drahtenden wird die Griff einrichtung 139 wieder nach oben beivego, .Dabei verzögert der ReibungV.brein.iB-cbu1-·. 331 wiederum die ">ev/vgung der ersten Hocken, 129. Die zweiten Nocken 161 und 162 werden jedoch sofort betätigt und nach unten gezogen» Bei dieser Abwärtsbewegung drücken die Federn -2o1 die Glieder 155 und 156 zueinander und die ge schoß form i,;_,en Stöße,! 193 und 194 greifen an den schrägen Flächen 355 und 356 der Schrauben 357 und 353 a.i, die in die Grundplatte der Torrie*- tung eingeschraubt sind. Daher werden die Stößel.■'. 193 -unv 194
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nach-innen getrieben, so daß ihre zylindrischen Abschnitte und 196 an den jeweils anliegenden Gesenken 22, 24 und .'25, 25 (Fig. 14)angreifen. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Betätigungsstange 133 greift die Schulter 3o5 der Reibungskupplung an der Schulter 3o6 der ersten Nooke 129 an und bewegt sie nach unten, Der Stift 168 hält die ersten Nocken 161 und 162 gegen jede weitere Bewegung fest und die Reibungskupxjlung rutscht unter dieser Bedingung durch. V/ährend sich die erste Nooke 129.-nach., unten bewegt, drücken die Federn 35 und 37 die Gesenke 22, 23 und 24$ 25 voneinander weg, während die Gesenk f'lL'.chen 51, 52 und 61, 62 durch die Stößel 193 und 194 in Singriff gehalten werden. Venn die Πν.ι ff einrichtung 139 Mr zu ihrer Grenze ihrer normylen Aufwärts'· ewegung bewegt v/orden int, ^ind die Gesenke 22, 23 und ?4,25 aus ihren Stellungen freigegeben, in denen sie die Drahtenden 211 und 212 festhalten. Die. Drahtenden werden jedoch gegen jegliche Bewegung durch die .federbelastete Greiiglieder 151 und Vi? festgehalten.
Bei der nächsten Abwärtsbewegung, der Gri ff einrichtung 139 beginnen sich (He- av.eiten locken 161 und 166 nach, oben zv, bewegen, bevor die er.-.Le !-locke 129 ihre Aufwüvt»bewegung beginnt.. Zu dieser ZeitpunM. werden die Stößel 19? u*id 1Q4 von den Gcenken ?2, 24 un: ?3,- 2.5 v.'egbewegt * Die Ceop1 n. <j kennen siel· dann frei in ihre voll j,>''C r'*r, f't!>, ^u-UcI': ezo ".re uj._e (Fij.,11) bewegen. "Ss i.-t ζ·- beach ei-, daß die Gesenke P?, 23 und ;"4, -5S aus ihrer
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Schweißstellung zurückgezogen werden, während diese Gesenke in ihrer offenen Stellung sind,.Daher werden die Drahtenden 21Ί und 212 nicht auf Zug belastet, wodurch die zuvor hergestellte Schweißung auseinandergezogen werden könnte. Durch eine weitere Abwärtsbewegung' der Griffeinrichtung 139 wird eine weitere Stauchung der Drahtenden in der oben beschriebenen Weise hergestellt. ."■_-.-
Das beschriebene Verfahren wird mehrmals-wiederholt, um eine mehrfache Stauchung zu erreichen. Die verschweißten Drahtenden können dann aus der Vorrichtung dadurch entnommen werden, daß die Griffeinrichtung in die in Fig.18 gezeigte. Lage- bewegt wird, wobei die Gesenke 22, 23, 24 und 25 dann in ihrer vollständig geöffneten in den Eign, Io und 15 gezeigten Lage sind.
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Claims (1)

  1. Dr, loci. H Hegend*nk
    ÜlpS !ης. H. H-tck Dip». Pky»· V·- Schmilz
    Tel. 5 38 «6 86
    Kelsey-Hayes Company
    38481 Huron River Drive München, 4. Oktober 1969
    Romulus. Mich. 48174. USA (Anwaltsakte M-868)
    Patentansprüche
    1.)Stumpfschweißvorrichtung für feine Drähte, gekennzeichnet durch ein erstes Gesenkpaar (22, 23)» ein zweites Gesenkpaar (24, 25), die aufeinander zu-und voneinander weg von einer offenen Stellung in eine Greifstellung bewegbar gelagert sind und die erste und zweite Längsnuten (28, 29) bilden, die Jeweils miteinander fluchten, wenn die Gesenkpaare (22, 23; 24,25) in ihren Greifstellungen sindfund erste und zweite Aussparungen zur Aufnahme eines Drahtes bilden; ein erstes Paar Lokalisierungs- und Haltevorrichtungen (223,224) die fluchtend mit dem einen Satz Längsnuten der Gesenke angeordnet und an entgegengesetzten Längsenden der Stumpfschweißvorrichtung (21) vorgesehen sind, wobei das erste Paar Haltevorrichtungen (223, 224) ei'nen ersten Draht (211) genau ausgerichtet hält, wenn die Gesenke in ihrer offenen Stellung sind, um den ersten Draht (211) genau in einer der
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    Ausnehmungen jedes Gesenkpaares zu erfassen, wenn die Gesenke in ihre Greifstellung bewegt-werden,und ein zweites Paar Haltevorrichtungen (255, 256) mit dem anderen oatz Län^snuten der Gesenke ausgerichtet und an gegenüberliegenden Lnden der Stumpfschweißvorrichtung (21) angeordnet ist, wobei das zweite Paar Haltevorrichtungen (255, 256) einen zweiten Draht (212) genau ausgerichtet hält, wenn die Gesenke in ihrer offenen Stellung sind, so daß der zweite Draht genau in der anderen Ausnehmung jedes Gesenkpaares erfaßt wird, wenn die Gesenke in ihre Greifstellung bewegt werden,
    ?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltevorrichtungspaar eineEinrichtung (242) aufweist, die eine axiale Spannung auf die zugehörigen } darin gehaltenen Drähte ausübt, *
    3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltevorrichtungspaar (223, 224; 255, 256) wenigstens eine Halteeinrichtung (224, 256) einschließt, die au;.; zwei Teilen (227,229) besteht, die entgegengesetzt geneigte, kegelstumpfformige Flächen mit einander zugewandten Schultern (228, 232) bilden, und daß eine Einrichtung (?33) zum Vorspannen der Schultern aufeinander s;u vorgesehen lot, wobei diese Schultern den feinen Draht zwischen sich erfassen und mit den zugehörigen Längsnuten in den Gesenken ausgerichtet sind,
    BADORtGrNAL
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltevorrichtuntspaare (223, 224; 225, 226) erste und zweite Paare von Pührungsteilen (215, 218; 251, 252) aufweisen, die im wesentlichen geschoßförmig ausgebildet sind und zylindrische Nuten haben, die auf die zugehörigen Längnsuten in den Gesenken ausgerichtet sind,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gesenkpaare (22, 23; 24, 25) zugehörige Stirnflächen haben, die im wesentlichen senkrecht zu den Ausnehmungen zur Aufnahme des Drahtes in den Gesenken angeordnet sind, wobei die entsprechenden Flächen auf den Gesenkpaaren einander gegenüberliegen, wenn die Gesenkpaare in ihren GreifStellungen sind, daß das zweite Gesenkpaar (24, 25) gegenüber dem ersten Gesenkpaar (22, 23) in einer
    Richtung parallel zu den Flächen von einer ausgelenkten Ladestellung, in der die zweite Ausnehmung (41, 43) zur Aufnahme (l>*s Drahtes in dem zweiten Gesenkpnar (24, 25) auf die errate Ausnehmung (29) in dem ersten Gesenkpaar (°2,?3) fluchtet und die erste Ausnehmung (42) in dein zweiten Gpsenkjraar (24, 25) mit der zweiten Ausnehmung (?8,31) des ersten Gesenkpaares (22,23) fluchtet, in eine Scherstellung, in der die erste Ausnehmung (42) des zweiten Gesenkpaares (24, 25) mit der ersteh Ausnehmung, (29) des ersten Gesenkpaares (22, 23) fluchtet, bewegbar gelagert ist, wobei der erste Draht (211) in der zweiten Ausnehmung des
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    zweiten Gesenkpaares und der ersten Ausnehmung des ersten Gesenkpaares und derzweite Draht (212) in der ersten Ausnehmung des zw'eiten Gesenkpaares und der zweiten Ausnehmung des ersten Gesenkpaares liegen, wenn das zweite Gesenkpaar in seiner ausgelenkten Ladestellung ist und die Gesenkpaare in ihrer geschlossenen Greifstellung sind, und daß die Bewegung des zweiten Gesenkpaares in seine Scher-, stellung zürn Abscheren des ersten und zweiten Drahtes. (211, 212) erfolgt, und um das abgescherte Ende des ersten. Drahtes' (211) in Ausrichtung mit den abgescherten Enden des zweiten Drahtes (212) zu bringen. . .-■-■"
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltevorrichtungspaar zwei der genannten Einrichtungen aufweist* ,
    7. Vorricirfcung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (242), um wenigstens eine Haiteeinrichtung jede© Haltevorrichtungspaares zum Spannen des Drahtes von dem Qe- ·- senkpaar weg zu drücken.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Gesenkpaar (22,23), ein zweites Gesenkpaar (24,25), wobei die Gesenkpaare jeweils erste und zweite Ausnehmungen (29,28,31;42,41,43)i3ur Aufnahme des Drahtes bilden und jeweils Flächen haben, die im wesentlichen senkrecht zu den
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    entsprechenden Ausnehmungen und einander gegenüberliegend angeordnet sind, und durch Einrichtungen, die das zweite Gesenkpaar (24»25) in einer Richtung parallel zu den Flächen einer ausgelegten Ladestellung, in der die zweite Ausnehmung (41 > 43) des zweiten Gesenkpaares (24,25) auf die erste Ausnehmung (21) des ersten Gesenkpaares (22,23) und die erste Ausnehmung (42) des zweiten Gesenkpaares (24,25) mit der zweiten Ausnehmung (28,31) des ersten Gesenkpaares (22,23) ausgerichtet ist, in eine Scherstellung "bewegbar zu lagern, in der die erste Ausnehmung (42) des zweiten Gesenkpaares (24,25) mit der ersten Ausnehmung (29) des ersten Gesenkpaares (22,23) ausgerichtet i;;t, urn den ersten Draht (211) abzuscheren, der in der zweiten Ausnehmung des zweiten Gesenkpaares und der ersten Ausnehmung des ersten Gesenkpaares liegt, und um ferner den zweiten Draht (212) abzuscheren, der in der ersten Ausnehmung des zweiten Gesenkpaares und der zweiten Ausnehmung des ersten Gesenkpaares liegt, und um die abgescherten Enden des ersten und zweiten Drahtes (211,212) aufeinander auszurichten*
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenke der ersten und zweiten Gesenkpaare (22,23 524» 25) aufeinander zu um! voneinander weg von einer offenen Stellung in eine Greifstellung bewegbar gelagert sind, und daß jedes Gesenk erste und zweite längnsuten auf-
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    weist, wobei die ersten und zweiten Nuten der Gesenkpaare aufeinander au-sgerichtet sind und die 'ersten und zweiten kixr,-nehmungeh bilden, wenn die Gesenkpaare in ihrer Greif st ellung sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ausnehmungen (28,31;41,43) der Gesenkpaare größer als die ersten Ausnehmungen (29,42) sind, um das Entnehmen der abgescherten Drahtenden zu erleichtern.
    11a Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gesenkpaar ferner dritte Längsnuten (41,43) aufweist, und daß die dritten Nuten der Gesenkpaare aufeinander 'aus-■ gerichtet sind und dritte Ausnehmungen bilden^ die neben den ersten Nuten und auf der gegenüberliegenden Seite zu .den zweiten !Tuten liegen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch IT, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Nuten ^,rö-ßer als die erste Nut (28, 42) sind» \
    13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß eine Aussparung (341 bzw, 342) in der zugehörigen Fläche wenigstens eines der Gesenkpaare angrenzend an die erste t Ausnehmung zur Aufnahme des Drahtes vorgesehen ist, um das Abscheren des Drahtes zu erleichtern«,
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenkpaare aufeinander zu und voneinander weg in einer Richtung senkrecht zu den entsprechenden Flächen bewegbar gelagert sind, um eine Schweißung durch mehrfaches Stauchen der abgescherten Enden des ersten und des zweiten Drahtes (211, 212) zu schaffen. . *
    15« Vorrichtung nach Anspruch 14j dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Flächen der beiden G-esenkpaare Aussparungen (341, 342) an ihren ersten Ausnehmungen (29*42) haben, um das Abscheren der Drähte zu erleichtern und um den Schweißwulst aufzunehmen, der bei dem Sehweißvorgang erzeugt wird. ·
    16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung für das zweite G-e senkpaar Stößel (193»196) aufweist, die an dem zweiten Gesenkpaar (24»25) angreifen, und daß ein Abschneidhebel schwenkbar ;jelagert ist und an den Stößeln sur Hin- und Herbewegung derselben angreift.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gesenkpat , der folgende Merkmale aufweist: Ein erstes Gesenk, ein zweites Gesenk, wobei das erste Gesenk und das zweite Gesenk jeweils Stirnflächen haben, in denen erste und zweite, den Dra^-.t aufnehmende Nuten vorgesehen sind, ein erster Stift (32), eine Bohrung (33 bzw. 34) in dem ersten bzw. zweiten Gesenk (22,23), »iie sich im wesentlichen senkrecht zu den ent-
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    • sprechenden Flächen erstreckt, wobei der Stift (32) in den Bohrungen (33,34) der ersten und zweiten Gesenke (22,23) gelagert ist, um die erste und zweite Ausnehmung der Gesenke miteinander auszurichten und um die Bewegung des ersten und zweiten Gesenkes (22,23) gegeneinander entlang.der Achse des Stiftes (32) aus einer offenen Lage in eine Greifstellung zu beschränken, in der die ersten Flächen der ersten und zweiten Gesenke (22,23) einander angreifen,. ein drittes Gesenk (24), ein viertes Gesenk (25), wobei das dritte und vierte Gesenk (24,25) entsprechende erste Flächen und erste, und zweite den Draht aufnehmenden Nuten in den ersten Flächen haben, ein zweiter Stift (44), eine Bohrung (45,46) in dem dritten und vierten Gesenk (24,25), die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Fläche derselben verläuft, wobei der'zweite Stift (44) in den Bohrungen (45,46) des dritten und vierten Gesenkes (24,25) gelagert ist, um die ersten und zweiten Nuten des dritten Gesenkes mit denen des vierten Gesenkes auszurichten und um die Bewegung des dritten Gesenkes (24) gegenüber dem vierten Gesenk (.25) entlang der' Achse des zweiten Stiftes (44) von einer offenen Stellung in eine Greifstellung zu beschränken, in der die ersten ^lachen des dritten und vierten Gesenkes (24,25) aneinander angreifen; einander zugekehrte Flächen in dem ersten und dritten Gesenk (-22,24), ein ex'stes Sperrglied (55), Sperrnuten (53, 54) in dem ersten und drittenGesenk (22,24), die eich senkrecht zu den zweiten einander gegenüberliegenden Flächen und zu den.ersten und zweiten Stiften erstrecken, wobei das erste
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    Sperrglied (55) in den Sperrnuten (53,54) gelagert ist,um die Bewegung des ersten und dritten Gesenkes (22,24) in eine erste Richtung senkrecht zu der Ebene der zweiten ^läche zu beschränken, wobei sich die zweiten Flächen aufeinander zu und voneinander weg bewegen, und v/obei sich die Sperrnuten (53i54) in Längsrichtung der zweiten Flächen erstrecken, so daß das erste und zweite Gesenk (22,23) sich in einer Richtung parallel zu der Ebene der zweiten Flächen bewegen kann; zweite einander gegenüberliegende Fläche in dem zweiten und vierten Gesenk (23,25), ein zweites Sperrglied (65), Sperrnuten (63,64) in dem zweiten und vierten Gesenk, die sich senkrecht zu den zweiten Flächen und zu den ersten und zweiten Stiften (32, 44) erstrecken, wobei das zweite Sperrglied (65) in den Sperrnuten (63,64) des zweiten unö vierten Gesenkes (23,25) gelagert istj um die Bewegimg des zweiten und vierten Gesenkes gegeneinander in eine Richtung senkrecht zu der Ebene der zweiten Flächen zu beschränken, wobei sich die zweiten Flächen aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, un<3 wobei sich die Sperrnuten (63,64) des zweiten und vierten Gesenkes (23,25) sich in Längsrichtung der zweiten Flächen erstrecken, so daß eine Bewegung des zweiten und vierten Gesenkes. (23,25) in einer dichtung parallel zu der Ebene der zweiten Flächen möglich ist,
    3, Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet duroh Federein« richtungen, die die ersten Flächen des ersten und zweiten Ge« senkes (22,23) voneinander weg in eine offene Stellung d
    zweite Federeinrichtungen, die die ersten Flächen des dirtten und vierteil Gesenkes (24,25) voneinander weg in eine offene Stellung drücken, dritte Federeinrichtungen, die die zweiten Flächen des ersten und dritten Gesenkes (22,24) voneinander weg drücken, und vierte Federeinrichtungen, die die zweiten Flächen des zweiten und vierten Gesenkes (23,25) voneinander weg drücken.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß " die ersten und zweiten Federeinrichtungen Schraubenfedern (35,47) aufweisen, die den ersten bzw. zweiten Stift (32, 44) umgeben, und daß die entsprechenden Bohrungen der Gesenke zur Aufnahme der ersten und zweiten Schraubenfedern (35,47) blindgebohrt sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Federeinrichtung dritte und vierte Federn (56,57S66) aufweisen, die in einer der Sperrnuten.
    ) angeordnet sind und an dein ersten bzw, zweiten Sperrglied {53t65) angreifen, ·
    21. Torrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Äig zweite fläche jedes Gelenkes im wesentliehen senkrecht z,u (Jer 83?pt@n fliohg verläuft, und daß äie ersten und zwei-/ ten^ Fläehin wenigstens von z^ei der Gesenke Aussparungen
    TerMnÄujtigg st eil© aufweiöenj so daß äer Metalläi© Bewegung ag]? Gegeake in, ihrevoll
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    Stellung nicht stört, in der die ersten und zweiten Flächen einander anstoßen. .
    2?.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenke der Gesenkpaare die zugehörigen zu schweißenden Stücke halten, wenn die Gesenke in ihrer Greifstellung sind, daß die Gesenkpaare aufeinander zu und voneinander weg zwi- , sehen einer auseinanderliegenden"Stellung und einer Schweißstellung bewegbar gelagert sind, und daß die Gesenke in einem vorbestimmten Arbeitszyklus erst von einer offenen, auselnanderliegenden Stellung in eine ^auseinanderliegende Greifstellung, sodann in eine Greif-Schweißstellung, sodann in eine offene Schweißsteilung und schließlich zurück in eine offen auseinanderliegende Stellung bewegbar sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß· die Gesenke mittels Noekenblöcken (95,1oi) bewegbar sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenblöcke .V—Blöcke (95|1oi) aufweisen.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen der Gesenke ferner Halteteile (155,156) aufweisen, die die Gesenke in ihrer Schweißstellunhalten undjleichzeitig eine bewegung der Gesenke von ihrer Greifstellung in ihre offene Stellung gestatten.
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine erste Nooke (129) zur Betätigung der Nockenblöcke (95-, 1oi) und. eine zweite Nooke (161,166) zur Betätigung der Halteteile (155, 156), wobei die Halteteile (-15.5, 156) zwischen einer Haltestellung und einer freigegebenen Stellung bewegbar sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch erste und zweite Fetlersätze, die die Gesenke der Gesenkpaare in ihre offene Stellung drücken, wobei der zweite Federsatz die Gesenkpaare in ihre auseinanderliegende Stellung drücken»'
    28. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Federsatz eine starke Kraft auf die Gesenke als der erste Federsatz ausübt, um eine Verzögerung in der Bewegung der Gesenkpaare aufeinander zu zu bewirken, --nachdem, die Gesenke der Paare in ihre Greifstellung bewegt Bind*
    29· Vorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegung der Gesenkpaare gegeneinander von ihier Schweißs$"ö3> lung in ihre auseinanderliegende Stellung verhindert wird,tie die Gesenke der Gesenkpaare sich zueinander aus ihrer Greif-' stellung" in ihre freigegebene Stellung bewegt haben.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnetdurch eine erste Nockeneinrichtung zur Betätigung der Gesenke und eine zweite Nockeneinrichtung zur Betätigung der. Sperreinrichtung.
    -12 -· ■ _ ,
    00982S/T1 54V -'; '
    , Vv S3 195Ö737
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockeneinrichtung vor der Betätigung der ersten Nockeneinrichtung betätigbar ist«
    32. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung mit einer Betätigungsstange (134), die hin- und herbewegbar zwischen einer Kormalstellung und einer Betriebsstellung gelagert ist,, einer ersten Nooke- (129), die zwischen einer Normals teilung und einer Betrieb ns teilung bewegbar ist, wobei ein toter Gang in der Verbindung zwischen der Betätigungsstange und der ersten Nocke zur Bewegung der ersten locke von ihrer Normalstellung in ihre Betriebestel— lung vorgeriehen ist, nachdem die Betätigungsstange (134) von ihrer Normalstellung in ihre erste Zwischenstellung und von ihrer ersten Zwischenstellun^ in die Arbeitsstellung bewegt
    ist, und zum Bewegen der ersten Nooke (129) aus ihrer Bein - ■ ■ . .
    triebestellung/ihre Normalstellung, nachdem die Betätigungsstange (134) aus ihrer Betriebsstellun^ in eine zweite Zwischenstellung und aus der.zweiten Zwischenstellung in ihre. Normalstellung bewegt ist; und mit einer Reibungsbremse (331)» die auf die ersteNooke (129) wirkt, um die erste Nocke in ihrer Normal st ellung bei einer Bewegung; der Be_ tätigungsstange aus deren Normal stellung in ihre ers;te Zwischenstellung: zu halten,, und um die erste Nooke (.129) in ihrer Betriebestellung zu halten,, wenn sich die Betätiguilgsstange (134) aus ihrer Arbeitsstellung in ihre zweite sehenstellung bewegt; tmet mib ©iiit»· zweiteii Nooke
    die zwischen· einer Normalstellung und einer Betriebsstellung · bewegbar ist, wobei eine Einrichtung mit einer Reibung^kupx>lung (176,177)die Betätigungsstange (134) mit der zweiten Nooke (161, 162) verbindet, um die zweite Nooke aus ihrer Normalstellung in ihre Betriebsstellung zu bewegen, wenn sich die Betätigungsstange aus ihrer Normalstellung in ihre erste Zwischenstellung bewegt, und um die zweite Foeke auy ihrer Betriebsstellung in ihre Normalstellung zu bewegen ,,wenn ^ sich die Betätigungsstange aus ihrer Betriebsstellung in ihre zweite Zwischenstellung bewegt.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nooke (129) auf der Betätigungsstange (134) gelagert ist, und daß die Einrichtung mit dem toten Spiel ^egenilb^rliegende Schultern aufweist, die von der ..ersten tTocke (1?9) afl entgegengesetzten. Enden gebildet sind, und gegenüberliegende, . entgegengesetzt gerichtete Schultern auf der Betätigung?;stange (t54} aufweist* ■ . ; -
    34* Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 53,, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse einen Bremsschuh (331} aufweist, der gegen die erstes Nooke {123) drückt, und daß eine Feder (332) . auf dent Bremsschuh (351) drückt« /■-■ :\ .-. ..' -
    55* Torrdchtung nach Anspruch 32 oier'54* dadurch gekennzeichnet, Ü&ß die Reibuiigsküppiung eine eine ito&rang bildende Buchse (176)
    aufweist, und daß eine Stange (174) gleitbar in der Bohrung gelagert ist, und daß ein Reibungseiement (177), das von der Buchse (176) getragen wird,, an der Stange (174) angreift.
    36, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung mit ersten und zweiten V-Blöcken (95,1o1), die hin- und herbewegbar aufeinander zu und voneinander weg gelagert sind, zwei Betätigungsglieder, die hin-und herbewegbar in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Richtung der "Bewegung der V-Blöcke (-95,, Ιοί) gelagert sind, einem hin- und herbewegbaren Nockenglied, einer Einrichtung auf den Betätigungsgliedern, die an dem Nockenglied zur Bewegung der BetMtigungsglieder bei einer Bewegung des Nockengliedes angreifen, zwei Betätigungshebeln, die schwenkbar um entsprechende Schwenkachsen gelagert sind, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Betätigungsglieder und der V-Blöcke angeordnet sindj wobei die Betätigungsglieder mit den entsprechenden Betätigungshebelnschwenkbar verbunden sind, um die Betätigungshebel bei einer Belegung der Betätigungsglieder eti schwenken, und mit einer Einrichtung! um die Schwenkbewegung der Betätigungshebel in eine Bewegung der;V-Blöcke umzusetzen.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum schwenkbaren Verbinden der Betetigungsglieder mit den Betätigungshebeln zwei Gelenke aufweisen, die
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    jeweils ein Betätigungsglied mit einem Betätigungshebel verbinden, und daß ein Ende jedes Gelenkes schwenkbar an dem Betätigungsglied unö. das andere Ende des Gelenkes schwenkbar an dem Betätigungshebel befestigt ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsstange gleitbar in einer Bohrung in dem Nockenglied gelagert ist, daß das Nockenglied in entgegengesetzte -Richtungen weisende Schultern bildet, daß die Be- . ' tätigungsstange (134) zwei entgegengesetzt gerichtete Schultern aufweist, die den entsprechenden Schultern des Nockengliedes (129) gegenüberliegen und normalerweise davon einen Abstand haben, um eine Verbindung mit einem Spiel zwischen der Betätigungsstange (134) und dem Nockenglied (129) zu schaffen.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Begrenzung des Arbeitshubes des Betätigungsgliedes in wenigstens, einer Richtung, die zwei Anschläge aufweist^ die jeweils an einem der Betätigungsglieder befestigt sind, durch einen Anschlagteil, der schwenkbar gelagert ist und zwei Anschlagflächen hat, die jeweils einem der Anschläge gegenüberliegen und daran angreifen können, um das Maß der Bewegung der Betätigungsglieder in dieser ersten Richtung zu begrenzen, und durch eine Einrichtung zum Einstellen der Win-
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    kellage des Anschlagteiles um seine Schwenkachse, wobei die Anschlagflächen so orientiert sind, daß das Maß der Bewegung der Betätigungsglieder in der ersten Richtung in Abhängigkeit • von der Einstellung der Winkellage des Anschlagteiles geändert wird.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzanschlag-Einrichtung die normale offene Stellung der Gesenkpaare auf einen Abstand begrenzt, so daß ein Draht lose in den Ausnehmungen zur Aufnahme des Drahtes aufgenommen wird, jedoch nicht zwischen nebeneinanderliegenden Flächen .der Gesenke durchlaufen kann, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Grenzanschlag-Einrichtung unwirksam zu machen, so daß die Gesenke sich in ihre voll geöffnete Lage bewegen können, in der ein Draht aus seiner Lage zwischen den nebeneinanderliegenden Flächen der Gesenke entnommen werden kann.
    41· Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch einen Betätigungsgriff, der schwenkbar gelagert ist und mit dem Kockenglied verbunden ist, um das Nockenglied bei einer Hin_ und Herbewegung des Betätigungsgriffes hin- und herzubewegen, einen festen Anschlag, eine Anschlageinrichtung, die auf dem Betätigungsgriff (139) zwischen einer normalstellung und einer zurückgesetzten Stellung bewegbar gelagert ist.und die an dem festen Anschlag angreifen kann, wenn die Anschlageinrichtung in ihrer Formalstellung ist, um die Bewegung des Betäti-
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    gungsgriffes (139) in einer Richtung zu begrenzen, und durch ' eine Einrichtung, um die G-renzanschlag-Einriehtung unwirksam zu machen, die einen Betätigungsabschnitt aufweist, der auf dem Anschlagteil befestigt ist und neben dem festen Anschlag liegt, wobei die Arischlageinrichtung durch den Betätigungsabschnitt beaufschlagbar ist, um den Anschlagteil bei einer weiteren Bewegung des Betätigungsgriffes in der ersten dichtung zu schwenken,,
    42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil Ausnehmungen aufweist, die neben jeder Anschlagfläche liegen, und daß der Anschlagteil in eine Lage schwenkbar ist, in der die Ausnehmungen mit den Anschlägen fluchten, um eine größere Bewegung der Betätigungsglieder in der ersten Richtung zu gestatten.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen der Winkellage des Anschlagteiles eine mit einem Gewinde versehene Anschlagstange aufweist, die an dem Anschlagteil angreift.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung mit einem Betätigungsgriff (139)» der schwenkbar gelagert ist, einem festen Anschlag, einer Anschlagein- ' richtung, die auf dem Betätigun^sgriff (139) zwischen einer • Normalstellung und einer zurückgesetzten Stellung bewegbar ist
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    die an dem festen Anschlag angreift, wenn die Ansehlageinrichtung in ihrer Normalstellung ist, um die Bewegung des' Betätigungsgriffes in einer ersten Richtung zu "begrenzen, und mit einer Begrenzungsanschlag-Eiinrichtung mit einem Betätigungsabschnitt, der dem festen Anschlag gegenüberliegt, wobei die Anschlageinrichtung gegenüber dem -festen Anschlag verschoben ist, wenn sie sich in ihrer zurückgesetzten Stellung befindet, um eine weitere Bewegung des Betätigungsgriffes (139) in der ersten Richtung zu gestatten, und wobei die Anschlageinrichtung durch den Betötigungsahschnitt der Grenzanschlag-Einrichtung beaufschlagbar ist, wenn die Anachlageinrichtung in ihrer zurückgesetzten Stellung ist, und bei einer weiteren Bewegung des Betätigungsgriffes (139) in der ersten Richtung, um die Grenzanschlag-Einrichtung freizugeben.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44·, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung, die die Anschlageinrichtung in ihre Normalstellung drückt.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (139) einen im wesentlichen zylindrischen Schaft aufweist, und daß die Anschlageinrichtung einen Kragen aufweist, der gleitbar auf dem zylindrischen Teil des Betätigungsgriffes (139) gelagert'ist. .
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DE1950737B2 (de) 1980-11-27
FR2020412A1 (de) 1970-07-10
GB1261568A (en) 1972-01-26
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