DE19506873C1 - Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise - Google Patents
Walzenständer in geschlossener RahmenbauweiseInfo
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- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/02—Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
Description
Die Erfindung betrifft einen Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise,
insbesondere für schwere Walzgerüste zum Walzen von Blechen und Bändern,
bestehend aus zwei das Ständerfenster zur Aufnahme und Führung der
Walzeneinbaustücke begrenzenden Ständerholmen mit zueinander parallelen
Innenflächen und die Ständerholme verbindenden oberen und unteren Querhäuptern.
Walzwerke konventioneller Bauart bestehen grundsätzlich aus zwei Ständern, in
denen die Walzen, die in durch Einbaustücke abgestützten Lagern laufen, angeordnet
sind. Die Ständer sind oben und unten durch Querverbindungsteile miteinander
verbunden; Querverbindungsteile und Ständer bilden das Walzgerüst. Die Ständer
nehmen als tragende Konstruktionsteile des Walzgerüstes alle beim Walzprozeß
auftretenden Kräfte auf. Daher müssen die Ständer eine hohe Festigkeit bei geringer
Formänderung aufweisen und gleichzeitig die günstige Anordnung aller Elemente des
Gerüstes ermöglichen. Für schwere Walzwerke werden einteilige Ausführungen des
Ständers in geschlossener Rahmenbauweise vorgezogen.
Wie bereits ausgeführt, nehmen die zwischen den Ständerholmen verbleibenden
Fenster die Einbaustücke für die Lager der Walzen auf und müssen dementsprechend
mit Führungen versehen sein, an denen die Einbaustücke gleitend bewegbar sind. Das
wiederum erfordert eine exakte Parallelität der gegenüberliegenen Innenflächen der
Ständerfenster bei geringen Abstandstoleranzen, damit ein möglichst geringes
Bewegungsspiel zwischen den Einbaustücken und den Ständerholmen für geringe
Maßabweichungen des Walzgutes sorgt.
Bei der konstruktiven Auslegung der Walzenständer, insbesondere bei den
beschriebenen geschlossenen Ständern ist zu berücksichtigen, daß beim Walzen die
Resultierende der Walzkraft etwa senkrecht gerichtet ist, so daß auf das
Gesamtsystem zwei gleichgroße entgegengesetzt gerichtete Kräfte wirken, die die
Querhäupter auseinanderzudrücken suchen. Man kann den geschlossenen Ständer
rechnerisch als einen elastischen Rahmen betrachten, in dem bei vertikaler
Kraftrichtung im Ständerholmquerschnitt eine Zugkraft, beispielsweise in Größe der
halben Walzkraft, wirkt, aber gleichzeitig auch ein Biegemoment, das an den Ecken
des Ständers angreift (Fig. 2). Die Querhäupter, die fest mit den Ständerholmen
verbunden sind, werden ausschließlich auf Biegung beansprucht. Die größte
Spannung im Ständer ist an den Ständerholmen in den Fensterflächen anzunehmen,
da die Ständerholme -neben den Zugspannungen- durch das wirkende Biegemoment
zum Fenster hin durchgebogen werden. Das Ständerfenster wird eingeschnürt, d. h.
der Lichte Abstand der Innenseiten der Ständerholme verkleinert sich durch die
Walzlast.
Da die erforderliche Starrheit des Ständers gewährleistet sein muß, ist es Ziel eines
jeden Konstrukteurs sicherzustellen, daß die Durchbiegung der Ständerholme zum
Ständerfenster hin, oder wie es auch genannt wird, die Einschnürung des Ständers, so
gering wie möglich gehalten wird.
Es ist leicht einzusehen, daß eine zu starke Einschnürung des Ständers zum Klemmen
der Einbaustücke führt und deren Anstellbarkeit behindert. Die Möglichkeit, das Spiel
zwischen Einbaustück und Innenflächen der Ständerfenster zu vergrößern scheidet
aus, weil dadurch die Stabilität der Führung der Einbaustücke negativ beeinträchtigt
wird und dadurch Maßabweichungen am Walzgut zu verzeichnen sind. Häufig macht
deshalb die Einschnürung des Walzgerüstes eine Nachbearbietung des
Ständerfensters erforderlich, mit dem verständlicherweise hohem Aufwand an Zeit und
Kosten.
Verschiedene Lösungsvorschläge, die Einschnürung des Ständers gering zu halten,
haben sich in der Praxis nur bedingt bewährt. So ist versucht worden, durch
Vergrößerung der Querhäupter das die Ständerholme biegende Moment zu verringern,
oder es ist versucht worden, die Holme selbst zu vergrößern, um deren Durchbiegung
ein größeres Widerstandsmoment entgegenzusetzen. In beiden Fällen bauten die
Walzgerüste schwerer, es muß mehr Material eingesetzt werden, so daß das
Walzgerüst sehr teuer wurde. Es ist auch schon versucht worden, durch
Unterschneidungen in den Eckbereichen der Ständerfensters die Starrheit des
Ständerrahmens zu verringern und praktisch einem Ständer mit "gelenkigen
Anlenkungen" von Querhäuptern und Ständerholmen zu simulieren. Diese
Unterschneidungen führten jedoch zu deutlichen Schwächungen der Stabilität des
Walzgerüstes in diesen Bereichen, ohne den gewünschten Erfolg zu bringen.
Aus "Archiv für Eisenhüttenwesen" (54,1983 Nr. 3 März Seiten
103 bis 108) ist es bekannt, die im Walzenstander auftretenden
Kräfte und daraus resultierenden Verformungen nach der Finite-
Element-Methode zu berechnen. Danach ist dieses Rechenverfahren
sehr gut geeignet, um Verformungen und Spannungen im Walzen
ständer zu erfassen. Insbesondere dreidimensionale FEM (Finite-
Elemente-Methode) -Berechnungen liefern genaue Resultate unter
Berücksichtigung aller wesentlichen Einflüsse, wie beispiels
weise Querschnittsveränderungen und Krafteinleitung. Die so
berechneten Werte weisen gute Übereinstimmung mit Meßwerten
auf. Dagegen liefern herkömmliche Rechnerverfahren nur grobe
Anhaltswerte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von den beschriebenen
Problemen, einen Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise so
auszugestalten, daß - bei gleichzeitiger Vermeidung von Spannungskonzentrationen
im Ständer - die aus den Walzkräften resultierende Einschnürung des Ständerfensters
zwischen den Ständerholmen auf ein vertretbares Maß minimiert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die dem
Ständerfenster abgewandten Außenseiten jedes Ständerholmes zur Verringerung der Querschnittsflächen der Ständerholme von den
Querhäuptern ausgehend,
in Richtung Ständerfenster zurückweichen, wobei der geringste
Ständerholmquerschnitt im mittleren Bereich zwischen dem oberen und unteren
Querhaupt liegt.
Bei Untersuchungen wurde herausgefunden, daß sich durch das konstruktive
Zurückweichen der Ständerholme auf deren Außenseiten die Einschnürung der
Ständerholme in Richtung Ständerfenster deutlich verringern läßt. Entgegen der
bisherigen Annahme, durch Vergrößerung des Ständerquerschnittes die Stabilität des
Gerüstes zu erhöhen und damit die Einschnürung des Ständerfensters zu verringern,
wurde erkannt, daß eine Querschnittsverringerung der Ständerholme genau zu dem
angestrebten Ziel führt, wenn die Verringerung des Querschnittes auf der Außenseite
der Ständerholme, also auf den dem Ständerfenster abgewandten Seite der
Ständerholme in der beschriebenen Weise erfolgt.
Vorzugsweise erhalten die Außenseiten jedes Ständerholmes in Längsrichtung konkav
verlaufende Konturen, so daß sich die Querschnittsbereiche der Ständerholme, von
den Querhäuptern ausgehend, kontinuierlich bis zum mittleren Bereich des
Ständerholms verringern.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Verringerung durch eine in
Längsrichtung verlaufende kreisbogenförmige Kontur der Außenseite jedes
Ständerholmes beschreibbar ist. Der Radienmittelpunkt des die Kontur
beschreibenden Kreisbogens liegt im Mittenbereich außerhalb des Ständerholmes.
Es ist auch denkbar, daß die Außenseiten jedes Ständerholmes in Längsrichtung
parabelförmig verlaufende Konturen aufweisen, oder beispielsweise der Biegelinie
eines Trägers auf zwei Stützen entsprechen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, die Außenseiten jedes Ständerholmes
in Längsrichtung als durch Polygonzüge beschreibbare Konturen aufzubilden, im
Extremfall könnte das Polygon aus drei Punkten gebildet sein.
Mit der erfindungsgemäßen besonderen Formgebung der Ständerholme ergeben sich
wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Walzgerüsten. Die Einschnürung der
Ständer im Bereich der Ständermitte läßt sich gegen Null reduzieren, so daß keine
aufwendige Nachbearbeitung der Ständer mehr notwendig wird. Daraus resultieren
Zeit- und Kostenersparnisse, auch durch die höhere Verfügbarkeit des Walzgerüstes.
Die Einbaustücke können in sehr engen Toleranzen im Ständerfenster geführt werden,
daraus ergibt sich eine wesentlich geringere Maßabweichung des Walzgutes durch die
bessere Führung der Einbaustücke sowie ein ruhigerer Lagerlauf. Die axiale Belastung
der Walzenlager wird durch die geringere Verschränkung der Walzen gemindert. Die
gefundenen Maßnahmen sind äußerst einfach und darüber hinaus mit
Materialersparnis am Ständer selbst verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschreiben. Es zeigt:
Fig. 1 in grob vereinfachter dreidimensionaler Darstellung einen
Walzenständer in geschlossener Rahmenbauart nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 schematisch die zu erwartende Einschnürung und Aufbiegung eines
Ständerfensters unter Walzlast,
Fig. 3 einen Walzenständer nach der Erfindung,
Fig. 4 in einem Diagramm die horizontale Einschnürung eines Walzenständers
nach dem Stand der Technik und nach der Erfindung,
Fig. 5 in einem Balkendiagramm die maximalen Vergleichsspannungen und
die vertikale Aufweitung des Ständers nach dem Stand der Technik und
der Erfindung im Vergleich und
Fig. 6 in dreidimensionaler Darstellung eines Diagrammes die Einschnürung
eines Walzenständers nach der Erfindung bei Walzkräften zwischen
0 und 100% im Verhältnis zur Höhe des Walzenständers.
In Fig. 1 ist in einer dreidimensionalen stark vereinfachten Darstellung ein
Walzenständer in geschlossener Rahmenbauart dargestellt, der in der
Beschreibungseinleitung als Stand der Technik beschrieben ist. Der Walzenständer ist
insgesamt mit 1 bezeichnet. Er besteht aus den beiden Ständerholmen 2 und 3, die
über das obere 4 und untere Querhaupt 5 miteinander verbunden sind. Im Inneren des
durch diese Ständerausbildung entstehenden geschlossenen Rahmens verbleibt das
mit 6 bezifferte Ständerfenster, dessen an den Ständerholmen 2 und 3 gebildete
Innenflächen 7 plan und bezüglich des jeweils gegenüberliegenden Ständerholmes 2
und 3 in parallelen Ebenen ausgebildet sind. Das obere Querhaupt 4 des
Walzenständers 1 weist eine Bohrung für die Druckmutter auf, die im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung unbeachtlich ist. Erkennbar weisen die Ständerholme 2
und 3 Querschnitte auf, die zwischen oberem Querhaupt und unterem Querhaupt
gleiche Abmessungen haben.
In Fig. 2 ist schematisch die Verformung des Ständers dargestellt, die eintritt, wenn
die Walzkräfte Y und Y′ in vertikaler Richtung das obere und untere Querhaupt 4, 5 des
Walzenständers 1 auseinanderbiegen. In diesem Fall biegen sich nämlich die
Ständerholme 2 und 3, wie die gestrichelt dargestellte Linie 8 zeigt, nach innen und
verkleinern die lichte Weite des Ständerfenster 6. Das Maß dieses konstruktiven
Zurückweichens des Ständerfensters 6 ist abhängig von der Größe der wirksamen
Walzkräften Y und Y′, den Abmessungen L1 und L2 der Querhäupter 4 und 5 und
Ständerholme 2 und 3 sowie deren Widerstandsmomenten J₁.
Es hat sich gezeigt, daß das Maß 9 der Durchbiegung bzw. Einschnürung der
Ständerholme 2, 3 deutlich reduziert und gegen Null geführt werden kann, wenn
gemäß dem Vorschlag der Erfindung die Ständerholme 2 und 3, wie in Fig. 3
dargestellt, in Richtung Ständerfenster 6 verjüngt sind. Beispielsweise werden die
Außenseiten 10 der Ständerholme mit einer Kontur versehen, die durch einen
Kreisbogen mit dem Radius R beschreibbar ist, wobei der Mittelpunkt des Kreises mit
dem Radius R auf einer gedachten, durch den Mittenbereich 11 des Walzgerüstes 1
verlaufende Horizontalen außerhalb des Ständers liegt. Der Radius R ist im
Ausführungsbeispiel so gewählt, daß das Maß der Zurückweichung der beiden
Ständerholme 2 und 3 ca. 30% des nicht eingeschnürten Holmes gemäß Fig. 1
beträgt. Dabei ist im Ausführungsbeispiel rechnerisch von einem Walzenständer mit
einer Gesamthöhe von 14900 mm und einer Ständerholmdicke von 960 mm
ausgegangen. Als Höhe des unteren und oberen Querhauptes wurden 2300 mm
angenommen. Das Maß des konstruktiven Zurückweichens der Außenseite jedes
Ständerholmes wurde mit 250 mm bei Variante 1 und 295 mm bei Variante 2
angenommen, beide bezogen auf den Ständerholm eines gattungsgemäßen
Walzenständers gemäß Fig. 1 bei einer angenommenen Holmdicke von 960 mm.
In Fig. 4 ist das Maß der horizontalen Einschnürung über der Ständerhöhe in einem
Diagramm aufgetragen, wobei die durchgezogene Linie die Einschnürung des
gattungsgemäßen Walzenständers wiedergibt, die mit den längeren Strichen
gestrichelte Linie die Variante 1, also bei einer Zurückweichung von 250 mm und die
mit kürzeren Strichen gestrichelte Linie die Variante 2 bei einer Zurückweichung von
295 mm darstellt. Die Graphik läßt sehr deutlich erkennen, daß bei dem nicht nach der
Erfindung gestalteten Ständerholmen eine horizontale Einschnürung in der Gerüstmitte
von fast 2 mm zu erwarten ist. Beide erfindungsgemäßen Varianten zeigen eine
deutlich verringerte Einschnürung über die gesamte Ständerhöhe, wobei im Fall der
Variante 2, also bei einem Maß der Zurückweichung von 295 mm die Einschnürung im
Bereich der Ständermitte selbst bei 100%iger Walzlast auf Null zurückgeführt ist.
Im Balkendiagramm nach Fig. 5 wird diese Darstellung bestätigt. Deutlich erkennbar
wird durch, die Ausbildung des Walzgerüstes nach der Erfindung die
Vergleichsspannung von beim Stand der Technik 72,6 N/mm² auf 67,8 N/mm² bei
Variante 2 verringert. Zwar erhöht sich dabei die vertikale Aufweitung des Ständers in
Richtung der wirksamen Walzkräfte Y und Y von 2,13 auf 2139 mm geringfügig, doch ist
diese vertikale Aufweitung des Walzgerüstes, gemessen an der Einschnürung des
Ständerfensters, unschädlich und vernachlässigbar.
In Fig. 6 ist in einer anderen Darstellungsform die horizontale Einschnürung bei
einem erfindungsgemäßen Walzgerüst in einem dreidimensionalen Diagramm und in
Abhängigkeit von der prozentualen Walzkraft dargestellt. Auch hier ersichtlich, daß
- selbst bei 100% Walzkraft - im Mittenbereich des Ständers eine deutlich
abnehmende, gegen Null gehende Verringerung der Einschnürung stattfindet, so daß
ein nach der Erfindung ausgebildeter Walzenständer auf einfache Weise die gestellte
Aufgabe löst.
Claims (5)
1. Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise, insbesondere für schwere
Walzgerüste zum Walzen von Blechen und Bändern, bestehend aus zwei das
Ständerfenster zur Aufnahme und Führung der Walzeneinbaustücke
begrenzenden Ständerholmen mit zueinander parallelen Innenflächen und die
Ständerholme verbindenden oberen und unteren Querhäuptern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Ständerfenster (6) abgewandten Außenseiten (10) jedes
Ständerholmes (2, 3) zur Verringerung der Querschnittsflächen der
Ständerholme (2, 3) von den Querhäuptern (4, 5) ausgehend, in Richtung
Ständerfenster (6) zurückweichen, wobei der geringste Ständerholmquerschnitt
im mittleren Bereich (11) zwischen dem oberen und unteren Querhaupt (4, 5)
liegt.
2. Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten (10) jedes Ständerholmes (2, 3) in Längsrichtung konkav
verlaufende Konturen aufweisen.
3. Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten (10) jedes Ständerholmes (2, 3) in Längsrichtung
kreisbogenförmig verlaufende Konturen aufweisen.
4. Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten (10) jedes Ständerholmes (2, 3) in Längsrichtung
parabelförmig verlaufende Konturen aufweisen.
5. Walzenständer in geschlossener Rahmenbauweiser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten (10) jedes Ständerholmes (2, 3) in Längsrichtung durch
Polygonzüge bescheibbare Konturen aufweisen.
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