DE19506605A1 - Luftflußmengenerfassungsanordnung vom Heißfilmtyp verwendbar bei einem Fahrzeugmotor mit innerer Verbrennung - Google Patents
Luftflußmengenerfassungsanordnung vom Heißfilmtyp verwendbar bei einem Fahrzeugmotor mit innerer VerbrennungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftfluß
mengenerfassungsanordnung vom Heißfilmtyp verwendbar bei
einem Fahrzeugmotor mit innerer Verbrennung, die dazu ge
eignet ist, eine Ansaugluftmenge zu erfassen, die in die
jeweiligen Motorzylinder gesaugt wird.
Im allgemeinen wird bei einem Fahrzeugmotor mit innerer Ver
brennung ein Luft/Kraftstoffgemisch innerhalb jeder Ver
brennungskammer eines Motorhauptkörpers verbrannt, und eine
Umdrehungsausgabe wird aus dessen Verbrennungsdruck abge
leitet. Es ist ein wichtiger Faktor, die Ansaugluftmenge zu
erfassen, wenn eine Kraftstoffeinspritzmenge berechnet wird.
Das US-Patent Nr. 5,343,745 stellt beispielhaft ein Ansaug
luftflußmengenerfassungssystem dar.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbes
serte Luftmengenerfassungsanordnung verwendbar bei einem
Fahrzeugmotor mit innerer Verbrennung zu schaffen, die eine
fehlerhafte Erfassung der Ansaugluftmenge vermeiden kann,
die durch einen entgegengesetzten Luftstrom erzeugt wird,
der bei jedem Zylinder des Motors von einem Abgasventil zu
einem Ansaugventil gerichtet ist, und die eine hohe Erfas
sungsgenauigkeit der Ansaugluftmenge verbessern kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1
gelöst.
Die oben beschriebene Aufgabe kann durch Schaffen einer
Anordnung erreicht werden, die folgende Merkmale aufweist:
- a) einen Luftflußmeßgeräthauptkörper mit einem Basisende und einem freien Ende, wobei das Basisende auf einer inneren Oberfläche einer Ansaugluftröhre eines Fahrzeugmotors mit innerer Verbrennung befestigt ist;
- b) einem temperaturem pfindlichen Hauptwiderstand, durch den durch erste externe Leistungsversorgung Wärme erzeugt wird, dessen Widerstands wert entsprechend einer Temperatur in dessen Körper verän dert wird, und der so aufgebaut und angeordnet ist, um der Ansaugluft, die in der Ansaugluftröhre fließt, ausgesetzt zu sein;
- c) einem isolierenden Substrat, das auf dem Luftfluß meßgeräthauptkörper befestigt ist, wobei der temperaturemp findliche Hauptwiderstand auf dem isolierendem Substrat in einer Filmform gebildet und befestigt ist, und sich entlang zumindest einer Längsrichtung des isolierenden Substrats er streckt; und
- d) einem ersten und einem zweiten temperatur empfindlichen Widerstand, die auf anderen Oberflächenab schnitten des isolierenden Substrats als der temperatur empfindliche Widerstand gebildet sind, deren Widerstands werte entsprechend den Temperaturen in ihren Körpern verän dert werden, und die bezüglich einer Hauptluftstromrichtung der Ansaugluft, die in jeden Zylinder des Motors fließt, in eine Richtung stromaufwärts und stromabwärts voneinander be abstandet angeordnet sind, wobei der erste und der zweite temperaturempfindliche Widerstand durch eine zweite externe Spannungsversorgung auf jeweils gleiche Temperaturen geheizt sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine longitudinale Querschnittdarstellung einer An
saugluftröhre eines Fahrzeugmotors mit innerer Ver
brennung, auf der eine Luftmengenerfassungsanordnung
vom Heißfilmtyp in einem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
Fig. 2 eine detaillierte Draufsichtdarstellung eines wärme
erzeugenden Widerstandskörpers, des ersten und des
zweiten temperaturempfindlichen Widerstandes und
eines Hilfsheizers, der auf dem isolierenden Sub
strat, das in Fig. 1 gezeigt ist, gebildet ist;
Fig. 3 ein Schaltungsblockdiagramm der Luftmengenerfassungs
anordnung vom Heißfilmtyp in dem ersten Ausführungs
beispiel;
Fig. 4A und 4B einen charakteristischen Graphen, der eine
Beziehung zwischen einer Luftstromgeschwindigkeit der
Ansaugluft und einem Erfassungssignal für die Luft
stromrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel dar
stellt;
Fig. 5 eine detaillierte Draufsichtdarstellung eines wärme
erzeugenden Widerstandskörpers, des ersten und des
zweiten temperaturempfindlichen Widerstands, und
eines Hilfsheizers, die auf einem isolierenden Sub
strat gebildet sind, im Fall eines zweiten bevor
zugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltungsblockdiagramm der Luftmengenerfassungs
anordnung vom Heißfilmtyp in dem zweiten Ausführungs
beispiel.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbei
spiel einer Luftflußmengenerfassungsanordnung gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Luftflußmengenerfas
sungsanordnung als ein Wandler dient, der eine physikalische
Größe erfaßt und diese in ein entsprechendes elektrisches
Signal umwandelt.
Bevor das erste Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 bis 4 ge
zeigt ist, erklärt wird, wird nachfolgend ein Problem be
schrieben, das durch die vorliegende Erfindung gelöst wird.
Dieses besteht darin, daß bei einem Motorhauptkörper mit
einer Mehrzahl von Zylindern, wenn jedes Ansaugventil (nicht
dargestellt), das auf einem entsprechenden der Motorzylinder
installiert ist, gemäß einer wechselseitigen Bewegung eines
entsprechenden Kolbens geöffnet wird, die Ansaugluft in den
entsprechenden der Zylinder in eine Richtung, die durch ei
nen Pfeil markiert ist (in Fig. 1 bedeutet A z. B. eine Vor
wärtsrichtung), angesaugt wird. Daher erhöht und erniedrigt
sich wiederholt eine Luftstromgeschwindigkeit der Luft, die
in eine Ansaugluftröhre (2 in Fig. 1) des Motors fließt, wie
es in Fig. 4A gezeigt ist, entsprechend der Öffnung und der
Schließung jedes Ansaugluftventils, was zu einer Luftpulsie
rung führt.
Insbesondere immer dann, wenn eine Motorumdrehungsgeschwin
digkeit einen mittleren Geschwindigkeitsbereich von einem
niedrigen Geschwindigkeitsbereich aus erreicht hat, so daß
die Ansaugluftmenge und die Abgasmenge erhöht werden, über
lappen sich die Ansaug- und Abgasventile (nicht darge
stellt), so daß ein Teil des Abgases mit der Öffnung des
(der) Ansaugventils (Ansaugventile) zurück in die Ansaug
luftröhre 2 ausgeworfen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Luftstromgeschwindigkeit zwischen den Zeitintervallen t₁ und
t₂ negativ, wie es in Fig. 4A und 4B gezeigt ist, so daß ein
weiterer Luftstrom, der in eine Richtung, die mit einem
Pfeil markiert ist, fließt (B zeigt in Fig. 1 eine entgegen
gesetzte Richtung zu der Vorwärtsrichtung) erzeugt wird.
Folglich kann eine fehlerhafte Erfassung der Ansaugluftmenge
auftreten. Der vorliegenden Erfindung liegt die oben be
schriebene Entdeckung zugrunde und löst das oben beschrie
bene Problem.
In Fig. 1, 2 und 3 ist die Ansaugluftmengenerfassungsanord
nung 21 vom Heißfilmtyp auf einer Wand der Ansaugluftröhre 2
angeordnet. Ein Hauptkörper 22 der Ansaugluftmengenerfas
sungsanordnung 21 schließt folgende Merkmale ein: einen
drahtumschnürten Abschnitt 24, auf dem ein Referenzwider
stand 23 mit einem Widerstandswert R1 gewunden ist; einen
Anschlußabschnitt 25, der auf einem Basisende des drahtum
schnürten Abschnitts 24 angeordnet ist, auf dem eine Mehr
zahl von Anschlußstiften (nicht dargestellt) integriert an
geordnet sind; einen Erfassungshalter 26, der sich von der
Spitze des umschnürten Abschnitts 24 in eine radiale Rich
tung von dem umschnürten Abschnitt 24 erstreckt; und ein
Schaltungsgehäuse 27, das später beschrieben wird.
Eine Mehrzahl von Schlitzen (nicht dargestellt) sind in dem
Hauptkörper 22 gebildet, um auf einem Basisende des Erfas
sungshalters 26 ein isolierendes Substrat 29 entfernbar zu
befestigen. Der Erfassungshalter 24 ist so aufgebaut und
angeordnet, um einen temperaturempfindlichen Widerstand 31
in der Mitte der Ansaugluftröhre 2 mittels des isolierenden
Substrats 29 anzuordnen. Der Erfassungshalter 26 ist mit ei
ner Schutzschicht in einer rechteckigen Form (nicht darge
stellt) versehen.
Das Schaltungsgehäuse 27 ist auf einer äußeren Peripherie
angeordnet, um ein Befestigungsloch 2A, das die Wand der
Ansaugluftröhre 2 durchdringt, einzuschließen. Ein Anschluß
abschnitt 27A ist in dem Befestigungsloch 2A der Ansaugluft
röhre 2 eingesetzt. Die Schaltungselemente, wie z. B. ein
Flußmengeneinstellwiderstand 38, ein Differenzverstärker
usw., sind tatsächlich in dem Schaltungsgehäuse 27 be
festigt, wie es später beschrieben wird, und in diesem auf
gebaut. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 28A und 28B
Anschlüsse, mit denen jede der Windungen des Referenzwider
stands 23 verbunden ist.
Das isolierende Substrat 29 ist auf dem Erfassungshalter 26
befestigt. Das isolierende Substrat 29 ist in einer recht
eckigen Plattenform gebildet, mit einer Länge von etwa 15 mm
bis 20 mm und einer Breite von etwa 3 bis 7 mm. Das isolie
rende Substrat 29 weist sein Basisende als ein befestigtes
Ende auf, das an dem ein Schlitz des Erfassungshalters 26
entfernbar befestigt ist, und weist seine Spitze als ein
freies Ende auf.
In Fig. 2 schließt das isolierende Substrat 29 folgende
Merkmale ein: einen Hauptsubstratabschnitt 29A, der an der
Spitze des isolierenden Substrats angeordnet ist, auf dem
der temperaturempfindliche Widerstand 31, und der erste und
der zweite temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33 in
Filmform gebildet sind; und einen Teilsubstratabschnitt 29B,
der bei dem Basisende des Hauptsubstratabschnitts 29A ange
ordnet ist, der auf dem Erfassungshalter 26 befestigt ist,
um den temperaturempfindlichen Widerstand 31 räumlich von
dem Erfassungshalter 26 zu trennen, und auf dem ein Hilfs
heizer 34 in Filmform gebildet ist. Ein Schlitz 30 ist zwi
schen dem Teilsubstratabschnitt 29B und dem Hauptsubstrat
abschnitt 29A in einer Richtung (die mit dem Pfeil A mar
kierte Richtung, in die die Ansaugluft hauptsächlich fließt)
von einer Seite des isolierenden Substrats 29 zu der anderen
Seite gebildet.
Der temperaturempfindliche Hauptwiderstand 31, der einen
wärmeerzeugenden Widerstand bildet und auf dem Hauptsub
stratabschnitt 29A des isolierenden Substrats 29 gebildet
ist, ist aus einem Platinfilm auf dem Hauptsubstratabschnitt
29A unter Verwendung einer Drucktechnik oder einer Zerstäu
bungstechnik gebildet, und hat einen Widerstandswert RH. Der
temperaturempfindliche Hauptwiderstand 31 schließt einen
Zwischenwiderstandsabschnitt 31A, der bei einem Zwischenab
schnitt in der Längsrichtung des Hauptsubstratabschnitts 29A
angeordnet ist und sich in die Breitenrichtung erstreckt,
und einen ersten und einen zweiten Erweiterungswiderstands
abschnitt 31B und 31C ein, die sich beide in die Längsrich
tung des Zwischenwiderstandsabschnitts 31A von beiden Enden
des Zwischenwiderstandsabschnitts 31A erstrecken; und der
erste und der zweite Erweiterungswiderstandsabschnitt 31B
und 31C erstrecken sich in einander entgegengesetzte Rich
tungen in die Längsrichtung des Hauptsubstrats 29A.
Der Zwischenwiderstandsabschnitt 31A und die Erweiterungs
widerstandsabschnitte 31B und 31C sind in ihrer Gesamtheit
einstückig in einer Kurbelform gebildet. Der wärmeerzeugende
temperaturempfindliche Hauptwiderstand 31 und der erste und
der zweite temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33 sind
kompakt gebildet. Zusätzlich wird ein Oberflächenbereich
(ein Befestigungsbereich) des wärmeerzeugenden temperatur
empfindlichen Hauptwiderstands so groß wie möglich gemacht.
Ein Kontaktbereich, der in die Ansaugluftröhre 2 reicht,
kann z. B. vergrößert werden.
Zusätzlich wird ein Stromwert, der durch den wärmeerzeugen
den temperaturempfindlichen Hauptwiderstand 31 fließt, durch
einen Stromsteuerungstransistor 44 gesteuert, wie es später
beschrieben wird. Folglich wird die Temperatur des wärmeer
zeugenden temperaturempfindlichen Hauptwiderstands 31 auf
einem konstanten Temperaturwert gehalten (z. B. etwa 240°C).
Der erste und der zweite temperaturempfindliche Widerstand
32 und 33 sind auf dem Hauptsubstratabschnitt 29A zusammen
mit dem wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen Hauptwider
stand 31 und aus temperaturempfindlichen Materialien, wie
z. B. Platin, auf dem isolierenden Substrat durch die Druck
technik oder Zerstäubungstechnik gebildet, wobei der erste
und der zweite temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33
Widerstandswerte RT1 bzw. RT2 haben. Der erste und der zwei
te temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33 sind inner
halb der Ansaugluftröhre 2 an einer Vorwärtsposition des
wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen Hauptwiderstands 31
und an einer Rückwärtsposition bezüglich der Flußrichtung
(Breitenrichtung des Hauptsubstratabschnittes 29A) der An
saugluft, die z. B. in die mit dem Pfeil A markierte Richtung
fließt, räumlich voneinander beabstandet angeordnet.
Wie es aus Fig. 2 hervorgeht, ist der erste temperaturem
pfindliche Widerstand 32 zwischen dem Zwischenwiderstands
abschnitt 31A des wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen
Hauptwiderstands 31 und dem ersten Erweiterungswiderstands
abschnitts 31B gebildet, und in der rechteckigen Form gebil
det, und erstreckt sich parallel zu dem ersten Erweiterung
swiderstandsabschnitt 31B. Der zweite temperaturempfindliche
Widerstand 33 ist zwischen dem Zwischenwiderstandsabschnitt
31A und dem zweiten Erweiterungswiderstandsabschnitt 31C
angeordnet, und in der rechteckigen Form gebildet, und er
streckt sich parallel zu dem Erweiterungswiderstandsab
schnitt 31C. Dieser erste und zweite temperaturempfindliche
Widerstand 32 und 33 sind in der rechteckigen Form gebildet,
so daß beide etwa gleiche Flächen auf dem Hauptsubstratab
schnitt 29A zu haben. Während des normalen Betriebs führt
eine Teilleistungsversorgung VS, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, beiden temperaturempfindlichen Widerständen 32 und 33
einen Strom zu, so daß diese auf niedrigere Temperaturen er
wärmt werden, als der wärmeerzeugende temperaturempfindliche
Hauptwiderstand 31. Folglich sind die temperaturempfind
lichen Widerstände 32 und 33 effektiv kühler und folglich
kann die Luftstromflußrichtung genau erfaßt werden, wenn
sich deren Widerstandswerte erniedrigen.
Ferner ist der erste temperaturempfindliche Widerstand 32
bezüglich der Vorwärtsrichtung (die mit dem Pfeil A markier
te Richtung) der Ansaugluft auf der stromaufwärtsliegenden
Seite angeordnet, der zweite temperaturempfindliche Wider
stand 33 ist bezüglich dieser auf der stromabwärtsliegenden
Seite angeordnet, und der wärmeerzeugende temperaturempfind
liche Hauptwiderstand 31 ist zwischen dem ersten und dem
zweiten temperaturempfindlichen Widerstand 31 angeordnet.
Folglich wird in dem Fall, in dem die Ansaugluft in die Vor
wärtsrichtung läuft (Richtung, die mit dem Pfeil A markiert
ist), der erste temperaturempfindliche Widerstand 32 mehr
gekühlt, aber der zweite temperaturempfindliche Widerstand
33 empfängt die erwärmte Luft von dem wärmeerzeugenden tem
peraturempfindlichen Hauptwiderstand 31. Deshalb wird, ob
wohl sich der Widerstandswert RT1 des ersten temperaturem
pfindlichen Widerstands 32 reduziert, der Widerstandswert
RT2 des zweiten temperaturempfindlichen Widerstands 33 im
wesentlichen nicht verändert.
Andererseits wird in dem Fall, in dem die Ansaugluft durch
die Ansaugluftröhre 2 in die entgegengesetzte Richtung
(Richtung, die mit dem Pfeil B markiert ist) fließt, der
zweite temperaturempfindliche Widerstand 33 gekühlt, aber
der erste temperaturempfindliche Widerstand 32 empfängt die
Wärme von dem wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen Wi
derstand 31. Deshalb wird in diesem Fall der Widerstandswert
RT1 des ersten temperaturempfindlichen Widerstands 32 im
wesentlichen nicht verändert, wohingegen der Widerstandswert
RT2 des zweiten temperaturempfindlichen Widerstands 33 redu
ziert wird.
Folglich ermöglicht der Vergleich zwischen den Widerstands
werten RT1 und RT2 sowohl des ersten als auch des zweiten
temperaturempfindlichen Widerstands 32 und 33 die Bestim
mung, ob die Ansaugluftflußrichtung vorwärts (A) oder rück
wärts (B) ist.
Der Hilfsheizer 34, Fig. 2, ist auf dem Teilsubstratab
schnitt 29B des isolierenden Substrats 29 angeordnet und ist
in der Filmform aus einem temperaturempfindlichen Material,
wie z. B. Platin, durch die Drucktechnik oder Zerstäubungs
technik auf dieselbe Art wie der erste und der zweite tem
peraturempfindliche Widerstand 32 und 33 gebildet, und hat
einen Widerstandswert RHF. Zusätzlich dient der Hilfsheizer
34 dazu, den Teilsubstratabschnitt 29B des isolierenden Sub
strats 29 zu heizen, wodurch vermieden wird, daß Wärme, die
durch den Hauptsubstratabschnitt 29A (wärmeerzeugender tem
peraturempfindlicher Widerstand 31) erzeugt wird, in den Er
fassungshalter 26 über den Teilsubstratabschnitt 29B ent
kommt. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß, nachdem der
Schlitz 30 zwischen dem Haupt- und Teilsubstratabschnitt 29A
und 29B gebildet ist, der Schlitz 30 dazu dienen kann, zu
vermeiden, daß Wärme, die durch den Hilfsheizer 34 erzeugt
wird, an den ersten temperaturempfindlichen Widerstand 32
übertragen wird, so daß der erste temperaturempfindliche
Widerstand 32 lediglich entsprechend der Stromzuführung
durch die Teilleistungsversorgung VS thermisch angeregt
wird. Andererseits ist der Hilfsheizer 34, wie es in Fig. 3
gezeigt ist, zwischen einen Emitter des stromsteuernden
Transistors 44 und Masse geschaltet, so daß dessen Strom,
der durch den Heizer 34 fließt, entsprechend der Stromsteu
erung durch den Transistor 44 gesteuert ist.
In Fig. 2 sind eine Mehrzahl (z. B. sechs) Elektroden 35,
35, 35. . . auf dem Basisende des isolierenden Substrats 29
gebildet, wobei jedem Elektrode 35 bei einem vorbestimmten
Raumintervall in der Breitenrichtung des isolierenden Sub
strats 29 ausgerichtet ist. Die Basisendenseite des isolie
renden Substrats wird in den Schlitz des Erfassungshalters
26 eingeführt, um mit jedem Anschluß (nicht gezeigt) des
Erfassungshalters 26 verbunden zu sein. Folglich werden der
wärmeerzeugende temperaturempfindliche Hauptwiderstand 31,
der erste und der zweite temperaturempfindliche Widerstand
32 und 33 und der Hilfsheizer 34, die jeweils auf dem iso
lierenden Substrat 29 gebildet sind, über die jeweiligen
Elektroden 25 elektrisch mit den elektronischen Teilen ver
bunden, die in dem Schaltungsgehäuse 27 installiert sind, um
eine Verarbeitungsschaltung zur Erfassung der Flußmenge zu
bilden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Als nächstes wird die Verarbeitungsschaltung für die Fluß
menge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 3
beschrieben.
Eine erste Brückenschaltung (eine abgewandelte Form einer
Wheatstonebrücke) 36 schließt vier Arme ein, die den wärme
erzeugenden Hauptwiderstand 31, den Temperaturkompensations
widerstand 37, den Referenzwiderstand 23 und einen Flußmen
geneinstellwiderstand 38 mit dem Widerstandswert R2 auf
weist, so daß ein Produkt der Widerstandswerte auf zwei ein
ander gegenüberliegenden Armen gleich ist. Eine Verbindung a
zwischen dem wärmeerzeugenden Widerstand 31 und dem Tempera
turkompensationswiderstand 37 ist mit dem Emitter des Tran
sistors 44 und mit einem Ende des Hilfsheizers 34 verbunden.
Eine Verbindung b zwischen dem Referenzwiderstand 23 und dem
Flußmengeneinstellwiderstand 38 ist mit Masse verbunden.
Der wärmeerzeugende temperaturempfindliche Widerstand 31 und
der Referenzwiderstand 23 sind seriell miteinander verbun
den, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Zusätzlich sind der
Temperaturkompensationswiderstand 37 und der Flußeinstellwi
derstand 38 seriell miteinander verbunden. Eine Verbindung c
zwischen den Widerständen RH und R1 ist z. B. mit einem in
vertierenden Eingangsende eines Differenzverstärkers 39 ver
bunden, und eine Verbindung d zwischen den Widerständen RK
und R2 ist mit einem nicht-invertierenden Eingangsende des
Differenzverstärkers 39 verbunden. Zusätzlich ist die Ver
bindung c ebenfalls mit einem invertierenden Verstärker 45
(dessen Gewinn auf Eins eingestellt ist) und mit einer Aus
wahleinrichtung 46 verbunden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Temperaturkompensations
widerstand 37, der benachbart zu dem wärmeerzeugenden tem
peraturempfindlichen Widerstand 31 angeordnet ist, und der
in dem Erfassungshalter 26 installiert ist, nicht von dem
Ansaugluftstrom beeinflußt wird, und einen Widerstandswert
RK aufweist, der nur entsprechend einer Temperatur der An
saugluft verändert wird.
Wenn die erste Brückenschaltung 36 in einem ausgeglichenem
Zustand (Gleichgewichtszustand) ist, ist die Ausgangsspan
nung des Differenzverstärkers 39 auf Null eingestellt, und
die Spannung über den Referenzwiderstand 23 wird dem inver
tierenden Verstärker 45 und der Auswahleinrichtung 46 zuge
führt.
Andererseits wird, wenn die erste Brückenschaltung 36 in
einem unausgeglichenen Zustand (nicht in dem Gleichgewichts
zustand) ist, nämlich dann, wenn der wärmeerzeugende tempe
raturempfindliche Hauptwiderstand 31 aufgrund der Ansaugluft
gekühlt wird, der Widerstandswert RH des wärmeerzeugenden
temperaturempfindlichen Hauptwiderstand 31 reduziert. Folg
lich erzeugt der Differenzverstärker 39 ein positives Strom
ausgangssignal für eine Basis des Transistors 44. Der Tran
sistor 44 steuert den Strom, der durch die erste Brücken
schaltung 36 fließt, so daß der gekühlte wärmeerzeugende
temperaturempfindliche Hauptwiderstand 31 die konstante Tem
peratur bereitstellt, wodurch folglich die erste Brücke 36
in den ausgeglichenen Zustand zurückkehrt. Zu diesem Zeit
punkt wird die erhöhte Stromwertausgabe von der Verbindung c
als die Abschlußspannung über den Referenzwiderstand 23 er
faßt, wobei diese Abschlußspannung dem invertierenden Ver
stärker 45 und der Auswahleinrichtung 46 zugeführt wird.
Eine zweite Brückenschaltung 40 (eine Abwandlung der Wheat
stonebrücke) schließt vier Arme ein, die den ersten und den
zweiten temperaturempfindlichen Widerstand 32 und 33 und
Referenzwiderstände 41 und 42 einschließt. Die Widerstands
werte der jeweiligen einander gegenüberliegenden Arme sind
gleich eingestellt. Eine Verbindung e zwischen dem ersten
und dem zweiten temperaturempfindlichen Widerstand 32 und 33
ist mit der Teilleistungsversorgung VS (z. B. 3 Volt) ver
bunden und eine Verbindung f zwischen den Referenzwiderstän
den 41 und 42 ist mit Masse verbunden.
In der zweiten Brückenschaltung 40 sind der erste tempera
turempfindliche Widerstand 32 und der Referenzwiderstand 41
seriell miteinander verschaltet. Der zweite temperaturem
pfindliche Widerstand 33 und der Referenzwiderstand 42 sind
seriell miteinander verschaltet. Folglich sind der erste und
der zweite temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33 mit
einander parallel verschaltet.
Wenn die zweite Brückenschaltung 40 im ausgeglichenen Zu
stand ist, nämlich dann, wenn keine Ansaugluft fließt, ist
eine Ausgangsspannung eines Komparators 43 Null, nachdem
keine Differenz der Widerstandswerte des ersten und des
zweiten temperaturempfindlichen Widerstands 32 und 33 vor
handen ist. Wenn die zweite Brückenschaltung 40 jedoch nicht
in ihrem ausgeglichenen Zustand ist, nämlich dann, wenn
einer der Widerstandswerte des ersten oder zweiten tem
peraturempfindlichen Widerstandes 32 oder 33 aufgrund des
Auftretens des Luftstromes verändert wird, wird die Diffe
renz der Widerstandswerte (RT1-RT2) in den Komparator 43
als die Spannung der zwei Verbindungen g und h eingegeben.
Ein Signal, daß die Richtung des Ansaugluftstromes (Luft
stromrichtungsbestimmungssignal) anzeigt, wird auf der
Grundlage der Differenz der Widerstandswerte an die Auswahl
einrichtung 46 ausgegeben.
Eine Beziehung zwischen dem Luftstrom der Ansaugluft und dem
Stromrichtungsbestimmungssignal ist in Fig. 4A und 4B ge
zeigt.
Wenn die Ansaugluftstromrichtung A (Vorwärtsrichtung) ist,
gibt der Komparator 43 eine vorbestimmte Spannung V0 als
Luftstromrichtungsbestimmungssignal aus. Wenn die Luftstrom
richtung von der Vorwärtsrichtung A in die entgegengesetzte
Richtung B verändert wird, gibt der Komparator 43 eine Null
spannung als Luftstromrichtungsbestimmungssignal aus.
In Fig. 3 hat der Transistor 44 einen Kollektor, der mit
einer ersten Leistungsversorgung VB, nämlich einer Fahrzeug
batterie, verbunden ist, dessen Basis mit dem Ausgangsende
des Differenzverstärkers 39 verbunden ist, und dessen Emit
ter mit der Verbindung a der ersten Brückenschaltung 36 und
mit dem Hilfsheizer 34 verbunden ist. Der Transistor 44
steuert den Emitterstrom gemäß dem Basisstrom, der gemäß dem
Ausgangsstromsteuerungssignal des Differenzverstärkers 39
verändert wird. Folglich fließt der Stromwert durch die
erste Brückenschaltung 36, um die Temperatur des wärmeer
zeugenden temperaturempfindlichen Hauptwiderstands 31 beizu
behalten. Dies ist eine Rückkoppelungssteuerungsschaltung.
Der invertierende Verstärker 45 ist zwischen die Verbindung
c und die Auswahleinrichtung 46 geschaltet und dient dazu,
das Flußmengenanzeigesignal der ersten Brückenschaltung 36
zu invertieren und das invertierte Flußmengenanzeigesignal
der Auswahleinrichtung zuzuführen.
Die Auswahleinrichtung 46 schließt im allgemeinen eine
Schalterschaltung mit einem Treiberanschluß ein, der mit dem
Komparator 43 verbunden ist. Das heißt, daß die Auswahlein
richtung 46 das Flußmengenbestimmungssignal der ersten Brücken
schaltung 36 als Ausgangssignal Vaus über einen Ausgangs
anschluß 47 an eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt)
ausgibt, wenn der Komparator die vorbestimmte Spannung V0
(siehe Fig. 4B) ausgibt, das heißt, wenn das Luftstromrich
tungsbestimmungssignal die Vorwärtsrichtung (A) des Luft
stromes anzeigt. Wenn das Luftstromrichtungsbestimmungssig
nal die entgegengesetzte Richtung (Rückwärtsrichtung B)
anzeigt, gibt die Auswahleinrichtung 45 das Ausgangssignal
des invertierenden Verstärkers 45 als das Ausgangssignal Vaus
über den Ausgangsanschluß 47 an die Steuerungseinheit (nicht
dargestellt) aus.
Die Steuerungseinheit schließt im allgemeinen einen Mikro
computer ein, wie es im US-Patent Nr. 5,343,745 offenbart
ist, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen
wurde.
Der Luftflußmengenerfassungsbetrieb wird nun bei dem ersten
Ausführungsbeispiel genauer beschrieben.
Wenn der Ansaugluftstrom in die Vorwärtsrichtung, das heißt
in die mit dem Pfeil A markierte Richtung, gerichtet ist,
wird der erste temperaturempfindliche Widerstand 32, der auf
der stromaufwärtsliegenden Seite des isolierenden Substrats
29 liegt, aufgrund des Luftstromes gekühlt, aber der zweite
temperaturempfindliche Widerstand 33, der von dem ersten
temperaturempfindlichen Widerstand 32 aus stromabwärts
liegt, empfängt erwärmte Luft von dem wärmeerzeugenden
temperaturempfindlichen Hauptwiderstand 31. Folglich ist die
zweite Brückenschaltung 40 nicht ausgeglichen, und der Kom
parator 43 gibt die vorbestimmte Spannung V0 als das Luft
stromrichtungsbestimmungssignal aus.
Nachdem der wärmeerzeugende Widerstand 31 aufgrund des Auf
tretens des Ansaugluftstromes gekühlt wird, bewirkt die Küh
lung zusätzlich, daß der Widerstandswert RH des wärmeerzeu
genden temperaturempfindlichen Widerstands 31 reduziert
wird. Nachdem jedoch der Stromwert, der durch die erste
Brückenschaltung 36 fließt, erhöht wird, um den wärmeerzeu
genden temperaturempfindlichen Hauptwiderstand 31 auf der
konstanten Temperatur zu halten, wird der erhöhte Stromwert
als die Anschlußspannung über den Referenzwiderstand 23 er
faßt. Folglich wird das positive Ansaugluftflußmengenerfas
sungssignal durch die erste Brückenschaltung 36 an den in
vertierenden Verstärker 45 und die Auswahleinrichtung 46
abgegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß das positive
Luftflußmengenerfassungssignal, das in den invertierenden
Verstärker 45 eingegeben wird, als das invertierte negative
Luftflußmengenerfassungssignal an die Auswahleinrichtung 46
abgegeben wird.
Die Auswahleinrichtung 46 wählt das positive Luftflußmengen
erfassungssignal der ersten Brückenschaltung 36 oder das ne
gative Luftflußmengenerfassungssignal des invertierenden
Verstärkers 45 auf der Grundlage des Luftstromrichtungsbe
stimmungssignals des Komparators 43 aus. Nachdem in diesem
Fall das Stromrichtungsbestimmungssignal vorwärts (A) ist,
wählt die Auswahleinrichtung 46 das positive Luftflußerfas
sungssignal aus und gibt dieses über den Ausgangsanschluß 47
an die Steuerungseinheit als das Ausgangssignal Vaus ab.
Nachdem der Basisstrom, der in die Basis des Transistors 44
fließt, auf der Grundlage des Ausgangssignals des Differenz
verstärkers 39 gesteuert ist, wird die Rückkoppelungssteue
rung ausgeführt, um den photosensitiven Hauptwiderstand 31
auf der konstanten Temperatur zu halten.
Andererseits wird in dem Fall, in dem die Luftstromrichtung
entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung ist (Richtung B),
der zweite temperaturempfindliche Widerstand 33, der auf der
stromabwärtsliegenden Seite des isolierenden Substrats 29
angeordnet ist, seinerseits aufgrund des Auftretens des
Luftstromes gekühlt, aber der erste temperaturempfindliche
Widerstand 32 empfängt Wärme von dem wärmeerzeugenden tem
peraturempfindlichen Hauptwiderstand 31. Nachdem die zweite
Brückenschaltung 40 folglich unausgeglichen ist, gibt der
Komparator 43 die Nullspannung als Luftstromrichtungsbestim
mungssignal an die Auswahleinrichtung 46 aus.
Nachdem der wärmeerzeugende temperaturempfindliche Hauptwi
derstand 31 aufgrund des umgekehrten Ansaugluftstromes ge
kühlt wird, wird der Widerstandswert RH des wärmeerzeugenden
temperaturempfindlichen Hauptwiderstands 31 erniedrigt, und
die erste Brückenschaltung 36 ist unausgeglichen. Folglich
gibt die erste Brückenschaltung 36 das positive Flußmengen
erfassungssignal an die Auswahleinrichtung 46 aus und gibt
das negative Flußmengenerfassungssignal über den invertie
renden Verstärker 45 an die Auswahleinrichtung 46 ab. Die
Auswahleinrichtung 46 wählt das positive oder negative Fluß
mengenanzeigesignal aus, in diesem Fall wählt sie das nega
tive Flußmengenanzeigesignal auf der Grundlage des entgegen
gesetzten Luftstromrichtungsbestimmungssignals vom Kompara
tor 43 aus, und gibt dieses an die Steuerungseinheit als das
Ausgangssignal Vaus ab.
Die Steuerungseinheit kann die genaue Ansaugluftflußmenge
auf der Grundlage des Ausgangssignals Vaus erfassen, und kann
die genaue Luft/Kraftstoffgemisch-Verhältnissteuerung aus
führen, wodurch das Motorverhalten verbessert wird.
Bei der Luftflußmengenerfassungsanordnung vom Heißfilmtyp 21
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der wärmeerzeugende
temperaturempfindliche Widerstand 31 auf dem isolierenden
Substrat 29 gebildet, und der erste und der zweite tempera
turempfindliche Widerstand 32 und 33 sind an Positionen vor
und hinter dem wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen
Hauptwiderstand 31 gebildet, um die Erfassung der Luftstrom
richtung der Ansaugluft zu ermöglichen, und die Veränderung
des Widerstandswertes des wärmeerzeugenden temperaturemp
findlichen Widerstands 31 kann verwendet werden, um die An
saugluftflußmenge zu bestimmen. Folglich kann die Ansaug
luftflußmenge und deren Luftstromrichtung genau erfaßt wer
den.
Der wärmeerzeugende temperaturempfindliche Hauptwiderstand
31, der auf dem isolierenden Substrat 29 gebildet ist, ist
durch den Zwischenwiderstandsabschnitt 31A und den ersten
und den zweiten Erweiterungswiderstandsabschnitt 31B und 31C
gebildet, die sich beide entlang der Längsrichtung zueinan
der entgegengesetzt erstrecken. Nachdem der erste und der
zweite temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33 in der
Dünnfilmform auf dem isolierenden Substrat 29 parallel zu
dem ersten und dem zweiten Erweiterungswiderstandsabschnitt
31B und 31C gebildet sind, können der wärmeerzeugende tem
peraturempfindliche Widerstand 31 und der erste und der
zweite temperaturempfindliche Widerstand 32 und 33 kompakt
gebildet werden, unter Verwendung eines begrenzten Ober
flächenraums auf dem isolierenden Substrat, und ein Oberflä
chenbereich (Befestigungsbereich) des wärmeerzeugenden tem
peraturempfindlichen Hauptwiderstands 31 wird so breit wie
dies möglich ist. Die Kontaktbereiche des wärmeerzeugenden
temperaturempfindlichen Hauptwiderstands 31 und des ersten
und des zweiten temperaturempfindlichen Hauptwiderstands 32
und 33 gegenüber dem Luftstrom innerhalb der Ansaugluftröhre
2 können vergrößert werden, und deren Widerstandswerte RH,
RT1 und RT2 können gegenüber dem Luftstrom empfindlicher
gemacht werden. Die Mehrzahl der Widerstände 31, 32 und 33
sind auf dem einzelnen isolierenden Substrat 29 gebildet.
Die Anzahl der Teile kann reduziert werden.
Nachdem der Hilfsheizer 34 auf dem Teilsubstratabschnitt 29B
des isolierenden Substrats 29 gebildet ist, und dazu dient,
den Teilsubstratabschnitt 29B des isolierenden Substrats 29
zu heizen, kann der Hilfsheizer 34 das Heizen des isolieren
den Substrats 29 durch den wärmeerzeugenden temperaturemp
findlichen Hauptwiderstand 31 unterstützen. Dies kann ver
meiden, daß Wärme auf dem Hauptsubstratabschnitt 29A über
den Teilsubstratabschnitt 29B in den Luftflußmeßgeräthaupt
körper 21 übertragen wird. Folglich kann die Zeitdauer (die
sogenannte Aufwärmzeitdauer), die erforderlich ist, um die
Temperatur des wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen
Hauptwiderstands 31 auf die oben beschriebene konstante Tem
peratur während des Motorstarts zu erhöhen, erheblich ver
kürzt werden.
Nachdem der Schlitz 30 zwischen dem Hauptsubstratabschnitt
29A und dem Teilsubstratabschnitt 29B des isolierenden Sub
strats 29 gebildet ist, und der Schlitz 30 gebildet ist, so
daß die Wärme des Hilfsheizers 34 keinen Einfluß auf den
ersten temperaturempfindlichen Widerstand 32 ausübt, kann
der thermische Einfluß des Hilfsheizers 34 auf den ersten
temperaturempfindlichen Widerstand 32 wirksam vermieden wer
den. Die zweite Brückenschaltung 40 kann die Luftstromrich
tung der Ansaugluft genau erfassen oder bestimmen.
Nachdem die Teilleistungsversorgung VS dazu dient, den er
sten und den zweiten temperaturempfindlichen Widerstand 32
und 33 aufzuheizen, kann das Abkühlen des ersten und des
zweiten temperaturempfindlichen Widerstands aufgrund des
Auftretens des Luftflußstromes genau erfaßt werden, und die
Richtung des Luftstromes kann genau und empfindlich bestimmt
werden.
In dem Fall, in dem der Luftfluß der Ansaugluft in der Vor
wärtsrichtung (Richtung A) ist, wird der erste temperaturem
pfindliche Widerstand 32, der auf der stromaufwärtsliegenden
Seite des isolierenden Substrats 29 angeordnet ist, entspre
chend dem Luftstromfluß gekühlt, und der zweite temperatur
empfindliche Widerstand 33, der auf der stromabwärtsliegen
den Seite angeordnet ist, empfängt die Wärme von dem wärme
erzeugenden Widerstand 31. Folglich wird die zweite Brücken
schaltung 40 unausgeglichen, und das Vorwärts-Stromrich
tungsbestimmungssignal mit dem vorbestimmten Spannungswert
V0 wird von dem Komparator 43 ausgegeben.
Die Auswahleinrichtung 46 wählt entweder das positive Fluß
mengenerfassungssignal oder das negative Flußmengenerfas
sungssignal der Brückenschaltung 36 auf der Grundlage des
Stromrichtungsbestimmungssignals des Komparators 43 aus. In
diesem Fall, - nachdem das Stromrichtungsbestimmungssignal
vorwärts ist, wird das positive Flußmengenbestimmungssignal
ausgewählt, und das positive Flußmengensignal wird an die
Steuerungseinheit als Ausgangssignal Vaus über den Ausgangs
anschluß 47 ausgegeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß, nachdem der Basisstrom des
Transistors 44 auf der Grundlage des Ausgangssignals des
Differenzverstärkers 39 gesteuert wird, die Rückkoppelungs
steuerung den wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen Wi
derstand 31 auf der konstanten Temperatur hält.
Andererseits wird in dem Fall, in dem der Luftflußstrom in
der entgegengesetzten Richtung (Richtung B) ist, der zweite
temperaturempfindliche Widerstand 33, der auf der stromab
wärtsliegenden Seite des isolierenden Substrats 29 angeord
net ist, gekühlt, und der erste temperaturempfindliche
Widerstand 32, der an der stromaufwärtsliegenden Seite ange
ordnet ist, empfängt Wärme von dem wärmeerzeugenden tem
peraturempfindlichen Widerstand 31. Folglich ist die zweite
Brückenschaltung 40 unausgeglichen, und das Luftflußrich
tungsbestimmungssignal, das die entgegengesetzte Richtung
(B) zu der normalen Vorwärtsrichtung (A) anzeigt, wird von
dem Komparator 43 ausgegeben, dessen Spannungswert Null ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Luftflußmengenerfassungsanordnung.
Das Merkmal des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels be
steht darin, daß der wärmeerzeugende temperaturempfindliche
Widerstand, der erste und der zweite temperaturempfindliche
Widerstand, der Hilfsheizer und der Temperaturkompensations
widerstand in der Filmform auf dem einzelnen isolierenden
Substrat gebildet sind. Es wird darauf hingewiesen, daß für
entsprechende Elemente aus dem ersten Ausführungsbeispiel
dieselben Bezugszeichen verwendet werden, und daß deren
Erklärung weggelassen wird.
Das isolierende Substrat 51 ist aus einem isolierenden
Substrat, wie z. B. Glas, Aluminiumoxid und Aluminiumnitrid,
in einer länglichen (rechteckförmigen) Plattenform gebildet,
und schließt einen ersten und einen zweiten Substratab
schnitt 51A und 51B ein, und dessen Basisende ist an dem
Erfassungshalter 26 befestigt, und dessen Spitze ist ein
freies Ende. Ein erster Schlitz 52 ist zwischen dem ersten
und dem zweiten Substratabschnitt 51A und 51B gebildet und
erstreckt sich von dem Basisende des isolierenden Substrats
51 zu dessen freiem Ende. Es wird darauf hingewiesen, daß
der zweite Substratabschnitt 51B weiter stromaufwärts be
züglich der Vorwärtsrichtung (die mit dem Pfeil A markierte
Richtung) liegt als der erste Substratabschnitt 51A, und ein
Temperaturkompensationswiderstand 58 (wie er später be
schrieben wird) ist auf dem zweiten Substratabschnitt 51B
gebildet.
Der erste Substratabschnitt 51A schließt ein: den Hauptsub
stratabschnitt 51A1, der in der rechteckigen Form gebildet
ist, wobei dessen Spitze das freie Ende ist; und den Teil
substratabschnitt 51A2, der bei dem Basisende des Hauptsub
stratabschnitts 51A1 angeordnet ist, und der an dem Erfas
sungshalter 26 befestigt ist. Ein zweiter Schlitz 53 ist
gebildet, der mit dem ersten Schlitz 52 in der Richtung von
einer Seite der Breitenrichtung des gesamten isolierenden
Substrats zu der anderen Seite (die mit dem Pfeil A
markierte Richtung) in Verbindung ist. Es wird darauf hinge
wiesen, daß sowohl der erste Schlitz 52 als auch der zweite
Schlitz 53 nicht immer so miteinander in Verbindung sind,
wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Der wärmeerzeugende Hauptwiderstand 54 ist auf dem Haupt
substratabschnitt 51A1 des isolierenden Substrats 51 durch
die Drucktechnik oder die Zerstäubungstechnik in der Form
der Filmform gebildet, und ist aus einem temperaturemp
findlichen Material gebildet, wie z. B. Palladium, und hat
den Widerstandswert RH. Auf dieselbe Art wie beim ersten
Ausführungsbeispiel schließt der wärmeerzeugende Haupt
widerstand 54 den Zwischenwiderstandsabschnitt 54A und den
ersten und den zweiten Erweiterungswiderstandsabschnitt 54B
und 54C ein, die sich (einander entgegengesetzt) in die
Längsrichtung des isolierenden Substrats 51 von beiden Sei
ten des Zwischenwiderstandsabschnitts 54A erstrecken. Auf
dieselbe Art wie der wärmeerzeugende temperaturempfindliche
Hauptwiderstand 31, wird dessen Widerstandswert durch den
Transistor 44, der im Fall des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde, gesteuert und auf einer konstanten Tem
peratur gehalten (z. B. etwa 240°C).
Der erste und der zweite temperaturempfindliche Widerstand
55 und 56 sind durch die Drucktechnik oder die Zerstäubungs
technik in der Filmform gebildet, bestehen aus einem tem
peraturempfindlichen Material, wie z. B. Platin, und haben
Widerstandswerte RT1 und RT2. Zusätzlich ist der erste tem
peraturempfindliche Widerstand 55 zwischen dem ersten Erwei
terungswiderstandsabschnitt 54B und dem Zwischenwiderstands
abschnitt 54A gebildet und ist parallel zu dem Erweiterungs
widerstandsabschnitt 54B gebildet. Der zweite temperaturemp
findliche Widerstandsabschnitt 56 ist zwischen dem zweiten
Erweiterungswiderstandsabschnitt 54C und dem Zwischenwider
standsabschnitt 54A gebildet und ist parallel zu dem zweiten
Erweiterungswiderstandsabschnitt 54C gebildet. Der erste
temperaturempfindliche Widerstandsabschnitt 55 ist an einer
stromaufwärtsliegenden Seite bezüglich der Vorwärtsrichtung
der Ansaugluft (die mit dem Pfeil A markierte Richtung) an
geordnet und der zweite temperaturempfindliche Widerstand 56
ist an der stromabwärts liegenden Seite angeordnet.
Der Hilfsheizer 57 ist auf dem Teilsubstratabschnitt 51A2
des isolierenden Substrats 51 angeordnet und ist auf
dieselbe Art wie der erste und der zweite temperaturempfind
liche Widerstand 55 und 56 durch die Drucktechnik oder die
Zerstäubungstechnik in der Filmform gebildet, besteht aus
dem temperaturempfindlichen Material, wie z. B. Platin, und
hat den Widerstandswert RHS. Der Hilfsheizer 57 dient dazu,
den Teilsubstratabschnitt 51A2 des isolierenden Substrats 51
zu heizen, wodurch vermieden wird, daß Wärme von dem Haupt
substratabschnitt 51A1 (wärmeerzeugender Hauptwiderstand 54)
über den Erfassungshalter 26 zu dem Erfassungshalter 26
übertragen wird. Ein Schlitz 53 ist zwischen dem Hauptsub
stratabschnitt 51A1 und dem Teilsubstratabschnitt 51A2
gebildet, um zu vermeiden, daß der erste temperaturemp
findliche Widerstand 54 durch den Hilfsheizer 57 geheizt
wird.
Der Temperaturkompensationswiderstand 58 ist auf dem zweiten
Substratabschnitt 51B gebildet und ist durch die Drucktech
nik und Zerstäubungstechnik in der Filmform aus Platin ge
bildet. Der Temperaturkompensationswiderstand 58, der mit
einem größeren Widerstandswert RK als der wärmeerzeugende
Hauptwiderstand 54 versehen ist, erfährt durch den Ansaug
luftstrom keine Beeinflussung und erfaßt lediglich die Tem
peraturveränderung.
Die Mehrzahl von Elektroden 59 (z. B. sieben) sind an dem
Basisende des isolierenden Substrats 51 gebildet und sind
bei vorbestimmten Entfernungsintervallen in der Breitenrich
tung des isolierenden Substrats 51 ausgerichtet. Das Basis
ende des isolierenden Substrats 51 wird in den Schlitz des
Erfassungshalters 26 eingeführt, wodurch jeder Anschluß
(nicht dargestellt) mit den entsprechenden Elektroden ver
bunden wird.
Auf die oben beschriebene Art wird, nachdem das isolierenden
Substrat 51 auf dem Luftflußmeßgeräthauptkörper 22 befestigt
ist, das im zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
die Signalverarbeitungsschaltung, die durch die erste
Brückenschaltung 36′ und die zweite Brückenschaltung 40′
gebildet wird, gebildet, um die Luftflußmenge zu erfassen
und um die Luftstromrichtung zu bestimmen, wie es anhand des
ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, wie es in
Fig. 6 gezeigt ist.
Die Heißfilm-Luftflußmengenerfassungsanordnung in dem zwei
ten Ausführungsbeispiel kann die Luftstromrichtung der An
saugluft auf dieselbe Art wie im ersten Ausführungsbeispiel
erfassen.
Das heißt, daß die Ansaugluft bewirkt, daß der wärmeerzeugende
temperaturempfindliche Hauptwiderstand 54 auf dem isolie
renden Substrat 51 gekühlt wird, das Flußmengenbestimmungs
signal an die Brückenschaltung 30′ ausgegeben wird, wobei
der Widerstandswert des wärmeerzeugenden temperaturempfind
lichen Hauptwiderstands 54 erniedrigt wird, und daß das
negative Flußmengenbestimmungssignal an die Auswahleinrich
tung 46 durch den invertierenden Verstärker 45 ausgegeben
wird.
Die zweiten Brückenschaltung 40′ dient andererseits dazu, zu
bestimmen, ob die Richtung des Ansaugluftstromes vorwärts
(A) und rückwärts (B) ist, abhängig von der Differenz der
Widerstandswerte zwischen dem ersten und dem zweiten tempe
raturempfindlichen Widerstand 55 und 56. Das Ansaugluft
stromrichtungsbestimmungssignal 46 gibt das Ansaugluftstrom
richtungsbestimmungssignal an die Auswahleinrichtung 46 über
den Komparator 43. Dieses Ausgangssignal an die Auswahlein
richtung 46 bewirkt, daß die Auswahleinrichtung 46 das po
sitive oder das negative Luftflußmengenerfassungssignal auf
der Grundlage des Luftstromrichtungsbestimmungssignals der
zweiten Brückenschaltung 40′ (Komparator 43) auswählt. Die
Auswahleinrichtung 46 gibt das ausgewählte Ansaugluftmengen
anzeigesignal (erfaßtes Signal) an die Steuerungseinheit als
das Ausgangssignal Vaus aus. Folglich kann die genaue Luft/-
Kraftstoffgemisch-Verhältnissteuerung durch die Steuerungs
einheit auf der Grundlage der Ansaugluftmenge, die mit ihrer
Luftstromrichtung erfaßt wurde, ausgeführt werden.
Nachdem bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der wärmeerzeu
gende temperaturempfindliche Hauptwiderstand 54, der erste
und der zweite temperaturempfindliche Widerstand 55 und 56,
der Hilfsheizer 57 und der Temperaturkompensationswiderstand
58 auf dem einzelnen isolierenden Substrat 51 in der Film
form gebildet sind, kann die Anzahl von Teilen auf dem
isolierenden Substrat gegenüber dem ersten Ausführungs
beispiel reduziert werden.
Ferner liegt der erste Schlitz 52 zwischen dem zweiten Sub
stratabschnitt 51B, auf dem der Temperaturkompensations
widerstand 58 in der Filmform gebildet ist, und zwischen dem
ersten Substratabschnitt 51A gebildet, auf dem der wärme
erzeugende temperaturempfindliche Hauptwiderstand 54, der
erste und der zweite temperaturempfindliche Widerstand 55
und 56 und der Hilfsheizer 57 in der Filmform gebildet sind,
so daß z. B. die Wärmeübertragung von dem ersten Substrat
abschnitt 51A, auf dem die Wärme durch den wärmeerzeugenden
temperaturempfindlichen Hauptwiderstand 54 erzeugt wird, zu
dem zweiten Substratabschnitt 51B vermieden wird. Zusätzlich
kann der Temperaturanstieg in dem ersten Substratabschnitt
51A früher auftreten und die Aufwärmzeitdauer kann verkürzt
werden.
Nachdem der zweiten Schlitz 53 auf dem ersten Substratab
schnitt 51A gebildet ist, und zwischen dem Teilsubstrat
abschnitt 51A2, auf dem der Hilfsheizer 57 in der Filmform
gebildet ist, und dem Hauptsubstratabschnitt 51A1 gebildet
ist, auf dem der wärmeerzeugende temperaturempfindliche
Hauptwiderstand 54 und der erste und der zweite temperatur
empfindlichen Widerstand 55 und 56 gebildet sind, kann z. B.
die Wärmeübertragung von dem Hauptsubstratabschnitt 51A1,
auf dem die Wärme durch den wärmeerzeugenden temperatur
empfindlichen Hauptwiderstand 54 erzeugt wird, zu dem Teil
substratabschnitt 51A2 vermieden werden. Der Temperaturan
stieg im Hauptsubstratabschnitt 51A1 kann früher eintreten.
Andererseits kann, nachdem der zweite Schlitz 53 zwischen
dem ersten temperaturempfindlichen Widerstand 55 und dem
Hilfsheizer 57 gebildet und angeordnet ist, der thermische
Einfluß des Hilfsheizers 57 auf den ersten temperatur
empfindlichen Widerstand 55 wirksam vermieden werden. Die
Luftstromrichtung der Ansaugluft kann durch die erste
Brückenschaltung 40′ genau erfaßt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl bei jedem Ausfüh
rungsbeispiel der erste temperaturempfindliche Widerstand 32
(55) auf der stromaufwärts liegenden Seite bezüglich der An
saugluftstromflußrichtung liegt, und der zweite temperatur
empfindlichen Widerstand 33 (56) bezüglich dieser auf der
stromabwärtsliegenden Seite angeordnet ist, der erste tem
peraturempfindliche Widerstand 32 (55) auf der stromabwärts
liegenden Seite angeordnet sein kann, und er zweite tempe
raturempfindlichen Widerstand 33 (56) auf der stromabwärts
liegenden Seite angeordnet sein kann. In diesem Fall kann die
Auswahleinrichtung 46 ein invertiertes Luftstromrichtungs
bestimmungssignal von dem Komparator 43 empfangen.
Obwohl bei jedem Ausführungsbeispiel der Referenzwiderstand
23, der um den Windungsabschnitt 24 des Ansaugluftflußmeß
geräthauptkörpers 22 gewunden ist, in die Ansaugluftröhre 22
hervorsteht, kann der Referenzwiderstand 23 innerhalb des
Schaltungsgehäuses 27 (das auf der äußeren Peripherie der
Ansaugluftröhre 2 installiert ist) zusammen mit dem Luft
flußmengeneinstellwiderstand 38 angeordnet sein.
Obwohl bei jedem Ausführungsbeispiel die erste Brückenschal
tung 36 (36′), die das Ansaugluftmengenerfassungssignal aus
geben, aus dem wärmeerzeugenden temperaturempfindlichen
Hauptwiderstand 31 (54), dem Temperaturkompensationswider
stand 37 (Temperaturkompensationswiderstand 58), dem Re
ferenzwiderstand 23 und dem Ansaugluftflußmengeneinstell
mengenwiderstand 38 gebildet ist, kann die erste Brücken
schaltung 36 (36′) aus dem Temperaturkompensationswiderstand 37
mit festem Widerstandswert (Temperaturkompensations
widerstand 38) und dem Ansaugluftflußmengenwiderstand 38 mit
festem Widerstandswert gebildet sein.
Claims (8)
1. Anordnung, gekennzeichnet durch
- a) einen Luftflußmeßgeräthauptkörper mit einem Basisende und einem freien Ende, wobei das Basisende auf einer inneren Oberfläche einer Ansaugluftröhre (2) eines Fahrzeugmotors mit innerer Verbrennung befestigt ist;
- b) einen temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 54), durch den durch eine erste externe Leistungs versorgung (VB) Wärme erzeugt wird, dessen Wider standswert (RH) entsprechend einer Temperatur in dessen Körper verändert wird, und der aufgebaut und angeordnet ist, um einer Ansaugluft ausgesetzt zu werden, die in der Ansaugluftröhre (2) fließt;
- c) ein isolierendes Substrat (29; 51), das auf dem Luft flußmeßgeräthauptkörper befestigt ist, wobei der tem peraturempfindliche Hauptwiderstand (31; 54) auf dem isolierenden Substrat (29; 51) in einer Filmform ge bildet und befestigt ist, und sich entlang zumindest einer länglichen Richtung des isolierenden Substrats (29; 51) erstreckt; und
- d) einen ersten und einen zweiten temperaturempfind lichen Widerstand (32, 33; 55, 56), die auf anderen Oberflächenabschnitten des isolierenden Substrats (29; 51) als der temperaturempfindliche Hauptwider stand (51; 54) gebildet sind, deren Widerstandswerte (RT1, RT2) entsprechend den Temperaturen in ihren Körpern verändert werden, und die in einer bezüglich einer Hauptluftstromrichtung (A), der Ansaugluft, die in jedem Zylinder des Motors fließt, stromaufwärts und stromabwärts voneinander beabstandet sind, wobei der erste und der zweite temperaturempfindliche Widerstand (32, 33; 55, 56) beide durch eine zweite externe Spannungsversorgung (VS) auf gleiche Tempera turen geheizt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 54) im allgemeinen in einer Kurbelform gebildet ist, die einen Zwischenwiderstandsabschnitt (31A; 54A) aufweist, der auf einem Zwischenabschnitt des isolierenden Sub strats (29; 51) in der Längsrichtung angeordnet ist, und die einen ersten und einen zweiten Erweiterungswider standsabschnitt (31B, 31C; 54B, 54C) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung des isolierenden Substrats (29; 51) in zueinander entgegensetzte Richtungen er strecken, und
wobei der erste temperaturempfindlichen Widerstand (32; 55) zwischen dem ersten Erweiterungswiderstandsabschnitt (31B; 54B) und dem Zwischenwiderstandsabschnitt (31A; 54A) angeordnet ist, und parallel zu dem ersten Erweite rungswiderstandsabschnitt (31B; 54B) gebildet ist, und
wobei der zweite temperaturempfindliche Widerstand (33; 56) zwischen dem zweiten Erweiterungswiderstandsab schnitt (31C; 54C) und dem Zwischenwiderstandsabschnitt (31A; 54A) angeordnet ist, und parallel zu dem zweiten Erweiterungswiderstandsabschnitt (31C; 54C) gebildet ist.
daß der temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 54) im allgemeinen in einer Kurbelform gebildet ist, die einen Zwischenwiderstandsabschnitt (31A; 54A) aufweist, der auf einem Zwischenabschnitt des isolierenden Sub strats (29; 51) in der Längsrichtung angeordnet ist, und die einen ersten und einen zweiten Erweiterungswider standsabschnitt (31B, 31C; 54B, 54C) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung des isolierenden Substrats (29; 51) in zueinander entgegensetzte Richtungen er strecken, und
wobei der erste temperaturempfindlichen Widerstand (32; 55) zwischen dem ersten Erweiterungswiderstandsabschnitt (31B; 54B) und dem Zwischenwiderstandsabschnitt (31A; 54A) angeordnet ist, und parallel zu dem ersten Erweite rungswiderstandsabschnitt (31B; 54B) gebildet ist, und
wobei der zweite temperaturempfindliche Widerstand (33; 56) zwischen dem zweiten Erweiterungswiderstandsab schnitt (31C; 54C) und dem Zwischenwiderstandsabschnitt (31A; 54A) angeordnet ist, und parallel zu dem zweiten Erweiterungswiderstandsabschnitt (31C; 54C) gebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das isolierende Substrat (29; 51) im allgemeinen in
einer rechteckigen Form gebildet ist, mit:
einem Hauptsubstratabschnitt (29A; 51A1), dessen Spitze das freie Ende ist, und auf dem der temperaturempfind liche Hauptwiderstand (31; 54) und der erste und der zweite temperaturempfindlichen Widerstand (32, 33; 55, 56) in Filmform gebildet und befestigt sind;
einem Teilsubstratabschnitt (29B; 51A2), der am Basis ende des Hauptsubstratabschnitts (29A; 51A1) angeordnet ist und auf dem Luftflußmeßgeräthauptkörper befestigt ist, um den temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 54) von dem Luftflußmeßgeräthauptkörper räumlich zu be abstanden; und
zumindest einen Schlitz (30; 53), der zwischen dem Haupt- und Teilsubstratabschnitt (29A, 29B; 51A1, 51A2) angeordnet ist, und sich von einer Seite in einer Brei tenrichtung des isolierenden Substrats (29; 51) zu des sen anderer Seite erstreckt, um eine Wärmeübertragung von dem temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 34) zu dem Teilsubstratabschnitt (29B; 51A2) zu unter drücken.
einem Hauptsubstratabschnitt (29A; 51A1), dessen Spitze das freie Ende ist, und auf dem der temperaturempfind liche Hauptwiderstand (31; 54) und der erste und der zweite temperaturempfindlichen Widerstand (32, 33; 55, 56) in Filmform gebildet und befestigt sind;
einem Teilsubstratabschnitt (29B; 51A2), der am Basis ende des Hauptsubstratabschnitts (29A; 51A1) angeordnet ist und auf dem Luftflußmeßgeräthauptkörper befestigt ist, um den temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 54) von dem Luftflußmeßgeräthauptkörper räumlich zu be abstanden; und
zumindest einen Schlitz (30; 53), der zwischen dem Haupt- und Teilsubstratabschnitt (29A, 29B; 51A1, 51A2) angeordnet ist, und sich von einer Seite in einer Brei tenrichtung des isolierenden Substrats (29; 51) zu des sen anderer Seite erstreckt, um eine Wärmeübertragung von dem temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (31; 34) zu dem Teilsubstratabschnitt (29B; 51A2) zu unter drücken.
4. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch,
einen Hilfsheizer (34; 57), der auf dem Teilsubstratab
schnitt (29B; 51A2) angeordnet ist, um den Teilsubstrat
abschnitt (29B; 51A2) zu heizen.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das isolierende Substrat (51) aus einem ersten und
einem zweiten Substratabschnitt (51A, 51B) gebildet ist,
deren Basisenden an dem Luftflußmeßgeräthauptkörper be
festigt sind, und deren Spitzen die freien Enden sind,
wobei ein erster Schlitz (52) sich von den Spitzen zu
den Basisenden zwischen dem ersten und dem zweiten
Substratabschnitt (51A, 51B) erstreckt, und wobei ein
Temperaturkompensationswiderstand (58) in Filmform auf
den zweiten Substratabschnitt (51B) gebildet und be
festigt ist, wobei der erste Substratabschnitt (51A)
folgende Merkmale aufweist:
einen Hauptsubstratabschnitt (51A1) dessen Spitze das freie Ende ist und auf dem der temperaturempfindliche Hauptwiderstand (54) und der erste und der zweite tem peraturempfindliche Widerstand (55, 56) in der Filmform gebildet und befestigt sind;
einen Teilsubstratabschnitt (51A2), der an dem Basisende des Hauptsubstratabschnitts (51A1) angeordnet ist und auf dem Luftflußmeßgeräthauptkörper angeordnet ist, um den temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (54) von dem Luftflußmeßgeräthauptkörper räumlich zu trennen; und
einen zweiten Schlitz (53) der sich von einer Seite in die Breitenrichtung des ersten Substratabschnitts (51A) zu dessen anderer Seite erstreckt, um die Wärmeübertra gung von dem temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (54) zu dem Teilsubstratabschnitt (51A2) zu unterdrücken.
einen Hauptsubstratabschnitt (51A1) dessen Spitze das freie Ende ist und auf dem der temperaturempfindliche Hauptwiderstand (54) und der erste und der zweite tem peraturempfindliche Widerstand (55, 56) in der Filmform gebildet und befestigt sind;
einen Teilsubstratabschnitt (51A2), der an dem Basisende des Hauptsubstratabschnitts (51A1) angeordnet ist und auf dem Luftflußmeßgeräthauptkörper angeordnet ist, um den temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (54) von dem Luftflußmeßgeräthauptkörper räumlich zu trennen; und
einen zweiten Schlitz (53) der sich von einer Seite in die Breitenrichtung des ersten Substratabschnitts (51A) zu dessen anderer Seite erstreckt, um die Wärmeübertra gung von dem temperaturempfindlichen Hauptwiderstand (54) zu dem Teilsubstratabschnitt (51A2) zu unterdrücken.
6. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen Hilfsheizer (57), der auf dem Teilsubstratab
schnitt (51A2) angeordnet ist, um den Teilsubstratab
schnitt (51A2) zu heizen.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite temperaturempfindliche Wi
derstand (32, 33; 55, 56) elektrisch parallel zueinander
verschaltet sind, um eine Luftflußrichtungsbestimmungs
einrichtung zu bilden, wobei die Luftflußrichtungsbe
stimmungseinrichtung die Widerstandswerte des ersten und
des zweiten temperaturempfindlichen Widerstands (32, 33;
55, 56) vergleicht und ein Luftflußrichtungsanzeigesi
gnal gemäß der bestimmten Luftflußrichtung ausgibt.
8. Anordnung nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch,
eine Brückenschaltung (36; 36′), die den temperatur empfindlichen Hauptwiderstand auf einer ihrer Seiten aufweist und die ausgebildet ist, um eine Veränderung des Widerstandswertes des temperaturempfindlichen Haupt widerstands (31; 54) in der Brückenschaltung (36; 36′) als ein Luftflußmengenanzeigesignal abzuleiten; und
eine Auswähleinrichtung (46) zum direkten Ausgeben des Luftflußmengenanzeigesignals, wenn das Luftflußrich tungsbestimmungssignal, das von der Luftflußrichtungs bestimmungseinrichtung ausgegeben wird, eine Vorwärts richtung anzeigt, und zum Invertieren des Luftflußmen genanzeigesignals und zum Ausgeben des invertierten Luftflußmengensignals, wenn das Luftflußrichtungsbe stimmungssignal, das von der Luftflußbestimmungsein richtung ausgegeben wird, eine Richtung entgegengesetzt der Vorwärtsrichtung anzeigt.
eine Brückenschaltung (36; 36′), die den temperatur empfindlichen Hauptwiderstand auf einer ihrer Seiten aufweist und die ausgebildet ist, um eine Veränderung des Widerstandswertes des temperaturempfindlichen Haupt widerstands (31; 54) in der Brückenschaltung (36; 36′) als ein Luftflußmengenanzeigesignal abzuleiten; und
eine Auswähleinrichtung (46) zum direkten Ausgeben des Luftflußmengenanzeigesignals, wenn das Luftflußrich tungsbestimmungssignal, das von der Luftflußrichtungs bestimmungseinrichtung ausgegeben wird, eine Vorwärts richtung anzeigt, und zum Invertieren des Luftflußmen genanzeigesignals und zum Ausgeben des invertierten Luftflußmengensignals, wenn das Luftflußrichtungsbe stimmungssignal, das von der Luftflußbestimmungsein richtung ausgegeben wird, eine Richtung entgegengesetzt der Vorwärtsrichtung anzeigt.
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