DE1950619A1 - Eingabe-/Ausgabe-Einheit fuer die Verwendung in Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Eingabe-/Ausgabe-Einheit fuer die Verwendung in Datenverarbeitungsanlagen

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DE1950619A1
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DE
Germany
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modules
terminal according
input
mechanical
terminal
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DE19691950619
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English (en)
Inventor
Juergen Dethloff
Helmut Dipl-Ing Groettrup
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INTERLECTRON PATENTVERWALTUNG
Original Assignee
INTERLECTRON PATENTVERWALTUNG
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabe-/Ausgabe-Einheit für die Verwendung in Datenverarbeitungsanlagen, insbes. Buchungsanlagen. Zur Vereinfachung soll diese Einheit im folgenden in bekannter Weise als Terminal bezeichnet werden.
  • Die Terminals sind i.a. für die Durchfkhrung ganz bestimmter Aufgaben ausgebildet; beispielsweise enthalten sie eine Tastatur mit spezifischer Funktion sowie eine bestimmte Ausgabeeinheit. Fiir andere Aufgaben oder Funktionen muß dann ein enderes Eingabegerät bzw.
  • Ausgabegerät bereit gestellt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Terminal zu schaffen, das einen universellen Einsatz erlaubt, ohne daß nicht erforderliche Einheiten gewißermaßen mitgeschleppt wer/den müssen. Die Erfindung pasiert dabei auf dem an sich bekannten Baukastenprinzip, welches darin besteht, die Gesamtanlage so zu unterteilen, daß mechanisch selbständige und damit reich auswechselbare Bauteile entstehen. Dies ist z.B.
  • für Reparaturen sehr vorteilhaft; oft kann man dadurch auch erreichen, daß nicht die Gesamtanlage ersetzt werden muß. Die Baugruppen oder Module können dabei elektrisch bzw. elektronisch oder mechanisch für sich funktionsfähig sein, doch ist sowohl die Art des Zusammenbaus und der Module zwingend, so daß sich immer nur eine Anordnung mit einer einzigen, bestimmten Funktion ergibt.
  • So ist auch schon bei Briefaufstellanlagen ein modularer Aufbau bekannt geworden (Gbm i 966 175), doch geht es hier letztlich nur um die Verlängerung der Förderstrecke, eine andere Funktion ergibt sich nicht bei geändertem modularem Aufbau.
  • Die Erfindung besteht nun darin, die Eingabe-/Ausgabe Einheit (Terminal) in modulare Baugruppen (Module) einzuteilen und die Module so auszubilden, da sie wahlweise gegeneinander austauschbar sind und sich jeweils eine funktionsfähige Gesamteinheit ergibt.
  • Bezeichnet man z.B. die Module mit den ########### Großbuchstaben, so erhält man durch die Kombinatioen +B + C + ..., A A+ + C ä D + ..., A + B jeweils verschiedene funktionsfahige Geräte. Man ersieht schon hieraus, daß unter Austauschbarkeit auch verstanden werden soll, da die Anzahl der Module bei den jeweiligen Einheiten nicht immer gleich sein muß.
  • Ein ser bedeutender Vorteil der mechanischen Modulisierung besteht darin, daß die einzelnen Module gegeneinander ausgetauscht werden können. Wenn es sich also z.B. später ergeben solLte, daß ein Journaldrucker nicht erforderlich ist und statt dessen ein Sichtgerät benötigt wird, so ist es möglich, den Modul Journaldrucker dadurch den Modul Sichtgerät zu ersetzen, ohne daß im übrigen die Funktion des Terminals infrage gestellt wird oder gar das ganze Terminal durch ein anderes Modell @@-setzt werden muß.
  • Es wird meist zweckmäßig sein, nicht alle Module gegeneinander austauschbar zu machen, sondern sie in größeren, durch die Aufgabe bedingten Funktionsgruppen zusammenzufassen, um die Austauschbarkeit dann nur innerhalb dieser Funktionsgruppen zuzulassen. Eine Funktionsgruppe kann bspw. alle Eingabeteile enthalten, während eine andere Funktionsgruppe die Ausgabeteile umfaßt.
  • Es ist bei Büromaschinen noch häufig üblich, einen zentralen Antrieb mie einem Elektromotor zu verwenden; es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, bei dem neuen Terminal fiir die einzelnen Module eigene Antriebe vorzusehen, so daß jeder mechanische Modul mit den ftir die in ihm auszuführenden Bewegungen z. B. der Schreiborgane und des zu beschreibenden Datenträgers notwendigen Antriebseinrichtungen ausgerüstet ist. Die Dezentralisierung der Antriebe ist an sich in der Technik bekannt; sie bringt auch fUr das neue Terminal den Vorteil der hohen Flexibilität, der leichten PrUfbarkeit, der mechanischen Robustheit und Unempfindlichkeit gegen äußere Einwirkungen sowie des leichten Service.
  • Es ist ferner günstig, nahezu die gesamten elektronischen Bauteile in einem Zusatzgerät unterzubringen; lediglich diejenige Elektronik, die den mechanischen Modulen spezifisch zugeordnet ist, wird in diesen untergebracht.
  • Das betrifft z.B. diejenigen elektronischen Teile (Eingangsspeicher, Befehlsspeicher) , die durch eine Vielzahl von Adern mit den Tastaturen oder den Druckwerken verknüpSt sind. Man vermeidet hierdurch die vieladrigen Kabel zwischen dem Terminal, das als Tischmaschine ausgebildet sein kann, und dem elektronischen Zusatzgerät. Derartige vieladrige Kabel sind nämlich relativ unbeweglich und steif und bieten somit fUr den Bedienenden eine gewisse Unbequemlichkeit.
  • Weiterhin würde die Eliminierung aller elektronischen Bauelemente aus den mechanischen Modulen bedeuten, daß man in einer Anzahl von Fällen mit sehr niedrigen Leistungspegeln Über das Kabel zum elektronischen Zusatzgerät gehen müßte und hierdurch störanfälliger würde.
  • Es ist schließlich auch zweckmäßig, die mechanischen Module mit ihren elektronischen Bauelementen so auszubilden, daß an ihren Ausgangs- und Eingangsleitungen außer den Versorgungsspannungen nur die logische "o't und "1" auftreten, so daß die einzelnen Module Schnittstellen haben, wie sie bisher nur bei kompletten Geräten vorgesehen waren.
  • Hierdurch ergibt sich einmal die vorstehend bereits genannte Störsicherheit, zum anderen ist es nicht erforderlich, zwischen den Modulen von Fall zu Fall Ubergangsschaltungen vorzusehen, sondern die Verknüpfung der Module kann durch einfache galvanische Verbindungen erfolgen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Terminal gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein zweites Terminal gemäß der Erfindung.
  • Fig. la zeigt die Seitenansicht, Fig. 1b die Vorderansicht und Fig. lc die Draufsicht des betreffenden Terminals.
  • Aus Fig. ic erkennt man deutlich die Anordnung der einzelnen Module, und zwar den Belegdrucker 1, den Journalstreifendrucker 2, die beiden Magnetbandspeicher 3 sowie den Addierstreifendrucker 4. Diese vier Module bilden eine Funktionsgruppe 5, was auch in Fig. la zum Ausdruck kommt. Die Funktionsgruppe 6 besteht aus dem Signaltableau 7, während die Funktionsgruppe 8 die Zehnertastatur 9, den Ausweisleser 10, die Ausldsetastatur 11, die Kassiereridentifikation 12, die Programmtastatur 13 sowie die Funktionstastatur 14 enthält. Die Reihenfolge der Tastaturen ist technisch bedingt. Ein Teil der Funktionsgruppe 8 ist nicht besetzt.
  • Fig. 1a läßt auch die gefällige Form des neuen Terminals erkennen.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Terminal mit einer geringeren Anzahl von Modulen, und zwar innerhalb den einzelnen Funktionsgruppen 5, 6 und 8 den Belegdrucker 1, den Journalstreifendrucker 2, das Signaltableau 7, die Zehnertatstatur 9, den Ausweisleser 10, die Programmtastatur 15 und die Kassiereridentifikation 12. Wie Fig. 2a und 2b erkennen lassen, ist die äußere Form beider Terminals gleich, was dadurch erreicht wird, daß die mechanischen Module eine entsprechende Form aufweisen und diese in geeigneter Anordnung, gegebenenfalls unter Freilassen von einigen Modulplätzen, zusammengesetzt werden.
  • Es sei nochmals daraufhingewiesen, daß beide Terminals ulit den gleichen Moduln aufgebaut werden können, daß aber beide Terminals eine verschiedene Anzahl von Moduln aufweisen. Man braucht, um von einem Terminal zum anderen überzugehen, lediglich die Bodenwanne 16 auszutauschen

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Eingabe-/Ausgabe-Einheit (Terminal) fÜr die Verwendung in Datenverarbeitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische, in sich funktionsfähige Baugruppen (Module) gebildet sind, die auf einer Bodenwanne (16) so angeordnet und die so ausgebildet sind, daß die einzelnen Module wahlweise gegeneinander austauschbar sind, und daß der wahlweise Zusammenbau der Module jeweils ein funktionsfähiges Gesamtgerät ergibt.
  2. 2. Terminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Module zu Funktionsgruppen zusammengefaßt sind und die Module nur innerhalb der Funktionsgruppen austauschbar sind.
  3. 3. Terminal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funktionsgruppe (5) die Ausgabebauteile und eine andere Funktionsgruppe (8) die Eingabebauteile enthält.
  4. 4. Terminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Modul einen eigenen Antriebsmotor enthält.
  5. -5. Terminal nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Module nur die modulspzifische Elektronik enthalten und die übrige Elektronik in einem gemeinsamen Zusatzgerät untergebracht ist.
  6. 6. Terminal nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Module mit ihren elektronischen Bauelementen so ausgebildet sind, daß an ihren Ausgangs-und Eingangsleitungen (Schnittstellen) außer den Versorgungsspannungen nur die logische "O" und 1 auftreten, so daß die einzelnen Module Schnittstellen haben, wie sie bisher nur bei kompletten Geräten vorgesehen waren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995017735A2 (en) * 1993-12-23 1995-06-29 Ing. C. Olivetti & C. S.P.A. Peripheral unit for processing documents

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995017735A2 (en) * 1993-12-23 1995-06-29 Ing. C. Olivetti & C. S.P.A. Peripheral unit for processing documents
WO1995017735A3 (en) * 1993-12-23 1995-07-27 Olivetti & Co Spa Peripheral unit for processing documents

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