DE19505143A1 - Meißelhalter - Google Patents

Meißelhalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Meißelhalter mit einer als Bohrung ausgebildeten Meißelaufnahme, in die ein Schaft eines Meißels eingesetzt ist, wobei der Schaft mit einer Nut versehen ist, in die eine Sicherung einsetzbar ist und wobei die Sicherung sich mittelbar oder unmittelbar gegen den Meißelhalter abstützt.
Derartige Meißelhalter werden beispielsweise bei Schrämmaschinen zum Abtragen von Gestein oder bei Straßenfräsen eingesetzt. Die Meißelhalter sind hierbei auf einen Walzenkörper aufgesetzt. Die von dem Meißelhalter getragenen Meißel kommen bei rotierendem Walzenkörper mit dem abzutragenden Material in Berührung. Nach einer gewissen Einsatzdauer sind die Meißel verschlissen und müssen gegen neue Meißel ausgetauscht werden. Hierzu muß die Sicherung aus der Nut entfernt werden. Eine solche Sicherung ist beispielsweise aus der US 3,957,307 bekannt. Die Sicherung ist als Federelement ausgebildet, das in der Nut eingeschnappt ist. Zum Entfernen des Federelementes kann es unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers und eines Hammers aus der Nut geschlagen werden. Dabei springt die Sicherung unkontrolliert ab und geht häufig verloren, so daß eine neue Sicherung eingesetzt werden muß. Außerdem besteht beim Abspringen der Sicherung eine hohe Verletzungsgefahr.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Meißelhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem ein kontrolliertes Lösen der Sicherung möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Sicherung mindestens eine Werkzeugaufnahme aufweist, in die mindestens ein Wirkelement eines Werkzeuges einsetzbar ist, und daß die Wirkelemente formschlüssig in der Werkzeugaufnahme abgestützt sind.
Zum Lösen der Sicherung wird das Wirkelement des Werkzeuges in eine entsprechend ausgestaltete Werkzeugaufnahme der Sicherung eingesetzt. Das Wirkelement kann beispielsweise ein Stift sein, der in eine Bohrung der Sicherung eingesetzt ist.
Mit dem Werkzeug kann dann die Sicherung kontrolliert aus ihrer Nut herausgezogen werden. Dadurch, daß sich das Wirkelement formschlüssig in der Werkzeugaufnahme abstützt, können hohe Kräfte übertragen werden, so daß auch sehr fest in der Nut verspannte Sicherungen gelöst werden. Vorteilhaft sind die Sicherungen so ausgebildet, daß die Sicherungen eine Aufnahme für die Nut aufweisen, die über einen Schlitz zugänglich ist. Über diesen Schlitz kann die Sicherung dann auf den Schaft des Meißels aufgeschoben und in die Nut eingeschnappt werden. Die Werkzeugaufnahme ist dann auf der den Schlitz abgekehrten Seite angeordnet, so daß die Sicherung einfach abgezogen werden kann.
Nach einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Wirkelemente als Ansätze ausgebildet sind, die in die Werkzeugaufnahmen einsetzbar sind, und daß die Werkzeugaufnahmen auf der dem Meißelhalter abgekehrten Seite in Achsrichtung des Schaftes des Meißels offen sind. Dadurch, daß die Werkzeugaufnahmen dem Meißelhalter abgekehrt offen sind, ist eine leichte Zugänglichkeit mit dem Werkzeug möglich. Die Ansätze des Werkzeuges können dann einfach in die Werkzeugaufnahmen geführt werden.
Eine gute Zugänglichkeit zu den Werkzeugaufnahmen ist auch dann gegeben, wenn die Werkzeugaufnahmen als Ausbrechungen ausgebildet und seitlich zugänglich sind.
Ist zusätzlich vorgesehen, daß an die Werkzeugaufnahmen Formschrägen angeschlossen sind, und daß die Einführbewegung des Wirkelementes des Werkzeuges in die Werkzeugaufnahme mittels eines Anschlages begrenzbar ist, dann ist ein sicheres und schnelles Anbringen des Werkzeuges an der Sicherung stets möglich. Die Formschrägen dienen hierbei als Führungen, über die die Wirkelemente in die Werkzeugaufnahmen gleiten. Im eingesetzten Zustand in die Werkzeugaufnahmen werden die Wirkelemente mittels der Anschläge definiert festgelegt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Sicherung plattenförmig ausgebildet ist, einen Kopfteil und einen daran anschließenden Übergangsteil aufweist, daß sich von dem Übergangsteil zwei Schenkel in die dem Kopfteil abgekehrte Richtung erstrecken, daß die Schenkel zueinander beabstandet sind, und daß zwischen den Schenkeln eine Bolzenaufnahme gebildet ist, deren Abmessungen auf die Nut des Schaftes des Meißels abgestimmt sind.
Eine so ausgebildete Sicherung kann aus einem Blech ausgestanzt werden und ist damit kostengünstig herstellbar. Die sich von dem Übergangsteil erstreckenden Schenkel spreizen sich beim Aufschieben der Sicherung auf den Schaft und schnappen beim passieren der Nut elastisch zurück, so daß die Nut des Schaftes in der Bolzenaufnahme sicher festgelegt ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich vorgesehen ist, daß die Bolzenaufnahme mittels einer Ausbrechung erweitert ist, die zwischen den Anbindungsstellen der Schenkel aus dem Übergangsteil ausgenommen ist, und daß die Erstreckung der Ausbrechung quer zur Mittellängsachse des Meißels kleiner gewählt ist als der Durchmesser des Schaftes des Meißels im Nutgrund. Mit der Ausbrechung wird ein sanfter Übergang der Schenkel in das Übergangsteil gebildet. Hierdurch sind schädliche Kerbspannungen verhindert, die bei häufigem Aufsetzen und Abnehmen der Sicherung ein Abbrechen eines Schenkels bewirken könnten.
Das Anbringen der Sicherung auf dem Schaft des Meißels wird erleichtert wenn vorgesehen ist, daß die Schenkel auf den einander zugekehrten Seiten im Bereich ihrer freien Enden mit geschrägten Seitenflächen versehen sind, wobei die Seitenflächen eine, sich in Richtung auf die Bolzenaufnahmen verjüngende, Nut bilden, und daß der lichte Abstand der Nut am freien Ende der Schenkel größer und in dem der Bolzenaufnahme zugekehrten Bereich kleiner ist als der Durchmesser der Nut des Schaftes des Meißels im Nutgrund.
Beim Aufsetzen der Sicherung auf den Schaft liegen zunächst die geschrägten Seitenflächen auf dem Nutgrund auf. Beim Eindrücken der Sicherung werden die Schenkel mittels der Seitenflächen nach außen gelenkt und somit gespreizt. Je nach Wahl des Schrägungswinkels kann die Kraft, die erforderlich ist zum Eindrücken der Sicherung, eingestellt werden.
Ist es vorgesehen, daß das Kopf- oder das Übergangsteil zumindest eine Wirkstelle aus ferromagnetischem Material aufweist, die mit einem Magneten des Werkzeuges zusammenarbeitet, dann ist die Handhabung wesentlich erleichtert. Die Sicherung kann einmal an dem Magneten des Werkzeuges festgemacht und hierdurch in Position gehalten werden. Der Benutzer kann dann beliebig mit dem Werkzeug hantieren, ohne daß die Sicherung verloren geht.
Ist es vorgesehen, daß die Sicherung mit einer Druckfläche versehen ist, an der ein Gegenelement eines Eindrückwerkzeuges formschlüssig anliegt, dann ist eine einfache Montage der Sicherung auf dem Schaft des Meißels möglich. Vorteilhaft ist das Werkzeug zum Ausziehen der Sicherung aus der Nut mit dem Eindrückwerkzeug zu einer Einheit kombiniert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Frontansicht eine Sicherung und
Fig. 2 die Sicherung gemäß Fig. 1 in Seitendarstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Sicherung 10, die aus einem plattenförmigen Material ausgestanzt ist. Diese Sicherung weist einen Kopfteil 11 auf, an dem ein Übergangsteil 11.1 angeschlossen ist. Von dem Übergangsteil 11.1 erstrecken sich abwärts gerichtet zwei Schenkel 12.1, 12.2; die Schenkel 12.1, 12.2 sind zueinander beabstandet angeordnet. Auf den einander zugekehrten Innenseiten sind die Schenkel 12.1, 12.2 teilkreisförmig ausgenommen und bilden so eine Bolzenaufnahme 16. Die Bolzenaufnahme 16 weist einen Durchmesser D auf. Der Durchmesser D ist auf den Durchmesser einer Nut abgestimmt, die in einen Schaft eines Meißels eingebracht ist.
An die Bolzenaufnahme 16 ist eine nach unten hin offene Nut 17.1 angeschlossen. Im Bereich der freien Enden der Schenkel 12.1, 12.2 ist die Nut mittels Seitenflächen 17 erweitert. Damit kann die Sicherung 10 auf einen Schaft eines Meißels aufgeschoben werden. Die Sicherung 10 wird hierzu zunächst auf den Schaft aufgesetzt und anschließend in die Nut eingedrückt. Hierzu weist die Sicherung 10 an ihrem Kopfteil 11 eine Druckfläche 19 auf, über die eine Kraft eines Werkzeuges einleitbar ist. Beim Eindrücken der Sicherung 10 werden über die Seitenflächen 17 die Schenkel 12.1, 12.2 nach außen gespreizt. Nachdem der Schaft des Meißels die Seitenflächen 17 passiert hat, gleitet der Nutgrund an Kanten 16.1 der Bolzenaufnahme 16 vorbei. Schließlich schlägt der Schaft in seinem Nutgrund an weiteren Kanten 16.2 der Bolzenaufnahme 16 an, so daß die Einsetzbewegung begrenzt ist. Beim Anschlagen an den weiteren Kanten 16.2 federn die Schenkel 12.1, 12.2 elastisch zurück, so daß die Bolzenaufnahme 16 den Schaft an seiner Nut umfaßt.
Der Nut 17.1 abgekehrt ist aus dem Übergangsteil 11.1 zwischen den Anwendungsstellen der Schenkel 12.1, 12.2 eine Ausbrechung 15 ausgenommen. Die Ausbrechung 15 verhindert, daß Kerbspannungen auftreten, die bei einem häufigen Spreizen der Schenkel 12.1, 12.2 zu Materialrissen und damit zum Ausfall der Sicherung 10 führen würden.
Zum Abziehen einer in eine Nut eingesetzten Sicherung sind Werkzeugaufnahmen 13 in die Sicherung 10 eingebracht. Die Werkzeugaufnahmen 13 sind als Ausbrechungen ausgebildet, die seitlich aus dem Übergangsteil 11.1 ausgenommen sind. Die Ausbrechungen sind durch einen Anschlag 18 und eine Formschräge 14 begrenzt. Der Anschlag 18 begrenzt die Werkzeugaufnahme 13 zum Kopfteil hin. Die Formschräge 14 ist im Winkel zu dem flächen Anschlag 18 angeordnet. Die Werkzeugaufnahmen 13 dienen zur Aufnahme von Wirkelementen eines Werkzeuges. Das Einsetzen der Wirkelemente, die beispielsweise als Ansätze ausgebildet sind, wird mittels der Formschrägen 14 leichter. Demgemäß gleiten also die Wirkelemente über die Formschrägen 14, bis sie in ihrer Bestimmungsposition angelangt, an den Anschlägen 18 anschlagen. Zum Ausziehen der Sicherung 10 aus der Nut kann nun über das Werkzeug eine Kraft in die Wirkelemente eingeleitet werden, so daß sie sich formschlüssig an den Anschlägen 18 abstützen.
Die Sicherung ist vorzugsweise aus einem Stahl mit elastischen Eigenschaften gebildet. Es ist aber auch möglich, eine Sicherung 10 aus Kunststoff auszubilden, wobei der Kunststoff hinsichtlich Temperaturbeständigkeit und Festigkeit entsprechende Eigenschaften aufweist. In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Sicherung 10 Wirkstellen 20 aufweist, die ferromagnetische Eigenschaften besitzen. Diese Wirkstellen können dann mit Magneten des Werkzeuges in Verbindung gebracht werden. Die Sicherung 10 kann dann einfach an den Magneten des Werkzeuges festgelegt und gehalten werden.
Die Fig. 2 zeigt die Sicherung 10 gemäß Fig. 1 in Seitendarstellung. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, ist die Sicherung 10 aus einem plattenförmigen Material mit durchgehend gleicher Dicke gebildet.
Damit kann es einfach mittels eines Stanzvorganges aus einem Blech oder dgl. ausgestanzt werden.

Claims (9)

1. Meißelhalter mit einer als Bohrung ausgebildeten Meißelaufnahme, in die ein Schaft eines Meißels eingesetzt ist, wobei der Schaft mit einer Nut versehen ist, in die eine Sicherung einsetzbar ist und wobei die Sicherung sich mittelbar oder unmittelbar gegen den Meißelhalter abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (10) mindestens eine Werkzeugaufnahme (13) aufweist, in die mindestens ein Wirkelement eines Werkzeuges einsetzbar ist, und daß die Wirkelemente formschlüssig in der Werkzeugaufnahme (13) abgestützt sind.
2. Meißelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkelemente als Ansätze ausgebildet sind, die in die Werkzeugaufnahmen (13) eingesetzt sind, und daß die Werkzeugaufnahmen (13) auf der dem Meißelhalter abgekehrten Seite in Achsrichtung des Schaftes des Meißels offen sind.
3. Meißelhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahmen (13) als Ausbrechungen ausgebildet sind, die seitlich zugänglich sind.
4. Meißelhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Werkzeugaufnahmen (13) Formschrägen (14) angeschlossen sind und daß die Einführbewegung des Wirkelementes des Werkzeuges in die Werkzeugaufnahme (13) mittels eines Anschlages (18) begrenzbar ist.
5. Meißelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (10) plattenförmig ausgebildet ist, einen Kopfteil (11) und einen daran anschließenden Übergangsteil C11.1) aufweist, daß sich von dem Übergangsteil (11.1) zwei Schenkel (12.1, 12.2) in die dem Kopfteil (11) abgekehrte Richtung erstrecken, daß die Schenkel (12.1, 12.2) zueinander beabstandet sind, und daß zwischen den Schenkeln (12.1, 12.2) eine Bolzenaufnahme (16) gebildet ist, deren Abmessungen auf die Nut des Schaftes des Meißels abgestimmt sind.
6. Meißelhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenaufnahme (16) mittels einer Ausbrechung (15) erweitert ist, die zwischen den Anbindungsstellen der Schenkel (12.1, 12.2) aus dem Übergangsteil (11.1) ausgenommen ist, und daß die Erstreckung der Ausbrechung quer zur Mittellängsachse des Meißels kleiner gewählt ist als der Durchmesser des Schaftes des Meißels im Nutgrund.
7. Meißelhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12.1, 12.2) auf den einander zugekehrten Seiten im Bereich ihrer freien Enden mit geschrägten Seitenflächen (17) versehen sind, wobei die Seitenflächen (17) eine sich in Richtung auf die Bolzenaufnahmen (16) verjüngende Nut (17.1) bilden, und daß der lichte Abstand der Nut (17.1) am freien Ende der Schenkel (12.1, 12.2) größer und in dem der Bolzenaufnahme zugekehrten Bereich (17.1) kleiner ist als der Durchmesser der Nut des Schaftes des Meißels im Nutgrund.
8. Meißelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- oder das Übergangsteil (11 oder 11. 1) zumindest eine Wirkstelle (20) aus ferromagnetischem Material aufweist, die mit einem Magneten des Werkzeuges zusammenarbeitet.
9. Meißelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (10) mit einer Druckfläche (19) versehen ist, an der ein Gegenelement eines Eindrückwerkzeuges formschlüssig anliegt.
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