DE19504349A1 - Tragelement, insbesondere für einen Doppel- oder Hohlraumboden - Google Patents
Tragelement, insbesondere für einen Doppel- oder HohlraumbodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragelement, insbesondere für einen
Doppel- oder Hohlraumboden nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Derartige Tragelemente können überall dort Verwendung finden,
wo es gilt, beispielsweise platten- oder stab- bzw. trägerför
mige Bauteile in einer genau definierten Position zu einem Un
tergrund zu lagern. Insbesondere kann das Tragelement der Er
findung bei sogenannten Doppel- oder Hohlraumböden zur Anwen
dung kommen, wobei zunächst eine Anzahl von derartigen Trag
elementen, beispielsweise entsprechend einem Raster des zu
verlegenden Bodens, auf einem Untergrund, beispielsweise dem
Rohbetonboden eines Gebäudes, angeordnet werden. Anschließend
werden die Bodenplatten auf die Tragelemente aufgelegt, so daß
jede Bodenplatte mindestens auf drei, in der Regel jedoch auf
vier oder mehr Tragelementen aufliegt. Aufgrund der Verstell
möglichkeit des Oberteils und des Unterteils des Tragelementes
bezüglich ihres Abstandes, d. h. aufgrund der Höhenverstell
barkeit der Tragelemente, können die Bodenplatten insgesamt in
eine gleiche Höhe und insbesondere waagerechte Lage gebracht
werden.
Es sind höhenverstellbare Tragelemente bekannt, die einen un
teren und einen oberen Auflageteller aufweisen, wobei diese
Auflageteller über eine Mutter-Spindel-Vorrichtung in ihrer
relativen Höhenlage verstellbar sind. Ein Nachteil dieser be
kannten Tragelemente ist insbesondere die umständliche Ver
stellbarkeit, die in der Regel nur mit einem Werkzeug möglich
ist.
Aus der DE 39 26 978 ist weiter ein höhenverstellbares Trag
element bekannt, das im wesentlichen aus zwei um eine ge
meinsame Achse relativ gegeneinander verdrehbaren Teilen be
steht, deren einander zugekehrte Seiten sich mittels mehrerer,
paarweise zueinander komplementärer schraubenlinienförmig
gewundener schiefer Ebenen aufeinander abstützen. Die Höhen
verstellung kann bei diesem bekannten Tragelement durch Ver
drehung der beiden Stützenhälften zwar ohne Werkzeug erfolgen,
doch ist dieses Tragelement hinsichtlich seiner Geometrie
überaus komplex aufgebaut und erfordert dadurch einen hohen
Fertigungsaufwand. Zudem ist eine Höhenverstellbarkeit nur in
sehr begrenztem Maße möglich.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tragelement der ein
gangs genannten Art zu schaffen, das bei einem einfachen kon
struktiven Aufbau eine leichte Höhenverstellbarkeit, insbeson
dere ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Tragelement gemäß der Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Das Tragelement der Erfindung weist zunächst einmal ein Ober
teil zur Aufnahme der zu tragenden Bodenelemente und ein Un
terteil zur Abstützung auf einem Rohboden, beispielsweise
einem Rohbetonfußboden oder einem Betonestrich, auf. Oberteil
und Unterteil sind dabei bezüglich ihres Abstandes gegeneinan
der verstellbar und in der jeweiligen Höhenposition fixierbar.
"Fixierbar" im Sinn der vorliegenden Erfindung bedeutet dabei,
daß bei auf dem Oberteil aufgelegten Bodenelement dieses in
einer definierten Höhenposition gehalten wird.
Erfindungsgemäß ist an der zum Unterteil weisenden Seite des
Oberteils mindestens eine im wesentlichen rohrförmige Hülse
angeordnet. Die rohrförmige Hülse ist dabei zumindest an ihrer
vom Oberteil wegweisenden Stirnseite offen.
In ähnlicher Weise ist an der zum Oberteil weisenden Seite des
Unterteils mindestens ein stabförmiger Bolzen angeordnet, des
sen Außenkontur im wesentlichen so formkomplementär zur Innen
kontur der Hülse ist, daß der Bolzen mit zumindest geringem
radialen Spiel in die Hülse einsteckbar ist. Dies bedeutet mit
anderen Worten, daß der im wesentlichen form- und dimensions
komplementär zur Hülse ausgebildete Bolzen im montierten Zu
stand des Tragelementes kolbenartig in die Hülse eintaucht und
in dieser geführt wird.
Die genaue Form der Außenkontur des Bolzens und der Innenkon
tur der Hülse ist zunächst einmal beliebig, solange die vor
stehenden Bedingungen erfüllt sind. Vorzugsweise sind Bolzen
und Hülse insgesamt jedoch zylindrisch ausgeführt. Insbeson
dere wenn jedoch gleichzeitig eine Verdrehsicherung von Ober- und
Unterteil zueinander zur Verfügung gestellt werden soll,
können Bolzen und Hülse beispielsweise polygonal ausgebildet
sein.
Zur Einstellung des Abstandes zwischen Ober- und Unterteil
ist der kolbenartige Bolzen zunächst zumindest im wesentlichen
in axialer Richtung frei verschiebbar in der Hülse angeordnet,
wobei die niedrigste Stellung des Tragelementes, d. h. der ge
ringste Abstand zwischen Ober- und Unterteil, dann erreicht
wird, wenn entweder die Stirnseite des Bolzens am Grund der
Hülse anschlägt oder aber die ringförmige Stirnseite der Hülse
am Unterteil anliegt.
Die Einstellung eines größeren, genau definierten Abstandes
zwischen Ober- und Unterteil, erfolgt erfindungsgemäß durch
Distanzelemente, die zwischen die Stirnseite der Hülse und dem
Unterteil einbringbar sind.
Die theoretisch maximale Verstellbarkeit des Abstandes zwi
schen Ober- und Unterteil ergibt sich aus der Hülsenlänge bzw.
der maximalen Eindringtiefe des Bolzens in die Hülse. In der
Praxis ist jedoch die maximale Verstellbarkeit deutlich gerin
ger, da aus Gründen der Stabilität des Tragelementes, insbe
sondere gegen Kippmomente, in jedem Falle eine sichere radiale
Führung des Bolzens in der Hülse gewährleistet sein muß. Diese
Mindesteindringtiefe des Bolzens in die Hülse hängt dabei von
verschiedenen Faktoren, beispielsweise der aufzunehmenden Be
lastung, der Anzahl der Tragelemente je Flächeneinheit und dem
Durchmesser des Bolzens, ab und kann von einem Fachmann in
einfacher Weise durch leicht durchzuführende Versuche ermit
telt werden.
Unter dem Begriff "Distanzelemente" sollen im Sinn der vorlie
genden Erfindung alle Elemente umfaßt sein, die dazu geeignet
sind, zwischen Stirnseite der Hülse und dem Unterteil einge
legt den Abstand zwischen der Stirnseite der Hülse und Unter
teil und damit den Abstand zwischen Ober- und Unterteil ein
deutig festzulegen. Im einfachsten Fall können die Distanzele
mente beispielsweise aus Distanzplättchen bestehen, die auf
zwei gegenüberliegenden Seiten des Bolzens auf das Unterteil
aufgelegt werden und auf denen die Stirnseite der Hülse zur
Anlage kommt. Vorzugsweise jedoch bestehen die Distanzelemente
aus Distanzringen, deren Innendurchmesser zumindest geringfü
gig größer als der Außendurchmesser des Bolzens ist. Dies be
deutet mit anderen Worten, daß die Distanzelemente unverlier
bar auf den Bolzen aufgesteckt werden können. Der Außendurch
messer der Distanzringe ist dabei vorzugsweise größer oder
gleich dem Außendurchmesser der Hülse, wodurch in jedem Fall
die gesamte ringartige Stirnfläche der Hülse als kraftübertra
gende Lastaufnahmefläche Verwendung findet.
Bei der Verwendung von Distanzringen müssen diese vor dem Zu
sammenstecken von Ober- und Unterteil zum Tragelement auf den
Bolzen aufgesteckt werden. Damit ist zwar eine genaue Vorein
stellung der Höhe des Tragelementes möglich; insbesondere wenn
jedoch eine Vielzahl von Tragelementen auf einem Rohboden auf
gestellt und die Bodenelemente bereits auf die Tragelemente
aufgelegt sind, ist eine Nachjustierung der Tragelemente in
Anpassung an die Bodenunebenheiten durch Aufstecken weiterer
Distanzringe nicht mehr möglich oder zumindest umständlich und
zeitaufwendig. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind daher die Distanzringe bzw. zumindest die
Distanzringe, die nach der vorstehend beschriebenen Vormontage
des Bodens in Anpassung an die Bodenunebenheiten noch aufzu
stecken sind, einseitig gabelartig offen ausgebildet, wobei
die Breite dieser gabelartigen Öffnung im wesentlichen dem In
nendurchmesser der Distanzringe entspricht. Dies bedeutet mit
anderen Worten, daß diese gabelartigen Distanzringe ohne De
montage des Tragelementes in radialer Richtung, bezogen auf
Bolzen und Hülse, auf den Bolzen aufsteckbar sind.
Um insbesondere eine sichere Fixierung dieser gabelartigen
Distanzringe am Bolzen und damit eine Sicherung gegen ein Ver
lieren zu bewirken, sind vorzugsweise im Bereich dieser Öff
nung Rastelemente vorgesehen, die den Bolzen form- und/oder
kraftschlüssig um- oder hintergreifen. Diese Rastelemente kön
nen beispielsweise aus Rastnasen bestehen, die beim Aufschie
ben der gabelartigen Distanzringe in radialer Richtung ela
stisch auseinandergedrückt werden und nach dem Umgreifen des
Bolzens eine sichere clip-artige Befestigung bewirken.
Im einfachsten Fall genügt bereits die Verwendung eines einzi
gen Distanzelementes, beispielsweise eines Distanzringes oder
einer Distanzhülse, um den gewünschten Abstand von Ober- und
Unterteil des Tragelementes zu bewirken. In der Praxis wird
jedoch insbesondere in Anpassung an bauliche Gegebenheiten,
insbesondere Bodenunebenheiten, die Verwendung einer Vielzahl
von derartigen Distanzelementen bzw. Distanzringen notwendig
sein, wobei diese Distanzelemente alle die gleiche Höhe, bei
spielsweise 2 mm, aufweisen können oder aber auch ein Satz von
Distanzelementen unterschiedlicher Höhe Verwendung finden
kann.
In grundsätzlich beliebiger Weise können Hülse und/oder Bolzen
unmittelbar einstückig am jeweiligen Ober- bzw. Unterteil an
geformt sein. Diese Gestaltung ist insbesondere dann von Vor
teil, wenn Ober- und Unterteil in einem spanlosen Formverfah
ren, beispielsweise durch Gießen, Spritzgießen oder derglei
chen hergestellt sind. In dazu alternativer Gestaltung können
jedoch Hülse und/oder Bolzen auch am Ober- bzw. Unterteil
kraft- oder formschlüssig befestigt, insbesondere angenietet,
angeschraubt oder angeschweißt sein.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung sind die Radialflächen der Distanzringe, die ring
förmige Stirnfläche der Hülse und der Flächenbereich des
Unterteils, auf dem der unterste Distanzring zur Anlage kommt,
als im wesentlichen ebene Lastaufnahmeflächen ausgebildet.
Dadurch ergibt sich zum einen eine sichere und zuverlässige
Kraftübertragung über die gesamten Kontaktflächen und zum
anderen eine genau definierte Höhenlage des Tragelementes.
Vorzugsweise können in an sich bekannter Weise am Ober- und/oder
Unterteil Befestigungselemente zur Befestigung der
Bodenelemente am Oberteil und/oder zur Befestigung des Unter
teils am Rohboden vorgesehen sein. Im einfachsten Fall beste
hen diese Befestigungselemente aus in der Lastaufnahmefläche
angeordneten Bohrungen oder Ausnehmungen zum Durchtritt von
Befestigungsschrauben oder dergleichen.
Das Tragelement gemäß der vorliegenden Erfindung kann aus
grundsätzlich beliebigem Material bestehen, solange eine genü
gende mechanische Festigkeit im Hinblick auf die aufzunehmende
Last gewährleistet ist. Vorzugsweise bestehen Oberteil, Unter
teil, Hülse und/oder Bolzen aus Metall oder Kunststoff oder
einer Kombination dieser Materialien.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung der Bolzen zumindest be
reichsweise mit einem Außengewinde versehen ist, da dann bei
spielsweise bei einem späteren Umbau des Bodens auf einen her
kömmlichen Doppelboden mit höhenverstellbaren Spindel stützen
die fest auf dem Rohboden montierten, beispielsweise geklebten
oder verschraubten, Unterteile der Tragelemente als Unterteile
für die Spindelstützen Verwendung finden können. Dadurch ver
ringert sich der Umbauaufwand erheblich.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von lediglich ein Aus
führungsbeispiel zeigenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung
ein Oberteil eines Tragelementes gemäß der Er
findung;
Fig. 2 ebenfalls in schematischer perspektivischer Dar
stellung ein Unterteil eines Tragelementes; und
Fig. 3 ebenfalls in schematischer perspektivischer Dar
stellung ein vormontiertes Tragelement unter
Verwendung von Ober- und Unterteil gemäß Fig. 1
und 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Oberteil 1 gemäß der Erfindung
weist zunächst einmal eine Trägerplatte 2 auf, die mit ihrer
in der Darstellung nach Fig. 1 nach unten zeigenden Haupt
fläche zur bestimmungsgemäßen Aufnahme und Befestigung der
Last eines nicht dargestellten Bodenelementes dient. Im Be
reich der Mitte der gegenüberliegenden zweiten Hauptfläche ist
eine zylindrische Hülse 3 angeordnet. Diese Hülse 3 weist im
wesentlichen die Gestalt eines beidseitig offenen Rohrab
schnittes auf und ist im Bereich ihrer ersten Stirnfläche, wie
lediglich schematisch unter dem Bezugszeichen 4 angedeutet,
mit der Trägerplatte 2 verschweißt. Die gegenüberliegende
zweite ringförmige Stirnfläche 5 der Hülse 3 ist als ebene
Lastaufnahmefläche ausgebildet.
Das in Fig. 2 dargestellte zum Oberteil 1 form- und funktions
komplementär ausgebildete Unterteil 6 weist zunächst ebenfalls
eine Trägerplatte 7 auf, die in Gestalt und Größe der Träger
platte 2 entspricht. Im Bereich der Mitte der in der Darstel
lung der Fig. 2 nach oben weisenden Hauptfläche der Träger
platte 7 ist in analoger Weise, wie oben anhand der Hülse 3
beschrieben, ein Bolzen 3 angeschweißt. Der Bolzen 8 weist
eine kreiszylindrische Gestalt mit einem Außendurchmesser auf,
der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Hülsen
öffnung 9 (vergleiche Fig. 1) ist. Im Gegensatz zur Darstel
lung nach Fig. 1 ist im Bereich der Schweißnaht 10 des Bolzens
8 an der Trägerplatte 7 eine Lastaufnahmefläche 11, beispiels
weise durch Abdrehen, ausgebildet.
Zur Bildung des Tragelementes gemäß der Erfindung werden das
Oberteil 1 und das Unterteil 6 so zusammengesteckt, daß der
Bolzen 8 in den Hülseninnenraum 9 eingreift und dort gegen Ra
dialverschiebung und gegen ein Verkippen gesichert, aber eine
axiale Verschiebung ermöglichend, geführt wird (vgl. Fig. 3).
Zur Voreinstellung der gewünschten Höhe des Tragelementes,
d. h. des gewünschten Abstandes zwischen Trägerplatte 2 und
Trägerplatte 7, werden bei dem in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiel vor dem Zusammenstecken von Ober- und Un
terteil zunächst einmal ringförmige Distanzscheiben 12, deren
Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser
des Bolzens 8 ist, auf den Bolzen 8 aufgesteckt. Die Höhe der
Distanzelemente bzw. deren Anzahl hängt dabei im wesentlichen
von der gewünschten Höhe des Tragelementes ab. Nach dieser
Voreinstellung wird das Oberteil 1 auf das Unterteil 6 wie
vorstehend beschrieben aufgesteckt, so daß sich die in Fig. 3
dargestellte Konfiguration ergibt.
Wenn nun, insbesondere in Abhängigkeit von eventuellen Boden
unebenheiten, örtlich eine weitere Höhenverstellung des
Tragelementes notwendig werden sollte, kann diese Höhenver
stellung ohne Demontage von Ober- und Unterteil 1 und 6
dadurch erfolgen, daß zwischen die in der Darstellung nach
Fig. 3 nicht ersichtliche Stirnfläche 5 der Hülse 3 und den
obersten der Distanzringe 12 ein oder gegebenenfalls mehrere
gabelartig geöffnete Distanzringe 13 in radialer Richtung auf
den Bolzen 8 aufgeschoben werden, bis sich die gewünschte Höhe
ergibt.
Zur Sicherung der gabelförmigen Distanzringe 13 können diese
in nicht dargestellter Weise im Bereich ihrer Gabelenden 14,
15 mit nach innen weisenden Rastelementen versehen sein, die
nach dem Aufstecken der Distanzringe 13 ein Hintergreifen des
Bolzens 8 bewirken.
In an sich bekannter Weise sind sowohl die Trägerplatte 2 als
auch die Trägerplatte 7 mit Ausnehmungen 16 bzw. 17 versehen,
über die die Trägerplatte 7 mit dem Rohfußboden und die Trä
gerplatte 2 mit den bestimmungsgemäß aufzunehmenden Bodenele
menten verschraubbar ist.
Claims (11)
1. Tragelement, insbesondere für einen Doppel-oder Hohlraum
boden, mit einem Oberteil zur Aufnahme der zu tragenden
Bodenelemente und einem Unterteil zur Abstützung auf
einem Rohboden, wobei Oberteil und Unterteil bezüglich
ihres Abstandes gegeneinander fixierbar verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der zum Unterteil (6) weisenden Seite des Ober
teils (1) mindestens eine im wesentlichen rohrförmige
Hülse (3) und an der zum Oberteil (1) weisenden Seite des
Unterteils (6) mindestens ein stabförmiger Bolzen (8) an
geordnet ist, dessen Außenkontur im wesentlichen so form
komplementär zur Innenkontur der Hülse (3) ist, daß der
Bolzen (8) kolbenartig in die Hülse (3) einsteckbar ist,
und daß zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes zwi
schen Ober- und Unterteil (1, 6) Distanzelemente (12, 13)
zwischen die Stirnseite (5) der Hülse (3) und dem Unter
teil (6) einbringbar sind.
2. Tragelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente aus Distanzringen (12) bestehen,
deren Innendurchmesser zumindest geringfügig größer als
der Außendurchmesser des Bolzens (8) ist.
3. Tragelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Distanzringe (12) größer
oder gleich dem Außendurchmesser der Hülse (3) ist.
4. Tragelement nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzringe (13) einseitig gabelartig offen
sind, wobei die Breite der Öffnung im wesentlichen dem
Innendurchmesser der Distanzringe (13) entspricht.
5. Tragelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Öffnung Rastelemente vorgesehen sind.
6. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hülse (3) und/oder Bolzen (8) unmittelbar einstückig
am Ober- bzw. Unterteil angeformt sind.
7. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hülse (3) und/oder Bolzen (8) am Ober- bzw. Unterteil
kraft- oder formschlüssig befestigt, insbesondere ange
schraubt, angenietet oder angeschweißt sind.
8. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialflächen der Distanzringe (12, 13), die
ringförmige Stirnfläche (5) der Hülse (3) und der
Flächenbereich (11) des Unterteils (6), auf dem der
unterste Distanzring zur Anlage kommt, als im wesent
lichen ebene Lastaufnahmeflächen ausgebildet sind.
9. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
durch Befestigungselemente (16, 17) am Ober- und/oder
Unterteil zur Befestigung der Bodenelemente am Oberteil
(1) und/oder zur Befestigung des Unterteils (6) am Roh
boden.
10. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Oberteil (1), Unterteil (6), Hülse (3) und/oder Bol
zen (8) aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination
dieser Materialien bestehen.
11. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen mindestens bereichsweise mit einem Außen
gewinde versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104349 DE19504349C2 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Tragelement, insbesondere für einen Doppel- oder Hohlraumboden |
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DE1995104349 DE19504349C2 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Tragelement, insbesondere für einen Doppel- oder Hohlraumboden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504349A1 true DE19504349A1 (de) | 1996-08-22 |
DE19504349C2 DE19504349C2 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7753592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104349 Expired - Fee Related DE19504349C2 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Tragelement, insbesondere für einen Doppel- oder Hohlraumboden |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1995-02-10 DE DE1995104349 patent/DE19504349C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19504349C2 (de) | 1999-02-25 |
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D2 | Grant after examination | ||
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