DE19504338A1 - Anordnung bei fortlaufenden Zweischrittausstoßer - Google Patents
Anordnung bei fortlaufenden ZweischrittausstoßerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Anordnung bei Zweischrittausstoßern für Plastikformungs
maschine und umfaßt eine Kolbenzylinderanordnung mit relativ
zueinander in verschiedenen Schritten axial verschiebbaren
Zylinder- bzw. Kolbenelementen für Beeinflussung von einzelnen
beweglichen Ausstoßerplatten.
Bekannte Anordnungen genannter Art machen Beeinflus
sung und Verschiebung von Ausstoßerplatten in der Reihenfolge
möglich, daß im ersten Schritt die beiden Ausstoßerplatten
gleichzeitig beeinflußt und verschoben werden, wonach in einem
darauffolgenden zweiten Schritt nur die eine, die voran
plazierte Ausstoßerplatte, beeinflußt und verschoben wird.
Der Nachteil damit ist, daß der zurückbleibende Hub für die
voran plazierte Ausstoßerplatte klein ist, nachdem die zweite,
die rückwärts plazierte Ausstoßerplatte, zuerst bestimmten
gewünschten Abstand verschoben worden ist, speziell wenn die
Verschiebungsstrecke für die hintere Ausstoßerplatte groß
ist. Weiter wird nicht separate Beeinflussung von den beiden
Ausstoßerplatten möglich gemacht, was u. a. Unsicherheit im
Hinblick auf die Sicherheit bei der Plastikherstellungsmaschine
verursacht, bei welcher der Ausstoßer zu funktionieren
bestimmt ist, d. h. daß das Risiko für Kollision und Unfälle
von den zu der Maschine gehörenden verschiedenen Teilen groß
ist.
Der Hauptzweck vorliegender Erfindung ist also zuerst
eine Anordnung von genannter Art zu schaffen, die mit einfachen
und wohl funktionierenden Mitteln es möglich machen, das
erwähnte Problem wirksam und sicher zu lösen.
Der erwähnte Zweck wird mittels einer Anordnung nach
der vorliegenden Erfindung erreicht, die in der Hauptsache
dadurch gekennzeichnet ist, daß die in axialer Richtung voran
gelegene bewegliche Ausstoßerplatte mit einem Teleskopkolben
verbindbar ist mit Verbindung für losmachbare Zusammenkupplung
von Kolbenteilen in ausgedehnter Lage, unabhängig von der
Verbindung der rückwärts gelegenen Ausstoßerplatte mit dem
Verschiebungszylinder und Beeinflussung von demselben, und daß
es zwischen Kolben und Zylinder Mittel gibt für losmachbare
Verbindung von Kolben mit Zylinder und daß das erwähnte Mittel
von einer Anzahl radial verschiebbare Kraftübertragungsstücken
gebildet ist, welche in einer im Verhältnis zu dem Kolben
radial herausgeschobenen Lage in freigekuppelter Lage gehalten
werden, welche jedoch bei radial eingezogener Lage in einer
Aussparung bei dem Kolben für zusammenwirkende Kraftübertragung
und zusammenwirkende Verbindung von dem Zylinder mit dem Kolben
empfangen werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden wie ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit Hinweis auf die
hinzugefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel einer
Anordnung nach der Erfindung im Längenschnitt, wobei
Fig. 1 die Anordnung in zusammengepackter Lage bevor
Beeinflussung und Ausschiebung zeigt,
Fig. 2 die Anordnung mit der vordersten Ausstoßer
platte beeinflußt und ausgeschoben zeigt, und
Fig. 3 die Anordnung auch mit der hinteren
Ausstoßerplatte beeinflußt und ausgeschoben zeigt.
Die Anordnung 201, die sich auf vorliegende Erfindung
bezieht und die zuerst das Problem löst, daß einleitend nur
die eine, nämlich die vorderste, Ausstoßerplatte 202 von zwei
relativ einander beweglichen Ausstoßerplatten 202, 203 bei
dem Zweischrittausstoßer 204 für eine Plastikformungsmaschine
zu verschieben, und die eine Kolbenzylinderanordnung 205
umfaßt, mit relativ einander in verschiedenen Schritten axial
verschiebbaren Zylinderelementen 206 bzw. Kolbenelementen 207
für Beeinflussung von einzelner beweglicher Ausstoßerplatten
202, 203 hat die in axialer Richtung 208 voran gelegene
bewegliche Ausstoßerplatte 202 in die Ausstoßerrichtung 208
verbindbar mit dem Verschiebungskolben 207 unabhängig von der
Verbindung der rückwärts gelegenen Ausstoßerplatte 203 mit
dem Verschiebungszylinder 206 und Beeinflussung von demselben.
Dieses wird bei der Ausführung nach dem Beispiel
gelöst, und wie in Fig. 1-3 gezeigt ist, dadurch daß der
Verschiebungskolben 207 mit der vordersten Ausstoßerplatte 202
direkt verbindbar ist, während der Verschiebungszylinder 206
mit der hinteren Ausstoßerplatte 203 verbindbar ist, und daß
es außerdem eine Kupplung 209 zwischen dem Kolben 207 und
dem Zylinder 206 gibt für losmachbare Zusammenkupplung von
denselben, um eine gemeinsame Verschiebung von denselben,
und Beeinflussung von der rückwärts gelegenen
Ausstoßerplatte 203 möglich zu machen.
Der erwähnte Kolben 207, der verschiebbar wenigstens
zum Teil inwendig in dem umschließenden Zylinder 206 empfangen
ist, kann aus einer in der Ausstoßerrichtung 208 gesehen
rückwärts gelegenen Kolbenstange 210 und einem mit der
erwähnten Kolbenstange 210 verbindbaren Kolbenteil 211 gebildet
werden. Das vordere Ende 211A des Kolbenteils 211 kann
beispielsweise inwendige Gewinde 212 aufweisen, die für
Zusammenwirken mit beispielsweise Außengewinden 213 bei einem
zu gewünschter Länge teilbaren Befestigungsteil 217 angeordnet
sind, der zu der vorderen Ausstoßerplatte 202 mittels einer
inwendigen Schraube 214 angeschlossen ist, welche Schraube mit
Innengewinden 215 bei einem Befestigungsloch 216 in der
Ausstoßerplatte 202 zusammenwirkt. Festschrauben von dem
Befestigerteil 217, dessen Länge die Abstände zwischen den
Platten 202, 203, bis zu der Ausstoßerplatte 202 bestimmt,
kann inwendig in der Konstruktion, durch eine inwendig in dem
Kolben 207 sich erstreckende Längsbohrung 218 erfolgen. Mittels
beispielsweise eines Sechskantschlüssels mit langem Stiel kann
man also von hinten die erwähnten Teile 217, 202 zueinander
zusammenmontieren.
Beeinflussung von der Kolbenstange 210 in der
Ausschiebrichtung 208 verursacht, daß die mit dem Kolbenteil
211 starr verbundene vordere Ausstoßerplatte 202 in die
entsprechende Richtung verschoben wird und mit entsprechender
Verschiebungsstrecke A als die Kolbenstange 210 verschoben
wird.
Der Hub B des Kolbenteils 211 ist von der freien
beweglichen Länge B bestimmt, die von einem Aufschlag 219
abgegrenzt ist, der zum hinteren Ende 211B des Kolbenteils 211
befestigt ist, und welcher Aufschlag aus einer Buchse 219
gebildet werden kann, die mittels einer Halteschraube 220
und eines Lochs 221 zwischen den Befestigungsstellen zum
Festhalten zueinander zusammenwirkt, und die Verschiebung des
vorderen Kolbenteiles 211 abgrenzt, wenn der erwähnte Aufschlag
219 mit dem Giebel 223 eines Kolbenzylindergehäuses 224 Kontakt
erreicht, das den Hauptteil der erwähnten Kolben
zylinderanordnung 205 einschließt. Der Hub C der Kolbenstange
210 und also die hintere Ausstoßerplatte 203 ist von der
wirksamen Länge der Kolbenstange vorbei den erwähnten Aufschlag
219 hinaus und von dem Abstand A zwischen den Ausstoßerplatten
202, 203 abgegrenzt.
Der Kolben 207 ist aus einem s. g. Teleskopkolben
gebildet mit Verbindung 227 für losmachbare Zusammenkuppplung
von den Kolbenteilen 210, 211 zueinander, wenn der erwähnte
Kolben 207 in einer ausgestreckten Lage I ist, wie in Fig. 1
und 2 klar gezeigt ist.
Weiter gibt es zwischen der Kolbenstange 210 und dem
Kolbenteil 211 Mittel 225, das für losmachbare Verbindung von
der Kolbenstange 210 mit dem Kolbenteil 211 angepaßt und
angeordnet ist. Vorzugsweise wird das erwähnte Verbindungs
mittel aus einer Anzahl radial 226 verschiebbaren
Kraftübertragungsstücken 227 gebildet. Die erwähnten Stücke 227
werden in einer von der Kolbenstange 210 ausgekuppelten Lage
gehalten, wenn sie sich in radial ausgeschobener Lage
befinden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Bei radial eingezogener
Lage, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden sie in eine
Aussparung 228 bei der Kolbenstange 210 empfangen, um
zusammenwirkende Kraftübertragung und zusammenwirkende
Verbindung von den Teilen 210, 211 des Kolbens 207 miteinander
zu schaffen. Dabei können eine Anzahl an den Umfang des Kolbens
207 und des Zylinders 206 entlang gleich verteilte
segmentförmige Kraftübertragungsstücke 222 in passenden
Aussparungen 231 bei dem Zylinder 206 empfangen sein, und
welche in radial eingezogener Kupplungslage K, siehe Fig. 3,
in eine Umfangsnut 230 bei dem Kolben 210 empfangen werden
können, um kraftübertragendes Zusammenwirken zwischen dem
Zylinder 206 und dem Kolben 210 zu schaffen und gemeinsam
Verschiebung von denselben 206, 210 zu erlauben, gleichzeitig
wie die Kupplungsverbindung 227 zwischen den Kolbentielen 210,
211 zu unterbrechen angeordnet ist.
Kupplungsorgane 227 zwischen den Kolbenteilen 210,
211 können aus einer Anzahl radial 226 verschiebbaren
segmentförmigen Kraftübertragungsstücken gebildet werden, die
in je einer passenden Aussparung 229 bei einem ersten
Kolbenteil 211 permanent empfangen sind und die in eine
ringförmige Nut 228 bei einem zweiten Kolbenteil 210 empfangen
werden können.
Die erwähnten, bei dem zweiten Kolbenteil 210
angeordneten Nuten 228, 230 sind dabei auf dem gegenseitigen
Abstand D voneinander gelegen, an die Längenerstreckung des
Kolbenteiles entlang gesehen.
Die erwähnten Kraftübertragungsstücke 227, 222 sind
durch Fixierung in maßangepaßten radialen Aussparungen 229,
231 bei dem ersten Kolbenteil 211 bzw. dem Zylinder 206
verhindert umkippen zu können. In dem erwähnten Verschiebungs
zylinder 206 gibt es außerdem an seinem hinteren Teil ein mit
diesem verbundener ringförmiger Absatz 240, der derart
angeordnet ist, daß seine vordere Kante 204A eine Verlängerung
von der hinteren Kante der erwähnten Aussparung 231 bildet,
wobei die Anordnung dem Kraftübertragungsstück 222 weitere
Festigkeit gibt bei der Bewegung axial nach hinten 247 der
Kolbenstange 210. Am hinteren Ende 211B des Kolbenteils 211
gibt es eine passende Aussparung für Empfang des Absatzes 240
bei zurückgeführter Lage des Kolbenteils 211, siehe Fig. 2.
Weiter weisen die erwähnten Kraftübertragungsstücke 222, 227
schräge Aufschlagflächen 232-236, 299 an den Aufschlagenden
auf.
Also sind die erwähnten paarweisen, auf gegenseitigem
Abstand D voneinander, an einen gemeinsamen Kolbenteil 210
entlang gelegenen ringförmigen Nuten 228, 230 für Empfang von
Verbindungsmittel 222 bestimmt, für losmachbare Verbindung von
Kolben 207 mit Zylinder 206 in der hinteren Nut 230 und für
Empfang von Kupplungsorgan 227 für Verbindung von Kolbenteilen
210, 211 miteinander in der vorderen Nut 228.
Es gibt auch einen Mechanismus, der schräge
Aufschlagsoberflächen 237-239, 241-244 umfaßt, zusammenwirkend
zwischen einen axial bewegbaren Kolbenzylinderteil 206 und ein
radial bewegliches Verbindungsmittel 222 bzw. Kupplungsorgan
227, für Ein- und Auskupplung von erwähntem Verbindungsmittel
222 bzw. Kupplungsorgan 227 in passende hintere oder vordere
Kolbennuten 230 bzw. 228.
Weiter gibt es ein in axiale Richtung 208 ver
schiebbar gesteuertes jochförmiger Anschlagsteil 245, der mit
einem Teil in einer langgestreckten schlitzförmigen Spur 246
bei dem Kolben 211, 207 empfangen ist und der in eine
Aussparung 281 bei dem Zylinder 206 hinauf, vor seinen
dazugehörigen Kraftübertragungsstücke 227 sich erstreckt. Der
erwähnte Anschlagsteil 245 bildet einen Gegendruckteil zwischen
einem vorderen Kolbenteil 211 und dem Zylinder 206 für die
hauptsächliche Kraftübertragung auf die hintere Ausstoßer
platte 203, über den Kolben 207 und den Zylinder 206.
Beeinflussung von dem Kolben 207 mittels der hinteren
Kolbenstange 210, die an einem ausgehenden Teil bei einer
Kunststoffherstellungsmaschine über das inwendige Gewinde 255
befestigt sein kann, verursacht daß der Kolben 207 als eine
starre Einheit, dank der Verbindung von und zwischen dem
Kolbenteil 210, 211 in der Ringnut 228 und der radialen
Aussparungen 229 empfangenen Kupplungsorganen 227, die
Beeinflußkraft F auf die vordere Ausstoßerplatte 202
überführt. Aus Fig. 2 geht dabei hervor, daß die hintere
Ringnut 230 beim Kolbenteil 210 leer ist und bereit ist,
passende Kraftübertragungsstücke 222 zu empfangen.
Der Mechanismus, der dafür bestimmt ist, die
erwähnten Stücke 222, 227 so zu beeinflussen, daß sie in
radiale Richung 226 geführt werden zwischen ausgeschobener
Lage, in welcher die erwähnten Stücke 222, 227 in dazugehörige
Aussparungen 229, 231 in dem einen Kolbenteil 211 bzw. in dem
Zylinder 206 empfangen werden, und eingeschobener Lage, in
welcher die erwähnten Stücke 222, 227 in passende Ringnuten
230, 228 in dem hinteren Kolbenteil 210 empfangen werden, ist
von den erwähnten schrägen Beeinflußoberflächen bei
zusammenwirkenden Teilen umgefaßt. Also wenn der Kolben 207
mit seinem Frontende zur Berührung gegen den Anschlagsteil
245 hingepreßt wird und zur fortgesetzten Ausschiebung von der
vorderen Ausstoßerplatte 202, wirken die Schrägoberflächen 233
bei den Kolbenverbindungsstücken 222 und das vordere Ende 239
der Empfangsnut 259 miteinander zusammen, derart daß die
Stücke 222 so beinflußt werden, daß sie sich nach innen
radial verschieben, für Empfang in eine bei der Kolbenstange
210 angeordnete Empfangsnut 230, wenn der Kolben 207 so lang
hineinverschoben worden ist, daß die erwähnte Nut 230 gerade
vor passenden Stücken 222 gelegen ist.
Fortgesetzte Verschiebung des Kolbens 207 verursacht,
daß die Schrägoberfläche 242 bei der ringförmigen Nut 228 in
dem Kolben mit dem hinteren Ende 235 der Kolbenzylinderstücke
227 zusammenwirkt für Auspressung von diesen in eine passenden
ringförmigen Nut 260 in dem Kolbenzylindergehäuse 224, wenn die
erwähnte Nut 260 sich gerade außerhalb der erwähnten Stücke
227 befindet.
Fortgesetzte Eindrückung des Kolbens 207 verursacht,
daß der Zylinder 206 hauptsächlich durch Beeinflussung von der
Kraftübertragung über den hinteren Kolbenteil 210, der in
dieser Lage, Fig. 2, von dem vorderen Kolbenteil 211
ausgekuppelt wird, und den vorzugsweise jochförmigen
Anschlagsteil 245, der in Aussparungen 281 bei dem Zylinder 206
empfangen wird, jedoch im gewissen Grad auch über Verbindungen
222 zwischen erwähntem hinterem Kolbenteil 210 und dem Zylinder
206, die hintere Ausstoßerplatte 203 so beeinflußt, daß sie
vorwärts gegen die schon ausgeschobene vordere Ausstoßer
platte 202 verschoben wird. Schlitzförmige Langlöcher 246,
298, 297 für Empfang von entlang denselben relativ
verschiebbaren Kupplungsteilen 222, 227 sind also sowohl bei
dem vorderen Kolbenteil 211, dem Zylinder 206 als auch
inwendig in der Buchse 219 angeordnet.
Die Ausstoßung ist dabei ausgeführt worden und dann
bleibt Zurückziehung von den verschiedenen Teilen zur
bestimmten startvorbereitenden Ausstoßerlage über.
Zurückziehung erfolgt in entgegengesetzter Richtung
wie oben genannt und wie auf die Zeichnung gezeigt worden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist einfach, sowohl was
Aufbau als Anwendung von demselben betrifft. Jedoch ist er
nicht auf das oben beschriebene und auf der Zeichnung gezeigte
Ausführungsbeispiel abgegrenzt, sondern kann innerhalb des
Rahmens der Patentansprüche variiert werden, ohne von dem
Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (6)
1. Anordnung (201) bei fortlaufenden Zweischrittaus
stoßer für eine Plastikformungsmaschine und die eine
Kolbenzylinderanordnung mit relativ einander in geschiedenen
Schritten axial verschiebbaren Zylinder- bzw. Kolbenelementen
für Beeinflussung von einzelnen beweglichen Ausstoßerplatten
(202, 203) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung voran
gelegene bewegliche Ausstoßerplatte (202) mit einem
Teleskopkolben verbindbar ist, mit Verbindung (227) für
losmachbare Zusammenkupplung vor den Kolbenteilen (210, 211)
des erwähnten Teleskopkolbens, wenn dieser sich in einer
ausgestreckten Lage (I) befindet, unabhängig von der Verbindung
der hinteren Ausstoßerplatte (203) mit dem
Verschiebungszylinder (206) und Beeinflussung von demselben,
und daß es zwischen Kolben (207) und Zylinder (206) Mittel
(222) gibt für losmachbare Verbindung von Kolben (207) mit
Zylinder (206) und daß das erwähnte Mittel aus einer Anzahl
radial verschiebbarer Kraftübertragungsstücken (222) gebildet
wird, die in einer im Verhältnis zum Kolben (207) radial
ausgeschobenen Lage in ausgekuppelter Lage gehalten werden,
aber die bei radial eingezogener Lage in einer Aussparung (230)
bei dem Kolben (207) empfangen werden für zusammenwirkende
Kraftübertragung und zusammenwirkende Verbindung von dem
Zylinder (206) mit dem Kolben (207).
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahl segmentförmige
Kraftübertragungsstücke (222) in passenden Aussparungen (231)
bei dem Zylinder (206) empfangen sind, und welche in radial
eingezogener Kupplungslage in einer periferen Nut (230) bei dem
Kolben (210) für kraftübertragende Zusammenwirkung zwischen dem
Zylinder (206) und dem Kolben (207) empfangen werden können,
für gemeinsame Verschiebung von denselben, gleichzeitig als die
Kupplungsverbindung (227) zwischen den Kolbenteilen (210, 211)
angeordnet ist, unterbrochen zu werden.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Kupplungsorgane (227) zwischen
den Kolbenteilen (210, 211) aus einer Anzahl radial
verschiebbaren segmentförmigen Kraftübertragungsstücken
gebildet werden, die in passender Aussparung (229) bei einem
ersten Kolbenteil (211) permanent empfangen sind und die in
einer ringförmigen Nut (228) bei einem zweiten Kolbenteil (210)
empfangen werden können, wobei die Nuten (228, 230) auf
gegenseitigem Abstand (D) von einander gelegen sind, und daß
die erwähnten Stücke in axialer Richtung in maßangepaßten
radialen Aussparungen (229) bei dem ersten Kolbenteil (211)
fixiert sind und vorzugsweise schräge Aufschlagoberflächen
(241-244) an dem respektiven Aufschlagende aufweist.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf gegenseitigem Abstand (D)
voneinander gelegene ringförmige Nuten (228, 230), für Empfang
von Verbindungsmittel (222) für losmachbare Verbindung von
Kolben (207) mit Zylinder (206) in einer hinteren Nut (228) und
für Empfang von Kupplungsorgan (227) für Verbindung von den
Kolbenteilen (210, 211) miteinander in einer vorderen Nut
(230), entlang einem Kolbenteil (210) angeordnet sind.
5. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mechanismus vorhanden
ist, der schräge Aufschlagoberflächen (237-239 bzw. 241-244)
umfaßt, die zwischen einen axial beweglichen Kolben (207), einen
Verschiebungszylinder (206), einen Kolbenzylindergehäuse (224)
und schräge Aufschlagflächen (232-236, 299) auf radial
bewegliches Kupplungsorgan bzw. Verbindungsmittel zusammen
wirken, für Ein- und Auskupplung von erwähntem Verbindungs
mittel (227) bzw. Kupplungsorgan (222) in passende vordere
(228) oder hintere (230) Kolbennut.
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in axiale
Richtung verschiebbarer Anschlagsteil (245) einen Gegendruck
teil zwischen einem vorderen Kolbenteil (211) und dem Zylinder
(206) für die Kraftübertragung auf die hintere Ausstoßerplatte
(203) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9400669A SE501957C2 (sv) | 1993-03-11 | 1994-02-25 | Anordning vid fortlöpande tvåstegsutstötare |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504338A1 true DE19504338A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=20393095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104338 Withdrawn DE19504338A1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-10 | Anordnung bei fortlaufenden Zweischrittausstoßer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504338A1 (de) |
-
1995
- 1995-02-10 DE DE1995104338 patent/DE19504338A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |