DE19504074C1 - Doppelrolle für Apparate, Möbel od. dgl. - Google Patents

Doppelrolle für Apparate, Möbel od. dgl.

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DE19504074C1 DE1995104074 DE19504074A DE19504074C1 DE 19504074 C1 DE19504074 C1 DE 19504074C1 DE 1995104074 DE1995104074 DE 1995104074 DE 19504074 A DE19504074 A DE 19504074A DE 19504074 C1 DE19504074 C1 DE 19504074C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelrolle für Apparate, Möbel od. dgl., mit einem ein Kopfteil und ein Fußteil aufweisenden Tragteil, dessen Kopfteil einen Rückenbolzen aufnimmt und des sen mit einem geschlossenen Gehäuse versehenes Fußteil eine Radachse lagert, an der beidendig zwei Räder angeordnet sind, wobei zwischen den Rädern und dem Gehäuse des Fußteils jeweils ein Bewegungsspalt vorhanden ist.
Eine derartige Doppelrolle ist beispielsweise aus der DE-OS 17 78 326 bekannt. Die dort beschriebene Doppelrolle weist als Fußteil einen Grundkörper auf, in der einerseits eine zentrale Öffnung für eine Radachse vorhanden ist und andererseits eine vertikal verlaufende Buchse in der einer mit einer Befestigungsplatte verbundener Bolzen angeordnet ist. Der Grundkörper füllt bis auf einen beidseitigen zu den Rädern hin vorhandenen Bewegungsspalt den Raum zwischen den Rädern vollständig aus. Durch ein innenseitiges Überlappen von Grundkörper und Radkörper soll verhindert werden, daß Materialteile vom Fußboden, Fäden, Dreck od. dgl. in die Doppelrolle eindringen und mit der Zeit eine freie Drehung der Radkörper behindern. Letztlich hat der Grundkörper einen Durchmesser, der nur geringfügig kleiner ist, als der der Räder und weist bodenseitig eine ebene Anlagefläche auf. Diese ebene Anlagefläche soll beim Einsinken der Räder beispielsweise auf einem Teppich in Kontakt mit der Unterlage gelangen und somit die Auflagefläche zwischen Doppelrolle und Boden vergrößern und den spezifischen Flächendruck verringern.
Diese an sich vorteilhafte Doppelrolle weist jedoch den Nachteil auf, daß sich die radial nach außen hin zugänglichen Bewegungsspalten über die lange Lebensdauer hinweg doch mit Schmutz, Fäden od. dgl. zusetzen können. Darüber hinaus kann auf einfache Weise Feuchtigkeit in die Doppelrolle eindringen, wenn letztere insbesondere in Krankenhäusern periodisch gereinigt und desinfiziert wird.
Darüber hinaus ist aus der Druckschrift DE-OS 25 13 565 eine Doppelrolle für Möbel usw. mit einem Tragteil einschließlich Rückenbolzen bekannt. Die Rollen sind dort jeweils gegenüber dem Tragteil so abgedichtet, daß ein umlaufender Bewegungsspalt entsteht. Die Abdichtung ist hier als Blechteil ausgeführt, das zwischen Tragteil und Rolle montiert ist. Auch ist zwischen den Rollen der Durchmesser des Gehäuses soweit eingeschnürt, daß er geringer als der Durchmesser des Bewegungsspaltes ist.
Ausgehend von dem zuerst genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine neue Doppelrolle zu schaffen, bei der der Innenraum des Tragteiles wesentlich besser vor Verschmutzungen und insbesondere vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist, wobei das Tragteil zugleich für Rollen mit und ohne Bremseinrichtung verwendbar sein sollte.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruch 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach das Tragteil ein insgesamt weitgehend geschlossenes Gehäuse aufweist, welches außerhalb eines halsförmig zwischen Kopfteil und Fußteil ausgebildeten Verbindungsbereich im Bereich des Fußteils mit mindestens einer gegenüber dem Durchmesser des umlaufenden Bewegungsspalts kanalartigen Einschnürung geringeren Durchmessers versehen ist.
Die erfindungsgemäße Doppelrolle hat den besonderen Vorteil, daß aufgrund des besonders ausgebildeten Gehäuses, insbesondere im Bereich des Fußteils, das Eindringen von Schmutz, Fasern oder Feuchtigkeit weitgehend verhindert wird. Dies geschieht dadurch, daß das Gehäuse im Bereich des Fußteil-Gehäuses quasi eine Ablaufrinne für Feuchtigkeit aufweist, die in Bezug zur Radachse einen deutlich geringeren Durchmesser als der umlaufende Bewegungsspalt aufweist. Selbst beim Reinigen einer derartigen Doppelrolle beziehungsweise beim Fahren in einem feuchten Bereich, wird Spritzwasser und der damit in Kontakt befindliche Schmutz etc. immer in Richtung zur kanalartigen Einschnürung transportiert und kann dann in Schwerkraftrichtung zum Boden hin abfließen bzw. abtropfen. Durch diese Ausbildung des Fußteil-Gehäuses wird also ohne großen Aufwand von vornherein ein großer Teil von Schmutz und Feuchtigkeit davon abgehalten, in das Innere der Rolle einzudringen und dort über die lange Lebensdauer einer Rolle hinweg Schaden anzurichten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist darüber hinaus das Fußteil-Gehäuse ausgehend von der Einschnürung, beidseitig in Richtung zu den Laufflächen der Räder hin mit stark ansteigenden Wandungen versehen, welche die zueinanderweisenden Innenflanken der Räder bis in die Nähe der Laufflächen abdecken und nur einen geringfügigen Bewegungsspalt zwischen jedem Rad und dem Fußteil ausbilden, dessen Öffnungsquerschnitt zumindest teilweise vom Rad abgedeckt wird.
Durch die stark ansteigenden, bis nahe der Laufflächen sich erstreckenden Wandungen des Gehäuses und die "versteckte" Ausbildung eines Bewegungsspaltes wird die passive Sicherheit gegen das Eindringen von unerwünschten Stoffen in das Innere der Rolle deutlich verbessert.
So können die beispielsweise beim Reinigen einer Doppelrolle radial auf das Gehäuse auftretenden Wasserstrahlen nicht direkt in den Bewegungsspalt eintreten.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß jedes Rad mit einem umlaufenden, in Grenzen flexiblen Wulst versehen ist, welcher den Bewegungsspalt im wesentlichen vollständig berührungslos abdeckt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse des Tragteils wenigstens einen Hohlraum zur Aufnahme einer Bremseinrichtung mit Schwenkfeststeller aufweist. Dies ermöglicht die maschinelle Herstellung eines Tragteils für Doppelrollen mit und ohne Bremseinrichtung, wobei das Tragteil im zum Boden gerichteten Bereich der Einschnürung eine der Bewegung eines Bremshebels dienende Aussparung aufweisen kann. Des weiteren sind in zu den Rädern weisenden Gehäuse-Seitenflanken jeweils eine Durchgriffsöffnung für das Radbremsteil angeordnet.
Alle vorgenannten Ausführungsbeispiele haben den grundsätzlichen Vorteil, daß das gesamte Gehäuse des Tragteils im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist, so daß eine Verschmutzung des Innenraumes weitgehend verhindert wird.
Zusätzliche Vorteile der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Doppelrolle mit einer Bremseinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Doppelrolle gemäß Ansichtspfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Doppelrolle gemäß Ansichtspfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht der Doppelrolle gemäß Ansichtspfeil IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Doppelrolle gemäß Ansichtspfeil IV in Fig. 1 ohne Bremsvorrichtung,
Fig. 6 ein Querschnitt durch die Doppelrolle ohne Bremseinrichtung gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 1, und
Fig. 7 eine vergrößerte Ausschnittszeichnung des in der Fig. 6 strichpunktierten, mit VII gekennzeichneten Bereich und
Fig. 8 eine Teilschnittdarstellung eines Fußteil- Gehäuses.
In den Zeichnungen ist eine Doppelrolle insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Doppelrolle 10 weist zwei Räder 11 und ein Tragteil 12 auf. Das Tragteil 12 ist in ein Kopfteil 13, welches einen Schwenkbolzen 14 aufnimmt, und ein Fußteil 15, welches eine Radachse 16 lagert, untergliedert. Das Kopfteil 13 ist möbelseitig mit einem Schwenklager 17 versehen, welches mit dem Schwenkbolzen 14 drehfest verbunden ist.
In einem Hohlraum 18 innerhalb des Tragteils 12 kann eine Bremsvorrichtung angeordnet sein, deren Bremshebel 20 durch eine bodenseitige Aussparung 21 eines Fußteil-Gehäuses 22 nach außen ragt.
In den Zeichnungen ist erkennbar, daß das Fußteil- Gehäuse 22 außerhalb eines halsförmigen Verbindungsbereich 23 zwischen Kopfteil 13 und Fußteil 15 mit einer in Richtung zur Radachse 16 hin kanalartigen Einschnürung 24 geringen Durchmessers versehen ist, die mit beidseitig angeordneten zur Lauffläche 25 ansteigenden Wandungen 26 eine insgesamt konkave Form bildet. Dadurch vergrößert sich der Durchmesser des Fuß-Gehäuses 22 von der Einschnürung 24 hin zu den Rädern 11 deutlich.
Insbesondere in der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 7 erkennt man das Zusammenwirken der ansteigenden Wandungen 26 des Fußteil-Gehäuses 22 mit Innenflanken 27 der Räder 11 unter Ausbildung eines Bewegungsspaltes 28. Beabstandet von der Lauffläche 25 weisen die Räder 11 bzw. die nicht besonders dargestellten Felgen eine umlaufende Einsenkung 29 auf, die nach der Montage der Doppelrolle 10 im Bereich einer Endfläche 30 der ansteigenden Wandung 26 angeordnet ist. Zwischen der Endfläche 30 und der Einsenkung 29 verbleibt der Bewegungsspalt 28, wobei letzterer einen in axialer Richtung weisenden Öffnungsquerschnitt 31 aufweist. Durch diese teilweise verdeckte Ausbildung des Bewegungsspaltes 28 werden radial auf die Doppelrolle 10 auftretende Wasserstrahlen, die beispielsweise beim Reinigen der Doppelrolle 10 bzw. durch Spritzwasser hervorgerufen werden, im wesentlichen am Öffnungsquerschnitt 31 vorbeigeführt. Sie treffen vielmehr auf das Fußteil-Gehäuse 22 auf, laufen zur kanalartigen Einschnürung 24 hin ab und werden von dort gesammelt in Schwerkraftrichtung abgeführt. Zum besseren Schutz der Bewegungsspalte 28 vor eindringender Feuchtigkeit können die Laufreifen bzw. die Felgen mit einem umlaufenden flexiblen Wulst versehen sein, der jeweils den Bewegungsspalt 28 weitgehend berührungslos abdeckt. Letztlich sind auch berührungslose Labyrinthdichtungen denkbar.
Zwischen dem halsförmigen Verbindungsbereich 23 und Innenflanken 27 der Räder 11 ist jeweils ein Reinigungskanal 32 vorhanden, dessen Bodenniveau dem maximalen Durchmesser des Fußteil-Gehäuse 22 entspricht. Insbesondere beim Reinigen und Desinfizieren der Doppelrolle 10 garantiert die gute Zugänglichkeit der Reinigungskanäle 32 das letztere vollständig von Schmutz gereinigt werden, wobei die Reinigungsflüssigkeit größtenteils über die kanalartige Einschnürung 24 zum Boden abgeführt wird.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Doppelrolle 10 dargestellt, die keine Bremseinrichtung aufweist. In diesem Fall wird die Aussparung 21 für den Bremshebel 20 mittels einer Abdeckung 33 vollständig verschlossen.
Die Fig. 6 zeigt insbesondere die Ausbildung der beidseitig des Verbindungsbereichs 23 angeordneten Reinigungskanäle 32, den Hohlraum 18 zur Aufnahme einer Bremseinrichtung sowie das mit der Aussparung 21 versehene Fußteil-Gehäuse 22.
Letztlich sind in der Fig. 8 in Gehäuse-Seitenflanken 35 angeordnete Durchgriffsöffnungen 34 zu erkennen, durch die bei einer Doppelrolle 10 ein Radbremsteil beidseitig hindurchragt. Darüber hinaus sind Radnaben 36 dargestellt.

Claims (11)

1. Doppelrolle für Apparate, Möbel od. dgl., mit einem ein Kopfteil und ein Fußteil aufweisenden Tragteil, dessen Kopfteil einen Rückenbolzen aufnimmt und dessen mit einem geschlossenen Gehäuse versehenes Fußteil eine Radachse lagert, an der beidendig zwei Räder angeordnet sind, wobei zwischen den Rädern und dem Gehäuse des Fußteils jeweils ein Bewegungsspalt vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (12) insgesamt ein weitgehend geschlossenes Gehäuse aufweist, welches außerhalb eines halsförmig zwischen Kopfteil (13) und Fußteil (15) ausgebildeten Verbindungsbereich (23) im Bereich des Fußteils (15) mit mindestens einer gegenüber dem Durchmesser des umlaufenden Bewegungsspalt (28) kanalartigen Einschnürung (24) geringeren Durchmessers versehen ist.
2. Doppelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil-Gehäuse (22) ausgehend von der Einschnürung (24) beidseitig in Richtung zu Laufflächen (25) der Räder (11) hin stark ansteigende Wandungen (26) aufweist, welche die zueinanderweisenden Innenflanken (27) der Räder (11) bis in die Nähe der Laufflächen (25) abdecken und nur einen geringfügigen Bewegungsspalt (28) zwischen jedem Rad (11) und dem Fußteil-Gehäuse (22) ausbilden, dessen Öffnungsquerschnitt (31) zumindest teilweise vom Rad (11) abgedeckt wird.
3, Doppelrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (11) mit einem umlaufenden, in Grenzen flexiblen Wulst versehen ist, welche den Bewegungsspalt (28) im wesentlichen berührungslos abdeckt.
4. Doppelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einschnürung (24) mittig zwischen den Rädern (11) im Fußteil-Gehäuse (22) angeordnet ist.
5. Doppelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (24) und die ansteigenden Gehäusewandungen (26) eine gemeinsame konkave Form aufweisen.
6. Doppelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandungen (26) geradlinig ansteigend verlaufen und zwischen den Rädern (11) eine winklige Einschnürung (24) bilden.
7. Doppelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsbereich (23) und den Rädern (11) jeweils ein Reinigungskanal (32) vorhanden ist, dessen Boden auf dem Niveau des Bewegungsspaltes (28) angeordnet ist.
8. Doppelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (12) einstückig ausgebildet ist.
9. Doppelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Tragteils (12) wenigstens einen Hohlraum (18) zur Aufnahme einer Bremseinrichtung mit Schwenkfeststeller aufweist.
10. Doppelrolle nach Anspruch 9, mit einer im Hohlraum angeordneten Bremseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (24) im zum Boden gerichteten Bereich eine der Bewegung des Bremshebels (20) dienende Aussparung (21) und im Bereich der Gehäuse-Seitenflanken (35) jeweils eine Durchgriffsöffnung (34) für ein Radbremsteil aufweist.
11. Doppelrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) im Fußteil-Gehäuse (22) bei nicht vorhandener Bremseinrichtung mit einer Abdeckung (33) verschließbar ist.
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