DE19503344A1 - Möbelplatte - Google Patents
MöbelplatteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/083—Rims for table tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/04—Keyplates; Ornaments or the like
- A47B95/043—Protecting rims, buffers or the like
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- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/083—Rims for table tops
- A47B2013/085—Rims for table tops having a mounting web
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Möbelplatte, insbesondere
Arbeitsplatte für Küchenschränke, deren Stirnseite(n) mit einem
Anleimer versehen ist.
Bei Kücheneinrichtungen werden die stehenden Küchenschränke,
d. h. die Unterschränke gewöhnlich mit einer Arbeitsplatte
abgedeckt. Die Arbeitsplatten sind häufig mit einer
Dekorbeschichtung versehen. An der vorderen Stirnseite werden
dann Anleimer befestigt. Dies sind aus Kunststoff oder Holz
bestehende Leisten, deren Höhe der Höhe der Stirnseite
entspricht oder sogar nach oben etwas übersteht, so daß die
gesamte Stirnseite durch den Anleimer abgedeckt wird. Soweit
die Arbeitsplatte keinen Anleimer hat, setzt sich die
Dekorbeschichtung über die Stirnseite fort. Dabei sind
zumindest die Oberkanten der Arbeitsplatte abgerundet.
Bei den bekannten Arbeitsplatten mit Anleimern ist der obere
Bereich der Anleimer sehr stark stoß- und kratzgefährdet. Es
geschieht nämlich nicht selten, daß Küchengeräte wie Töpfe,
Pfannen oder dergleichen über die Oberkante des Anleimers
gezogen werden und den Anleimer verkratzen. Diese fallen
insbesondere bei Holzanleimern, die teilweise aus Dekorgründen
stark profiliert sind, auf und führen nach und nach zu einem
unbefriedigenden Aussehen der Arbeitsplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möbelplatte der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der Anleimer
weniger durch unbeabsichtigtes Anstoßen oder Abreiben der
Oberkante gefährdet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
vorzugsweise die Oberkante, aber auch die Unterkante der
Arbeitsplatte zu einer Abrundung geformt ist und der Anleimer
jeweils höchstens bis zur Abrundung reicht. Der Grundgedanke
der Erfindung besteht also darin, den Anleimer aus dem
gefährdeten Bereich der Ober- und/oder Unterkante
herauszuhalten, dabei aber auch gleichzeitig die hierdurch
freigelegten Kanten abzurunden. Auf diese Weise ist er
wesentlich weniger der Gefahr ausgesetzt, daß Küchengeräte an
ihm anstoßen. Gleichzeitig sorgt die Abrundung bzw. sorgen die
Abrundungen dafür, daß das jeweilige Gerät in diesem Bereich
nach oben bzw. nach unten abgelenkt und damit von dem Anleimer
wegbewegt wird. Die Abrundungen verhindern auch ein Abheben der
Dekorschicht bei einem solchen Anstoßen. Im übrigen hat sich
herausgestellt, daß eine solche Ausbildung der Stirnseite(n)
der Möbelplatte besonders ästhetisch aussieht, insbesondere
wenn für den Anleimer ein anderer Werkstoff, beispielsweise
Holz, Acryl oder auch Metall verwendet wird als für die
Dekorschicht der Möbelplatte.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Anleimer nicht einfach auf die Stirnseite der Möbelplatte
aufgesetzt ist, sondern daß deren Anlagefläche für den Anleimer
gegenüber der Abrundung zurückversetzt ist. Hierdurch ergibt
sich eine besonders gute Führung des Anleimers gerade im
kritischen Bereich.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Anlagefläche
für den Anleimer und der Anleimer selbst eine
Nut-Feder-Ausbildung mit wenigstens einem sich gegenseitig
einfassenden Nut-Feder-Paar aufweisen. Dies ergibt eine
formschlüssige und damit sehr stabile Verbindung zwischen
Anleimer und Plattenkörper.
Die Zurückversetzung der Anlagefläche für den Anleimer kann so
stark sein, daß der Anleimer bündig in die Stirnseite eingepaßt
ist. Das optische Bild ist jedoch besser, wenn der Anleimer
über die Abrundung vorsteht, wobei es freigestellt ist, ob er
glatt ausgebildet ist oder ein bestimmtes Profil hat. An der
Unterseite der Möbelplatte kann der Anleimer bündig
abschließen, da dort die Gefahr eines unbeabsichtigten
Anstoßens gewöhnlich geringer ist. Besteht aber auch dort eine
solche Gefahr, kann die Gestaltung dort in gleicher Weise wie
an der Oberkante vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Möbelplatte im Querschnitt mit
Holzanleimer und
Fig. 2 eine Möbelplatte im Querschnitt mit
Metallanleimer.
Die Möbelplatte (1) gemäß Fig. 1 hat einen Plattenkörper
(2), der beispielsweise aus Preßspan, Schichtpreßholz oder
Sperrholz bestehen kann. Auf der Oberseite weist er eine dünne
Dekorschicht (3) auf, die beliebig gestaltet sein kann,
beispielsweise auch einen Steineffekt simulieren kann.
Im Bereich der Stirnseite hat der Plattenkörper (2) eine
senkrecht stehende Anlagefläche (4), an der ein Holzanleimer
(5) befestigt ist. Anlagefläche (4) und Holzanleimer (5)
schließen zwar untenseitig bündig mit der Unterseite des
Plattenkörpers (2) ab, reichen jedoch nicht bis zur Oberseite
des Plattenkörpers (2). In diesem Bereich weist der
Plattenkörper (2) eine Abrundung (6) auf, wodurch eine scharfe
Kante vermieden wird. Die Abrundung (6) ist von der
waagerechten Oberseite bis zur senkrechten hin gebogen. Von
ihrer Unterkante geht ein Rücksprung (7) bis zu der durch
diesen Rücksprung (7) zurückversetzten Anlagefläche (4). Die
Oberseite des Holzanleimers (5) liegt dabei an dem Rücksprung
(7) an. Trotz des Rücksprungs (7) steht der Holzanleimer (5)
mit seiner Profilierung (8) deutlich über die Abrundung (6)
vor.
In die Anlagefläche (4) ist eine Nut (9) eingeformt. Mit dieser
Nut (9) fluchtet eine gleichhohe Nut (10), die in die
Innenseite des Holzanleimers (5) eingeformt ist. In beide Nuten
(9, 10) faßt eine als Holzleiste ausgebildete Feder (11) ein
und gibt dem Holzanleimer (5) Halt. Die Nuten (9, 10) sind mit
der Feder (11) verleimt. Auch die Verbindung zwischen der
Anlagefläche (4) und der Innenseite des Holzanleimers (5) wird
durch eine Leimschicht hergestellt.
Die in Fig. (2) dargestellte Möbelplatte (12) hat einen
Plattenkörper (13), auf dessen Oberseite eine dünne
Dekorschicht (14) aufkaschiert ist. Im Bereich der Stirnseite
hat der Plattenkörper (13) eine senkrecht stehende Stirnfläche
(15). Am Übergang von Oberseite des Plattenkörpers (13) und
Stirnfläche (15) befindet sich eine Abrundung (16).
Die Stirnfläche (15) wird durch einen Metallanleimer (17)
abgedeckt. Bei diesem Metallanleimer (17) handelt es sich um
ein Profil, das untenseitig einen waagerechten Schenkel (18)
hat, der über die Unterseite des Plattenkörpers (13) reicht und
dort über Schrauben (17) mit diesem verbunden ist. An der
Unterkante des Plattenkörpers (13) knickt der Metallanleimer
(17) um und verläuft schräg nach oben, wobei der Abstand zur
Stirnfläche (15) sukzessiv größer wird. Etwas unterhalb der
Abrundung (16) biegt der Metallumleimer (17) zu einem
horizontalen Schenkel (20) um und faßt in eine dort im
Plattenkörper (13) vorhandene Nut (21) ein. Dort kann der
Schenkel (20) verklebt sein. Der Metallumleimer (17) kann
jedoch auch so geformt sein, daß der Schenkel (20) unter
Vorspannung am Nutgrund anliegt.
Claims (5)
1. Möbelplatte, insbesondere Arbeitsplatte für Küchenschränke,
deren Stirnseite(n) mit einem Anleimer versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberkante(n) und/oder die
Unterkante(n) der Möbelplatte (12) zu einer Abrundung (6,
16) geformt ist und der Anleimer (5, 17) jeweils höchstens
bis zur Abrundung (6, 16) reicht.
2. Möbelplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (4) für den
Anleimer (5) gegenüber der Abrundung (6) zurückversetzt ist.
3. Möbelplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anleimer (5, 17) über die
Abrundung (6, 16) vorsteht.
4. Möbelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (4) für den
Anleimer (5) und der Anleimer (5) selbst eine
Nut-Feder-Ausbildung mit wenigstens einem gegenseitig
einfassenden Nut-Feder-Paar (9, 10, 11) aufweisen.
5. Möbelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anleimer (5) mit der
Unterseite der Möbelplatte (1) bündig abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19503344A DE19503344A1 (de) | 1994-02-04 | 1995-02-02 | Möbelplatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401828U DE9401828U1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Möbelplatte |
DE19503344A DE19503344A1 (de) | 1994-02-04 | 1995-02-02 | Möbelplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503344A1 true DE19503344A1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6904127
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401828U Expired - Lifetime DE9401828U1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Möbelplatte |
DE19503344A Withdrawn DE19503344A1 (de) | 1994-02-04 | 1995-02-02 | Möbelplatte |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401828U Expired - Lifetime DE9401828U1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Möbelplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9401828U1 (de) |
-
1994
- 1994-02-04 DE DE9401828U patent/DE9401828U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-02-02 DE DE19503344A patent/DE19503344A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9401828U1 (de) | 1994-03-17 |
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