DE19503193A1 - Feuerstätte - Google Patents
FeuerstätteInfo
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- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerstätte, insbesondere eine
mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betriebene
Feuerstätte, mit mindestens einem durch eine Kanalwandung
begrenzten, längs einer Kanalachse verlaufenden Abgaskanal,
wobei zur Dämpfung von im Abgaskanal auftretenden Schall
wellen dem Abgaskanal Dämpfungsmittel zugeordnet sind.
Im Betrieb von Feuerstätten auftretende Verbrennungsge
räusche werden von Personen, die sich in dem die Feuer
stätte enthaltenden Gebäude oder im Nachbarschaftsbereich
aufhalten, häufig als sehr störend und unangenehm empfun
den. Dies gilt insbesondere für mit flüssigen oder gasför
migen Brennstoffen betriebene Feuerstätten und hier wiede
rum insbesondere für Feuerstätten mit Gebläsebrenner. Die
Verbrennungsgeräusche werden durch die im Brennerraum
stattfindenden Verbrennungsvorgänge hervorgerufen. Die
dabei angeregten Schallwellen liegen zumeist in einem Fre
quenzbereich von etwa 60 Hz bis etwa 8000 Hz. Sie können
sich mit dem Abgasstrom vom Brennerraum über den Abgaskanal
bis zu einem nachgeschalteten Kamin ausbreiten. Die Energie
der Schallwellen ist überwiegend auf einen Bereich von etwa
250 Hz bis etwa 2000 Hz konzentriert. Allerdings muß auch
bei den niederfrequenten Schallwellen bis etwa 250 Hz,
welche mit eher geringerer Intensität angeregt werden, mit
einer maßgeblichen Beteiligung an der Geräuschbildung
gerechnet werden. Diese Schallwellen können nämlich durch
Resonanzerscheinungen im Brennerraum, im Abgaskanal und im
Kamin eine erhebliche Verstärkung erfahren. So verstärkt
können sie dann unmittelbar über die Ummauerung der Feuer
stätte oder des Kamins in das Innere des Gebäudes abgelei
tet werden. Aufgrund ihrer relativ großen Wellenlänge (bei
einer Schwingung von 100 Hz beträgt die Wellenlänge in Luft
ungefähr 3,3 m) können sie zudem am Kaminausgang gebeugt
werden, so daß sie an der Außenfassade des Gebäudes her
abfallen und über Fenster und Mauerwerk in das Gebäude
eindringen können. Dagegen treten höherfrequente Schall
wellen zu einem großen Teig geradlinig aus dem Kamin aus
und breiten sich in die Atmosphäre aus. Zu berücksichtigen
ist ferner, daß sich die im Gebäude aufhaltenden Personen
häufig von tieferen Frequenzen zuzuordnendem dumpfen Brum
men stärker belästigt fühlen, als von höherfrequenten
Geräuschen.
Zur Dämpfung solcher Verbrennungsgeräusche ist es bekannt,
einen Abgasschalldämpfer zu verwenden, wie er beispiels
weise in einem Prospekt "KW-Abgasschalldämpfer" der Firma
Kutzner + Weber GmbH mit der Drucksachennummer TI/EA-AS
5/93 beschrieben ist. Dieser bekannte Dämpfer besteht im
wesentlichen aus einem den Abgaskanal konzentrisch um
schließenden Außenrohr, das an seinen Enden auf einem den
Abgaskanal bildenden Innenrohr zentriert ist. Eine Füllung
von schallabsorbierendem Dämmaterial ist in dem Zwischen
raum zwischen Innen- und Außenrohr vorgesehen. Im Bereich
des Dämmaterials ist das Innenrohr über seinen gesamten
Umfang perforiert.
Fig. 8 zeigt qualitativ das Dämpfungsverhalten dieses
bekannten Absorptionsschalldämpfers bei verschiedenen
Frequenzen. Dabei ist ein frequenzabhängig stark unter
schiedliches Dämpfungsverhalten festzustellen. In einem
Bereich von etwa 500 Hz bis etwa 8000 Hz erfolgt eine ver
gleichsweise starke Dämpfung der Schallwellen, was ange
sichts der relativ hohen Intensität der in diesem Frequenz
band vorkommenden Schallwellen günstig ist. Hingegen ist
insbesondere in dem niederfrequenten Bereich von 63 Hz bis
etwa 250 Hz eine vergleichsweise schwache Dämpfung zu
konstatieren. Da jedoch, wie bereits angedeutet, nicht aus
geschlossen werden kann, daß gerade diese niederfrequenten
Schallwellen erheblich zur Entstehung besonders unangeneh
mer Geräusche beitragen, ist das Dämpfungsverhalten des
bekannten Schalldämpfers bei tiefen Frequenzen unter Um
ständen unzureichend.
Fig. 9 zeigt qualitativ den Dämpfungsverlauf, der man bei
Verlängerung des bekannten Schalldämpfers erhält, wenn also
die mit Dämmaterial ummantelte Strecke des Abgaskanals
verlängert wird. Zwar läßt sich auf diese Weise der Dämp
fungsgrad in allen Frequenzbereichen etwas anheben, so daß
auch bei tieferen Frequenzen eine stärkere Dämpfung erzielt
wird, jedoch sind einer derartigen Verlängerung des Abgas
schalldämpfers Grenzen zum einen durch die geometrischen
Verhältnisse (weil ein ausreichend langer Abgasweg zwischen
Feuerstätte und Kamin in der Regel nicht zur Verfügung
steht), zum anderen durch den Strömungswiderstand des
Schalldämpfers gesetzt, welcher mit zunehmender Länge des
Schalldämpfers größer wird. Überdies lassen sich hierdurch
einzelne Frequenzbereiche nicht gezielt anheben. Daher ist
es nicht möglich, einen über einen weiten Frequenzbereich
linearisierten Dämpfungsverlauf zu erhalten, der unter dem
Blickwinkel einer möglichst gleichmäßigen Unterdrückung
aller Störgeräusche, also insbesondere auch des nieder
frequenten Brummens, wünschenswert wäre.
Der bekannte Abgasschalldämpfer kann somit nur eine relativ
grobe und wenig ausgewogene Schalldämmung leisten. Maßnah
men zur frequenzselektiven Beeinflussung des Dämpfungsver
haltens des Schalldämpfers, und allgemein von Dämpfungs
mitteln zur Schalldämmung einer Feuerstätte, sind nicht
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerstätte
der eingangs bezeichneten Art anzugeben, die einer geziel
teren Beeinflussung des Dämpfungsverhaltens ihrer Dämp
fungsmittel zugänglich ist. Insbesondere soll eine Feuer
stätte geschaffen werden, bei der eine verstärkte Dämpfung
der Frequenzen von etwa 60 Hz bis etwa 250 Hz möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß zur Dämpfung mindestens eine der nachfolgenden
Maßnahmen a) bis c) vorgesehen ist:
- a) angrenzend an den Abgaskanal ist mindestens eine den Schallwellen zugängliche Breitband-Dämmaterialpackung vorgesehen, welche
- i) über die Flächenausdehnung der Kanalwandung ver teilt unterschiedliche Ausdehnung in zum jeweiligen Kanalwandungsbereich im wesentlichen orthogonaler Richtung besitzt, oder/und
- ii) Packungsbereiche unterschiedlichen Dämpfungsver haltens aufweist;
- b) der Abgaskanal weist zwischen dem Ausgang der Feuer stätte und dem Eingang eines nachgeschalteten Kamins mindestens eine Knickstelle auf, an welcher der der Knickstelle zuströmende Abgasstrom unter einem von Null verschiedenen Winkel auf die Kanalwandung auf trifft;
- c) im Umgebungsbereich des Abgaskanals ist mindestens ein Dämpfhohlraum angeordnet, welcher durch eine Membran struktur mit mindestens einer hohlraumnäheren Schlitz membran und mindestens einer hohlraumferneren Schlitz überdeckungsmembran abgedeckt ist.
Dem Konstrukteur einer Feuerstätte ist damit ein Instrumen
tarium an Dämpfungsmitteln zur Hand gegeben, das die ge
zielte Realisierung eines gewünschten Dämpfungsverlaufs
gestattet. Die angeführten Maßnahmen können einzeln für
sich oder auch in Kombination miteinander vorgesehen sein.
Besonders wenn man bedenkt, daß sich die einzelnen Maßnah
men durchaus in höchst unterschiedlicher Weise auf den
Gesamtdämpfungsverlauf der Dämpfungsmittel auswirken kön
nen, ist es vorstellbar, daß auch eine Anpassung an unter
schiedlichste Dämpfungsvorgaben erreicht werden kann.
Vorzugsweise ist die Kanalwandung im Bereich der Dämma
terialpackung perforiert. Der Abgaskanal wird dann zweckmä
ßigerweise von einem Abgasrohr gebildet sein. Es soll aber
nicht ausgeschlossen sein, daß die Dämmaterialpackung
selbst zumindest einen Teil der Kanalwandung bildet und in
dieser Weise dem Abgasstrom bzw. den Schallwellen zugän
glich gemacht ist. Eine annähernd richtungsunabhängige
Dämpfung kann erzielt werden, wenn die perforierte Kanal
wandung von einer äußeren Packungsbegrenzungswandung um
schlossen ist und der Zwischenraum zwischen diesen beiden
Wandungen im wesentlichen mit Dämmaterial ausgefüllt ist.
Der Vorschlag, eine Breitband-Dämmaterialpackung mit unter
schiedlicher Ausdehnung in zur Kanalwandung orthogonaler
Richtung vorzusehen, basiert im wesentlichen auf der Er
kenntnis, daß die Schallwellen einen bestimmten Mindestweg
innerhalb des schallabsorbierenden Dämmaterials zurücklegen
können müssen, um wirksam gedämpft zu werden. Es hat sich
herausgestellt, daß dieser Mindestweg in Richtung orthogo
nal zur Kanalwandung etwa ein Viertel der Schallwellenlänge
beträgt. Über die Ausdehnung der Dämmaterialpackung in zur
Kanalwandung orthogonaler Richtung läßt sich das Dämpfungs
verhalten der Dämmaterialpackung dann gezielt beeinflussen.
So kann durch Packungsbereiche relativer großer Ausdehnung
die Dämpfung niederfrequenter Schallwellen ermöglicht
werden. Eine bevorzugte Dämpfung höherfrequenter Schall
wellen kann durch Packungsbereiche relativ geringer Aus
dehnung bewirkt werden. Durch Kombination unterschiedlich
stark ausgedehnter Packungsbereiche in einer Dämmaterial
packung kann ein breitbandiges Dämpfungsverhalten mit
gleichmäßiger Abschwächung aller Schallwellenfrequenzen
erreicht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vari
iert die Schichtstärke des Dämmaterials in Richtung eines
Radialstrahls zu der Kanalachse bei Umlauf dieses Radial
strahls um die Kanalachse. Es stehen dann in einer achs
normalen Querschnittsebene unterschiedliche lange Wege vom
Innenumfang der Dämmaterialpackung bis zu deren Außenumfang
zur Verfügung, welche unterschiedlichen Schallwellenfre
quenzen zugeordnet sind. Durch geeignete Querschnittsge
staltung der Dämmaterialpackung ist gewünschtenfalls sogar
eine unterschiedliche Wichtung einzelner Frequenzbereiche
möglich. Ein besonders gleichmäßiger Dämpfungsverlauf kann
erreicht werden, wenn die Schichtstärke bei Umlauf des
Radialstrahls um die Kanalachse einer im wesentlichen
knickfreien Kurve folgt.
Aus Konstruktions- und Platzgründen wird der Außendurch
messer der Dämmaterialpackung in der Regel nicht beliebig
vergrößerbar sein. Um dennoch Packungsbereiche relativ
großer Schichtstärke bereitstellen zu können, wird vorge
schlagen, daß in einem zur Kanalachse orthogonalen Schnitt
betrachtet eine Innenumfangsfläche der Dämmaterialpackung
außermittig gegenüber einer Außenumfangsfläche der Dämmate
rialpackung versetzt ist. Bei gleichem Außendurchmesser der
Dämmaterialpackung können auf diese Weise Schallwellen
tiefer Frequenzen besser gedämpft werden als beim bekannten
Schalldämpfer.
Bei der Gestaltung des Querschnitts der Dämmaterialpackung
wird eine Lösung bevorzugt, nach der in einem zur Kanal
achse orthogonalen Schnitt betrachtet eine Innenumfangs
fläche der Dämmaterialpackung im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt besitzt und eine Außenumfangsfläche der Dämma
terialpackung entweder ebenfalls im wesentlichen kreisför
migen Querschnitt besitzt, jedoch gegenüber der Innenum
fangsfläche exzentrisch versetzt ist, oder eine von der
Kreisform verschiedene Querschnittsform besitzt. Als beson
ders günstig sowohl in konstruktiver Hinsicht als auch
hinsichtlich der Dämpfwirkung haben sich ovale oder ellip
tische Querschnitte der Außenumfangsfläche herausgestellt.
Wenn beispielsweise ein die Innenumfangsfläche der Dämma
terialpackung bildendes kreisförmiges Abgasrohr exzentrisch
versetzt gegenüber einem die Außenumfangsfläche der Dämma
terialpackung bildenden elliptischen Außenrohr angeordnet
ist, und zwar insbesondere versetzt entlang der längeren
Ellipsenhalbachse, so erhält man bei insgesamt schmaler
Bauweise des Dämpfers neben Packungsbereichen kleinerer
Schichtstärken auch Packungsbereiche sehr großer Schicht
stärken, so daß eine gleichmäßige Dämpfung aller relevanten
Schallwellenfrequenzen möglich ist.
Die Schichtstärke des Dämmaterials der Dämmaterialpackung
kann auch in Richtung eines Radialstrahls zu der Kanalachse
bei Fortschreiten dieses Radialstrahls entlang der Kanal
achse variieren. Diese Maßnahme kann alternativ zu der
vorstehend erläuterten Schichtstärkenvariation in Umfangs
richtung des Abgaskanals oder in Kombination mit dieser
vorgesehen sein. Vorstellbar ist beispielsweise ein konzen
trisch an einem Abgasrohr mit Kreisquerschnitt gehaltenes,
sich konisch erweiterndes Außenrohr.
Unter Umständen können räumliche Gegebenheiten der Feuer
stätte, der Abgasstrecke oder eines nachgeschalteten Kamins
der Wahlfreiheit bei der Querschnittsgestaltung der Dämma
terialpackung Beschränkungen auferlegen. Eine derartige
Situation kann vorliegen, wenn der Abgaskanal außermittig
an einer ausgangsseitigen Wand der Feuerstätte angeordnet
ist. Für diesen Fall wird vorgeschlagen, daß der Quer
schnitt der Dämmaterialpackung in einer zu dieser Wand
parallelen Querschnittsebene dem Platzangebot innerhalb
eines virtuellen, zu dieser Wand orthogonal verlaufenden
Raums angepaßt ist. Wenn man berücksichtigt, daß sich
üblicherweise der Abgasaustritt aus dem Brennerraum der
Feuerstätte in einem oberen Teilbereich der ausgangseitigen
Wand der Feuerstätte befindet, wird man zweckmäßigerweise
eine Lösung wählen, bei der der Querschnitt der Dämmateri
alpackung sackartig nach unten ausgedehnt ist. Durch diese
Anpassung des Querschnitts der Dämmaterialpackung an die
Kontur der ausgangsseitigen Wand der Feuerstätte läßt sich
der vorhandene Raum optimal ausnutzen, ohne zusätzlichen,
über die Kontur der Wand hinausgehenden Platz zu beanspru
chen.
Die Breitband-Dämmaterialpackung kann Packungsbereiche
unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens aufweisen. Dabei ist
insbesondere an unterschiedliche Frequenzabhängigkeiten des
Dämpfungsverlaufs der jeweiligen Packungsbereiche gedacht.
Vorstellbar ist beispielsweise, daß einzelne Packungsbe
reiche jeweils nur zur Dämpfung eines relativ schmalen Fre
quenzbands ausgelegt sind, die zusammengenommen den gesam
ten zu bedämpfenden Frequenzbereich ergeben.
Eine Einflußnahme auf das Dämpfungsverhalten der Packungs
bereiche ist über die Struktur oder/und die Eigenschaften
des jeweils verwendeten Dämmaterials möglich. Bevorzugt ist
daran gedacht, daß Packungsbereiche unterschiedlichen
Dämpfungsverhaltens unterschiedlichen Schall-Wellenwider
stand aufweisen. Zum Begriff des Schall-Wellenwiderstands
seien folgende Anmerkungen gemacht: Der Schall-Wellenwider
stand stellt eine vom Ausbreitungsmedium der Schallwellen
abhängige Größe dar. Formelmäßig kann er durch die Glei
chung
Z = ρc
ausgedrückt werden, wobei Z den Schall-Wellenwiderstand, ρ
die Dichte des Ausbreitungsmediums und c die Schallge
schwindigkeit in dem Ausbreitungsmedium bezeichnen. Der
Schall-Wellenwiderstand gibt die für die Ausbreitung der
Schallwellen maßgebliche "Härte" des Ausbreitungsmediums
an. Für eine wirksame Dämpfung der Schallwellen bedarf es
nun aber, wie bereits angesprochen, einer Mindesteindring
tiefe in das Dämmaterial. Diese ist umso größer, je tiefer
die Schallwellenfrequenz ist. Um somit niederfrequenten
Schallwellen ein ausreichend tiefes Eindringen in das
Dämmaterial überhaupt erst zu ermöglichen, bedarf es eines
relativ kleinen Schall-Wellenwiderstandes. Bei höherfre
quenten Schallwellen kann der Schall-Wellenwiderstand
größer sein, da die erforderliche Eindringtiefe geringer
ist. Zwar besteht in letzterem Fall keine Notwendigkeit
eines großen Schall-Wellenwiderstands, jedoch ist zu be
rücksichtigen, daß es bei der Schalldämpfung letztendlich
auf die Absorption der Schallwellen durch das Dämmaterial
ankommt. Ein schallhartes Material (ein Material mit großem
Schall-Wellenwiderstand) bringt nämlich häufig auch eine
gute Absorptionsfähigkeit mit sich. Man wird deshalb in der
Regel einen Kompromiß zwischen einem ausreichend kleinen
Schall-Wellenwiderstand, der ein leichtes Eindringen be
wirkt, und einer genügend starken Absorption wählen.
Einzelne Packungsbereiche können sich auch durch unter
schiedlich dichte Kompaktierung des jeweiligen Dämmaterials
oder/und durch unterschiedlichen Werkstoff des jeweiligen
Dämmaterials voneinander unterscheiden. Die Kompaktierungs
dichte des Dämmaterials wird in der Fachwelt häufig auch
als "Stopfdichte" oder "Rohdichte" bezeichnet. Es besteht
die Möglichkeit, über die Wahl der Kompaktierungsdichte
oder des Werkstoffs unmittelbar den Schall-Wellenwiderstand
zu beeinflussen. Stärker kompaktierte Materialien weisen
nämlich in der Regel einen größeren Schall-Wellenwiderstand
auf, weniger stark kompaktierte Materialien hingegen einen
kleineren. Es ist jedoch auch denkbar, unabhängig von einer
gezielten Einflußnahme auf den Schall-Wellenwiderstand
verschiedenartige Werkstoffe oder unterschiedlich stark
kompaktierte Materialien einzusetzen, beispielsweise unter
Berücksichtigung des Strömungswiderstands oder der Absorp
tionsfähigkeit bei verschiedenen Frequenzen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die
beiden Komplexe i) und ii) der Maßnahme a) in Kombination
miteinander zu verwenden. Dementsprechend wird vorgeschla
gen, daß Packungsbereiche unterschiedlichen Dämpfungsver
haltens Packungsbereichen unterschiedlicher Ausdehnung in
zur Kanalwandung orthogonaler Richtung entsprechen. Dämma
terialien, die eine Dämpfung speziell der niederfrequenten
Schallwellen bewirken, können dann in den Bereichen größe
rer Ausdehnung angeordnet werden, während zur Dämpfung
speziell höherfrequenter Schallwellen ausgelegte Dämmate
rialien in den Bereichen geringerer Ausdehnung angeordnet
werden. Unter Zuhilfenahme der Größe "Schall-Wellenwider
stand" ist insbesondere vorgesehen, daß Packungsbereiche
größerer Ausdehnung in zur Kanalwandung orthogonaler Rich
tung einen niedrigeren Schall-Wellenwiderstand aufweisen
und Packungsbereiche geringerer Ausdehnung einen höheren
Schall-Wellenwiderstand aufweisen. Dies kann beispielsweise
dann gegeben sein, wenn die Packungsbereiche geringerer
Ausdehnung stärker kompaktiertes Material und die Packungs
bereiche größerer Ausdehnung weniger stark kompaktiertes
Material enthalten.
Nachzutragen ist noch, daß Packungsbereiche unterschiedli
chen Dämpfungsverhaltens sowohl entlang des Abgaskanals,
als auch - in einem achsnormalen Querschnitt betrachtet - in
Umlaufrichtung um den Abgaskanal vorgesehen sein können.
Als Dämmaterialien für die Dämmaterialpackung kommen mine
ralische Faserwerkstoffe, z. B. Steinwolle, oder körniges
Material in Frage. Aufgeblähte Glaskörner oder -kugeln
haben sich als besonders günstig herausgestellt. Durch
gezielte Wahl der Korngröße kann nämlich sehr leicht Ein
fluß auf die Kompaktierungsdichte oder/und den Schall-Wel
lenwiderstand des Dämmaterials und damit auf das Dämp
fungsverhalten genommen werden. So ist bei einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß Packungs
bereiche größerer Ausdehnung in zur Kanalwandung
orthogonaler Richtung körniges Dämmaterial größerer Korn
größe und Packungsbereiche geringerer Ausdehnung körniges
Dämmaterial geringerer Korngröße enthalten. Die Verwendung
körnigen Materials als Dämmaterial soll im übrigen auch
selbständigen Schutz genießen. Als Dämmaterial sind jedoch
auch andere Werkstoffe vorstellbar, beispielsweise poröse
Schaumstoffe.
Während eine Vermischung der Dämmaterialien benachbarter
Packungsbereiche bei den häufig zu Platten gepreßten Faser
werkstoffen eigentlich nicht möglich ist, kann sie bei
körnigen Materialien nicht ausgeschlossen werden. Zur
Verhinderung einer solchen Vermischung wird deshalb vor
geschlagen, daß benachbarte Packungsbereiche unter
schiedlichen Dämpfungsverhaltens durch mindestens ein
insbesondere flexibles Trennorgan voneinander getrennt
sind. Zweckmäßigerweise wird das Trennorgan als perforierte
Trennmembran oder als Trenngitter ausgebildet sein.
Die dämmende Wirkung von Abknickungen des Abgaskanals war
bisher nicht bekannt. Es hat sich herausgestellt, daß das
Aufprallen des Abgasstroms auf die Kanalwandung zu einer
Abschwächung der Schallwellen führen kann. Man vermutet,
daß destruktive Interferenzen hinlaufender und reflektier
ter Schallwellen dabei eine Rolle spielen. Die bewußte
Anbringung einer Knickstelle im Abgaskanal stellt daher
eine wirksame Maßnahme zur Schwingungsdämpfung dar. Sie
kann in beliebiger Weise mit anderen, an sich bekannten
Dämmaßnahmen oder auch mit den vorstehend beschriebenen
Dämmaßnahmen kombiniert werden. Vorzugsweise weist der
Abgaskanal mindestens zwei aufeinanderfolgende Knickstellen
auf. Einerseits kann so die Dämmwirkung verstärkt werden,
andererseits durch unterschiedliche Gestaltung der Knick
stellen Einfluß auf die Frequenzabhängigkeit des Dämpfungs
verlaufs genommen werden. Als hinsichtlich der Dämmwirkung
besonders günstig hat sich ein durch mindestens zwei Knick
stellen gebildeter, annähernd Z-förmiger oder gekröpfter
Teilverlauf des Abgaskanals herausgestellt.
Der Winkel, unter dem der Abgasstrom an einer Knickstelle
auf die Kanalwandung auftrifft, kann fest sein, was die
Fertigung der Abgasrohre vereinfacht. Der Winkel kann
beispielsweise 90° sein. Denkbar ist aber auch, daß dieser
Winkel veränderbar ist, z. B. in der Weise, daß die beid
seits an die Knickstelle angrenzenden Kanalabschnitte
gelenkig miteinander verbunden sind. Ein Z-förmiger Teil
verlauf des Abgaskanals kann z. B. durchaus dadurch gebildet
sein, daß ein solcher um 90° abgewinkelter Kanalabschnitt
mit einem in seinem Knickwinkel frei einstellbaren Kanal
abschnitt kombiniert ist. Desweiteren wird vorgeschlagen,
daß bei Vorhandensein mehrerer Knickstellen die zwischen
jeweils zwei Knickstellen liegenden Kanalabschnitte zumin
dest teilweise unterschiedliche Länge besitzen. Durch
geeignete Längenwahl läßt sich das Gesamtdämpfungsverhalten
relativ breitbandig machen und optimieren. Insbesondere
können die einzelnen Längen in Abhängigkeit von der Wellen
länge der bevorzugt zu dämpfenden Schallwellen bemessen
sein.
Wie bereits erwähnt, ist eine Ergänzung der Knickstellenlö
sung durch andere Dämmaßnahmen möglich. So kann an minde
stens einer Knickstelle angrenzend an den Abgaskanal ein
den Schallwellen zugänglicher Dämmaterialkörper angeordnet
sein. Bevorzugt wird der Dämmaterialkörper dann zumindest
im Bereich desjenigen Kanalwandungsabschnitts vorgesehen
sein, auf den der der Knickstelle zuströmende Abgasstrom
auftrifft. Auch hier kann die Kanalwandung im Bereich des
Dämmaterialkörpers perforiert sein. Alternativ kann der
Dämmaterialkörper selbst einen Teil der Kanalwandung bil
den. Indem verschiedenen Knickstellen zugeordnete Dämma
terialkörper unterschiedliches Dämpfungsverhalten aufwei
sen, können einzelne Frequenzbänder besonders gewichtet
werden und ein gewünschtes Gesamtdämpfungsverhalten einge
stellt werden. Das Dämpfungsverhalten kann durch Wahl eines
Dämmaterials geeigneter Struktur oder/und Eigenschaften
beeinflußt werden, wobei hier wiederum der Schwerpunkt auf
der Wahl eines geeigneten Schall-Wellenwiderstands oder/und
einer geeigneten Kompaktierungsdichte oder/und eines ge
eigneten Werkstoffs liegt. Der Dämmaterialkörper kann auch
als Breitband-Dämmaterialpackung ausgeführt sein, entspre
chend der Breitband-Dämmaterialpackung der vorstehend
beschriebenen Art.
Ein Dämpfhohlraum ermöglicht die Bedämpfung eines relativ
schmalen Frequenzbands, insbesondere einzelner tiefer
Frequenzen. Durch eine Mehrzahl von Dämpfhohlräumen kann
dann ein ausreichend großer Frequenzbereich gleichmäßig
abgedeckt werden. Es sollen jedoch Dämpfhohlräume mit ver
gleichsweise breitbandigem Dämpfungsverhalten keineswegs
ausgeschlossen sein. Konstruktiv einfach kann der Dämpf
hohlraum von einem einseitig offenen Dämpferkasten gebildet
sein, dessen offene Seite von der Membranstruktur abgedeckt
ist. Der Dämpfhohlraum kann akustisch direkt an den Ab
gaskanal angekoppelt sein, indem die Membranstruktur selbst
einen Teil der Kanalwandung bildet. Bevorzugt wird aber
eine Anordnung im Abstand vom Abgaskanal. Hierzu kann der
Dämpfhohlraum separat aufgestellt oder über die Membran
struktur akustisch an eine Dämmaterialpackung angekoppelt
sein. Die Membranstruktur kann dabei eine äußere Packungs
begrenzungswandung der Dämmaterialpackung bilden. Ebenso
ist es möglich, daß der Dämpfhohlraum lediglich an der
Dämmaterialpackung gehalten ist.
Vorzugsweise ist zumindest die Schlitzmembran insbesondere
ringsum an dem Dämpferkasten befestigt, beispielsweise am
Rand des Dämpferkastens angeklebt. Die Schlitzüberdeckungs
membran liegt zweckmäßigerweise auf der Schlitzmembran auf
und überdeckt nicht nur deren Schlitzung, sondern die ge
samte Schlitzmembran. Eine besonders gute Dämpfungswirkung
läßt sich erreichen, wenn die Schlitzüberdeckungsmembran
ungespannt oder schlaff auf der Schlitzmembran aufliegt.
Das Dämpfungsverhalten des Dämpfhohlraums bei verschiedenen
Frequenzen kann über dessen Volumen oder/und die Gestaltung
der Membranstruktur beeinflußt werden. Dementsprechend
werden sich bei Vorsehung mehrerer Dämpfhohlräume einzelne
Dämpfhohlräume durch unterschiedliches Volumen oder/und
unterschiedliche Gestaltung der Membranstruktur voneinander
unterscheiden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Dämpfungseinrichtung zur
Schalldämmung einer Feuerstätte mit mindestens einem durch
eine Kanalwandung begrenzten, längs einer Kanalachse ver
laufenden Abgaskanal, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist,
daß zur Dämpfung im Abgaskanal auftretender schallwellen
mindestens eine der vorstehend beschriebenen Dämmaßnahmen
vorgesehen ist.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Feuerstätte, wobei die Dämpfungs
mittel eine Breitband-Dämmaterialpackung umfas
sen,
Fig. 2a-2d verschiedene Querschnitte der Breitband-Dämmate
rialpackung der Fig. 1,
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform der er
findungsgemäßen Feuerstätte, bei der der Abgaska
nal einen Z-förmigen Teilverlauf besitzt und
Dämmaterialkörper an den Knickstellen des Abgas
kanals angeordnet sind,
Fig. 4 schematisch eine dritte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Feuerstätte, bei der die Dämp
fungsmittel neben- einem Z-förmigen Teilverlauf
des Abgaskanals eine sich bodenwärts sackartig
ausgedehnte Breitband-Dämmaterialpackung umfas
sen,
Fig. 5 schematisch eine vierte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Feuerstätte, bei der der Abgaska
nal zur Schwingungsdämpfung mehrere Knickstellen
umfaßt, von denen ein Teil winkelmäßig verstell
bar ist,
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Breitband-Dämmaterial
packung, deren Querschnitt sich bei Fortschreiten
entlang des Abgaskanals verändert,
Fig. 7 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines von
einer Membranstruktur abgedeckten Dämpfhohlraums
und
Fig. 8 und 9 qualitativ die Frequenzabhängigkeit des Dämp
fungsverhaltens eines bekannten Schwingungsdämp
fers.
In Fig. 1 ist eine Feuerstätte allgemein mit 1 bezeichnet.
Diese Feuerstätte 1 wird mit flüssigen oder gasförmigen
Brennstoffen betrieben, beispielsweise mit Öl oder Erdgas.
Hierzu ist sie mit einem Gebläsebrenner 3 ausgestattet, der
den Brennstoff in einen Brennerraum 5 einbläst, wo er
verbrannt wird. Der Gebläsebrenner 3 kann beispielsweise so
aufgebaut sein, daß dem von einem Gebläse 7 erzeugten
Luftstrom der Brennstoff in einstellbarer Menge beigemischt
wird. Letzteres kann mittels eines Regelventils 13 erfol
gen, das eine Brennstoffquelle 9 mit einer in den Brenner
raum 5 führenden Zufuhrleitung 11 verbindet. Die bei der
Verbrennung im Brennerraum 5 entstehenden Abgase werden
über einen Abgaskanal 15 zu einem nachgeschalteten Kamin 17
abgeleitet.
An eine ausgangsseitige Wand 19 der Feuerstätte 1 ist ein
Abgasrohr 21 angeschlossen, das mit seiner Rohrinnenwand 23
(der Kanalwandung) den Abgaskanal 15 begrenzt und mit
seiner Rohrachse 25 (der Kanalachse) den Verlauf des Ab
gaskanals 15 festlegt. Ausgangsseitig mündet das Abgasrohr
21 unmittelbar in den Kamin 17.
Bei der Verbrennung können im Brennerraum 5 störende Ver
brennungsgeräusche entstehen. Die dabei auftretenden
Schallwellen können sich - mitgeführt im Abgasstrom - über
den Abgaskanal 15 bis zum Kamin 17 ausbreiten. Der Fre
quenzbereich dieser Schallwellen liegt zumeist in einem
Bereich von etwa 60 Hz bis etwa 8000 Hz. Obwohl dabei die
höherfrequenten Schallwellen in deutlich höherer Intensität
angeregt werden, können auch die schallwellen in dem tiefen
Frequenzbereich von etwa 60 Hz bis etwa 250 Hz Probleme
bereiten. Zum einen können sie nämlich durch Resonanzer
scheinungen im Brenneraum 5, im Abgaskanal 15 und im Kamin
17 verstärkt werden und zum anderen aufgrund ihrer großen
Wellenlänge am oberen Rand 27 des Kamins 17 gebeugt werden.
Beide Effekte führen mitunter zu einer verstärkten Wahr
nehmung der Geräusche durch Personen, die sich in dem
Gebäude oder in dessen Nachbarschaftsbereich aufhalten, in
das die Feuerstätte 1 - beispielsweise als Heizanlage - ein
gebaut ist.
Zur Dämpfung nicht nur der Schallwellen mittlerer und
höherer Frequenzen, sondern besonders auch der Schallwellen
tiefer Frequenzen ist das abgasführende Rohr 21 auf einem
Teil seiner Länge von einer Breitband-Dämmaterialpackung 29
umschlossen. Die Breitband-Dämmaterialpackung 29 ist nach
außen hin durch eine äußere Packungsbegrenzungswandung 31
begrenzt, welche von einem mit seinen Enden an dem Abgas
rohr 21 gehaltenen Außenrohr 33 gebildet ist. Eine innere
Packungsbegrenzungswandung 35 bildet das Abgasrohr 21 mit
seiner Außenumfangsfläche. Der Zwischenraum zwischen diesen
beiden Packungsbegrenzungswandungen 31 und 35 ist im we
sentlichen vollständig mit Dämmaterial ausgefüllt. Um das
Dämmaterial den Schallwellen zugänglich zu machen, ist das
Abgasrohr 21 im Bereich der Dämmaterialpackung 29 ringsum
perforiert. Es ist jedoch auch denkbar, daß das Abgasrohr
21 nicht durch die Dämmaterialpackung 29 hindurchgeht,
sondern letztere selbst einen Teil der Kanalwandung 23
bildet. In diesem Fall könnte beidseits an die Dämmaterial
packung 29 jeweils ein Abgasrohrstück anschließen.
Verschiedene Möglichkeiten der Querschnittsgestaltung der
Breitband-Dämmaterialpackung sind in den Fig. 2a bis 2d
dargestellt. Diese entsprechen jeweils einem Schnitt ent
lang der Linie II-II der Fig. 1. Es sind in diesen Figuren,
wie im übrigen auch in den nachfolgenden Figuren, analoge
oder gleichwirkende Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 1 versehen, jedoch ergänzt um einen Kleinbuch
staben. Auf die Beschreibung solcher gleicher Komponenten
wird unter Verweis auf die vorangehende Beschreibung der
Fig. 1 verzichtet. Stattdessen werden in den folgenden
Figuren nur Unterschiede zur Ausführungsform der Fig. 1,
Weiterbildungen oder Details beschrieben.
Um mittels der schallabsorbierenden Dämmaterialpackung 29
der Fig. 1 eine besonders bei tiefen Frequenzen verstärkte
Dämmwirkung zu erhalten, wird die Erkenntnis ausgenutzt,
daß für eine hinreichende Schalldämpfung eine gewisse
Eindringtiefe der Schallwellen in das Dämmaterial in zur
Kanalwandung 23 orthogonaler Richtung gegeben sein muß.
Diese Eindringtiefe sollte mehr als ein Viertel der Schall
wellenlänge betragen. Daraus folgt, daß zu einer guten
Dämpfung von Schallwellen tiefer Frequenzen eine ver
gleichsweise große Eindringtiefe erforderlich ist, während
bei Schallwellen höherer Frequenzen eine geringere Ein
dringtiefe genügt. Diese Erkenntnis ist bei der Breitband-Dämmaterial
packung 29 erfindungsgemäßen Feuerstätte 1 da
durch umgesetzt, daß sie in verschiedenen Bereichen unter
schiedliche Schichtstärke besitzt.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen Beispiele, bei denen die Schicht
stärke der Dämmaterialpackung in einem achsnormalen Quer
schnitt bei Umlauf um die Kanalachse 25 variiert. In Fig.
2a besitzen sowohl das abgasführende Rohr 21a, als auch das
Außenrohr 33a Kreisquerschnitt, jedoch ist das Außenrohr
33a exzentrisch zum Abgasrohr 21a angeordnet. Die gleiche
Situation ist in Fig. 2b dargestellt, wobei jedoch eine
stärkere Exzentrizität vorliegt. Auf diese Weise kann bei
im wesentlichen gleichem Außenrohrdurchmesser eine maximale
Schichtstärke S des Dämmaterials zwischen der inneren
Packungsbegrenzungswandung 35a bzw. 35b und der äußeren
Packungsbegrenzungswandung 31a bzw. 31b erhalten werden,
die erheblich größer ist, als die ringsum gleiche Schicht
stärke des bekannten Schwingungsdämpfers, bei dem das
Außenrohr konzentrisch zum Abgasrohr angeordnet ist. Ein
besseres Dämpfungsverhalten bei tiefen Frequenzen ist so
möglich. Insbesondere kann über den Grad der Exzentrizität
gezielt das Dämpfungsverhalten beeinflußt werden.
Die Fig. 2c und 2d zeigen weitere Varianten, bei denen das
Außenrohr 33c bzw. 33d elliptischen Querschnitts ist. Es
sei jedoch darauf hingewiesen, daß die dargestellten Quer
schnittsgestaltungen lediglich beispielhaft sind und der
Verdeutlichung des Erfindungsprinzips dienen. Grundsätzlich
sind beliebige Querschnittsformen sowohl des Abgasrohrs,
als auch des Außenrohrs vorstellbar.
Die Darstellungen der Fig. 2c und 2d weisen die zusätzliche
Besonderheit auf, daß dort die Dämmaterialpackung 29c bzw.
29d jeweils Packungsbereiche unterschiedlichen Dämpfungs
verhaltens aufweist. Letztere sind in Fig. 2c mit 39c und 41c
(jeweils doppelt vorhanden) und in Fig. 2d mit 43d, 45d
(doppelt vorhanden) und 47d bezeichnet. Diese Maßnahme kann
dazu beitragen, eine über den gesamten interessierenden
Frequenzbereich hinweg gleichmäßige und insbesondere bei
tiefen Frequenzen verstärkte Dämpfung zu erzielen. Zweckmä
ßigerweise wird man dabei die einzelnen Packungsbereiche in
ihrem Dämpfungsverhalten so auslegen, daß Bereiche großer
Schichtstärke überwiegend auf tiefe Schallwellenfrequenzen
abgestimmt sind, während in Packungsbereichen geringerer
Schichtstärke eine bevorzugte Dämpfung von Schallwellen
höherer Frequenzen erfolgt. Auf diese Weise können die
beiden soweit erläuterten Konzepte zu einer verbesserten
Dämpfung, nämlich Variation der Schichtstärke und Variation
des Dämpfungsverhaltens, optimal kombiniert werden.
In einzelnen Packungsbereichen können beispielsweise unter
schiedliche Dämmwerkstoffe verwendet werden. Genauso ist es
möglich, zwar jeweils den gleichen Dämmwerkstoff zu ver
wenden, jedoch in unterschiedlicher Kompaktierungsdichte.
Bevorzugt enthalten Bereiche größere Schichtstärke der
Dämmaterialpackung weniger stark kompaktiertes Dämmaterial
und Bereiche geringerer Schichtstärke stärker kompaktiertes
Dämmaterial. Dies hängt zum einen mit dem über die Kom
paktierungsdichte beeinflußbaren Schall-Wellenwiderstand
des Dämmaterials zusammen, zum anderen mit dem Schall
absorptionsgrad und damit der Dämpfungsgüte. Mit einem
nicht sehr dicht kompaktierten Material kann nämlich ein
relativ kleiner Schall-Wellenwiderstand realisiert werden,
der es Schallwellen tiefer Frequenzen überhaupt erst er
möglicht, ausreichend tief in das Dämmaterial einzudringen.
Hingegen kann ein sehr dicht kompaktiertes Material eine
stärkere Dämpfung bewirken, wobei der mögliche Nebeneffekt
eines relativ großen Schall-Wellenwiderstands in der Regel
nicht relevant sein wird, da für Schallwellen höherer Fre
quenzen ohnehin nur eine vergleichsweise geringe Eindring
tiefe erforderlich ist.
Als Dämmaterialien kommen bevorzugt Faserwerkstoffe, ins
besondere mineralische Faserwerkstoffe, oder körnige Mate
rialien in Frage. Letztere haben sich als sehr praktikabel
erwiesen, da ein gewünschter Schall-Wellenwiderstand oder
eine gewünschte Kompaktierungsdichte leicht durch geeignete
Wahl der Korngröße erhältlich ist. Glaskugeln, insbesondere
aufgeblähte oder aufgeschäumte Glaskugeln, haben zu sehr
guten Ergebnissen geführt, wobei es nicht streng auf die
Kugelform ankommt. Vorstellbar sind aber auch Kugeln aus
anderen schallabsorbierenden Materialien, beispielsweise
aus Schaumstoff.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind als weitere Dämp
fungsmaßnahme Knickstellen 49e und 51e im Abgaskanal 15e
vorgesehen. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß auch
durch derartige Knickstellen eine Dämpfungswirkung erziel
bar ist. Die Knickstelle muß nicht, wie in Fig. 3 darge
stellt, zu einer Umlenkung des Abgaskanals 15e um etwa 90°
führen, sondern kann einen beliebigen Winkel bilden. Der
einer solchen Knickstelle zufließende Abgasstrom trifft
dort auf ein Stück der Kanalwandung auf, was Verwirbelungen
und Turbulenzen hervorrufen kann. Es wird vermutet, daß im
Zuge solcher Turbulenzen auftretende Interferenzerscheinun
gen zu dem beobachtbaren Dämpfungseffekt führen. Eine
Mehrzahl von Knickstellen im Verlauf der Abgasstrecke kann
den Effekt verstärken. Günstig ist die in Fig. 3 darge
stellte Konfiguration, bei der zwei aufeinanderfolgende
Knickstellen einen Z-förmigen Verlauf des Abgaskanals 15e
definieren. Eine weitere Verbesserung der Dämpfwirkung ist
durch einen Dämmaterialkörper 53e möglich, wenn dieser so
an der Knickstelle 49e angeordnet wird, daß er zum einen
den Schallwellen zugänglich ist und zum anderen von dem der
Knickstelle 49e zuströmenden Abgasstrom vorzugsweise gerad
linig beaufschlagt wird. Der Dämmaterialkörper 53e ist bei
einer besonders vorteilhaften Konstruktion in einen mit dem
Abgasrohr 21e fest, insbesondere einstückig verbundenen
Rohrstutzen 55e pfropfenartig eingesetzt. Der von dem
Abgasstrom beaufschlagte Kanalwandungsabschnitt 57e ist bei
der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform von einem
perforierten Teilstück des Abgasrohrs 21e gebildet. Ins
besondere dann, wenn der Dämmaterialkörper 53e als im
wesentlichen strukturstabiler Fasermaterialpfropfen ausge
bildet ist, kann der Kanalwandungsabschnitt 57e auch un
mittelbar von diesem Pfropfen selbst oder ggf. einer an dem
Pfropfen angeordneten Schutzschicht gebildet sein.
Ein weiterer, an der Knickstelle 51e angeordneter Dämmate
rialkörper 59e, ist gleichfalls in einem Rohrstutzen 61e
aufgenommen, weist vorzugsweise jedoch gegenüber dem Dämma
terialkörper 53e unterschiedliches Dämpfungsverhalten auf.
Indem im Verlauf der Abgasstrecke mehrere, jeweils für
unterschiedliche Frequenzbereiche ausgelegte Dämmaterial
körper 53e, 59e vorgesehen werden, kann in konstruktiv
einfacher Weise eine breitbandige Schalldämmung erzielt
werden. In Fig. 3 wird diese Breitbandigkeit der Dämpfung
durch Verwendung körnigen Materials unterschiedlicher
Korngröße in den einzelnen Dämmaterialkörpern 53e, 59e
erreicht.
Fig. 4 zeigt beispielhaft, wie bei einer Feuerstätte 1f
Knickstellen 49f, 51f mit einer Breitband-Dämmaterialpackung
29f kombiniert werden können. Die Figur zeigt, daß es
durchaus möglich ist, die Dämmaterialpackung 29f im Bereich
eines durch die Knickstellen 49f, 51f gebildeten Z-förmigen
Teilverlaufs des Abgaskanals 15f anzuordnen. Desweiteren
läßt die Ausführungsform nach Fig. 4 die Idee erkennen, die
Dämmaterialpackung 29f in ihrem Querschnitt der ausgangs
seitigen Wand 19f der Feuerstätte 1f anzupassen, d. h. das
durch diese ausgangsseitige Wand 19f vorgegebene Platz
angebot in dem an die Wand 19f angrenzenden Raum optimal
auszunutzen. Konkret heißt dies, daß die Dämmaterialpackung
29f eine sackartige Ausdehnung nach unten aufweist, wenn
der Abgasaustritt aus dem Brennerraum 5f, wie in der Praxis
üblich, in einem oberen Teilbereich der Wand 19f liegt. Der
unterhalb des Abgasaustritts liegende Höhenbereich der
Feuerstätte 1f wird dann für die Unterbringung des Sacks
ausgenützt. Dabei ist es durchaus denkbar, daß die Dämmate
rialpackung 29f in Anpassung an die Kontur der Wand 19f
zumindest in ihrem Sackbereich im wesentlichen Rechteck
querschnitt (betrachtet in einer achsnormalen Schnittebene)
besitzt.
Desweiteren läßt Fig. 4 die Möglichkeit erkennen, Packungs
bereiche unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens in Richtung
eines Radialstrahls zu der Kanalachse 25f aufeinanderfol
gend anzuordnen, wobei die dem Abgaskanal näheren Packungs
bereiche auf höhere Frequenzen und die entfernteren Packungs
bereiche auf niedrigere Frequenzen abgestimmt sind.
Beispielhaft ist dies in Fig. 4 durch zwei Packungsbereiche
65f und 67f dargestellt, die sich in der Größe ihrer je
weils verwendeten Dämmkugeln unterscheiden.
Schließlich sind in Fig. 4 noch Dämpfhohlräume 69f gestri
chelt angedeutet, die akustisch an die Dämmaterialpackung
29f angekoppelt an dieser gehalten sind. Die Dämpfhohlräume
69f können auch separat in der Umgebung des Abgaskanals 15f
aufgestellt oder unmittelbar an diesem gehalten sein. Sie
dienen insbesondere dazu, tiefe Brummgeräusche herauszufil
tern, und können speziell auf sehr schmale Frequenzbänder
und sogar einzelne Frequenzen abgestimmt sein. Eine nähere
Erläuterung solcher Dämpfhohlräume erfolgt im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Fig. 7.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform bei der der Abgaskanal
15g mehrere Knickstellen aufweist, von denen lediglich die
mit 51g bezeichnete einen festen Winkel definiert, während
die anderen beiden, mit 71g und 73g bezeichneten Knick
stellen jeweils einen variablen Winkel bilden. Hierzu ist
der Abgaskanal 15g im Bereich der beiden Knickstellen 71g,
73g von drei Rohrstücken 75g, 77g und 79g gebildet, welche
mit abgeschrägten Rohrenden aneinander anschließen und um
die Kanalachse 25g gegeneinander verdrehbar sind. Durch
Verdrehung zweier benachbarter Rohrstücke kann dann der von
ihnen eingeschlossene Winkel verändert werden. Zusätzlich
sind die drei Rohrstücke 75g, 77g, 79g von einer Dämmateri
alpackung 81g umschlossen. Beispielhaft ist eine herkömm
liche Packung aus schallabsorbierendem Material mit überall
im wesentlichen gleicher Schichtstärke dargestellt, wie sie
an sich bereits bekannt ist. Selbstverständlich kann sie
aber auch als Breitband-Dämmaterialpackung entsprechend der
Ausführungsform der Fig. 1 ausgebildet sein.
Fig. 6 zeigt skizzenhaft eine einen Abgaskanal 15h um
schließende Breitband-Dämmaterialpackung 29h, deren Quer
schnitt sich längs des Abgaskanals 15h ändert. Mit anderen
Worten heißt dies, daß die Schichtstärke der Dämmaterial
packung 29h bei Fortschreiten entlang der Kanalachse 21h
variiert, und zwar im Beispiel kontinuierlich zunehmend
entsprechend einer konischen äußeren Packungsbegrenzungs
wandung 31h. Zusätzlich umfaßt die Dämmaterialpackung 29h
zwei Packungsbereiche 83h und 85h unterschiedlichen Dämpf
ungsverhaltens, nämlich einen ersten Packungsbereich 83h
geringeren Querschnitts zur bevorzugten Dämpfung von höher
frequenten Schallwellen sowie einen zweiten Packungsbereich
85 größeren Querschnitts für niederfrequente Schallwellen.
Fig. 7 zeigt schließlich ein Realisierungsbeispiel eines
von einer Membranstruktur 87i abgedeckten Dämpfhohlraums
69i. Der Dämpfhohlraum 69i ist von einem oben offenen
Dämpferkasten 89i aus Blech oder Kunststoff oder anderem
geeigneten Material gebildet. Am oberen Rand des Dämpferka
stens 89i ist eine hohlraumnähere Schlitzmembran 91i rings
um befestigt, z. B. angeklebt, welche mindestens einen
länglichen Schlitz 93i aufweist. Auf der Schlitzmembran 91i
liegt eine hohlraumfernere Schlitzüberdeckungsmembran 95i
auf, die zumindest den Schlitz 93i der Schlitzmembran 91i
überdeckt, sich vorzugsweise über die gesamte Schlitzmem
bran 91i erstreckt und im Gegensatz zur Schlitzmembran 9li
schlaff oder ungespannt ist. Hierbei kann die Schlitzüber
deckungsmembran 95i gleichfalls an dem Dämpferkasten 89i
festgelegt sein. Als Membranen können z. B. Kunststoffolien
verwendet werden.
Die soweit beschriebenen Dämpfungsmittel der erfindungs
gemäßen Feuerstätte, also Breitband-Dämmaterialpackung,
Knickstellen sowie Dämpfhohlraum, können beliebig mitein
ander und mit anderen bekannten Dämmaßnahmen kombiniert
werden. Für einen Konstrukteur ergibt sich so ein hoher
Freiheitsgrad zum einen bei der Konstruktion der Feuer
stätte selbst, da er zur Abgasdämpfung auf verschiedenste
Dämpfungsmittel zurückgreifen und eine für die speziell
gewählte Konstruktion der Feuerstätte optimale Dämpfungs
lösung finden kann. Zum anderen bietet sich ihm angesichts
der Vielzahl zur Verfügung stehender Dämpfungsmittel die
Möglichkeit, spezielle Dämpfungsvorgaben gezielt zu reali
sieren.
Zu den Fig. 2a bis 2d und 4 ist noch nachzutragen, daß
Packungsbereiche unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens
durch ein flexibles Trennorgan voneinander getrennt sein
können, um eine Vermischung der jeweiligen Dämmaterialien
zu verhindern. Dieses Trennorgan kann eine Lochmembran oder
ein Gitter sein und ist als optional vorsehbare Komponente
in den genannten Figuren mit 97 plus dem entsprechenden
Kleinbuchstaben bezeichnet.
Claims (40)
1. Feuerstätte, insbesondere mit flüssigen oder gasförmi
gen Brennstoffen betriebene Feuerstätte, mit minde
stens einem durch eine Kanalwandung (23) begrenzten,
längs einer Kanalachse (25) verlaufenden Abgaskanal
(15), wobei zur Dämpfung von im Abgaskanal (15) auf
tretenden Schallwellen dem Abgaskanal (15) Dämpfungs
mittel (29; 49e, 51e, 53e, 59e; 69i) zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Dämpfung mindestens eine der nachfolgenden
Maßnahmen a) bis c) vorgesehen ist:
- a) angrenzend an den Abgaskanal (15) ist mindestens eine den Schallwellen zugängliche Breitband-Dämma terialpackung (29) vorgesehen, welche
- i) über die Flächenausdehnung der Kanalwandung (23) verteilt unterschiedliche Ausdehnung in zum jeweiligen Kanalwandungsbereich im wesent lichen orthogonaler Richtung besitzt, oder/und
- ii) Packungsbereiche (39c, 41c) unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens aufweist;
- b) der Abgaskanal (15e) weist zwischen dem Ausgang der Feuerstätte (1e) und dem Eingang eines nachgeschal teten Kamins (17e) mindestens eine Knickstelle (49e, 51e) auf, an welcher der der Knickstelle (49e, 51e) zuströmende Abgasstrom unter einem von Null verschiedenen Winkel auf die Kanalwandung (23e) auftrifft;
- c) im Umgebungsbereich des Abgaskanals ist mindestens ein Dämpfhohlraum (69i) angeordnet, welcher durch eine Membranstruktur (87i) mit mindestens einer hohlraumnäheren Schlitzmembran (91i) und mindestens einer hohlraumferneren Schlitzüberdeckungsmembran (95i) abgedeckt ist.
2. Feuerstätte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalwandung (23) im Bereich der Dämmaterial
packung (29) perforiert ist.
3. Feuerstätte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die perforierte Kanalwandung (23) von einer äuße
ren Packungsbegrenzungswandung (31) umschlossen ist
und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wandungen
(23, 31) im wesentlichen mit Dämmaterial ausgefüllt
ist.
4. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtstärke des Dämmaterials
in Richtung eines Radialstrahls zu der Kanalachse bei
Umlauf dieses Radialstrahls um die Kanalachse variiert
[Fig. 2a bis 2d].
5. Feuerstätte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtstärke bei Umlauf des Radialstrahls um
die Kanalachse einer im wesentlichen knickfreien Kurve
folgt [Fig. 2a bis 2d].
6. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zur Kanalachse orthogona
len Schnitt betrachtet eine Innenumfangsfläche der
Dämmaterialpackung außermittig gegenüber einer Außen
umfangsfläche der Dämmaterialpackung versetzt ist
[Fig. 2a, 2b, 2d].
7. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zur Kanalachse orthogona
len Schnitt betrachtet eine Innenumfangsfläche der
Dämmaterialpackung im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt besitzt und eine Außenumfangsfläche der
Dämmaterialpackung entweder ebenfalls im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt besitzt, jedoch gegenüber
der Innenumfangsfläche exzentrisch versetzt ist, oder
eine von der Kreisform verschiedene Querschnittsform
besitzt [Fig. 2a bis 2d].
8. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zur Kanalachse orthogona
len Schnitt betrachtet eine Außenumfangsfläche der
Dämmaterialpackung im wesentlichen ovalen oder ellip
tischen Querschnitt besitzt [Fig. 2c und 2d].
9. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtstärke des Dämmaterials
der Dämmaterialpackung in Richtung eines Radialstrahls
zu der Kanalachse bei Fortschreiten dieses Radial
strahls entlang der Kanalachse variiert [Fig. 6].
10. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei außermittiger Anordnung des
Abgaskanals an einer ausgangsseitigen Wand der Feuer
stätte der Querschnitt der Dämmaterialpackung in einer
zu dieser Wand parallelen Querschnittsebene dem Platz
angebot innerhalb eines virtuellen, zu dieser Wand
orthogonal verlaufenden Raums angepaßt ist [Fig. 4].
11. Feuerstätte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung des Abgaskanals in einem oberen
Teilbereich der ausgangseitigen Wand der Feuerstätte
der Querschnitt der Dämmaterialpackung sackartig nach
unten ausgedehnt ist [Fig. 4].
12. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich Packungsbereiche (z. B. 65f,
67f) unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens durch
unterschiedliche Struktur oder/und Eigenschaften des
jeweiligen Dämmaterials voneinander unterscheiden.
13. Feuerstätte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Packungsbereiche (65f, 67f) unterschiedlichen
Dämpfungsverhaltens unterschiedlichen Schall-Wellenwi
derstand aufweisen.
14. Feuerstätte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich einzelne Packungsbereiche (65f,
67f) durch unterschiedlich dichte Kompaktierung des
jeweiligen Dämmaterials oder/und durch unterschiedli
chen Werkstoff des jeweiligen Dämmaterials voneinander
unterscheiden.
15. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Packungsbereiche unterschiedlichen
Dämpfungsverhaltens Packungsbereichen unterschiedli
cher Ausdehnung in zur Kanalwandung orthogonaler Rich
tung entsprechen [Fig. 2c und 2d].
16. Feuerstätte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß Packungsbereiche größerer Ausdehnung in zur Kanal
wandung orthogonaler Richtung einen niedrigeren
Schall-Wellenwiderstand aufweisen und Packungsbereiche
geringerer Ausdehnung einen höheren Schall-Wellenwi
derstand aufweisen [Fig. 4).
17. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbarte Packungsbereiche (39c,
41c) unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens durch
mindestens ein insbesondere flexibles Trennorgan (97c)
voneinander getrennt sind.
18. Feuerstätte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennorgan (97c) als perforierte Trennmembran
oder als Trenngitter ausgebildet ist.
19. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämmaterial der Dämmaterial
packung (29) wenigstens teilweise von einem insbeson
dere mineralischen Faserwerkstoff gebildet ist.
20. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämmaterial der Dämmaterial
packung (29) wenigstens teilweise von körnigem Mate
rial, insbesondere aufgeblähten Glaskörnern oder -ku
geln, gebildet ist.
21. Feuerstätte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß Packungsbereiche größerer Ausdehnung in zur Kanal
wandung orthogonaler Richtung körniges Dämmaterial
größerer Korngröße und Packungsbereiche geringerer
Ausdehnung körniges Dämmaterial geringerer Korngröße
enthalten [Fig. 4].
22. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abgaskanal (15e) mindestens
zwei aufeinanderfolgende Knickstellen (49e, 51e)
aufweist.
23. Feuerstätte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der Knickstellen (49e, 51e) einen
annähernd Z-förmigen oder gekröpften Teilverlauf des
Abgaskanals (15e) definieren.
24. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abgasstrom an mindestens einer
Knickstelle (49e, 51e) unter einem Winkel von annä
hernd 90° auf die Kanalwandung trifft.
25. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel, unter dem der Abgas
strom an einer Knickstelle (71g, 73g) auf die Kanal
wandung auftrifft, veränderbar ist und hierzu die
beidseits an die Knickstelle (71g, 73g) angrenzenden
Kanalabschnitte (75g, 77g, 79g) gelenkig miteinander
verbunden sind.
26. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Knick
stellen die zwischen jeweils zwei Knickstellen liegen
den Kanalabschnitte zumindest teilweise unterschied
liche Länge besitzen [Fig. 5].
27. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß an mindestens einer Knickstelle
(49e, 51e) angrenzend an den Abgaskanal (15e) ein den
Schallwellen zugänglicher Dämmaterialkörper (53e, 59e)
angeordnet ist.
28. Feuerstätte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämmaterialkörper (53e, 59e) zumindest im
Bereich desjenigen Kanalwandungsabschnitts (57e)
vorgesehen ist, auf den der der Knickstelle (49e, 51e)
zuströmende Abgasstrom auftrifft.
29. Feuerstätte nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanalwandung (57e) im Bereich des
Dämmaterialkörpers (53e) perforiert ist.
30. Feuerstätte nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dämmaterialkörper selbst einen Teil
der Kanalwandung bildet.
31. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 27 bis 30, da
durch gekennzeichnet, daß verschiedenen Knickstellen
(49e, 51e) zugeordnete Dämmaterialkörper (53e, 59e)
unterschiedliches Dämpfungsverhalten aufweisen.
32. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 27 bis 31, da
durch gekennzeichnet, daß der Dämmaterialkörper als
Breitband-Dämmaterialpackung ausgeführt ist.
33. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfhohlraum (69i) von einem
einseitig offenen Dämpferkasten (89i) gebildet ist,
dessen offene Seite von der Membranstruktur (87i)
abgedeckt ist.
34. Feuerstätte nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Schlitzmembran (91i) an dem Dämp
ferkasten (89i) insbesondere ringsum befestigt ist.
35. Feuerstätte nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitzüberdeckungsmembran (95i)
insbesondere im wesentlichen ungespannt auf der
Schlitzmembran (91i) aufliegt.
36. Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß sich einzelne Dämpfhohlräume (69i)
durch unterschiedliches Volumen oder/und unterschied
liche Gestaltung der Membranstruktur (87i) voneinander
unterscheiden.
37. Dämpfungseinrichtung zur Schalldämmung einer Feuer
stätte (1) mit mindestens einem durch eine Kanalwan
dung (23) begrenzten, längs einer Kanalachse (25)
verlaufenden Abgaskanal (15),
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Dämpfung im Abgaskanal (15) auftretender
Schallwellen mindestens eine der Maßnahmen a) bis c)
des Anspruchs 1 und gewünschtenfalls mindestens eine
der Maßnahmen der Ansprüche 2 bis 36 vorgesehen ist.
38. Verwendung körnigen Materials als Dämmaterial einer
Dämmaterialpackung (29), welche zur Dämpfung von in
einem Abgaskanal (15) einer Feuerstätte (1), insbeson
dere einer Feuerstätte (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 36, auftretenden Schallwellen angrenzend an den
Abgaskanal (15) den Schallwellen zugänglich angeordnet
ist.
39. Verwendung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß das körnige Material von aufgeblähten Glaskörnern
oder Glaskugeln gebildet ist.
40. Verwendung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich einzelne Bereiche der Dämmaterial
packung durch unterschiedliche Korngröße des jeweils
verwendeten körnigen Materials voneinander unterschei
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103193 DE19503193B4 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Feuerstätte mit Schalldämpfung, Dämpfungseinrichtung und Verwendung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103193 DE19503193B4 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Feuerstätte mit Schalldämpfung, Dämpfungseinrichtung und Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19503193A1 true DE19503193A1 (de) | 1996-08-08 |
DE19503193B4 DE19503193B4 (de) | 2006-12-21 |
Family
ID=7752869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995103193 Expired - Fee Related DE19503193B4 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Feuerstätte mit Schalldämpfung, Dämpfungseinrichtung und Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19503193B4 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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