DE1950263A1 - Anschlusselement fuer medizinische Sonden - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. ULRICH PLÖQER den 3.Oktober 1969 DÜSSELDORF'BENRATH Banrsthar 8οΜοβ·ΙΙ·· ββ Pl/R

Telefon 71 »U

J. Eynard & Cie., Soeiete en nom collectif

12, £>ue de l'Eperon P a f i s /FRANKREICH

Anschlusselement für medizinische Sonden.

Die Erfindung betrifft Verbesserungen von medizinischen g

Sonden, damit diese je nach Wunsch verschlossen oder mit einer Etitreerungsl ei tung verbunden werden können.

Die zur Zeit im G-ebrauch befindlichen medizinischen Sonden sind an ihrem vorderen Ende mit einer oder mehreren Abzweigungen versehen, von denen eine entweder durch einen Stopfen verschlossen oder durch einen Anschluss mit einer Jintleerungsleitung verbunden wird: in beiden Fällen ist eine oftmals schwierige Handhabung somit nicht zu vermeiden.

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Mit der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil durch Verwendung eines Elements ausgeschaltet, das diese beiden Funktionen erfüllt. Dieses Element besteht aus einem Rohr, bei dem ein geschlossenes Ende zwischen einem Anschlagring und einem Gleitring mit Verbindungslöchern versehen ist, und das soweit in die Sonden tülle eingeführt wird, bis der Grleitring am Ende der Tülle eingepresst ist. Das Rohr kann somit soweit in die. Tülle geschoben werden, bis der feststehende Ring gegen den am Ende der Sonde befindlichen/Kxiig anliegt, wobei das Rohr in dieser Stellung durch seine Bohrungen mit der Sonde in Verbindung steht. In der umgekehrten Richtung wird das Rohr nach aussen bewegt, bis sein entsprechend ausgebildetes Ende gegen den am Ende der Sonde eingesetzt en/Äini?'auf liegt und .somit einen Verschluss bildet, da sich die Bohrungen des Rohres nunmehr aus serhalb der Sonde befinden.

!fachstehend sei nunmehr als ein nicht im einschränkenden Sinne zu betrachtendes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemässe medizinische Sonde mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, Inder*

Fig. 1 = eine Seitenansicht, des Elements, das den Verschluss bildet und den Anschluss herstellt;

Fig. 2 = eine Schnitt ansicht dieses Elements in Verschluss-Stellung; und

Fig. 3 = eine analoge Schnittansicht dieses Elements in der Entleerungsanschlußstellung*

Das bevorzugt aus Kunststoff hergestellte erfindungsgemässe Element umfasst ein Rohr 1, das an einem geschlossenen ünue mit Bohrungen 2 zwischen einem feststehenden Anschlagring 3 und einem Grleitring 4 versehen ist, und beispielsweise durch locken 5 gehalten wird. .

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BAD

Dieses Rohr wird am Ende der Sonde, die im allgemeinen die Form einer elastischen aufgedehnten Tülle 6 hat, so eingepresst, dass der Gleitring 4 fest in der Sondentülle sitzt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Bohrungen 2 des Rohres noch ausserhalb (Figur 2); der Boden 7 des Rohres und der Gleitring 4 bilden somit einen Verschluss oder Stopfen.

Soll die Sonde beispielsweise zur Entleerung in eine leitung 8 freigemacht werden, so genügt es, diese Leitung auf das offene Ende 9 des Rohres 1 aufzuziehen und das Rohr nach innen zu drücken, bis der Anschlagring 3 gegen den Gleitring 4 anliegt - in diesem Augenblick befinden sich die Bohrungen 2 in der Tülle 6, so dass die Verbindung bzw. der Anschluss hergestellt ist. ™

Es erhellt sich, dass dieses Element, das am Ende einer Abzweigung der Sonde eingesetzt ist, aber dennoch lösbar bleibt, einmal die Rolle eines Verschlusses oder Stopfens und anderenfalls eines Entleerungsanschlusses spielt.

Es gilt als vorausgesetzt, dass die Erfindung nicht auf das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abwandlungen in Bezug auf die Form und den Schnitt des Rohres, die Art der Bohrungen und die Art des Anschlags der Ringe erfahren kann, ohne dass der Erfindungsgedanke

verlascen wird. "

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Patentansprüche ι - 4 _

Claims (2)

1. Patentansprüche

   Anschlusselement für medizinische Sonden,,die wahlweise zu verschliessen und mit einer EntIeerungsleitung zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet_Λ dass es von einem Rohr (1) gebildet wird, das mit einem geschlossenen Ende

   (7) und Bohrungen (2) zwischen einem Gleitring (Ό , in dem das Rohr verschiebbar ist und der fest in die Sondentülle (4>) eingepresst wird, und einem fest mit dem Rohr verbundenen Anschlagring (3) versehen ist, wobei der Anschlagring (3) das Rohr und die Sonde verbindet, wenn er beim Einschieben des Rohres in die Songe gegen den Gleitring anschlägt.
2. 2. Anschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass em geschlossenen Ende des Rohres (1) ein Anschlag (5) vorgesehen ist, der den Laufweg des Rohres nach aussen begrenzt, wenn er mit dem Ring (4) in Kontakt kommt, in dem das Rohr (1) gleitet. '

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   BAD ORIGINAL