DE19502629C2 - Verwendung einer Zusammensetzung auf Basis von polyolbehandeltem Siliciumdioxid als Antiblockingmittel - Google Patents

Verwendung einer Zusammensetzung auf Basis von polyolbehandeltem Siliciumdioxid als Antiblockingmittel

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung auf Basis von polyolbehandeltem Siliciumdioxid als Antiblocking­ mittel.
Mikronisierte Kieselsäuregele werden in großem Umfang als Anti­ blockingmittel in Polymerfolien verwendet. Synthetische amorphe Kieselgele besitzen ein verhältnismäßig großes spezifisches Porenvolumen (üblicherweise als Porosität bezeichnet) und liefern dementsprechend eine größere Anzahl von Teilchen (mit einer be­ stimmten Größe) je Gramm als Produkte mit geringerer Porosität (z. B. Talk, Kreide, natürliche Kieselgele wie Diatomeenerde). Wenn diese Teilchen, die im allgemeinen Durchmesser zwischen 1 und 10 µm (Coulter Counter) aufweisen, in Polymerfolien in Kon­ zentrationen in der Größenordnung von 0,1% eingearbeitet werden, erzeugen sie mikroskopische Oberflächendeformationen, die einen vollständigen Kontakt von aufeinanderliegenden Folienschichten verhindern und die Trennung der Folienschichten voneinander (bei­ spielsweise bei Einkaufsbeuteln) oder das Abwickeln von Folien­ rollen erleichtern. Dies ist der "Antiblocking"-Effekt. Aus den obigen Gründen sind mikronisierte synthetische Kieselgele wirk­ samere Antiblockingmittel als Produkte mit geringer oder keiner Porosität. Mit der Porosität von Produkten ist deren spezifische Oberfläche verknüpft: eine sehr geringe Porosität (nahe bei Null) entspricht einer sehr kleinen spezifischen Oberfläche (weniger als 1 m2/g).
In vielen Fällen wird Polymerfolien zusätzlich zum Antiblocking­ mittel ein Gleitmittel zugesetzt. Das Gleitmittel ist in den meisten Fällen ein Fettsäureamid wie Ölsäureamid oder Erucasäure­ amid und erleichtert das Gleiten der Folienschichten übereinander (Gleiteffekt). Das anwesende Antiblockingmittel verringert aller­ dings die Wirksamkeit des Gleitmittels, weil die Oberfläche des Antiblockingmittels polar ist und die polaren Amidmoleküle daran adsorbiert werden. Dadurch steht ein Teil des Gleitmittels nicht auf der Folienoberfläche zur Verfügung, wo es für die gewünschte Gleitwirkung erforderlich ist. Natürliche Produkte besitzen eine sehr geringe Oberfläche von 0,1 bis 0,5 m2/g im Vergleich zu syn­ thetischen SiO2-Produkten mit einer Oberfläche von 300 bis 600 m2/g. Sie adsorbieren weniger Gleitmittel als beispielsweise Kieselgel, zeigen aber wegen der geringen Porosität und der geringen Oberfläche nur eine sehr geringe Antiblockingwirkung.
Die Antiblockingwirkung von synthetischen Kieselgelen ist an­ nähernd drei mal größer als die von Produkten mit geringer Ober­ fläche, aber leider adsorbieren synthetische Kieselgele Gleit­ mittel. Dies hat zur Folge, daß man beispielsweise eine Polyole­ finfolie zur Erzielung der gewünschten Antiblocking- und Gleit­ eigenschaften mit 0,3 Gew.-% eines Antiblockingmittels mit gerin­ ger Oberfläche und 0,1 Gew.-% Gleitmittel oder mit 0,1 Gew.-% Antiblockingmittel aus synthetischer Kieselsäure und 0,15 Gew.-% Gleitmittel ausrüsten muß. Dies zeigt, daß die Wirksamkeit des Gleitmittels in Gegenwart von synthetischer Kieselsäure erheblich verringert ist, d. h. es sind etwa 50% mehr Gleitmittel erforder­ lich, um den gleichen Gleiteffekt oder den gleichen niedrigen Reibungskoeffizienten zu erhalten.
Wenngleich also die herkömmlichen synthetischen Kieselsäuren hochwirksame Antiblockingmittel sind, stellt die Adsorption von Gleitmittel ein Problem dar, weil
  • a) sie es schwierig macht, die letztendlich erzielbare Wirkung des Gleitmittels in der Folie vorherzusagen,
  • b) die höhere Menge an Gleitmittel die Kosten für die Folien­ herstellung erhöht und
  • c) die erforderliche höhere Menge an Gleitmittel die extrahier­ bare Menge an organischen Bestandteilen erhöht, was hin­ sichtlich der Zulassung der Folie für die Verpackung von Lebensmitteln von Bedeutung ist.
In der US 4 629 749 ist die Verwendung von Polyethylenglykol (PEG) zusammen mit Antiblockingmitteln wie Diatomeenerde zur Ver­ besserung der Klarheit einer geblasenen Folie beschrieben. Auf­ grund ihrer geringen spezifischen Oberfläche und ihres geringen Porenvolumens sind Diatomeenerden als Antiblockingmittel nicht sehr effizient. In dem Patent ist weder ein Gleitmittel noch die Adsorption von Gleitmitteln an Siliciumdioxid erwähnt. Das in der US 4 629 749 beschriebene, zur Behandlung des Siliciumdioxids verwendete Verfahren ist sehr teuer und aufgrund der Lösungs­ mittelemission nachteilig. Das PEG wird dabei vorzugsweise in Aceton gelöst und mit dem Siliciumdioxid gemischt. Anschließend wird das Lösungsmittel verdampft. Ein anderes darin beschriebenes Verfahren (Anspruch 3) besteht darin, daß das Polyethylenglykol zuerst geschmolzen und dann auf die Oberfläche des Antiblocking­ mittels beschichtet wird. Der einzige Weg zur Erreichung dieses Ziels beschriebene Weg ist in Beispiel VIII angegeben und besteht darin, anders als gemäß Anspruch 3, daß das Polyethylenglykol mit dem Polyethylenharz gemischt wird, das bereits Antiblockingmittel enthält.
In der FR 2 484 428 A1 ist die Verwendung von Ethylenglykol oder Polyethylenglykol mit gefällter Kieselsäure beschrieben. Die Kieselsäure wird dabei als Füllstoff für Kautschuk verwendet.
Diese Druckschrift betrifft nicht die Ausstattung von Polyolefin­ folien mit Antiblockingmitteln oder die Adsorption von Gleit­ mitteln an Siliciumdioxid.
Die japanische Patentanmeldung JP 2 055 750 A betrifft eine Kiesel­ säure, die entweder mit Calciumstearat, Paraffinwachs oder Poly­ olefinwachs behandelt worden ist, um als Antiblockingmittel für Polyolefinfolien verwendet zu werden. Die Kieselsäure selbst wird lediglich als "fein gepulverte Kieselsäure" bezeichnet. Eine Adsorption von Gleitmittel oder die Wirkung von Glykolen ist nicht beschrieben.
In der EP 0 526 117 A1 ist eine Zusammensetzung beschrieben, die synthetisches Siliciumdioxid, ein Gleitmittel und einen Alkylen­ polyether (Polyethylenglykol) umfaßt. Die verminderte Gleit­ mittelwirkung soll durch Zusatz von den Alkylenpolyethern als "slip boosting agent" aufgehoben werden, so daß geringere Mengen Gleitmittel für die gewünschte Gleitmittelwirkung ausreichen. Es wird dabei ein Siliciumdioxid mit mittlerem Porenvolumen verwen­ det (spezifisches Porenvolumen ca. 1,1 ml/g). Das so behandelte Siliciumdioxid zeigt, obwohl die Kompatibilität mit Gleitmitteln verbessert worden ist, jedoch keine ausreichende Kompatibilität und keine hohe Antiblockingwirkung.
Aus der DE 41 16 396 A1 ist die Verwendung einer modifizierten amorphen Kieselsäure als Antiblockingmittel bei der Herstellung einer Polymerfolie bekannt, wobei die Modifizierung darin be­ steht, die Kieselsäure mit Paraffinöl, Silikonöl, pflanzlichem Öl und/oder Ethylenglykol zu imprägnieren.
Aus der EP 0 442 325 A1 ist ein SiO2-Mattierungsmittel bekannt, das aus SiO2 und 1 bis 25 Gew.-% Polyol besteht, wobei die SiO2- Oberfläche mit dem Polyöl imprägniert ist und das Polyol ein höherwertiger Alkohol, insbesondere ein 2- bis 6-wertiger Alko­ hol mit beispielsweise 2 bis 100 Kohlenstoffatomen sein kann, wobei die Kohlenstoffketten linear oder verzweigt und durch Sauerstoffatome unterbrochen sein können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Anti­ blockingmittel mit hoher Antiblockingwirkung zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik hin­ sichtlich der Adsorption von Gleitmittel vermieden bzw. stark reduziert sind, die Freisetzung der organischen Hilfsmittel opti­ miert und die Wirksamkeit des Siliciumdioxids verbessert sind. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung dieses Antiblockingmittels ohne nachteilige Emissionen in die Umwelt bei niedrigen Produktionskosten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem eine Zusammensetzung auf Basis von Siliciumdioxid als Antiblockingmittel verwendet wird, die da­ durch gekennzeichnet ist, daß sie Siliciumdioxid mit
  • - einer Teilchengröße von 2 bis 8 µm (Coulter Counter),
  • - einer spezifischen Oberfläche von 150 bis 850 m2/g und
  • - einem spezifischen Porenvolumen von 1,4 bis 2,0 ml/g
umfaßt, das mit Polyol ausgewählt aus Polyethylenglykol und Polyol mit 3 bis 5 OH-Gruppen behandelt worden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird insbesondere auch die Verwendung eines Antiblockingmittels auf Basis von Siliciumdioxid vorgeschlagen, das dadurch gekennzeich­ net ist, daß es Siliciumdioxid mit
  • - einer Teilchengröße von 2 bis 8 µm,
  • - einer spezifischen Oberfläche von 150 bis 850 m2/g und
  • - einem spezifischen Porenvolumen von 1,4 bis 2,0 ml/g
umfaßt, das mit ethoxyliertem Pentaerythrit behandelt worden ist, bei dem das Verhältnis Pentaerythrit/Ethoxy im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 25 liegt.
Das erfindungsgemäß verwendete Siliciumdioxid bzw. die erfindungsgemäß verwendte Kieselsäure weist im Gegensatz zu den im Handel er­ hältlichen Materialien dieses Typs ein größeres spezifisches Porenvolumen auf. Es liegt im Bereich von 1,4 bis 2,0 ml/g.
Im Bereich der im Handel erhältlichen Kieselgele gilt im all­ gemeinen folgendes: Gele mit einem geringeren spezifischen Porenvolumen weisen eine geringe Porengröße und eine große spe­ zifische Oberfläche auf, während Gele mit großem spezifischen Porenvolumen eine große Porengröße und eine verhältnismäßig geringe spezifische Oberfläche besitzen. Dies kann anhand der folgenden Beispiele demonstriert werden:
Das Porenvolumen und damit die Porengröße des erfindungsgemäßen Siliciumdioxids sind davon erheblich verschieden (siehe Tabelle auf Seite 13).
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Behandlung des er­ findungsgemäßen Siliciumdioxids und insbesondere der Silicium­ dioxidoberfläche (z. B. durch deren Imprägnierung) mit Polyol den Effekt der Adsorption des Gleitmittels verringert. Dies ist ins­ besondere überraschend, weil auch ein Polyol eine polare Verbin­ dung ist. Eine Polymerfolie, die ein Gleitmittel in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Antiblockingmittel enthält, erreicht einen niedrigen und stabilen Reibungskoeffizienten (kein "Gleiten-Haften" bzw. "slip-stick") nach der Extrusion viel schneller als Folien, die herkömmliche synthetische Silicium­ dioxid-Antiblockingmittel oder solche Antiblockingmittel ent­ halten, die mit Polyethylenglykol behandeltes Siliciumdioxid mit mittlerem Porenvolumen umfassen (wie in der EP 0 526 117 A1 beschrieben).
Die Polyole, die erfindungsgemäß verwendet werden können, weisen mindestens zwei OH-Gruppen, vorzugsweise 3 bis 5 OH-Gruppen, und Ketten mit einem Molekulargewicht bis 2000, vorzugsweise 100 bis 800 auf. In denjenigen Fällen, in denen langkettige Substanzen verwendet werden, ist ihr Molekulargewicht durch die Tatsache beschränkt, daß sie flüssig sein müssen. Geeignet sind beispiels­ weise auch Polyethylenglykole.
Ein bevorzugtes Polyol zur Behandlung des verwendeten Siliciumdi­ oxids ist beispielsweise ein alkoxyliertes Pentaerythrit, wobei die Alkoxygruppe vorzugsweise eine C1-C6-Alkoxygruppe ist und insbesondere eine Methoxygruppe, Ethoxygruppe oder Butoxygruppe ist. Das Molverhältnis von Pentaerythrit zu der Alkoxygruppe liegt vorzugsweise im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 25, bevorzugter 1 : 1 bis 1 : 10 und am meisten bevorzugt 1 : 1 bis 1 : 5. Eine speziell bevorzugte Ausführungsform ist ethoxyliertes Pentaery­ thrit. Es weist dabei insbesondere ein Molverhältnis von 1 : 3 (Pentaerythrit. Ethylenoxid) und ein Molekulargewicht von 270 auf. Die damit erzielten Gesamtergebnisse sind besonders gut.
Herkömmliche synthetische Siliciumdioxid-Antiblockingmittel haben wie bereits dargelegt ein Porenvolumen von 0,8 bis 1,2 ml/g. Dies bedeutet, daß die Wirksamkeit im Vergleich zu einem unporösen Material durch das Volumen, das durch die Poren gebildet wird, verbessert wird. Das erfindungsgemäße Siliciumdioxid weist jedoch im Gegensatz zu den herkömmlicherweise in Antiblockingmitteln verwendeten Kieselsäuren ein Porenvolumen von 1,4 bis 2,0 ml/g auf, was zu einer Verbesserung der Antiblockingwirkung von 10 bis über 80% gegenüber Siliciumdioxiden mit einem spezifischen Po­ renvolumen von 1,2 ml/g führt. Neben der verbesserten Antibloc­ kingwirkung verbessern die größeren Poren eines solchen erfin­ dungsgemäßen Siliciumdioxids die Bindung der Teilchen an das Harz. Der Vorteil besteht darin, daß die Zahl von Agglomeraten und "Fischaugen" verringert ist. Die "Fischaugen" werden ge­ bildet, wenn der Kontakt zwischen der Oberfläche des Silicium­ dioxidteilchens und dem Harz verlorengeht. Dies kann in Gegenwart von hohen Scherkräften während des Blasens der Folie, des Gießens der Folie oder der Folienstreckung auftreten.
Das Porenvolumen des Siliciumdioxids wird gegenüber dem von be­ kanntem Siliciumdioxid erhöht, indem das Siliciumdioxidhydrogel (Stadium des Siliciumdioxidherstellungsverfahrens, in dem die Poren vollständig mit Wasser gefüllt sind) mittels eines Verfah­ rens getrocknet wird, das eine schnelle Trocknung ermöglicht (flash drying). Unter Verwendung eines Schnelltrockners werden die vorgemahlenen Teilchen in weniger als 1 Sekunde getrocknet und dies führt zu einem Porenvolumen von 1,4 bis 2,0 ml/g, wäh­ rend das gleiche Siliciumdioxid, das in einem Festbetttrockner in einem Zeitraum von mehreren Minuten getrocknet worden ist, ein Porenvolumen von 0,8 bis 1,2 ml/g aufweist.
Die Behandlung des Antiblockingmittels mit dem Polyol (z. B. Im­ prägnierung) kann vorteilhafterweise gleichzeitig mit der Zer­ mahlung erfolgen, beispielsweise in einer Strahlmühle. Silicium­ dioxid und Polyol werden dabei gleichzeitig in die Strahlmühle eingeführt. Dieses Verfahren erlaubt eine Kontrolle der Teilchen­ größe und führt zu einer sehr homogenen Verteilung des Polyols auf den feinen Siliciumdioxidteilchen. Es werden dabei keine weiteren Herstellungsschritte benötigt, so daß auch die Kosten nicht weiter erhöht werden, und es muß kein austretendes Lösungs­ mittel gehandhabt oder beseitigt werden.
Die Polymeradditive, die erfindungsgemäß vor einer Adsorption an dem Siliciumdioxid geschützt sind, sind all diejenigen, die nor­ malerweise in Polyolefinfolien verwendet werden und polare Grup­ pen enthalten. Solche Additive sind beispielsweise Fettsäureamide (Erucasäureamid, Ölsäureamid), Antioxidantien, Beschlagverhinde­ rungsmittel und Antistatikmittel.
Die Konzentration des zur Behinderung der Adsorption von Gleit­ mittel an der Siliciumdioxidoberfläche benötigten Polyols beträgt 3 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 6 bis 10 Gew.-% des Siliciumdi­ oxids. Es ist wichtig anzumerken, daß die Polyole sehr stark an der Siliciumdioxidoberfläche adsorbiert werden und daher andere Eigenschaften des Siliciumdioxid-Antiblockingmittels nicht nach­ teilig beeinträchtigen.
Die Teilchengröße des Siliciumdioxid wird geeigneterweise mit einem Coulter Counter gemessen und das Porenvolumen wird mittels Stickstoffadsorption bestimmt.
Erfindungsgemäß wird das mit Polyol behandelte Siliciumdioxid als Antiblockingmittel für Polymerfolien verwendet, bei denen es sich vorzugsweise um Folien aus Polyethylen, Polypropylen oder line­ arem Polyester handelt, und insbesondere, bezogen auf das Folien­ gewicht, in einer Konzentration von 200 bis 4000 ppm, vorzugs­ weise 700 bis 3000 ppm.
Hierbei können auch andere polare Additive vorhanden sein. Bei diesen anderen polaren Additiven handelt es sich beispielsweise um Verbindungen wie Erucasäureamid oder Ölsäureamid, die dann in Konzentrationen von jeweils beispielsweise 200 bis 4000 ppm, vor­ zugsweise 700 bis 3000 ppm verwendet werden. Vorzugsweise werden sie bei Polyolefinen eingesetzt.
Im allgemeinen umfassen solche polaren Additive Antioxidantien, Antistatikmittel, Antibeschlagmittel und UV-Stabilisatoren.
In einer weiteren für die Praxis besonders geeigneten Verwen­ dungsform liegt das erfindungsgemäße Antiblockingmittel bzw. das kombinierte Antiblocking- und Gleitmittel in Form eines Master­ batches vor, d. h. es ist bereits in verhältnismäßig hoher Kon­ zentration in ein Polymer, insbesondere ein Polyolefin einge­ arbeitet. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Polymer um das gleiche Polymer, aus dem auch die Folie besteht, in die das Anti­ blockingmittel bzw. das kombinierte Antiblocking- und Gleitmittel eingearbeitet werden soll. Die Konzentration des Antiblocking­ mittels bzw. des kombinierten Antiblocking- und Gleitmittels in dem Masterbatch beträgt im allgemeinen 5 bis 25 Gew.-% bzw. 10 bis 50 Gew.-% .
Zur Prüfung der Eigenschaften von unter Verwendung eines erfin­ dungsgemäßen Antiblockingmittels hergestellt Folien werden die folgenden Testverfahren angewendet.
Testverfahren 1. Deblocking-Beständigkeit
Zwei Proben mit 10,0 × 7,5 cm2 Größe werden aus der extru­ dierten Folie herausgeschnitten und künstlich 1 Stunde lang unter einem Druck von 80 g/cm2 bei 70°C blockiert. Die zur Trennung der beiden Folienschichten benötigte Kraft wird mit einem Davenport Folienblockingtester gemessen.
2. Reibungskoeffizienten
Die Messung des Reibungskoeffizienten erfolgt gemäß ASTM D 1894. Der in den Zeichnungen genannte "slip-stick"-Effekt kann als irreguläre, sprungartige Bewegung einer Folien­ schicht über der anderen Folienschicht während der Messung des Reibungskoeffizienten bezeichnet werden. Normalerweise bewegt sich eine Folienschicht gegenüber der anderen mit konstanter Geschwindigkeit und die notwendigerweise aufge­ wendete Kraft ist konstant. Beim "slip-stick"-Effekt tritt eine irreguläre sprunghafte Bewegung der einen Folienschicht auf und die gemessene Reibungskraft variiert über einen weiten Bereich (Bereich des "slip-stick"). Der "slip-stick"- Effekt tritt normalerweise direkt nach der Folienextrusion auf. Er nimmt nach mehreren Tagen ab und hängt davon ab, wie schnell das Gleitmittel zu der Folienoberfläche migrieren kann. Der Weiterverarbeiter von Polyolefinfolien bemerkt dieses Phänomen schnell, da es Probleme bei der Konfektio­ nierung der Folien zu Beuteln oder Tragetaschen hervorruft. Die ideale Folie entwickelt ihren konstanten Reibungs­ koeffizienten in einer sehr kurzen Zeit nach der Extrusion, beispielsweise innerhalb von 48 Stunden.
3. Trübung
Die Trübung wird gemäß ASTM D 1003 gemessen.
Beispiele
Die folgenden Beispiele zeigen die Auswirkung eines größeren Porenvolumens auf die Antiblockingwirkung und die Vorteile einer Verwendung von Polyol, die zu einer schnelleren Entwicklung eines niedrigen Reibungskoeffizienten ohne "slip-stick" führt.
Beispiel 1
Es wurde ein LDPE-Masterbatch (LDPE = Polyethylen niederer Dichte) mit 5% Antiblockingmittel unter Verwendung eines Innen­ mischers hergestellt. Der Masterbatch wurde zu einem PP-Polymer (Polypropylenpolymer) gegeben, wobei ein Folienextruder verwendet wurde, um eine Antiblockingmittelendkonzentration von 1000, 2000 oder 3000 ppm in Folien mit einer Dicke von 40 µm zu erhalten. Es wurden jeweils die Blockingkraft und die Trübung der Folien bestimmt.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß von den erfindunggemäßen Antibloc­ kingmitteln mit höherer Porosität (1,8 ml/g) lediglich eine Kon­ zentration von ca. 1000 ppm gegenüber einer Konzentration von ca. 2000 ppm eines herkömmlichen Antiblockingmittels mit niedrigerer Porosität erforderlich ist, wobei 2000 ppm die üblicherweise ver­ wendete Konzentration von Sylobloc 45 (Porenvolumen 1,1 ml/g) ist, um eine ausreichend niedrige Blockingkraft zu erzielen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Trübung der mit dem erfin­ dungsgemäßen Produkt behandelten Folien nicht größer, sondern in der Regel sogar geringer ist als diejenige einer Folie, die mit Sylobloc 45 behandelt worden ist, wenn bei der gleichen Blocking­ kraft verglichen wird.
Beispiel 2
Es wurden Folien auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit den Antiblockingmitteln 2, 3 und 4 (siehe obige Tabelle) hergestellt.
Das Antiblockingverhalten dieser drei Proben ist mit einem leichten Nachteil für Produkt 3 vergleichbar (Fig. 3). Auch die Trübung ist ungefähr gleich (Fig. 4).
Die Entwicklung des Reibungskoeffizienten wurde bei Polyethylen (LDPE) gemessen. Das Blocking wurde aus praktischen Gründen bei PP-Folien gemessen.
Unter Verwendung eines Doppelschneckenmischers wurden 0,2 Gew.-% Antiblockingmittel und 0,2 Gew.-% Ölsäureamid in das Polymer eingearbeitet. Aus diesem Harz wurden Folien mit einer Breite von 10 cm und einer Dicke von 1 mm extrudiert. Der dynamische Reibungskoeffizient wurde nach 1, 4, 7 und 10 Tagen gemessen.
Die Fig. 5A, 5B und 5C zeigen das verbesserte Verhalten von Antiblockingmittel 4, das mit dem erfindungsgemäßen Polyol be­ schichtet ist, gegenüber dem von Antiblockingmittel 3, das mit Polyethylenglykol beschichtet ist, oder dem Antiblockingmittel 2 (unbehandeltes Siliciumdioxid mit großem Porenvolumen). Der "slip-stick"-Effekt ist bei Antiblockingmittel 4 nach einem Tag verschwunden, während bei dem mit PEG beschichteten Antiblocking­ mittel 3 mehr als vier Tage erforderlich waren und für das Siliciumdioxid ohne Polyol (Antiblockingmittel 2) mehr als 7 Tage benötigt wurden, bis der "slip-stick"-Effekt verschwand.

Claims (12)

1. Verwendung einer Zusammensetzung auf Basis von Siliciumdi­ oxid als Antiblockingmittel bei der Herstellung einer Poly­ merfolie, dadurch gekennzeichnet, daß sie Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße von 2 bis 8 µm, einer spezifischen Ober­ fläche von 150 bis 850 m2/g und einem spezifischen Porenvolu­ men von 1,4 bis 2,0 ml/g umfaßt, das mit Polyol ausgewählt aus Polyethylenglykol und Polyol mit 3 bis 5 OH-Gruppen be­ handelt worden ist.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxid mit 3 bis 15 Gew.-% Polyol behandelt worden ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxid mikronisiertes Kieselgel ist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Polyol alkoxyliertes Pentaerythrit ist, wobei die Alkoxygruppe eine C1-C6-Alkoxygruppe ist, und ein Molverhältnis von Pentaerythrit: Alkoxy von 1 : 0,5 bis 1 : 25 vorliegt:
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkoxygruppe aus Methoxy, Ethoxy oder Butoxy ausgewählt ist.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antiblockingmittel bezogen auf das Gewicht der Folie in einer Konzentration von 200 bis 4000 ppm einge­ setzt wird.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antiblockingmittel zusammen mit einem Gleitmittel als kombiniertes Antiblocking- und Gleitmittel eingesetzt wird.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel aus Erucasäureamid und Ölsäureamid ausgewählt ist.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerfolie aus Polyethylen, Polypropylen oder linearem Polyester besteht.
10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weitere polare Antioxidantien, Antistatik­ mittel und Beschlagverhinderungsmittel vorhanden sind.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antiblockingmittel gegebenenfalls in Kombination mit einem Gleitmittel eingearbeitet in ein Polymer in Form eines Masterbatch vorliegt.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Masterbatch aus Polymer und 10 bis 50 Gew.-% des kombinier­ ten Antiblocking- und Gleitmittels besteht.
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