DE19502628A1 - Versenkbare und verschiebbare Container-Aufsetzzapfen - Google Patents
Versenkbare und verschiebbare Container-AufsetzzapfenInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/007—Fixing containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P7/06—Securing of load
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- Transportation (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf versenkbare Container-
Aufsetzzapfen und ihre Anordnung auf Schienenfahrzeugen, wobei
diese Fahrzeuge sowohl als Container-Tragwagen wie auch als
Flachwagen, z. B. für den Transport von Lastkraftwagen, genutzt
werden können.
Es sind versenkbare oder klappbare Container-Aufsetzzapfen bzw.
Aufstandsplatten bekannt, so z. B. bei speziellen Container- und
Taschenwagen nach DE 91 05 054 U1 mit Riegelzapfen und
Tragplatte. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die
abgeklappten Tragplatten einschließlich der Riegelzapfen die
optimale Ausnutzung der Fahrzeugbegrenzungslinie beinträchtigen
sowie eine spezielle Sicherung erfordern. Weiterhin ist das
Umklappen der Aufstandsplatten für das Bedienpersonal schwere
körperliche Arbeit. Aus der DE 42 44 156 A1 sind unter die
Fußbodenoberkante versenkbare Container-Aufsetzzapfen bekannt,
die in der Ausführung sehr aufwendig sind. Bei den genannten
Ausführungen sind in Abhängigkeit des Beladeschemas auf der
Basis der Abmessungen der Container und Behälter eine große
Anzahl von Aufsetzzapfen je Fahrzeug notwendig. Weiterhin sind
nach DE 30 21 272 C2 versenkbare Radvorleger bekannt, die in
einer Führungsschiene stetig geführt werden und in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und über Haltezapfen mit
Bund arretierbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, Container-Aufsetzzapfen und/oder
Aufstandsplatten auf Schienenfahrzeugen der eingangs genannten
Art zu schaffen und sie so auszuführen und anzuordnen, daß eine
Mehrfachnutzung für Container- und für Flachwagen möglich ist,
bei minimalem Bauaufwand und optimaler Ausnutzung der
Fahrzeugbegrenzung und sie gleichzeitig leicht zu bedienen
sind. Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs gelöst, d. h., daß die
Container-Aufsetzzapfen einschließlich der Aufstandsplatten in
nicht genutzter Stellung in speziellen Taschen unter die
Fußbodenoberkante des Schienenfahrzeuges versenkt werden
können. Dadurch wird erreicht, daß die Schienenfahrzeuge sowohl
für den Transport von Containern und Behältern als auch als
Flachwagen zum Transport von z. B. Lastkraftwagen genutzt
werden können. Insbesondere bei Fahrzeugen mit tiefgezogener
Ladefläche, erforderlich für den Transport von hohen Containern
und Behältern sowie Lastkraftwagen, wird die untere
Fahrzeugbegrenzung nicht durch abgeklappte bzw. abgesenkte
Container-Aufsetzzapfen beeinträchtigt. Die Fahrzeugbreite kann
optimal als Ladebreite genutzt werden. Die
Container-Aufsetzzapfen einschließlich der Aufstandsplatten
sind einseitig in Schienen gelagert und sowohl in
Fahrzeuglängsrichtung als auch in speziell dafür vorgesehenen
und ausgebildeten Taschen in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar
angeordnet. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß die
Anzahl der Container-Aufsetzzapfen einschließlich der
Aufstandsplatten entsprechend des vorgesehenen Beladeschemas
minimiert werden kann. Bei Flachwagen, die für den Transport
von Lastkraftwagen vorgesehen sind, kann dabei für die
Verschiebung in Fahrzeuglängsrichtung die Führungsschiene der
versenkbaren Radvorleger genutzt werden. Durch Ausnutzung der
Eigenmasse des Container-Aufsetzzapfens und der Aufstandsplatte
entfällt bei den in Taschen abgelegten
Container-Aufstandsplatten eine spezielle Sicherung. Weiterhin
wird vorteilhafterweise erreicht, daß die Anordnung der
Ablagetaschen unter der Fußbodenoberkante an konstruktiv
und/oder festigkeitsmäßig günstigen Stellen erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der
Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 die Ansicht der versenkten Containerplatte,
Fig. 2 die Ansicht der Containerplatte in Gebrauchsstellung auf
der Ladefläche,
Fig. 3 den Schnitt A-A nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt B-B nach Fig. 1.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist ein
Container-Aufsetzzapfen 1 einschließlich Aufstandsplatte 2
durch einen fest angeordneten Zapfen 3 stets im Eingriff zur
Führungsnut 4 einer Führungsschiene 5 bzw. zur Führungsnut 6
der Ablagetaschen 7. Damit ist der Container-Aufsetzzapfen
einschließlich Aufstandsplatte 2 längs- und querverschiebbar
gegenüber einer Ladefläche 8, wobei ein tellerförmiger Bund 9
die Verbindung sichert. In Gebrauchsstellung ist der
Container-Aufsetzzapfen mit Aufstandsplatte 2 über eine
entsprechend gestaltete Auflage 10 formschlüssig mit dem
Untergestell des Schienenfahrzeuges verbunden. Diese Auflagen
10 sind entsprechend dem Beladeschema am Schienenfahrzeug
angeordnet. Bei Nichtnutzung wird der Container-Aufsetzzapfen 1
mit Aufstandsplatte 2 an einem Griff 11 angehoben und in der
zur Verschiebung in Fahrzeuglängsrichtung dienenden
Führungsschiene 5 bis zu einer abzweigenden Führungsnut 6
gebracht. Durch eine Aussparung in der Ladefläche 8 werden die
Container-Aufsetzzapfen 1 mit Aufstandsplatte 2 unter eine
Fußbodenoberkante 12 abgesenkt und in den Ablagetaschen 7 in
ihre Ruhestellung gebracht. Die Führung erfolgt dabei über den
Zapfen 3 mit Bund 9 in der Führungsnut 6. Durch die definierte
Form der Aufstandsplatte 2 und der Ablagetaschen 7 wird eine
entsprechende Lagerung gewährleistet. Der
Container-Ausetzzapfen 1 einschließlich Aufstandsplatte 2 ist
dabei über den Griff 11 von der Ladefläche 8 oder von der
Außenseite des Wagens bedienbar.
Bezugszeichenliste
1 Container-Aufsetzzapfen
2 Aufstandsplatte
3 Zapfen
4 Führungsnut
5 Führungsschiene
6 Führungsnut
7 Ablagetasche
8 Ladefläche
9 Bund
10 Auflage
11 Griff
12 Fußbodenoberkante
2 Aufstandsplatte
3 Zapfen
4 Führungsnut
5 Führungsschiene
6 Führungsnut
7 Ablagetasche
8 Ladefläche
9 Bund
10 Auflage
11 Griff
12 Fußbodenoberkante
Claims (3)
1. Container-Aufsetzzapfen einschließlich Aufstandsplatte für
den Einsatz insbesondere auf Schienenfahrzeugen, wobei die
Anordnung der Container-Aufsetzzapfen einschließlich
Aufstandsplatten in nicht genutzter Stellung eine Verwendung
des Schienenfahrzeuges als Flachwagen mit ebener Ladefläche
ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem
Container-Aufsetzzapfen (1) fest verbundene Aufstandsplatte (2)
einen zur Längsverschiebung und/oder Positionierung fest
angebundenen Zapfen (3) aufweist und die definierte Form der
Unterseite der Aufstandsplatte (2) in Verbindung mit einer
Auflage (10) am Untergestell des Fahrzeuges eine Übertragung
der Längs- und Querbeschleunigungen der Container bzw. Behälter
zuläßt.
2. Anordnung der Container-Aufsetzzapfen einschließlich
Aufstandsplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Container-Aufsetzzapfen (1) mit Aufstandsplatten (2) in
nicht genutzter Stellung in am Fahrzeug angebrachten
Ablagetaschen (7) abgelegt werden, wobei die Tiefe der
Ablagetaschen (7) so gewählt ist, daß sich der
Container-Aufsetzzapfen (1) einschließlich Aufstandsplatte (2)
in nicht genutzter Stellung unterhalb einer Fußbodenoberkante
(12) des Fahrzeuges befindet, wobei die Verbindung der
Aufstandsplatte (2) mit dem Fahrzeug über den Zapfen (3)
vorgesehen ist.
3. Container-Aufsetzzapfen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Aufstandsplatte (2) angeordnete
Zapfen (3) in einer am Fahrzeug angeordneten Führungsschiene
(5) längsverschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102628 DE19502628C2 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Versenkbare und verschiebbare Container-Aufsetzzapfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102628 DE19502628C2 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Versenkbare und verschiebbare Container-Aufsetzzapfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19502628A1 true DE19502628A1 (de) | 1996-07-25 |
DE19502628C2 DE19502628C2 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=7752505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995102628 Expired - Fee Related DE19502628C2 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Versenkbare und verschiebbare Container-Aufsetzzapfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19502628C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1815351B2 (de) * | 1968-12-18 | 1973-06-14 | Ackermann Fahrzeugbau, 5600 Wup pertal Vohwinkel | Vorrichtung fuer die wahlweise verriegelung von wechselaufbauten und containern unterschiedlicher groesse auf transportfahrzeugen mit festspannbaren verriegelungsbolzen |
DE3021272C2 (de) * | 1979-06-18 | 1989-10-26 | Veb Waggonbau Niesky, Ddr 8920 Niesky, Dd | |
DE9105054U1 (de) * | 1991-04-25 | 1991-06-13 | Waggonfabrik Talbot, 5100 Aachen | Eisenbahngüterwagen |
DE4244156A1 (de) * | 1992-12-24 | 1994-06-30 | Niesky Waggonbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum horizontalen Querverladen von Transportbehältern |
-
1995
- 1995-01-19 DE DE1995102628 patent/DE19502628C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19502628C2 (de) | 1997-05-07 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE WAGGONBAU AG, 12527 BERLIN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DWA DEUTSCHE WAGGONBAU GMBH, 12526 BERLIN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |