DE19502510A1 - Spritzdüse für Beregnungsanlagen - Google Patents

Spritzdüse für Beregnungsanlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzdüse für Be­ regnungsanlagen, die in einem über der zu bewässernden Kultur angeordneten Wasserzuführungsrohr oder in einen Schlauch eingesetzt ist und aus einem von dem Wasser durchströmbaren, eine kreisförmige oder quadratische Querschnittsfläche aufweisenden Düsenrohr und einer den aus diesem austretenden Wasserstrahl verteilenden mit einer Prallfläche versehenen Prallplatte besteht, die mit Abstand vor dem Düsenrohr, beispielsweise mittels eines in dem Düsenrohr gehaltenen Stiftes oder eines rechteckig ausgebildeten an dem Wasserzuführungsrohr befestigten Bügels angeordnet ist.
Durch das DE-U1-90 12 772 ist eine Spritzdüse dieser Art bekannt. Obwohl die Prallplatte hierbei, um auch unmittelbar unterhalb der Spritzdüse eine ausreichende Bewässerung zu ermöglichen, mit einer zentrisch zu dem Düsenrohr angeordneten Vertiefung oder einer Ansenkung und/oder mit einer oder mehreren ringförmigen Ausneh­ mungen versehen ist, hat sich in der Praxis gezeigt, daß durch diese Ausgestaltungen eine gleichmäßige Vertei­ lung des Spritzwassers im Bereich unterhalb der Spritzdüse, da durch die Beaufschlagung der Prallplatte der aus dem Düsenrohr ausströmende Wasserstrahl nicht in einem ausreichenden Maße vernebelt wird, nicht bewerkstelligt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spritzdüse für Beregnungsanlagen zu schaffen, mittels der es mög­ lich ist, das aus dieser ausströmende Medium äußerst gleichmäßig zu verteilen. Alle innerhalb eines Spritz­ feldes befindlichen Pflanzen sollen demnach die gleiche Menge an Wasser und Nährstoffen erhalten, und zwar insbe­ sondere auch die unmittelbar unterhalb der Spritzdüse angeordneten Pflanzen. Der Bauaufwand, mittels dem dies zu realisieren ist, sollte gering gehalten werden, dennoch soll die Verteilung des zu versprühenden Mediums nahezu unabhängig von dem Druck, unter dem dieses dem Düsenrohr zuströmt, im Bereich des zu besprühenden Feldes sehr gleichmäßig sein, so daß ein gleichmäßiges Wachstum aller mittels der Spritzdüse versorgten Pflanzen gege­ ben ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Spritzdüse für Beregnungsanlagen der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß die Prallfläche der Prallplatte mit einer achsparallel zu dem diese beaufschlagenden Wasserstrahl ausgerichteten umlaufenden Prallwand versehen ist, die mit seitlichem Abstand zu dem Wasserstrahl an der Prall­ platte angearbeitet ist.
Die Prallfläche der Prallplatte kann hierbei als in Strömungsrichtung des Wasserstrahls geneigt verlaufende Kegel- oder Kegelstumpffläche oder als entgegen der Strömungsrichtung des Wasserstrahls geneigt verlaufende Kegel- oder Kegelstumpffläche ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, die Prallfläche konkav oder konvex gekrümmt auszubilden, wobei die Prallfläche jeweils derart geneigt sein sollte, daß ein Teil des diese beauf­ schlagenden Wasserstrahls an die Prallwand zurückgeworfen wird.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann die Prall­ fläche der Prallplatte aber auch als ebene achssenkrecht zu dem Wasserstrahl verlaufende Fläche gestaltet werden.
Die Prallfläche der Prallplatte kann eine kreisförmige, eine ovale oder eine rechteckige, vorzugsweise quadra­ tische, projezierte Fläche aufweisen.
Angebracht ist es ferner, die Prallwand der Prallplatte durch einen an dieser angeformten umlaufenden Bund zu bilden und die Prallwand auf der dem Düsenrohr zugekehrten Seite kantig zu gestalten.
Angezeigt ist es des weiteren, die Prallwand mit einem Abstand zu dem die Prallfläche beaufschlagenden Wasser­ strahl anzuordnen, der etwa 1/4 bis etwa der Hälfte des Durchmessers des Wasserstrahls entspricht.
Der aus der Spritzdüse austretende Wasserstrahl kann dadurch beeinflußt werden, wenn die dem Düsenrohr zuge­ kehrte Stirnfläche des die Prallwand bildenden Bundes in Strömungsrichtung des Wasserstrahls unter einem Winkel α von 2° bis 7° nach innen oder nach außen geneigt ver­ laufend ausgebildet wird.
Um zu verhindern, daß nach Beendigung einer Bewässerung aus dem Düsenrohr Wasser nachtropft, ist es ferner sehr zweckmäßig, die Prallplatte entgegen der Kraft einer Rückstellfeder in Strömungsrichtung des Wasserstrahls verstellbar zu halten und mit einer an dem Düsenrohr vorgesehenen Dichtfläche zusammenwirken zu lassen, wobei die Prallplatte an der Stirnfläche einer Hülse angearbei­ tet sein kann, die auf dem in dem Düsenrohr gehaltenen Stift verschiebbar angeordnet und zwischen der und einem an dem Stift angeformten Bund die Rückstellfeder einge­ setzt ist.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, die Prallfläche der Prallplatte mit einem zentrisch angeodneten der Prallwand zugekehrten, vorzugsweise kegel- oder quader­ förmig ausgebildeten Ansatzstück auszustatten, das eine kegelförmige, konkav gekrümmt ausgebildete oder achs­ parallel zu dem Stift verlaufende der Prallwand zugekehrte Außenmantelfläche aufweisen und bei einer mittels eines Stiftes gehaltenen Prallplatte konzentrisch zu dem Stift an diesem und/oder der Prallplatte angebracht sein kann.
Ferner ist es zweckmäßig, um einen Niederschlag an dem Wasserzuführungsrohr zu vermeiden und um das von der Prallplatte zurückgeführte Wasser waagrecht weiterzu­ leiten, die Prallplatte mit einem ringförmig ausgebildeten Spritzschild zu versehen, das dieser gegenüberliegend im Bereich der Prallwand diese überdeckend und mit geringem Abstand zu dieser angeordnet sein sollte.
Des weiteren kann das Spritzschild einen in Richtung der Prallplatte vorstehenden Absatz aufweisen, der in der Ebene der Außenmantelfläche der Prallplatte oder außerhalb der Außenmantelfläche der Prallplatte anzuordnen ist.
Wird eine Spritzdüse für Beregnungsanlagen gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist gewährleistet, daß der aus dem Düsenrohr ausströmende Wasserstrahl durch die mit einer Prallwand versehene Prallplatte derart ver­ nebelt wird, daß eine gleichmäßige Bewässerung des ge­ samten zu besprühenden Feldes, und zwar insbesondere auch unmittelbar unterhalb der Spritzdüse, bewerkstelligt wird. Dadurch, daß ein Teil des Wasserstrahls von der Prallfläche gegen die Prallwand zurückgeschleudert wird, wird durch die dadurch bewerkstelligte zweifache Beauf­ schlagung einer ortsfesten Fläche und durch die dabei sich ergebende Reduzierung der Fließgeschwindigkeit des Wassers eine äußerst feine Zerstäubung erreicht. Der auf diese Weise gebildete Wassernebel kann sich demnach un­ mittelbar auch unterhalb der Spritzdüse niederschlagen, so daß alle Pflanzen eines Spritzfeldes äußerst gleich­ mäßig bewässert werden.
Der Fertigungsaufwand, mit dem diese gleichmäßige Wasser­ verteilung über ein Spritzfeld zu erreichen ist, ist gering, da lediglich die Prallplatte mit einer Prallwand zu versehen ist, dennoch ist auch unter unterschiedli­ chen Betriebsbedingungen, beispielsweise bei Schwankungen des Wasserdruckes, eine stets zufriedenstellende Arbeits­ weise gegeben.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Prallplatte für eine Spritzdüse für Beregnungsanlagen dargestellt, die nach­ folgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine in einem Wasserzuführungsrohr einer Beregnungsanlage zur hängenden Bewässerung vorgesehene und mit einer mittels eines Stiftes gehaltenen Prallplatte versehene Spritzdüse, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die bei der Spritzdüse nach Fig. 1 vorge­ sehene Prallplatte in einer vergrößerten Darstellung, in einem axialen Schnitt,
Fig. 3 die Prallplatte nach Fig. 2, in Draufsicht,
Fig. 4 und 5
Ausführungsvarianten der Prallplatte nach Fig. 2, jeweils in einer Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 6 bis 9 unterschiedliche Querschnittsflächen der Prallplatte nach Fig. 2, jeweils in einem Axialschnitt,
Fig. 10 eine in einem Bewässerungsrohr einer Beregnungsanlage eingesetzte Spritzdüse, deren Prallplatte mittels eines Bügels gehalten ist, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 11 bis 15 unterschiedliche Querschnittsformen der bei der Spritzdüse nach Fig. 1 verwendeten Prallplatte, jeweils in einem Axialschnitt,
Fig. 16 und 17 die Spritzdüse nach Fig. 1 in einer ver­ größerten Darstellung und teilweise im Schnitt mit einer verstellbaren Prallplatte, in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen,
Fig. 18 die Prallplatte nach Fig. 2 mit einge­ zeichnetem Verlauf des diese beaufschlagenden Wasserstrahls,
Fig. 19 die Prallplatte nach Fig. 2, mit einem dieser zugeordneten Spritzschild, und
Fig. 20 eine andersartige Ausgestaltung des Spritzschildes nach Fig. 19.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 11 bezeichnete Spritz­ düse einer Beregnungsanlage 1 dient zur gleichmäßigen Verteilung von Spritzwasser, das einer zu bewässernden Kultur zuzuführen ist. Die Spritzdüse 11 ist hierbei von unten, um eine hängende Bewässerung zu ermöglichen, in ein Wasserrohr 2 der Beregnungsanlage 1 eingesetzt und in eine in dieses eingearbeitete Gewindebohrung 3 eingeschraubt.
Um das aus dem die Spritzdüse 11 bildenden zweiteiligen Düsenrohr 12, 14 ausströmende Wasser gleichmäßig auf die zu bewässernden Pflanzen zu verteilen, ist vor dem Düsenrohr 12, 14 eine Prallplatte 21 angeordnet, die als Scheibe 22 ausgebildet und mittels eines Stiftes 23 gehalten ist. Das Düsenrohr 12, 14 kann hierbei einen kreisförmigen Austrittsquerschnitt, um eine kreisförmige Fläche zu besprühen, oder einen quadratischen Querschnitt, um das in Form eines Wasserstrahls W ausströmende Wasser über eine quadratische Fläche zu verteilen, aufweisen. Die beiden das Düsenrohr 12, 14 bildenden Bauteile sind mittels zweier an dem inneren Bauteil 12 angeformter Bolzen 16, die in zugeordnete in das äußere Bauteil 14 eingearbeitete Nuten 17 eingreifen, nach Art eines Bajonettverschlusses lösbar miteinander verbunden und mit Hilfe eines an dem Bauteil 12 vorgesehenen Gewindean­ satzes 13 in dem Wasserrohr 2 gehalten.
Die Prallplatte 21 ist, wie dies der Fig. 2 zu ent­ nehmen ist, mit einer in Strömungsrichtung des Wasser­ strahls W geneigt verlaufenden Prallfläche 24 versehen, die von einer achssenkrecht zu dem Wasserstrahl W ge­ richteten Prallwand 25 umgeben ist. Die Prallwand 25, die durch einen umlaufenden Bund 26 gebildet ist, ist hierbei mit einem Abstand a zum Wasserstrahl W angeord­ net, der etwa 1/4 bis etwa der Hälfte des Durchmessers des Wasserstrahls W entspricht. Des weiteren ist die Stirnfläche 27 des Bundes 26 mit einem Winkel α bzw. von 2° bis 7° nach innen bzw. nach außen geneigt.
Durch diese Ausgestaltung der Prallplatte 21 wird be­ werkstelligt, daß ein Teil des Wasserstrahls W, wie dies in Fig. 18 durch Pfeile gekennzeichnet ist, an die Prallwand 25, die auf der dem Düsenrohr 12, 14 zuge­ kehrten Seite scharfkantig gestaltet ist, geschleudert wird, so daß ein Teil des Wasserstahls W auf zwei orts­ feste Flächen auftrifft. Dadurch wird ein Teil des der Prallplatte 21 zugeführten Wasserstrahls W äußerst fein zerstäubt, es bildet sich ein Wassernebel, der sich unmittelbar im Bereich der Spritzdüse 11, und zwar auch unter dieser auf dem Boden niederschlägt. Eine gleich­ mäßige Bewässerung aller innerhalb der zu beregnenden Fläche angeordneten Pflanzen ist demnach gewährleistet.
Die Prallplatte 21 weist, wie dies der Fig. 3 zu ent­ nehmen ist, eine kreisförmige projezierte Fläche auf, es ist aber auch möglich, die Prallplatte 21′ gemäß Fig. 4 oval zu gestalten, die Prallfläche 24′, die Prallwand 25′ sowie der Bund 27′ sind demnach ebenfalls oval ausgebildet.
Gemäß Fig. 5 kann in die Prallplatte 21′′ aber auch eine quadratische Prallfläche 24′′ eingearbeitet werden, die von einer quadratisch angeordneten Prallwand 25′′, die durch einen entsprechend gestalteten Bund 27′′ ge­ bildet ist, umgeben ist. Mit Hilfe der Prallplatte 21′′ kann somit ein quadratisches Spritzfeld bewässert werden.
In den Fig. 6 bis 9 sind aus Scheiben 32 bestehende und jeweils mittels Stiften 33 gehaltene Prallplatten 31 mit unterschiedlich ausgebildeten Prallflächen dar­ gestellt. Fig. 6 zeigt eine Prallplatte 31 mit einer in Strömungsrichtung des Wasserstrahls W nach außen geneigt verlaufender und somit kegelstumpfförmig ge­ stalteter Prallfläche 34, bei den Ausgestaltungen nach den Fig. 7 und 8 sind die Prallflächen 34′ bzw. 34′′ konkav bzw. konvex gekrümmt ausgebildet. Gemäß Fig. 9 ist die Prallfläche 34′′′ als ebene achssenkrecht zu dem Wasserstrahl W verlaufende Fläche gestaltet. Auch bei diesen Ausgestaltungen ist jeweils eine Prallwand 35 vorgesehen, die durch einen umlaufenden, an den Scheiben 32 angearbeiteten Bund 36, deren Stirnfläche 37 zum Anheben des abströmenden Wassers nach innen geneigt verläuft, gebildet ist.
Bei der Beregnungsanlage 1′ nach Fig. 10 ist in das Wasserrohr 2 ein Düsenrohr 42 einer Spritzdüse 41 mittels eines Gewindeansatzes 44 eingeschraubt, die mit einer mittels eines Bügels 43 gehaltenen Prallplatte 51 ausge­ stattet ist. Die Prallplatte 51 ist hierbei ebenfalls, wie dies der Fig. 11 zu entnehmen ist, durch eine Scheibe 52 gebildet, die an einem an dem Bügel 43 angeformten Ansatz 53 angearbeitet ist.
Die an der Prallplatte 51 vorgesehene Prallfläche 54 bzw. 54′ bzw. 54′′ bzw. 54′′′ bzw. 54 IV kann, wie dies in den Fig. 11 bis 15 zu entnehmen ist, als in Strömungsrich­ tung des Wasserstrahls W geneigte Kegelfläche (Fig. 11) als entgegen der Strömungsrichtung geneigte Kegelfläche (Fig. 12) bzw. konvex gekrümmt (Fig. 13) bzw. konkav gekrümmt (Fig. 14) oder als ebene Fläche (Fig. 15) ausgebildet sein. Die Prallflächen 54 bis 54 IV sind jeweils von einer Prallwand 55 umgeben, die wiederum durch einen Bund 56 mit nach außen geneigter Stirnfläche 57, um das abströmende Wasser abzusenken, gebildet ist.
Die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Spritzdüse 11, die der Ausgestaltung nach Fig. 1 entspricht, ist, um ein Nachtropfen nach Beendigung eines Bewässerungsvor­ ganges zu vermeiden, mit einer verstellbaren Prallplatte 61 versehen. Die Prallplatte 61 ist dazu als Hülse 62 aus­ gebildet, an deren der Düsenöffnung 15 zugekehrten Stirn­ seite eine Prallfläche 64 angearbeitet ist. Außerdem ist die Hülse 62 verschiebbar auf einem in dem inneren Bauteil des Düsenrohres 12, 14 eingesetzten Stift 63 angeordnet. Und der Stift 63 ist an seinem freien Ende mit einem Bund 67 versehen, an dem eine auf die Hülse 62 einwirkende Rückstellfeder 68 abgestützt ist.
Wird der Spritzdüse 11 Wasser zugeführt, so wird durch den aus der Düsenöffnung 15 ausströmenden Wasserstrahl die Prallplatte 61 beaufschlagt und die Hülse 62 wird dadurch entgegen der Kraft der Rückstellfeder 68 mehr oder weniger weit, je nachdem, mit welchem Druck Wasser die Prallplatte 61 beaufschlagt, nach unten geschoben. Sobald jedoch die Wasserzufuhr beendet ist, wird die Prallplatte 61 durch die Kraft der Rückstellfeder 68 an eine an der Düsenöffnung 15 angearbeitete Dichtfläche 18 angelegt, und zwar mit der Stirnfläche eines eine Prallwand 65 bildenden Bundes 66, so daß die Düsenöffnung 18 abgedichtet ist und ein Nachtropfen aus der Spritzdüse 11 somit zuverlässig vermieden wird.
In den Fig. 19 und 20 ist die Prallplatte 21 nach Fig. 2 dargestellt, über der mit geringem Abstand ein ringförmiges Spritzschild 71 bzw. 71′ die Prallwand 25 überdeckend, angeordnet ist. Dadurch wird vermieden, daß das von der Prallplatte 21 zurückgeworfene Wasser oder Wassernebel an das Wasserrohr 2 gelangt und von diesem abtropft.
Gemäß Fig. 19 weist das Spritzschild 71 eine ebene Beaufschlagungsfläche 72 auf, nach Fig. 20 ist das Spritzschild 71′ mit einem in Richtung der Prallplatte 21 überstehenden Ansatz 73 versehen, so daß die Beauf­ schlagungsfläche 72′ abgesetzt ausgebildet ist. Der Ansatz 73 ist hierbei außerhalb der Außenmantelfläche der Prallplatte 21 angeordnet.
Des weiteren ist die Prallfläche 24 der Prallplatte 21 mit einem zentrischen Ansatzstück 28 bzw. 28′ versehen, dessen Außenmantelfläche 29 bzw. 29′ der Prallwand 25 zugekehrt ist. Die Außenmantelfläche 29 bzw. 29′ kann gemäß Fig. 19 oder nach Fig. 20 kegelförmig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Außenmantelfläche des Ansatzstückes konvex zu krümmen. Die Zuführung von Wasser zu der Prallwand 25 wird durch das Ansatzstück 28 ver­ bessert.

Claims (17)

1. Spritzdüse (11; 41) für Beregnungsanlagen (1), die in einem über der zu bewässernden Kultur angeordneten Wasserzuführungsrohr (2) oder in einen Schlauch eingesetzt ist und aus einem von dem Wasser durch­ strömbaren, eine kreisförmige oder quadratische Querschnittsfläche aufweisenden Düsenrohr (12, 14; 42) und einer den aus diesem austretenden Wasserstrahl (W) verteilenden mit einer Prallfläche (24; 34; 54; 64) versehenen Prallplatte (21; 31; 51; 61) besteht, die mit Abstand vor dem Düsenrohr (12; 14; 48), beispiels­ weise mittels eines in dem Düsenrohr (12; 14) gehal­ tenen Stiftes (23; 33) oder eines rechteckig ausgebil­ deten an dem Wasserzuführungsrohr (2) befestigten Bügels (43) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß die Prallfläche (24; 34; 54; 64) der Prallplatte (21; 31; 51; 61) mit einer achsparallel zu dem diese beaufschlagenden Wasserstrahl (W) ausgerichteten umlaufenden Prallwand (25; 35; 55; 65) versehen ist, die mit seitlichem Abstand (a) zu dem Wasserstrahl (W) an der Prallplatte (21; 31; 51; 61) angearbeitet ist.
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (24; 34) der Prallplatte (21; 31) als in Strömungsrichtung des Wasserstrahls (W) geneigt verlaufende Kegel- oder Kegelstumpffläche oder als entgegen der Strömungsrichtung des Wasserstrahls (W) geneigt verlaufende Kegel- oder Kegelstumpffläche ausgebildet ist (Fig. 2 und Fig. 6).
3. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (34′, 34′′) der Prallplatte (31) konkav oder konvex gekrümmt ausgebildet ist (Fig. 7 und Fig. 8).
4. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (24; 34; 54; 64) der Prallplatte (21; 31; 51; 61) derart geneigt verlaufend ausgebildet ist, daß ein Teil des diese beaufschlagenden Wasser­ strahls (W) an die Prallwand (25; 35; 55; 65) zurück­ geworfen wird.
5. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (34′′′; 54 IV) der Prallplatte (34; 54) als ebene achssenkrecht zu dem Wasserstrahl (W) verlaufende Fläche ausgebildet ist (Fig. 9 und Fig. 15).
6. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (24, 24′, 24′′) der Prallplatte (21, 21′, 21′′) eine kreisförmige, eine ovale oder eine rechteckige, vorzugsweise quadratische, proje­ zierte Fläche aufweist (Fig. 3, 4 und 5).
7. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Prallwand (25; 35; 55; 65) der Prallplatte (21; 31; 51; 61) durch einen an dieser angeformten umlaufenden Bund (26; 36; 56; 66) gebildet ist.
8. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (25; 35; 55; 65) auf der dem Düsen­ rohr (12; 14; 42) zugekehrten Seite kantig ausgebildet ist.
9. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Prallwand (25) mit einem Abstand (a) zu dem die Prallfläche (24) beaufschlagenden Wasser­ strahl angeordnet ist, der etwa 1/4 bis etwa der Hälfte des Durchmessers des Wasserstrahls (W) ent­ spricht.
10. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die dem Düsenrohr (12; 14) zugekehrte Stirnfläche (27, 27′) des die Prallwand (25) bildenden Bundes (26) in Strömungsrichtung des Wasserstrahls (W) unter einem Winkel α von 2° bis 7° nach innen oder nach außen geneigt verlaufend ausgebildet ist.
11. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (61) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (68) in Strömungsrichtung des Wasser­ strahls (W) verstellbar gehalten ist und mit einer an dem Düsenrohr (14) vorgesehenen Dichtfläche (18) zusammenwirkt.
12. Spritzdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (61) an der Stirnfläche einer Hülse (62) angearbeitet ist, die auf dem in dem Düsenrohr (12) gehaltenen Stift (63) verschiebbar angeordnet und zwischen der und einem an dem Stift (63) angeformten Bund (67) die Rückstellfeder (68) eingesetzt ist.
13. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (24) der Prallplatte (21) mit einem zentrisch angeordneten der Prallwand (25) zugekehrten, vorzugsweise kegel- oder quaderförmig ausgebildeten Ansatzstück (28, 28′) versehen ist.
14. Spritzdüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (28, 28′) eine achsparallel zu dem Stift (23) verlaufende, eine kegelförmige oder eine konkav gekrümmt ausgebildete der Prall­ wand (25) zugekehrte Außenmantelfläche (29, 29′) aufweist.
15. Spritzdüse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mittels eines Stiftes (23) gehaltenen Prallplatte (21) das Ansatzstück (28) konzentrisch zu dem Stift (23) an diesem und/oder der Prallplatte (21) angebracht ist.
16. Spritzdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (21) mit einem ringförmig ausge­ bildeten Spritzschild (71, 71′) versehen ist, das dieser gegenüberliegend im Bereich der Prallwand (25) diese überdeckend und mit geringem Abstand zu dieser angeordnet ist.
17. Spritzdüse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschild (71′) einen in Richtung der Prallplatte (21) vorstehenden Ansatz (73) aufweist, der in der Ebene der Außenmantelfläche der Prall­ platte (21) oder außerhalb der Außenmantelfläche der Prallplatte (21) angeordnet ist.
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