DE1950226A1 - Verfahren zum Verpacken von Gegenstaenden und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Gegenstaenden und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1950226A1
DE1950226A1 DE19691950226 DE1950226A DE1950226A1 DE 1950226 A1 DE1950226 A1 DE 1950226A1 DE 19691950226 DE19691950226 DE 19691950226 DE 1950226 A DE1950226 A DE 1950226A DE 1950226 A1 DE1950226 A1 DE 1950226A1
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packaging
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Herbert Windelbandt
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MASCHB AACHEN FUERSTENAU GmbH
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MASCHB AACHEN FUERSTENAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/10Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal
    • B65C3/12Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal by rolling the labels onto cylindrical containers, e.g. bottles

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Gegenständen und Maschine zur Durchführung des Verfahrens Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 18 09 270.1) Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 18 09 270.1) bezieht sich auf ein Verfahren zum vollständigen oder teilweisen Verpacken, ßanderol eren, Etikettieren etc. von Einzelgegenständen oder mehreren Gegenständen zu Gebinden, z.B. Dosen, Flaschen und ähnliche Güter, unter Verwendung von Insbesondere thermoplastischen Folien, heißsiegelfähigem Zeliglas, Papier, Verbundmaterial od. dgl. Material, das in Form einer Bahn von einer Vorratsrolle abgezogen und dem Verpackungsgegenstand zugeführt wird, wobei der Verpackungsgegenstand in Eingriff mit dem Verpackungsmaterial in Drehung versetzt wird und unter Mitnahme des Verpackungsmaterials dieses seibsttätig um seinen Außanumfang wickelt. Das Hauptpatent bezieht sich ferner auf eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einer eine fortlaufende Materialbahn tragenden Vorratsrolle, einem mehrere Auf lager für Verpackungsgegenstände längs einer Bewegungsbahn vorbewegenden Förderer, einem diesem entlang eines Teils einer Bewegungsbahn ortsfest zugeordneten Widerlager zur Ableitung einer Drehbewegung für die sich auf ihren Auflagern abstützenden Verpackungsgegenstände und einer dem Förderer zugeordneten Querschneidevorrichtung, welche in Abstimmung auf die Bewegung des Förderers von der in dessen Bewegungsrichtung in Eingriff mit Auflagern und Verpackungsgegenständen vorgezogenen Materialbahn jeweils einen Bahnabschnitt abtrennt.
  • Verfahren und Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung bezwecken die weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauipatentes und dabei insbesondere die Entlastung der Materialbahn von Zugkräften aus Wickeldrehbewegungen von Verpackungsgegenständen.
  • Hierzu ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß von der Verpackungsmaterialbahn vor Einleiten einer Drehbewegung auf den mit der Bahn in Eingriff befindlichen Verpackungsgegenstand ein auf dessen Abmessungen abgestimmter Bahnabschnitt vorgegebener Länge abgeteilt wird.
  • Vorteilhaft wird die Materialbahn vor einem Eingriff mit einem Verpackungsgegenstand über ein Auflager für diesen geführt und dem Verpackungsgegenstand über das Auf lager in Eingriff mit der Materiaibahn eine quer zur Drehachse des Verpackungsgegenstandes gerichtete Förderbewegung längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn erteilt, nach Zurücklegen eines vorgegebenen Förderweges von der Materialbahn ein dem Verpackungsgegenstand zugeordneter Abschnitt abgeteilt und anschließend der Verpackungsgegenstand in Wickeidrehbewegung versetzt. Zur Anpassung der Länge abgetel Iter Bahnabschnitte an unterschiedllche Abmessungen von Verpackungsgegenständen kann vorzugsweise der Materialbahn ein Eigenvorschub mit einer im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Förderbewegung der Auf lager gleichen oder geringeren Zuführungsgeschwlndigkelt erteilt werden.
  • Die Maschine nach der Erfindung sieht ausgehend von einer Maschinenausgestaltung der obengen-annten Art vor, daß die Querschneidevorrichtung im Bereich vor dem Widerlager angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Vorratsrol.le für die Materialbahn eine gesonderte Materiaibahnabzugsvorrichtung mit zumindest einer in Eingriff mit der Materialbahn angetrieben umlaufenden Antriebsrolle nachgeordnet, mittels der die Abzugs- und Zuführungsgeschwindlgkelt der Materialbahn veränderbar st. Die Antriebsbewegung für die Antriebsrolle der Abzugsvorrlchtung kann vom Atrieb für'den Förderer über ein Getriebe mit stufenweise oder stufenlos veränderbarem ilber-oder Untersetzungsverhäitnls abgeleltet sein. Stattdessen können die Abzugsvorrichtung und der Förderer jeweils einen gesonderten Antrieb aufweisen und beiden Antrieben ein gemeinsamer Verhältnis-Regler zugeordnet sein.
  • Bel dem Verfahren nach der Erfindung erfolgt eine Wickeldrehbewegung der Verpackungsgegenstände unabhängig von einem Materlalbahnabzug. Dies setzt zwar eine an die Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände angepaßte Längenvorgabe für die Bahnabschittevoraus, entlastet jedoch den Wickeldrehvorgang von Zugkräften, die für einen Abzug der Materialbahn von Ihrer Vorratsrolle erforderlich sind. Dies kann insbesonderi bei Verpackungsgegenständen wünschenswert sein, welche ein verhältnismäßig niedriges Raumgewicht haben und/oder in sich leicht verformbar slnd. Zu Verpackungsgütern ;dieser Art gehören beispielswelse Verbandmaterlalien wie Mullbinden, Wattepakete od. dgl. Die Unabhängigkeit der Wickeldrehbewegung von einem Materialbahnabzug ermöglicht es weiterhin, die Winkelgeschwindigkeit der Wickeldrehbewegung unabhängig von Rücksichten auf den Materialbahnabzug zu bemessen. Die Erteilung eines Elgenvorschubs für die Materialbahn mit einer auf die Geschwindigkeit der Förderbewegung der Auf lager abgestimmten ZuführungsgeschwindigkeFlt ermöglicht eine schnelle und elnfache Einstellung und Veränderung der Längenvorgabe für Bahnabschnitte in Anpassung an unterschIedliche Abmessungen zu verpackender Gegenstände.
  • Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens Ist dabei nach wie vor baullch einfach, kompakt, robust und betriebssicher und verkörpert In sich auch die übrigen Vorzüge, welche die Maschine nach dem Hauptpatent auszeichnen.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung In Verbindung mit der Zeichnung, In der ein Ausführungsbelspiel des Gegenstands der Erfindung in schematischer Darstellung näher veranschaulicht Ist, es zelgen: Fig. ta eine schematische Seitenansicht einer Verpackungs-und b maschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen verelnfachten Schnitt nach der Llnle ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Ausschntfts III In Fig. 1, Fig. 4 eine Ausschntttdarstellung ähnlich Fig. 3 zur Veranschaulichung des Anlegens eines vorderen Materialbahnendes an die Vorderseite eines Verpackungsgegenstande Fig. 5 Teilseltenansichten der Maschine nach Fig. 1 zur Verbis 7 anschaulichung von Maschtnenabwandlungen zu Zwecken der Anpassung der Maschine an unterschiedliche Verpackungsgegenstände.
  • Das tn der Zeichnung veranschaulichte Maschinenbeispiel umfaßt als Förderer 1 einen Kettenförderer, der stattdessen auch als Band-, Rtemen- oder Endlosförderer ausgestaltet selen kann.
  • Die In Richtung senkrecht zur Zelchenebene In Fig. 1 im Abstand parallel hintereinander liegenden Ketten des Förderers 1 sind endlos über Umlenk- und Antriebsräder 2,3 geführt und tragen gemeinsam sich etwa quer über die Fördererbrelte erstreckende, frei drehbar auf Achsen 4,4' gelagerte Stützrollen 5,6, von denen jeweils ein Stützrollenpaar ein Auflager für einen Verpackungsgegenstand 7 bildet. Die Auflager sind über die Länge des Förderers In gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sieht die Grundbestückung des Förderers zwölf Auflager vor. Ausgehend von dieser Grundbestückung kann die Zahl der Auf lager ohne Veränderung des Förderers 1 im übrigen beispielsweise verdoppelt oder auch halbiert werden, wle später noch zu beschrelben sein wird. Je nach der Grundgesfaltung des Förderers kann die Zahl der die Grundbestückung bildenden Auflager von der dargestellten Ausführung abweichen und z.B.
  • sechs, acht, vierzehn usf. betragen.
  • Der Pfeil 8 veranschaulicht die Laufrichtung der als Gelenklaschenkette 9,10,11,12 ausgebildeten Ketten des Förderers.
  • Bel dem dargestellten Beispiel sind die Achsen 4 für die In Laufrichtung 8 jeweils vorderen Stützrollen 5 eines Auflagers an den außenllegenden Ketten 9,12 über Verbindungsstege 13 und die Achsen 4' der in Laufrichtung 8 jeweils rückwärtigen Stützrollen 6 eines Auflagers an den Innenliegenden Ketten 10,11 über Verbindungsstege 14 befestigt.
  • Zur Abstützung der Ketten können im Bereich des Fördertrums Stützschlenen 9,10',11',12 vorgesehen sein.
  • Zur Beschickung mit Verpackungsgegenständen 7 ist dem Förderer 1 eine Beschickungsvorrichtung zugeordnet, wel-che eine schräg geneigte Laufbahn 15 umfaßt. Die Ab laufbahn 15 für unverpackte Gegenstände 7 endet im Bereich oberhalb des Umlenkrades 2. Uber dem Ende der Ablaufbahn 15 ist eine In Richtung der Pfeile 16 auf- und abbewegl.lche Sperre 17 angeordnet, mit deren Hilfe Verpackungsgegenstände 7 einzeln nacheinander dem Förderer 1 zugeteilt werden können. Diese Sperre oder Zutellungsvorrichtung 17 wird beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Elektromagneten betätigt. Die Betätigung der Sperre 17 ist auf die Bewegung des Förderers/abgestlmmt. Das dargestellte BeT-splel sleht hierzu eine zentrale Steuerwelle 18 vor, deren Drehantrieb von der Drehbewegung des Umlenkrades 2 des Förderers 1 über Kettenräder 19,20 und eine Kette 21 abgeleitet ist.
  • Auf der Steuerwelle 18 ist eine Nockenscheibe 22 befestigt, auf der nicht näher dargestellte Auflager 5,6 entsprechende Steuernocken angeordnet sind. Diese steuern über einen nicht dargestellten Stromkreis die Erregung des Elektromagneten der Sperre 17.
  • Dem Im Bereich des Umlenkrades 2 gelegenen Aufgabe- oder Beschlckungsende- des Förderers 1 Ist eine Vorratsrolle 23 für eine Verpackungsmittelbahn 24-zugeordnet,dle um eine Achse 25 frei drehbar umiäuft. Die von der Vorratsrolle 23 abzlehbare Materlalbahn 24 passiert eine als Ganzes mit 26 bezeichnete Abzugsvorrichtung, die frei drehbar gelagerte Führungsrollen 27 und eine von der Materialbahn 24 umlaufene Antriebsrolle 28 umfaßt. Als Antrlebsaggregat für die Antrlebsrolle 28 ist ein Elektromotor 29 mit Anpassungsgetriebe 30 vorgesehen. Nach Passleren der Abzugsvorrichtung 26 läuft die Materialbahn 24 über jeweils unterhalb der Ab laufbahn 15 für eine Beschickung mit einem Verpackungsgegenstand 7 vom Förderer 1 bereitgestellte Auflager 5,6, die unter Zwischenlage der Materialbahn 24 Verpackungsgegenstände 7 aufnehmen.
  • Zum Antrieb des Förderers 1 in einer stetigen Förderbewegung ist ein Elektromotor 31 mit Anpassungsgetriebe 32 vorgesehen.
  • Den Motoren 29,31 ist ein gemeinsamer Verhältnis-Regler 33 zugeordnet, welcher die Drehzahl des Motors 29 In einem vorgegebenen Verhältnis zur Drehzahl des Motors 31 regelt. Die Drehzahl des Motors 31 bildet dabei die Führungsgröße. Der Verhältnis-Regler 33 umfaßt eine bekannte oder geeignete Einrichtung 33' zur Ein- und Verstellung der Vorgabe eines Sollwertes S für das zu regelnde Verhältnis der Drehzahl des Motors 29 zur Drehzahl des Motors 31. Da die Drehzahl des Motors 31 der Umlaufgeschwindlgkeit v1 des Förderers 1 und die Drehzahl des Motors 29 der Abzugs- und Zuführungsgeschwindlgkelt v2 der Materialbahn 24 proportional Ist, schafft der Verhältnis -Regler 33 eine VerhAltnisregelung der Geschwindigkeit v2 der Materialbahn 24 zur Geschwindigkeit vt des Förderers 1.
  • Der dem Verhältnis-Regler 33 vorzugebende Sollwert S ist dementsprechend eine der jeweils gewünschten Geschwindigkeltsdifferenz V ( v1 v v2) proportlonale Größe, wobei die Geschwindigkeitsdifferenz V einen Wert gleich oder größer Null haben soll. Während des Betriebs der Maschine kann der Sollwert S eine konstante Große haben. Mit Hilfe der Einrichtung 33' kann der-Sollwert S während des Betri-ebs der Maschine jedoch auch perlodisch verändert werden, wobei die periodische Veränderung von der Bewegung des Förderers abgeleitet ist.
  • Diese Ableitung kann mit Hilfe einer geelgneten Nockensteuerung von der Steuerwelle 18 aus-vorgenommen werin.Die baulichen Mlttel hier sind dem Fachmann geläufig.
  • Dem Förderer 1 Ist Im Bereich seines Beschickungsendes eine Querschneldevorrichtung 34 zugeordnet, welche bei dem Belspiel nach Fig. 1 zwei Glühdrähte 35 als Trennelemente umfaßt.
  • Die beiden Glühdrähte 35 sl~nd an Trägerbügeln 36 befestigt und zu einer gemelnsamen Drehachse 37 diametral angeordnet.
  • Die Anordnung der Querschneidevorrichtung 34 am Beschickungsende des Förderers 1 ist derart gewählt,daß Querschneldevorgänge stets an einer bestimmten Stelle erfolgen, und zwar im Bereich zwischen einem sich oberhalb des Umlenkrades 2 befindenden und dem diesem In Laufrichtung 8 vorlaufenden Auflager erfolgt. Die Drehbewegung der rotlerenden Querschneldevorrichtung 34 ist bei dem Beispiel über Kettenräder 38,39 tind eine Kette 40 von der Drehbewegung des Umlenkrades 2-des Förderers 1 abgeleitet und auf diese Weise auf die Bewegung des Förderers 12bgestimmt. Anstelle. eines rotierenden Glühdraht-Querschneiders -kann auch irgendeine andere geeignete Querschneidevorrichtung mit einem auf die Bewegung des Förderers abgestimmten Betrieb treten. Dies ist lnsbesonder dann notwendig, wenn die Materlalbahn nicht aus einer thermoplastlschen Folie oder aus heißslegelbarem ZelIglas, sondern aus Papler, Verbundmaterial oder ähnlichen Materialien besteht Im Bereich der Querschneidevorrichtung 34 Ist ferner eine aus einer oder mehreren BlasdUsen bestehende, Blaseinrichtung 41 vorgesehen, mit der ein gegen die Unterseite des nach dem Trennvorgang vorderen Endes 42 der Materialbahn.24 ein Luftstrom 41' gerichtet werden kann, der dieses vordere Materlalbahnende anhebt und gegen die in Laufrichtung vordere Selte eines auf selnem Auflager vorbewegten Verpackunggegenstandes 7 anlegt. Oberhalb des Schneidbereiches kann ferner eine Saugelnrichtung 43 angeordnet sein, mittels der belm Glühtrennvorgang~entstehende Dämpfe abgesaugt werden und gleichheftig ein nach oben gerichteter Luftstrom 43 erzeugt wird, welcher seinerseits das vordere Materialbahnende 42 anzuheben und gegen die Vorderseite eines Verpackungsgegenstandes 7 anzulegen trachtet. Die Beaufschlagung der Blaseinrichtung 41 und der Betrleb der Saugelnrichtung 43 kann über Steuerscheiben 41"bzw. 43"und von diesen betätigte ventile 41''',43''' mit Hilfe der Steuerwelle 18 derart gesteuert werden, daß die Blas-und die Saugeinrichtung 41,43 lediglich zeitweise, nämlich während des Trennvorganges und für einen Zeitraum im Anschluß daran tätig sind.
  • In Laufrichtung 8 des Förderers 1 der Querschneldevorrichtung 3 nachgeordnet Ist ein Widerlager 44 zur Ableitung einer Wlckeldrehbewegung für die sich auf ihren Auflagern 5,6 abstützenden Verpackungsgegenstände 7. Bei dem da dargestelIten Beispiel besteht dieses Widerlager 44 aus zwei Längsschienen mit einem abgeschrägten Auflaufbereich 44' an ihren vorderen Enden, deren Oberseiten 45 beim Passieren von Auflagern im Zuge einer Förderbewegung In Eingriff mit den Stützrollen 5,6 gelangen, wie des insbesondere Fig 3 veranschaulicht. Infolge dieses Eingriffes zwischen den Stützrollen 5,6 und den Oberseiten 45 der Widerlagerschienen 44 werden die Stützrollen in Richtung des Pfeiles 46 In Drehung versetzt und setzen ihrerseits den auf einem Stützrollenpaar 5,6 abgestützten Verpackungsgegenstand 7 in Rlchtung des Pfeiles 47 in eine Drehbewegung mit der Folge, daß sich der jeweilige Verpackungsgegenstand 7 In den ihm zugeordneten Abschnitt 24t der Verpackungsmaterlalbahn 24 selbsttätig elnwickelt. Im wesentlichen gleichzeitig damit oder auch erst im Anschluß daran kann die herbeizuführende Wlckeldrehbewegung auch von einem welteren Widerlager 48 auf die Verpackungsgegenstände 7 abgeleitet werden, wle dies beim Gegenstand des Hauptpatentes der Fall ist.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist dieses Widerlager 48 als gewichtstarierte Platte ausgebildet, welche oberhalb des Fördertrums des Förderers 1 angeordnet ist und gegebenenfalls über Wlderstandsheizelemente 49 erwärmt wird. Die Einstellung des Abstandes der Widerlagerpiatte 48 zum Fördertrum des Förderers 1 kann beispielsweise mit Hilfe einer Stellspindel 50 vorgenommen werden, während Federn 51 die Gewichtstarierung der Abstützung übernehmen. Bei thermoplastischen Folien und heißslegelfähigem Zellglas als Materlalbahn übernimmt die geheizte Widerlagerplatte 48 die Fixierung des die Verpackungsgegenstände nunmehr eng umhüllenden Materialbahnabschnitts.
  • Insoweit wird auf die Ausführungen im Hauptpatent verwiesen.
  • Der Verpackungsvorgang läuft In folgender Weise ab: Fig. 1 veranschaulicht ein Stad-ium, bei dem ein Querschneideelement 35 soeben von der bis dahin fortlaufend zusammenhängenden Materialbahn 24 einen Bahnabschnitt 24' abgetrennt hat. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich ein Auf lager 5,6 in Aufnahmestellung unterhalb der Ablaufbahn 15 der Beschickunkgsvorrichtun und hat soeben einen Verpackungsgegenstand'7 von der Beschickungsvorrichtung übernommen. Die Materialbahn 24 erstreckt sich über dieses Auf lager und mit seinem vorderen Ende 4.2 bis zur Trennstelle, an welcher ein Abschnitt abgeteilt wurde.
  • Der von der Beschickungsvorrichtung an das unterhalb dieser angeordnete Auf lager abgegebene Verpackungsgegenstand 7 liegt auf der Materialbahn 24 und stütztsich über diese auf den Stützrollen 5,6 ab. Der abgeteilte Bahnabschnitt 24' hat eine Länge, die beispielsweise den abgewickelten Umfang eines zu verpackenden Gegenstandes 7 um 20% überschreitet. Diese Länge des Bahnabschnitts 24t ergibt sich aus den.gegenseltlgen Abständen der Auflager 5,6 in Verbindung mit den gegenseitigen Abständen der Stützrollen 5,6 untereinander, -sofern, wle im nachfolgenden zunächst vorausgesetzt wird, der vorgegebene Sollwert S s Null beträgt und somit die Abzugs- und Zuführungsgeschwindigkelt v2 der Materialbahn 24 der Förderer geschwindigkeit v 1 des Förderers 1 in Laufrichtung 8 gleich Ist. Im Zuge der stetigen Förderbewegung des Förderers 1 wird mittels der Luftströme 41',43' das vordere Ende 42 der Materialbahn 24 angehoben und legt sich an den auf seinem Auf lager vorlaufenden Verpackungsgegenstand an, wie das Fig. i näher veranschaulicht. Der soeben auf ein Auflager abgegebene Verpackungsgegenstand bewegt sich mit seinem Auf lager In Laufrichtung 8 synchron mit der Materlalbahn 24, welche voraussetzungsgemäß mit einer der Vorbewegung v1 gleichen Geschwindigkeit v2 mittels der Abzugsvorrichtung 26 von der Vorratsrolle 23 abgezogen und dem Förderer zugeführt wird.
  • Im Zuge dieser Förderbewegung führt dementsprechend der Verpackungsgegenstand 7 zunächst keine Elgendrehbewegung auf selnem Auf lager aus. Kurz vor Errelchen der In Fig. 1 dargestellten Lage des mit 7t bezelchneten Verpackungsgegenstandes erfolgt der oben erwähnte Abtrennvorgang, mit dessen Hilfe dem Verpackungsgegenstand 7t der Ihm zugeordnete Bahnabschnitt abgetrennt wird. DIeser nunmehr in Eingriff mit einem Bahnabschnitt 24t stehende Verpackungsgegenstand 7t gelangt im Zuge der weiteren Förderbewegung des Förderers 1 in jenen Bereich, in dem die Stützrollen 5,6 seines Auflagers nacheinander an den Widerlagerschimen 44 in Eingriff gelangen. Infolge dieses.
  • Eingriffes der Stützrollen 5,6 an den Widerlagerschienen 44 werden die Stützrollen 5,6 in Richtung des Pfeiles 46 in Drehung versetzt und versetzen Ihrerseits vermittels des Bahnabschnitts 24' den Verpackungsgegenstand 7' In seine Wickeldrehbewegung entsprechend Pfeil 47. Im Anschluß hieran gelangt der nunmehr In selnen Bahnabschnitt 24 eingewickelte Verpackungsgegenstand 7 in Eingriff mit der Widerlagerpiatte 48, welche gegebenenfalls mit Hilfe von Wärmeeinwirkung die Fixierung des. Verpackungsmaterials auf dem Verpackungsgegenstand vornimmt. Der Zeitpunkt der Ableitung einer Wickeldrehbewegung von den Widerlagerschlenen 44 sowie die Zeitspanne, In~der eine solche Wickeldrehbewegung abläuft, bis der Verpackungsgegenstand die weitere Widerlagerplatte 48 errecht, kann durch Verstellen der Wideriagerschienen 44 in Richtung der Pfeile 42 verändert werden. Je nach Art des verwendeten Materials kann zur Ableitung einer Wickeidrehbewegung auf die Verpackungsgegenstände ausschließlich die Widerlagerplatte 48, oder auch ausschließlich die Widerlagerschlenen 44 zum Elnsatz kommen.
  • Gelangen nun Verpackungsgegenstände zur Verpackung, welche einen geringeren Durchmesser haben und dementsprechend einen Bahnabschnitt geringerer Länge für ein Einwickeln benötigen, so kann dem Verhältnis-Regler 33 ein Sollwert 5 größer Null vorgegeben werden mit der Folge, daß die Abzugsvorrlchtung 26 die Materialbahn 24 mit einer Abzugs- und Zuführungsgeschwindlgkeit v2 liefert, welche geringer als die Fördergeschwlndigkeit v1 ist. Auf diese Welse eilt ein von der Beschlckungsvorrichtung mit einem Verpackungsgegenstand beschicktes und mit diesem in Laufrichtung 8 vorbewegtes Auflager der zwischen diesem Auf lager und dem Verpackungsgegenstand zwischenliegenden Materialbahn 24 vor mit der Folge, daß bei unveränderter Stelle für die Ausführung des Schneid-oder Trennvorganges für einen Bahnabschnitt dieser eine verkürzte Länge erhält. Die Längendlfferenz DL gehorcht der Gleichung DL - (v1 - v2) x t, wobei t die Zelt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneid- oder Trennvorgängen für einen Bahnabschnitt Ist. Die Längendifferenz ist somit proportional der Geschwindigkeitsdifferenz V zwischen den Geschwindigkeiten v1 und v2.
  • Aus vorstehendem wird ersichtllch, daß durch eine Verhältnis-Regelung zwischen den Geschwindigkeiten v1 und v2 die Längenvorgabe für Bahnabschnitte 24' in Anpassung an unterschiedlich Abmessungen von Verpackungsgegenständen verändert werden kann.
  • Die Auslegung der Maschine, d..h. die Grundbestückung des Förderers mit Auflagern, die Abstandsbemessung der Auf lager zueinander und der Stützrollen eines Auflagers untereinander, erfolgt nach dem Gesichtspunkt, daß eine Verpackung von Gegenständen größtmöglicher Abmessung bei einer Differenzgeschwlndigkelt V - Null erfolgt.
  • Betrachtet man den Zeitraum t zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneldvorgängen als-Arbeitstakt der Maschine, so kann der die Geschwindlgkeitsdifferenz V bestimmende Sollwert S für den Verhältnis-Regler 33 während eines Arbeitstaktes konstant bleiben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Sollwert S während eines solchen Arbeits-taktes zu verändern, um beispielsweise auf diesem Wege die Differenzgeschwlndigkeit V während der Zeitspanne t zu verändern. So ist es z.B. denkbar, durch entsprechende Anerung der Sollwertvorgabe während eines Arbeitstaktes die Materiälbahngesehwindlgkelt v2 für einen gewissen Zeitraum t1 (welcher kleiner Ist als der Zeitraum f) auf den Betrag Null zu region, während die Geschwindigkeit v2 während der restlichen Zeitspanne t - tt auf den Wert von v1 geregelt wird. Auf diese Weise kann eine Differenzbewegung zwischen der Materlalbahn 24 und dem von Ihr überlaufenen Auflager auf einen Bruchteil der Taktzeit t beschränkt werden.
  • .Durch eine entsprechende Zeitverzögerung zwischen einem Schneid-oder Trennvorgang und einem Zuführen eines Verpackungsgegenstandes zu einem Auflager besteht die Möglichkeit, jene Differenzbewegung zwischen dem Auf lager und der dieses überlaufenden Materialbahn 24 auf jene Zeltspanne zwischen Schneidvorgang und Zuführen eines Verpackungsgegenstandes zu beschränken. Hierdurch kann eine Eigendrehbewegung des Verpackungsgegenstandes bei seiner Förderbewegung bis hin zum Beginn seiner Wickeldrehbewegung ausgeschlossen werden.
  • Wie die Fig. 5 bis 7 näher veranschaullchen, bestehen weitere Variationsmögl ichkeiten zu Zwecken der Maschinenanpassung an unterschiedliche Betriebsverhältnisse, insbesondere abweichende Durchmesser zu verpackender Gegenstände.
  • Fig. 5 veranschaulicht in einer Ausschnittdarstellung die Maschine gemäß Fig. 1 bei ihrem Einsatz für die Verpackung von Verpackungsgegenständen 107, die einen gegenüber den Gegenständen 7 nach Fig. 1 halblerten Durchmeser haben0 Setzt man voraus, daß bei der Maschine nach Fig. 1 die Verpackung der Gegenstände 7 bei einer Differenzgeschwindigkeit V 1 Null erfolgt, so geht die Verpackung der Gegenstände 107 mit einer Differenzgeschwindigkeit V vonstatten, welche sich aus der Glelchung V = v1 - v2 bei v2 s 1/2 v1 mit V = 1/2 v1 ergibt Im übrigen Ist es lediglich notwendig, den gegenseitigen Achsabstand der Stützrollen 5,6 der- Auflager dem verringerten Durchmesser der Verpackungsgegenstände 107 anzupassen.
  • Fig. 6 zeigt eine Maschinenausführung ähnlich Fig. 1 bei einer Bestückung des Förderers 1 mit sechs Auflagern. Zur Verarbeitung kommen wieder Verpackungsgegenstände 7 mit einem-dem Durchmesser dieser in Fig. 1 entsprechenden Durchmesser. Anstelle des in Fig. 1 gewählten Drehzahlverhältnisses zwischen den Drehzahlen des Umlenkrades 2 und der Steuerwelle 18 von 2:-1 wurde dieses Verhältnis durch Verwendung eines entsprechend vergrößerten Kettenrades 120 ein Verhälfnis von 1:1 eingestellt. Die Querschneidevorrichtung 134 umfaßt'lediglich ein einziges Trennelement 35 bei ansonsten unveränderter Abstimmung des Bewegungsantriebs dieser Vorrichtung auf die Förderbewegung des Förderers 1. Zusätzlich wurde die Querschneldevorrichtung 134 in der Zeichnung nach rechts ein'StUck versetzt. Die Dlfferenzgeschwin-digkeTt V = v1 - v2 beträgt wiederum 1/2 V1 .
  • Fig. 7 veranschaulicht eine Maschinenausführung ähnlich Fig. 6 mit sechs Auflagern zur Verpackung von Gegenständen 207 mit einem Durchmesser, der gegenüber dem Durchmesser von Verpackungsgegenständen 7 doppelte Größe hat. Die Differenzgeschwlndlgkeit V beträgt Null. Entsprechend der Ausführung nach Fig. 6 ist auch bei der Ausführung nach Fig. 7 die Schneldvorrichtung 134 lediglich mit einem Trennelement 35 versehen. Der Abstand der Querschneidevorrichtng 134 zum Umlenkrad 2 ertpricht jedoch dem in Fig. 5 veranschaulichten bzw.
  • auch in Fig. 1 wiedergegebenen Abstand. Das Drehzahlverhältnis zwischen dem Umlenkrad 2 und der Steuerwelle 18 beträgt wie bei Fig. 6 1:1. Ansonsten Ist lediglich der Abstand der Stützrollen 5,6 zueinander dem Durchmesser der Verpackungsgegenständ 207 entsprechend vergrößert.
  • Wie die vorstehenden Beispiele zeigen, genügen verhältnismäßig gerlnge Abänderungen an der Maschine, um beliebigen. Betriebsbedingungen In baullcher Hlnslcht Rechnung zu tragen Es Ist ohne weiteres einleuchtend, daß z.B. die Maschine mit sinngemäßen Abänderungen auch mit achtzehn Auflagern usf. bestückt werden kann.

Claims (11)

  1. Ansprüche:
    Verfahren zum vollständigen oder teilweisen Verpacken, Banderol ieren, Etikettieren etc. von Einzelgegenständen oder mehreren Gegenständen zu Gebinden, z.B. Dosen, Flaschen und ähnliche Güter, unter Verwendung von insbesondere thermoplastischen Folien, heißsiegelfählgem ZeligGas, Papier, Verbundmaterlal od. dgl. Mberial, das in Form einer Bahn von einer Vorratsrolle abgezogen und dem Verpackungsgegenstand zugeführt wird, wobei der Verpackungsgegenstand in Eingriff mit dem Verpackungsmaterial in Drehung versetzt wird und unter Mitnahme des Verpackungsmaterlals dieses selbsttätig um seinen Außenumfang wickelt, nach Patent (Patentanmeldung P 18 09 270-.1), dadurch gekennzeichnet, daß von der Verpacküngsmaterialbahn vor Einleiten einer Drehbewegung auf den mit der Bahn in Eingriff befindlichen Verpackungsgegenstand ein auf dessen Abmessungen abgestimmter Bahnabschnitt vorgegebener Länge abgeteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn vor einem Eingriff mit einem Verpackungsgegenstand über ein Auflager für diesen geführt und dem Verpackungsgegenstand über das Auf lager in Eingriff mit der Materialbahn eine quer zur Drehachse des Verpackungsgegenstandes gerIchtete Förderbewegung längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn erteilt.wtrd, daß nach Zurücklegen eines vorgegebenen Förderweges von der Materialbahn ein dem Verpackungsgegenstand zugeordneter Abschnitt abgeteilt und anschileßend der Verpackungsgegenstand in Wickeldrehbewegung versetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbahn ein Eigenvorschub mit einer im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Förderbewegung der Auf lager gleichen oder geringeren Zuführung'sgeschwindigkelt erteilt wird.
  4. 4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer eine fortlaufende Materlalbahn tragenden Vorratsrolle, einem mehrere Auf lager für Verpackungsgegenstände längs einer Bewegungsbahn vorbewegenden Förderer, einem diesem entlang eines Tel Is seiner Bewegungsbahn ortsfest zugeord-neten Widerlager zur Ableitung einer Drehbewegung für die sich auf ihren Auflagern abstützenden Verpackungsgegenstände und einer dem Förderer zugeordnete Querschneidevorrichtun-g, welche in Abstimmung auf. die Bewegung des Förderers von der In dessen Bewegungsrichtung in Eingriff mit Auflagern und Verpackungsgegenständen vorgezogenen Materialbahn jeweils einen Bahnab-Schnitt abtrennt, nach Patent.... (Patentanmeldung P 18 09 270.1), dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneidevorrichtung (34,134) Im Bereich vor dem Widerlager (44,48) angeordne ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsrolle (23) für die Materialbahn (24) eine gesonderte Materlalbahnabzugsvorrichtung (26) mit zumindest einer in Eingriff mit der Materialbahn angetrieben umlaufenden Antriebsrolle (28) nachgeordnet Ist, mittels der die Abzugs-und Zuführungsgeschwindigkeit (22) der Materialbahn veränderbar ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbewegung für die Antriebsrolle (28) der Materialbahnabzugsvorrichtung (26) vom Antrieb für den Förderer (1) über ein Getriebe mit stufenweise oder stufenlos veränderbarem Uber- oder Untersetzungsverhältnis abgeleitet ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnabzugsvorrichtung (26) und der Förderer (1) jeweils einen gesonderten Antrieb (29,30;31,32) aufweisen und beiden Antrieben ein gemeinsamer Verhältnis-Regler (33) zugeordnet Ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verhältnis-Regler (33) mit einer Einrichtung (33t) zur Verstellung der Sollwertvorgabe versehen ist.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneldevorrtchtung (34,134) längs der Bewegungsbahn des Förderers (1) verstellbar angeordnet ist.
  10. 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auf lager aus einem Paar parallel zuelnander Im Abstand angeordneter und am Förderer frei drehbar gelagerter Stützrollen (5,6) besteht und als Widerlager zumindest eine sich längs der Bewegungsbahn des Förderers (1) über einen Teil dessen Bahnlänge erstreckende Schiene (44) vorgesehen ist, welche die Stützrollen (5,6) bei deren Passieren in Drehung versetzt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (44) längs der Bewegungsbahn des Förderers (1) verstellbar angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3314289A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Verfahren zum umwickeln eines sich drehenden ballens aus wickelmaterial, insbesondere aus einer kaschierten mineralfaserbahn, mit einer schutzbahn zur verpackung, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3314289A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Verfahren zum umwickeln eines sich drehenden ballens aus wickelmaterial, insbesondere aus einer kaschierten mineralfaserbahn, mit einer schutzbahn zur verpackung, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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