DE1950213A1 - Vorrichtung zum Fuehren von biegsamen Kabeln oder Schlaeuchen von einer festen Anschlussstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren von biegsamen Kabeln oder Schlaeuchen von einer festen Anschlussstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher

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DE1950213A1
DE1950213A1 DE19691950213 DE1950213A DE1950213A1 DE 1950213 A1 DE1950213 A1 DE 1950213A1 DE 19691950213 DE19691950213 DE 19691950213 DE 1950213 A DE1950213 A DE 1950213A DE 1950213 A1 DE1950213 A1 DE 1950213A1
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Heinz Beisemann
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KONINGS MACHF IJZEREN METAALGI
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/01Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
    • F16L3/015Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels using articulated- or supple-guiding elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußsstelle zu einen ortsbeweglichen Verbraucher mit einem aus einen Material hoher Elastizität und Festigkeit, vorzugsweise Federstahl oder Kunststoff, bestehenden Tragband, das mit einen Ende ortsfest und mit den anderen Ende unter Bildung einer Schlaufe an den in einer Richtung ortsbeweglichen Verbraucher angebracht ist.
  • FEr die Führung von Kabeln sind selbsttragende und gestützte Gliederketten in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Die gestlitzten Gliederketten benötigen umfangreiche Stütz-und Unlenkeinrichtungen in Form von Rollen, Schienen od. dgl.
  • Neb den hierfür erforderlichen Platzbedarf ist auch die Anbringung recht aufwendig.
  • Die selbsttragenden Gliederketten sind wegen ihrer vielen beweglichen Teile einem relativ hohen Verschleiß unterworfen und weisen außerdem infolge ihrer großen Masse niedrige Verfahrgeschwindigkeiten auf. Ein besonderer Nachteil der selbsttragenden Gliederketten ist darin zu sehen, daß sich die Glieder an der ortsbeweglichen Umlenkstelle zangenartig öffnen und schließen, so daß Unfälle durch Einklemmen verursacht werden können.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, anstelle der selbsttragenden oder geettitzten Gliederketten Stahlfeder- oder kunststoffbänder zur Führung der Kabel zu verwenden. Bei den bekannt gewordenen iusfuhrungen dieser Art werden die Kabel nebeneinander angeordnet auf einen Stahlfederband befestigt, dessen freies Ende unter Bildung einer halbkreisförmigen Schlaufe an einem laufkatzenförmigen Wagen oder einen Werkzeugmaschinenschlitten befestigt ist. Das andere Ende des Stahlfederbandes bsw. der. Kabel ist an einen nicht ortsbeweglichen Teil der Maschine angebracht.
  • Wegen der mangelnden Formsteifigkeit der Stahlfederbänder oder Kunststoffbänder eignen sich diese in den meisten Fällen Jedoch nicht als selbsttragende Vorrichtungen zum Führen von biegsamen Kabeln. Da sich bei der Bewegung der Verbraucher ständig das auf die Schlaufe wirkende Gewicht der gabeln verändert, können mit diesen bekannten Konstruktionen ohne Stützvorrichtungen keine exakten Krümmungsradien erreicht werden, wodurch sich die Anwendungsmöglichkeit der Anordnungen auf sehr kurze Verfahrwege beschränkt.
  • Die für größere Verfahrstrecken entwickelten Stützvorrichtungen mit Haltern, Greifern, Tragschienen, Laufrollen und Anschlägen sind sehr aufwendig und beschränken wieder die Verfahrgeschwindigkeit, deren angestrebte Erhöhung Ursache dieser Entwicklungen war.
  • Die Brfindung hat sich die Schaffung einer Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen zur Aufgabe gesetzt, die freitragend, also ohne Führungsschienen, die Kabel trägt und flihrt, die keine beweglichen Teile wie Rollen, Kettengliedern anschläge, Greifer, Halter usw. besitzt und daher praktisch keinem Verschleiß unterworfen ist, und die eine geringe Masse aufweist, so daß hohe Verfahrgeschwindigkeiten möglich sind Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das aus einem Material hoher Elastizität und Festigkeit bestehende Tragband fUr die Kabel ein versteifendes Querprofil aufweist, welches sich ii Bereich der Schlaufe (Biegezone) zu einem ebenen Querprofil formt. lIs Tragband ist vorzugsweise ein dffnnes Federband aus Stahl, Kunststoff, Bronze od. dgl. vorgesehen.
  • Infolge der Profilierung ist das Tragband in Längsrichtung sehr biegesteif. In der Biegezone Jedoch, in der das Profil herausgedrUckt wird, ist die Steifigkeit des Tragbandes Jedoch wesentlich geringer. Die vorzugsweise halbkreisförmige profillose Schlaufe bildet daher praktisch fftr die mit Profil versehenen Bereiche des Tragbandes ein Gelenk. Wird nun einer der profilierten Stege parallel zu dem anderen verschoben, so läuft die halbkreisförmige Schlaufe unter Einhaltung des Schlaufenradius, mit halber Geschwindigkeit in die gleiche Richtung.
  • Dabei ist der Radius der halbkreisförmigen Schlaufe einnal von der Dickenabmessung des Tragbandes und zum anderen von der Art der Profilierung abhlngig, Bei der geschilderten Bewegung wird die Profilierung des in die Biegezone gelangenden Teiles des Tragbandes herausgedrückt. Die in den geraden Bereich des ragbandes übergehende9 Abschnitte erhalten infolge der Materialelastizität ihre Profilierung wieder zurück. Die Übergänge verlaufen dabei kontinuierlich.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das versteifende Querprofil ein Kreisbogenprofil ist und die Kabel in der Wölbung des Tragbandes liegen. Die Anbringung erfolgt dabei derart, daß das Tragband mit einen Ende am feststehenden Maschinenteil befestigt und mit dem anderen Ende nach Bildung der vorzugsweise halbkreisförmigen Schlaufe un ca.
  • den doppelten Krttmiungsradius nach oben oder unten versetzt am beweglichen Maschinenteil angebracht wird. Da der Krümmungsradius der halbkreisförmigen Schlaufe von der Stärke des Tragbandes und der Gestaltung des Kreisbogenprofils abhängig ist, kann der Kriimmungsradius der Schlaufe bei Veränderung des Radius des greisbogenprofils in einem weiten Bereich variiert werden.
  • Der größte Teil des Kabelgewichtes wird durch die Endbefestigungen der steifen Stege des Tragbandes aufgenommen, und zwar einerseits in der Befestigung am ortsfesten Teil und andererseits in der Befestigung am ortsbeweglichen Teil. Der kleinere Teil des Kabelgewichtes stützt sich auf der durch die Profilierung vorgespannten, vorzugsweise halbkreisförmigen Schlaufe des Tragbandes ab, die einem weiteren Zusammendrücken großen Widerstand entgegensetzt.
  • Zur Befestigung der Kabel auf dem Tragband ist erfindungsgenäß vorgesehen, daß in Abständen das Tragband und die Kabel umschließende elastische Haltebänder vorgesehen aind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Befestigung auch dadurch erfolgen, daß in Längsrichtung des Tragbandes in Ibständen die Außenseiten des Tragbandes umfassende, die gabel einschließende elastische Klammern mit beidseitig der Kabel zum Tragband weisenden Distanzsttlcken vorgesehen sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Befestigung der Kabel auf dem Tragband dadurch erfolgen, daß in Längsrichtung des Tragbandes ein mit beidseitig der Kabel liegenden Distanzsttlcken versehenes Federband mit ebenem Querprofil mittels in Abständen vorgesehenen und die Außenseiten des Tragbandes umgreifenden Federn befestigt ist.
  • Um bei der Führung mehrerer parallel liegender gabel ein gegenseitiges Verschieben und tibereinanderlegen der Kabel zu vermeiden ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Kabel kreuzweise nit elastischen Bändern umwickelt sind.
  • Um einen möglichst allseitigen Schutz der Kabel herbeisufffhren ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß Ueber den Tragband ein Tragband mit entgegengesetzter Profilwölbung angebracht ist und die Kabel in den zwischen den Tragbändern gebildeten Innenraum liegen. Durch eine derartige Anordnung wird die Tragfähigkeit der Vorrichtung noch weiter erhöht und bietet außerden einen Schutz gegen Staub, Wärmestrahlen, Spritzwasser od. dgl.
  • Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ausführungsform an den Längsseiten wenigstens eines der beiden Tragbänder elastische Dichtungen vorgesehen. Außerdem können in Abständen in Längsrichtung der Tragbänder diese umschließende elastische Halterbänder vorgesehen sein.
  • Der Abstand der beiden Tragbänder in der Biegezone ist nach einen weiteren Merkmal der Erfindung so gewählt, daß in der Biegezone eine Relativbewegung zwischen Dichtung und gegenflberliegenden Tragband erfolgt.
  • Eine weitere Möglichkeit eine geschlossene FUhrungsvorrichtung von biegsamen Kabeln zu erhalten besteht darin, daß die Profilwölbung des Tragbandes nit einem ebenen, in Längsrichtung des Tragbandes angeordneten und seitlich befestigten elastischen Band mit ebenen Querprofil abgedeckt ist. Die Befestigung des elastischen Bandes erfolgt dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch das elastische Band und das Tragband umschließende in Längsrichtung angeordnete elastische Haltebänder. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsforn dieser Anordnung sind an den Längsseiten des elastischen Bandes elastische Dichtungen vorgesehen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Erhöhung der Steifigkeit des Tragbandes besteht darin, daß in Richtung des Tragbandes ein weiteres Tragband oder mehrere Tragbänder mit gleicher Profilwölbung angebracht sind.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in der Schlaufe des Tragbandes lose eine Trommel vorgesehen sein kann. Auf diese Weise können extrem lange offene oder geschlossene Tragbänder bei groß ei Kabelgewicht entlastet werden. Bei einen kreisbogenförmigen Profil den Tragbandes wird eine derartige Trommel, bedingt durch die Profilierung, in einem Winkel größer als 1800 umschlungen. Durch diesen leichten Formschluß und durch gleichzeitigen Kraitschluß wird bei der Bewegung des Tragbandes die Trommel zwangsweise von der halbkreisförmigen Schlaufe in beiden Richtungen mitgenommen.
  • In den Zeichnungen sind iusfiihrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines offenen Kabelträgers; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1; Fig, 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt gesäß der Linie II-II in Fig. 1 mit einer Ausführungsform der Befestigungseinrichtung; Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 mit der in Fig, 5 dargestellten Befestigungseinrichtung; Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform der Befestigungseinrichtung; Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 mit der in Fig. 7 dargestellten Befestigungseinrichtung; Fig. 9 eine geschlossene Ausführungsform der Vorrichtung in schematischer Seitenansicht; Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie 1-1 in Fig. 9; Fig. 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 9; Fig. 12 eine Schnittansicht des oberen profilierten Steges des Kabelträgers in einer weiteren Ausführungsform einer geschlossenen Vorrichtung; Fig. 13 eine Darstellung gemäß Fig. 12 durch die Biegezone; Fig. 14 einen Querschnitt durch das obere Längsprofil in einer Ausführungsform mit zwei in gleiter Richtung angeordneten Tragbändern mit gleicher Profilwölbung; Fig. 15 eine in der Schlaufe des Tragbandes angeordnete Stütztrommel.
  • Von einen nicht dargestellten Festpunkt aus werden auf einen profilierten Tragband 1 mit geschlossenen, elastischen Haltebändern 2 auf den Tragband gehaltene Kabel 3 einem nicht gezeigten in einer Richtung ortsbeweglichen Verbraucher zugeführt.
  • Es kann sich dabei um den Support einer Werkzeugmaschine, die Laufkatze einer Krananlage od. dgl. handeln.
  • Das Tragband 1 weist ein kreisbogenförmiges Querprofil auf, in dessen Wölbung die gabel 3 liegen. In den etwa halbkreisförmigen Bereich der von den Tragband gebildeten Schlaufe 5 ist das Tragband 1 profillos, da sich das Kreisbogenprofil infolge der Biegung herausdrückt, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die in der Wölbung des Tragbandes 1 liegenden Kabel 3 sind treasweise mit elastischen Bändern 6 umwickelt.
  • Die Kabel 3 werden mittels den elastischen Haltebändern 2 an den Tragband 1 gehalten (Fig. 1 bis Fig. 4). Eine weitere Art der Befestigung ist in Fig. 5 dargestellt. Danach sind in Abständen die Außenseiten des Tragbandes 1 umfassende Klammern 7 vorgesehen, die beidseitig der Kabel 3 zum Tragband 1 gerichtete Distanzstücke 8 aufweisen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, stützen diese Distanzstücke 8 die Klammern 7 lin der Biegezone 5 auf dem in diesel Bereich ebenen Querprofil des Tragbandes 1 ab.
  • Eine weitere Befestigungsart der Kabel 3 besteht darin, daß über der Wlbung des Tragbandes 1 ein Federband 9 mit ebenem Querprofil vorgesehen ist. Die Befestigung des Federbandes 9 erfolgt mittels in Abständen vorgesehenen Federn 10, die die Außenseiten des Tragbandes 1 umgreifen. Auch bei dieser Ausführungsform sind beidseitig der Kabel 3 Distanzstücke 11 an dem Federband 9 vorgesehen, die sich in Bereich der Biegezone 5 (Fig. 8) auf des in diesem Bereich ebenen Profil des Tragbandes 1 abstützen.
  • In den Figuren 9 bis 11 ist eine geschlossene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Über dem Tragband 1 ist dabei ein Tragband 12 mit einer Profilwölbung angebracht, die der Profilwölbung des Tragbandes 1 entgegengerichtet ist. Die Kabel 3 liegen dabei in dem von den beiden Tragbändern 1 und 12 gebildeten Innenraum 13. An den Längsseiten des Tragbandes 12 sind elastische Dichtungen 14 vorge sehen, die in den außerhalb der Biegezone 5 liegenden Xereichen der Tragbänder 1 und 12 eine seitliche Abdichtung bewirken. In der Biegezone 5 heben sich dagegen die Dichtungen 14 von den Tragband 1 ab (Fig. 11). Die Größe der Dichtungen 14 und der Abstand der Tragbänder 1 und 12 in der Biegezone 5 können eo gewählt werden, daß die Dichtungen 14 in der Biegesone 5 auf dem Tragband 1 gleiten, so daß auch in diesen Bereich eine gute Dichtung gewährleistet ist. Auch bei dieser geschlossenen Ausführungsform sind in Abständen in Längsrichtung der Tragbänder 1 und 12 diese umschließende elastische Haltebänder 15 vorgesehen.
  • In den Figuren 12 und 19 ist eine weitere Ausführungsform einer geschlossenen Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführunsform ist die Profilwölbung des Tragbandes 1 mit einem ebenen, in Längsrichtung des Tragbandes 1 angeordneten elastiaschen Band 16 abgedeckt, das an seinen Längsseiten Dichtungen 17 aufweist, die in den außerhalb der Biegezone 5 liegenden Bereichen des Tragbandes 1 gegen die Außenkanten des Tragbandes 1 anliegen und somit einen geschlossenen Innenraum zwischen dem Tragband 1 und dem elastischen Band 16 bilden In der Biegezone 5 heben sich die Dichtungen 17 von dem Tragband 1 ab (Fig. 13). Auch hier kann aber durch entsprechende Wahl der Profilwölbung des Tragbandes 1 und der Abmessungen der Dichtungen 17 erreicht werden, daß die Dichtungen 17 in der Biegezone 5 auf dem Tragband 1 gleiten und dadurch auch in diesen Bereich noch eine verhältnismäßig gute Dichtwirkung ersielt wird.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können das elastische Band 16 und das Tragband 1 in Längsabständen umschließende elastische Haltebänder vorgesehen sein (nicht gezeichnet).
  • A n s p r ü c h e 1. Vorrlchtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschluß stelle zu einen ortsbeweglichen Verbraucher mit einem aus einem Material hoher Elastizität und Festigkeit, vorzugsweise Federstahl, bestehenden Tragband, das mit einem Ende ortsfest und mit dem anderen Ende unter Bildung einer Schlaufe an des in einer Richtung ortsbewegliche Verbraucher angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (1) ein versteifendes Querprofil aufweist, welches sich ii Bereich der Schlaufe (Biegezone 5) zu einem ebenen Querprofil formt.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das versteifende Querprofil ein Kreisbogenprofil ist und die Kabel (3) in der Wölbung des Tragbandes (1) liegen.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Tragbandes (1) in Abstän das Tragband (1) und die Kabel (3) umschließende elastische Halterbänder (2) vorgesehen sind.
  • 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Tragbandes (1) in Abständen die Außenseiten der Tragbandes (1) umfassende, die Kabel (3) einschließende elastische Klammern (7) mit beidseitig der Kabel (3) zum Tragband (1) weisenden flistanistttcken (8) vorgesehen sind.
  • 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Tragbandes (1) ein mit beidseitig der Kabel (3) liegenden Distanzstücken (11) versehenes Federband (9) mit ebenem Querprofil mittels in Abständen vorgesehenen und die Außenseiten des Tragbandes (1) umgreifenden Federn (10) befestigt ist.
  • 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Führung von mehreren gabeln (3) diese kreuzweise mit elastischen Bändern (6) umwickelt sind.
  • 7. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß fiber dem Tragband (1) ein Tragband (12) mit entgegengesetzter Profilwölbung angebracht ist und die Kabel (3) in dem zwischen den Tragbändern gebildeten Innenraum (13) liegen.
  • 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten wenigstens eines der beiden Tragbänder (1, 12) elastische Dichtungen (14) vorgesehen sind.
  • 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen in Längsrichtung der Tragbänder (1, 12) diese umschließende elastische Haltebänder (15) vorgesehen sind.
  • 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Tragbänder (1, 12) in der Biegezone (5) so gewählt ist, daß in der Biegezone

Claims (1)

  1. eine Relativbewegung zwischen Dichtung (14) und gegenüberliegendem Tragband (1) erfolgt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwölbung des Tragbandes (1) mit einem ebenen, in Längsrichtung des Tragbandes (1) angeordneten und seitlich befestigten elastischen Band (16) mit ebenem Querprofil abgedeckt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das elastische Band (16) und das Tragband (1) umschließende im Längsabstand angeordnete elastische Haltebänder vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daB an den Längaseiten des elastischen Bandes (16) elastische Dichtungen (17) vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in'Richtung des Tragbandes (1) ein weitere Tragband (18) mit gleicher Profilwöbung angebracht ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Biegezone (5) des Tragbandes (1) lose eine Trommel (19) vorgesehen ist.
    Die in Figur 14 dargestellte Anordnung ist ein weitere Ausführungsbeispiel einer offenen Vorrichtung. Hierbei ist in Richtung des Tragbandes 1 ein weiteres Tragband 18 mit einer der Wölbung des Tragbandes 1 entsprechenden Profilwölbung vorgesehen. Bei einer derartigen Anordnung ist die Steifigkeit außerhalb der Biegezone 5 größer als die Steifigkeit eines einzigen ragbandes.
    Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Hauptanteil des Gewichtes der Kabel 3 von den (nicht dargestellten) Befestigungen der Enden an dem ortsfesten bzw. dem verschiebbaren Maschinenteil aufgenommen. Der kleinere Teil des Gewichtes der Kabel 3 stützt sich auf der durch die Profilierung des Tragbandes bzw. der Tragbänder vorgespannten Schlaufe ab, die einer weiteren Zusammendrücken großen Widerstand entgegensetzt.
    Us bei extrem langen Anordnungen eine Entlastung der Biegezone 5 herbeizuführen, kann nach einen weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 15) vorgesehen sein, daß in der Biegezone 5 des Tragbandes 1 lose eine Trommel 19 vorgesehen ist. Bedingt durch das halbkreisförmige Querprofil des Tragbandes 1 wird die-Trommel 19 in der Biegezone 5 von den Tragband 1 in einem Winkel umschlungen, der größer als 1800 ist. Durch diesen leichtei Formschluß sowie den durch das Gewicht der Kabel 3 gleichteilig auftretenden Kraft schluß wird bei dem Verfahren des beweglichen Maschinenteils die Trommel 19 zwangsweise in der
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018114520A1 (de) * 2018-06-18 2019-12-19 Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg Leitungsführungselement und Maschinenvorrichtung

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CN110620367A (zh) * 2018-06-18 2019-12-27 先进装配系统有限责任两合公司 引线引导元件和机器装置

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