DE19501850C2 - Beton-Ziegelzange - Google Patents

Beton-Ziegelzange

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DE19501850C2
DE19501850C2 DE19501850A DE19501850A DE19501850C2 DE 19501850 C2 DE19501850 C2 DE 19501850C2 DE 19501850 A DE19501850 A DE 19501850A DE 19501850 A DE19501850 A DE 19501850A DE 19501850 C2 DE19501850 C2 DE 19501850C2
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brick tongs
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Ludger Klaas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ziegelzange nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Ziegelzangen sind beispielsweise aus dem DE-GM 18 45 125 bekannt oder aus dem Prospekt "Max und Moritz" der Firma P. Moskopf & Co. GmbH, Neuwied/Rhein.
Die bekannten Zangen dienen zur Aufnahme jeweils einer oder zwei Reihen von Beton-Dachpfannen, die beispielsweise auf einer Palette in mehreren Lagen übereinander geschichtet angeliefert werden, wobei jede Lage mehrere derartige Reihen von Dachpfannen aufweist. Die Ziegelzange dient dazu, jeweils eine Reihe dieser Dachpfannen zu ergreifen, wobei zunächst diese Reihe von Hand gegenüber den benachbarten Reihen auf Abstand gebracht werden muß, um von der Ziegelzange um­ griffen zu werden. Anschließend werden die Dachpfannen mittels eines Dachdeckerkrans oder ggf. eines anderen an einer Baustelle befindlichen Krans zum Dach angehoben. Durch den Zug, den der Kran auf die Kranöse der Ziegelzange ausübt, schließen sich die beiden Klemmleisten und legen die Dach­ ziegel zwischen sich sicher fest.
Problematisch bei den bekannten Ziegelzangen ist das Aus­ richten der Ziegelzange über der Reihe von Dachpfannen. Die korrekte Positionierung der Ziegelzange erfordert in der Praxis häufigere Korrekturen, wobei die Ziegelzange an ihrer Auf­ hängung, nämlich an ihrer Kranöse gegenüber dem Kranhaken schwingt und dreht.
Aus dem Prospekt "Steinstapelzangen für Ladekräne, Baureihe KM 300" der Firma Maschinenbau A. Kinshofer, Miesbach ist eine ähnliche Zange bekannt, die jedoch zum Erfassen einer Vielzahl von Reihen von Steinen dimensioniert ist und bei­ spielsweise einen gesamten Paletteninhalt von Steinen gleich­ zeitig erfassen kann. Diese bekannte Zange ist mit Rücksicht auf Nutzlast und Tragkraft in Leichtbauweise hergestellt, auf­ grund ihrer Dimensionierung jedoch so schwer, daß sie mit hydraulischem Gerät gehoben und gedreht werden kann und zum Einsatz an einem Dachdeckerkran nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Ziegelzange dahingehend zu verbessern, daß sie eine einfachere Handhabung ermöglicht.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die an sich bekannte Ziegelzange aus Leichtmetall herzustel­ len. Die derzeit bekannten Ziegelzangen sind seit ein bis zwei Jahrzehnten am Markt bekannt und bestehen sämtlich aus Stahl, um gute Festigkeit, Formstabilität und Haltbarkeit zu gewährleisten.
Überraschend ergibt sich dadurch, daß die Ziegelzan­ ge aus Leichtmetall hergestellt ist, eine erheblich ver­ besserte Handhabbarkeit der Ziegelzange, ohne daß die bislang gewünschten Qualitätsmerkmale nachteilig ver­ ändert werden.
Die Handhabbarkeit der leichteren Ziegelzange er­ gibt sich einerseits dadurch, daß aufgrund des geringe­ ren Gewichts bei den Arbeiten mit einem Dachdecker­ kran eine weitere Ausladung des Krans ermöglicht wird und damit die Erreichbarkeit auch von Stellen ermög­ licht wird, die bislang schlecht oder nicht erreichbar waren. Die Gewichtsreduzierung beträgt beispielsweise ausgehend von einer Ziegelzange, die in ihrer Ausfüh­ rung aus Stahl etwa 80 bis 90 kg wiegt, mehr als die Hälfte, da eine aus Leichtmetall hergestellte gleichartige Ziegelzange etwa 40 kg wiegt.
Eine weitere Verbesserung der Handhabung ergibt sich dadurch, daß die Positionierung der Ziegelzange über der Dachziegelreihe erheblich schneller vorge­ nommen werden kann. Durch die geringere Massen­ trägheit der Ziegelzange schwingt diese nicht so inten­ siv und so lange nach, wie das von schwereren Ziegel­ zangen bekannt ist, so daß von der Annäherung an den Ziegelstapel bis zum Ergreifen der Ziegelreihe erhebli­ che Zeit eingespart werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
Dabei ist mit 1 allgemein eine Ziegelzange bezeich­ net, die zur Aufnahme einer Reihe von Betondachpfan­ nen geeignet ist. Die Ziegelzange 1 weist hierzu zwei Klemmleisten 2 auf, die zugunsten einer besseren Grif­ figkeit jeweils mit einer Gummilippe 3 ausgestattet sind.
Die Ziegelzange 1 weist einen Haltearm 4 auf, der an seinem oberen Ende eine Kranöse 5 trägt, wobei die gesamte Ziegelzange 1 mit Hilfe dieser Kranöse 5 an einem Dachdeckerkran, einen Baustellenkran oder der­ gleichen angehängt und emporgehoben werden kann.
Weiterhin dient der Haltearm 4 dazu, mit Hilfe einer an sich bekannten Einrichtung 6 zur Kraftumlenkung, die mehrere Hebel umfaßt auf die Klemmleisten 2 ein­ zuwirken, wobei ein nach oben gerichteter Zug, der auf die Kranöse 5 einwirkt, eine Schwenkbewegung der Klemmleisten 2 um deren Scharniere 7 bewirkt, so daß die Klemmleisten 2 zueinander geschwenkt werden und die zwischen den Klemmleisten 2 angeordnete Reihe von Dachpfannen sicher ergreifen. Das Gewicht der Dachpfannen erhöht die Zugkraft, die auf die Kranöse 5 einwirkt und auf diese Weise wird die Klemmkraft der Klemmleisten 2 ebenfalls erhöht.
Auf diese Weise wird zwar eine sichere Festlegung der Dachpfannen gewährleistet, aus Sicherheitsgründen ist jedoch ein zusätzliches Sicherheitsblech 8 vorgese­ hen, welches wannenförmig gebogen ist. Das Sicher­ heitsblech 8 wird in seiner in der Zeichnung dargestell­ ten Freigabestellung mittels eines Vorsprungs 9, der an einem Sperrstift 10 anliegt, in dieser Freigabestellung gehalten. Das Sicherheitsblech 8 kann aus dieser Freiga­ bestellung um eine Schwenkachse 11 in eine Sicher­ heitsstellung geschwenkt werden, in der es unterhalb der zwischen den Klemmleisten 2 gehaltenen Ziegelrei­ he angeordnet ist. Die wannenförmige Ausbildung des Sicherheitsbleches 8 gewährleistet dabei, daß eventuell herabfallende Ziegel oder Ziegelteile sicher in dem Si­ cherheitsblech 8 gehalten werden und nicht herabfallen und ggf. gefährlich werden können.
Aufgrund der Verwendung von Leichtmetall ist die dargestellte Ziegelzange 1 gegenüber einer gleicharti­ gen Zange aus Stahl um mehr als die Hälfte leichter, so daß sich die geschilderten Vorteile in der Handhabbar­ keit der neuerungsgemäßen Ziegelzange ergeben. Da­ bei kann als Leichtmetall vorteilhaft Aluminium Ver­ wendung finden, da dieses preisgünstig ist. Insbesondere kann eine hochfeste Aluminium-Legierung Verwen­ dung finden, da diese auch hinsichtlich der Stabilität und Verschleißanforderungen den Ansprüchen genügt.

Claims (5)

1. Ziegelzange für Beton-Dachpfannen, mit zwei Klemmleisten zum Erfassen einer Reihe ausgerich­ teter Beton-Dachpfannen sowie mit einer Kranöse, die über eine Einrichtung zur Kraftumlenkung mit einer Klemmleiste wirksam verbunden ist zur Aus­ übung eines Klemmdrucks auf zwischen den Klemmleisten angeordneten Dachpfannen in Ab­ hängigkeit von einer Zugkraft an der Kranöse, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ziegelzange (1) aus Leichtmetall besteht.
2. Ziegelzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Aluminium-Legierung als Leichtmetall.
3. Ziegelzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer hochfesten Alumini­ um-Legierung.
4. Ziegelzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherheits­ blech (8), welches schwenkbar gelagert ist zwischen einer Freigabestellung, in der der Bereich unter­ halb der Klemmleisten (2) frei zugänglich ist, und einer Sicherheitsstellung, in der das Sicherheits­ blech (8) unterhalb der Klemmleisten (2) angeord­ net ist.
5. Ziegelzange nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherheitsblech (8) wannenför­ mig gebogen ist.
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DE1845125U (de) * 1961-10-03 1962-01-18 Hans Schwoerer K G An einer hebevorrichtung zu befestigender greifer.
DE8912113U1 (de) * 1989-10-11 1989-11-30 Frütel, Heinz, 4100 Duisburg Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen, insbesondere Betonpflastersteinen

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DE-Prospekt: "Max und Moritz" der Fa. P. Moskopf & Co GmbH, Neuwied/Rhein, Herrmann-Str. 21 (eingeg. am 24.03.61) *
DE-Prospekt: Problemlösungen, Mooskopf-Greifer der Fa. Moskopf & Co GmbH, Neuwied/Rhein (eingeg. am 04.03.71) *
DE-Prospekt: Steinstapelzangen für Ladekräne, Baureihe KM 300 der Fa. Maschinenbau A. Kinshofer,Wendelsteinstr. 8, Miesbach (eingeg. am 10.03.77) *

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