DE195017C - - Google Patents
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- DE195017C DE195017C DENDAT195017D DE195017DA DE195017C DE 195017 C DE195017 C DE 195017C DE NDAT195017 D DENDAT195017 D DE NDAT195017D DE 195017D A DE195017D A DE 195017DA DE 195017 C DE195017 C DE 195017C
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- stopcock
- rubber ring
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- rubber
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
- B65D47/261—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
- B65D47/263—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Patent 180271 betrifft einen Hahnstöpselverschluß
für Flaschen mit flüssigem, unter Druck stehendem Inhalt mit das Heraustreiben
des Hahnkonus sicherndem, auf der Flaschenmündung befestigtem Überwurf
und Abdichtung wie Führung des drehbaren Konus durch einen in den Flaschenhals eingelegten
Gummiring, der eine bei Drehung des Hahnes mit dessen Bohrung zur Deckung kommende Aussparung besitzt. Die in der
Patentschrift beschriebene Ausführungsform hat die Mängel, daß zunächst dazu eine ganz
besondere Ausbildung der Flaschen nötig ist, da der als Stopfbüchse wirkende Gummiring in
eine besondere Aussparung im Flaschenhalse einzulegen ist, und weiter der den Hahnkonus
. sichernde Metallüberwurf unlösbar an der Flaschenmündung befestigt und somit
ein Lösen des Verschlusses zwecks zeitweiliger Reinigung der Flasche unmöglich ist.
Die Erfindung betrifft einen solchen Hahnstöpselverschluß , durch den die gerügten
Mängel beseitigt werden, indem der den
Hahnkonus sichernde Überwurf nach Art der bekannten Bierflaschenverschlüsse lösbar
am Flaschenhals befestigt wird, während der jetzt auf die Halsmündung unmittelbar
oder in eine entsprechende Erweiterung gelegte Gummiring bei dem meist unter Kniehebelwirkung
erfolgenden Schließen des Verschlusses zwischen dem Überwurf und dem
Halse festgepreßt wird. Außer den mit der Lösbarkeit des Verschlusses gegebenen Vorteilen,
zu denen die leichte Ersatzmöglichkeit eines etwa schadhaft gewordenen Gummiringes
kommt, ist die Abdichtung durch die starke Zusammenpressung des Gummis wesentlich
verbessert. Der Eigenart der vorliegenden Verschlüsse gemäß hat nämlich der abdichtende Gummiring gewissermaßen die
Aufgabe einer Stopfbüchse. Bei dem Dichtungsring nach dem Hauptpatent muß dazu der Gummiring mit einer durch die Elastizität
des Gummis bedingten Vorspannung sich gegen den Hahnstöpsel legen. Nun verliert aber bekanntlich Gummi mit der
Zeit eine solche Vorspannung, indem die elastische Formänderung in eine bleibende
übergeht. Da nun beim Drehen des Hahnkükens noch eine Torsionswirkung auf den Gummiring ausgeübt wird, so leidet die
Dichtung an dieser Stelle stark. Nach der vorliegenden Weiterbildung der Erfindung
soll nun diese zur Wirkungsweise des Ver-Schlusses unumgänglich notwendige Vorspannung
nicht durch die Elastizität des Gummis allein erzielt, sondern beim Schließen des
Verschlusses vermittels der dabei auftretenden kräftigen Zusammenpressung gewährleistet
werden. Es handelt sich hier tatsächlich um die Wirkung einer Stopfbüchse; mit dem jeweiligen Füllen der Flaschen wird die
Anpressung von neuem erzielt. Der während
des Gebrauchs der Flaschen in starker Zusammenpressung befindliche Gummi erholt
sich gewissermaßen während des Offenstehens des Verschlusses, wie dies durch die Reinigung
und Füllung der Flaschen bedingt ist, und nimmt seine alte Gestalt wieder an, so
daß beim Wiederschließen dieselbe Vorspannung vorhanden ist. Dieses »Erholen« des
Gummis ist eine von den üblichen Bierflaschen her allgemein bekannte Erscheinung.
Da nun gerade an der Stelle, wo der Hahnstöpsel die Durchbohrung trägt, die Möglichkeit
des Übertritts am größten ist, so. wird durch diese ständige Vorspannung des Abdichtungsringes
an dieser Stelle die Dichtungswirkung bedeutend gesteigert.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegeiastand in einer Ausführung, bei der der
Gummiring in eine Erweiterung des Flaschenhalses eingelegt und der Verschluß in bekannter
Weise unter Kniehebelwirkung mit Überschreitung der Strecklage bewirkt wird. Fig. ι zeigt den Verschluß im Querschnitt,
Fig. 2 den Gummiring für sich,
Fig. 3 einen Querschnitt im rechten Winkel zu Fig. I. ■ ~
In die napf artige Erweiterung a des Flaschenhalses ist der Gummiring b hineingelegt, in
dessen Bohrung c der Hahnstöpsel d eingeschoben ist. Gegen den Absatz dY des letzteren
legt sich die Scheibe f, während der Hahnstöpsel d, ohne in seiner Drehbarkeit
gehindert zu sein, durch den Verschlußmechanismus g, der nach Art der bekannten
Bier- oder Selterwasserflaschenverschlüsse aus Draht hergestellt ist, gefaßt wird. Der
Hahnstöpsel d besitzt außerdem die Bohrung/?, deren Außenmündung k für den
Anschluß an die Füllvorrichtung geeignet ausgebildet ist, während ihre innere Abbiegung
nach dem Leitgedanken des Hauptpatentes mit der an bestimmter Stelle angebrachten
und äußerlich angemerkten Auskerbung i des Gummiringes b zur Deckung
gebracht werden kann.
Im geschlossenen Zustande wird dann der Stöpsel d durch den Verschluß g auf die
Flaschenmündung gepreßt, wobei er mit Hilfe der Scheibe f den Gummiring b fest
auf seine Lagerfläche α drückt; damit wird an dieser Stelle eine vollständige Abdichtung
erzielt. Beim Drehen gleitet der Stöpsel d in dem Ring des Verschlußbügels g und auf
der Scheibe/, ohne daß dabei eine Änderung der Anpressung des Gummiringes b erfolgt.
Sobald die Querbohrung h mit der Aussparung i zur Deckung gelangt, ist der Flüssigkeit
der Austritt ermöglicht. Nach Lösen des Verschlusses g kann der ganze Hahnstöpselverschluß
ohne weiteres zurückgeklappt werden, so daß die Reinigung erfolgen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hahnstöpselverschluß für Flaschen mit flüssigem, unter Druck stehendem Inhalt, gemäß Patent 180271, mit auf der FIaschenmündung nach Art der bekannten Bierflaschenverschlüsse lösbar befestigtem Überwurf, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf beim Schließen den auf die Flaschenmündung gelegten, als Abdichtung des drehbaren Hahnkükens dienenden Gummiring derart festpreßt, daß er sich mit einem die durch die Elastizität des Gummis bedingte A'Orspancung übersteigenden Druck gegen die Stelle des Hahnstöpsels legt, die die Durchbohrung trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195017C true DE195017C (de) |
Family
ID=458106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195017D Active DE195017C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195017C (de) |
-
0
- DE DENDAT195017D patent/DE195017C/de active Active
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