DE19501693A1 - Verfahren zum Herstellen von elektronischen Bauelementen und mit diesem Verfahren hergestelltes elektronisches Bauelement - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von elektronischen Bauelementen und mit diesem Verfahren hergestelltes elektronisches BauelementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen von elektronischen Bauelementen, etwa von LSI-
Schaltungen (hochintegrierte Schaltungen), Mehrlagen
verdrahtungssubstraten und dergleichen sowie ein mit
diesem Verfahren hergestelltes elektronisches Bauelement.
In Fig. 11 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Mehrlagenverdrahtungssubstrats für Schaltungsanwendungen
mit hoher Dichte gezeigt, das auf einem Hauptsubstrat mit
einer Dünnfilm-Mehrlagenverdrahtung versehen ist, die
einen organischen Isolierfilm und ein metallisches Ver
drahtungsmuster enthält.
Das in Fig. 11 gezeigte Mehrlagenverdrahtungssubstrat
besitzt auf der Vorderseite eines Keramiksubstrats 2
Anschlußflächen 3 für die Verdrahtungserweiterung sowie
auf seiner Rückseite Anschlußflächen 4 für den externen
Anschluß, wobei jede Anschlußfläche an entsprechenden
Positionen des beispielsweise aus Wolframpaste bestehen
den Verdrahtungsmusters ausgebildet ist und wobei diese
Anschlußflächen 3 und 4 an den entsprechenden Positionen
durch Verdrahtungsmuster in Form gesinterter Metallisie
rungen 1 aus der gleichen Wolframpaste, die zwischen der
Vorderseite und der Rückseite des Hauptsubstrats verlau
fen, miteinander elektrisch verbunden sind.
Diese Verdrahtungsmuster aus Wolfram haften nur schwer an
metallischen Verdrahtungsmustern aus Aluminium oder der
gleichen, die auf dem Substrat 2 vorgesehen sind, oder an
einem Lötmittel für eine externe Verbindung, beispiels
weise für eine Verbindung mit einer Hauptplatine. Um die
Haftung an einem metallischen Verdrahtungsmuster oder an
einem Lötmittel zu verbessern, sind auf den Anschlußflä
chen 3 für die Verdrahtungserweiterung bzw. auf den An
schlußflächen 4 für die externe Verbindung Vernickelungs
schichten 5 und 6 ausgebildet.
Wenn die Vernickelungsschicht 5 direkt mit dem als obere
Schicht dienenden Aluminiumverdrahtungsmuster 10 verbun
den wird, erfolgt an der Grenzfläche zwischen der Ver
nickelungsschicht 5 und dem Aluminiumverdrahtungsmuster
während der Wärmebehandlung zum Ausbilden eines organi
schen Isolierfilms 9 eine thermische Reaktion zwischen
Nickel und Aluminium. Im Ergebnis wird an der Grenzfläche
eine Schmelzschicht aus Nickel und Aluminium gebildet.
Die Schmelzschicht besitzt eine so geringe elektrische
Leitfähigkeit, daß die elektrische Leitfähigkeit zwischen
der Vernickelungsschicht 5 und dem Aluminiumverdrahtungs
muster 10 abgesenkt wird. Um die Bildung der Schmelz
schicht zu verhindern, wird auf der Vernickelungsschicht
5 eine als obere Grenzmetallschicht dienende Chromfilm
schicht 8 ausgebildet. Das Aluminiumverdrahtungsmuster 10
ist mit der Vernickelungsschicht 5 über die Chromfilm
schicht 8 in in dem organischen Isolierfilm vorgesehenen
Kontaktlöchern verbunden.
In Mehrlagenverdrahtungssubstraten, auf dessen Anschluß
flächen für die Verdrahtungserweiterung zwei metallische
Verdrahtungsfilme aus verschiedenen Materialien vorgese
hen sind, sind diese metallischen Verdrahtungsfilme ge
wöhnlich auf die folgende Weise gebildet worden.
Zunächst wird auf den Anschlußflächen für die Verdrah
tungserweiterung als untere Schicht ein metallischer
Verdrahtungsfilm ausgebildet und mit einem Muster verse
hen. Dann wird als obere Schicht direkt auf der unteren
Schicht ein weiterer metallischer Verdrahtungsfilm ausge
bildet und mittels eines Ätzmittels, das von den metalli
schen Verdrahtungsfilmen der unteren und der oberen
Schicht selektiv nur denjenigen der oberen Schicht ätzt,
mit einem Muster versehen.
Wenn eine Photolithographietechnik für die Erzeugung des
Musters des metallischen Verdrahtungsfilms der oberen
Schicht verwendet wird, wird das für die Erzeugung des
Musters verwendete Photoresist vom metallischen Verdrah
tungsfilm der oberen Schicht nach der Erzeugung des Mu
sters durch ein Resistablösungsmittel abgelöst.
Diese herkömmliche Technik ist beispielsweise aus der
JP 62-36868-A bekannt.
In der obengenannten Technik wird manchmal der metalli
sche Verdrahtungsfilm der unteren Schicht durch das Ätz
mittel für die Erzeugung des Musters des metallischen
Verdrahtungsfilms der oberen Schicht nicht geätzt oder
korrodiert oder durch das Resistablösungsmittel für die
Beseitigung des Mustererzeugungs-Photoresists verschlech
tert. Wenn daher auf den metallischen Verdrahtungsfilmen
in der Mehrlagenstruktur außerdem eine organische Iso
lierschicht ausgebildet wird, werden eine Verringerung
der Zwischenschichthaftung zwischen dem offenliegenden
metallischen Verdrahtungsfilm der unteren Schicht und dem
organischen Isolierfilm, Zwischenräume an der Grenzfläche
zwischen dem ,metallischen Verdrahtungsfilm der unteren
Schicht und dem organischen Isolierfilm und dergleichen
hervorgerufen.
Um diese Nachteile zu verhindern, ist die Wahl eines
Ätzmittels gefordert worden, das selektiv nur den metal
lischen Verdrahtungsfilm der oberen Schicht ätzen kann
und den metallischen Verdrahtungsfilm der unteren Schicht
nicht ätzen kann; ferner ist die Wahl eines Resistablö
sungsmittels gefordert worden, das die metallischen Ver
drahtungsfilme der oberen und der unteren Schicht nicht
korrodieren oder verschlechtern kann. Daher bestanden
hinsichtlich der Wahl der Ätzmittel oder der Resistablö
sungsmittel oder aber hinsichtlich ihrer Verwendungswei
sen Beschränkungen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Herstellen von elektronischen Bauelementen
zu schaffen, bei dem dann, wenn auf einem Substrat zwei
metallische Verdrahtungsfilme aus unterschiedlichen Mate
rialien ausgebildet werden sollen, hinsichtlich der Wahl
der Mittel für die Mustererzeugung im metallischen Ver
drahtungsfilm der oberen Schicht eine größere Freiheit
besteht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein elektronisches Bauelement zu schaffen, das zwei me
tallische Verdrahtungsfilme aus unterschiedlichen Mate
rialien besitzt und eine unterschiedliche Haftung zwi
schen den einzelnen metallischen Verdrahtungsfilmen und
einem darauf vorgesehenen organischen Isolierfilm auf
weist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren zum Herstellen von elektronischen Bauelementen,
das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt, bzw.
durch ein mit diesem Verfahren hergestelltes elektroni
sches Bauelement, das die im Anspruch 10 angegebenen
Merkmale besitzt.
Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines elek
tronischen Bauelements enthält die folgenden Schritte:
Ausbilden zweier metallischer Verdrahtungsfilme aus un
terschiedlichen Materialien nacheinander auf einem
Hauptsubstrat, wobei ein erster metallischer Verdrah
tungsfilm auf dem Hauptsubstrat ausgebildet wird; an
schließend Ausbilden eines Schutzfilms in gewünschten
Bereichen auf dem Hauptsubstrat und dem ersten metalli
schen Verdrahtungsfilm; und schließlich Ausbilden des
zweiten metallischen Verdrahtungsfilms auf dem ersten
metallischen Verdrahtungsfilm.
Das erfindungsgemäße elektronische Bauelement enthält ein
Hauptsubstrat, einen auf dem Hauptsubstrat ausgebildeten
ersten metallischen Verdrahtungsfilm, einen ersten orga
nischen Isolierfilm, der auf dem Hauptsubstrat ausgebil
det ist und mit Kontaktlöchern über dem ersten metalli
schen Verdrahtungsfilm versehen ist, einen zweiten metal
lischen Verdrahtungsfilm, der auf dem ersten metallischen
Verdrahtungsfilm ausgebildet ist, einen auf dem ersten
organischen Isolierfilm und dem zweiten metallischen
Verdrahtungsfilm ausgebildeten zweiten organischen Iso
lierfilm mit Kontaktlöchern über dem zweiten metallischen
Verdrahtungsfilm, sowie ein metallisches Verdrahtungsmu
ster, das auf dem zweiten organischen Isolierfilm und auf
dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm ausgebildet
ist.
Da zwischen dem ersten und dem zweiten metallischen Ver
drahtungsfilm erfindungsgemäß ein Schutzfilm ausgebildet
ist, kann der′ erste metallische Verdrahtungsfilm vor dem
Mittel zum Erzeugen des Musters des zweiten metallischen
Verdrahtungsfilms durch diesen Schutzfilm geschützt wer
den. Daher besteht hinsichtlich der Wahl des Ätzmittels
oder des Resistablösungsmittels für die Verwendung der
Mustererzeugung des zweiten metallischen Verdrahtungs
films eine größere Freiheit, ferner können die Beschrän
kungen hinsichtlich der Verwendung der Mittel gelockert
werden.
Da das erfindungsgemäße elektronische Bauelement zwischen
dem ersten und dem zweiten Verdrahtungsfilm aus unter
schiedlichen Materialien einen isolierenden Schutzfilm
aufweist, kann die Oberfläche des ersten metallischen
Verdrahtungsfilms vor einer Ätzung, einer Korrosion oder
einer Verschlechterung geschützt werden, so daß das Haf
tungsvermögen am organischen Isolierfilm der oberen
Schicht verbessert werden kann.
Für den Schutzfilm können verschiedene Materialien ver
wendet werden. Vorzugsweise werden organische Isolier
materialien verwendet, weil sie eine höhere Wärmebestän
digkeit bei der Erwärmung des Substrats während der Bil
dung des zweiten metallischen Verdrahtungsfilms aufweisen
und weil sie gegenüber dem Ätzmittel und dem Resistablö
sungsmittel eine höhere chemische Beständigkeit besitzen.
Die organischen Isoliermaterialien können unverändert
beibehalten werden, selbst nach der Erzeugung des Musters
des zweiten metallischen Verdrahtungsfilms, weil sie die
Isoliermaterialien darstellen, sie können jedoch auch
teilweise oder vollständig beseitigt werden, falls dies
gewünscht ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Mehrlagenverdrahtungs
substrats gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 den ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 1 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 3 den zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 1 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 4 den dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 1 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 5 den vierten Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 1 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 6 den fünften Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 1 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Mehrlagenverdrahtungs
substrats gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 den dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 7 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 9 den vierten Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 7 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats;
Fig. 10 den fünften Schritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Herstellen des in Fig. 7 gezeigten Mehr
lagenverdrahtungssubstrats; und
Fig. 11 die bereits erwähnte Schnittansicht eines her
kömmlichen Mehrlagenverdrahtungssubstrats für
Schaltungsanwendungen mit hoher Dichte.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Mehrlagenverdrah
tungssubstrats für Schaltungsanwendungen mit hoher Dichte
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. In dem Mehrlagenverdrahtungssubstrat sind an
entsprechenden Positionen durch Drucken von Mustern aus
Wolframpaste an der Vorderseite bzw. der Rückseite eines
Keramiksubstrats zwei Anschlußflächen 3 für die Verdrah
tungserweiterung bzw. Anschlußflächen 4 für den externen
Anschluß ausgebildet, wobei durch das Keramiksubstrat
zwei gesinterte Metallisierungen 1 beispielsweise aus
denselben Materialien wie diejenigen der Anschlußflächen
ausgebildet sind.
Diese Verdrahtungsmuster aus Wolfram besitzen ein gerin
ges Haftungsvermögen an einem metallischen Verdrahtungs
muster aus Aluminium oder dergleichen, das auf dem
Substrat 2 oder auf einem Lötmittel vorzusehen ist. Um
das geringe Haftungsvermögen zu verbessern, sind auf den
Anschlußflächen 3 und 4 Vernicklungsschichten 5 bzw. 6
ausgebildet. Ferner ist auf den Vernicklungsschichten 5
ein Schutzfilm 7 aus organischem Isoliermaterial vorgese
hen.
Wenn die Vernicklungsschichten 5, die auf den Anschluß
flächen 3 für die Verdrahtungserweiterung auf dem Kera
miksubstrat 2 vorgesehen sind, direkt mit dem Aluminium
verbunden werden, das als Material für das metallische
Verdrahtungsmuster der auf dem Keramiksubstrat 2 aus zu
bildenden Dünnfilm-Mehrlagenverdrahtung dient, findet
zwischen Nickel und Aluminium an der Kontaktfläche zwi
schen dem Aluminiumverdrahtungsmuster und den Vernick
lungsschichten während der Wärmebehandlung des organi
schen Isolierfilms 9 eine thermische Reaktion statt,
wodurch an der Grenzfläche zwischen dem Aluminiumverdrah
tungsmuster und den Vernicklungsschichten eine Schmelz
schicht ausgebildet wird. Um daher die Bildung der
Schmelzschicht dazwischen zu verhindern, wird auf den
Vernicklungsschichten 5 als obere Grenzmetallschicht eine
Chromfilmschicht 8 ausgebildet. Auf diesen metallischen
Verdrahtungsfilmen werden als obere Schichten ein organi
scher Isolierfilm 9 sowie ein Aluminiumverdrahtungsmuster
10 ausgebildet, wobei das Aluminiumverdrahtungsmuster 10
mit den Chromfilmschichten 8 in im organischen Isolier
film 9 vorgesehenen Kontaktlöchern verbunden wird.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des oben
erwähnten Mehrlagenverdrahtungssubstrats und außerdem zum
Herstellen eines oberen und eines unteren metallischen
Verdrahtungsfilms, d. h. Vernickelungsschichten 5 und
Chromfilmschichten 8, sowie dazwischen eines Schutzfilms
7 erläutert.
Erster Schritt:
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an den entsprechenden Posi tionen an der Vorderseite bzw. an der Rückseite eines Keramiksubstrats 2 Anschlußflächen 3 für die Verdrah tungserweiterung bzw. Anschlußflächen 4 für den externen Anschluß ausgebildet, wobei durch das Keramiksubstrat 2 gesinterte Metallisierungen 1 aus denselben Materialien wie für die Anschlußflächen 3 und 4 ausgebildet sind. Die Bildung der Anschlußflächen 3 und 4 wird durch Anordnen einer metallischen Siebplatte wie etwa einer Siebplatte aus rostfreiem Stahl ausgeführt, wobei die Platte auf jeder Seite des Keramiksubstrats 2 gewünschte Musteröff nungen aufweist. Anschließend wird auf die Siebplatte Wolframpaste aufgebracht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an den entsprechenden Posi tionen an der Vorderseite bzw. an der Rückseite eines Keramiksubstrats 2 Anschlußflächen 3 für die Verdrah tungserweiterung bzw. Anschlußflächen 4 für den externen Anschluß ausgebildet, wobei durch das Keramiksubstrat 2 gesinterte Metallisierungen 1 aus denselben Materialien wie für die Anschlußflächen 3 und 4 ausgebildet sind. Die Bildung der Anschlußflächen 3 und 4 wird durch Anordnen einer metallischen Siebplatte wie etwa einer Siebplatte aus rostfreiem Stahl ausgeführt, wobei die Platte auf jeder Seite des Keramiksubstrats 2 gewünschte Musteröff nungen aufweist. Anschließend wird auf die Siebplatte Wolframpaste aufgebracht.
Dann wird das Keramiksubstrat 2 mit diesen Anschlußflä
chen 3 und 4 in eine Vernickelungslösung eingetaucht, um
auf den Anschlußflächen 3 und 4 Vernicklungsschichten 5
bzw. 6 auszubilden. In dieser Ausführungsform besitzen
die Vernicklungsschichten 5 und 6 eine Dicke von ungefähr
4 µm.
Zweiter Schritt:
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird auf der Vorderseite des Kera miksubstrats 2 ein Schutzfilm 7 ausgebildet. In dieser Ausführungsform wird für die Herstellung des Schutzfilms 7 ein lichtempfindliches Polyimid oder ein Photo-P1Q (Warenzeichen eines von Hitachi Kasei Kogyo K.K., Japan, hergestellten Produkts) verwendet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird auf der Vorderseite des Kera miksubstrats 2 ein Schutzfilm 7 ausgebildet. In dieser Ausführungsform wird für die Herstellung des Schutzfilms 7 ein lichtempfindliches Polyimid oder ein Photo-P1Q (Warenzeichen eines von Hitachi Kasei Kogyo K.K., Japan, hergestellten Produkts) verwendet.
Zunächst wird das Substrat 2 auf einem Drehtisch angeord
net, anschließend wird auf das Substrat tropfenweise eine
vorgegebene Menge des Photo-P1Q aufgebracht. Das Substrat
wird mit konstanter Drehzahl während einer gegebenen
Zeitdauer schleuderbeschichtet, um einen Film zu bilden.
D.h., der Film aus dem Photo-P1Q wird auf dem Substrat
mittels der sogenannten Schleuderbeschichtung mit einer
gewünschten Dicke ausgebildet.
Anschließend wird das Substrat einer Wärmebehandlung bei
85°C in einer Stickstoffatmosphäre unterworfen. Dann wird
auf dem Substrat eine Photomaske angeordnet, die ledig
lich an gewünschten Bereichen für Ultraviolettstrahlen
undurchlässig ist, woraufhin das Substrat durch die Pho
tomaske mit Ultraviolettlicht bestrahlt wird. Daher wird
der Photo-P1Q in den von den Vernickelungsschichten 5
verschiedenen Bereichen mit Ultraviolettlicht bestrahlt,
um den Photo-P1Q in diesen Bereichen mit Licht zu erregen
(bei diesem Verfahren handelt es sich um das sogenannte
Photolithographie-Verfahren). Dann wird das Substrat in
eine Entwicklerlösung eingetaucht, um eine Entwicklungs
behandlung auszuführen, wobei der Photo-P1Q in den nicht
mit Ultraviolettlicht bestrahlten Bereichen auf den Ver
nickelungsschichten 5 in der Entwicklerlösung aufgelöst
wird, wodurch in diesen Bereichen Kontaktlöcher ausgebil
det werden. Anschließend wird das Substrat 2 einer Wärme
behandlung bei 400°C unterworfen, um den Schutzfilm aus
zubilden. In dieser Ausführungsform besitzt der Schutz
film 7 eine Dicke von ungefähr 2 um.
Dritter Schritt:
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird auf den Vernicklungsschichten 5 eine Chromfilmschicht 8 ausgebildet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird auf den Vernicklungsschichten 5 eine Chromfilmschicht 8 ausgebildet.
Zunächst werden durch Auftreffen von Plasmaionen auf
einem Target mittels Katodenzerstäubung Chromatome auf
dem Substrat abgelagert. Dadurch wird auf der gesamten
Oberfläche des Substrats durch die sogenannte Katodenzer
stäubung eine Chromfilmschicht ausgebildet, die in der
vorliegenden Ausführungsform eine gewünschte Dicke von
0,15 µm besitzt.
Dann wird auf der Chromfilmschicht durch das Schleuder
verfahren ein Resistfilm des negativen Typs als Ätzmaske
ausgebildet, wobei der Resistfilm durch eine Photomaske
mit Ultraviolettlicht bestrahlt wird, um die gewünschten
Bereiche mit Licht zu erregen. Anschließend wird das
Substrat 2 in eine Entwicklerlösung eingetaucht, um den
Resistfilm des negativen Typs, d. h. den Resistfilm in den
nicht mit Licht erregten Bereichen aufzulösen, wodurch in
dem Resistfilm des negativen Typs ein Muster erzeugt
wird.
Dann wird das Substrat 2 in eine Ätzlösung eingetaucht,
um den Chromfilm zu ätzen, wodurch auf den Vernickelungs
schichten 5 eine Chromfilmschicht 8 als Sperrmetall aus
gebildet wird. In dieser Ausführungsform wird als Ätzlö
sung eine wäßrige Lösung von Cerium-Ammoniumnitrat in
einem Verhältnis von Cerium-Ammoniumnitrat zu Wasser von
2,500 : 14 verwendet. Nach der Bildung der Chromfilm
schicht 8 wird das Substrat 2 in eine Resistablösungslö
sung eingetaucht, um den Resistfilm 11 des negativen Typs
zu entfernen.
In der obigen Ätzbehandlung und der obigen Resistab
lösungsbehandlung werden die Vernickelungsschichten 5
nicht in direkten Kontakt mit der Ätzlösung oder der
Resistablösungslösung gebracht, so daß sie keine Ätzung,
keine Korrosion und keine Verschlechterung erfahren, weil
in den von der Chromfilmschicht freigelassenen Bereichen
der Vernickelungsschichten 5 der Schutzfilm 7 ausgebildet
ist.
Vierter Schritt:
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird ein organischer Isolierfilm 9 ausgebildet. In dieser Ausführungsform wird für den orga nischen Isolierfilm 9 das Polyimidharz P1Q verwendet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird ein organischer Isolierfilm 9 ausgebildet. In dieser Ausführungsform wird für den orga nischen Isolierfilm 9 das Polyimidharz P1Q verwendet.
Zunächst wird das P1Q mittels Schleuderbeschichtens auf
das Keramiksubstrat 2 aufgebracht, anschließend wird das
Substrat 2 einer Wärmebehandlung bei 400°C unterworfen,
um auf der gesamten Oberfläche des Substrats einen P1Q-
Film auszubilden. In dieser Ausführungsform beträgt die
Dicke des P1Q-Films ungefähr 12 um.
Anschließend wird auf dem P1Q-Film als Ätzmaske ein
Resistfilm des negativen Typs ausgebildet, wobei nur
gewünschte Bereiche des Resistfilms des negativen Typs
durch eine Photomaske mit Ultraviolettlicht bestrahlt
werden, um die gewünschten Bereiche mit Licht zu erregen.
Anschließend wird das Substrat 2 in eine Entwicklerlösung
eingetaucht, um die nicht mit Licht erregten Bereiche des
Resistfilms des negativen Typs aufzulösen, wodurch im
Resistfilm 12 des negativen Typs ein Muster erzeugt wird.
Anschließend wird das Substrat 2 in eine Ätzlösung einge
taucht, um den P1Q-Film zu ätzen, wodurch über den Chrom
filmschichten 8 Kontaktlöcher ausgebildet werden. In
dieser Ausführungsform wird für die Ätzung des P1Q-Films
eine Hydrazinlösung verwendet. Diese Hydrazinlösung wird
auf ungefähr 30°C erwärmt.
Nach der Bildung der Kontaktlöcher wird das Substrat 2 in
eine Resistablösungslösung eingetaucht, um den Resistfilm
12 des negativen Typs zu entfernen, wodurch ein organi
scher Isolierfilm 9 ausgebildet ist.
Fünfter Schritt:
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird ein Aluminiumverdrahtungsmu ster 10 ausgebildet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird ein Aluminiumverdrahtungsmu ster 10 ausgebildet.
Zunächst wird auf der gesamten Oberfläche des Substrats
mittels Katodenzerstäubung ein Aluminiumfilm ausgebildet.
In dieser Ausführungsform beträgt die Dicke des Alumi
niumfilms ungefähr 4 um.
Anschließend wird auf dem Aluminiumfilm mittels Schleu
derbeschichtens ein als Ätzmaske dienender Resistfilm des
positiven Typs ausgebildet, wobei die von den gewünschten
Bereichen verschiedenen Bereichen des Resistfilms des
positiven Typs durch eine Photomaske mit Ultraviolett
licht bestrahlt werden, um die erstgenannten Bereiche mit
Licht zu erregen. Anschließend wird das Substrat 2 in
eine Entwicklerlösung eingetaucht, um die mit Licht er
regten Bereiche des Resistfilms des positiven Typs abzu
lösen, wodurch im Resistfilm 13 des positiven Typs ein
Muster erzeugt wird.
Anschließend wird das Substrat 2 in eine Ätzlösung einge
taucht, um den Aluminiumfilm zu ätzen, wodurch ein Alumi
niumverdrahtungsmuster 10 gebildet wird. In dieser Aus
führungsform wird für die Ätzung des Aluminiumfilms eine
wäßrige Ätzlösung aus Phosphorsäure, Essigsäure und Sal
petersäure in einem Gewichtsverhältnis von Phosphorsäure
Essigsäure : Salpetersäure : Wasser = 15 : 3 : 1 : 1
verwendet.
Nach der Bildung des Aluminiumverdrahtungsmusters 10 wird
das Substrat 2 in eine Resistablösungslösung eingetaucht,
um den Resistfilm 13 des positiven Typs zu entfernen.
Durch Wiederholung des vierten und des fünften Schrittes
kann ein Mehrlagenverdrahtungssubstrat gemäß der ersten
Ausführungsform erzeugt werden. In der ersten Ausfüh
rungsform wird für den Schutzfilm 7 ein organisches Iso
liermaterial verwendet, so daß dieser Schutzfilm 7 auch
als Isolierfilm wirkt.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung beschrieben.
In Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines Mehrlagenverdrah
tungssubstrats gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In diesem Mehrlagenver
drahtungssubstrat sind Teile des Schutzfilms 7 der in
Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform entfernt, so daß
der organische Isolierfilm 9 mit den Vernickelungsschich
ten 5 in direkten Kontakt gebracht wird.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des Mehr
lagenverdrahtungssubstrats gemäß der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die ersten bis dritten Schritte werden auf die gleiche
Weise wie in der obigen ersten Ausführungsform ausge
führt, um auf den Vernickelungsschichten 5 eine Chrom
filmschicht 8 auszubilden.
Dann werden in dieser Ausführungsform Teile des Schutz
films entfernt, wie in Fig. 8 gezeigt ist. D.h., daß
durch Auftreffen von Plasmaionen auf das Substrat 2 eine
Atzung in der Weise ausgeführt wird, in daß der Resist
film 11 des negativen Typs auf der Chromfilmschicht 8
bleibt. Daher werden Teile des Resistfilms 11 des negati
ven Typs und des Schutzfilms 7 durch die sogenannte
Trockenätzung entfernt, wobei der Schutzfilm 7 unter der
Chromfilmschicht 8 ungeätzt bleibt, weil die Chromfilm
schicht 8 als Ätzmaske wirkt.
Bei der Trockenätzung wird die Trefferrate der Plasmaio
nen durch die angelegte Spannung gesteuert, so daß die
Ätzung ohne Beeinflussung der Vernickelungsschichten 5
und der Chromfilmschicht 8 ausgeführt werden kann.
Anschließend wird der vierte Schritt auf die gleiche
Weise wie in der ersten Ausführungsform ausgeführt, um
einen organischen Isolierfilm 9 zu bilden, wie in Fig. 9
gezeigt ist. In diesem Fall werden die von der Chromfilm
schicht 8 freigelassenen Bereiche der Vernickelungs
schichten 5 mit dem organischen Isolierfilm 9 in direkten
Kontakt gebracht, die Vernickelungsschichten 5 werden
jedoch wegen des Schutzfilms 7 niemals geätzt, selbst
während der Ätzbehandlung der Chromfilmschicht 8, außer
dem werden die Vernickelungsschichten 5 selbst während
der Ätzbehandlung des Schutzfilms 7 nicht beeinflußt.
Daher kann ein gutes Haftungsvermögen ohne jegliche Ver
ringerung der Zwischenschichthaftung zwischen den Ver
nickelungsschichten 5 und dem organischen Isolierfilm 9
aufrechterhalten werden.
Dann wird der fünfte Schritt auf die gleiche Weise wie in
der ersten Ausführungsform ausgeführt, um ein Aluminium
verdrahtungsmuster 10 auszubilden, wie in Fig. 10 gezeigt
ist.
Anhand der obigen Schritte kann in dieser Ausführungsform
ein Mehrlagenverdrahtungssubstrat erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung ist oben unter Bezugnahme auf
besondere Ausführungsformen im einzelnen beschrieben
worden, sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten abgewan
delt werden, ohne von ihrem Geist oder ihrem Umfang ab zu
weichen. Beispielsweise ist die Beschreibung für den Fall
erfolgt, in dem die elektronischen Bauelemente Mehrlagen
verdrahtungssubstrate für Schaltungsanwendungen hoher
Dichte sind, die vorliegende Erfindung kann jedoch auf
einen weiten Bereich von elektronischen Bauelementen
angewandt werden, der beispielsweise LSI-Schaltungen und
dergleichen umfaßt.
In den obigen Ausführungsformen ist der Fall beschrieben
worden, in dem für den Schutzfilm 7 ein organisches Iso
liermaterial verwendet wird, es kann jedoch der gleiche
Isolierfilm wie beispielsweise der organische Isolierfilm
9 verwendet werden. Ferner kann als Schutzfilm 7 der für
die Erzeugung des Musters des metallischen Verdrahtungs
films verwendete Resistfilm verwendet werden.
Gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung für die
Herstellung eines elektronischen Bauelements wird zwi
schen zwei metallischen Verdrahtungsfilmen aus unter
schiedlichen Materialien, die auf dem Hauptsubstrat vor
gesehen sind, ein Schutzfilm ausgebildet, so daß der
metallische Verdrahtungsfilm der unteren Schicht vor dem
Ätzmittel oder dem Resistablösungsmittel, die für die
Erzeugung des Musters des metallischen Verdrahtungsfilms
der oberen Schicht verwendet werden, geschützt werden
kann. Daher ist es nicht notwendig, ein besonderes Ätz
mittel oder ein besonderes Resistablösungsmittel zu wäh
len, welches auf den metallischen Verdrahtungsfilm der
unteren Schicht keinen Einfluß hat. Daher wird hinsicht
lich der Wahl des Ätzmittels oder des Resistablösungsmit
tels eine erhöhte Freiheit geschaffen, ferner bestehen
hinsichtlich ihrer Verwendung weniger Beschränkungen. Mit
anderen Worten, es besteht nicht die Notwendigkeit der
Entwicklung und der Erzeugung spezieller Chemikalien,
außerdem kann in dem metallischen Verdrahtungsfilm der
oberen Schicht durch gewöhnliche, verhältnismäßig billige
Chemikalien ein Muster erzeugt werden.
In den elektronischen Bauelementen der vorliegenden Er
findung ist zwischen den metallischen Verdrahtungsfilmen
der oberen Schicht und der unteren Schicht ein isolieren
der Schutzfilm vorgesehen, so daß die Oberfläche des
metallischen Verdrahtungsfilms der unteren Schicht vor
dem Ätzen, einer Korrosion oder einer Verschlechterung
während der Erzeugung des Musters des metallischen Ver
drahtungsfilms der oberen Schicht geschützt werden kann,
was ein erhöhtes Haftungsvermögen am organischen Isolier
film zur Folge hat.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen von elektronischen Bau
elementen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Herstellen eines Hauptsubstrats (2), in dem ge sinterte Metallisierungen (1) vorgesehen sind, die zwi schen der Vorderseite und der Rückseite des Hauptsubstrats (2) verlaufen,
Ausbilden von Anschlußflächen (3) für die Ver drahtungserweiterung an Positionen der gesinterten Metal lisierungen (1) auf der Vorderseite des Hauptsubstrats (2),
Ausbilden eines ersten Metallverdrahtungsfilms (5) auf den Anschlußflächen (3) für die Verdrahtungser weiterung,
Ausbilden eines Schutzfilms (7) in gewünschten Bereichen auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metal lischen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines zweiten metallischen Verdrah tungsfilms (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungs film (5),
Ausbilden eines organischen Isolierfilms (9) in gewünschten Bereichen auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) und
Ausbilden eines metallischen Verdrahtungsmusters (10) auf dem organischen Isolierfilm (9) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8).
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Herstellen eines Hauptsubstrats (2), in dem ge sinterte Metallisierungen (1) vorgesehen sind, die zwi schen der Vorderseite und der Rückseite des Hauptsubstrats (2) verlaufen,
Ausbilden von Anschlußflächen (3) für die Ver drahtungserweiterung an Positionen der gesinterten Metal lisierungen (1) auf der Vorderseite des Hauptsubstrats (2),
Ausbilden eines ersten Metallverdrahtungsfilms (5) auf den Anschlußflächen (3) für die Verdrahtungser weiterung,
Ausbilden eines Schutzfilms (7) in gewünschten Bereichen auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metal lischen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines zweiten metallischen Verdrah tungsfilms (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungs film (5),
Ausbilden eines organischen Isolierfilms (9) in gewünschten Bereichen auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) und
Ausbilden eines metallischen Verdrahtungsmusters (10) auf dem organischen Isolierfilm (9) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Ausbildens des Schutzfilms die
folgenden Schritte enthält:
Ausbilden des Schutzfilms (7) auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metallischen Verdrah tungsfilm (5) und
Ausbilden von ersten Kontaktlöchern im Schutzfilm (7) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5).
Ausbilden des Schutzfilms (7) auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metallischen Verdrah tungsfilm (5) und
Ausbilden von ersten Kontaktlöchern im Schutzfilm (7) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Ausbildens des zweiten metalli
schen Verdrahtungsfilms die folgenden Schritte enthält:
Ausbilden des zweiten metallischen Verdrahtungs films (8) auf- dem Schutzfilm (7) und dem ersten metalli schen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines Resistfilms (11) in gewünschten Bereichen auf dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8),
Ätzen des zweiten metallischen Verdrahtungsfilms (8), um dadurch auf dem ersten metallischen Verdrahtungs film (5) den zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) zu bilden, und
Ablösen des Resistfilms (11) vom zweiten metalli schen Verdrahtungsfilm (8).
Ausbilden des zweiten metallischen Verdrahtungs films (8) auf- dem Schutzfilm (7) und dem ersten metalli schen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines Resistfilms (11) in gewünschten Bereichen auf dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8),
Ätzen des zweiten metallischen Verdrahtungsfilms (8), um dadurch auf dem ersten metallischen Verdrahtungs film (5) den zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) zu bilden, und
Ablösen des Resistfilms (11) vom zweiten metalli schen Verdrahtungsfilm (8).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Ausbildens des organischen Iso
lierfilms die folgenden Schritte enthält:
Ausbilden des organischen Isolierfilms (9) auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8) und
Ausbilden von zweiten Kontaktlöchern im organi schen Isolierfilm (9) auf dem zweiten metallischen Ver drahtungsfilm (8).
Ausbilden des organischen Isolierfilms (9) auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8) und
Ausbilden von zweiten Kontaktlöchern im organi schen Isolierfilm (9) auf dem zweiten metallischen Ver drahtungsfilm (8).
5. Verfahren zum Herstellen von elektronischen Bau
elementen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Herstellen eines Hauptsubstrats (2), in dem ge sinterte Metallisierungen (1) vorgesehen sind, die zwi schen der Vorderseite und der Rückseite des Hauptsubstrats (2) verlaufen,
Ausbilden von Anschlußflächen (3) für die Ver drahtungserweiterung an Positionen der gesinterten Metal lisierungen (1) an der Vorderseite des Hauptsubstrats (2),
Ausbilden eines ersten metallischen Verdrahtungs films (5) auf den Anschlußflächen (3) für die Verdrah tungserweiterung,
Ausbilden eines Schutzfilms (7) in gewünschten Bereichen auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metal lischen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines zweiten metallischen Verdrah tungsfilms (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungs film (5),
Ablösen des Schutzfilms (7),
Ausbilden des organischen Isolierfilms (9) auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8),
Ausbilden von zweiten Kontaktlöchern im organi schen Isolierfilm (9) auf dem zweiten metallischen Ver drahtungsfilm (8) und
Ausbilden eines metallischen Verdrahtungsmusters (10) auf dem organischen Isolierfilm (9) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8).
Herstellen eines Hauptsubstrats (2), in dem ge sinterte Metallisierungen (1) vorgesehen sind, die zwi schen der Vorderseite und der Rückseite des Hauptsubstrats (2) verlaufen,
Ausbilden von Anschlußflächen (3) für die Ver drahtungserweiterung an Positionen der gesinterten Metal lisierungen (1) an der Vorderseite des Hauptsubstrats (2),
Ausbilden eines ersten metallischen Verdrahtungs films (5) auf den Anschlußflächen (3) für die Verdrah tungserweiterung,
Ausbilden eines Schutzfilms (7) in gewünschten Bereichen auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metal lischen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines zweiten metallischen Verdrah tungsfilms (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungs film (5),
Ablösen des Schutzfilms (7),
Ausbilden des organischen Isolierfilms (9) auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8),
Ausbilden von zweiten Kontaktlöchern im organi schen Isolierfilm (9) auf dem zweiten metallischen Ver drahtungsfilm (8) und
Ausbilden eines metallischen Verdrahtungsmusters (10) auf dem organischen Isolierfilm (9) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Ausbildens des Schutzfilms die
folgenden Schritte enthält:
Ausbilden eines Schutzfilms (7) auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metallischen Verdrah tungsfilm (5) und
Ausbilden von ersten Kontaktlöchern im Schutzfilm (7) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5).
Ausbilden eines Schutzfilms (7) auf dem Hauptsubstrat (2) und dem ersten metallischen Verdrah tungsfilm (5) und
Ausbilden von ersten Kontaktlöchern im Schutzfilm (7) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5).
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Ausbildens des zweiten metalli
schen Verdrahtungsfilms die folgenden Schritte enthält:
Ausbilden eines zweiten metallischen Verdrah tungsfilms (8) auf dem Schutzfilm (7) und dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines Resistfilms (11) in gewünschten Bereichen auf dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8),
Ätzen des zweiten metallischen Verdrahtungsfilms (8), um dadurch den zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5) auszubilden, und
Ablösen des Resistfilms (11) vom zweiten metalli schen Verdrahtungsfilm (8).
Ausbilden eines zweiten metallischen Verdrah tungsfilms (8) auf dem Schutzfilm (7) und dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5),
Ausbilden eines Resistfilms (11) in gewünschten Bereichen auf dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8),
Ätzen des zweiten metallischen Verdrahtungsfilms (8), um dadurch den zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5) auszubilden, und
Ablösen des Resistfilms (11) vom zweiten metalli schen Verdrahtungsfilm (8).
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Ausbildens des organischen Iso
lierfilms die folgenden Schritte enthält:
Ausbilden des organischen Isolierfilms (9) auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8) und
Ausbilden von zweiten Kontaktlöchern im organi schen Isolierfilm (9) auf dem zweiten metallischen Ver drahtungsfilm (8).
Ausbilden des organischen Isolierfilms (9) auf dem Schutzfilm (7) und dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8) und
Ausbilden von zweiten Kontaktlöchern im organi schen Isolierfilm (9) auf dem zweiten metallischen Ver drahtungsfilm (8).
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß im Schritt des Ablösens des Resistfilms (11) vom
zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) gleichzeitig
der Resistfilm (11) und der Schutzfilm (7) abgelöst wer
den.
10. Elektronisches Bauelement,
gekennzeichnet durch ein Hauptsubstrat (2), in dem gesinterte Metalli sierungen (1) vorgesehen sind, die zwischen der Vorder seite und der Rückseite des Hauptsubstrats (2) verlaufen, Anschlußflächen (3) für die Verdrahtungserweite rung, die auf dem Hauptsubstrat (2) ausgebildet und je weils mit den gesinterten Metallisierungen (1) im Hauptsubstrat (2) verbunden sind,
einen ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5), der auf den Anschlußflächen (3) für die Verdrahtungser weiterung ausgebildet ist,
einen ersten organischen Isolierfilm (7), der auf dem Hauptsubstrat (2) ausgebildet ist,
erste Kontaktlöcher, die im ersten organischen Isolierfilm (7) und auf dem ersten metallischen Verdrah tungsfilm (5) ausgebildet sind,
einen zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) aus einem Material, das von demjenigen des ersten metal lischen Verdrahtungsfilms (5) verschieden ist, wobei der zweite metallische Verdrahtungsfilm (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5) ausgebildet ist,
einen zweiten organischen Isolierfilm (9), der auf dem ersten organischen Isolierfilm (7) und dem zwei ten metallischen Verdrahtungsfilm (8) ausgebildet ist, zweite Kontaktlöcher, die im zweiten organischen Isolierfilm (9) und auf dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8) ausgebildet sind, und
ein metallisches Verdrahtungsmuster (10), das auf dem zweiten organischen Isolierfilm (9) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) ausgebildet ist.
gekennzeichnet durch ein Hauptsubstrat (2), in dem gesinterte Metalli sierungen (1) vorgesehen sind, die zwischen der Vorder seite und der Rückseite des Hauptsubstrats (2) verlaufen, Anschlußflächen (3) für die Verdrahtungserweite rung, die auf dem Hauptsubstrat (2) ausgebildet und je weils mit den gesinterten Metallisierungen (1) im Hauptsubstrat (2) verbunden sind,
einen ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5), der auf den Anschlußflächen (3) für die Verdrahtungser weiterung ausgebildet ist,
einen ersten organischen Isolierfilm (7), der auf dem Hauptsubstrat (2) ausgebildet ist,
erste Kontaktlöcher, die im ersten organischen Isolierfilm (7) und auf dem ersten metallischen Verdrah tungsfilm (5) ausgebildet sind,
einen zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) aus einem Material, das von demjenigen des ersten metal lischen Verdrahtungsfilms (5) verschieden ist, wobei der zweite metallische Verdrahtungsfilm (8) auf dem ersten metallischen Verdrahtungsfilm (5) ausgebildet ist,
einen zweiten organischen Isolierfilm (9), der auf dem ersten organischen Isolierfilm (7) und dem zwei ten metallischen Verdrahtungsfilm (8) ausgebildet ist, zweite Kontaktlöcher, die im zweiten organischen Isolierfilm (9) und auf dem zweiten metallischen Verdrah tungsfilm (8) ausgebildet sind, und
ein metallisches Verdrahtungsmuster (10), das auf dem zweiten organischen Isolierfilm (9) und dem zweiten metallischen Verdrahtungsfilm (8) ausgebildet ist.
11. Elektronisches Bauelement nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß
das Material des zweiten organischen Isolierfilms
(9) von demjenigen des ersten organischen Isolierfilms
(7) verschieden ist.
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