DE19501075A1 - Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis - Google Patents
Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen EintrittsnachweisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eintrittsnachweis
mit einem Grundelement und einem Entwertungselement. Außer
dem betrifft die Erfindung einen Vorrat von mehreren derar
tigen Eintrittsnachweisen sowie einen Anstecker, der insbe
sondere für einen Eintrittsnachweis geeignet ist.
Es sind Eintrittsnachweise, wie Tickets, bekannt, mit einem
Grundelement und einem Entwertungselement, die zusammen er
worben werden. Bei der Entwertung des Eintrittsnachweises
wird dann das Entwertungselement von dem Grundelement ent
fernt. Insbesondere bei Ausstellungen und derartigen Veran
staltungen ist man in letzter Zeit dazu übergegangen, das
Grundelement aufwendig zu gestalten, damit dem Erwerber des
Eintrittsnachweises ein Andenken verbleibt. So wurde z. B.
ein Grundelement als Postkarte ausgebildet. Derartige Grund
elemente von Eintrittsnachweisen erfreuen sich wachsender
Beliebtheit und werden sogar als Sammlerstücke gehandelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
entwertbaren Eintrittsnachweis und einen Vorrat von mehreren
derartigen Eintrittsnachweisen zur Verfügung zu stellen, wo
bei die Eintrittsnachweise ein hochwertiges Grundelement
aufweisen sollen, das möglichst einfach zur Schau gestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Eintrittsnachweis bzw. einem
Vorrat von mehreren derartigen Eintrittsnachweisen mit den
Merkmalen der entsprechenden Patentansprüche gelöst.
Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen einfach herzustellenden, platzsparenden und
einfach anzubringenden Anstecker bereitzustellen, der insbe
sondere für einen erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis ge
eignet ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Anstecker mit den Merkmalen ge
mäß den entsprechenden Patentansprüchen gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen
Eintrittsnachweis mit einem Anstecker als Grundelement und
einem daran angebrachten Entwertungselement bereitzustellen,
das von dem Anstecker abgezogen werden kann. In bevorzugter
Ausführungsform wirkt dabei das Entwertungselement mit dem
Anstecker optisch zusammen, z. B., wenn das Entwertungsele
ment als Passepartout und/oder Rahmen für ein an dem An
stecker befindliches Motiv ausgebildet ist.
Weiter bevorzugt sind ein Anstecker und ein Entwertungsele
ment gemäß der vorliegenden Erfindung einstückig, z. B. aus
einem geeigneten Kunststoff hergestellt.
Ein erfindungsgemäßer Anstecker, der besonders für den er
findungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist, weist einen
Motivträger und einen Gegenhalter auf, die insbesondere ge
streckt sind und beim Benutzen des Ansteckers aufeinander
zugeklappt werden, um eine Haltespange zu bilden. Dabei wer
den sie durch ein Halteelement in der geklappten Position
gehalten.
Die Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
nachstehend anhand von Beispielen und mit Bezug auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 eine Rückansicht einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 eine detaillierte Rückansicht eines Ansteckers des
Eintrittsnachweises gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Ansteckers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang B-B in Fig. 8,
Fig. 10 eine Einzelheit des Ansteckers gemäß Fig. 9,
Fig. 11 ein Federelement für einen Anstecker gemäß Fig. 9,
Fig. 12 eine Rückansicht einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Ansteckers, insbesondere für den
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Anstecker gemäß Fig. 12 in
ungeklapptem Zustand,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Ansteckers gemäß Fig. 12 in
geklapptem Zustand,
Fig. 15 eine Einzelheit des Ansteckers gemäß Fig. 12 vor
dem Zusammensetzen,
Fig. 16 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ansteckers, insbesondere
für den erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch den Anstecker gemäß Fig.
16,
Fig. 18 eine Einzelheit eines Schnitts entlang A-A in Fig.
16,
Fig. 19 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises mit
einem weiteren erfindungsgemäßen Anstecker und
einem daran angeordneten Entwertungselement,
Fig. 20 einen Längsschnitt durch den Eintrittsnachweis ge
mäß Fig. 19,
Fig. 21 einen Längsschnitt des Ansteckers gemäß Fig. 19 in
geklapptem Zustand,
Fig. 22 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises mit
einem weiteren erfindungsgemäßen Anstecker und
einem daran angeordneten Entwertungselement,
Fig. 23 einen Längsschnitt durch den Eintrittsnachweis ge
mäß Fig. 22, wenn der Anstecker von dem Entwer
tungselement getrennt ist,
Fig. 24 eine schematische Darstellung des Klappens des An
steckers gemäß Fig. 22 und
Fig. 25 einen Längsschnitt durch den Anstecker gemäß Fig.
22 in geklapptem Zustand.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen erfindungsgemäße Eintrittsnach
weise 1 mit unterschiedlichen Steckern 2 und unterschiedli
chen Entwertungselementen 3. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist
auf einen Anstecker 2a, z. B. an dessen Rückseite, ein Ent
wertungselement 3a angebracht. Der Anstecker 2a weist an
seiner Vorderseite, z. B. in einer in der Vorderseite ausge
bildeten Tasche, ein (nicht dargestelltes) Motiv auf. Dieses
Motiv kann z. B. ein gedrucktes oder emailliertes Bild sein,
das z. B. einen Gegenstand einer Ausstellung, Vorführung,
Aufführung, Veranstaltung usw. darstellt, für die der erfin
dungsgemäße Eintrittsnachweis gekauft wird.
Der Anstecker 2a kann aus geeignetem Kunststoff, Pappe, Mes
sing, Zink usw. und z. B. durch Spritzen, Gießen- oder Aus
stanzen hergestellt sein. Das Entwertungselement 3a über
deckt vorzugsweise in der gemäß Fig. 1 dargestellten
Vorder- bzw. Rückansicht mindestens die Breite und/oder
Länge des Ansteckers 2a. Damit wird ermöglicht, daß die Ein
trittsnachweise beim flachen Übereinanderstapeln in einem
Spender von den vorstehenden Seiten der Entwertungselemente
3a geführt werden oder daß ein Vorrat von mehreren Ein
trittsnachweisen z. B. an ihren Entwertungselementen aneinan
derhängen und durch Perforationen getrennt werden können.
Das Entwertungselement 3a ist bevorzugt ein bedruckter Kar
ton und ist mittels einem adhäsiven Klebstoff an dem An
stecker 2a angebracht, so daß ein einfaches Abziehen vom An
stecker 2a vor oder bei der Entwertung gewährleistet ist,
ohne daß Rückstände des Klebers am Anstecker 2a haften blei
ben. Es ist jedoch auch möglich, daß das Entwertungselement
auf andere Weise, z. B. mittels einer Perforation, mit dem
Anstecker einstückig ausgebildet ist und/oder beim Entwerten
des Eintrittsnachweises abgerissen oder gelocht wird.
Weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Eintritts
nachweises 1b bzw. 1c zeigen die Fig. 3 und 4 bzw. 5 und
6. Bei dort dargestellten Ansteckern 2b, 2c ist ein Entwer
tungselement 3b, 3c auf deren Vorderseite angebracht. Das
hat gegenüber dem Eintrittsnachweis 1a den Vorteil, daß die
Eintrittsnachweise 1b bzw. 1c bereits vor dem Entwerten an
einem Kleidungsstück angebracht werden können. Dieser Vor
gang wird später eingehender beschrieben.
Die Anstecker 2b und 2c werden in vorteilhafter Weise ge
streckt bzw. ungeklappt hergestellt und auf ein entsprechen
des Entwertungselement 3b bzw. 3c aufgebracht, wie darge
stellt. Dies hat den großen Vorteil, daß die Anstecker
leicht hergestellt werden können und nur einen kleinen Raum
einnehmen und daher besser, insbesondere aufeinanderliegend,
bevorratet werden können. Nach dem Aushändigen derartiger
Eintrittsnachweise können die Anstecker vom Benutzer in ein
facher Weise zusammen mit dem entsprechenden Entwertungsele
ment an einem Kleidungsstück befestigt werden. Danach ist
die Entwertung durch die Entfernung des Entwertungselements,
z. B. vom Bedienungspersonal, möglich.
Die Anstecker 2b und 2c weisen (nicht gezeigte) Motive an
ihren Vorderseiten auf. Das Entwertungselement 3b bzw. 3c
kann mit diesen Motiven optisch zusammenwirken. So ist es
bevorzugt, daß die Entwertungselemente 3b, 3c in Form eines
die Vorderseite des Ansteckers 2b, 2c umgebenden
Passepartouts ausgebildet sind. Das Sichtfenster, das dabei
den Einblick auf die Vorderseite des Ansteckers 2b, 2c er
möglicht, ist dabei vorzugsweise ausgestanzt oder mit einer
transparenten Folie versehen. Bevorzugt weist eine Folie den
adhäsiven Klebstoff auf, mittels dem das Entwertungselement
3b, 3c auf dem Anstecker 2b, 2c aufgebracht ist.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen den Anstecker 2a des Eintritts
nachweises 1a im Detail. Gemäß Fig. 7 ist hinter einem Mo
tivträger 4a ein Gegenhalter 5a über ein Federgelenk 6a an
gebracht. Wie auch in den Fig. 9 bis 11 dargestellt, er
möglicht die Ausbildung des Federgelenkes 6a mit der Anord
nung einer Feder 7a, das der Gegenhalter 5a, z. B. mit seinem
konvexen unteren Ende 5a′ gegen die Rückseite des Motivträ
gers 4a gedrückt wird. Ein freier Schenkel oberhalb des Ge
lenkes 6a ermöglicht dem Benutzer, den Gegenhalter 5a gegen
die Federkraft der Feder 7a von dem Motivträger 4a zum An
stecken des Ansteckers 2a wegzuspreizen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, daß der Motivträger 4a vorn be
vorzugt mit einer Tasche ausgebildet ist, in der ein (nicht
dargestelltes) Motiv fest angeordnet werden kann.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Ansteckers 2b, der insbesondere für den erfin
dungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist. Dabei sind ein
Motivträger 4b und ein Gegenhalter 5b über ein Gelenk 6b
miteinander verbunden. Dabei sind der Motivträger 4b und der
Gegenhalter 5b vorzugsweise starrer bzw. fester als das sie
verbindende Gelenk 6b.
Fig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines derar
tigen Ansteckers 2b. Dabei werden der Motivträger 4b und der
Gegenhalter 5b z. B. durch miteinander verschweißte bzw. ver
klebte Folien gebildet, was ihnen eine ausreichende Steifig
keit verleiht. Dabei kann z. B. ein derartiger Anstecker 2b
den Charakter einer Scheckkarte besitzen. Das Gelenk 6b wird
hingegen bevorzugt von nur einer Folie gebildet, weshalb es
gegenüber dem Motivträger 4b und dem Gegenhalter 5b ela
stisch und/oder plastisch biegefähig ist. Die Steifigkeit
des Motivträgers 4b und des Gegenhalters 5b wird vorzugs
weise alternativ durch starre Platten erzielt, die mittels
eines verformbaren Gelenks 6b, wie z. B. eine Folie aus Alu
minium, ein Filmscharnier oder eine Dünnstelle, verbunden
sind.
An einer geeigneten Stelle auf der Rückseite des Motivträ
gers 4b und/oder des Gegenhalters 5b ist ein Halteelement 7b
im wesentlichen dem Gelenk 6b benachbart angeordnet. Dabei
weist dieses Halteelement 7b, wie dargestellt, vorzugsweise
mehrere Funktionen auf. Zum einen kann es als Abstandhalter
zwischen dem Motivträger 4b und dem Gegenhalter 5b dienen,
wenn der Gegenhalter 5b hinter die Rückseite des Motivhal
ters 4b geklappt ist, wie in Fig. 14 dargestellt. Dies ge
währleistet, daß zwischen dem Motivträger 4b und dem Gegen
halter 5b ein Zwischenraum verbleibt, der das Anstecken des
Ansteckers 2b an ein Kleidungsstück, z. B. an ein Revers
eines Jackets, ermöglicht. Zum anderen weist das Halteele
ment 7b auf der im ungeklappten Zustand freiliegenden Fläche
z. B. einen adhäsiven Klebstoff auf, der z. B. in diesem Zu
stand mit einer Abziehfolie verdeckt ist. Vor dem Anstecken
des Ansteckers 2b muß sodann die Abziehfolie von dem Haltee
lement 7b abgezogen werden, was die Fixierung des Motivträ
gers 4b und des Gegenhalters 5b in geklapptem Zustand, wie
in Fig. 14 gezeigt, gewährleistet. Das Halteelement 7b ist
vorzugsweise ein elastisches Material, wie z. B. ein Po
lyurethanschaum, Moosgummi oder ein dichter Schaumstoff
sein.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen beispielhaft, wie ein Motiv 9b
z. B. zwischen zwei Folien 8b eingeschlossen sein kann und
einen Motivträger 4b bildet. Dabei sollte mindestens die Fo
lie auf der Vorderseite des Motivträgers 4b transparent
sein. Die Folien 8b sind bevorzugt an ihrer Innenseite adhä
siv oder an den Stellen, wo sie sich direkt gegenüber lie
gen, verschweißt. Es ist jedoch auch denkbar, daß lediglich
ein auf einer Folie 8b fest angeordnetes Motiv 9b dem Motiv
träger 4b die nötige Festigkeit verleiht. Der Gegenhalter 5b
wird durch zwei Folien 8b gebildet und das Gelenk 6b in be
vorzugter und vorteilhafter Weise durch eine, wie darge
stellt.
Bevorzugt sind die Folien 8b in der dargestellten Ausfüh
rungsform 0,5 mm dick. Das Motiv 9b ist bevorzugt ein be
druckter Karton, wie z. B. Chromolux mit ca. 120 g.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ansteckers 2c, der das erfindungsge
mäße Prinzip für einen besonders geeigneten Anstecker weiter
verdeutlicht und besonders für einen erfindungsgemäßen Ein
trittsnachweis geeignet ist.
Auch hierbei ist ein Motivträger 4c mit einem Gegenhalter
5c, die beide relativ starr bzw. fest sind, über ein biegsa
mes Gelenk 6c miteinander verbunden. Außerdem werden beide
Teile vorzugsweise über ein Halteelement 7c in einem ge
klappten Zustand fixiert.
Bei einer Ausführung eines derartigen Ansteckers 2c in
Kunststoff ist das Gelenk 6c bevorzugt ein Filmscharnier
bzw. eine Dünnstelle. Der Motivträger 4c weist vorzugsweise
eine Tasche auf, wie dies in Fig. 17 erkennbar ist. Ferner
ist das Halteelement 7c, 7c′ vorzugsweise durch einen hin
terschnittenen Zapfen 7c am Gegenhalter 5c ausgebildet, wo
bei der Zapfen 7c beim Zusammenklappen des Motivträgers 4c
und des Gegenhalters 5c in ein entsprechendes Fenster 7c′
eingreift. Es sind vorzugsweise, wie auch dargestellt, meh
rere Zapfen 7c und mehrere Fenster 7c′ vorgesehen. Es sind
allerdings auch andere Halteelemente, die eine Fixierung des
Motivträgers 4c und des Gegenhalters 5c in zusammengeklapp
tem Zustand gewährleisten, wie z. B. ein Druckknopf, ein Kle
bekissen, usw., denkbar. In dem dargestellten Beispiel
weist der in Fig. 17 gezeigte Zapfen 7c nur eine Hinter
schneidung nach unten im nicht zusammengeklappten Zustand
auf. Eine derartige Ausbildung erleichtert das Einführen des
Zapfens 7c in die Aussparung 7c′. Die Aussparung 7c′ weist
mindestens einen Absatz auf, der mit der Hinterschneidung
des Zapfens 7c im zusammengesetzten Zustand formschlüssig
zusammenwirkt.
Der Gegenhalter 5c weist bevorzugt eine Riffelung 10c auf,
die ein Verrutschen des Fingers eines Trägers beim Anbringen
an der Kleidung verhindern soll. Weiter hat der Gegenhalter
5c in der Nähe seines freien Endes ein konvexes Element 5c′,
das die Fixierung des Ansteckers 2c am Kleidungsstück weiter
verbessert.
Fig. 18 zeigt weiter eine vorteilhafte Ausführung des An
steckers 2c, der einen relativ hochwertigen Eindruck vermit
teln soll. Dabei weist der Motivträger 4c an seinen Seiten
einen Vorsprung 4c′ nach innen auf, hinter den eine durch
sichtige Scheibe, z. B. aus 1 mm starkem Acrylglas, einge
schnappt wird. Zwischen dem Motivträger 4c und der Scheibe
12c kann dann das Motiv 9c angeordnet sein. In weiter vor
teilhafter Weise ist in der in Fig. 18 dargestellten Weise
eine Schieberöffnung 11c für die Herstellung des Motivträ
gers 4c aus Kunststoff ausgebildet.
Fig. 19 bis 21 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis 1e mit einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers 2e. Hier
bei sind insbesondere der Anstecker 2e und ein Entwertungs
element 3e zusammen einstückig hergestellt. Dabei sind beide
Elemente 2e, 3e z. B. aus einem geeigneten Kunststoff
zusammen hergestellt. Um eine leichte Trennung des Entwer
tungselements 3e vom Anstecker 2e zu gewährleisten, sind
z. B. an einigen wenigen Stellen kurze Stege 12e vorgesehen,
die zum Trennen des Entwertungselements 3e vom Anstecker 2e
durchtrennt werden müssen. In Fig. 19 ist eine von vielen
möglichen Anordnungen der Stege 12e dargestellt, die im ge
zeigten Beispiel insbesondere bewirken soll, daß ein Motiv
träger 4e und ein Gegenhalter 5e in nicht entwertetem Zu
stand möglichst starr im Entwertungselement 3e verbleiben.
Alternativ ist zwischen dem Anstecker 2e und dem
Entwertungselement 3e eine Perforation möglich.
Als ein Gelenk 6e sind im dargestellten Beispiel dauerhaft
verbiegbare Elemente, wie vorzugsweise 2 Metallstreifen 6e,
in dem Anstecker 2e eingebettet, wie z. B. eingegossen oder
aufgesetzt. Die Metallstreifen 6e gewährleisten eine
dauerhafte Biegung des Gegenhalters 5e gegenüber dem
Motivträger 4e, wie in Fig. 21 dargestellt.
Die Fig. 22 bis 25 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises 1d mit einer
weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers
2d. Der Anstecker 2d sowie ein Entwertungselement 3d sind
einfach lösbar mittels Stegen 12d verbunden. Vorzugsweise
sind sie einstückig miteinander aus einem Material herge
stellt. Das Lösen der Elemente 2d, 3d zeigt insbesondere
Fig. 23.
Ein Gegenhalter 5d ist gegenüber einem Motivträger 4d vor
zugsweise über Filmscharniere 6d zwischen ihnen schwenkbar.
Außerdem ist im Gegenhalter 5d ein Fenster mit einem Zwi
schenelement 11d vorgesehen, das im ursprünglichen Zustand
geschlossen ist. Das Zwischenelement 11d ist gegenüber dem
Gegenhalter 5d über ein weiteres bevorzugtes Filmscharnier
6d schwenkbar. Dabei sind bevorzugt an den geeigneten Stel
len Klebestellen 13d an dem Gegenhalter 5d bzw. an der
Rückseite des Motivträgers 4d angeordnet. Im ursprünglichen
Zustand sind diese vorzugsweise von einem Schutzpapier 14d
bedeckt, das bei Bedarf, wie in Fig. 23 dargestellt, von
den Klebestellen 13d abziehbar ist. Das kann vor oder nach
dem Herausbrechen des Ansteckers 2d aus dem Entwertungs
element 3d geschehen.
Die Fig. 24 und 25 stellen dar, wie das Zwischenstück 11d
zunächst auf den unteren Teil des Gegenhalters 5d geschwenkt
werden kann. Auf diesem haftet es dann aufgrund des ledig
lich in Fig. 23 dargestellten oberen Klebestreifen 13d.
Daraufhin wird der gesamte Gegenhalter 15d zusammen mit dem
bereits umgeklappten Zwischenstück 11d auf die Hinterseite
des Motivträgers 4d geklappt. Um eine parallele Anordnung
des Gegenhalters 5d zu dem Motivträger 4d mit dem dazwischen
befindlichen Zwischenstück 11d zu gewährleisten, ist ein Ab
standelement 15d vorgesehen, das bevorzugt etwa eine Breite
besitzt, das der Dicke des Zwischenstücks 11d entspricht.
Durch die Anordnung eines zweiten Klebestreifens 13d, der in
Fig. 23 als unterster gezeigt ist, wird die dem Motivträger
4d benachbarte Fläche des Zwischenstücks 11d an dem Motiv
träger 4d dauerhaft befestigt. Somit ergibt sich ein vom Mo
tivträger 4d parallel beabstandetes freies Ende des Gegen
halters 5d, um dem Anstecker seine Klammerform zu geben.
Erfindungsgemäß sind alle beschriebenen bevorzugten Elemente
des Ansteckers austauschbar bzw. kombinierbar.
Vorzugsweise weist ein Vorrat von Eintrittsnachweisen meh
rere erfindungsgemäße Eintrittsnachweise auf, die flach auf
einanderliegend gestapelt sind. Alternativ weist ein Vorrat
bevorzugt mehrere lösbar miteinander verbundene Eintritts
nachweise auf, die z. B. zu einer Rolle aufgewickelt sind.
Claims (14)
1. Eintrittsnachweis mit einem Anstecker (2) und einem Ent
wertungselement (3).
2. Eintrittsnachweis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Entwertungselement (3) lösbar an dem An
stecker (2) angeordnet ist.
3. Eintrittsnachweis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Entwertungselement (3) mindestens
die Länge und/oder Breite des Ansteckers (2) aufweist.
4. Eintrittsnachweis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3)
flächenförmig ist und mit einem Motiv (9) am Anstecker
(2) zusammenwirkt.
5. Eintrittsnachweis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Entwertungselement (3) das Motiv (9) wie
ein Passepartout und/oder Rahmen umgibt.
6. Eintrittsnachweis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3)
und der Anstecker (2) einstückig, z. B. aus einem
geeigneten Kunststoff, hergestellt sind.
7. Anstecker, insbesondere für einen Eintrittsnachweis nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, mit:
- a) einem Motivträger (4),
- b) einem Gegenhalter (5),
- c) einem den Motivträger (4) und den Gegenhalter (5) verbindenden Gelenk (6) zum Klappen des Gegenhalters (5) hinter den Motivträger (4) und
- d) einem Halteelement (7), das den Gegenhalter (5) nach dem Klappen im wesentlichen hinter dem Träger (4) hält.
8. Anstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motivträger (4b) von mindestens einer Folie (8b),
der Gegenhalter (5b) von zwei Folien (8b) und das Gelenk
(6b) von einer Folie gebildet werden.
9. Anstecker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement (7) ein Klebekissen (7b) ist.
10. Anstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motivträger (4c) und der Gegenhalter (5c) aus festem
Kunststoff bestehen und mit einem Filmscharnier bzw.
einer Dünnstelle als Gelenk (6c) schwenkbar verbunden
sind.
11. Anstecker nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteelement (7) aus einem Zapfen
(7c) und einer Aussparung (7c′) besteht, die am Gegen
halter (5c) bzw. im Motivträger (4c) oder umgekehrt aus
gebildet sind, wobei im zusammengeklappten Zustand der
Zapfen (7c) in der Aussparung (7c′) einrastet.
12. Anstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalter (5e) und der Motivträger (4e) über min
destens ein eingebettetes Gelenk (6e) miteinander ver
bunden sind, das gleichfalls das Haltelement (7e) bil
det.
13. Anstecker nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Gegenhalter (5d) hinter den Motivträger
(4d) beabstandet und im wesentlichen parallel durch ein
Zwischenelement (11d) und ein geeignetes Gelenk (6d)
schwenkbar ist.
14. Vorrat von mehreren Eintrittsnachweisen nach einem der
Ansprüche 1 bis 6 bzw. Ansteckern nach einem der
Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
trittsnachweise (1) flach gestapelt sind.
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