DE19501075A1 - Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis - Google Patents

Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis

Info

Publication number
DE19501075A1
DE19501075A1 DE1995101075 DE19501075A DE19501075A1 DE 19501075 A1 DE19501075 A1 DE 19501075A1 DE 1995101075 DE1995101075 DE 1995101075 DE 19501075 A DE19501075 A DE 19501075A DE 19501075 A1 DE19501075 A1 DE 19501075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
badge
motif
counter
proof
entry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995101075
Other languages
English (en)
Inventor
Jehoshua Chmiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAW WORLD ART WATCH VERTRIEBS
Original Assignee
WAW WORLD ART WATCH VERTRIEBS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAW WORLD ART WATCH VERTRIEBS filed Critical WAW WORLD ART WATCH VERTRIEBS
Priority to DE1995101075 priority Critical patent/DE19501075A1/de
Priority to US08/809,285 priority patent/US6185848B1/en
Priority to EP95932699A priority patent/EP0777898B1/de
Priority to JP8509223A priority patent/JPH10506722A/ja
Priority to PCT/EP1995/003543 priority patent/WO1996008000A1/de
Priority to ES95932699T priority patent/ES2116768T3/es
Priority to CA002199270A priority patent/CA2199270A1/en
Priority to AT95932699T priority patent/ATE165687T1/de
Priority to AU35648/95A priority patent/AU701712B2/en
Priority to DK95932699T priority patent/DK0777898T3/da
Priority to DE59502061T priority patent/DE59502061D1/de
Publication of DE19501075A1 publication Critical patent/DE19501075A1/de
Priority to HK98109950A priority patent/HK1009353A1/xx
Priority to US09/296,970 priority patent/US6367178B1/en
Priority to JP2000005607U priority patent/JP3075755U/ja
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C3/00Medals; Badges
    • A44C3/001Badges

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eintrittsnachweis mit einem Grundelement und einem Entwertungselement. Außer­ dem betrifft die Erfindung einen Vorrat von mehreren derar­ tigen Eintrittsnachweisen sowie einen Anstecker, der insbe­ sondere für einen Eintrittsnachweis geeignet ist.
Es sind Eintrittsnachweise, wie Tickets, bekannt, mit einem Grundelement und einem Entwertungselement, die zusammen er­ worben werden. Bei der Entwertung des Eintrittsnachweises wird dann das Entwertungselement von dem Grundelement ent­ fernt. Insbesondere bei Ausstellungen und derartigen Veran­ staltungen ist man in letzter Zeit dazu übergegangen, das Grundelement aufwendig zu gestalten, damit dem Erwerber des Eintrittsnachweises ein Andenken verbleibt. So wurde z. B. ein Grundelement als Postkarte ausgebildet. Derartige Grund­ elemente von Eintrittsnachweisen erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden sogar als Sammlerstücke gehandelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen entwertbaren Eintrittsnachweis und einen Vorrat von mehreren derartigen Eintrittsnachweisen zur Verfügung zu stellen, wo­ bei die Eintrittsnachweise ein hochwertiges Grundelement aufweisen sollen, das möglichst einfach zur Schau gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Eintrittsnachweis bzw. einem Vorrat von mehreren derartigen Eintrittsnachweisen mit den Merkmalen der entsprechenden Patentansprüche gelöst.
Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen einfach herzustellenden, platzsparenden und einfach anzubringenden Anstecker bereitzustellen, der insbe­ sondere für einen erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis ge­ eignet ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Anstecker mit den Merkmalen ge­ mäß den entsprechenden Patentansprüchen gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen Eintrittsnachweis mit einem Anstecker als Grundelement und einem daran angebrachten Entwertungselement bereitzustellen, das von dem Anstecker abgezogen werden kann. In bevorzugter Ausführungsform wirkt dabei das Entwertungselement mit dem Anstecker optisch zusammen, z. B., wenn das Entwertungsele­ ment als Passepartout und/oder Rahmen für ein an dem An­ stecker befindliches Motiv ausgebildet ist.
Weiter bevorzugt sind ein Anstecker und ein Entwertungsele­ ment gemäß der vorliegenden Erfindung einstückig, z. B. aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt.
Ein erfindungsgemäßer Anstecker, der besonders für den er­ findungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist, weist einen Motivträger und einen Gegenhalter auf, die insbesondere ge­ streckt sind und beim Benutzen des Ansteckers aufeinander zugeklappt werden, um eine Haltespange zu bilden. Dabei wer­ den sie durch ein Halteelement in der geklappten Position gehalten.
Die Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand von Beispielen und mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Rückansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine detaillierte Rückansicht eines Ansteckers des Eintrittsnachweises gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Ansteckers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang B-B in Fig. 8,
Fig. 10 eine Einzelheit des Ansteckers gemäß Fig. 9,
Fig. 11 ein Federelement für einen Anstecker gemäß Fig. 9,
Fig. 12 eine Rückansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers, insbesondere für den erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Anstecker gemäß Fig. 12 in ungeklapptem Zustand,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Ansteckers gemäß Fig. 12 in geklapptem Zustand,
Fig. 15 eine Einzelheit des Ansteckers gemäß Fig. 12 vor dem Zusammensetzen,
Fig. 16 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers, insbesondere für den erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch den Anstecker gemäß Fig. 16,
Fig. 18 eine Einzelheit eines Schnitts entlang A-A in Fig. 16,
Fig. 19 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises mit einem weiteren erfindungsgemäßen Anstecker und einem daran angeordneten Entwertungselement,
Fig. 20 einen Längsschnitt durch den Eintrittsnachweis ge­ mäß Fig. 19,
Fig. 21 einen Längsschnitt des Ansteckers gemäß Fig. 19 in geklapptem Zustand,
Fig. 22 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises mit einem weiteren erfindungsgemäßen Anstecker und einem daran angeordneten Entwertungselement,
Fig. 23 einen Längsschnitt durch den Eintrittsnachweis ge­ mäß Fig. 22, wenn der Anstecker von dem Entwer­ tungselement getrennt ist,
Fig. 24 eine schematische Darstellung des Klappens des An­ steckers gemäß Fig. 22 und
Fig. 25 einen Längsschnitt durch den Anstecker gemäß Fig. 22 in geklapptem Zustand.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen erfindungsgemäße Eintrittsnach­ weise 1 mit unterschiedlichen Steckern 2 und unterschiedli­ chen Entwertungselementen 3. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist auf einen Anstecker 2a, z. B. an dessen Rückseite, ein Ent­ wertungselement 3a angebracht. Der Anstecker 2a weist an seiner Vorderseite, z. B. in einer in der Vorderseite ausge­ bildeten Tasche, ein (nicht dargestelltes) Motiv auf. Dieses Motiv kann z. B. ein gedrucktes oder emailliertes Bild sein, das z. B. einen Gegenstand einer Ausstellung, Vorführung, Aufführung, Veranstaltung usw. darstellt, für die der erfin­ dungsgemäße Eintrittsnachweis gekauft wird.
Der Anstecker 2a kann aus geeignetem Kunststoff, Pappe, Mes­ sing, Zink usw. und z. B. durch Spritzen, Gießen- oder Aus­ stanzen hergestellt sein. Das Entwertungselement 3a über­ deckt vorzugsweise in der gemäß Fig. 1 dargestellten Vorder- bzw. Rückansicht mindestens die Breite und/oder Länge des Ansteckers 2a. Damit wird ermöglicht, daß die Ein­ trittsnachweise beim flachen Übereinanderstapeln in einem Spender von den vorstehenden Seiten der Entwertungselemente 3a geführt werden oder daß ein Vorrat von mehreren Ein­ trittsnachweisen z. B. an ihren Entwertungselementen aneinan­ derhängen und durch Perforationen getrennt werden können.
Das Entwertungselement 3a ist bevorzugt ein bedruckter Kar­ ton und ist mittels einem adhäsiven Klebstoff an dem An­ stecker 2a angebracht, so daß ein einfaches Abziehen vom An­ stecker 2a vor oder bei der Entwertung gewährleistet ist, ohne daß Rückstände des Klebers am Anstecker 2a haften blei­ ben. Es ist jedoch auch möglich, daß das Entwertungselement auf andere Weise, z. B. mittels einer Perforation, mit dem Anstecker einstückig ausgebildet ist und/oder beim Entwerten des Eintrittsnachweises abgerissen oder gelocht wird.
Weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Eintritts­ nachweises 1b bzw. 1c zeigen die Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6. Bei dort dargestellten Ansteckern 2b, 2c ist ein Entwer­ tungselement 3b, 3c auf deren Vorderseite angebracht. Das hat gegenüber dem Eintrittsnachweis 1a den Vorteil, daß die Eintrittsnachweise 1b bzw. 1c bereits vor dem Entwerten an einem Kleidungsstück angebracht werden können. Dieser Vor­ gang wird später eingehender beschrieben.
Die Anstecker 2b und 2c werden in vorteilhafter Weise ge­ streckt bzw. ungeklappt hergestellt und auf ein entsprechen­ des Entwertungselement 3b bzw. 3c aufgebracht, wie darge­ stellt. Dies hat den großen Vorteil, daß die Anstecker leicht hergestellt werden können und nur einen kleinen Raum einnehmen und daher besser, insbesondere aufeinanderliegend, bevorratet werden können. Nach dem Aushändigen derartiger Eintrittsnachweise können die Anstecker vom Benutzer in ein­ facher Weise zusammen mit dem entsprechenden Entwertungsele­ ment an einem Kleidungsstück befestigt werden. Danach ist die Entwertung durch die Entfernung des Entwertungselements, z. B. vom Bedienungspersonal, möglich.
Die Anstecker 2b und 2c weisen (nicht gezeigte) Motive an ihren Vorderseiten auf. Das Entwertungselement 3b bzw. 3c kann mit diesen Motiven optisch zusammenwirken. So ist es bevorzugt, daß die Entwertungselemente 3b, 3c in Form eines die Vorderseite des Ansteckers 2b, 2c umgebenden Passepartouts ausgebildet sind. Das Sichtfenster, das dabei den Einblick auf die Vorderseite des Ansteckers 2b, 2c er­ möglicht, ist dabei vorzugsweise ausgestanzt oder mit einer transparenten Folie versehen. Bevorzugt weist eine Folie den adhäsiven Klebstoff auf, mittels dem das Entwertungselement 3b, 3c auf dem Anstecker 2b, 2c aufgebracht ist.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen den Anstecker 2a des Eintritts­ nachweises 1a im Detail. Gemäß Fig. 7 ist hinter einem Mo­ tivträger 4a ein Gegenhalter 5a über ein Federgelenk 6a an­ gebracht. Wie auch in den Fig. 9 bis 11 dargestellt, er­ möglicht die Ausbildung des Federgelenkes 6a mit der Anord­ nung einer Feder 7a, das der Gegenhalter 5a, z. B. mit seinem konvexen unteren Ende 5a′ gegen die Rückseite des Motivträ­ gers 4a gedrückt wird. Ein freier Schenkel oberhalb des Ge­ lenkes 6a ermöglicht dem Benutzer, den Gegenhalter 5a gegen die Federkraft der Feder 7a von dem Motivträger 4a zum An­ stecken des Ansteckers 2a wegzuspreizen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, daß der Motivträger 4a vorn be­ vorzugt mit einer Tasche ausgebildet ist, in der ein (nicht dargestelltes) Motiv fest angeordnet werden kann.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Ansteckers 2b, der insbesondere für den erfin­ dungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist. Dabei sind ein Motivträger 4b und ein Gegenhalter 5b über ein Gelenk 6b miteinander verbunden. Dabei sind der Motivträger 4b und der Gegenhalter 5b vorzugsweise starrer bzw. fester als das sie verbindende Gelenk 6b.
Fig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines derar­ tigen Ansteckers 2b. Dabei werden der Motivträger 4b und der Gegenhalter 5b z. B. durch miteinander verschweißte bzw. ver­ klebte Folien gebildet, was ihnen eine ausreichende Steifig­ keit verleiht. Dabei kann z. B. ein derartiger Anstecker 2b den Charakter einer Scheckkarte besitzen. Das Gelenk 6b wird hingegen bevorzugt von nur einer Folie gebildet, weshalb es gegenüber dem Motivträger 4b und dem Gegenhalter 5b ela­ stisch und/oder plastisch biegefähig ist. Die Steifigkeit des Motivträgers 4b und des Gegenhalters 5b wird vorzugs­ weise alternativ durch starre Platten erzielt, die mittels eines verformbaren Gelenks 6b, wie z. B. eine Folie aus Alu­ minium, ein Filmscharnier oder eine Dünnstelle, verbunden sind.
An einer geeigneten Stelle auf der Rückseite des Motivträ­ gers 4b und/oder des Gegenhalters 5b ist ein Halteelement 7b im wesentlichen dem Gelenk 6b benachbart angeordnet. Dabei weist dieses Halteelement 7b, wie dargestellt, vorzugsweise mehrere Funktionen auf. Zum einen kann es als Abstandhalter zwischen dem Motivträger 4b und dem Gegenhalter 5b dienen, wenn der Gegenhalter 5b hinter die Rückseite des Motivhal­ ters 4b geklappt ist, wie in Fig. 14 dargestellt. Dies ge­ währleistet, daß zwischen dem Motivträger 4b und dem Gegen­ halter 5b ein Zwischenraum verbleibt, der das Anstecken des Ansteckers 2b an ein Kleidungsstück, z. B. an ein Revers eines Jackets, ermöglicht. Zum anderen weist das Halteele­ ment 7b auf der im ungeklappten Zustand freiliegenden Fläche z. B. einen adhäsiven Klebstoff auf, der z. B. in diesem Zu­ stand mit einer Abziehfolie verdeckt ist. Vor dem Anstecken des Ansteckers 2b muß sodann die Abziehfolie von dem Haltee­ lement 7b abgezogen werden, was die Fixierung des Motivträ­ gers 4b und des Gegenhalters 5b in geklapptem Zustand, wie in Fig. 14 gezeigt, gewährleistet. Das Halteelement 7b ist vorzugsweise ein elastisches Material, wie z. B. ein Po­ lyurethanschaum, Moosgummi oder ein dichter Schaumstoff sein.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen beispielhaft, wie ein Motiv 9b z. B. zwischen zwei Folien 8b eingeschlossen sein kann und einen Motivträger 4b bildet. Dabei sollte mindestens die Fo­ lie auf der Vorderseite des Motivträgers 4b transparent sein. Die Folien 8b sind bevorzugt an ihrer Innenseite adhä­ siv oder an den Stellen, wo sie sich direkt gegenüber lie­ gen, verschweißt. Es ist jedoch auch denkbar, daß lediglich ein auf einer Folie 8b fest angeordnetes Motiv 9b dem Motiv­ träger 4b die nötige Festigkeit verleiht. Der Gegenhalter 5b wird durch zwei Folien 8b gebildet und das Gelenk 6b in be­ vorzugter und vorteilhafter Weise durch eine, wie darge­ stellt.
Bevorzugt sind die Folien 8b in der dargestellten Ausfüh­ rungsform 0,5 mm dick. Das Motiv 9b ist bevorzugt ein be­ druckter Karton, wie z. B. Chromolux mit ca. 120 g.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers 2c, der das erfindungsge­ mäße Prinzip für einen besonders geeigneten Anstecker weiter verdeutlicht und besonders für einen erfindungsgemäßen Ein­ trittsnachweis geeignet ist.
Auch hierbei ist ein Motivträger 4c mit einem Gegenhalter 5c, die beide relativ starr bzw. fest sind, über ein biegsa­ mes Gelenk 6c miteinander verbunden. Außerdem werden beide Teile vorzugsweise über ein Halteelement 7c in einem ge­ klappten Zustand fixiert.
Bei einer Ausführung eines derartigen Ansteckers 2c in Kunststoff ist das Gelenk 6c bevorzugt ein Filmscharnier bzw. eine Dünnstelle. Der Motivträger 4c weist vorzugsweise eine Tasche auf, wie dies in Fig. 17 erkennbar ist. Ferner ist das Halteelement 7c, 7c′ vorzugsweise durch einen hin­ terschnittenen Zapfen 7c am Gegenhalter 5c ausgebildet, wo­ bei der Zapfen 7c beim Zusammenklappen des Motivträgers 4c und des Gegenhalters 5c in ein entsprechendes Fenster 7c′ eingreift. Es sind vorzugsweise, wie auch dargestellt, meh­ rere Zapfen 7c und mehrere Fenster 7c′ vorgesehen. Es sind allerdings auch andere Halteelemente, die eine Fixierung des Motivträgers 4c und des Gegenhalters 5c in zusammengeklapp­ tem Zustand gewährleisten, wie z. B. ein Druckknopf, ein Kle­ bekissen, usw., denkbar. In dem dargestellten Beispiel weist der in Fig. 17 gezeigte Zapfen 7c nur eine Hinter­ schneidung nach unten im nicht zusammengeklappten Zustand auf. Eine derartige Ausbildung erleichtert das Einführen des Zapfens 7c in die Aussparung 7c′. Die Aussparung 7c′ weist mindestens einen Absatz auf, der mit der Hinterschneidung des Zapfens 7c im zusammengesetzten Zustand formschlüssig zusammenwirkt.
Der Gegenhalter 5c weist bevorzugt eine Riffelung 10c auf, die ein Verrutschen des Fingers eines Trägers beim Anbringen an der Kleidung verhindern soll. Weiter hat der Gegenhalter 5c in der Nähe seines freien Endes ein konvexes Element 5c′, das die Fixierung des Ansteckers 2c am Kleidungsstück weiter verbessert.
Fig. 18 zeigt weiter eine vorteilhafte Ausführung des An­ steckers 2c, der einen relativ hochwertigen Eindruck vermit­ teln soll. Dabei weist der Motivträger 4c an seinen Seiten einen Vorsprung 4c′ nach innen auf, hinter den eine durch­ sichtige Scheibe, z. B. aus 1 mm starkem Acrylglas, einge­ schnappt wird. Zwischen dem Motivträger 4c und der Scheibe 12c kann dann das Motiv 9c angeordnet sein. In weiter vor­ teilhafter Weise ist in der in Fig. 18 dargestellten Weise eine Schieberöffnung 11c für die Herstellung des Motivträ­ gers 4c aus Kunststoff ausgebildet.
Fig. 19 bis 21 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis 1e mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers 2e. Hier­ bei sind insbesondere der Anstecker 2e und ein Entwertungs­ element 3e zusammen einstückig hergestellt. Dabei sind beide Elemente 2e, 3e z. B. aus einem geeigneten Kunststoff zusammen hergestellt. Um eine leichte Trennung des Entwer­ tungselements 3e vom Anstecker 2e zu gewährleisten, sind z. B. an einigen wenigen Stellen kurze Stege 12e vorgesehen, die zum Trennen des Entwertungselements 3e vom Anstecker 2e durchtrennt werden müssen. In Fig. 19 ist eine von vielen möglichen Anordnungen der Stege 12e dargestellt, die im ge­ zeigten Beispiel insbesondere bewirken soll, daß ein Motiv­ träger 4e und ein Gegenhalter 5e in nicht entwertetem Zu­ stand möglichst starr im Entwertungselement 3e verbleiben.
Alternativ ist zwischen dem Anstecker 2e und dem Entwertungselement 3e eine Perforation möglich.
Als ein Gelenk 6e sind im dargestellten Beispiel dauerhaft verbiegbare Elemente, wie vorzugsweise 2 Metallstreifen 6e, in dem Anstecker 2e eingebettet, wie z. B. eingegossen oder aufgesetzt. Die Metallstreifen 6e gewährleisten eine dauerhafte Biegung des Gegenhalters 5e gegenüber dem Motivträger 4e, wie in Fig. 21 dargestellt.
Die Fig. 22 bis 25 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises 1d mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansteckers 2d. Der Anstecker 2d sowie ein Entwertungselement 3d sind einfach lösbar mittels Stegen 12d verbunden. Vorzugsweise sind sie einstückig miteinander aus einem Material herge­ stellt. Das Lösen der Elemente 2d, 3d zeigt insbesondere Fig. 23.
Ein Gegenhalter 5d ist gegenüber einem Motivträger 4d vor­ zugsweise über Filmscharniere 6d zwischen ihnen schwenkbar. Außerdem ist im Gegenhalter 5d ein Fenster mit einem Zwi­ schenelement 11d vorgesehen, das im ursprünglichen Zustand geschlossen ist. Das Zwischenelement 11d ist gegenüber dem Gegenhalter 5d über ein weiteres bevorzugtes Filmscharnier 6d schwenkbar. Dabei sind bevorzugt an den geeigneten Stel­ len Klebestellen 13d an dem Gegenhalter 5d bzw. an der Rückseite des Motivträgers 4d angeordnet. Im ursprünglichen Zustand sind diese vorzugsweise von einem Schutzpapier 14d bedeckt, das bei Bedarf, wie in Fig. 23 dargestellt, von den Klebestellen 13d abziehbar ist. Das kann vor oder nach dem Herausbrechen des Ansteckers 2d aus dem Entwertungs­ element 3d geschehen.
Die Fig. 24 und 25 stellen dar, wie das Zwischenstück 11d zunächst auf den unteren Teil des Gegenhalters 5d geschwenkt werden kann. Auf diesem haftet es dann aufgrund des ledig­ lich in Fig. 23 dargestellten oberen Klebestreifen 13d.
Daraufhin wird der gesamte Gegenhalter 15d zusammen mit dem bereits umgeklappten Zwischenstück 11d auf die Hinterseite des Motivträgers 4d geklappt. Um eine parallele Anordnung des Gegenhalters 5d zu dem Motivträger 4d mit dem dazwischen befindlichen Zwischenstück 11d zu gewährleisten, ist ein Ab­ standelement 15d vorgesehen, das bevorzugt etwa eine Breite besitzt, das der Dicke des Zwischenstücks 11d entspricht.
Durch die Anordnung eines zweiten Klebestreifens 13d, der in Fig. 23 als unterster gezeigt ist, wird die dem Motivträger 4d benachbarte Fläche des Zwischenstücks 11d an dem Motiv­ träger 4d dauerhaft befestigt. Somit ergibt sich ein vom Mo­ tivträger 4d parallel beabstandetes freies Ende des Gegen­ halters 5d, um dem Anstecker seine Klammerform zu geben.
Erfindungsgemäß sind alle beschriebenen bevorzugten Elemente des Ansteckers austauschbar bzw. kombinierbar.
Vorzugsweise weist ein Vorrat von Eintrittsnachweisen meh­ rere erfindungsgemäße Eintrittsnachweise auf, die flach auf­ einanderliegend gestapelt sind. Alternativ weist ein Vorrat bevorzugt mehrere lösbar miteinander verbundene Eintritts­ nachweise auf, die z. B. zu einer Rolle aufgewickelt sind.

Claims (14)

1. Eintrittsnachweis mit einem Anstecker (2) und einem Ent­ wertungselement (3).
2. Eintrittsnachweis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Entwertungselement (3) lösbar an dem An­ stecker (2) angeordnet ist.
3. Eintrittsnachweis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Entwertungselement (3) mindestens die Länge und/oder Breite des Ansteckers (2) aufweist.
4. Eintrittsnachweis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3) flächenförmig ist und mit einem Motiv (9) am Anstecker (2) zusammenwirkt.
5. Eintrittsnachweis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Entwertungselement (3) das Motiv (9) wie ein Passepartout und/oder Rahmen umgibt.
6. Eintrittsnachweis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3) und der Anstecker (2) einstückig, z. B. aus einem geeigneten Kunststoff, hergestellt sind.
7. Anstecker, insbesondere für einen Eintrittsnachweis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit:
  • a) einem Motivträger (4),
  • b) einem Gegenhalter (5),
  • c) einem den Motivträger (4) und den Gegenhalter (5) verbindenden Gelenk (6) zum Klappen des Gegenhalters (5) hinter den Motivträger (4) und
  • d) einem Halteelement (7), das den Gegenhalter (5) nach dem Klappen im wesentlichen hinter dem Träger (4) hält.
8. Anstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivträger (4b) von mindestens einer Folie (8b), der Gegenhalter (5b) von zwei Folien (8b) und das Gelenk (6b) von einer Folie gebildet werden.
9. Anstecker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement (7) ein Klebekissen (7b) ist.
10. Anstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivträger (4c) und der Gegenhalter (5c) aus festem Kunststoff bestehen und mit einem Filmscharnier bzw. einer Dünnstelle als Gelenk (6c) schwenkbar verbunden sind.
11. Anstecker nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halteelement (7) aus einem Zapfen (7c) und einer Aussparung (7c′) besteht, die am Gegen­ halter (5c) bzw. im Motivträger (4c) oder umgekehrt aus­ gebildet sind, wobei im zusammengeklappten Zustand der Zapfen (7c) in der Aussparung (7c′) einrastet.
12. Anstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (5e) und der Motivträger (4e) über min­ destens ein eingebettetes Gelenk (6e) miteinander ver­ bunden sind, das gleichfalls das Haltelement (7e) bil­ det.
13. Anstecker nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gegenhalter (5d) hinter den Motivträger (4d) beabstandet und im wesentlichen parallel durch ein Zwischenelement (11d) und ein geeignetes Gelenk (6d) schwenkbar ist.
14. Vorrat von mehreren Eintrittsnachweisen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bzw. Ansteckern nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ trittsnachweise (1) flach gestapelt sind.
DE1995101075 1994-09-09 1995-01-16 Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis Withdrawn DE19501075A1 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995101075 DE19501075A1 (de) 1995-01-16 1995-01-16 Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis
AT95932699T ATE165687T1 (de) 1994-09-09 1995-09-08 Eintrittsnachweis und anstecker
AU35648/95A AU701712B2 (en) 1994-09-09 1995-09-08 Proof-of-entry device and badge suitable in particular for such a device
JP8509223A JPH10506722A (ja) 1994-09-09 1995-09-08 入退場識別標識体、および入退場識別標識体用バッジ
PCT/EP1995/003543 WO1996008000A1 (de) 1994-09-09 1995-09-08 Eintrittsnachweis und anstecker
ES95932699T ES2116768T3 (es) 1994-09-09 1995-09-08 Comprobante de entrada con prendedor.
CA002199270A CA2199270A1 (en) 1994-09-09 1995-09-08 Proof-of-entry device and badge
US08/809,285 US6185848B1 (en) 1994-09-09 1995-09-08 Proof-of-entry device and badge suitable in particular for such a device
EP95932699A EP0777898B1 (de) 1994-09-09 1995-09-08 Eintrittsnachweis und anstecker
DK95932699T DK0777898T3 (da) 1994-09-09 1995-09-08 Adgangsbevis og badge
DE59502061T DE59502061D1 (de) 1994-09-09 1995-09-08 Eintrittsnachweis und anstecker
HK98109950A HK1009353A1 (en) 1994-09-09 1998-08-14 Proof-of-entry device and badge
US09/296,970 US6367178B1 (en) 1994-09-09 1999-04-22 Proof-of-use device and badge suitable for such a device
JP2000005607U JP3075755U (ja) 1994-09-09 2000-08-04 入退場識別標識体、および入退場識別標識体用バッジ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995101075 DE19501075A1 (de) 1995-01-16 1995-01-16 Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19501075A1 true DE19501075A1 (de) 1996-07-18

Family

ID=7751570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995101075 Withdrawn DE19501075A1 (de) 1994-09-09 1995-01-16 Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19501075A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0777898B1 (de) Eintrittsnachweis und anstecker
DE2228587A1 (de) Zeichenbeleg und schabloneneinheit und verfahren zur herstellung der einheit
EP1188145B1 (de) Nichtübertragbarer berechtigungsausweis
EP1470003B1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von mustern und/oder beschriftungen auf eine im wesentlichen plane oberfläche eines gegenstandes
DE19501075A1 (de) Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis
EP2094132B1 (de) Betrachtungsvorrichtung
DE4432171A1 (de) Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis
DE2656021B2 (de) Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut
DE602004012089T2 (de) Informationsanzeigeanordnung
DE102019115822A1 (de) Verschlussvorrichtung zum reversiblen Verschließen einer Linse, einer Öffnung oder einer Einheit eines Gegenstands
DE4420027A1 (de) Blattförmiger Verbund von mindestens einem kartenförmigen Informationsträger mit in gleicher Ebene liegendem Trägermaterial
DE10103059C2 (de) Ordnerreihe aus mehreren gleichartigen Ordnern
DE102022124199A1 (de) Code-Präsentations-Anordnung
DE19952843A1 (de) Selbstklebendes Schild
DE4432544A1 (de) Blattförmiger Verbund und Endlosbahn
AT502002B1 (de) Adhäsionsfolie
DE8123255U1 (de) "sichtrahmen aus pappe, kunststoff oder dgl. fuer verhaeltnismaessig flache produktionsmuster wie z.b. muenzen, medaillen und dgl."
DE102022001068A1 (de) Fingerling-Spender
DE1988456U (de) Los fuer ausspielungen.
DE19526213A1 (de) Kragen-Display
WO1999026792A1 (de) Faltprodukt, insbesondere im scheckkartenformat
EP2634763A2 (de) Lagenartiger werbeträger
DE29610813U1 (de) Visitenkarte aus zwei zusammenklappbaren Teilen mit dazwischenklappbaren zusätzlichen Seiten
DE19713073A1 (de) Kartenförmiger Träger mit Gutscheinelementen
DE202010002270U1 (de) Kopfbedeckung mit Informationselement

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee