DE19500936A1 - Wasserlösliche Waschmittel und Waschhilfsmittel - Google Patents
Wasserlösliche Waschmittel und WaschhilfsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft wasserlösliche Waschmittel und Wasch
hilfsmittel, die kein Phosphat als Buildersubstanz enthalten und
die Ausbildung von Faserinkrustationen einschränken. Das
Waschmittel und die Waschhilfsmittel werden tablettenartig her
gestellt. Die Reaktionsprodukte, die als Sprengmittel die Lös
lichkeit der Tablette unterstützen, sind gleichzeitig den Wasch
prozeß unterstützende Verbindungen, die zur Maskierung der
Wasserhärte dienen.
Es ist bekannt, daß Faserinkrustationen bei häufigem Waschen von
Textilien in hartem Wasser durch Ablagerung von Fällungsprodukten
zwischen Wasserhärte und fällend wirkenden Substanzen zum Beispiel
Soda oder Wasserglas stark zunehmen und schließlich ein uner
wünschtes Ausmaß erreichen können. Diese Zunahme der Inkrusta
tionen äußert sich in einer ansteigenden Verhärtung und Vergrauung
des Gewebes und kann durch Bestimmung der Gewebeasche quantitativ
verfolgt werden.
Um einer unerwünschten Ausfällung der Wasserhärte zu begegnen,
werden Waschmittel mit Buildersubstanzen wie Phosphat bzw.
Zeolith als Phosphatsubstitut und polyanionischen Verbindungen
aus der Klasse der homo- bzw. copolymeren Polycarbonsäuren
versetzt. So ist aus der europäischen Patentanmeldung 25 551 die
Verwendung von 0.5-10 Gew.% (Meth)acrylsäure-Maleinsäure-Co
polymerisaten als Inkrustrierungsinhibitoren in phosphatarmen (18-27
Gew.%) Waschmitteln bekannt. Eine gleichartige Wirkung wird
auch für den Einsatz in phosphatfreien Waschmitteln postuliert.
In der europäischen Patentanmeldung 137 669 werden phosphatfreie
Waschmittel beschrieben, die 5-60 Gew.-% Tenside, 5 - etwa 45
Gew.-% Bleichmittel, 7-80 Gew.-% Buildersubstanzen, die sich zu
5-50 Gew.-% aus Zeolith und zu 2-30 Gew.-% aus Polycarboxylat
aus Polyacrylsäure oder Copolymeren der Acryl- und Maleinsäure
zusammensetzen, und gegebenenfalls bis zu 18 Gew.-% Natriumcarbonat
und bis zu 8 Gew.-% Natriumsilikat enthalten können.
Aus der US-amerikanischen Patentschrift 4 3203 858 sind sodaal
alkalische Geschirrspülmittel, die aus einer Mischung von Soda
und Polymeren der Acryl- und Methacrylsäure bzw. deren Copolymeren
bestehen und die zusätzlich eine geringe Menge an Tensid (bis zu
10 Gew.-%) und bis zu 50 Gew.-% Silikat enthalten können, bekannt.
Das Natriumcarbonat-Polycarboxylat-Verhältnis liegt zwischen 4 : 1
und 19 : 1.
Die Erfindung betrifft ein wasserlösliches phosphatfreies Textil
waschmittel und Waschhilfsmittel auf Basis APG/FAS in Tabletten
form, das die Tendenz zur Bildung von Faserinkrustationen stark
reduziert.
Gegenstand der Erfindung sind phosphatfreie Textilwaschmittel auf
Basis wasserlöslicher Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie
8-60 Gew.-% anionische Tenside, bevorzugt Fettalkoholsulfate
C12-C18, 2,5-30 Gew.-% nichtionische Tenside bevorzugt
Alkylpolyglucoside (APG), 10-75 Gew.-% Waschalkalien aus der
Gruppe der Carbonate und Silikate und 6-12 Gew.-% eines Alka
limetallsalzes eines Polymeren oder Copolymeren der Acrylsäure,
Methacrylsäure und der Maleinsäure enthalten.
Umsetzungsprodukte der vorstehend genannten Säuren bevorzugt der
Acrylsäure mit Gluclose ergeben dabei gut abbaubare Produkte für
den gedachten Zweck.
Als Tablettensprengmittel werden bevorzugt Natriumbicarbonat (10-
30 Gew.-%) und Citronensäure (10-30 Gew.-%) eingesetzt. Das nach
der Reaktion mit dem Bicarbonat entstehende Natriumcitrat zeigt
ein gutes Calciumbindevermögen gegenüber der Wasserhärte. Als
Sprengmittel haben sich auch Zumischungen von Stärke, z. B.
übertrocknete Maisstärke und modifizierte Methylcellulose be
währt.
Geeignete anionische Tenside sind übliche Sulfonate, beispiels
weise C₉-C₁₃-Alkylbenzolsulfonate mit einer linearen Alkylkette
und Ester von sulfonierten Fettsäuren (Estersulfonate), die sich
von gesättigten C₁₂-C₁₈-Fettsäuren und von C₁-C₄-Alkoholen,
vorzugsweise Methylalkohol, ableiten. In ökologisch freundlichen,
d. h. gut abbaubaren, Waschmitteln verwendet man bevorzugt
Fettalkoholsulfate C₁₂-C₁₈.
Weiterhin kommen als anionische Tenside Seifen von gesättigten
bzw. ungesättigten C₁₂-C₂₂-Fettsäuren, insbesondere C₁₂-C₁₈-
Fettsäuren in Betracht. Geeignet sind insbesondere von natürlichen
Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren abgeleitete
Seifengemische. Bevorzugt sind solche, die zu 50-100% aus
gesättigten C₁₂-C₁₈-Fettsäureseifen und zu 0-50% aus Ölsäure
seife zusammengesetzt sind.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und
Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie
Mono-, Di- oder Tri-Ethanolamin vorliegen.
Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Mischungen aus 4-40
Gew.-% Fettalkoholsulfate und 6-12 Gew.-% der oben beschriebe
nen Seifen.
Als nicht ionische Tenside bevorzugt Alkalipolyglycoside (APG) mit
1-20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol eines Alkohols mit im wesentlichen
10-18 Kohlenstoffatomen verwendbar. Der Gehalt an nichtionischen
Tensiden z. B. APG beträgt vorzugsweise 2,5-30 Gew.-%.
Waschalkalien werden wasserlösliche anorganische, nichtkomplex
bildende Salze genannt, die zur pH-Einstellung im alkalischen
Bereich eingesetzt werden. Zu ihnen gehören Carbonate und Sili
kate. Vorzugsweise werden Alkalimetallsalze dieser Verbindungen
und insbesondere ihre Natriumsalze verwendet. Von den Carbonaten
werden Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat gleichermaßen bevor
zugt. Sie werden einzeln oder im Gemisch in Mengen von 10-50
Gew.-% bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt. Von den
Alkalisilikaten sind vor allem die Natriumsilikate mit einem
Verhältnis von Na₂O : SiO₂ von 1 : 0,8 bis 1 : 3,5 brauchbar.
Bevorzugte Silikate sind Natriummetasilikat mit einem Verhältnis
Na₂O : SiO₂ von 1 : 0,8 bis 1 : 1,5, insbesondere 1 : 0,9 bis 1 :
1,1, sowie Natriumwasserglas mit einem Verhältnis Na₂O : SiO₂ von
1 : 3,0 bis 1 : 3.5. Der Anteil der Silikate in den Mitteln
beträgt 0 bis 25 Gew.-%.
Natriumbicarbonat und Citronensäure in Mischungen 1 : 1 bis 1 : 8
bevorzugt 1 : 1 wirken als Sprengmittel von Tabletten aus Sub
stanzgemischen oder Extrudaten oder aufgebauten Granulaten. Als
Reaktionsprodukt nach der CO₂-Freisetzung entsteht Natriumcitrat,
das aktiv am Waschprozeß als Calciuminhibierungsmittel teilnimmt.
Anstelle von Citronensäure können Säuren und saure Salze, wie
Nitrilotriessigsäure, N-(2-Hydroxyäthyl)-iminodiessigsäure,
Äthylendiamintetraessigsäure, 1,2,3,4-Cyclopentan-tetra-carbon
säure, O-(Carboxymethyl)äpfelsäure und Carboxymethyloxybernstein
säure verwendet werden.
Als Alkalimetallsalze eines wasserlöslichen (Co-)-polymeren
Polycarboxylats kommen Polyacrylate, Polymethacrylate und
insbesondere Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugs
weise solche aus 50%-10% Maleinsäure, in Betracht. Das
Molekulargewicht der Homopolymeren liegt im allgemeinen zwischen
1.000 und 100.000, das der Copolymeren zwischen 2.000 und 200.000,
vorzugsweise- zwischen 50.000 bis 120.000, bezogen auf freie Säu
ren. Ein besonders bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer
weist ein Molekulargewicht von 50.000 bis 100.000 auf. Der Anteil
ihrer Alkalimetallsalze, die vorzugsweise als Natriumsalze ein
gesetzt werden, beträgt in den erfindungsgemäßen Waschmitteln 8-12%.
Eine besonders im Abwasser gut abbaubare Substanz stellt ein
Umsetzungsprodukt von Polyacrylsäure mit Glucose dar. Es hat eine
mittlere molare Masse von ca. 30.000.
Zu den sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen, deren Anteil
je nach Zusammensetzung der Mittel bis zu 60, vorzugsweise 5-40
Gew. -% beträgt, zählen beispielsweise Vergrauungsinhibitoren,
Schauminhibitoren, Bleichmittel und Bleichaktivatoren, optische
Aufheller, Enzyme, (wie Protease, Lipase, Amylase, Cellulase
allein oder in Mischungen) Farbinhibitoren wie PVP, schaumdämpfende
Substanzen auf Seifen-, Silikon- oder Paraffinbasis, textilweich
machende Stoffe, Farb- und Duftstoffe sowie Neutralsalze, Stabi
lisatoren für Perverbindungen, Trägerstoffe für Duftstoffe und
Wasser. Als Tablettensprengmittel werden die im vorstehenden
Abschnitt genannten Säuren eingesetzt.
Diese im vorhergehenden Abschnitt genannten Waschmittelbestand
teile können bevorzugt als Tabletten, jedoch auch als Extrudate
oder aufgebraute Granulate vorliegen. Je nach Waschprozeß bzw.
Waschverfahren erfolgt der Einsatz der Tabletten schwerpunktsartig
separat, also baukastenartig. So werden beispielsweise für bunte
Wäsche neben der Grundwaschmitteltablette Tabletten mit Farbin
hibitor und Tabletten mit Enzymen (Amylase, Protease, Celluase und
Lipase) zugegeben. Bei Weißwäsche wird anstelle des Farbinhibitors
eine Tablette mit optischen Aufhellern zugesetzt. Je nach Not
wendigkeit wird Bleichmittel in Tabletten- oder Pulverform beige
fügt.
Die Tabletten mit den Waschhilfsstoffen werden gleichfalls aus
Natriumbicarbonat und Citronensäure sowie Polymeren der Poly
acrylsäure (wie vorn beschrieben) zur Unterbindung von Ausfäl
lungen der Wasserhärte hergestellt.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H₂O₂-liefernden
Verbindungen, haben das Natriumpercarbonat (Na₂CO₃ · 1,5 H₂O₂)
bevorzugte sowie das Natriumperborat-Tetrahydrat (NABO₂ · H₂O₂
3H₂O) und das Monohydrat (NABO₂ · H₂O₂) besondere Bedeutung. Sie
werden vorzugsweise in Mengen von 10 bis 25 Gew.-% berechnet als
Monohydrat bzw. als Percarbonatmonohydrat eingesetzt. Sie können
als Pulver bzw. Tablette zugegeben werden.
Um beim Waschen bei 60°C und darunter eine verbesserte Bleich
wirkung zu erreichen, können die Mittel zusätzlich zu den
genannten Bleichmitteln Bleichaktivatoren enthalten. Beispiele
hierfür sind mit H₂O₂ organische Persäuren bildende N-Acyl- bzw.
O-Acrylverbindungen, vorzugsweise N,N′-tetraacylierte Diamine, wie
N,N,N′,N′-Tetraacethylendiamin, ferner Carbonsäureanhydride und
Ester von Polyolen, wie Glucosepentaacetat.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der
oben beschriebenen Textilwaschmittel. Dabei können die Mittel
bevorzugt in Tablettenform oder aber auch als Extrudate oder
aufgebaute Granulate hergestellt werden. Bevorzugt wird die
Tablettenherstellung, wobei als Sprengmittel die bereits
beschriebene Kombination Citronensäure Natriumbicarbonat verwendet
wird.
Basis für diese "Waschtabletten" ist das Basiswaschmittel,
bestehend aus Alkylpolysacharid und Fettalkohlsulfat als
waschaktiven Substanzen mit Wasserglas als Trägermaterial. Diese
Komponente an waschaktiven Substanzen wird durch Dampf
zerstäubungstrocknung ohne Aufbaugranulierung hergestellt und dann
durch Zusatz von Polyacrylat, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat
und Polyacrylsäureverbindungen kombiniert mit dem vorstehend
beschriebenen Sprengmittel (Natriumbicarbonat-Citronensäure) in
Tabletten verpreßt. Die Tablettenform und -größe wird den
Gebrauchsansprüchen angepaßt.
Vorteil dieser Tabletten ist eine sehr genaue und einfache wasser
härteabhängige Dosierung des Grundwaschmittels. Die Waschhilfsmit
mitteltabletten enthalten Wirkstoffe, die je nach Wäscheart not
wendig sind, z. B. farbinhibierendes Polyvinylpyrrolidon (PVP).
Auch hier wird als Tablettenträgersubstanz Natriumbicarbonat mit
Citronensäure verwendet, so daß eine schnelle Löslichkeit möglich
ist. Andere tablettierte Waschhilfsmittel sind optische Aufheller
oder Enzyme, die einzeln oder in Kombination zu Tabletten verpreßt
werden können, außerdem schaumdämpfende Substanzen. Vergleichbar
aufgebaute Tabletten werden für den Einsatz von verschiedenartigen
Aufhellern, Duftstoffträgerstoffen und Vergrauungsinhibitoren
hergestellt. Als schaumdämpfende Substanzen kommen Seifen-,
Silicon- oder Paraffininhibitoren in Frage. Die Perverbindungen,
bevorzugt Percarbonat, werden in Kombination mit Bleichaktivatoren
(TAED) und Stabilisierungsmitteln kombiniert hergestellt.
Das Grundprinzip heißt schnelle Löslichkeit der Tablette, so daß
innerhalb der Zeit des Einspülvorganges diese Tabletten in der
Einspülkammer gelöst werden.
Mechanische Waschmittelverluste im Laugenablaufsystem von Waschmaschinen
werden durch die spontane/schnelle Verteilung der Aktivsubstanzen beim Lösen
und das damit verbundene Aufschwimmen der Wirkssubstanzen verhindert.
Vorteil einzelner Tablettensysteme
ist die verbrauchsgerechte Wahl des jeweiligen vom Textil bestimm
ten bzw. vom Schmutz vorgegebenen Waschverfahren. Das, was für die
Tabletten gesagt worden ist, kann im übertragenen Sinne auch auf
aufbaugranulierte Waschmittel übertragen werden.
Die Tablettenbasis kann auch von der Rezeptur her erweitert
werden, so daß spezielle Tabletten für Weißwäsche, die alle für
Weißwäsche notwendigen Substanzen enthalten, oder Tabletten für
Buntwäsche oder für pflegeleichte Artikel oder gezielt für andere
textilspezifische Wäschearten hergestellt werden. Die Erfindung
wird an den nachfolgenden Beispielen erläutert, ohne sich jedoch
auf diese allein zu beschränken.
Es wurden granulierte Waschmittel hergestellt (Tabelle 1), zu
Tabletten verpreßt und getestet. Die Mengenangaben beziehen sich
auf Gewichtsprozent.
Die anwendungstechnische Prüfung erfolgte unter praxisnahen
Bedingungen in einer Haushaltswaschmaschine (Typ: Zanker EA 1000).
Hierzu wurden die Maschinen mit 3,5 kg normal verschmutzter
Haushaltswäsche (Bettwäsche, Tischwäsche, Leibwäsche) und 0,5 kg
Testgewebe beschickt. Als Testgewebe wurden Streifen aus
Bleichnessel und Frottiergewebe verwendet.
Waschbedingungen
Leitungswasser: 16°d (160 mg CaO/Liter)
Waschverfahren: Einlaugenverfahren
Temperatur: 95°C
Waschmitteldosierung: 160 g
Leitungswasser: 16°d (160 mg CaO/Liter)
Waschverfahren: Einlaugenverfahren
Temperatur: 95°C
Waschmitteldosierung: 160 g
Nachspülen mit Leitungswasser, Abschleudern und Trocknen im
Tumbler.
Nach 13 Waschzyklen wurde der Aschegehalt der Textilproben
qantitativ bestimmt.
Die optische Auswertung der Primärwaschergebnisse erfolgte mit
einem Zeiss-Reflektometer bei 460 Nanometer (Ausblendung des
Aufheller-Effektes). Die Remissionswerte lagen in den Beispielen 1-10
bei einem Waschdurchgang durchschnittlich zwischen 75 und
85%. Sie waren damit vergleichbar mit den Werten, die mit
handelsüblichen zeolithhaltigen Universalwaschmitteln erhalten
werden.
Die Sekundärwaschergebnisse (Tabellen 2 und 3) ergaben in allen 10
Beispielen nach 13 Waschzyklen Aschegehalte von weniger als 1%
bzw. knapp über 1%.
Beispiele einer Tablettenkombination von Waschverfahren:
1. Weißwäsche
Tablette mit Basiswaschmittel
Tablette mit optischen Aufhellern
Tablette mit Duftstoff
Tablette mit Basiswaschmittel
Tablette mit optischen Aufhellern
Tablette mit Duftstoff
2. Buntwäsche
Tablette mit Basiswaschmittel
Tablette mit Farbinhibitoren
Tablette mit Enzymen
Spülbad Citronensäuretablette
Tablette mit Basiswaschmittel
Tablette mit Farbinhibitoren
Tablette mit Enzymen
Spülbad Citronensäuretablette
3. Pflegeleichte Wäsche
Tablette mit Basiswaschmittel
Tablette mit Enzymen
Tablette mit Sokalan HP 22/Polyacrylsäureester
Tablette mit Duftstoffen
Tablette mit Basiswaschmittel
Tablette mit Enzymen
Tablette mit Sokalan HP 22/Polyacrylsäureester
Tablette mit Duftstoffen
Beispiele für Tabletten als Zusatz:
Tabelle 2
Tablette mit Farbinhibitoren:
3% PVP
7% Na-Polycarboxylat
30% Natriumcarbonat
30% Natriumbicarbonat
30% Citronensäure
Tablette mit Farbinhibitoren:
3% PVP
7% Na-Polycarboxylat
30% Natriumcarbonat
30% Natriumbicarbonat
30% Citronensäure
Tablette mit optischen Aufhellern:
1% Aufheller-Tinopal CBS-X (Derivat einer Distyryl- Biphenyl-Verbindung)
9% Natrium-Polycarboxylat
30% Natriumcarbonat
30% Natriumbicarbonat
30% Citronensäure
1% Aufheller-Tinopal CBS-X (Derivat einer Distyryl- Biphenyl-Verbindung)
9% Natrium-Polycarboxylat
30% Natriumcarbonat
30% Natriumbicarbonat
30% Citronensäure
Tablette mit Enzymen
1% Protease
1% Amylase
1% Lipase
1% Cellulose
6% Natrium-Polycarboxylat
30% Natriumcarbonat
30% Natriumbicarbonat
30% Citronensäure
1% Protease
1% Amylase
1% Lipase
1% Cellulose
6% Natrium-Polycarboxylat
30% Natriumcarbonat
30% Natriumbicarbonat
30% Citronensäure
Claims (12)
1. Phosphatfreies Textilwaschmittel in Tablettenform, dadurch
gekennzeichnet, daß es 8-22 Gew.-% anionische Tenside,
5-18 Gew.-% nichtionische Tenside, 10-75 Gew.-% Wasch
alkalien aus der Gruppe der Carbonate und Silikate und 6-12
Gew.-% eines Alkalimetallsalzes eines linearen Polymeren oder
Copolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure und der Maleinsäure
enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es 4-10
Gew.-% C₁₂-C₁₈ Fettalkoholsulfat und/oder 4-12 Gew.-%
C₁₂-C₁₈-Fettsäureseifen enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
als nichtionische Tenside Alkylpolyclucoside mit 10-20
Kohlenstoffatomen und 2-10 Ethylenoxidgruppen enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß es 10-50 Gew.-% Natriumcarbonat und/oder Natriumbicar
bonat enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß es bis zu 25 Gew.-% eines Natriumsilikats mit einem
Verhältnis Na₂O : SiO₂ von 1 : 0,8 bis 1 : 3,5 enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Alkalimetallsalz eines Copolymeren der Acrylsäure
und der Maleinsäure enthält, das ein Molekulargewicht von
50 000-100 000 aufweist, bzw. Copolymeren der Acrylsäure mit
Glucose mit einem Molekulargewicht von 30 000.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß es 10 bis 25 Gew.-% Percarbonat oder Perboratmonohydrat
oder Perborattetrahydrat, berechnet als Percarbonatmonohydrat
bzw. als Perboratmonohydrat, enthält oder mit diesen Substan
zen kombiniert eingesetzt wird.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß es bis 30% Natriumbicarbonat und bis 30% Citronensäure
als Sprengmittel für Tabletten enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß es 1-20% übertrocknete Stärke, bevorzugt Maisstärke,
oder quervernetztes Natrium-Polyacrylat, oder modifizierte
Methylcellolose allein oder in Mischung mit den unter 8. ge
nannten Sprengmitteln enthält.
10. Verfahren zur Herstellung eines phosphatfreien Textil
waschmittels auf Tablettenbasis, das 8-22 Gew.-% anionische
Tenside, 5-18 Gew.-% nichtionische Tenside, 10-75 Gew.-%
Waschalkalien aus der Gruppe der Carbonate und Silikate und
6-12 Gew.-% eines Alkalimetallsalzes eines linearen Poly
meren oder Copolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure und
der Maleinsäure oder Glucose enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Tablette aus Extrudaten oder Aufbaugranulaten
hergestellt wird.
11. Waschhilfsmittel wie Enzyme, optische Aufheller, Farbinhibi
toren, Schaumstabilatoren, Faserschutzstoffe, Duftstoffe usw.
mit einem Sprengmittel, daß bis 30% Natriumbicarbonat und bis
30% Citronensäure sowie bis 12% Polymere bzw. Copolymere der
Acylsäure, Methacrylsäure und Maleinsäure oder Glucose ent
hält.
12. Waschhilfsmittel wie 10., die nach den Ansprüchen Punkt 9.
hinsichtlich der Tablettensprengmittel aufgebaut sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100936 DE19500936A1 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Wasserlösliche Waschmittel und Waschhilfsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100936 DE19500936A1 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Wasserlösliche Waschmittel und Waschhilfsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500936A1 true DE19500936A1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=7751475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100936 Withdrawn DE19500936A1 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Wasserlösliche Waschmittel und Waschhilfsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500936A1 (de) |
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