DE19500344A1 - Drosselklappe für eine Motorbremse - Google Patents
Drosselklappe für eine MotorbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe für eine Motorbremse, die in einer
Auspuffleitung oder einem Drosselklappengehäuse angeordnet ist, wobei die
Lagerwelle der Drosselklappe in einem Drosselklappengehäuse drehbar gelagert
ist.
Aus der DE 35 33 393 A1 ist eine solche Drosselklappe bekannt, die um eine
Achse schwenkbar angeordnet ist, die sich mittig in halber Höhe des Innen
durchmessers eines Auspuffrohres des Motors befindet. Beim Schließen der
Klappe erhöht sich der Staudruck auf der gegen die Strömungsrichtung liegen
den Seite und schafft so in Wirkung auf den Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs
eine Bremswirkung. Der mit einer solchen Motorbremse erzielbare Staudruck
hängt im wesentlichen von der Dichtigkeit des Abschlusses des Auspuffrohres
durch die Drosselklappe ab. Dabei spielen insbesondere Spaltflächen eine Rolle,
die zwischen der Klappe und dem sie umgebenden Gehäuse, der Klappe und der
Lagerwelle und zwischen der Klappe und einer Lagerbuchse ausgebildet sind.
Ebenso bekannt ist auch eine Klappenausführung mit zur Rohrachse verschobe
ner Lagerung, wobei je nach Lage der Exzentrizität die daraus resultierende
Abgasdruckbelastung entweder zur Erhöhung des Schließ- oder Öffnungsmo
mentes ausgenutzt werden kann.
Die Größe der oben angesprochenen Spaltflächen wächst mit zunehmender
Exzentrizität der Lagerung der Drosselklappe. Dadurch wird der maximal
erreichbare Staudruck und damit die maximale Bremsleistung bei Nenndrehzahl
stark vermindert und auch schon bei mittleren Drehzahlen geht die Brems
leistung stark zurück.
Auf Grund der dadurch nur geringen gewährleisteten Bremsleistung der Motor
bremse muß bei mittelschweren bis schweren Kraftfahrzeugen eine zweite, von
der genannten Motorbremse unabhängige, Dauerbremsanlage vorgesehen
werden.
Insbesondere tritt eine verstärkte Undichtigkeit der bekannten Drosselklappen
bei den stark unterschiedlichen Stand- und Betriebstemperaturen der Bauteile
auf, da sich je nach Betriebstemperatur die genannten Spalte - insbesondere
diejenigen in Richtung der Lagerachse - vergrößern und der Staudruck durch
einen Abgasübergang durch diese Spalte stark abfallen kann. Das Vorsehen von
Spalten ist notwendig, damit bei den auftretenden Temperaturunterschieden die
Motorbremse nicht klemmt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Drosselklappe für eine Motorbremse anzugeben, bei der der
Staudruck bei allen Betriebsdrehzahlen erhöht und damit die jeweils erreichbare
Bremsleistung bei allen Betriebsbedingungen und -temperaturen sicher gewähr
leistet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Drosselklappe für eine Motor
bremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß auf den
axialen Enden der Drosselklappe eine Dichtungsbuchse mit einer Nut oder
einem Absatz vorgesehen ist, die jeweils auf die Lagerwelle aufgeschoben ist,
und daß mit dieser Nut oder mit diesem Absatz die Drosselklappendichtfläche
seitlich zumindest auf der Seite des höheren Staudrucks umfaßbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist auf beiden axialen Enden der Drossel
klappe eine geschlitzte Dichtungsbuchse vorgesehen, die jeweils auf die Lager
welle aufgeschoben und mit ihrem Schlitz die Drosselklappendichtfläche seitlich
umfaßt.
Dadurch, daß eine zusätzliche geschlitzte Buchse vorgesehen ist, die die Drossel
klappe in einem Teilbereich umfaßt, können die aus dem Stand der Technik
bekannten Dichtigkeitsprobleme gelöst werden, da die von der geschlossenen
Drosselklappe gestaute Luft nur über die langen und schmalen Dichtflächen
zwischen Buchse und Klappe vorbeiströmen kann. Der sich ergebende Strö
mungsweg entspricht für die strömenden Abgase einer Mäanderform oder einem
Labyrinth, so daß sich ein erheblicher Strömungswiderstand ergibt.
Vorteilhaft ist dabei auch, daß die üblicherweise durch das axiale Spiel der
Klappe erhöhten Geräuschemissionen durch das verringerte axiale Klappenbe
wegung gedämpft werden.
Bei einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung wird die genannte geschlitzte
Buchse auch als Gleitlagerelement zur Lagerung der Drosselklappe verwendet,
wobei die Gleitfläche des Lagers durch die Außenfläche der geschlitzten Buchse
gebildet wird.
Dadurch, daß eine geschlitzte Buchse auf die Drosselklappe aufgeschoben wird,
ergibt sich bei einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Auspuffrohr und
Drosselklappe lediglich eine Verschiebung der Dichtungsbuchse relativ zur
Drosselklappe, die die Funktion der labyrinthartig verlaufenden Dichtflächen
nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise ist eine Lagerbuchse in dem Drosselklappengehäuse vorgesehen,
die axial kleiner als die Tiefe der Bohrung des Lagers im Drosselklappengehäu
se ausgebildet ist, wobei die genannte geschlitzte Buchse ebenfalls in die
Bohrung eingesteckt ist und mit ihrem geschlitzten Abschnitt in dem Auspuff
rohr die Drosselklappe umgibt.
Damit ist in einer einfachen Weise und mit wenigen Bauteilen eine einfache und
sicher dichtende Lagerung für die Drosselklappe einer Motorbremse angegeben,
die es ermöglicht, daß bei leichten bis mittelschweren Kraftfahrzeugen eine
zweite, von der Motorbremse unabhängige Dauerbremsanlage entfallen und daß
bei schweren Kraftfahrzeugen eine kleinere, leichtere und kostengünstigere
zweite Dauerbremsanlage eingebaut werden kann.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der bei
gefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt in axialer Richtung längs der Rohrachse und
senkrecht zur Drosselklappenwelle durch eine Drosselklappe einer
Motorbremse in einem Auspuffrohr gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Drosselklappe einer Motorbremse in
der Längsrichtung durch ein Auspuffrohr,
Fig. 3 eine teilweise entlang der Linie III-III der Fig. 1 und damit durch
das Gehäuse parallel zur Klappenebene geschnittene Ansicht durch
ein Auspuffrohr mit einer Drosselklappe einer Motorbremse nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 geschnittene
Ansicht auf die Anordnung der Drosselklappe im Auspuffrohr
nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Drosselklappe gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine Drosselklappe 1 einer Motorbremse in einem Auspuffrohr
oder Gehäuse 2, an welchem eine in der Fig. 2 dargestellte Drosselklappen
lagerung 3 angeordnet ist. Dabei ist in allen Zeichnungen zur Übersichtlichkeit
der Zeichnung die Steuermechanik der Drosselklappe 1 nicht dargestellt worden.
Zu der Steuermechanik gehören alle Einrichtungen, mit denen die Drossel
klappe lösbar verschlossen oder unlösbar, z. B. durch eine Schweißung, ver
schlossen wird, und ebenfalls eventuell vorgesehene Überdruckschutzeinrichtun
gen, die bei Übertreten eines vorgegebenen maximalen Staudruckes entweder
die Drosselklappe öffnen oder einen sonstigen Druckausgleich vorsehen.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
exzentrisch angeordnete Drosselklappe 1. Natürlich können die nachfolgend
beschriebenen Merkmale auch an und für zentrisch angeordnete Drosselklappen
1 verwirklicht werden.
Die Drosselklappe 1 wird mit Hilfe ihrer Lagerwelle 4 um ihre Achse 5 gedreht
und zwischen der offenen Stellung ohne Bremswirkung und der in der Fig. 1
dargestellten geschlossenen Stellung mit Bremswirkung verschwenkt. Es ist
deutlich zu erkennen, daß die Achse 5 der Lagerwelle 4 in einem seitlichen
Abstand parallel zur Symmetrieachse 6 des Auspuffrohres 2 verläuft.
Auf die Lagerwelle 4 ist auf beiden Seiten jeweils eine geschlitzte Dichtungs
buchse 13 aufgesteckt, die in den weiteren Figuren näher beschrieben wird und bei
denen die hintere Dichtungsbuchse 13 teilweise zu erkennen ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf die Drosselklappe 1 einer Motorbremse
in der Längsrichtung durch das Auspuffrohr 2. Gleiche Merkmale sind in allen
Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Lagerwelle 4 wird durch eine Bohrung durch die Drosselklappenlagerung 3
hindurchgeführt. Die Drosselklappe 1 ist mit Hilfe von durch die Lagerwelle 4
hindurchstoßenden Stiften 7 auf der Lagerwelle 4 verdrehsicher befestigt.
Andere Befestigungsmöglichkeiten sind beispielsweise verschrauben, verschwei
ßen oder eine Kerbverzahnung.
Die Drosselklappe 1 verfügt vorzugsweise über einen Verschlußabschnitt 11
einer vorgegebenen ersten Dicke. Dieser Verschlußabschnitt 11 erstreckt sich
über einen breiten axialen Abschnitt der Lagerwelle 4. Seitlich von diesem
Abschnitt sind in den Randbereichen der Lagerwelle 4 zu den Wänden des
Auspuffrohres 2 hin jeweils dünnere Seiten- oder Federabschnitte 12 vorgese
hen. Auf die Lagerwelle 4 ist dann auf beiden Seiten die geschlitzte Dichtungs
buchse 13 aufgesteckt, die zum einen jeweils in die Bohrung des Drosselklappen
lagergehäuses 3 eingeschoben wird und zum anderen mit ihrem radial ausgeführ
ten Schlitz auf den jeweils dünneren Seitenabschnitt 12 der Drosselklappe 1
aufgeschoben ist.
Bei einem einfacheren, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsbei
spiel ist anstelle eines mittigen Schlitzes 17 ein seitlicher Absatz vorgesehen, so
daß die Dichtungsbuchse 13 nur auf der einen, den höheren Abgasdruck
zugewandten Seite über eine Dichtfläche verfügt, die auf den dünneren Seiten
abschnitt 12 der Drosselklappe 1 aufgeschoben ist. Damit wird nur die Hälfte
des Dichtweges gegenüber den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen erzeugt, aber auch hier besteht zumindest ein L-förmiger Dichtweg,
der ein Abfallen des Staudruckes auch bei einer Wärmeausdehnung der Elemen
te sicher verhindert.
Die Fig. 3 zeigt eine teilweise entlang der Linie III-III der Fig. 1 geschnittene
Ansicht durch das Auspuffrohr 2 mit der Drosselklappe 1 der Motorbremse nach
Fig. 1. Aufgrund der zur Achse des Auspuffrohres 2 schräg verlaufenden Schnitt
linie III-III weist die dargestellte Schnittfläche des Auspuffrohres 2 eine ellipti
sche Form auf, wobei genau diese Querschnittsfläche von der Drosselklappe 1
versperrt wird.
Es sind deutlich die durch die Lagerwelle 4 hindurchstoßenden Stifte 7 zu
erkennen, die den Verschlußabschnitt 11 auf der Lagerwelle 4 verdrehsicher
befestigen. Einstückig mit diesem Verschlußabschnitt 11 sind die dünneren
Seitenabschnitte 12 der Drosselklappe 1 ausgebildet, auf die jeweils die Dich
tungsbuchse 13 mit ihrem quer verlaufenden Schlitz aufgesteckt ist. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drosselklappe 1 in beiden Lagerboh
rungen 14 mit Hilfe einer weiteren Lagerbuchse 15 gehalten, wobei die hohl
zylindrische Lagerbuchse 15 in üblicher Weise durch einen Stift 16 in der
Lagerbohrung 14 verdrehsicher gehalten wird.
Die Fig. 4 zeigt eine teilweise entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 geschnittene
Ansicht auf die Anordnung der Drosselklappe 1 im Auspuffrohr oder Klappen
gehäuse 2 nach Fig. 1. Auf der linken Seite der Fig. 4 sind im Querschnitt die
Lagerwelle 4, der die Lagerwelle 4 und die Drosselklappe 1 verbindende Stift 7
und die beiden Buchsen 13 und 15 dargestellt. Die rechte Seite der Fig. 4 zeigt
eine Draufsicht, bei der gut die Verdickung der Drosselklappe 1 um die Lager
welle 4 und der Schlitz 17 der Dichtungsbuchse 13 zu erkennen ist, der auf den
Seitenabschnitt 12 - siehe auch Fig. 2 - aufgeschoben ist. Neben der in der Fig.
4 dargestellten Anordnung von zwei Buchsen 13 und 15, von denen eine, die
Buchse 15, verdrehsicher in der Bohrung 14 angeordnet ist, kann auch eine
einzige Lager- und Dichtungsbuchse 13 vorgesehen sein, die dann über den
besagten Schlitz 17 verfügt und mit der Lagerwelle 4 verdrehbar ist, so daß die
Gleitfläche des Lagers durch die Außenfläche der Dichtungsbuchse 13 gebildet
wird.
Die Fig. 5 zeigt schließlich eine perspektivische Ansicht der Drosselklappe 1
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei besteht die
Drosselklappe 1 aus zwei konzentrischen Bereichen unterschiedlicher Dicke. Der
innere dickere Bereich 21 umfaßt die Welle 4 über einen großen axialen Bereich
dieser Welle 4 und ist von einem konzentrischen dünneren ringförmigen Kreis
abschnitt 22 umgeben, der durch die Welle 4 unterbrochen wird und auf den die
Dichtungsbuchse 13 mit ihrem Schlitz 17 aufsteckbar ist. Aus dieser Fig. 5 ist
sehr gut zu erkennen, in welcher Weise die erfindungsgemäße Dichtungsbuchse
13 den Weg für Luftpartikel verlängert, die sich auf der einen Seite 23 der in ein
Auspuffrohr 2 eingesetzten geschlossenen Drosselklappe 1 unter hohem Stau
druck befinden und die durch und um die Drosselklappe 1 herum auf die andere
Seite 24 dieser Klappe 1 gelangen wollen. Neben den bekannten und gut
abdichtbaren Wegen um die kreisförmigen oder elliptischen Kanten 25 der
Drosselklappe 1 herum oder an der in der Lagerbohrung 14 steckenden Lager
buchse 13 oder 15 vorbei ist es mit Hilfe der Dichtungsbuchse 13 möglich, den
Weg an der vorderen Anschlagkante 26 der Buchse 13 vorbei zu versperren. Die
entweichende Luft muß nun entlang dem gut abdichtbaren Weg an der Innen
kante der durch den Schlitz 17 gebildeten U-Form zwischen dem Abschnitt 22
und der Innenoberfläche des Schlitzes 17 fließen, wobei diesem Luftfluß ein
großer Strömungswiderstand entgegen steht. Somit stellt sich die Dichtung als
Lahyrinthdichtung dar, die den Abgasen einen mäanderförmigen Weg aufzwingt,
der einen deutlich reduzierten Druckabfall durch eine Undichtigkeit zuläßt
Spalte in axialer Richtung sind erforderlich, um ein Klemmen der Vorrichtung
mit der Klappe bei hohen Temperaturen zu vermeiden.
Der Vorteil der Dichtbuchse 13 liegt auch darin, daß die Drosselklappe 1 bei
Längenausdehnungen der durch die Abgase heiß werdenden Teile keine größere
Undichtigkeit zeigt. Die vor allem in der axialen Ausdehnung, also in axialer
Richtung der Lagerwelle 4, liegende Verlängerung bzw. Verkürzung der Drossel
klappendichtfläche 12 und 22 führt im Gegensatz zum Stand der Technik nicht
zum Auftreten eines Schlitzes an der Anschlagkante 26 der Dichtungsbuchse 13.
Die Bildung eines solchen wird vielmehr durch die Spalte abgedeckt. Eine Ver
schiebung der Dichtungsbuchse 13 auf der Drosselklappendichtfläche 12 bzw. 22
verkürzt im ungünstigsten Fall lediglich den von der Dichtungsbuchse 13 und
dem Schlitz 17 umfaßten Bereich der Drosselklappendichtfläche 12 bwz. 22,
führt aber unter keinen Umständen zu einer Schlitzbildung, die ein Zusammen
brechen des Staudruckes hervorrufen kann. Damit ist zugleich eine hervor
ragende Temperaturunabhängigkeit der Drosselklappenanordnung und der
Dichtung für alle Arbeitsbereiche der Motorbremse gegeben. Die axialen Spalte
an sich sind für ein sicheres Verhindern des Klemmens der Motorbremse bei
hohen Temperaturen notwendig. Mit der geschlitzten Buchse werden diese
Spalte aber abgedeckt und können so nicht mehr in wesentlichem Umfang zu
einem Druckabfall beitragen.
Anstelle der in der Fig. 5 dargestellten Buchsen 13, die die Drosselklappe
umfassen, können in einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungs
beispiel auch Buchsen vorgesehen sein, die über einen oder zwei seitlich und
damit exzentrisch angeordnete Absätze verfügen. Auf diese in den Fig. nicht
dargestellten Buchsen 13 kann dann die Drosselklappe 1 aufgeschoben werden,
die dann an beiden Enden über entsprechende mittige Ausnehmungen verfügt,
in die der Zentralabschnitt der Buchsen 13 eingeschoben werden. Damit ergibt
sich ein inverse Ausgestaltung des mäanderförmigen Weges, bei dem in diesem
Ausführungsbeispiel ein oder zwei seitliche Vorsprünge der Drosselklappe 1 auf
jeder Seite die Buchsen 13 umfassen.
Claims (6)
1. Drosselklappe (1) für eine Motorbremse, die in einer Auspuffleitung oder
einem Drosselklappengehäuse (2) angeordnet ist, wobei die Lagerwelle (4) der
Drosselklappe (1) in einem Drosselklappengehäuse (3) drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den axialen Enden der Dros
selklappe (1) eine Dichtungsbuchse (13) mit einer Nut oder einem Absatz (17)
vorgesehen ist, die jeweils auf die Lagerwelle (4) aufgeschoben ist, und daß mit
dieser Nut oder mit diesem Absatz (17) die Drosselklappendichtfläche (11, 12,
21, 22) seitlich zumindest auf der Seite des höheren Staudrucks umfaßbar ist.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich
tungsbuchse (13) mittig geschlitzt ist und mit dieser mittigen Nut (17) die
Drosselklappendichtfläche (11, 12, 21, 22) seitlich auf beiden Seiten umfaßt.
3. Drosselklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht
ungsbuchse (13) auf einen auf der Drosselklappendichtfläche (11) seitlich
liegenden Federabschnitt (12) aufschiebbar ist, wobei die Federbreite genau der
Schlitztiefe der Dichtungsbuchse (13) entspricht.
4. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich
tungsbuchse (13) exzentrisch geschlitzt ist und mit diesem exzentrischen Absatz
oder mit dieser exzentrischen Nut (17) die Drosselklappendichtfläche (11, 12, 21,
22) seitlich auf mindestens einer Seite umfaßt.
5. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsbuchse (13) in die Bohrung des Klappengehäuses (3)
hineinragt und gegen eine Lagerbuchse (15) stößt.
6. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsbuchse (13) in die Bohrung des Klappengehäuses (3)
hineinragt und gleichzeitig die Lagerbuchse für die Drosselklappe (1) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995100344 DE19500344A1 (de) | 1995-01-07 | 1995-01-07 | Drosselklappe für eine Motorbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995100344 DE19500344A1 (de) | 1995-01-07 | 1995-01-07 | Drosselklappe für eine Motorbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500344A1 true DE19500344A1 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=7751117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995100344 Withdrawn DE19500344A1 (de) | 1995-01-07 | 1995-01-07 | Drosselklappe für eine Motorbremse |
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