DE1949940A1 - Vertikal polarisierte,logarithmisch-periodische Kurzwellenantenne - Google Patents

Vertikal polarisierte,logarithmisch-periodische Kurzwellenantenne

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DE1949940A1
DE1949940A1 DE19691949940 DE1949940A DE1949940A1 DE 1949940 A1 DE1949940 A1 DE 1949940A1 DE 19691949940 DE19691949940 DE 19691949940 DE 1949940 A DE1949940 A DE 1949940A DE 1949940 A1 DE1949940 A1 DE 1949940A1
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Germany
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periodic
logarithmic
antenna
cables
vertically polarized
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Application number
DE19691949940
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Gerhard Dr-Ing Jaeger
Guenter Dipl-Phys Thierer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q11/00Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q11/02Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
    • H01Q11/10Logperiodic antennas

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • "Vertikal polarisierte, logarithmischperiodische Kurzwellenantenne" Die Erfindung betrifft eine vertikal polarisierte, logarithmisch-periodische Kurzwellen-Dipolantienne, die erdunsymmetrisch ausgebildet ist und ein Erdnetz hat.
  • Vertikal polarisierte, logarithmisch-periodische, ersymmetrische Kurzwellen-Dipolantennen weisen große Bauhöhen auf, die durch die größten Wellenlängen bestimmt werden, die abgestrahlt werden sollen Man hat daher nach Wegen gesucht, diese Bauhöhen zu verringern, und es sind hierbei Anordnungen bekannt geworden, bei denen eine Antennenhälfte SO auf dem Erdboden aufgebaut wird, daß die fehlende Hälfte durch das Spiegelbild ersetzt wird.
  • Schwierigkeiten bereitete bei diesen erdunsymmetrisch ausgebildeten Antennen die phasenrichtige Speisung der Strahlereelemente, da z.B. ein ständiges Umpolen vermittels Zickzackverlegung einer Zweidrahtleitung, wie bei der erdsymmetrischen Ausführung einer logarithnisch-periodischen Antenne üblich, nicht möglich ist, Von Berry und Ore ist eine symmetrische, logarithmisch-periodische Antenne bekannt geworden, die auf das bekannte Umpolen. durch Zickzackverlegung einer Zweidrahtleitung verrichtet und, wie in Fig. 1 dargestellt, die Umpolung durch geeignet dimensionierte offene Stichleitungen 5 erreicht, die jeweils in der geometrischen Mitte zwischen zwei Dipolen 4 angebracht sind und senkrecht zur Dipolebene verlaufen.
  • Dieses Prinzip auf erdunsymmetrische, logarithmisch-periodische Antennen angewandt zeigt Fig. 2. Auch hier sind zwischen den Strahlern 4 Stichleitungen 5 angebracht, die aufgrund der elektrischen Forderungen jedoch ganz besondere Bedingungen in ihrem Aufbau erfüllen müssen. Die Speiseleitung, an dem die Strahlerelemente befestigt sind, und die Stichleitungen, die parallel zur Erde verlegt sind, müssen nämlich einen solchen Abstand zum Erdboden haben, daß ein bestimmter vorgegebener Wellenwiderstand der Leitungsstücke erreicht wird. Man erkennt hieraus, daß an die Sorgfalt des Aufbaus große Anforderungen gestellt werden. Es ist daher vorgeschlagen worden, zumindest die Stichleitungen durch Saugkreise zu ersetzen. Diese liegen in ihres Güte jedoch erhablich unter der eined Leitungsstückes und beeinflussen damit die tenneneigenschaften ungünstig.
  • Eine andere Lösung des Problems der gegenphasigen Speisung der Strahlerelemente sieht vor, die einzelnen Elemente durch Umwegleitungen miteinander zu verbinden, deren Länge so bemessen ist, daß die gewünschte Phasenbeziehung erreicht wird. Dieser Lösung haftet, wie auch der beschriebenen Lösung vermittels offener Stichleitungen, der Nachteil an, daß für das Verspannen oder Verlegen ein zusätzlicher freier Platz benötigt wird. Außerdem bringen sie eine zusätzliche Dämpfung ta das Speise system.
  • Die beschriebenen Anordnungen weisen, wie beschrieben, erhebliche Nachteile auf, die ihren Einsatz speziell bei beweglichem Betrieb mit vertretbarem Aufwand nicht ermöglichen.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die beschriebenen Nachteile'der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine Methode anzugeben, vermittels der auf besonders einfache Weise die Strahlerelemente einer erdungsymmetrisch aufgebauten, logarithmisch-periodischen Kurzwellen-Dipolantenne gespeist werden können und die insbesondere für den beweglichen Betrieb geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung werden hierzu die erdseitigen Enden der Strahlerelmente abwechselnd an eines von zwei längs der Antennenachse verlauf enden Koaxialkabeln angeschlossen, wobei die Strahlerenden mit den Innenleitern der Kabe und das vorhandene Erdnetz mit den Außenleitern der Kabel verbunden sind, und die Koaxialkabel geegnphasig gespeist werden.
  • Die erfindungsgemäße Antenne ist sowohl als Sende- wie als Empfangsantenne geeignet.
  • In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Speisemethode wiedergegeben. In ihr ist 1 ein Übertrager mit erdsymmetrischer Sekundarseite, vermittels dem die Gegenphasigkeit der Koaxialkabel 2 und 3 erzeugt wird. Die Strahlerelemente 4 sind mit den Innenleitern der beiden Koaxialkabel verbunden, wobei das 1., 3., 5., 7. ... Strahlerelemente mit dem Koaxialkabel 2 und das 2., 4., 6., 8. .*. Strahlerelement mit dem Innenleiter des gegenphasig gespeisten Koaxialkabels 3 verbunden sind. Die Außenleiter der Koaxialkabel 2 und 3 sind mit dem Erdnetz verbunden, das der Übersichtigkeit wegen in der Figur jedoch nicht eingezeichnet ist.
  • Schon aus der akizzenhaften Darstellung der Fig. 3 werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber den bekannten Anordnungen insbesondere bei beweglichem Betrieb deutlich. Nach Errichtung der Strahlerelemente 4 brauchen langes ihrer Aufstellungsachse nur die beiden Koaxialkabel 2 und 3 verlegt werden, an deren entsprechenden Punkten die Strahlerelemente 4 angeschlissen werden. Auch die Verbindung der Koaxialkabel mit dem Phasenumkehrtransformator 1 läßt sich schnell herstellen. Es brauchen keine Umwegleitungen verlegt werden, über die man ggf stolpern könnte, und der Platz rings um die Antenne st; infolgedessen auch für andere Zwecke nutzbar.
  • Das Richtdiagramm der erfindungsgemäßen, logarithmische periodischen Antenne läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch entsprechende Auswahl der speisenden Koaxialkabel hinsichtlich ihrer Phasenlaufzeit verändern.
  • Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung wird insbesondere vorgeschlagen, zur Erzielung einer möglichst schmalen Richtcharakteristik solche Koaxialkabel zu verwendens Beren Phasengeschwindigkeit sich nur geringfügig von der Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen in Luft unterscheidet. Im praktischen Betrieb hat es sich gezeigt, daß die Phasengeschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen auf den Koaxialkabeln 2 und 3 mindestens das 0,8-fache ihrer Ausbreitungsgeschwindigkeit in Luft sein muß, um befreidigende Ergebnisse zu erzeilen. Bei einer Phasengeschwindigkeit von 0,9-fachen Ausbreitungsgeschwindigkeit in Luft und Wahl geeigneter Antennenparameter gelingt es, den Abstrahlungswinkel der logarithmisch-periodischen Antenne von 90 auf 700 zu verringern, womit ein Antennengewinn von etwa 2 d3 verbunden ist.
  • Selbstverständlich läßt sich die beschriebene Antennenanordnung auch auf dem UKW-Bereich übertragen, doch besteht hierfür keine Notwendigkeit, da aufgrund der geringen Abmessungen von UKW-Antennen diese erdsymmetrisch aufgebaut werden können. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind beseonders im Kurzwellenbereich gegeben und insbesondere dort, wo es auf Schnelligkeit beim Auf- und Abbau, wie z. B.
  • bei beweglichem Betrieb, ankommt und nur wenig Platz für den Aufbau zur Verfügung steht.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vertikal polarisierte, logarithmische-periodische Kurzwellenantenne, die monopolar ausgebildet ist und ein Erdnetz als Gegengewicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß die erdseitigen Enden ihrer Strahlerelemente abwechselnd an eines von zwei längs der Antennenachse verlaufenden 13;oaxialkabeln angeschlossen sind, wobei die Strahlerenden mit den Innenleitern der Kabel und das Erdnetz mit den außenleitern der Kabel verbunden sind, und die Koaxialkabel gegenphasig gespeist werden.
2. Logarithmisch-periodische Kurzwellenantenne nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschmälderung ihrer Richtcharakteristik die Phasengeschwindigkeit der auf den Speisekabeln von Strahler-su Strahler laufenden elektrischen Wellen nicht kleiner ist als das 0,8-fache ihrer Ausbreitungsgeschwindigkeit in Luft.
L e e r s e i t e
DE19691949940 1969-10-03 1969-10-03 Vertikal polarisierte,logarithmisch-periodische Kurzwellenantenne Pending DE1949940A1 (de)

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