DE1949062U - Auf einen platten- oder stegrand aufzusetzender rinnenfoermig profilierter streifen. - Google Patents
Auf einen platten- oder stegrand aufzusetzender rinnenfoermig profilierter streifen.Info
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Description
RA. 387178*23.7.
Ii 158/159 Hen/Hi. 2.2.7.66
Auf einen Platten- oder Stegrand aufzusetzender
rinnenförmig profilierter Streifen
rinnenförmig profilierter Streifen
Die Erfindung betrifft einen auf einen Platten- oder Stegrand
aufzusetzenden rinnenförmig profilierten Streifen, bestehend
aus einem Gerüstband als Träger und einer Ummantelung. Ein derartiger Streifen kann beispielsweise als Kantenbesatz auf aus Fahrzeugkarosserien vorragenden Blechflanschön verwendet werden.
aufzusetzenden rinnenförmig profilierten Streifen, bestehend
aus einem Gerüstband als Träger und einer Ummantelung. Ein derartiger Streifen kann beispielsweise als Kantenbesatz auf aus Fahrzeugkarosserien vorragenden Blechflanschön verwendet werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe augrunde» einen Streifen der
genannten Art in einfacher Weise so auszubilden, daß er einerseits von Hand leicht und schnell montiert werden kann und andererseits nach der Montage einen schwer lösbaren Festsitz auf dem Befestigungskörper einnimmt.
genannten Art in einfacher Weise so auszubilden, daß er einerseits von Hand leicht und schnell montiert werden kann und andererseits nach der Montage einen schwer lösbaren Festsitz auf dem Befestigungskörper einnimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeisSß dadurch gelöst» daß an die
Sehenkelenden des Trägers sich anschließende unversteifte Fortsätze der Ummantelung sieh zu ihren freien Enden hin keilförmig verdicken und nach innen in die offene Rinne zurückgeführt sind, mit deren zum Rxnneneingeng hin konvergierenden Innenflanken sie zusammenwirken. Diese Ausbildung wirkt sich in vorteilhafter Weise sowohl dann aus» wenn der Streifen auf einen Stegrand aufgeschoben wird, als auch dann, wenn der Versuch unternommen wird, den Streifen
von dem Stegrand herunterzuziehen.
Sehenkelenden des Trägers sich anschließende unversteifte Fortsätze der Ummantelung sieh zu ihren freien Enden hin keilförmig verdicken und nach innen in die offene Rinne zurückgeführt sind, mit deren zum Rxnneneingeng hin konvergierenden Innenflanken sie zusammenwirken. Diese Ausbildung wirkt sich in vorteilhafter Weise sowohl dann aus» wenn der Streifen auf einen Stegrand aufgeschoben wird, als auch dann, wenn der Versuch unternommen wird, den Streifen
von dem Stegrand herunterzuziehen.
Beim Aufschieben des Streifens auf den Stegrand weichen die in
die Rinne lappenartig hineinragenden unversteiften Fortsätze der aus nachgiebigem Material wie Kunststoff oder Gummi bestehenden Ummantelung zunächst seitlich aus, und zwar solange, bis sie die Inneinf lanken der Rinne berühren, und werden dann dank ihrer
Beweglichkeit, indem sie an den Innenflanken entlanggleiten» weiter in die Rinne hinelngedrückt« Auf diese Weise kann der Streifen
die Rinne lappenartig hineinragenden unversteiften Fortsätze der aus nachgiebigem Material wie Kunststoff oder Gummi bestehenden Ummantelung zunächst seitlich aus, und zwar solange, bis sie die Inneinf lanken der Rinne berühren, und werden dann dank ihrer
Beweglichkeit, indem sie an den Innenflanken entlanggleiten» weiter in die Rinne hinelngedrückt« Auf diese Weise kann der Streifen
mit gleich gute** Klemmwirkung entweder auf einen Rand ungleichmäßiger
Wandstärke oder auf verschieden dicke Ränder mit jeweils durchlaufend gleicher Wandstärke aufgeschoben werden.
Bei dem Versuch, den Streifen von dem Stegrand abzuziehen,
wird durch die Keilwirkung der auf den Innenflanken der Rinne
in Richtung auf den Rinneneingang entlanggleitenden keilförmig
verdickten Fortsatze eine Erhöhung des auf den eingeklemmten
Stegrand einwirkenden Anpreßdruekes herbeigeführt« Diese Keilwirkung
ist dadurch gewahrleistet» daß jeder der beiden Fortsitze
zwischen den starren Stegrand einerseits und einen der elastisch rückfedernden Schenkel der Rinne andererseits eingekeilt ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Erfindungsgegenstandes
besteht darin» daß in den Fortsätzen zwischen den Schenkelenden des Trägers und den keilförmigen Verdickungen der Fortsätze je
eine Stelle verminderter Wandstärke vorgesehen ist. Biese Stellen ermöglichen nicht nur ein leichtes Umbiegen der Fortsätze, sondern
stellen auch ein einwandfreies Zusammenwirken der keilförmig verdickten
Fortsätze mit den Innenflanken der Rinne sicher. Durch die Verminderung der Wandstärke an den vorgesehenen Stellen wird eine
Erleichterung der Verformung herbeigeführt» was zur Folge hat*
daß das Gleiten der Fortsätze auf den Innenflanken der Rinne erleichtert und somit die Keilwirkung sowie die Erhöhung des
Änpre&druckes auf den eingeklemmten Stegrand gefördert wird.
Ein besonders guter Klemmsitz des Streifens auf dem Stegrand wird
erfindungsgemäß dadurch erzielt» daß die in die Rinne hineinragenden
Fortsätze an den Klemmflanken Rippen aufweisen. Dadurch
ist n&mliöh swisehen den Stippen und dem Stegrand eine linienförmige
Berührung und somit ein groSer örtlicher Klemmdruck herbeigeführt»
Die nach einem weiteren vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung widerhakenförmig ausgebildeten lippen sind so an den Klemmflanken
der Fortsätze angeordnet» daß sie sich beim Aufschieben des
Streifens auf ©inen Stegrand an die Fortsatze anschmiegen und
dadurch das Aufschieben erleichtern» beim Abziehen des Streifens
von dem Stegrand dagegen von den Fortsätzen abspreizen und
dadurch eine Erhöhung des Reibungsdruckes und der Bremswirkung
hervorrufen»
Im normalen AnwendUBgsfall gemäß der Erfindung ist aufgrund
des Untstandes» daß die Kleramflanken mit widerhakenföraiigen Rippen
versehen sind, die Reibung zwischen den Klemmflanken der Fortsatze
und dem Stegrand größer als die Reibung zwischen den
Fortsätzen und den Innenflanken der Kinne» Sollte dies jedoch
aus irgendwelchen Gründen nicht der Fall sein, so besteht die
Möglichkeit ι die Reibung zwischen den Fortsätzen und den Innenflanken
der Rinne dadurch herabzusetzen, daß die Gleitflächen
mit einem Schmiermittel benetzt werden.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausbildung ist erfimdungsgemäß
dadurch verwirklicht, daß die Rippen des einen Fortsatzes in
bezug auf die Rippen des anderen Fortsatzes versetzt angeordnet sind. Dadurch ist es möglich» den Klejambereich des Streifens zu
erweitern.
In der Zeichnung ist der Segenstand der Erfindung anhand von
zwei in vergrößerte® Maßstabe wiedergegebenen Aueführungsbeispielen
im Querschnitt dargestellt. Es zeigenί
Fig. 1 einen rinnenförmig profilierten Streifen, bestehend aus
einem Gerüstfeaiid als Träger und einer Ummantelung, deren
uiiversteifte Fortsätze in die offene Rinne hineinragen,
Fig. 2 denselben, jedoch auf einen Blechrand aufgeschobenen
Streifen und
Fig, 3 die Einzelheit A der Fig. 1 einer anderen Ausführumgsform
mit gegenseitigem Eingriff der beiden Klenmflanken»
- 3
Der rinnenförmig profilierte Streifen 1 enthält als Träger
ein U-förmig gebogenes metallenes Gerüstband 2, das zur Förderung der Biegbarkeit teilweise quergeschlitzt sein kann. Das Gerüstband
ist in eine Ummantelung Ί aus elastisch nachgiebigem Material
eingebettet. Die über die Schenkelenden 3 des Gerüstbandes 2
hinausgehenden unversteiften Fortsätze 5 sind nach innen zurückgeführt und ragen in die Rinne 12 hinein» deren Innenflanken mit
bezeichnet sind. Die Fortsätze δ weisen an den Stellen 9 Materialverjüngungen
auf, die sich zum freien Ende der Fortsatze 5 hin zu keilförmigen Verdickungen Io erweitern. An die Klemiaflanken 6
jedes Fortsatzes 5 sind widerhakenfönnige, zur Rinne 12 hin gerichtete
Rippen 7 jnaterialeinheitlich angeformt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind die Rippen 7 so
angeordnet» daß jeweils eine Rippe 7 der einen Klemmflanke einer
Aussparung 8 zwischen zwei Rippen 7 der anderen Kleiamflanke gegenübersteht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die Rippen 7 des einen Fortsatzes in die jeweils zwischen
zwei Rippen 7 des anderen Fortsatzes befindlichen Aussparungen 8 ein.
Gemäß Fig. 2 ist der Streifen 1 auf einen zwißchen den Klemmflaiiken
6 der Fortsätze 5 eingeführten und in die Rinne 12 hineinragenden Blechrand 13 aufgeklemmt.
Claims (1)
178*23.7.
H 158/159
Anspruches
1. Auf einen Platten- oder Stegrand aufzusetzender· rinnenförmig
profilierter Streifen» bestehend aus einem Gerüstband als Träger und einer Ummantelung» dadurch gekennzeichnet, daß an die Schenkelenden
(3) des Trägers (2) sich anschliessende unversteifte Fortsätze
(5) der Ummantelung (Ό sich zu ihren freien Enden hin keilförmig
verdicken und nach innen in die offene Rinne (12) zurückgeführt sind» mit deren zum Rinneneingang hin konvergierenden Innenflanken
(11) sie zusammenwirken.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Fortsätzen (S) awischen den Schenkelenden (3) des Trägers (2)
und den keilförmigen Verdickungen (lo) der Fortsätze (5) je eine
Stelle verminderter Wandstärke (S) vorgesehen ist,
3» Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die
in die Rinne (12) hineinragenden Fortsätze (5) an den Klenunflanken
(6) Rippen (7) aufweisen.
H, Streifen nach Anspruch 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (7) widerhakenförmig ausgebildet sind.
5. Streifen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet» daß
die Rippen des einen Fortsatzes in bezug auf die Rippen des anderen Fortsatzes versetzt angeordnet sind.
- 5 ■ -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0056107 DE1949062U (de) | 1966-07-23 | 1966-07-23 | Auf einen platten- oder stegrand aufzusetzender rinnenfoermig profilierter streifen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0056107 DE1949062U (de) | 1966-07-23 | 1966-07-23 | Auf einen platten- oder stegrand aufzusetzender rinnenfoermig profilierter streifen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949062U true DE1949062U (de) | 1966-11-03 |
Family
ID=33343492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966H0056107 Expired DE1949062U (de) | 1966-07-23 | 1966-07-23 | Auf einen platten- oder stegrand aufzusetzender rinnenfoermig profilierter streifen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1949062U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267997B (de) * | 1967-02-07 | 1968-05-09 | Continental Gummi Werke Ag | Dichtungsleiste |
EP0268417A2 (de) * | 1986-11-12 | 1988-05-25 | WM. R. STEWART & SONS (HACKLEMAKERS) LIMITED | Befestigung von Segmenten an einer Basis |
DE3708889A1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-09-29 | Happich Gmbh Gebr | Verfahren zur herstellung einer profilleiste aus gummi od. dgl. sowie profilleiste |
-
1966
- 1966-07-23 DE DE1966H0056107 patent/DE1949062U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267997B (de) * | 1967-02-07 | 1968-05-09 | Continental Gummi Werke Ag | Dichtungsleiste |
EP0268417A2 (de) * | 1986-11-12 | 1988-05-25 | WM. R. STEWART & SONS (HACKLEMAKERS) LIMITED | Befestigung von Segmenten an einer Basis |
EP0268417A3 (de) * | 1986-11-12 | 1989-04-26 | WM. R. STEWART & SONS (HACKLEMAKERS) LIMITED | Befestigung von Segmenten an einer Basis |
DE3708889A1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-09-29 | Happich Gmbh Gebr | Verfahren zur herstellung einer profilleiste aus gummi od. dgl. sowie profilleiste |
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