DE1948970U - Drahtgitter fuer huehner-aufzuchtbatterien. - Google Patents

Description

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Patentanwalt „,_ on τ -, · -> ^r r /—

__ _ . 576 Neheim-Husten 3, 28. Juli 19ββ/ίί.

Dipl.-Ing. JTl. rntZ Feldstraße52

Postsoheok-Kontoi Dortmund Nr. 112197 Fernruf 3744 Verbandssparkasse Neheim-Hüsten-Sundern ' ' *

Swifts of Scarborough Ltd. Scarborough / England

"Drahtgitter für Hülmer-Auf zuchtbatterien^st.

Zum Aufziehen der Hühner dienen in großen G-eflügelfarmen spezielle Äufzuehtbatterien, in denen die Tiere heranwachsen. !Die Heuerung betrifft ein Drahtgitter für eine derartige Aufzuchtbatterie. Dabei muß das Gitter der Größe der Tiere angepaßt sein« Die Tiere dürfen nicht herausschlüpfen können^ jedoch muß die Gewähr bestehen, daß sie den Kopf soweit durch das Gitter stecken können, um an das !Fressen in den Ifattertrögen Tor der Batterie zu gelangen« Bs muß dabei der Tatsache Rechnung getragen werden, daß in den Aufzuchtbatterien auch Küken gehalten werden, die nur einige Tage alt sind, andererseits aber auch Tiere nahezu normaler Größe, bevor diese dann in die speziellen Legebatterien kommen«

Damit man nicht gezwungen ist, ä.ie Gitter bei den Aufzuchtbatterien mit dem Heranwachsen der Tiere ständig auswechseln und durch größere Gitter ersetzen zu müssen, wurde nach der vorliegenden Heuerung ein verstellbares Gitter entwickelt.

Ein Gitter nach der Heuerung für Aufzuchtbatterien ist gekennzeichnet durch ziirei Binzelgitter, welche mittels Halteteilen aufeinanderliegend zu befestigen sind_? wobei ein Schiebebereich vorgesehen ist, sodaß die vertikalen Drähte der j3inzelgiä£er entweder in Deckung oder mehr oder weniger auf Lücke einstellbar sind. Wenn die vertikalen Drähte der Einzelgitter sich deckend eingestellt sind, ergibt sich der größte lichte Jbstand

Patentanwalt „ ? „ . Blatt ...£ zum Brie! vom

. H. Fritz

des Gitters der Jbänge nacli, wie man ihn "braucht, wenn die Eiere schon weitgehend herangewchsen sind. 'Wewn die vertikalen Drähte der Sinzelgitter teilweise auf lücke gestellt werden, verringert sich der lichte Abstand Ms maximal auf die Hälfte des lichten JÜDStandes der Einzelgitter.

Gemäß der weiteren !feuerung läßt sich durch ein sogenanntes Torsatzgitter, also ein drittes Einzelgitter, der lichte Abstand der Länge nach und der Höhe nach noch weiter verringern.

Die Heuerung irstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten, dargestellten und beschriebenen Merkmale.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Abb. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines an einer Aufzuchtbatterie angebrachten Drahtgitters nach der !feuerung, Abb. 2 stellt Einzelheiten des Gitters dar.

Mit 1 sind die Pfosten zum Anrbingen des Gitters bezeichnet. 2 ist ein oberes fest angebrachtes Einzelgitter, Io ist ein unteres fest angebrachtes Einzelgitter mit dem oberen horizontalen Gitterdraht 11 und dem unteren horizontalen Gitterdraht 12. Mit 13 sind die vertikalen Gitterdrähte des unteren Binzelgitters Io bezeichnet. Das untere Sinzelgitter Io ist ebenso wie das obere fest zwischen den Pfosten 1 angebracht.

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i.-ing. H. Fritz

Tor das untere Einzelgitter Io ist das im wesentliche gleiche Einzelgitter 2o angebracht. Die oberen "und "unteren horizontalen Drähte dieses Gitters sind analog mit 21 und 22, die vertikalen Drähte mit 23 bezeichnet» Ihr Abstand von einander ist im wesentlichen der gleiche wie der der vertikalen Drähte 13 des festen Gitters.

Die Art der Terbindung der beiden Einzelgitter Io und 2ο geht aus Abb. 2 hervor. Beide Gitter haben an verschiedenen Stellen zwischen zwei vertikalen Drähten die horizontalen Drähte 14 und 24· Diese liegen aufeinander und sind durch Balteklauen zusammengehalten. Die Halteklauen sind jeweils ein Paar von Blechstücken, die durch eine Schraubverbindung 6 gegeneinander gezogen sind und die beid.en Gitter an den aufeinanderliegenden Drähten 14 und 24 halten. Dabei liegen 'die Drahtpaare 14 und. 24 zwischen horizontalen Abkantungen 5 und vertikalen Abkantungen 4 der Halteklauen.

Diese Art der Befestigung der beiden Sinzelgitter läßt die Möglichkeit ZU₅ diese in einem gegebenen Bereich zu verschieben, im. dadurch die lichten. Abstände zwischen den vertikalen Gitterdrähten zu verringern und zu vergrößern.

Um weiter, beispielsweise bei jungen Küken, die Zwischenräume zwischen d.en Gitterstäben zu verringern, ist, wie aus Abb. 1 erkennbar, ein Torsatzgitter 3o angeordnet. Dieses Toräätzgitter ist mit Baken 32 an d.en horizontalen Stäben 14 und 24 d,er beiden Sinzelgitter Io und 2o angehängt. Unten sitzt das Torsatzgitter

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Patentanwalt _m^A n-t 9ft .TnT ί T α££/ι? '—^

Blatt ..tt. zum Brief vom fe9j.....y.W.i_4....ij.Sfi/.B·.*" ί

Dipl.-ing. H. Fritz

mit den verschiedenen Srahtstücken 34 auf. Die horizontalen Drähte des Yor@a,tzgitters sind mit 31? die vertikalen Drähte mit 32 "bezeichnet. Durch das Torsatzgitter 3o sind insbesondere die Abstände zwischen den vertikalen Drähten der Gitter Io und 2o der Hähe nach "begrenzt. Man kann die iLnordnung aber auch so treffen, daß die Abstände der länge nach weiter verringert sind. Das Torsatzgitter 3o steht auch nach unten gegenüber den beiden Mnzelgittern Io und 2o ein Stück vor.

Durch die Terwendung des Torsatzgitters kann auch bei kleinsten Küken das Herausschlüpfen verhindert werden, ohne daß den lieren die Möglichkeit, zum Futter zu gelangen, genommen ist.

Claims (3)

1. Drahtgitter für Hühner-Aufzuehtbatterien, gekennzeichnet durch zwei Einzelgitter (Io, 2o), deren vertikale Drähte im wesentlichen den gleichen Abstand haben und die aufeinanderliegend mittels Halteteilen zu verbinden sind, wobei ein Schiebebereich, vorgesehen ist, innerhalb dessen die vertikalen -Drähte der Einzelgitter in Deckung oder mehr oder weniger auf Lücke einstellbar sind·

2. Drahtgitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hinteres, ortsfestes Einzelgitter (Io) und ein drauf verschiebbar angebrachtes vorderes Sinzelgitter (2o),

3. Drahtgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelgitter durch klauenaarbige Halteteile miteinander verbunden sind, welche in Deckung befindliche horizontale Drähte (14 ₉ 24) der Sinzelgitter umfassen.

4β Drahtgitter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartigen Halteteile aus zwei durch eine Schraubenverbindung (6) gegeneinander anziehbaren Blechstücker·bestehen, welche jeweils mit horizontalen Äbkantungen (5) die horizontalen Drähte der Einzelgitter oben bzw* unten umfassen, wobei zwischen den Drähten vertikale Abkantungen (4) liegen.

5« Drahtgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Yorsatzgitter (5o) anbringbar ist, dessen horizontale Drähte

(31) den Zwischenraum zwischen den vertikalen Drähten der Einzelgitter der Höhe nach verringern.