DE1948661A1 - Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozessschritte beim Herstellen und/oder Pruefen von Halbleiterbauelementen,insbesondere zum automatischen Einordnen beliebiger Fremdstrukturen in ein Rasterschema - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozessschritte beim Herstellen und/oder Pruefen von Halbleiterbauelementen,insbesondere zum automatischen Einordnen beliebiger Fremdstrukturen in ein Rasterschema

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DE1948661A1 DE19691948661 DE1948661A DE1948661A1 DE 1948661 A1 DE1948661 A1 DE 1948661A1 DE 19691948661 DE19691948661 DE 19691948661 DE 1948661 A DE1948661 A DE 1948661A DE 1948661 A1 DE1948661 A1 DE 1948661A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozeßschritte beim Herstellen und/oder PrUfen von Halbleiterbauelementen, insbesondere zum automatischen Einordnen beliebiger Fremdstrukturen in ein Rasterschema Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozeßscbritte beim Derstellen und/oder Prtifen von Halbleiterbauelementen, insbesondre zum automatischen einordnen beliebiger Fremdstuckturen in ein Rassterschema, wobei die Fremdstrukturen entweder al.s beliebig im Rasterschema angeordnete Einzelfelder oder auch zeilen- und/oder spaltenförmig angelegt sein können. Solche Fremdstrukturen werden benötigt als Positioniermarken für die Zuordnung der Fotoschablonen eines Schablonensatzes zur Halbleiterscheibe, als Testfelder für die Kontrolle der technologischen Einzelprozesse im Rahmen de.s gesamten Fertigungsprozesses von Halbleiterbauelementen bzw. Festkörperschaltkreisen, beispielsweise nach den Verfahren der Planartechnik, und für die systematische Anordnung unterschiedlicher Strukturen, d. h. unterschiedlicher Festkörperschaltkreise, auf einer Halbleiterscheibe, wie sie für die Zwecke der Gruppenintegration Anwendung finden.
  • Halbleiterscheiben, die unter Verwendung von Fotoachablonen dieser Art die Fertigung durchlaufen, werden nach Beendigung der an der gesamten Scheibe durchgeführten Kollektivprozesse mittels automatischer Vieleondenteeter geprüft.
  • Bei diesem Prüfprozeß müssen die unterschiedlichen geometrischen und elektrischen Eigenschaften der eingeordneten Fremdatrukturen berücksichtigt werden1 um sinnvolle Meßergebnisse zu erhalten und außerdem die Strukturen mit abweichender Anordnung der Kontaktfelder vor der Zeratörung durch die Sonden zu bewahren.
  • Bisher sind nur Zusatzeinrichtungen fttr halbautomatische Geräte zur Herstellung von Fotoschablonen (Photorepeater, step-and-repeat-camera) bekannt, die eine Einordnung von Testfeldern gestatten. Diese Geräte arbeiten jeweils in einer Zeile automatisch. Vorwiegend werden Fremdstrukturen, sofern sie unbedingt benötigt werden, durch manuelle Eingriffe des Bedienungspersonals in den automatischen Ablauf der Geräte berücksichtigt. Diese Methode wird bei der Prüfung mittels Vielsondentestern (wafer prober) ausschließlich angewandt. Solche Vielsondentester, die Fremdstrukturen auf Grund einer speziellen Prqgrammierung automatisch berücksichtigen, sind bisher nicht bekannt.
  • Die bekannten Einrichtungen gestatten keine automatiRche Einordnung von Fremdstrukturen in ein Rasterschema. Im Gegenteil ist während des gesamten Fertigungs- bzw.
  • Prüfprozesses immer wieder ein manuelles Eingreifen notwendig. Es bedarf keines weiteren Nachweises dafitr, daß dabei sehr hohe Ansprüche an die Qualifikation des Bedienungspersonals zu stellen sind. Aber selbst dann lassen sich durch individuelle Einflußgrößen bedingte Fertigungsfehler nicht vermeiden. Qualifikation des Bedienungspersonals und dadurch bedingte Ausbeute beeinflusen somit wesentlich die Ökonomie der Fertigung und Prüfung von Festkörperschaltkreisen, insbesondere dann, wenn Fremdatrukturen in großer Zahl vorhanden sind und eine bedeutende Rolle spielen. Ihre komplizierte Verteilung im Rasterschema mit Hilfe halbautomatixcher Mittel ist zwangsläufig mit all den durch menschliche Unzulknglichkeit bedingten Nachteilen verbunden.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, die durch subjektiven Einfluß im Fertigungs- und/oder Prüfprozeß von Halbleiterbauelementen bedingten technischen und ökonomischen Ergebnisse zu verbessern, insbesondere bei großer Ausbeute qualitativ hochwertige Fotoschablonen herzustellen und komplizierte Vertwilungen von Fremdstrukturen im Rasterschema zu ermöglichen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozeßschritte beim Herstellen und/oder Prüfen von Halbleiterbauelementen, insbesondere zum automatischen Einordnen beliebiger Fremdstrukturen in ein Rasterschema, zu schaffen, bei der die Lagekoordinaten der Fremdstrukturen vor Beginn des Herstellungs- bzw. Prüfprozesses durch geeignete Vorwahleinheiten programmiert werden.
  • Die Schaltungsanordnung imiß sowohl kammförmige Bewegungszyklen, wie sie bei Geräten zur Herstellung von Fotoschablonen ausschließlich und bei Vielsondentestern teilweise verwendet werden, als auch mäanderförmige Bewegungszyklen, die bei Vielsondentestern vorwiegend inwendung finden, gestatten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an die Steuerungseinrichtung, die den koordinierten Ablauf aller Prozeßschritte eines vollständigen Bewegungszyklus bestimmt, je ein elektronischer Zahler zur Zählung der Spalten und der Zeilen der in einem vorgegebenen Rasterschema angeordneten Strukturen, die jeweils ein topologisches Muster der Halbleiterbauelemente bzw.
  • Festkörperschaltkre ise darstellen, angeschlossen ist.
  • Durch die stationären Zustlinde der Speicherelemente dieser Zahler und die dadurch repräsentierte Ziffer wird die Lage jeder beliebigen Struktur im Rasterschema eindeutig festgelegt. Jeder dieser beiden Zähler ist mit einer bestimmten Anzahl von Vorwahleinheiten verbunden, die durch logische Grundschaltungen mit einander verknüpft sind und deren Ausgangssignale unter Zwischenschaltung weiterer logischer und digitaler Grundschaltungen auf die Steuerungseinrichtung des betreffenden Gerätes wirken und somit in den Prozeßablauf eingreifen. Die Schaltungsanordnung ist so ausgelegt, daß an ellen durch die Vorwahleinheiten festgelegten Rasterpunkten typische Prozeßschritte entweder verhindert oder gerade nur an diesen Rasterpunkten ausgeführt werden. Als typische Prozeßschritte sind hier der Belichtungsvorgang beim Herstellen von Fotoschablonen bzw. das Stoppen der Tischbewegung, das Absenken der Prüfsonden und schließlich der Prüfvorgang selbst beim automatischen Prüfen von Featkörperschaltkreisen im Scheibenverband zu verstehen.
  • Die Selektion von beliebig im Rasterscheme angeordneten Einzelfeldern erfolgt dadurch, daß die Ausgänge je einer Vorwahleinheit des Spaltenzählers und des Zeilenzählers mittels eines UND-Gliedes paarweise werknilpft werden. Mit jedem Paar von Vorwahleinheiten wird die tage eines Einzelfeldes fixiert. Die Ausgffinge aller UND-Glieder werden mittels eines ODER-Gliedes verknüpft.
  • Ein Eingriff in den normalen Prozeßablauf erfolgt nur an solchen Rasterpunkten, deren Koordinaten einer der an den Paaren von Vorwahleinheiten eingestellten Ziffern entsprechen. Für die Selektion ganzer Zeilen ist pro Zeile eine Vorwahleinheit an den Zeilenzähler angeschlossen.
  • Eine bestimmte, durch den Verwendungszweck vorgegebene Anzahl von Vorwahleinheiten wird parallel geschaltet und ilber ein ODER-Glied verknüpft. Die Selektion ganzer Spalten erfolgt wie die der Zeilen, nur daß die Vorwahleinheiten mit dem Spaltenzähler verbunden sind.
  • Der Übergang von der Verhinderung der typischen Prozeßschritte an vorgewählten Rasterpunkten wShrend des einen vollständigen Bewegungszyklus der Positioniereinrichtung zur Ausfilhrung der typischen Prozeßschritte nur an den vorgewählten Rasterpunkten während weiterer Bewegungszyklen erfolgt dadurch, daß nach den für die Einzelfeld-, Spalten- bzw. Zeilenvorwahl vorgesehenen ODER-Gliedern mittels eines Schalters ein Negator abgeschaltet wird, womit sich der logische Pegel und damit auch die Wirkung auf das Stellglied zur Auslösung der typischen Prozeßschritte umkehrt. Durch weitere Schalter können die Ausgänge der genannten QDER-Glieder wahlweise mit dem Stellglied verbunden werden, womit die Selektion von Einzelfeldern und/oder Zeilen und/oder Spalten festgelegt wird. Die Vorwahleinheiten für Einzelfelder können dann fitr die Vorwahl auch von Zeilen und Spalten benutzt werden, wenn entweder nur Einzelfelder oder nur Zeilen und/oder Spalten vorgewShlt werden sollen. Durch Verwendung separater Vorwahleinheiten für Einzelfelder, Spalten und Zeilen und eine zusitzliche ODER-Verknüpfung können diese drei Vorwahlvarianten gleichzeitig und unabhkngig voneinander genutzt werden Es besteht damit auch die Möglichkeit, ja ersten Bewegungszyklus entsprechend der Einstellung der zugehörigen Vorwahleinheiten beliebige Einzelfelder, Zeilen und Spalten zu eliminieren und anschließend wShrend weiterer Bewegungszyklen durch zweckmäßige Veränderung der Einstellungen der Vorwahleinheiten und Schalter jeweils nur bestimmte Teile der vorher eliminierten Rasterpunkte einzuordnen.
  • Der partielle Eingriff in den Prozeßablauf des Geraten bei Erreichen eines mittels der Vorwahleinheiten festgelegten Rasterpunktes erfolgt durch Verknüpfung der Ausgangssignale der Vorwahleinheiten mit den Signalen für die Auslösung der typischen Prozeßschritte unter Verwendung eines UND-Gliedes. Die Auslösung der typischen Prozeßschritte erfolgt grundsätzlich durch die Ausgangssignale der Vorwahleinheiten der Distanzzähler, die das Rastermaß in Zeilenrichtung (x-Richtung) bzw. in Spaltenrichtung (y-Richtung) festlegen, d. h. durch die Signale, die auf den Eingang des Spsltenzählers bzw. des Zeilenzählers gelangen und dort als Rasterpunkte gezählt werden. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, wird das Ausgangssignal des Spaltendistanzzählers mittels eines monostabilen Multivibrators solange verzögert bzw. gehalten, bis das durch den aus Spaltenzähler, Vorwahleinheiten und logischen Grundschaltungen bestehenden Vorwahlkanal laufende und auf diesem Weg verzögerte Vorwahlsignal an den zweiten Eingang den UND-Gliedes gelangt ist und statisch anliegt. Das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes wird dem Stellglied zugeftQirt, das' die typischen Prozeßachritte bewirkt. Diese Anordnung ist sowohl bei kammförmigen als auch bei mäanderförmigem Bewegungsablauf verwendbar, aber im wesentlichen nur zur Steuerung der bei Vielsondentestern typischen Prozeßschritte geeignet.
  • Bei der Herstellung von Fotoschablonen muß das Auslösesignal dagegen unverzögert auf das Stellglied gelangen und den Belichtungsvorgang auslösen. Andernfalls verursachen ungleichförmige Bewegungen der Positioniereinrichtung unzulässige Lagefehler der Strukturen in Rasterscheme. Wird das Auslösesignal jedoch unter Umgshung des monostabilen Multivibrators unverzögert an das UND-Glied gefuhrt, dann liegt beim Erreichen vorgewählter Rasterpunkte des verzögerte Signal des Vorwahlkanals noch nicht an, so daß der Prozeßachritt ausgelöst wird, obgleich er gerade verhindert werden soll und umgekehrt. Das Problem läßt sich dadurch lasen, daß für einen vorzuwählenden Rasterpunkt xn, yn die batreffenden Vorwahleinheiten auf die Ziffern (xn-1) n yn @ eingestellt werden0 Voraussetzung für einwandfreie Funktion ist, daß die Breite des Auslösesignals kleiner als die Verzögerungszeit im Vorwahlkanal ist. Absolut sichere Funktionsfähigkeit wird erreicht, wenn die Ausgangssignals der ODER-Glieder der Einselfeld- bzw. der Spaltenvorwahleinheiten (die Zeilenvorwahl wird davon nicht berührt) einem nonstabilen Multivibrator zugeführt werden, dessen Rückkippsignale einen bistabilen Multivibrator aus der Grundstellung (synchronisierte Ruhelage) in die Arbeitsatellung kippen.
  • Der Ausgang des bistabilen Multivibrators ist mit dem UND-Glied zur Verknüpfung von Auslöse- und Vorwahlsignal verbunden und führt diesem das erforderliche stetische Vorwahlsignal zu, bevor des Auslösesignal ankommt. Dabei werden die am Spaltenzähler angekoppelten Vorwahleinheiten wiederum jeweils auf die Ziffer (xn-11 eingestellt.
  • Mittels eines zweiten monostabilen Multivibrators, dessen Verzögerungszeit kleiner ist als die des ersten, wird der bistabile Multivibrator durch jeden Auslöse impuls wieder in seine Grundstellung gebracht. Diese Schaltungsanordnung ist ohne Komplikationen nur für kammförmigen Bewegungszyklus geeignet.
  • Sofern eine große Anzahl von Fremdstrukturen als Einzelfelder, Zeilen und/oder Spalten einzuordnen sind, besteht die Möglichkeit, nicht mechanische Schalter als Vorwahleinheiten zu verwenden, sondern elektromechanische oder elektronische Speicherelemente. Diese werden unter Verwendung von Zwischenspeichern, z. B. Lochstreifen oder Kernspeicher, während der Bewegung der Positioniereinrichtung jeweils für den folgenden Rasterpunkt oder auch zeilenweise gestellt.
  • Werden während des ersten Bewegungszyklus sowohl Zeilen als auch Spalten ausgelassen, dann darf während der folgenden Bewegungszyklen an den Kreuzungspunkten von Zeilen und Spalten entweder nur das Muster der Zeilen oder das der Spalten eingeordnet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorwahlsignale der Zeilen- und Speltenvorwahleinheiten über ein Ui-Glied verknilpft, negiert und an ein weiteres UND-Glied gelegt werden, dem gleichzeitig die mittels eines ODER-Gliedes beliebig kombinierten Vorwahlsignale der Zeilen, Spalten- und Einzelfeldvorwahleinheiten zugeführt werden. Der Ausgang des zweiten UND-Gliedes ist über den Negator bzw. direkt mit dem UND-Glied für die Verknüpfung von Auslöse- und Vorwahlsignalen verbunden. werden dem zweiten UND-Glied die negierten Vorwahlsignale der Einzelfeldvorwahleinheit zugefilhrt, dann wird durch geeignete Einstellung der entsprechenden Vorwahlen zusätzlich eine Selektion von Einzelfeldern, die auf vorgewählten Zeilen oder Spalten liegen, erreicht.
  • Um solche Zeilen, in denen infolge der Vorwahleinstellungen kein Prozeßschritt ausgelöst wird, wNhrend des jeweiligen Bewegungszyklus von vornherein auszulassen und somit den Zeitaufwand zu reduzieren, werden die Vorwahlsignale der Zeilenvorwahleinheiten ftlr Einzelfelder und Zeilen durch ODER-Glieder verknüpft und unter Verwendung geeigneter logischer und digitaler Grundschaltungen mit der Steuerungseinrichtung verbunden. Ferner wird durch ein Signal aus der Vorwahleinheit, die mit der maximalen Zeilenvorwahlziffer beaufschlagt ist, der Bewegungszyklus beendet.
  • Die Erfindung ermöglicht eine vollkommen automatische Einordnung von Fremdstrukturen, die in Form von Einzelfeldern, Zeilen oder Spalten beliebig im Rasterachema eingeordnet sind, und vermeidet manuelle Eingriffe wbhrend des gesamten Herstellungs- bzwe Prüfprozesses.
  • Dadurch wird einerseits der Bedienungsaufwand auf ein Minimum reduziert und andererseits ein zuverlässiger Prozeßablauf garantiert. Damit verbunden sind sowohl eine Erhöhung der Genauigkeit und der Ausbeute sowie eine Verminderung des" Zeitaufwandes bei der Herstellung von Fotoschablonen als auch eine Steigerung der Nirtschaftlichkeit sowie eine Erhöhung der Zuverlässigkeit der Mebergebnisse bei der Prüfung von Halbleiterscheiben mit dem Vielsondentester. Ferner werden die Bedienungskosten gesenkt, da vom Bedienungspersonal lediglich das Auswechseln der Objekte und die Einstellung des Programms vorgenommen werden muß.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dabei sind die Grundschaltungen so angeordnet, daß sich fiir alle angegebenen Varianten ein in sich geschlossener Signalfluß ergibt. Außerdem ist ein kammförmiger Bewegungszyklus zugrundegelegt, jedoch ist eine Anpassung an einen maanderförmigen Bewegungszyklus möglich. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Figur 1 Schaltungsanordnung zur Erzeugung getrennter Vorwahlsignale für beliebige Einzelfelder, Zeilen und Spalten Figur 2: Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Vorwahl signalen für beliebige Einzelfelder oder Zeilen oder Spalten Figur 3: Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern oder Zeilen oder Spalten mit den Signalen zur Adslösung der Prozeßschritte für Vielsondentester Figur 4: Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Vorwahlsignale von Einzel feldern oder Zeilen oder Spalten mit den Signalen zur Auslösung der Prozeßschritte für Geräte zur Herstellung von Fotoschablonen Figur 5: Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern und Zeilen und Spalten mit den Signalen zur Auslösung der Prozeßschritte flir Vielsondentester Figur 6: Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Vorwahlaignale von Einzelfeldern und Zeilen und Spalten mit den Signalen zur Auslösung der Prozeßschritte für Geräte zur Herstellung von Fotoschablonen Figur 7: Anordnung von Strukturen im Rsaterschema, wobei Fremdstrukturen in Form von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen vorhanden sind.
  • In Fig. 1 ist die Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vorwahlsignale dargestellt. Über Eingang 38 gelangt jeweils ein Ausgangssignal eines zeichnerisch nicht dargestellten Spaltendistanzzählers auf einen Spaltenzähler 1, sobald während der Bewegung der Positioniereinrichtung in Zeilenrichtung eine Spalte erreicht wird. All den Spaltenzhler 1 sind Vorwahleinheiten 3 a bis 3 m angeschlossen, deren Ausgänge an ein ODER-Glied 9 geführt sind. Am Ausgang 34 des CDER-Gliedes 9 liegt ein Signal, sobald eine der an den Vorwahleinheiten 3 a bis 3 m vorgewKhlten Ziffern mit der am Spaltenzähier 1 angezeigten Ziffer übereinstimmt. In gleicher Weise gelangen während der Bewegung in Spaltenrichtung die Ausgangssignale eines nicht dargestellten Zeilendistanzzählers Aber Eingang 39 auf einen Zeilenzähler 2, an den Vorwahleinheiten 4 t bis 4 n angeschlossen sind, deren Ausgänge auf ein ODER-Glied 10 geführt sind. Bei Erreichen aller Zeilen, die mit einer der an den Vorwahleinheiten 4 a bis 4 n eingestelltes Ziffern übereinstimmen, entsteht am ausgang 35 des ODER-Gliedes 10-ein L-Signal.
  • Die Erzeugung der Vorwahlsignale für Einzelfelder eriolgt durch paarweise Verknüpfung von an den Spaltenzähler 1 bzw. Zeilenzähler 2 angeschlossenen Vorwahleinheiten 5 a bis 5 1 bzw. 6 a bis 6 1 mittels UND-Gliodern 7 a bis 7 1, deren Ausgangssignale über ein ODER-Glied 8 auf Ausgang 36 gelangen. Hier entstehen Vorwahlsignale, sofern die Zeilen-/Spalten-Vorwahlbedingungen eines der Vorwahleinheitenpaare 5 a, 6 a bis 5 1, 6 1 erfüllt sind.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 dadurch, daß die Vorwahleinheiten 5 a bis 5 1 bzw. 6 a bis 6 1 für die Vorwahl sowohl von Einzelfeldern als auch von Zeilen und Spalten verwendet werden. In dieses Fall werden we-Figur Vorwahleinheiten benötigt, jedoch können nur Zeilen und Spalten unabhangig voneinander vorgewählt werden, nicht aber Einzelfelder und Spalten bzw. Zeilen, während bei der Anordnung nach Fig. 1 alle drei Vorwshlvarianten unabhangig voneinander eingestellt und eingeordnet werden können. Die Ausgangssignale der Vorwahleinheiten 5 a bis 5 1 iur Vorwahl von Spalten werden mittels eines ODER-Gliedes 43 verknüpft und über Ausgang 40 abgegeben, während die Ausgangssignale der Vorwahleinheiten 6 a bis 6 1 lur Vorwahl von Zeilen mittels eines' ODER-Gliedes 44 verknüpft und über Ausgang 41 abgegeben werden. An Ausgang 42 des ODER-Gliedes 8 stehen diq Vorwahlsignale von Einzelfeldern zur Verflügung.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der einzelnen Vorwahlsignale mit den Signalen zur Auslösung der typischen Prozeßschritte. Mittels eines Schalters 33 wird einer der Ausgänge 40; 41; 42 der ODER-Glieder 43; 44 oder 8 entweder direkt oder über einen Negator 11 mit einem UND-Glied 12 verbunden. Außerdem wird dem UND-Glied 12 Uber einen Univibrator 14 das auch an Eingang 38 des Spaltenzählers 1 anliegende Auslösesignal zugeführt. Der Univibrator 14 verzögert als Auslösesignal, um die im Vorwahlkanal, der aus Spalten- bzw. Zeilenzähler 1 bzw. 2« Vorwahleinheiten 5 und 6, UND-Glied 7 und ODER-Gliedern 8; 43 und 44 besteht, auftretende Verzögerungszeit auszugleichen: und Ko#nzidenz der Signale am UND-Glied 12 zu gewährleisten. Bei Erfüllung der jeweils eingestellten Vorwahlbedingungen liegt am Ausgang des Negators 11 ein O-Signal, d. h. in der gezeichneten Stellung eines der Auslösung bzw. Verhinderung des Prozeßschrittes bei vorgewählten Rasterpunkten dienenden Schalters 27 können in diesem Felle die Auslösesignal. nicht auf ein Stellglied 13 gelangen, über dessen Augang 37 der Prozeßschritt ausgelöst wird. Somit wird der Prozeßschritt an allen vorgewflhlten Rasterpunkten verhindert bzw. ausgelassen. In der anderen Stellung des' Schalters 27 wird der Prozeßschritt dagegen nur an den durch die Vorwahleinheiten 5 und 6 festgelegten Rasterpunkten ausgeführt. Die Anschlußpunkte 34', 35' u@w. bedeuten Verbindungspunkte, die jeweils an die nicht mit einem Strich versehenen analogen Anschlußpunkte 34, 35 usw. anzuschließen sind.
  • Eine Schaltungsanordnung, bei der die Verzögerungszeit der Vorwahlkanäle von vornherein eliminiert und somit da. Auslösesignal unverzögert dem Stellglied 13 zugefahrt wird, ist in Fig. 4 dargestellt. Die Signale des Einzelfeld- bzw. Spaltenvorwahlkanals gelangen über einen Schalter 33 b auf den Eingang eines monostabilen Multivibrators 15, der mit einer Verzögerungszeit # 15 einen bistabilen Multivibrator 17 aus seiner Grundatellung kippt. Dabei dient ein Negator 26 lediglich zur Erseugung der geeigneten Signalpolarität. Durch einen zweiten monostabilen Multivibrator 16 wird nach einer gewissen Verzögerungszeit # 16 dar bistabile Multivibrator 17 durch das Auslösesignal wieder in seine Grundstellung gebracht, sofern er sich infolge eines Vorwahlsignals in der Arbeitsstellung befindet. Ein Ausgang des bixtabilen Multivibrators 17 ist Uber Schalter 33 a direkt oder über den Negator 11 mit dem UND-Glied 12 verbunden.
  • Bei Erreichen eines durch Einzelfeld- oder Spaltenvorwahl markierten Rasterpunktes befindet sich der biJtabile Multivibrator 17 zunächst in der Grundstellung, so daß bei der gezeichneten Stellung des Schalters 27 daß direkt zum UND-Glied 12 geführte Auslösesignal des gleiehen Rasterpunktes zum Stellglied 13 gelangen und den Prozeßschritt auslösen kann. Da nach der Verzögerungszeit # 15 der bistabile Multivibrator 17 in die Arbeitsstellung kippt, liegt bei Erreichen des folgenden Ranterabgegeben, während die Ausgangssignale der Vorwahleinheiten 6 et bis 6 1 ur Vorwahl von Zeilen mittels eines ODER-Gliedes 44 verknüpft und über Ausgang 41 abgegeben werden. An Ausgang 42 des ODER-Gliedes 8 stehen die Vorwahlnignale von: Einzelfeldern zur Verfügung.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der einzelnen Vorwahlsignale mit den Signalen snr Auslösung der typischen; Prozeßschritte. Mittels einen Schalters 33 wird einer der Ausgänge 4.0; 41; 42 der ODER-Glieder 43; 44 oder 8 entweder direkt oder über einen Negator 11 mit einem UND-Glied 12 verbunden. Außerdem wird dem UND-Glied 12 über einen Univibrator 14 das auch an Eingang 38 des Spaltenzählers 1 anliegende Auslössignal zugeführt. Der Univibrator 14 verzögert das Auslösesignal, um die im Vorwahlkanal, der aua Spalten- bzw. Zeilenzähler 1 bzw. 2, Vorwahleinheiten 5 und , UND-Glied 7 und ODER-Gliedern 8; 43'ind 44 besteht, auftretende Verzögerungszeit auszugleichen und Ko#nzidenz der Signale am UND-Glied 12 zu gewährleisten. Bei Erfüllung der jeweils eingestellten Vorwahlbedingungen liegt am Ausgang des Negators 11 ein O-Signal, d. h. in der gezeichneten Stellung eines der Auslösung bzw. Verhinderung d@s Prozeßschrittes bei vorgewählten Rasterpunkten dienenden Schalters 27 können in diesem Falle die Auslösesignal. nicht auf ein Stellglied 13 gelangen, über dessen Ausgang 37 der Prozeßschritt ausgelöst wi;d. Sosit wird der Prozeßschritt an allen vorgewählten Rasterpunkten verhindert bzw. ausgelassen. In der anderen: Stellung des' Schalters 27 wird der Prozeßschritt dagegen nur an den durch die Vorwahleinheiten 5 und 6 festgelegten Rasterpunkten ausgeführt. Die Anschlußpunkte 34', 35' usw. bedeuten Verbindungspunkte, die jeweils an die nicht mit einem Strich versehenen analogen Anschlußpunkte 34, 35 usw. anzuschließen sind.
  • Eine Schaltungsanordnung, bei der die Verzögerungszeit der Vorwahlkanäle von vornherein eliminiert und somit das Auslösesignal unverzögert dem Stellglied 13 zugeführt wird, ist in lig. 4 dargestellt. Die Signale des Einzelfeld- bzw. Spaltenvorwahlkanals gelangen über einen Schalter 33 b auf den Eingang eines monostabilen Yultivibrator. 15, der mit einer Verzögerungszeit # 15 einen bistabilen Multivibrator 17 aus seiner Grundstellung kippt. Dabei dient ein Negator 26 lediglich zur Erzeugung der geeigneten Signalpolarität. Durch einen zweiten monostabilen Multivibrator 16 wird nach einer gewissen Verzögerungszeit # 16 der bistabile Multivibrator 17 durch das Auslösesignal wieder in seine Grundstellung gebracht, sofern er sich infolge eines Vorwahlsignals in der Arbeitsstellung befindet. Ein Ausgang des bistabilen Multivibratore 17 ist über Schalter 33 a direkt oder über den Negator 11 mit dem UND-Glied 12 verbunden.
  • Bei Erreichen eines durch Einzelfeld- oder Spaltenvor-Wahl markierten Rasterpunktes befindet sich der bistabile Multivibrator 17 zunächst in der Grundstellung, so daß bei der gezeichneten Stellung des Schalters 27 das direkt zum UND-Glied 12 geführte Auslösesignal des gleiehen Rasterpunktes zum Stellglied 13 gelangen und den Prozeßschritt auslösen kann. Da nach der Verzögerungszeit # 15 der bistabile Multivibrator 17 in die Arbeits-Stellung kippt, liegt bei Erreichen des folgenden Rasterpunktes ein O-Signal am UND-Glied 12, so daß das Auslösesignal das Stellglied 13 nicht erreicht, der Prozeßschritt also verhindert wird. Nach der Verzögerungszeit #16 wird num der bistabile Multivibrator 17 durch den monostabilen Multivibrator 16 wierder in die Grundstellung gebracht, wobei #16<#15 sein muß. Eine auf die Ziffer xn eingestellte Spalten- bzw. Einzelfeldvorwahl wirkt also erst bei der Koordinate (xn + 1), d. h. für eine Vorwahl der koordinate als jeweils die Vorwahlziffer (xn - 1) eingestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung analog zu der in Fig. 3, mit der es sich ist, gleichzeitig und vollkommen unabhängig vonsinander verschiedenartige Fremd-Strukturen in Spalten, Zeilen und Einzelfeldern oinsuorden. Betrachtet werden soll der kompliziertaste, in Pig. 7 veranschaulichte Fall, wobei sich die Fremd.trukturn der Spalten von denen der Zeilen und diese von denen der Einzelfelder unterscheiden. Die von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 abgegebenen Vorwahlsignale werden über Schalter 28, 29, 30 und ein ODER-Glied 18 eines UND-Glied 21 zugeführt und gelangen von diesem zu der bereits in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Vorwahl- und Auslösesignale.
  • Da bei der gezeichneten Stellung der Schalter 31 und 32 über ein negierendes ODER-Glied 20 (NAND-Glied) am zweiten Eingang de. UND-Gliedes 21 ein L-Signal liegt, wird während des ersten Bewegungszyklus an allen durch die Vorwahleinheiten markierten Rasterpunkten die Ausführung des typischen Prozeßschrittes verhindert. Während der folgenden Bewegungszyklen werden nach Unschalten des Schalters 27 bei geschlossenem Schalter 29 die Fremdstrukturen der Spalten, bei geschlossenem Schalter 30 die der Zeilen und bei geschlossenem Schalter 28 die der Einzelfelder eingeordnet. Durch Verknüpfung der Zeilen-und Spaltenvorwahlsignale mittels eines UND-Gliedes 19 wird erreicht, daß an den Kreuzungspunkten von Zeilen und Spalten entweder die fremdatruktur der Zeile oder die der Spalte eingeordnet wird. In der gezeichneten Stellung des Schalters 32 werden die Fremdstrukturen bei dem gerade stattfindenden Bewegungszyklus an den Kreuzungspunkten eingeordnet, aluo beispielsweise bei geschlossenem Schalter 29. den Spalten zugeordnet, in der anderen Stellung des' Schalters 32 werden sie dagegen ausgelassen. Durch Verknüpfung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern und Kreuzungspunkten mittels des ODER-Gliedes 20 lassen sich zus Mtzl ich durch geeignete Einstellung der Vorwahleinheiten 5 und 6 Fremdstrukturen, die auf Zeilen oder Spalten liegen, aber mit diesen Strukturen nicht identisch sind, einordnen. Diese Felder werden ausgelassen, wenn sich der Schalter 31 in der nicht gezeichnetten Stellung befindet.
  • Ln Fig. 6 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die die gleichen Möglichkeiten bietet wie die in Fig. 5 dargestellte Schaltungsanordnung, bei der jedoch die Auslöseeignale wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 unverzögert auf das Stellglied gelangen. Es entsprechen die monostabilen Multivibratoren 22 und 23 und die hintabilen Multivibratoren 24 und 25 bezüglich ihrer Funktion den Baugruppen 15 und 17 der Fig. 4, wobei die eine Kombination der Einordnung der Spalten, die andere der Einordnung der Einzelfelder dient. Die Negatoren 26 und 26 a dienen lediglich der Signalanpassung.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 sind auch die Schaltungselemente enthalten, die eine Verkürzung des Bewegungszyklus der Positioniereinrichtung bewirken. Am Ausgang 46 eines in Fig. 1 dargestellten ODER-Gliedes 45, das die Zeilenvorwahleinheiten für Einzelfelder 6 a bis 6 1 logisch verknüpft, entsteht ein Signal, sofern der Stand des Zeilenzählern 2 mit einer dieser Vorwahlziffern Ubereinstimmt. Desgleichen liegt am Ausgang 35 des ODER-Gliedes 10 ein Signal, wenn eine der Vorwahlziffern der Vorwahleinheiten für Zeilen. 4 a bis 4 n mit dem Zählerstand übereinstimmt. Werden diese beiden Signale der zeichnerisch nicht dargestellten Steuerungseinrichtung der Positioniereinrichtung zugeführt, dann erfolgt ein Durchlaufen nur solcher Zeilen, die vorgewählte Rasterpunkte enthalten. Außerdem werden die Ausgänge 4T und 48 der Vorwahleinheiten 6 1 bzw. 4 n, die stets mit der maximalen Vorwahlziffer beaufschlagt werden, mit der Stsuerungseinrichtung verbunden, womit bewirkt wird, daß der Bewegungsablauf der Positioniereinrichtung beendet wird. Die gleichen Wirkungen werden erzielt, wann die in Fig. 2 dargestellten Ausgänge 41 und 47 des'. ODER-Gliedes 44. bzw. der Vorwahleinheit 6 1 mit der Steuerungseinrich;tung verbunden werden.
  • Schließlich zeigt Fig. 7 eine schematische Darstellung der verschiedenen Einordnungsmöglichkeiten von Fremdstrukturen in ein vollständiges Rasterfeld. Die Fremdstrukturen sind als Einzelfelder durch Koordinatenpaare xnyn (x3y2; x8y3; x9y9 und x2y10), als Spalten durch die x-Koordinatenwerte (x7; x8) und als Zeilen durch die y-Koordinatenwerte (o8) ie festgelegt. Am Kreuzungspunkt der Zeile y8 mit der Spalte x7 befindet sich die Fremdstruktur der Zeile und am Kreuzungspunkt der Zeile 98 mit der Spalte x8 die Fremdstruktur der Spalte. Das Einzelfeld x8 y3 enthält eine andere Fremdstruktur als der übrige Teil der Spalte 8.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozeßscritte beim Herstellen und/oder Prüfen von Halbleitgerbauelementen, insbesondere zum automatischen Einordnen beliebiger Eremdstrukturen, wie Positicniermarken, Testfelder oder Schaltkreise unterschiedlicher Konfiguration, in ein Rasterschema, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgang eines Spaltendistanzzählers auf den Eingang (38) einer elektronischen Spaltenzählers (1) und der Ausgang eines Zeilendistanzzählers auf den Eigang (39) eines Zeilenzählers (2) geschaltet ist, der Ausgang des Spaltenzählers (1) an den Eingängen einer bestimmten Anzahl Vorwahleinheiten für Spaltenvorwahl (3) und Vorwahleinheiten für Spaltenkoordinaten von Eizelfeldern (3), der Ausgang des Zeilenzählers (2) an den Eingängen einer bestimmten Anzahl von Vorwahleinheiten für Zeilenvorwahl (4) sowie für Zeilenkoordinaten für Einzelfeldern (6) liegt, wobei die Ausgänge der Vorwahleinheiten für Spaltenvorwahl (3) auf ein ODER-Glied (91, die Ausgänge der Vorwahleinheiten für Zeilenvorwahl (4) auf ein weiteres ODER-Glied (10) geführt und die Ausgänge der Vorwahleinheiten für Spaltenkoordinaten für Einzelfelder (5) mit den Ausgängen der Vorwahleinheiten für Zeilenkoordinaten (6) mittels UMD-Glieder (7), deren Ausgänge auf ein ODER-Glied (8) führen, paarweise verknüpft sind und sowohl ein einerseits mit demEingang (38) des Spaltensählers (1) verbundener monostabiler Multivibrator für Dehnung der Auslössimpulse (14) als such ein wählbarer Ausgang (40; 41; 42) eines der ODER-Glieder (8; 43; 44) zur Verknüpfung zur ler Vorwahleinheit letztere über Schalter (33; 27) entweder direkt oder über einen Negator zur Auslassung aller vorgewählten Rasterpunkte (11) auf ein UND-Glied zur Vorknüpfung der Auslöse- und Vormahlsignale (12), dessen Ausgang auf ein Stellglied zur Steuerung der typischen Prozeßachritte (13) führt, geschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch geteanzeichnet, daß die Ausgänge der Vorwahleinheiten Für SpaI-ten- und Zeilenkoordinaten von Einzelfeldern (5 a bis 5 1; 6 a bis 6 1) sowohl paarweise über die UND-Glieder (7 a bis 7 1) und diese wiederum mittels des ODER-Gliedes (8) als auch gleichzeitig die Vorwahleinheiten für Spaltenkoordinaten von Einzelfeldern (5 a bis 5 1) über ein ODER-Glied (43) und die Vorwahleinheiten für Zeilenkoordinaten von Einzelfeldern (6 a bis 6 1) über ein ODER-Glied (44) logisch verknüpft sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang C421 des ODER-Glieden für Verknüpfung aller Vorwahleinheiten von Einzelfeldern (8) oder der Ausgang (49) des ODER-Glieden für Verknüpfung aller Spaltenvorwahleinheiten (43) über einen Negator für Signalanpassung (26), einen monostabilen Multivibrator für Verzögerung der Vorwahlsignale (15) und einen bistabilen Multivibrator für Speicherung der Spalten- und Einzelfeldvorwahlsignale (17) aud den Eingang des Negators für Auslassung der vorgewählten Rasterpunkte (11) geschaltet und der Eingang (38) des Spaltenzählers (1) mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators für Verzögerung der Auslössignale (16), dessen Ausgang auf den bistabilen Multivibrator für Speicherung der Spalten- und Einzelfeldworwahlsignale (17) führt, verbunden, und die Verzögerungszeit des monostabilen Multivibrators (15) größer als die des monostabilen Multivibrators (161 ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (36; 34; 35) der ODER-Glieder für Vorwahlverknüpfungen (8; 9; 10) über Schalter für Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten oder Zeilen (28; 29; 30) wahlweise an ein ODER-Glied für Verknüpfung aller Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen (18) geführt sind, das über ein UND-Glied zur Verknüpfung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen mit den Signalen von Kreuzungspunkten und Einzelfeldern (21) mit dem Negator für Auslassung aller vorgewählten Rasterpunkte (11) verbunden ixt, während gleichzeitig der Ausgang (34) des ODER-Gliedes nur Verknüpfung aller Spaltenvorwahleinheiten (9) und der Ausgang (35) des ODER-Gliedes aller Zeilenvorwahleinheiten (10) mittels eines U@D-Gliedes (19) verknüpft und über einen Schalter für Vorwahlsignale von Kreuzungspunkten (32) sowie ein ODER-Glied für Verknüpfung von Zeilen- Spalten- Kreuzungspunkten und Einzelfeldern (201, das außerdem über einen Schalter für Vorwahlsignale von Einzelfeldern (31) mit dem Ausgang (36) des ODER-Gliedes für Verknüpfung aller Vorwahleinheiten von Einzelfeldern (8) verbunden ist, an das UND-Glied zur Verknüpfung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen mit den Signalen von Kreuzungspunkten und Einzelfeldern (21) geführt sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (34) des ODER-Gliedes für Verknüpfung aller Spaltenvorwahleinheiten (9) und einem Eingang der ODER-Gliedes für Verknüpfung aller Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen (18) der Negator für Signalanpassung (26), ein monostabiler Multivibrator zur Verzögerung der Spaltenvorwahlsignale (22), ein bistabiler Multivibrator zur Speicherung der Spaltenvorwahlsignale (241 sowie der Schalter für Vorwahlsignale von Spalten (29) in Reihe liegen, ein Negator für Signalanpassung (26 a) mit einem monostabilen Multivibrator zur Verzögerung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern (23), ein bistabiler Multivibrator zur Speicherung der Vorwahlsignale von Einzelfeldern (25) sowie der Schalter fUr Vorwahlsignale von Einzelfeldern (28) in Reihenschaltung zwischen dem Ausgang (36) des oDER-Gliedes für Verknüpfung aller Vorwahleinheiten von Einzelfeldern (8) und dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes für Verknüpfung aller Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen (181 angeordnet ist, die äquivalenten Eingänge der bistabilen Multivibratoren zur Speicherung der Spaltenvorwahlsignale bzw. der Vorwahlsignale von Einzelfeldern (25; 241 parallel geschaltet und auf den Ausgang des monostabilen Multivibrators für Verzögerung der Auslösesignale C161 geführt sind dessen Eingang mit dem Eingang (38) des Spaltenzählers (1) verbunden ist und der Ausgang (351 des ODER-Gliedes für Verknüpfung aller Zeilenvorwahleinheiten (10) über den Schalter für Vorwahlsignale vom Zeilen (30) direkt mit dem dritten Eingang des ODER-Gliedes für Verknüpfung aller Vorwahlsignale von Einzelfeldern, Spalten und Zeilen (18) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorwahl von Einzelfeldern mit den Koordinatenpaaren xnyn mittels der Vorwahleinheiten für Spalten- und Zeilenkoordinaten (S; E) bzw. von Spalten mit den Koordinaten xn die an dem Spaltenzähler (1) gekoppelten Vorwahleinheiten (5; 3) jeweils auf den Wert xn - 1 eingestellt sind, während die an den Zeilenzähler (2) gekoppelten Vorwahleinheiten (.6; 4) stets auf den Wert zn eingestellt sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (46) bzw. (41) des ODER-Gliedes (45) bzw. (44), das die Vorwahleinheiten für die Vorwahl der Zeilenkoordinaten von Einzelfeldern (6 a bis 6 1) logisch verknüpft, und der Ausgang (35) des ODER-Gliedes zur Verknüpfung aller Vorwahleinheiten von Zeilen (10) mit der Steuerungseinrichtung der Positioniereinrichtung so verbunden sind, daß ein Durchlaufen nur solcher Zeilen stattfindet, die durch Vorwahleinheiten für Einzelfelder (6 a bis 6 1) bzw. Vorwahleinheiten für Zeilen (4 a bis 4 n) vorgewählt sind, umd daß die Ausgänge (47) und (48) der Vorwahleinheiten (6 1 bzw. 4 n), welche mit den maximalen Vorwahlziffern beaufschlagt sind, so an die Steuerungseinrichtung der Positioniereinrichtung angeschlossen sind, daß nach Durchlaufen der mit dieser Ziffer vorgewählten Zeile der Positionierablauf endet.
DE19691948661 1968-11-04 1969-09-26 Schaltungsanordnung zur Realisierung bestimmter typischer Prozessschritte beim Herstellen und/oder Pruefen von Halbleiterbauelementen,insbesondere zum automatischen Einordnen beliebiger Fremdstrukturen in ein Rasterschema Pending DE1948661A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809359A1 (de) * 1977-03-24 1978-09-28 Ibm Anordnung zum indexieren bestimmter schaltkreise oder speicherzellen auf traegern
DE3300573A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-21 Intermas S.A., Cardedeu, Barcelona Kunststoffbeutel

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DE2809359A1 (de) * 1977-03-24 1978-09-28 Ibm Anordnung zum indexieren bestimmter schaltkreise oder speicherzellen auf traegern
DE3300573A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-21 Intermas S.A., Cardedeu, Barcelona Kunststoffbeutel

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