DE1948625A1 - Kolorimeter - Google Patents
KolorimeterInfo
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- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
Description
DIPL.-ING. "' :.'
6 Fran Wurf am Main 70
Schnedcenhofsfr. 27-TeI.01 7079 1 9 . September 1 969
Gzx/ko
Nuelear-Chicago Corp., Des .Piaines, Illinois, U, S,. A,
Kolorimeter
Die Erfindung betrifft einen Kolorimeter für die einzelne quantitative Analyse von biologischen .Materialien, wie'z. B,
menschlichem Blut, entsprechend jeder beliebigen aus einer Anzahl von verschiedenen spezifisch qualitativen-Probenanalyse.
Die Analyse wird an einer einzelnen Testprobe ausgeführt,
welche sich in einem im wesentlichen transparenten1 "Gefäß befindet
und in das Gerät eingesetzt wurde. Typischerweise enthält die Testprobe eine geringe Menge des Testmaterials, welches dem
Patienten entnommen wurde, gemischt mit Beagemen für die spezifische Probenuntersuehung und vorbereitet auf die Ausführung
einer Farbreaktion. Der unmittelbare Zweck jeder Analyse ist die
Messung der Menge der untersuchten Substanz in dem Testmaterial, z. B. die Gramm Prozent an 'Hämoglobin im Blut des Patienten.
Messungen dieser Art sind für medizinische Untersuchungen und
Diagnostik nützlich» in der jnedizinisßhen Sprechweise werden sie
oft "Blutchemie" genannt. ·
Die Erfindung dient mehreren Zielen. Ein Ziel ist es, eine einzige Instrumenteneinheit zu schaffen, die es möglich macht, auf
wirtschaftliche Weise eine beliebig große Zahl verschiedener spezifischer Probenuntersuchungen auszuführen. Ein weiteres
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines solchen Ge-
B15/18H
rates, 'welches qüantitati^'.Mess-ung-en mit. .erhöhter .Genauigkeit/ /
und Zuverlässigkeit-zuläßt, -da diese Eigenschaften für.die. medizinische
Praxis1 sehr wichtig; sind.» Ein-drittes Ziel-ist die
Schaffung eines kompakten Gerätes, welches einfach zu bedienen ist, .sä-daß-'es-in der Praxis ■"■ des 'Arztes- oder im Laboratorium \ eines
Hospitals verwendet werden kann,"um dadurch Zeit'.zu sparen
und andere Nachteile zu vermeiden, die mit/ dem Transport
von Testmaterial zu einem außenliegenden Laboratorium und dem Rücktransport der'-Testergebniss-e entstehen;·-Ein viertes. Ziel
ist es, ein Instrument zu- schaff en; welches auf ■ einfa'ch-e und
wirtschaftliche Weise" angepaßt- werden kann,' ton- zusätzliche
spezifische Probenuntersuchungen über .den gegenwärtigen Bereich
hinaus -ausführen zu können,- wenn zu'sätzlicne Untersuch.ungen geschaffen
werden* : .-. -■"■■ - ■- - : ·"-■"■' -----
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendung smoglichke it en -der -s-■
neuen Erfindung ergeb'en -sich -aus den beiliegenden-Bärstellungen von -Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung»
·■"■" :\ : ..·-:.-■- -- ■ ■ : ■■.-,-.:-'■ ;.: -;■;■ ! ■- .--.."-
Es zeilen; ;'■· "-' · ". ' - % '"
Pig. ί eine perspektivische Ansicht- des erfindurigsgemäßen Anälysatorgerätes,
Pig.. 2 eine perspektivische Ansicht einer" typischen Skalerischel-
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Deckplatte des Analysatorgerätes,-'
BAD ORIGINAL
Pig. 4 eine Schnittansicht des Analysatorgerätes entsprechend der Linie 4-4 von Fig. 1, die eine eingesetzte Skalenscheibe und verschiedene Bauelemente des Gerätes zeigt,
Pig. 5 eine Draufsicht des Analysatorgerätes, bei dem die Deckplatte
entfernt und die Skalenscheibe in ihrer eingesetzten Lage gezeigt ist,
Pig. 6 eine Schnittansicht entlang des Budenteils des Analysatorgerätes
entsprechend der Linie 6-6 von Pig. 5, welche verschiedene Bauelemente des Gerätes zeigt,
Pig. 7 eine Draufsicht auf die- Einlageruntrsblock-Testbohrloch-Anordnung
des Analysatorgerätes,
Fig. 8 eine Ansicht der Lichtquellenanordnung des Analysatorgerätes, bei dem ein Teil des Gehäuses entfernt ist,
Pig. 9 einen Längsschnitt des Untersuchungcbohrloches entsprechend
der Linie 9-9 von Fig. 7 mit einer Küvette in dem Bohrloch, und '
Fig.io Schaltdiagramme für das erfindungsgeuiäße Analysatorge-'
rät.
Das erfindungsgemäße Gerät verwendet das bekannte Prinzip der Kolorimetrie, d. h. eine Bestimmung der Zusammensetzungseigenschaften
einer Testprobe mit Hilfe der Lichtdurchlässigkeit der Testprobe, gemessen mit Hilfe eines elektro-photometrischem
Sensors, wie z. B. eine Photozelle. Das erfindungsgemäße Gerät
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weist spezielle neue und verbesserte Merkmale des Aufbaus und
der Betriebsweise auf, welche zu der oesonderen Fähigkeit und
Nützlichkeit des Gerätes beitragen. -
Fig. 1 zeigt ein Analysatorgerät 1o und die Hauptbauelemente
Bodenteil 11 ,/Gehäuse 2o und Deckplatte 3o. Fig. 2 zeigt eine
typische Skalenscheibe 4o·
Der Bodenteil 11 trägt eine Lichtquelle 5o, Schaltungsplatten
12, einen Lautsprecher 19 und eine Einlagerungs-Iestbohrlochanordnung
6o; Fig. 6.zeigt diese Elemente und ihre Anordnung. Der
Bodenteil 1-1. weist eine Ivetzverbindung 13, einen Ketzschalter
14, eine l;etzkontrollampe 15, einen Kalibrierungsknopf 16, einen
Zeitschalter 1? und eine Anzeigelampe 16 auf (Fig. 1). Die
Lich.tq.uelle $0 enthalt eine Lampe 51 und lichtleiterelemente 55»
56, 57 und 56 (?ig· ß) . Die Einiagerungs-Testbohrlachanordnung
.60 enthält ein Bohrloch 61 und trägt an entgegengesetzten Wänden des Bohrloches 61 und mit diesem in Verbindung, stehend
die jeweiligen Enden der 4· Lichtleiterelemente 55, 56, 57 und
und 4 Photozellen 65, 6.6, . 67 und 68, wobei Jede Photozelle den
Enden Jeweils eines Lichtleiterelementes angepaßt ist (Fig. 9). Die abgewandten Enden der Lichtleiter und die Photozellen sind
vertikal im Abstand voneinander angeordnet. Somit sind über das
Bohrloch 61 vier Lichtwege vorgesehen, von denen jeddr über
eines der Lichtleiterelemente zu der gegenüberliegenden Photozelle führt. Die Einlafeerungs-Testbohrlochanordnung 60 sieht
außerdem eine Anzahl von EirilagerungsbohrlÖchern 62 vor (Fig. 7).
Das Gehäuse 2o trägt vier Schalter 23, 24, 25 und 26 und ein
Meßinstrument 27 ohne Skala mit einem Zeiger 29 unter einer flachen
transparenten Decke 28. Fig. 4 zeigt das Meßinstrument 27
auf dem Gehäuse 2o. Fig. 5 zeigt die Schalter, die zueinander
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BADOBlGfNAL
ausgerichtet sind. Die Schalter haben jeweils Betätigungselemente
73, 74, 75 und 76, mit Hilfe deren sie geöffnet und geschlossen werden» In Abhängigkeit von der Kombination, in der die
Schalter geöffnet und geschlossen sind, sind sie mit geeigneten Verbindungen und Schaltungselementen verbunden, um in einen
Netzkreis mit Lichtquelle 5o und Meß-gerät 27 eine der vier Photozellen
entsprechend dem in Fig., 1o gezeigten Diagramm einzu-
auf, schalten. Das Gehäuse 2o weist rechteckige Öffnungen 21 und 22/,
welche jeweils den Zugang zu dem Testbohrloch 61 und den Einlagerungsbohrlöchern
62 ermöglichen.
Die Deckplatte 3o besitzt ein ausgeschnittenes .Fenster 35. Eine
Öffnung 31 steht mit dem Testbohrloeh 61 in Verbindung, wobei
die Öffnung 31 mit einem Ring 36 umgeben ist. Eine Anzahl von Öffnungen 32 steht jeweils mit den Einlagerungsbohrlöchern 62
in der Einlagerung>-Testbohrlochanrodnung 60 in Verbindung. "Eine" im allgemeinen rechteckige Ausnehmung 38 liegt auf der
Unterseite der Deckplatte 3o (Fig. 3). Angrenzend an die Ausnehmung
38 auf der Unterseite der Deckplatte 3o sind zwei' im Abstand voneinander liegende Federn 37 angeordnet. Die Deckplatte
J>hf auf dem Gehäuse 2o auf beliebiger Weise befestigt.
Wenn dies wie in I1Ig. 1 geschieht, ist der Zeiger 29 durch das
Fenster 35 zu sehen. Ebenso ist das Gehäuse 2.o an dem Bodenteil
11 durch übliche Mittel befestigt. . ■
Typischerweise weist der erfindungsgemäße Kolorimeter eine ge- trennte,
einzelne Skalenscheibe 4o für jede spezifische Untersuchung auf. Jede Skalenscheibe 4o trägt einen Namen 41, um.
die Probenuntersuchung zu identifizieren, eine Skala .42 für diese
Untersuchung und zwei im Abstand voneinander angeordnete
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Einbuchtungen 47 an einem Seitenrandteil. Zu jedem bestimmten Analysengerät gehört ein ganzer Satz Skalenscheiben. Bei der
beschriebenen Ausführungsform haben alle Skalenscheiben in
einem Satz die gleichen .Gesamtabmessungen und im wesentlichen
rechteckige Gestalt. Sie sind baulich voneinander.getrennt
und gegeneinander austauschbar» Jede Skalenscheibe erscheint
als kräftige transparente Platte die geringfügig schmaler als die Breite und dünner als die Teife der Ausnehmung 38!ist. Bei
anderen Ausführungsbeispielen können diese Skalenscheiben verschiedene Formen und Anordnungen haben, wie z. B. flexible jeweils miteinander verbundene Bandteile eines kontinuierlichen
Bandes oder einer Rolle.
Entsprechend Fig. 4, ist:'die Deckplatte 3o auf dem Gehäuse 2o
befestigt/ durch/die Ausnehmung 38, die Bedeckung 28 und die
Seiten der ausgerichteten Schalter 23, 24, 25 und 26 wird ein
Schlitz gebildet, 'in den eine Skalenscheibe 4o eingesetzt wer-"
den kann. So angeordnet (Fig. 5) wird die Skalenscheibe 4o
über dem Meßinstrument 27 getragen und die Skala 42 dem Zeiger
29 richtig zugeordnet. Die Federn 37, die an der Skalenscheioe
4o mittels ihre Einbuchtungen 47 angreifen, halten die Scheibe
in ihrer eingesetzten Lage und ermöglichen außerdem das Herausnehmen
aus dem Schlitz.
Dieses Gerät besitzt die Fähigkeit, zwölf verschiedene spezifische
Probenuntersuchungen des menschlichen Blutes entsprechend den zehn verschiedenen Blutkomponenten durchzuführen.
Diese Prooenuntersuchungen und die bezeichneten Methoden mit
Hilfe deren die jeweiligen Testproben vorbereitet werden, um charakteristische Farbreaktionen zu entwickeln und darzustellen,
sind in der folgenden Tabelle I wiedergegeben:
009815/1614
Probenunteijsuchung
Hämoglobin (a) Hämoglobin (b)
Glucose (a)
Glucös (b) Harnsäure Cholesterol Blutharnstickstaff
Bilirubin Name des Verfahrens bei der Präparation
Oxydmethode
Cyanmethode mit Drabkinscher Lösung
enzymatische Glucose Oxidase-Peroxidasemethode, bei der die Farbe mit Sulfamidsäure gebildet wird
Ortho Toloidin-Eisessigmethode
Phosphorwolframat-Carbonatmethode
Lleberman-Eunchard-Metnode
enzymatische Ureasemethode unter Anwendung der Berthelotreaktion
abgewandelte Methode nach Vendrassik und Grof mit Koffeinbeschleuniger
und Umwandlung in alkalisches Azobilirubin
00981 5/1 6U
-B-
Gesamt-Protein Albumin I'hosphatabe
SGCf /SGi5T
ab,j e'dL· j er te Bi ar e tine t node
Far c-HBABA
/a b G ο r ρ tio η £j methode
ve/'äncier tfi Methode nuch ±Je.!i:J.y,'
Lüwr.y and J; rock mit st-ibi] !siebtem οübütrat
Yanilliri/Pvruva trea/ition
nach TrInder und Xirkland.
Zu der Vereinigung einer .blutprobe mit Hea/fenzien entsprechend
den aufgeführten methoden erfordert die Vorbereitung einer
einzelnen Testprobe oft die Inkubation fur bestimmte Zeit und
unter bestimmten Teniperaturbedingungen. Eine typische Präpa- ■".
ration einer Tastprobe wird in einem transparenten Ge-fäi;, z. -b.
einer Küvette 80 entsprechend Fig. 9 ausgeführt.
.Venn eine Testprobe vorbereitet ist und ihre charakteristische
.Farbreaktion'-entsprechend der ausgewählten spezifischen ,.Untersuchung
darstallt, hat die Bedienungsperson zuvor die Skalenscheibe 4o für die Untersuchung in den oben bezeichneten Schlitz
zwischen dem Gehäuse.2ο und der Deckplatte 3o geechoben und dadurch
die richtige Photozelle für die Untersuchung in den Eetzkreis
mit dem Meßgerät 27 geschaltet sow/ie das ^eIiinstrun.ent
27 : kalibriert- und die Bedienungsperson setzt die .Untersuchung sprobe
in der Küvette ^o in das Testbohrloch-61 zwischen die .
Lichtquelle 5o und die Photczelle ein. Das Licht fällt durch
die Testprobe hindurch - d. n. das Licht, welches durch die Probe nicht absorbiert wird - und wird von der Photozelle ge-
BAD ORJGiNAL
messen und über zugeordnete Schaltungen eine Auslenkung des
Zeigers 29 bewirkt. Die auslenkung, die von der Bedienungsperson
auf der ^kala 42 der eingesetzten Skalenscheibe 4o abgelesen
yvird, drückt direkt die quantitative -bestimmung der untersuchten
Substanz aus. -Das erf indungsgemäi3e Gerät' weist disse
Vorteile auf: Es"erfordert nur ein einzelnes Meßinstrument 27
(spezifisch instrumentiert, um eine Vielzahl von verschiedenen
Skalen, nicht nur einer 'einzelnen universellenSkala gerecht
zu werden) in dem Anal^satorgerät Io mit welchem eine grosse
wahl von verschiedenen Analysen ausgeführt werden kann. Hierdurch
werden erhebliche flerstoliungskos ten gespart. Ebenso ist
das Gerät mit zukünftigen wie gegenwärtigen Fähigkeiten .ausgestattet,
wenn z. B. weitere spezifische Untersuchungsverfahren
entdeckt 'werden. "Dann ist lediglich dem Gerät eine neue Skalenscheibe'
4o für eine solche Untersuchungsmethode zuzugeben. Eine
solche Zugabe ist wegen der Einfachheit der Skalenscheiben kdstönfjjarend. .-■■--
Erfindung sieht in ihrem beschriebenen Ausführungsbeispiel
vier i'h-Jtozellen 65, 66, 6'/ und 68 in der Einlagerungs-Tesfbohr-1
ociainordnung 6υ vor. Für Analysen entsprechend einer ausgewählten
Probenuntersuohung liegt nur jeweils eine dieser J^hotozellen
im Kreis mit dem Meßins Lrurnen t 29* Jede .,Photoselle ist
derart angepai3t, daß sie auf durchgelassenea Licht .innerhalb
eines von vier verschiedenen Wellenlängenbereichen anspricht. Jeder solche Well erilängenbereich ist durch /Wellenlänge seiner
maximalen Ansprechempfindlichkei t gekennzeichne t. Die vier WeI-lenläni-enbereiche
und die jeweiligen bei diesen üereichen durchgeführten
Untersuchunger, mit Hilfe der Photoselle eines solchen
V/ellenlängenbereiches ,sind in. aer folgenden Tabelle II aufgeführt:
0 9815/1614 bad original"1
V/ellenlän^enbereich (mn)-
43o
53o
58.0
Probenuntersuchung
Glue ο se (a) , P ho s ρ h :-x Laue, J 0 ö 1T /
3GPT .
Hämoglobin (α), rämoglobin (b),
blut-Hurn-Sticks t.qi'i , Gesamt-1-ro;
tein, Albumin . :
Bilirubin '■'.'-■ r .,t. ..'-.;.
64 ο
(b) , Harnsäure, Cholesterol -.
Die vie,r Schalter 23j 24, 25 und. 26 sind die Bauelemente, die
direkt eire bestimrate Photozell.e in den· Schaltkreis einschalten und den entsprechender,. Wellenlängenbereich steuern. .Wenn keine Skajenscheibe 4o in diis Analyserigerä t To einöese tat ist, werden die Betätigungselemeate 73, 74, 75 und 76 der Sc hai.ter-gleich-. mäßig· nach oben gedrückt.
direkt eire bestimrate Photozell.e in den· Schaltkreis einschalten und den entsprechender,. Wellenlängenbereich steuern. .Wenn keine Skajenscheibe 4o in diis Analyserigerä t To einöese tat ist, werden die Betätigungselemeate 73, 74, 75 und 76 der Sc hai.ter-gleich-. mäßig· nach oben gedrückt.
Die .Skalenscheibe 4o ..(-!'ig.··. 2) ,ha t vier im Abs band ,νοη,οinarider
angeordnete Aiissparungen"43^ 44, 45 und 46 entlang de-n untereji.. fiand.fce.il.-" Die--Abständ'e·:. di'eser. Aussparungen ent-spiechen den Ab- .
angeordnete Aiissparungen"43^ 44, 45 und 46 entlang de-n untereji.. fiand.fce.il.-" Die--Abständ'e·:. di'eser. Aussparungen ent-spiechen den Ab- .
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BAD ORIGINAL
ständen der :iet.:Itigungselementen 73,'74, 75 und 76. iSntspre- ·
chend den Abmessungen und der Anordnung der Aussparungtn-künnen,
wenn eine Skalenscheibe eingesetzt ist, durch direkten Kontakt
ein oaer mehrere der Betätigungselemente heruntergedrückt und in eil.er nach unten gedrückten La^e gehalten werden. Somit,
wird der Zustand des Schalters jedes kontaktierten und gehaltenen
Betilti^ereleaientes verschoben. Kine beispielsweise anordnung
ist in j?'iέ:. 'j>
darges tel '. t. Die Skalenscheibe 4o ist eingesetzt und in ihrer Lage auren die Federn 37 gehalten. Die
Aussparungen Ab und 46, die größere Abmessungen hauen, vermeiden
eiim Ko:. takt zwischen der Skalenschejbe 4o und den Betätigung;-elementen
75 und 76, die nach Oien gedrückt bleiben,
während die Aussparungen 43 und 44 geringe Abmessungen haben
und die Betätigungselemente 73 und 74 kontaktieren. Somit
werden diese heruntergedrückt und in inrer nach unten gedrückten
Lage gehalten. Durch diese Anordnung wird die ausgewählte Ptobozelle in den Kreis eingeschaltet, die drei (für
die besondere Probenuntersuchung) unbenutzten Photozellen sind ausgeschaltet und die automatische '.Vellenlängenbereichauswahl
ist erreicht. Die Schalter können einfach und direkt angeordnet und angeschlossen sein, um die jeweiligen Photczellen zu
steuern, oder in tiner Binärform odär in komplexeren Anordnungen
um auch eusätsliche Funktionen auszuführen, wie z. B.
υπ. die Spannung an den Photozellen zu halten, die nicht im
Kreis* mit dem Keß instrument liegen, um solche Photozellen sofort
(ohne Aufwärmzeit) verwendbar zu haben, wenn sie ausgewühlt
werden.
Die offenbarte Ausführungsform ist eine mechanische Anordnung
mit im Abstund voneinander angeordneten Aussparungen 43, 44» 45 und 46, die für einen einfachen Kode von Auswahlelementen
sorgen, wodurch das Analysatorgerät vorbereitet und auf eine bestimmte Probenuntersuchung eingestellt wird. Bei anderen
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Ausführungsformen der Erfindung kann die Skalenscheibe andere
und unter Umständen mehrere weiterentwickelte Mittel enthalten, durch welche die besondere Probenuntersuchung durch das Ana-"
lysatorgerät identifiziert wird, wie z. B. leitende EIe-/ die
entsprechende Schaltkreise schließen.
Die offenbarte Anordnung der automatischen Wellenlängenbereich- Λ auswahl weist bestimmte Vorteile auf. Sie ermöglicht eine notwendige
Funktion mit Hilfe einfacher mechanischer Elemente.
Wichtiger noch ist es, daß sie Zeit der Bedienungsperson einspart und mögliche Bedienungsfehlerq.uellen ausschließt. Die Bedienungsperson hat zur Auswahl des richtigen Wellenlängenbereichs
für eine bestimmte Probenuntersuchung nur den Namen 41
auf der Skalenscheibe 4o zu lesen und diese Skalenscheibe einzusetzen.
Weitere Maßnahmen sind zu diesem Zwecke nicht notwendig. - "'.""■ ■
Das Analysatorgerät 1 ο benötigt für eine beliebige Analyse oder
einer Reihe von gleichzeitig ausgeführten Analysen entsprechend einer bestimmten Probenuntersuchung eine Kalibrierung. Die KaIi-P
brierung beruht auf einem Farbstandard mit bekannter Lichtdurchlässigkeit bei dem bestimmten Wellenlängenbereich für die
Probenuntersuchung. Der Farbstandard ist in einer Küvette oder
einem ähnlichen Gefäß enthalten und wird in der gleichen Weise wie die Testprobe in das Testbohrloch 61 eingesetzt, wenn die
Skalenscheibe 4o für die Probenuntersuchung in das Analyengerät eingesetzt ist. Mit dem so eingesetzten Farbstandard und
mit Hilfe des Kalibrierungsknopfes 16 und zugeordneter Schaltkreise stellt die Bedienungsperson den Zeiger 29 auf den Skalenwert
ein, der der bekannten Durchlässigkeit des Standards
entspricht.
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Bei anderen und früheren Kolorimetern zur Blutanalyse beruhte
die Kalibrierung auf einem Färbstandard und bezog sich auf
einen 1oo $-Wert der Lichtdurchlässigkeit für Licht innerhalb des Vifellenlängenbereichs für die bestimmte Probenuntersuchung.
Erfindungsgemäß ist eine verbesserte Kalibrierung möglich. Es
wird erfindungsgemäß kein Standard mit 1oo fo Lichtdurchlässigkeit
verwendet. Das erfindungsgemäße Analysatorgerät wird für
die Kalibrierung entsprechend der Probenuntersuchung an einen Farbstandard angepaßt, welcher Durchlässigkeitseigenschaften
besitzt, die einem kritischen physiologischen '.vert des untersuchten
Materials entsprechen und diesen festlegen, d. h. einen Wert, der einen bestimmten Bereich von Werten darstellt und in
diesem liegt, der spezielle klinische Signifikanz und Bedeutung
hat. Dieser kritische physiologische Wert erscheint im Mittelbereich
einer Skala 42 und ist durch eine Kalibrierungsmarke auf einer solchen Skala für eine besondere Probenuntersuchung
angezeigt.
Eine der durchgeführten Probenuntersuchungen ist die der Hämoglobinmessung.
Die normale Hämoglobinkon entration im menschlichen Blut liegt im allgemeinen im Bereich zwischen etwa 12 und
16 Gramm-irozent, und für einen bestimmten Patienten ist ein Eäffioglobinwert in einem solchen Uormalbereich nicht von spezifischer
klinischer Signifikanz. Eine Abweichung jedoch von dem Normalbereich der Eämoglobinwerte kann von besonderer Bedeutung
sein, wenn der Wert z. B. bei etwa 1o Gramm-Prozent liegt. Entsprechend besitzt der Farbstandard für die Hämoglobinuntersuchung
eine Durchlässigkeit entsprechend 1o Gramm-Prozent und die Skalenscheibe
4o sieht eine Kalibrierungsmarke 48 be'i etwa 1o Graam-Prozent
im mittleren Bereich der S-kala 42 vor (Fig. 2) . Wenn
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der Eämoglobinfarbstandard in das Testbohrloch 61 eingesetzt
ist, stellt die Bedienungsperson den Zeiger 29 auf die Kalibrierungsmarke
48 ein. Die angeschlossene Schaltung (Pig. 1o)
läßt,einen weiten Bereich der Zeigereinstellung zu. . ■ ,
Diese Anordnung zur Mittel-Skalenkalibrierung bietet den Vorteil, daß sie flexibler die ..Fähigkeiten des Analysatorgerätes
an die Vierte anpaßt, die in der Klinik tatsächlich anzutreffen sind, anstatt auf einen willkürlicheren 1oo fo Durchlässigkeitsstandard. Mit einer Skala, die unterhalb und oberhalb des Kormalwertes
liegt können Probenuntersuchungen mit der gleichen Anordnung ausgeführt werden, für den Patienten der einen angehobenen vi'ert der Untersuchungssubstanz, wie für einen Patienten
mit einem verminderten Wert. Die Anordnung läßt außerdem eine ausgedehnte Skala zu, welche die Empfindlichkeit, Genauigkeit
und Ablesbarkeit des Analysatorgerätes erhöht.
Eine Lichtquelle ist ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Kolorimeters. Die erfindungsgemäße Lichtquelle 5o unterscheidet sich jedoch erheblich von den Lampen, Heflektoren, .;
geschlitzten Aperturen und anderen Anordnungen, die bisher verwendet wurden. Besonders durch die Anwendung von Lichtleiter
wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung das Licht entlang von
jeweils vier verschiedenen Lichtwegen zu den Photozellen geleitet.
Diese Anordnung ermöglicht insbesondere, daß das entlang .eines jeden Weges übertragene Licht optisch an die einzelne
Photozelle unter zwei Gesichtspunkten optimal angepaßt werden kann: Erstens wird eine ausgewählte Lichtmenge entlang eines
bestimmten Weges gerichtet und zweitens ist das zu der Jr.hp-to- ■
zelle gerichtete Licht gleichmäßig über den Querschnitt des We-
003 815/1614 BAD ORIGINAL
- 15 ges verteilt. '
Figur 8 zeigt" die Lichtquelle 5o und ihre verschiedenen Wege
- eine Lampe 51» wenigstens eine Linse 52, ein Infrarot-Filter
54 und vier Lichtleiter (optische Faserelemente) 55» 5b, 57 und
58 -. Die Linze 52· fokusiert Lieht von der Lampe 51 und der
Filter 54 schaltet nicht benötigte Bestandteile des Lichtes aus.
Jeder Lichtleiter enthält eine ausgewählte Zahl von einzelnen
Fasern, ist über einen wesentlichen Teil seiner Länge von einem Rohr bedeckt, und hat ein gesondertes und entfernt liegendes
Ende, welches in einer Öffnung einer Wand des Testbohrloches 61 liegt. (Fig. 6 und 9)· -Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung hat das optische FaseieLement 56? welches
sein entferntes Ende gegenüber der Photozelle 66 angeordnet
hat (wobei diese Photozelle dem Licht des Wellenlängenbereiches
43o nm entspricht), vierundsechzig einzelne Fasern. Die andern
drei optischen Faserelemente haben zweiunddreißig lasern» Somit
wird die übertragene Lichtmenge genau an die Möglichkeiten und Erfordernisse jeder Photozelle angepaßt. Auf ähnliche Weise
ermöglicht die gleichförmige Verteilung des Lichtes über den querschnitt eines Lichtweges, daß eine Photozelle optimal und
mit erhöhter Empfindlichkeit arbeitet, wobei Ungenauigkeiten
und Störergebnisse ausgeschaltet werden, die sonst von einer nicht' gleichförmigen Verteilung resultieren kannten.
Alle vier optischen Faserelemente und alle/einzelnen Fasern,
die diese enthalten, sind zu einem gemeinsamen Endteil an dem Filter 54 zusammengeführt. Die Enden aller einzelnen Fasern sind
so angeordnet, zusammengeführt und dem fokusierten gefilterten Licht von der Lampe 51 ausgesetzt, daß sichergestellt ist, daß
jedes optische Faserelement einen jeweils angemessenen und fe-
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presentativen Anteil des Lichtes aufnimmt und überträgt. Diese
Anordnung kann dadurch erreicht werden, daß man die Enden der
einzelnen Fasern statistisch verteilt.
Das erfindungsgemäße Gerät berücksichtigt die'Temperatur in
zweierlei Hinsicht. Erstens ist eine Temperatur für die Inkubation einer Testprobe und zur Entwicklung der Farbreaktion
der Testprobe zu einem stabilen vorhersehbaren Wert einer Temperatur
erforderlich, die etwas höher als die Umgebungsbedingungen liegen. Zweitens beeinflussen Temperaturschwankungen
die Betriebseigenschaften einer Photozelle und demzufolge das Analysatorgerät und möglicherweise die Farbe einer entwickelten
Testprobe. Dementsprechend werden alle Analysen unter konstanten
gleichförmigen Temperaturbedingungen ausgeführt.. Das
erfindungsgemäße Gerät sieht eine konstante Temperaturumgebung
sowohl für die Inkubation als auch für die Analyse der Testprobe
vor.
Die konstante Umgebungstemperatur ist gewährleistet durch die Einlagerungs-TestbOhrlochanoüdnung 60 und die Einlagerungssteuerschaltung
entsprechend Fig. To. Die Einlagerungs-Testbohrlochanrodnung
60, die bei der offenbarten Ausführungsform aus Aluminium hergestellt ist s hat die Fähigkeit, Wärme über
den gesamten Aufbau gleichmäßig zu leiten und zu verteilen. Wenn,
wie es z. B. notwendig ist, Wärme der Einlagerungs-Testbohr-Iochanordnung
zugeführt wird, bleibt die Temperatur der Wände,die
das Testbohrloch 61 und jedes Einlagerungsbohrloch62 bilden, im
wesntlicheri konstant. Auf ämliche Weise arbeitet jede der vier
Photozellen, die in der EinlagerungBvTestbohrlochanordnung 60
wärmemäßig eingebaut und gehalten wird, in stabilem Zustand, der
durch dieselbe im wesentlichen konstante Temperaturciherbeigeführt
wird.
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Wärme wird dar Einlagerungs-Testbohrlochanordnung 60 durch einen Erhitzer 63 zugeführt und die Temperatur von einem Thermistor
64 geregelt (Pig. 1o). Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform liegt die Betriebstemperatur der Einlagerungs-Testbohrlöchanordnung
60 bei 37>5 + o,5 C.
Die Zeiteinteilung kann für eine optimale Ausnutzung des KoIorimeters
wichtig sein. -Pur die Bedienungsperson ist es wünschenswert,
sicher zu sein, daß das Analysatorgerät 1o "aufgewärmt"
ist, so daß eine konstante Temperatur in der Einlagerungs-Sestbohrlochanordnung
60 herrscht und die Photozellen unter stabilen Temperaturbedingungen -arbeiten. Außerdem benötigen
die Testproben Inkubation für eine bestimmte Zeit in den Einlagerungs-Bohrlöchern
62 zur Entwicklung der Farbreaktionen.
Wegen dieser Erfordernisse ist das Analysatorgerät 1o mit einer
nicht mechanischen Zeiteirichtung-versehen, die einen Zeitgeberkreis
entsprechend lig» 1 ο enthält, der verschiedene Bauteile
wie einen Zeitgeberschalter 17, einer Zeitgeberanzeigelampe 18 und einen Lautsprecher 19 aufweist. Wenn somit der
Schalter 17 geschlossen und der Zeitgeberkreis an das Netz angeschlossen wird, beginnt der Kreis über Transistoren
9o und 92, einen Gleichrichter 93 und andere Bauelemente einen
Strom zu entwickln, welcher, entsprechend den besonderen Eigenschaften
der Bauelemente, während einer ersten Zeitperiode eine bestimmte Amperstärke erreicht und aufrechterhält, die
die Lampe 18 anschaltet. Das Erleuchten der Lampe 18 zeigt der Bedienungsperson an, daß die erste Zeitperiode verstrichen
ist. Der Schalter 17 bleibt weiterhin geschlossen und eine zweite Zeitperiode beginnt daraufhin (während welcher die Bedienungsperson
bestimmte Aufgaben erfüllen oder fertigstellen
kann, ohne auf die Zeit achten zu müssen). Die Zeitperiode
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• - 18 - .
läuft weiter, während der Strom sich um den Zeitgeberkreis und durch einen Transistor 94 und einen Gleichrichter 95 zu
einer Amperstärke entwickelt, die zur Betätigung des Lautsprechers
19 benötigt wird. Bas Ertönen des Lautsprechers 19
zeigt die Beendigung der zweiten Zeitperiode an. D1Xe Bedienungsperson
kann den Schalter öffnen, woraufhin der Zeitgeberkreis sofort in einen völlig abgeschalteten Zustand übergeht.
In Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sieht die Zeitgebereinrichtung für die erste Zeitperiode etwa 1o Minuten und für die zweite Zeitperiode etwa 2 Minuten
vor.
Diese Zeitgebereinrichtung ist von besonderem Vorteil deswegen,
weil sie direkt in das Analysatorgerät Io eingebaut werden
kann, keine mechanischen Teile enthält und die Bedienungsperson während der zweiten Zeitperiode die Einrichtung nich^beobachten
braucht. ·
009815/16 14
Claims (1)
- Patentansprüche(1.!Kolorimeter unit einer Lichtquelle und einem elektro-photouietrischem Sensor, Mittel zum Einsetzen einer Testprobe in einen Lichtweg zwischen der Lichtquelle und dem Sensor und einem Trägeraufbau hierfür, eine Ausrüstung, durch welche das Gerät in der Lage»ist quantitative Daten entsprechend einer beliebigen aus einer Vielzahl verschiedener qualitativer Prcbenuntersuchungen ausgewählten Untersuchung zu liefern, die auf der Lichtdurchlässigkeit einer Testprobe für die ausgewählte Untersuchung beruht, gekennzeichnet durch ein Meßinstrument ohne Skala mit einem Zeiger, welches von dem Trägeraufbau gehalten wird, einen elektrischen Schaltkreis, ir*uem das Meßinstrument und der Sensor liegt und eine Mehrzahl von Skalenscneiben,/3eweils quantitative^Skalen für verschiedene qualitative Probenuntersuchungen vorsehen, wobei jede der Skalenscheiben an dem Meßinstrument und ablesbar zusammen mit dem Zeiger eingesetzt werden kann, so daß, wenn aie Skalenscheibe, die die Skala für die ausgewählte Probenuntersuchung enthält, an dem Meßgerät eingesetzt, Spannung an die Schaltung angelegt und eine Testprobe für die ausgewählte Probenuntersuchung in den Lichtweg gebracht wird, das Licht, welches zu dem Sensor durchdringt, das Meßinstrument beeinflußt und der Zeiger einen Wert für die Testprobe auf der Skala einer solchen Skalenscheibe anzeigt.2. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung Kalibrierungsbauelemente enthält, über welche der Zeiger einjustierbar angeordnet ist, und009815/1614 ÖÄDdas jede Skalenscheibe eine Kalibrierung s'marke in dem Kittelbereich ihrer Skala, vorsieht,, die .einen .kritiseh.en quanti.tative.n- \'iex%. für^ d.ie;.ausgi37.ühl-te. Probenuntersuchuri.- :.dur— , ^-"¥^lJ,t,jiV3uf, .welche ,/der ,Zeiger durch die-.iOal..ibrier,unu;;baurele,niente. einges-ielit wird,, bevor eine lea.tprobe- par die ausgewählte Prob enunt er sue hun~._, in den Lic htweg, gebracht /;ird.. kolorimeter zur Ausführung, einer au.s£;.evvählte.n Probenuntersuchunp biologischen Materials aus einer Vielzahl verschiedener jualitaviver Untersuchungen und. zur.Lieferung ^uanti-. ■■ tativer. Daten in Bezug auf_ eine ausgewählte rrocenunterc-uchuKg, -.die auf; den...LichtabsGrptionse.igenschax^en einer· Testprobe beruhen, gekenn.z.eichnet durchwein jehsVasi, eine. Lichtquelle in dem G-ehäuse zur Aussendun^ von Licht-, eine Schaltung mit einer lietzverbindung und einem i<ießgerät, ohne 3kala mit einem Zeiger, das. auf dem Gehäuse .gehalten v;ird, eine Vielzahl von photozellen in dem Gehäuse, wobei ji-de Photozelle einschaltb-ar in den Schaltkreis angeordnet ist'Xind. in dem Lichtweg von der Lichtquelle liegt>SG;vie Lichtempfindlichkeit innerhalb eines bestimmten und jeweils verschiedenen 7/ellenlängenbereiches entsprechend, den kolori— metrischen Erfordernissen wenigstens, einer der Prcbenun-. tersuchungen besitzt,- .eine Vielzahl von okalenscheiben,. vvobei jede okalenscheibe nnterscheidungsmittel aufweirjt, um eine Probehuntersuchung zu identifizieren, und. eine quantitative Skala für eine bestimmte und jeweils, verschiedene jrrobenuntersuchung, und weiche an dem uleßinstrument eingesetzt werden kann, wobei ihre Skala 1esbar in Verbindung mit dem Zeiger steht, Mittel in dem Gehäuse, die auf die Unter-'scheidungsmittel einer Skalenscheibe ansprechen, um in den00 981 6/.16 U, , ι BAD ORIGINALSchaltkreis die Photozelle einzuschalten, die eine Empfindlichkeit für eine ausgewählte Probenuntersuchung besitzt, wenn die Skalenscheibe für die ausgewählte Probenuntersuchung an dem Meßinstrument eingesetzt wird, und Mittel zum Einsetzen einer Testprobe in einen Lichtweg zwischen der Lichtquelle und der Photozelle,, die die Empfindlichkeit für die ausgewählte Probenuntersuchung besitzt.zurKolorimete^4usführung einer beliebigen Probenuntersuchung biologischen Materials aus einer Vielzahl von verschiedenen qualitativen Untersuchungen und zur Lieferung quantitativer Daten entsprechend einer ausgewählten Probenuntersuchung aufgrund der Lichtabsorptionseigenschaften einer Testprobe, welche ein biologisches Material enthält und zur Probenuntersuchung vorbereitet ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen Schaltkreis mit einer Ketzverbindung und ein Meßinstrument ohne Skala und mit Zeiger, welches auf dem Gehäuse gehalten wird, einen Block innerhalb des G-ehäuses mit einem Testbohrloch, eine Lichtquelle, um eine Vielzahl von Lichtwegen durch den Block und über das Testbohrloch zu schaffen, eine Vielzahl von Photozellen die in der Wand des Testbohrloches gehalten werden, wobei jede Photozelle in einem verschiedenen Lichtweg angeordnet und besonders empfindlich für Licht innerhalb eines jeweiligen verschiedenen Vfellenlängenbereiches, sowie einschaltbar in den Schaltkreis angeordnet ist, wenigstens eine aus einer Vielzahl von Skalenscheiben ausgewählte Scheibe, wobei jede solche Skalenscheibe eine Skala für eine verschiedene Probenuntersuchung vorsieht, und009815/16Uin eine ablesbare Eosition zu dem Zeiger eingesetzt und von dort entnommen werden kann und mit jeweils unterscheiden den Auswahlmitteln, sowie durch Schaltmit'.el auf dem. Gehäuse, die auf die Auswahlmittel der ausgewählten Skalenscheibe hin eine der Photozellen in den Schaltkreis einschalten, so daß, wenn, die ausgewählte Skalenscheibe in ablesbare. Zuordnung zu dem Anzeiger gebracht, Spannung an die Schaltung -angelegt ,und eine Testprobe in das Testbohrloch eingesetzt wird, über welches der Lichtweg der in dem Schaltkreis liegenden photozelle.führt, das zu der in.dem Schaltkreis liegenden Photozelle durchgelassene Licht das Meßinstrument beeinflußt und de Zeiger veranlaßt, , auf cer Skala die Ablesung für die:Testprobe anzuzeigen.Kolorimeter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schaltkrei£ Kalibrierungsbauelemente zur Einjustierung des Zeigers enthält sowie jede Skalenscheibe eine Kalibrierungsmarke in dem-Mittelbereich ihrer Skala entsprechend einem kritischen qualitativen V/ert des biologischen Materials entsprechend der ausgewählten Probenuntersuchung aufweist,., auf welche Kalibrlerungsmarke der Zeiger einjustiert wird, bevor die Testprobe in das Testbohrloch gebracht wird. .Kolorimeter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Skalenscheiben einen Satz baulich getrennter und räumlich austauschbarer Elemente enthält, wobei jedes Element eine stabile, relativ dünne und transparente Platte ist, die als jeweils unterscheidende Mittel eine Vielzahl von Aussparungen in einem Randteil aufweist, die so bemessen sind, daß eine jeweils besondere Kontaktstellung zwi-00 9815/ 1614BAD ORIGiMALsehen den Scnaltmltte'lri -und" diesen 'Elementen gesehaf f en -wird, wenn das Element in die ablesbare" Zuordnung mit dem Zeiger gebracht ist; "'" ' "'" '""-' "' ' - ';" "' ""-"■" '-'■'■'■■ "'-'■■ ' -.7. Kolorimeter" nach Anspruch '5, dadurch ^ekennzeichnetj-daß , die Lichtquellis eine Eampe' und-eine Tielzahl-von optischen. F$serelementen (Lichtleiter) enthält, Wol) ei jedes- solche" φtische Pas'erelement ein besonderes Ende- TDesitzt,-welches in einer »Vand des Testbo'hrlcches "und aort -im- Abstand v.&Ta den-, entsprechenden Enden "der 'anderen optischen-- Pasereleffien te und.gegenüber einer Fhotozelle gehalten wird-, und wo bei·.: a lie joptischen Faserelemei-te su einem ■gemeius'ame-n aiideren"Ende -zusammengeführt sind, welches Licht von der ^ampe aufnimmt.8.Kolorimeter nach 'Anspruch 5:, -•gek-ennz'e'ic-h-n-et -durch einen -Heizerschal titreis mit einem Heizer und•I'emperatursteuerba.uelementer,, die ;dem Bloök zugeordnet 'sind, um diesen auf einer im wesentlichen gleichformitgeri -iEexperatur.zu -halten,- wenn. Spannung an den Heizärschaltkreis .-angelegt."wird, .und-wobei der Block auch eine Vielzahl-von Bohrlöchern für die ,Inkubat'ion von Testproben aufweist. ' . /- . . . " -; _ ,0 0 9 8 1 5 / 1 6 U.rs ei te
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76419068A | 1968-10-01 | 1968-10-01 | |
US76419068 | 1968-10-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948625A1 true DE1948625A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1948625B2 DE1948625B2 (de) | 1976-09-16 |
DE1948625C3 DE1948625C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2388260A2 (fr) * | 1977-03-24 | 1978-11-17 | Compur Electronic Gmbh | Appareil de mesure de la transparence d'un liquide |
DE3629962A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-17 | Karl Friedrich Schneider | Zwei-teile-fahrrad |
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FR2388260A2 (fr) * | 1977-03-24 | 1978-11-17 | Compur Electronic Gmbh | Appareil de mesure de la transparence d'un liquide |
DE3629962A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-17 | Karl Friedrich Schneider | Zwei-teile-fahrrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1252470A (de) | 1971-11-03 |
FR2019586A1 (de) | 1970-07-03 |
DE1948625B2 (de) | 1976-09-16 |
US3594086A (en) | 1971-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |