DE1948521U - Manometer. - Google Patents

Manometer.

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DE1948521U
DE1948521U DEM56144U DEM0056144U DE1948521U DE 1948521 U DE1948521 U DE 1948521U DE M56144 U DEM56144 U DE M56144U DE M0056144 U DEM0056144 U DE M0056144U DE 1948521 U DE1948521 U DE 1948521U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sight glass
housing
manometer
ring
collar
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Expired
Application number
DEM56144U
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English (en)
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MANOMETERFABRIK ING ROBERT FIE
Original Assignee
MANOMETERFABRIK ING ROBERT FIE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/26Windows; Cover glasses; Sealings therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN a. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf 8 München 2, Hilblestraße20
Ihr Zeichen
Unser Zeichen
Datum
3 O. Äug. 1966
Anwaltsakten-Nr» l4 2l4
Firma Manometerfabrik Inge Robert Fiebigj Freiburg/Breisgau
Manometer
Die Erfindung betrifft ein mit Flüssigkeit, vorzugsweise mit Glycerin gefülltes Manometer, bei welchem die Abdichtung zwischen dem Schauglas und dem Gehäuse mittels eines Ringes aus gummielastischem Material bewirkt ist.
Bei deratigen Manometern war bisher das Schauglas an dem normalerweise aus Preßmessing bestehenden Gehäuse mithilfe
(08Π) 5162081/82 Telegramm-Adr.: PATENTEULE München Bank: Bayerische Vereinsbank München 453100 Postscheck: München 65343
~ 2
eines Gewinderinges befestigt, der mit einem Innenflanseh den Rand des Schauglases übergriff und letzteres gegen eine zwischen Schauglas und Rand des Messinggehäuses liegende Gummidichtung preßte ο Beim Aufschrauben des überwurfringes wurde ein großer Teil der Gummiringe beschädigt oder verschoben, wodurch die Flüssigkeit auslief oder das Manometer mit der Zeit undicht wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Manometer der eingangs umrissenen Art zu schaffen, welches einfach im Aufbau, einfach in der Herstellung und sicher gegen Auslaufen der Flüssigkeit iste Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schauglas mit einem Kragen versehen wird, mit -weLchem es in das Manometergehäuse ragt, daß das Gehäuse innen eine Ringrille von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt erhält, und daß der Ring, der im wesentlichen Kreisprofil aufweist, wie an sich bekannt in dieser Rille angeordnet wird und unter der durch seine Verformung bewirkten Spannung dichtend! außen am Kragen des Schauglases anliegt β Es versteht sich, daß hierbei der Außendurchmesser des in der Regel zylindrischen Kragens nur um so viel kleiner ist als der entsprechende Innendurchmesser des Gehäuses, wie es die Ferti-» gungstoleranzen und die leichte Einschiebbarkeit des Kra~ gens in das Gehäuse verlangen»
Das Schauglas muß nicht unbedingt aus Glas bestehen; es kann auch aus durchsichtigem festem Kunststoff bestehen.
Letztere Ausführung wird bevorzugt.
Das Schauglas wird im Gehäuse vorteilhaft durch die vom Dichtungsring ausgeübte Reibung gehaltene Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß diese Reibung bereits ausreicht, so daß in den meisten Fällen zusätzliche Haltemittel für das Schauglas nicht mehr erforderlich sind«
Es können jedoch auch gesonderte Haltemittel für das Schauglas vorgesehen sein« So kann beispielsweise der Kragen abgesetzt sein, derart, daß er an seinem Ende ein Gewindeteil aufweist, welches mit Gewinde am Gehäuse des Manometers zusammenwirkt„ Der Gummiring greift dann an einem zylindrischen Teil des Kragens zwischen Gewinde und dem eigentlichen Schauglas ans Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man einen karabinerartigen Verschluß vorsieht, gemäß welchem entsprechende Nuten im Kragen ausgefräst sind, in welche innen am Gehäuse des Manometers sitzende Stifte eingreifen»
Vorteilhaft ist ein Überwurfring über Schauglas und Gehäuse gestreift» Dieser gibt dem Manometer nicht nur ein freundlicheres Aussehen. Er hat den weiteren Vorteil, daß er, obwohl er selbst auch nur durch Reibungskräfte außen am Manometergehäuse gehalten ist, zusätzliche Haltekräfte auf das Schauglas ausübt.
Nachfolgend ist anhand der beigefügten Zeichnung die be-
- 4- —
vorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes Beispiel beschriebene
Fig» 1 zeigt die Ansicht von der Schauglasseite her auf ein Manometer gemäß Erfindung, bei welchem jedoch der Übersichtlichkeit halber das eigentliche Manometerwerk nicht dargestellt ist, sondern lediglich das Gehäuse, das wegen Durchsichtigkeit nicht sichtbare Schauglas und der Überwurf ring .
Fig« 2 zeigt den Schnitt H-II durch Figur 1.
Das erfindungsgemäße Manometer weist wie üblich ein Gehäuse 1 aus Preßmessing auf, welchem mit einem Anschlußstutzen 2 versehen ist, Am mit dem Schauglas abzudeckenden Rand ist das Gehäuse innen bei 3 zylindrisch ausgedreht« In diesen zylindrisch ausgedrehten Teil ist eine Rille 4 von Rechteckprofil eingestochen.
Das Schauglas 5 weist einen zylindrischen Kragen 6 auf, dessen Außendurchmesser nur sehr wenig unter dem Innendurchmesser der Ausdrehung 3 liegt. In der Rechteckrille liegt ein Gummiring 7 von Kreisprofils wie er allgemein unter der Bezeichnung O-Ring bekannt ist» Durch das Einschieben des Schauglases 5 nach dem Einlegen des Gummi— ringes wird eine einwandfreie Dichtung und zugleich auch eine gute Halterung des Schauglases im Gehäuse erzielt.
_ 5 —
Nach Montage des Schauglases ist noch ein Überwurfring 8 über den Rand des Schauglases geschoben, welcher mit seinem äußeren zylindrischen Teil durch Reibung an dem äußeren zylindrischen Umfang des Manometergehäuses 1 anliegt und mithilft, das Schauglas festzuhalten0
- Ansprüche -
- 6

Claims (1)

  1. Ρ.ΑΛ56 203*30.8.66
    Ansprüche:
    le Mit Flüssigkeit, vorzugsweise mit Glycerin gefülltes Manometer j bei welchem die Abdichtung zwischen dem Schauglas und dem Gehäuse mittels eines Ringes aus gummielastischem Material bewirkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas einen Kragen aufweist, mit welchem es in das Manometergehäuse ragt, daß das Gehäuse innen eine Ringrille von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist, und daß der Ring, der im wesentlichen Kreisprofil aufweist, xirie an sich bekannt in dieser Rille angeordnet ist und unter der durch seine Verformung bewirkten Spannung dichtend außen am Kragen des Schauglases anliegte
    2ο Manometer nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas aus durchsichtigem festem Kunststoff besteht.
    3·» Manometer nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas im Gehäuse durch die vom Dichtungsring ausgeübte Reibung gehalten wird«
    4ο Manometer nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Haltemittel für das Schauglas vorgesehen sind.
    5» Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4S dadurch ge-
    kennzeichnet, daß ein Überwurfring über Schauglas und Gehäuse gestreift ist»
DEM56144U 1966-08-30 1966-08-30 Manometer. Expired DE1948521U (de)

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DEM56144U DE1948521U (de) 1966-08-30 1966-08-30 Manometer.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0301507A2 (de) * 1987-07-29 1989-02-01 Medical Limited Omni Unterdruck-Sammelbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0301507A2 (de) * 1987-07-29 1989-02-01 Medical Limited Omni Unterdruck-Sammelbehälter
EP0301507A3 (en) * 1987-07-29 1990-05-23 Medical Limited Omni Quantitative pressure-indicator device

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