DE1673667B2 - Einschraubkrone fuer uhren - Google Patents
Einschraubkrone fuer uhrenInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/10—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
- G04B37/103—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems by screwing the crown onto the case
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschraub- Sechskantführung gegen Drehung gegenüber dem
krone für Uhren, welche zwecks Abdichtung an einem Hals 6 und somit gegenüber der ganzen Krone gefesten
Teil feststellbar ist, mit einer axial verschieb- sichert. An Stelle des Sechskant könnte ein anderer
baren, aber undrehbaren, durch eine Feder belast- eckiger Querschnitt treten. Das Gewinde 13 der
baren Mutter mit zur Aufzugsdrehrichtung der einen 5 Mutter 11 hat eine zur Aufzugdrehrichtung der
ins Innere hineinragenden Hals aufweisenden Krone Krone 4 gegenläufige Steigung. Erfolgt also der
gegenläufigem Gewinde, das zur Zusammenarbeit mit Aufzug, wie es normal der Fall ist, im Uhrzeigersinn,
einem ebensolchen gegenläufigen Gewinde des einen also nach rechts, so ist das Gewinde 13 ein Linksder
beiden durch Krone und Hülse gebildeten Teile gewinde. In der in F i g. 1 dargestellten eingeschraubbestimmt
ist. ίο ten Lage der Krone arbeitet das Gewinde 13 der
Bei den bekannten Einschraubkronen obiger Art Mutter 11 mit einem zur Aufzugdrehrichtung ent-(schweizerische
Patentschriften 251 701 und 308 032) sprechenden gegenläufigen Innengewinde, also im
ist das zur Krone gehörige, mit einem Gewinde eines Normalfall mit einem Linksgewinde 14 der Hülse 1
festen Teils zusammenarbeitende Gewinde fest mit zusammen. Die Axialverschiebung der Mutter 11
der Krone verbunden. Das erheischte eine größere 15 längs dem Hals 6 wird nach innen begrenzt durch
Kronenhöhe als die übliche, bei gewissen Ausführun- den Flansch 8, wie dies gemäß F i g. 1 in der Eingen
auch größere Kronen-Durchmesser und einen Schraubstellung gezeigt ist. Auf die gegenüberliegende
ziemlich großen Axialweg sowie eine Kupplungsein- Stirnseite der Mutter 11 wirkt eine Schraubenfeder
richtung der Krone. 15, die sich im vorliegenden Beispiel über eine am
Es sind auch noch Einschraubaufzugkronen 20 Boden 16 der Krone 4 anliegende Dichtung 17 auf
(schweizerische Patentschrift 181291, USA.- diesem Boden abstützt. Außer der Dichtung 17 gibt
Patentschrift 1 853 388) bekanntgeworden, bei es noch die in einer Schulter 18 der Krone 4 liegende,
welchen eine undrehbare, axial bewegliche Mutter auf an die Außenwand der Hülse 1 angepreßte, durch
ein auf der Krone befindliches Gewinde in zur Auf- einen Ring 20 gehaltene Dichtung 19. Man erkennt,
zugrichtung gegenläufigem Sinne aufgeschraubt wird 25 daß auf dem von außen zwischen den Teilen 4 und 1
und damit die Krone gegen eine Dichtfläche drückt, hindurch in den Hohlraum 5 und damit ins Uhrwerk
wobei eine Feder zur nachgiebigen Lagerung der verlaufenden Weg die Dichtungen 19 und 17 vor den
Mutter herangezogen sein kann. Bei beiden sind die Gewinden 13 und 14 liegen, so daß dieser Weg gegen
Dichtflächen großflächig ausgebildet, um weitere das Eindringen von Wasser und Fremdkörpern ver-
Dichtungen zu ersparen. Es hat sich gezeigt, daß 30 sperrt ist, bevor diese zu den Gewinden 13 und 14
solche Kronen den modernen Prüfanforderungen gelangen können,
nicht entsprechen. Die Wirkungsweise der dargestellten und beschrie-
Die erfindungsgemäße Einschraubaufzugkrone ist benen Einschraubkrone ist folgende:
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder sich dauernd In der in F i g. 1 dargestellten Lage der Teile ist
direkt oder indirekt am Boden der Krone und an der 35 die Krone eingeschraubt und dichtet das Innere der
mit ihrem Außengewinde in ein Innengewinde des Uhr völlig ab. Will man nun die Uhr aufziehen, so
festen Teils einzugreifen bestimmten Mutter abstützt, dreht man die Krone 4 direkt aus der Lage gemäß
deren Axialbewegung auf der der Feder abgekehrten F i g. 1 in der normalen Aufzugdrehrichtung, d. h.,
Seite durch einen fest mit der Krone verbundenen der Aufzug beginnt sofort. Da aber die mit gegen-
Anschlag begrenzt ist. 40 läufigem Gewinde (Linksgewinde) versehene Mutter
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung ver- mit der Krone 4 mitgedreht wird, schraubt sie sich
langt keine größere Kronenhöhe als die normale und aus dem Gewinde 14 des festen Teils 1 aus. Ist sie
auch keinen größeren Kronendurchmesser. Der axiale ganz ausgeschraubt, so ratscht sie bei Fortsetzung
Weg der Krone von der Einschraublage zur Aufzug- des Aufzugsvorganges über den obersten Gewindelage
und umgekehrt ist sehr klein. Zum Aufziehen 45 gang des Gewindes 14. Da zwischen der Mutter 11
kann man schon von der Einschraublage aus die und dem Boden 16 der Krone 4 dank der Feder 15
Krone in der Aufzugdrehrichtung bewegen. Die eine elastische Verbindung besteht, so hebt sich dabei
Krone ist außerdem sehr einfach in der Herstellung. die Krone 4 nur wenig vom Gehäuse 3 ab.
Die Dichtwirkung ist auf Grund der Ausbildung Will man die Zeiger verstellen, so dreht man die
der erfindungsgemäßen Dichtsysteme eine sehr 50 Krone vor dem völligen Aufzug in der Aufzugswesentlich
bessere als bei den bekannten Ausfüh- richtung, und sobald die Mutter 11 aus dem Gewinde
rungen. 14 ausgetreten ist, bewegt man die Krone und damit
Die Zeichnung zeigt in übernatürlicher Größe eine die Aufzugswelle 10 nach außen in die Zeigerstellage
beispielsweise Ausführungsform der erfindungs- und nach der Zeigerstellung wieder zurück, bis die
gemäßen Einschraubkrone. 55 Mutter 11 den oberen Rand des Gewindes 14 be-
F i g. 1 ist ein Axialschnitt durch dieselbe und rührt.
F i g. 2 ein Querschnitt nach der Linie H-II der Will man nach dem Aufziehen die Krone wieder in
Fig. 1. die eingeschraubte Lage gemäß Fig. 1 bringen, so
Die Hülse 1 ist in der Bohrung 2 des Uhrgehäuses 3 dreht man die Krone 4 im Gegenaufzugsinn, also im
fest eingesetzt, z. B. eingetrieben. Die Krone 4 hat 60 Normalfall im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich das
einen in ihren Innenraum 5 hineinragenden Hals 6, in Gewinde 13 der von der Feder 15 an die Oberkante
dessen Innengewinde der Schraubenbolzen 7 des mit des Gewindes 14 angedrückten Mutter 11 in das Ge-
einem Flansch 8 versehenen Rohres 9 eingeschraubt winde 14 einschraubt. Kommt dabei die Mutter 11
ist. In das Rohr 9 ist die Aufzugwelle 10 einge- auf den Flansch 8 anzuliegen, so wird die Krone 4
schraubt. Der Hals 6 hat einen sechskantigen Quer- 65 mit der Packung 17 nach innen bewegt, so daß sich
schnitt (F i g. 2). Auf dem Hals 6 kann sich eine die Stirnfläche 21 der Hülse 1 in die Dichtung 17
Mutter 11 mit einer entsprechenden sechskantigen eindrückt und somit der völlig abgedichtete Zustand
Öffnung 12 axial verschieben, ist aber durch die hergestellt ist.
Claims (4)
1. Einschraubaufzugkrone für Uhren, welche zwecks Abdichtung an einem festen Teil feststellbar
ist, mit einer axial verschiebbaren, aber undrehbaren, durch eine Feder belastbaren Mutter
mit zur Aufzugsdrehrichtung der einen ins Innere hineinragenden Hals aufweisenden Krone gegenläufigem
Gewinde, das zur Zusammenarbeit mit einem ebensolchen gegenläufigen Gewinde des einen der beiden durch Krone und Hülse gebildeten
Teile bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (15) sich dauernd direkt oder indirekt am Boden (16) der Krone (4)
und an der mit ihrem Außengewinde (13) in ein Innengewinde (14) des festen Teils (1) einzugreifen
bestimmten Mutter (11) abstützt, deren Axialbewegung auf der der Feder (15) abgekehrten
Seite durch einen fest mit der Krone (4) verbundenen Anschlag (8) begrenzt ist.
2. Einschraubaufzugkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (15)
auf einer auf dem Boden (16) der Krone (4) aufliegenden Dichtung (17) abstützt, in welche sich
bei eingeschraubter Lage der Krone die Stirnfläche (21) des festen Teils (1) eindrückt.
3. Einschraubaufzugkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen
Flansch (8) bildet, der zum in den Hals (6) eingeschraubten Rohr (9) gehört, in welchem die
Aufzugwelle (10) eingeschraubt ist.
4. Einschraubaufzugkrone nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Aufzugdrehrichtung gegenläufigen Gewinde (13, 14) innerhalb der
Dichtungen (19,17) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1057866A CH468663A (de) | 1966-07-21 | 1966-07-21 | Einschraubaufzugkrone für Uhren |
Publications (2)
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DE1673667A1 DE1673667A1 (de) | 1971-10-14 |
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ID=4364695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671673667 Withdrawn DE1673667A1 (de) | 1966-07-21 | 1967-05-22 | Einschraubkrone fuer uhren |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (2) | CH1057866A4 (de) |
DE (1) | DE1673667A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59710050D1 (de) * | 1997-06-11 | 2003-06-12 | Meco Sa Grenchen Grenchen | Betätigungsmittel mit Dichtung für eine Uhr |
CH691936A5 (de) * | 1997-06-11 | 2001-11-30 | Meco Sa Grenchen | Betätigungsmittel mit Dichtung für eine Uhr. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1853388A (en) * | 1931-01-05 | 1932-04-12 | Wadsworth Watch Case Co | Waterproof watch case construction |
CH181291A (fr) * | 1935-01-10 | 1935-12-15 | Freres Joliat | Remontoir étanche. |
CH251701A (fr) * | 1945-12-10 | 1947-11-15 | Rolex Montres | Remontoir étanche. |
CH308032A (fr) * | 1953-04-18 | 1955-06-30 | Rolex Montres | Remontoir étanche pour pièce d'horlogerie. |
-
1966
- 1966-07-21 CH CH1057866D patent/CH1057866A4/xx unknown
- 1966-07-21 CH CH1057866A patent/CH468663A/de unknown
-
1967
- 1967-05-22 DE DE19671673667 patent/DE1673667A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH1057866A4 (de) | 1968-10-31 |
CH468663A (de) | 1968-10-31 |
DE1673667A1 (de) | 1971-10-14 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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