DE2210714A1 - Rohrfeder-element - Google Patents

Rohrfeder-element

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DE2210714A1
DE2210714A1 DE19722210714 DE2210714A DE2210714A1 DE 2210714 A1 DE2210714 A1 DE 2210714A1 DE 19722210714 DE19722210714 DE 19722210714 DE 2210714 A DE2210714 A DE 2210714A DE 2210714 A1 DE2210714 A1 DE 2210714A1
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DE
Germany
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bourdon tube
spring
pressure
spring support
element according
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Pending
Application number
DE19722210714
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English (en)
Inventor
Engelbert Sellmaier
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/041Construction or mounting of deformable tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n R o h r f e d e r - E l e m e n t Die Erfindung betrifft ein Rohrfeder-elment zur Ver@endung in Meßgeräten mit einem an eine Druck- oder Temperaturquell anschließbaren Federträger und mit einer Rohrfeder, die an ihrem erston Ende abgeschlossen ist und mit ihrem zweiten Ende so an dem Federträger befestigt ist, daß ihr Innenraum über eine Durchführung in dem Federträger mit der Druck-bzw. Temperaturquelle in Verbindung steht.
  • Bei den genannten Meßgeräten handelt es sich insbesondere um Manometer, Hydrometer, Barometer und Thermometer. Das Rohrfeder-Elerzrtent bildet das auf die Weßgröße, d.h. den Druck bzw.
  • die Temperatur, ansprechende Element und besteht meistens aus der sogenannten Bourdon-Feder, d.h. einer etwa kreisförmig gebogenen Rohrs ender mit etwa ovalem Querschnitt. Der mit der Druckquelle in Verbindung stehende Innenraum der Rohrfeder ist gegen die Umgebung abgedichtet. Durch den in dem Innenraum herrschenden Druck bzw. durch die Temperatur erfährt die Feder eine Streckung, deren Größe beispielsweise über einen mit dem ersten geschlossenen Ende der Rohrfeder verbundenen Zeiger an einer Skala angezeigt wird. Anstelle der genannten Bourdon-Feder können als Meßelement auch Rohrfedern verwendet werden, die schrauben- oder spiralförmig oder in sonstiger Weise gebogen sind und einen runden, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen.
  • Es sind schon Rohrfeder-Elemente vorgeschlagen worden, bei denen der aus Kunststoff bestehende Federträger um das Rohrfederende herumgespritzt wird. Damit das relativ wenig formstabile offene Rohrfederende durch den Spritzdruck nicht zerquetscht wird, werden in das Federende vorher Einsätze eingeführt, die entweder in dem Element verbleiben oder nach dem Umspritzen des Federträgers entfernt werden. Im Anschluß an den Spritzvorgang wird in Axialrichtung des Federträgers durch diesen und durch eine Wand der Rohrfeder hindurch eine Durchführung gebohrt, um den Innenraum der Rohrfeder mit dem an dem Druckgefäß anzuschließenden Ende desFederträgers zu verbinden.
  • Es ist ferner vorgeschlagen, anstelle der zusätzlichen nachtäglichen Bearbeitung an das Rohrfederende ein Metallrohr anzulöten oder anzuschweißen und diese Anordnung dann zu umspritzen, wobei das Metallrohr die Durchführung in dem gespritzten Federträger freihält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die früheren Ausführmgsformen der Rohrfeder-Elemente weiter zu verbessern, so daß sie im Betrieb noch zuverlässiger und in der Herstellung noch einfacher und billiger erden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe bei einem Rohrfeder-Element der eingangs bezeichneten Art dadurch, daß das besagte zweite Ende der Rohrfeder einstückig durch im wesentlichen die gesamte Durchführung des Federträgers verläuft, wobei der Federträger vorzugsweise um das Rohrfederende herumgespritzt ist. Die erfindungsgemäße Ausführungsform hat den Vorteil, daß das zu messende Medium direkt in das Meßglied eintritt, ohne den Kuns.Lstoff-Federträger zu berühren; besonders bei chemisch aggresiven Medien ist nämlich festgestellt worden, daß der unter Spannung stehende Kunststoff des Federträgers gelegentlich zu Rißbildung neigt. Ferner entfallen die früher vorhandenen Probleme der Abdichtung zwischen dem Federtrager bzw. des durch ihn hindurchgeführten Rohres einerseits und dem Innenraum der Rohrfeder andererseits. Da der F.uststoff-Federträger keiner direkten Druckbelastung ausgesetzt ist, eignet sich das erfindungsgemäße Rohrfeder-Element insbesondere für Hochdruck-Instrumente mit einem Meßbereich bis hinauf zu etwa 6000 Kp/cm2. Gerade bei derartig hohen Drucken besitzen die für diesen Zweck derzeit verwendbaren bekannten Kunststoffe keine völlig ausreichende Gasdichtheit, so daß die bisherigen Rohrfeder-Elemente mit Kunststoffträger hauptsächlich für niedrigere Druckbereiche Verwendung finden. Schließlich bringt die Erfindung infolge einfacherer Herstellung Kostenersparnisse mit sich.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden an Hand der Zeichnung naher beschrieben; darin zeigen: Figur 1 ein Rohrfeder»Element, das zur prinzipellen @@@läuterung mit einem Meßwerk und einer Skala bestückt dargestellt ist; Figur 2 den Federträger des Rchrfeder-Elements nach Figur 1 im Schnitt, wobei die umspritzte Rohrfeder nur teilweise dargestellt ist; Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des unteren Teils des Federträgers in einer anderen AusfiRlrungsform, ebenfalls im Schnitt; Figur 4 den unteren Teil des Federträgers in wieder anderer Ausführungsform und in ähnlicher Darstellung wie Figur 3; und Figur 5 den in der Ausführungsform nach Figur 4 verwendeten Gewindeteil indes Federträgers.
  • Gemäß Figur 1 besteht das erfindungsgemäße P.ohrfeder-Elensent aus der eigentlichen Rohrfeder 20, die mit ihrem einen Ende 21 durch einen Federträger 22 verläuft und an ihrem anderen Ende 23 durch ein Endstück 24 abgeschlossen ist. Ein an dem Federträger vorgesehenes Gewinde 42 dient zum Anschluß des Rohrfeder-Elements an ein Druckgefäß, so dafi das in dem Gefäß enthaltene Medium in die Rohrfeder 20 einströmt. Durch Beaufschlagung mit Druck oder Temperatur streckt sich die Feder 20 um ein entsprechendes Maß, wobei sich das Endstück 24 nach oben verlagert. Diese Verlagerung wird durch Übertragungsglieder 28 auf ein Meßwerk 30 übertragen, das etaza mittels Schrauben 31 am oberen Ende des J?ederträgers 22 befestigt ist. Die Anzeige der Meßgröße erfolgt über einen von dem Meßwerk 30 angetriebenen Zeiger 32 an einer entsprechend geeichten Skala 34.
  • Die Rohrfeder 20 kann kreisrunden, ovalen, linsenförmigen, eckigen oder einen sonstigen Querschnitt haben und, wie gezeigt, kreisbogenförmig oder auch spiralförmig, wendelförmig oder in sonstiger Weise in einer oder mehreren Ebenen gebogen sein. Die Feder 20 besteht aus Metall, üblicherweise aus Stahl-, Messing- oder Bronzeblech, während der Federträger 22 aus Kunststoff besteht und am einfachsten um die Rohrfeder 20 herumgespritzt ist.
  • Gemäß Figur 2 und 4 verläuft das Ende 21 der Rohrfeder 20 durch den gesamten Federträger 22 bis an das Ende, an dem sich das Gewinde 42 befindet. Das zu messende Medium tritt daher direkt in die Rohrfeder 20 ein, so daß das Medium mit dem Kunststoff-Federträger 22 an kritischen Stellen nicht in Berührung kommt.
  • Um die Dichtung zwischen dem Gewinde 2 und dem entsprechenden Innengewinde des Druckgefäßes einerseits sowie zwischen dem Ende 21 der Rohrfeder 20 und dem Federträger 22 andererseits ZU erhöhen, kann gemäß Figur 2 und 3 ein das Ende 21 umgebender Ringkanal 35 vorgesehen sein, der zur Seite der Druckquelle hin offen ist. Das Druckmedium strömt dann in diesen Ringkanal 35 ein und versucht, die ihn umgebenden Materialteile des Federträgers 22 auseinanderzudrücken. Statt eines vollständigen Ringkanals 35 können auch einzelne Ausnehmungen vorgesehen sein. Die Tiefe des Ringkanals 35 bzw. der Ausnelimungen entspricht im wesentlichen der Länge des Gewindes 42.
  • Gemäß Figur 3 ist in aas Ende 21 ein Einsatz 36 mit einem Flansch 37 und einer Axialbohrung 38 eingesetzt. Der Einsatz 36 ist vor dem Umspritzen des Federträgers 22 in das Ende 21 der Rohrfeder 20 eingepreßt, eingelötet, eingeklebt, eingeschweißt oder in einer sonstigen Weise darin befestigt worden. In diesem Fall reicht die Feder 20 nicht ganz bis ans untere Ende des Federträgers 22. Der Einsatz 36 hat die Aufgabe, das gegen Deformation besonders empSindliche freie Ende 21 der Feder 20 beim Umspritzen mit dem Federträger 22 zu schützen. Außerdem dient der Einsatz 36 zur weiteren Abdichtung der Feder 20 gegenüber den Federträger 22.
  • Gemäß Figur 4 ist das Gewinde 42 nicht an den Runststoff-Federträger 22 angformt, sondern ist durch ein metallisches Gewindeteil 41 gebildet, das in den Federträger 22 eingegossen oder eingespri.tzt ist. Das Gewindeteil 41 ist in Figur 5 nochmals dargestellt. Danach ist ist der obere Abschnitt 43 des Gewindeteils 41 gerändelt und gegebenenfalls zusätzlich mit Querbohrungen 45 versehen um eine bessere Verankerung in dem Federträger 22 zu gewährleisten. Weitere Vorkehrungen zur Sicherung des Gewindeteils 41 gegen Verdrehen oder axiales Verschieben relativ zu dem Federträger 22 können etwa an der inneren Iantelfläche des Gewindeteils 41 angebracht sein.
  • Von den in den Figuren 2 bis 5 gezeigten ltaßnalBnen können mehrere oder auch alle gleichzeitig angewandt werden. Beispielsweise könnte bei der Ausführungsform nach Figur 4 innerhalb des Gewindeteils 41 in dem inneiaen Kunststoff-Teil ein Ringkanal 35 vorgesehen sein, und außerdem könnte das Ende 21 der Rohrfeder 20 durch einen Einsatz 36 gemäß Figur 3 verstärkt sein.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Rohrfeder-Element zur Verwendung in Meßgeräten, mit eine an eine Druck- oder Temperaturquelle anschließbaren Federträger und mit einer Rohrf eder, die an ihrem ersten Ende abgeschlossen ist und mit ihrem zweiten Ende so an dem Federträger befestigt ist, daß ihr Innenraum über eine Durchführung in dem Federträger mit der Druck- bzw. Temperaturquelle in Verbindung steht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das zweite Ende (21) der Rohrfeder (20) einstückig durch im wesentlichen die gesamte Durchführung des Federträgers (22) verläuft.
2. Element nach Au aspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Federträger (22) um das Rohrfederende (21 ) herumgespritzt ist.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem zweiten Rohrfederende (21) ein Einsatz (36) angeordnet ist.
4. Element nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem Federträger (22) ein das zweite Rohrfederende (21) umgebender Ringkanal (35) angeordnet ist, der auf der an die Druck- bzw. Tenperaturquelle anschließbaren Seite offen ist.
5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Feder träger (22) mit einem metallischen Gewindeteil (41) zum Anschrauben an die Druck- bzw. Temperaturquelle versehen ist.
6. Element nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Federträger (22) in den Gewindeteil (41) eingespritzt ist und dieser Verankerungselemente (43, 45) aufweist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008099263A1 (en) * 2007-02-14 2008-08-21 Mega Sport S.R.L. Scuba diving air tank gauge
WO2009147497A1 (en) * 2008-06-03 2009-12-10 Mega Sport S.R.L. Scuba diving air tank gauge

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