DE1948445U - Haltevorrichtung, insbesondere fuer schnittblumen in vasen od. dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung, insbesondere fuer schnittblumen in vasen od. dgl.

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DE1948445U
DE1948445U DEB66769U DEB0066769U DE1948445U DE 1948445 U DE1948445 U DE 1948445U DE B66769 U DEB66769 U DE B66769U DE B0066769 U DEB0066769 U DE B0066769U DE 1948445 U DE1948445 U DE 1948445U
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DE
Germany
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rod
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eyelet
spiral
legged
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Expired
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DEB66769U
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English (en)
Inventor
Hugo Bache
Willy Windler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Da oftmals langstielige Schnittblumen nicht immer zur Verfügung stehen, ist es bekannt, große bzw. hohe Blumenvasen, wie beispielsweise Bodenvasen, mit Einsätzen zur Halterung der Blumen zu versehen, um teils eine ansprechende und teils eine übersichtliche Anordnung der Blumen zu erzielen. Derartige Einsätze sind jedoch nur für bestimmte Vasen ausgebildet, so daß eine Verwendung der Einsätze für Vasen mit anderen Formen oder Abmessungen nicht möglieh ist.
Demgegenüber ist es das Ziel der Neuerung, eine Haltevorrichtung, insbesondere für Schnittblumen in Vasen od. dgl., zu schaffen, die einerseits die Verwendung auch von kurzstieligen Schnittblumen ermöglicht und die andererseits der Höhe der jeweils verwendeten Vase und der Länge der in die Vase zu stellenden Schnittblumen mühelos angepaßt werden kann. Hierzu ist neuerungsgemäß eine Haltevorrichtung für Schnittblumen in der Weise ausgebildet, daß ein Stab, vorzugsweise aus Kupferdraht, einen oberen spiralförmig ausgebildeten und nach unten konisch verjüngten Abschnitt und einen unteren doppelschenkligen Abschnitt mit federnden Schenkeln aufweist, die unterhalb der konischen Trägerspirale und bodenseitig unter Ausbildung einer leicht abgewinkelten, laschenförmigen . Öse miteinander verbunden sind, wobei der Stab im Bereich des doppelschenkligen Stababschnittes in einem ösenartig abgewinkelten Verbindungsabschnitt zweier Sehenkel eines doppelschenkligen Verlängerungsstabes geführt ist, dessen unteres freies durch die Öse des Stabes mit der Trägerspirale hindurehgeführtes Ende als Handhabe ausgebildet ist.
Um eine sichere Führung der Mden ineinandergeführten Stäbe - Stab mit Trägerspirale und Stab mit Handhabe zu erreichen, sind die laschenartige Öse an dem oberen
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freien Ende des Verlängerungsstäbes und die lasehenartige Öse am unteren freien Ende des die Trägerspirale aufweisenden Stabes einander abgekehrt angeordnet, so daß die ineinandergeführten Stäbe verwunden sind, und eine Breite aufweisen, die etwas größer bemessen ist als der Durchmesser der einzelnen Stabschenkel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform einer Haltevorrichtung für Schnittblumen in Vasen ist mit 10 ein Stab, vorzugsweise aus Kupferdraht, bezeichnet, dessen oberes freies Ende in eine Spirale 11 ausläuft, die sieh nach unten konisch verjüngt. Das andere freie Ende des Stabes 10 ist doppelschenklig ausgebildet; die beiden Schenkel 12, 13 sind unterhalb der Trägerspirale 11 und bodenseitig unter Ausbildung einer laschenartigen Öse 14 miteinander verbunden, die leicht nach hinten abgewinkelt ist. Vorzugsweise besteht der Stab 10 mit der Trägerspirale 11 und den beiden Schenkeln 12, 13 aus einem Stück, das an seinem einen Ende die Trägerspirale 11 trägt, während der Sehenkel 12 im Bereich der Öse 14 bzw. unter Ausbildung der Öse um 180 abgebogen wird und somit parallel zum Schenkel 13 zu liegen kommt. Das obere freie
Ende des Schenkels 12 ist dann unterhalb der Trägerspirale 11 etwa rechtwinklig abgebogen und mit dem Schenkel 13 mittels einer Lötverbindung verbunden.
Durch die Öse 14 ist ein zweiter zweischenkliger Stab 20 mit den beiden Schenkeln 21, 22 hindurchgeführt. Die beiden Schenkel 21, 22 sind an ihren der Trägerspirale 11 zugekehrten Enden unter Ausbildung einer lasehenartigen und leicht nach vorn abgewinkelten Öse 23 miteinander verbunden. Durch die Öse 23 ist der Stab 10 hindurchgeführt. Die gegenseitig ineinander geführten und in den Ösen 14 und 23 gehaltenen Stäbe 10, 20 sind aufgrund der abgewinkelten Ausbildung der Ösen 14» 23 sicher in Stellung gehalten. Die Breite der Ösen 14, 23 entspricht etwa dem Durchmesser der Stäbe 10, 20. Das bodenseitige, durch die Öse 14 des Stabes 10 hindurehgeführte freie Ende des Stabes 20 ist als Handhabe 24 ausgebildet, die auch mit einer Einsteckspitze versehen sein kann. Der Stab 20 entspricht in seiner Länge etwa der Lände des Stabes 10.
Die neue Haltevorrichtung ermöglicht aufgrund ihrer neuerungsgemäßen Ausbildung die sichere Halterung von kurzstieligen Schnittblumen auch in hohen Vasen. Durch Auseinanderziehen der ineinandergreifenden Stäbe 10 und 20 der Haltevorrichtung kann diese der jeweili-
gen Höhe unter Berücksichtigung der Länge der Schnittblumen angepaßt werden. Die Blumen werden lediglich in der Trägerspirale 11 befestigt. Anschließend wird die Haltevorrichtung in die Vase eingesetzt. Sowohl nur eine als auch mehrere Schnittblumen können von einer Trägerspirale gehalten werden. In Abhängigkeit von der Anzahl der in der Vase unterzubringenden Schnittblumen und von der Größe der Vase können auch mehrere Haltevorrichtungen in diese eingesetzt werden. Bei der Verwendung von gleichlangstieligen Schnittblumen kann mittels Vasen, die eine weite Einstecköffnung aufweisen, ein ansprechaades Blumenarrangement dadurch geschaffen werden, daß Haltevorrichtungen verwendet werden, die unterschiedliche Längen aufweisen. Sowohl für den Eigengebrauch im Haushalt als auch in Blumengeschäften, Gärtnereien oder für die Erstellung einer Blumendekoration kann die neuerungsgemäße Haltevorrichtung mit gleich gutem Erfolg nicht nur als Schnittblumenverlängerer in Vasen, sondern auch in Blumenschalen verwendet werden. Sollen Blumen in einer Schale angeordnet werden, so werden die Haltevorrichtungen lediglich in das Schalenfüllmaterial, wie Sand od. dgl., eingesteckt. Die Ausbildung der Ösen 14 und 23 und deren Abwinkelung ist so getroffen, daß die auseinandergezogenen Stäbe 10, 20 in jeder Stellung arretierbar sind.
Vorzugsweise "besteht die Haltevorriclitung aus Kupferdraht, um das Verwelken der Schnittblumen zu verzögern. Die in das Blumenwasser über'gehenden Kupfersalze bewirken die Frischhaltung der Schnittblumen über einen längeren Zeitraum hinaus. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Haltevorrichtung aus anderen Werkstoffen, beispielsweise auch aus Kunststoffen, herzustellen.
Die Haltevorrichtung ist nicht ausschließlich für Schnittblumen vorgesehen! auch Zweige, wie Blütenzweige od. dgl., können in gleicher Weise gehalten werden.
Schutzansprüche:

Claims (5)

RA. 323127*22.6.66 Sehutzansprüche :
1. Haltevorrichtung, insbesondere für Schnittblumen in Vasen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (10) einen oberen spiralförmig ausgebildeten, nach unten konisch verjüngten Abschnitt (11) und einen unteren doppelschenkligen Abschnitt mit Schenkeln (12, 13) aufweist, die unterhalb der Trägerspirale (11) und bodenseitig unter Ausbildung einer leicht abgewinkelten lasehenförmigen Öse (14) miteinander verbunden sind, und der Stab (10) im Bereich des doppelschenkligen Stababschnittes in einem ösenartig abgewinkelten Verbindungsabschnitt (23) zweier Schenkel (21, 22) eines doppelschenkligen Verlängerungsstabes (20) geführt ist, dessen unteres freies durch die Öse (14) des Stabes (10) miller Trägerspirale (11) hindurchgeführtes Ende als Handhabe (24) ausgebildet ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartige Öse (23) an dem oberen freien Ende des Verlängerungsstabes (20) und die laschenartige Öse (14) am unteren freien Ende des Stabes (10) mit der Trägerspirale (11) unter Verwindung der doppelschenkligen Stäbe (12, 13; 21, 22)
einander abgekehrt angeordnet sind und eine Breite aufweisen, die etwas größer bemessen ist als der Durchmesser der einzelnen Stabschenkel.
3» Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlangerungsstab (20) in seiner länge etwa der Länge des Stabes (10) mit der Trägerspirale (11) entsprechend bemessen ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (24) des Verlängerungsstabes (20) mit einer Einsteckspitze versehen ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinandergeführten Stäbe (10, 20) aus metallischen Werkstoffen, wie Kupferdraht, bestehen.
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