DE1947848A1 - Rollenpruefstand fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rollenpruefstand fuer Kraftfahrzeuge

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DE1947848A1
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Fritz Dr Rer Nat Voegtle
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    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes

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Description

  • Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen neuen Rollenprüf stand für Kraftfahrzeuge, der einer Achse eines zu prüfenden Fahrzeuges zugeordnet wenigstens einen Rollensatz mit zufindet zwei gegeneinander eine fixierte Lage einnehmenden Rollen aufweist.
  • Derartige Rollenprüfstande sind sowohl als Funktionsprüfstande, wie auch als Beistungs- und Bremsprüfstände gebräuchlich. Ferner ist es auch bekannt, derartige Prüfstände kombiniert, beispielsweise als Leistungs- und Bremsprüfstand auszubilden.
  • Ausgehend von dem Verwendungszweck, dem bislang die größte Bedeutung zukam, nämlich der Bremskraftmessung werden nach folgend zwei bekannte Prinzipien zur Bremskraftmessung aufgezeigt.
  • Bei den eisten der bislang gebräuchlichen Bremskraft -Rollen - Prüfständen werden die Rollen mit Geschwindigkeiten angetrieben, die Fahrgeschwindigkeiten von 2,5 , 5 oder 10 km/h des zu prüfenden Fahrzeuges entsprechen. Die den Rollen zugeordnete Antriebseinheit ist dabei um die Achse ihrer Antriebswelle schwenkbar angeordnet und über Druckmeßeinrichtungen abgestützt. Der Umfangekraft der angetriebenen Rollen wirkt bei der Bremsprüfung die entgegengerichtete Umfangskraft der abgebremsten Laufräder des zu prüfenden Fahrzeuges entgegen, und es ist über die die schwenkbare Antriebseinheit abstützenden Druckmeßeinrichtungen eine dieser Bremskraft proportionale Druckbelastung zu ermitteln.
  • Dieses bekannte System zur Bremakraffmesßung gestattet somit zwar über eine entsprechende Eichung die unmittelbare Ermittlung der Bremskraftwerte, die Bremskraft wird hierbei aber unter an sich praxisfremden Bedingungen ermittelt, wodurch sich Fehlbeurteilungen ergeben können. Ferner macht dieses bekannte System einen verhältnismäßig großen Aufwand erforderlich, da zur Erreichung der für die Prüfung verwendeten kleinen Fahrgeschwindigkeiten die Rollen über über setzungen angetrieben werden müssen, die auf Grund des großen Ubersetzungsverhältnisses meist durch Schneckengetriebe oder mehrstufige Stirnradgetriebe gebildet sein müssen.
  • Zusätzlich müssen entweder diese Getriebe schaltbar sein, oder aber in ihrer Antriebsdrehzahl veränderbare Motoren Verwendung finden, um die angegebenen verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten simulieren zu können, was Voraussetzung ist, um auch Fahrzeuge mit stark voneinander abweichenden Zugleistungen, wie beispielsweise Pkw und Lkw auf einem Prüfstand untersuchen zu können. Bekannt ist es aber auch, die verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten bei gleichbleibenden Ubersetzungsverhältnissen zwischen den Antriebsmotoren und den Rollen durch die Verwendung von umschaltbaren Elektromotoren zu erreichens Von besonderem Nachteil aber ist, daß bei Bremsprüfständen der beschriebenen Art sehr hohe Antriebsleistungen erforderlich sind - in der Regel bis zu 15 kw Je Antrieberolle, das heißt je Achsseite einer Achse eines Fahrzeuges für Prüfstände, die zur Pkw und Lkw-Prüfung eingesetzt werden können - wodurch große Investitionen erforderlich werden. Nicht selten sind Anlaßvorrichtungen oder sogar Netzverstärkungen, bzw. eigene Transformatorenstationen Voraussetzung für den -Betrieb derartiger Prüfstände.
  • Es ist ferner bekannt, Rollenprüfstände als Hochgeschwindigkeitsschwungmassen - Prüfstände auszubilden, die eine dynamisohe BremsenprUiung ermöglichen. Ee wird bei diesen Prüfstande eine Schwungmasse - meist durch die Rollen des Prüfstandes gebildet - auf eine bestimmte Drehzahl gebracht, und zwar gegebenenfalls durch Antrieb über das zu prüSende Fahrzeug selbst, und nachfolgend über die Råder der zu prüfenden Achse die Schwungmasse abgebremst.
  • Die zur abbremsung der Schwungmasse benötigte Zeit einerseite und die Ausgangsgeschwindigkeit andererseits sind die Faktoren, aus denen sich die Bremsverzögerung ermitteln läßt. Vergleichbare eichfähige Meßwerte sind somit bei diesem bekannten System nur mit verhältnismäßig hohem Aufwand zu erreichen.
  • Der erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile an Rollenprüfständen zu vermeiden und insbesondere eine einfache Bauweise derselben zu ermöglichen. Im Rahmen der Erfindung kommt dabei der Frage besondere Bedeutung zu, bei der Brems- und beistungsmessung die gewünschten Daten in einer Weise zu erhalten, die ohne weitere Umrechnungen sofort brauchbare Vergleichswerte liefert. Gleichermaßen soll durch die Erfindung aber auch ermöglicht werden, einen Rollenprüfstand universell, also als Brems-, Beistungs- wie auch FunktionsprüSstand anwenden zu können, ohne dadurch dessen Aufbau wesentlich zu komplizieren. Selbst im Rahmen der Funktionsprüfung soll dabei in den jeweils in Betracht gezogenen Fahrzuständen jederzeit eine Messung durchgeführt werden können, und zwar auch beim Beschleunigen und beim Bremsen, also in jenen Fahrzuständen, <ILe denen der Praxis tftsachlich entsprechen.
  • Gerade im Hinblick auf eine einfache Bauweise des Rollenprüfstandes erweist es sich im Rahmen der Erfindung als bedeutungsvoll, dass jeder Rollensatz senkrecht zur Achsrichtung seiner Rollen und im wesentlichen unter Beibehalt des Abstandes seiner Rollen zu der Radachse der ueber die Rollen abgestützten Räder des Fahrzeuges beweglich und in Richtung auf seine Ruhelage nachgiebig abgestützt ist, wobei jedem Rollensatz eine die Größe seiner Auslenkung aus seiner Ruhelage in eine Meßgröße umsetzende, insbesondere eine kraftanzeigende Einrichtung zugeordnet sein kann. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Sobwungmasse aller bewegten Teile erfaßt und es können prüfstandsmäßig die tatsächlichen Verhältnisse nachvollzogen werden. Verzögerungs- und Beschleunigungskräfte können unmittelbar aus der Größe der Auslenkung der Rollen aus ihrer Mittellage hergeleitet werden und in Kp angezeigt werden, wodurch in einfachster Weise die Ermittlung von Vergleichswerten möglich igt. Die bewegliche Abstützung des Rollensatzes kann schwenkbar, pendelnd oder auch verschiebbar erfolgen, wobei zweckmäßigerweise die Auslenkung des Rollensatzes aus seiner Ruhelage in Längsrichtung des Fahrzeuges durch die Meßeinrichtungen, beispielsweise Druckdosen, hydraulische Taster oder dergleichen erfaßt wird. Völlig exakte, absolute Meßergebnisse sind dadurch su erreichen, daß der Rollensatz um die Achse des zu prüfenden Rades -schwenkbar abgestützt ist. Eine derartig schwenkbare Abstützung und insbesondere die Erfassung der entsprechenden abgluten Daten ist aber auch bei der erfindungsgemäßen Lösung mit erh-o"ht.m, wenn auch im Vergleich zu den betrachteten Lösungen geringer Aufwand verbunden. Für die Bedürfnisse der Praxis kann es erfindungsgemäß aber durchaus ausreichend sein, den Rollensatz beispielsweise lediglich verschiebbar anzuordnen, zumal, zum Beispiel bei abstützung durch Druckdosen, der Verschiebungsweg sehr klein zum Beispiel nur einige mm zu sein braucht, so daß der auftretende Fehler vernachlässigbar ist, zumal es in aer Praxis im wesentlichen auf die Ermittlung von Vergleichsdaten a@kommt.
  • Im Rahmen der Erfindung kann als Auflager für den Rollensatz beispielsweise eine Kurirenbahn vorgesehen sein, die durch den Bogen eines Zylinders gebildet ist, dessen Achse oberhalb der Rollen etwa in der lotrechten Mittelebene zwischen diesen liegt. Vorzugsweise liegt die Achse des Zylinders bei dieser Lösung etwa in der Höhe über den Rollen, die der Achshöhe des über die Rollen abgestützten Rades des zu prüfenden Fahrzeuges entspricht. Um die Meßwerte von zum Beispiel durch Reibungskräfte in der Abstützung des Rollensatzes bedingten Fehlern freizuhalten, bzw. derartige Einflußgrößen klein zu halten, kann der Rollensatz bei der beschriebenen Lösung auf der Kurvenbahn über Wälzkörper, vorzugsweise Wälzlagerrollen abgestützt sein. Bezogen auf den Rollensatz erweist es sich als zweckmäßig, beiderseits von diesem Je eine Kurvenbahn vorzusehen, da sich hierdurch eine flache Bauweise bei guter Führung für den Rollensatz einfach verwirklichen läßt. Der als Auflage für den Rollensatz dienenden Kurvenbahn ist am Rollensatz wenigstens ein Gegenlager, entsprechend der bevorzugten Anordnung der Auflager aber vorsugaweise Je ein Gegenlager an den Stirnseiten des Rollensatzes zugeerfindungsgemäß ordnet. Selbstverständlich ist es aber / auch möglich, einem Auflager mehrere Gegenlager zuzuordnen, was bespielsweise bei nebeneinander liegenden Rollensätzen von Bedeutung sein kann.
  • Bei der Ausgestaltung des Auflagers als kreisbogenförmige Kurvenbahn wird das Gegenlager zweckmäßigerweise in Form eines Zylindersegmentes ausgebildet, das erfindungsgemäß unmittelbar als Tragteil für die Rollen des Rollen satzes dienen kann; Das Gegenlager kann also beispielsweise unmittelbar durch die Außenseite eines Gehäuseteils für den Rollensatz gebildet sein.
  • Um zu einem insgesamt einfachen Gesamtaufbau zu kommen und insbesondere den Aufbau eines erfindungsgemäßen Rollenprüfstandes weitgehend aus gleichen Bauelementen zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, die Rollen eines Rollensatzes in getrennten Gehäusen anzuordnen, die durch das als Tragteil ausgebildete Gegenlager zusammengehalten, bzw.
  • an diesem befestigt sind.
  • Die vielseitige Verwendbarkeit eines erfindungsgemäßen Rollenprütstandes insbesondere auch zur Prüfung von Fahrzeugen mit sehr unterschiedlichen Reifengrößen kann dadurch gewährleistet werden, daß die Rollen eines Rollensatzes gegeneinander verstellbar und fixierbar sind.
  • Eine weitere, erfindungsgemäß zweckmäßige Abstützung für einen beweglichen Rollensatz ist dadurch zu erreichen, daß die gegeneinander fixierten, einen Rollensatz bildenden Rollen über Lenker abgestützt sind, von denen vorzugsweise mindestens einer jeweils an einer Stirnseite des Rollensatzes angebracht ist. Da bei einer derartigen 4ufhännung bzw. Abstützung des Rollensatzes über nur einen Lenker weitere Feststelleinrichtungen für den Rollensatz, z. B. beim Auffahren des Fahrzeuges kaum zu umgehen sind, kann es zweckmäßig sein, den Rollensatz jeweils über zwei Lenker pro Stirnseite abzustützen, wobei die Lenker vorzugsteise gegeneinander geneigt angeordnet sind und zwar derart, daß in der Mittellage des Rollensatzes die Lenker sich in ihrer Verlängerung in einem Punkt schneiden, der etwa auf der lotrechten Mittelebene zwischen den Rollen des Rollensatzes liegt. Entsprechend der angestrebten Geometrie ist es dábei zweckmäßig, wenn der Schnittpunkt der Lenkerverlängerung in der Mittellage des Rollensatzes in einem Abstand zu den Rollenachsen liegt, der etwa dem Radius einer Rolle zuzüglich des Radius des Rades des zu prüfenden Fahrzeuges entspricht. Insbesondere diese Ausgestaltung ermöglicht erfindungsgemäß in einfacher Weise eine Anpassung des Rollensatzes dahingehend, daß der gemeinsame Schwenkpunkt der Rollen dem jeweiligen Raddurchmesser angepaßt werden kann. Hierzu können beispielsweise die Lenker in Ausgestaltung der Erfindung umhängbar oder uistechbar angelenkt sein oder können für die Lenker auch Schiebeführungen vorgesehen sein, in denen sie in verschiedenen "Anlenkpunkten" zu fixieren' sind. Gerade bei einer, derartigen Ausgestaltung und Aufhängung des Rollensatzes kann es zweckmäßig amin, die Rollen in einem Gehäuse anzuordnen und in diesem gegeneinander verstellbar und fixierbar anzubringen.
  • Diese Lösung kann allerdings auch für andere Abstützungsarten des Rollensatzes bzw. überhaupt generell bei Rollensätzen für Rollenprüfstände zweckmäßig sein.
  • Eine weitere Möglichkeit zur erfindungsgemäßen, beweglichen Abstützung des Rollensatzes ist, diesen über ein Stützteil pendelnd abzustützen und dieses Stützteil in einer tur Lage der Achsen des Rollensatzes in dessen Ruhege etwa parallelen Ebene verschiebbar anzuordnen. Als @ützteil kann dabei wenigstens ein Lagerbock dienen, um den der Rollensatz pendeln kann1 um den der Rollensatz also kippbar ist. Auf zum Lagerbock können die Rollen in verschiedenen Einstellagen erfindungsgemäß befestigt werden. Als Kippachse für den Lagerbock kann eine an diesen vorgesehene Schneide dienen1 der am Rollensatz eine keilförmige, gegenüber der Schneide Übernaß aufweisende Aufnahme zugeordnet ist. Die Verschiebbarkeit des Lagerbockes in einer zu den Rollenachsen in Ruhelage der Rolle etwa parallelen ebene kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, daß der Lagerbock über aufrechte, in der Ruhelage des Rollensatzes vorzugsweise vertikale, parallelverlaufende und in Bezug auf die Verschiebungsrichtung des Rollensatzes mit Abstand zueinander angeordnete Lenker gehalten ist. Es ist aber beispielsweise im Rahmen der Erfindung auch möglich, dem ;Rollensatz eine Platte zuzuordnen, die genüber einem vorzugsweise planen Auflager verschiebbar ist. Die Abstützung der Platte erfolgt vorzugsweise über Wälzkörper, vorzugsweise WälzrollenO Zur Abstützung des Rollensatzes können erfindungsgemäß Druckmeßelemente vorgesehen sein. Es ist in Ausgestaltung der Erfindung jedoch auch möglich, die Abstützung über mit Druckmeßelementen verbundene ütertragungselemente vorzunehmen. Als Druckmeßelemente können Druckdosen oder dergleichen, wie hydraulische oder pneumatische Meßelemente oder mechanische, den Auslenkweg in Vergrößerung anzeigende Elemente usw. vorgesehen sein.
  • Über elektrische Widerstand-Meßdosen kann erfindungsgemaß auch direkt elektrisch übertragen werden0 Am Rollensatz ist in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßigerweise wenigstens eine Anlage für mindestens ein Druckmeß- bzw. ubertragungselement vorgesehen. In gleicher Weise weist erfindungsgemäß das abstützende Deil für den Rollensatz wenigstens eine Anlage für mindestens ein DruckmeB- bzw. tbertragungselement auf. Eine geschlossene, kompakte und insbesondere auch leicht einbaubare Einheit ist dadurch erreichbar, daß der Rollensatz in einer kastenförmigen Aufnahme angeordnet ist, wobei der Rollensatz gegenüber dieser kastenförmigen Aufnahme abgestützt ist. Die Druckmeß- bzw. Ubertragungselemente können dabei zwischen der Aufnahme und dem Rollensatz vorgesehen sein.
  • Eine besondere einfache, raumsparende Lösung ist dabei dadurch zu erreichen1 daß zumindest ein Druckmeß- bzw.
  • Übertragungselement zwischen den dem Rollensatz zugeordneten, diesen abstützenden Teil und der Aufnahme vorgesehen wird.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Anordnung das Meß8ergebnis nicht durch Verschiebung des zu prüfenden Fahrzeuges gegenüber dem jeweiligen Rollensatz zu beeinträchtigen, können in Ausgestaltung der Erfindung zur Fixierung des bzw. der auf einem Rollensatz abgestützten Räder in der ihrer Lage bei Ruhelage des Rollensatzes entsprechenden Lage wenigstens zwei Stützelemente vorgesehen sein, die in Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise durch Abstützrollen gebildet sind, welche gegen das zu prüfende Rad bzw. den zu prüfenden Radsatz an seinem Umfang anstellbar sind, Selbstverstandlich ist es aber auch möglich, das Fahrzeug in anderer reise festzulegen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Abstützrollen liegen in ihrer Arbottslage, in der sie das Rad bzw. den Radsatz fixieren, vorzugsweise parallel zueinander in einer horizontalene Ebene.
  • Die Abstützung dieser Rollen, die vorzugsweise absenkbar oder seitlich gegenüber dem zu prüfenden Fahrzeug, und damit dem Rollensatz ausschwenkbar sind, erfolgt mit Vorteil hydraulisch oder pneumatisch, wobei das Einfahren der Rollen in Abhängigkeit von der Stellung des jeweils zu prüfenden Fahrzeuges, bzw. von dessen Rädern gegenüber den jeweiligen Rollensätzen erfolgen kann. Mit Vorteil kann auch eine Fernsteuerung vorgesehen sein.
  • Ist ein Antrieb der Rollen, beispielsweise auch zum Prüfen nichtangetriebener Räder erwünscht, so kann erfindungsgemäß wenigstens eine Rolle eines Rollensatzes an,etrieben werden, wofür vorzugsweise ein mit der Rolle bzw. dem Rollensatz verflanschter Hydromotor Verwendung findet. Da bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Bremskräfte durch Abbremsung beschleunigter Massen ermittelt werden können, sind nicht, wie bei den eingangs genannten Prüfstanden,hohe Antriebsleistungen nötig. Findet nämlich, z. B.
  • bei nicht angetriebenen Rädern, der Antrieb von außen, also beispielsweise über einen Hydromotor statt, so hat dieser lediglich die Aufgabe, die Rollen, bzw. die durch sie abgestützten Räder auf eine gewisse Um.rehungsgeschwindigkeit zu bringen, aus der sie abgebremst werden, wobei dann die in den Rollen und den Rädern gespeicherte kinetische Energie die Antriebskraft abgibt. können bei der erfindungsgemäßen Lösung auch Hydromotoren ohne weitere Vorgelege eingesetzt werden, was sich auf die Preisgestaltung sehr vorteilhaft auswirkt. Selbstverständlich ist mit einem erfindungsgemäßen Rollensatz aber auch die Messung der Bremskraft bzw. der Leistung in der eingangs beschriebenen Weise möglich, sofern zur Bremsprüfung ein entsprechend starker Antrieb für die Rollen zur Verfügung steht. Bremskraft- und Leistungs-, auch Dauerleistungsmessungen können bei der erfindungsgemäßen Anordnung bei einfachstem Aufbau dadurch durchgeführt werden, daß ein sogenannter Pumpen - Motor Verwendung findet, also ein hydraulisches Aggregat, das wahlweise bei Speisung mit Druckflüssigkeit als Motor und bei Fremdantrieb als Pumpe wirken kann. Die mit dem auf Pumpleistung geschalteten Aggregat von der Rolle abgenommene Leistung könnte an sich als Maßstab für die Motorleistung, wie aies an sich bekannt ist, herangezogen werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Rollenprüfstandes kann aber bei entsprechender Abbremsung der Rolle für die Leistungsmessung diese in gleicher Weise wie die Bremsleistung bestimmt werden, nämlich durch die Relativverschiebung des Rollensatzes gegenüber dem Prüfrad des Fahrzeuges, ausgehend von der Ruhelage des Rollensatzes.
  • ver erfindungsgemäße Rollenprüfstand ermöglicht also unter Verwendung der gleichen Grundeinrichtung und mit einem Minimum an Zubehör sowohl die Bremskraftmessung, und zwar wie dynamische Bremskraftmessung, als auch aie beistungs- und Dauerleistungsmessung und die tiberprüfung der Funktionen des Fahrzeuges, bei laufender Angabe der Meßwerte in kp.
  • Die J!;rfindung wird nachfolgend mit wesentlichen, der erfindung zugehörigen Merkmalen im einzelnen noch anhand schematischer Zeichnungen dargestellt, wobei auch den Zeichnungen erfindungswesentliche Merkmale zu entnehmen sind. Es zeigen: Figur 1 einen llollenprüfstand gemäß der Erfindung in einer stark schematisierten Gesamtschau mit einer neuartiger,erfindungsgemäßen Antriebslösung für die Rollen des Prüfstandes, Figur 2 einen Schnitt gemäß Linie II - II in Figur 1, Figur 3 die Anordnung der wollen eines Rollensatzes sowie die Ausbildung von Gehäusen für die Rollen, Figur 4 eine erfindungsgemäße, verschiebbare führung und Abstützung eines Rollensatzes, Figuren 5 u. 6 weitere Möglichkeiten zur Abstützung eines Rollensatzes in erfindungsgemäßer Weise In figur 1 ist ein Rollenprüfstand für eine Achseinheit eines Kraftfahrzeuges dargestellt, aer zwei Rollen sätze 1 mit je zwei Rollen 2 aufweist. Die Rollensätze 1 sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung getrennt ausgebildet, und mit Abstand zueinander angeordnet.
  • Jeder der Wollen 2 ist im Ausführungsbeispiel ein hydrauliches oder pneumatisches Aggregat 3 zugeordnet, das, worauf später noch eingegangen wird, sowohl als Pumpe wie auch als Motor wirken kann. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, von jedem der Rollensätze lediglich eine der Rollen anzutrieben. Die andere Rolle kann tann l- ######### aie punktion einer Stützrolle haben, beiapielsweise aber auch über einen Riemen trieb mit der angetriebenen Rolle verbünden sein.
  • wie Figur 3 zeigt, sind die Rollen 2 bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel in Gehäusen 4 angeordnet und oilden mit dem zugehörigen Gehäuse 4 jeweils eine montagefertige Einheit, aer gemäß figur 2 das Antrieosaggregat 3 bereits zugeoranet sein kann. Als Gehäuse 4 aienen im wesentlichen rechteckige Kästen, in die die Rollen nahezu passend aber allseits freilaufend eingesetzt sind. Von den kastenartigen Gehäusen 4 ist Jeweils, wie Figur 3 zeigt, über aeren ganze Länge ein Eckbereich 5 entfernt, so daß ein Segment 6 der Rolle stets freiliegt. Etwa tangential zu dem höchsten Punkt des freiliegenden Segmentes 6 der Rolle 2 verläuft die angeschnittene Oberwand 8 des Kastens, deren durch Wegschneiden des Eckbereiches 5 entstandene, fren Längskante 7 in unmittelbarer Nähe des Rollenumfangs liegt. Auf die Stirnwand 9 eines kastenartigen Gehäuses 4 einer Rolle 2 ist gemäß Figur 2 ein Aggregat 3 aufgeflanscht, das im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 über einen Planetentrieb 10 mit der Rolle 2 antriebsverbunden ist. Der Planotentrieb 10 liegt innerhalb der Rolle und ist über eine nach innen in den zylindrischen Rollenhohlraum verlegte Rollenstirnwand 11 mit dieser gekuppelt. Selbstveratändlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich - und kann darüberhinaus bei einer Ausgestaltung eines Rollensatzes gemäß Figuren 4 bis 6 sogar zweckmäßig sein - das Aggregat unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung eines Getriebas 10 mit der Rolle zu verbinden. Hierbei kann das Antriebsaggregat 3 zumindest im wesentlichen auch innerhalb der Rolle liegen.
  • Bei hydraulischem oder pneumatischem Antrieb kann einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zufolge auch bei der Bremsenprüfung auf ein Fremdantrieb verzichtet werden, wenn zuerst die angetriebenen Räder geprüft werden, wobei durch die gekoppelten leistungsbremsaggregate zuerst ein Druckspeicher gefüllt wird und dann beim Prüfen von nichtangetriebenen Rädern, be isielsweise Vorderräderndie Rollenantriebsmotoren über den Druckspeicher angetrieben werden. Diese Druckspeicher können aber auch mit verhältnismäßig kleinen Fremdmotoraggregaten gesondert gefüllt werden.
  • Gerade für die Verwendung als Leistungsprüfstand macht sich auch günstig bemerkbar, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung keine mechanische Antriebsverbindung zwischen den einer Achse zugeordneten Rollensätaen besteht. Es kann so ene Montagegrube geschaffen werden, die keine quer hierzu verlaufenden Wollen oder dergleichen aufweist, so daß auch bei einem Leistungsprüfstand das Fahrzeug über seine ganze Länge von unten gut zugänglich ist. Bei den bislang bekannt gewordenen Lösungen ist dies nicht möglich Mit dem, z. B. in einen Druckspeicher gesammelten Vorratsdruckmittel können auch andere Vorrichtungen z. B. zum Abheben des Fahrzeuges aus den Rollen und zum Anstellen von den Fahrzeugführungs-Rollen betrieben werden.
  • Bei einer festen Anordnung der Rollen, wie es die Anordnung der Rollen 2 gemäß Figur 3 zeigt, kann die Bremskraftprüfung unter anderem in der Form vorgenommen werden, daß wenigstens eine der Rollen eines Rollensatzes angetrieben ist und so das zur Uberwindung des Bremsmomentes des abgebremsten, zu prüfenden Rades erforderliche moment erbracht wird. Es muß bei dieser Messung a380 über den Antrieb ein Drehmoment aufgebracht werden, das größer ist als das jeweils größte Bremsmoment. Hieraus ergibt sich, daß insbesondere für die Prüfung bei Lastkraftwagen und dergleichen Fahrzeugen sehr große Antriebsmomente rforderlich sind, weshalb man bei derartigen Prüfständen bislang eine installierte Antriebsleistung von etwa 15 kw Je Rollensatz vorsah, was insgesamt mindestens 50 kw installierte Leistung ergab. Bei der hier vorgeschlagenen neuen Lösung für einen Antrieb ist zur Erfüllung der gleichen Aufgabe lediglich eine installierte Gesamtantriebsleistung von der halben Größe notwendig, was gesamt zu erheblichen Veroilligungen führt. Erreicht wird dies dadurch, daß je Rollensatz 1 wenigstens eine oder pneumatisches der Rollen 2 über ein hydraulisches, /hier als Motor wirkendes Aggregat 3 in aer zum Antrieb der Rollen beider Achsseiten installierten Gesamtleistung antreibbar ist.
  • In uem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind jeweils beide Rollen 2 eines Rollensatzes angetrieben. Der Antrieb aer Rollensätze erfolgt über einen gemeinsamen Motor, vorzugsweise eilen Elektromotor 12 unter Zwischen-Schaltung von Pumpen 13, von denen jede als Speieepumpe aen Aggregaten 3 einet Rollensatzes zugeordnet ist.
  • Der von den Pumpen 13 erzeugte Druckölstrom kann wahlweise entweder Jeweils den Aggregaten 3 der zugeordneten Rollensätze 1, oder zusammengefaßt den Aggregaten 3 eines der Rollensätze zugeführt werden. Bei als Motoren eingesetzten Aggregaten 3, die, wie hier dargestellt, bis auf Nulleistung regelbar sind, ist dies erfindungsgemäß dadurch zu erreichen, daß die von den Pumpen 13 zu den Motoren führenden Druckleitungen 14 a, 14 b gegeneinander kurz geschlossen werden, und zwar beispielsweise über die mit einem einfachen Sperrschieber 15 versehene Verbindungsleitung 16, und daß lediglich den Aggregaten 3 des Rollensatzes, an dem die Gesamtleistung erforderlich ist, Druckmedium zugeführt wird0 Das kann dadurch erreicht werden, daß die Aggregate 3 des anderen Rollensatzes auf Nulleistung abgesteuert sind. Bei nicht regelbaren Aggregaten 3 ist eine derartige Gesamt zuführung der Leistung zu einem Rollensatz dadurch erreichbar, daß eine Querverbindung zwischen den von den Pumpen 13 ausgehenden Druckleitungen geschaffen wird unter gleichzeitiger Absperrung der zu Jenem Rollensatz führenden Druckleitung, der nicht angetrieben werden soll.
  • Vom Motor 12 wird im Ausführungsbeispiel über Riementriebe Jede der Pumpen 13 angetrieben, die hier ebenfalls steuerbar sind. Die einem Rollen satz 1 zugeordneten Aggregate 3 sind im Ausführungsbeispiel jeweils gemeinsam steuerbar. Die Steuerung der Pumpen und der Aggregate kann in einfacher Weise, beispielsweise hydraulisch oder pfleumatisch oder mechanisch erfolgen, sodaß eine Pernbetätigung Jederzeit möglich ist.
  • Um mit der genannten Einrichtung sowohl die Bremsprüfung als auch die Leistungsprüfung durchführen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, Aggregate 3 zu verwenden, die sowohl als Pumpen wie auch als Motoren einsetzbar sind, also beispielsweise Schiefscheibenaxialkolbenaggregate oder Schwenkkörperaggregate. Der Mehraufwand für eine Ausgestaltung des in Figur 1 dargestellten Rollenprüfstandes dahingehend, daß dieser sowohl als Brems- wie auch als Leistungsprüfstand einsetzbar ist, fällt kaum ins Gewicht. Liit den hier vorgeschlagenen Steuervorrichtungen läßt sich nämlich in einfacherweise auch die Ums teuerung der Rotoren vornehmen, da sowohl bei Schiefscheiben- wie bei Schwenkkörpermaschinen lediglich eine Umstellung über den Nullpunkt hinaus oder eine-Ventilbetätigung erforderlich ist. Werden die Rollensätze nun zur Leistungsmessung über die Räder des Fahrzeugs angetrieben, so wird über die nun als Pumpen arbeitenden Aggregate 3 Druckflüssigkeit erzeugt. Diese Druckflüssigkeit kann über ein Druckminderventil 15 oder dergleichen entspannt werden.
  • Es kann jedoch auch die von den als Pumpen arbeitenden Aggregaten 3 erzeugte Druckflüssigkeit einem oder mehreren Hydraulikmotoren zugeführt werden, um beispielsweise durch Messung des Drehmomentes die Leistung festzustellen oder um z. B. die Vorderräder anzutreiben1 also nicht vos Fahrzeug angetriebene Räder. Zur Leistungsmessung können dabei die bei der Bremsprdfung als Pumpen wirkenden Aggregate 13 als Motoren Verwendung finden, sofern diese eine entsprechende Umschaltung ermöglichen, also beispielsweise durch Schiefscheiben- oder Schwenkkörpermaschinen gebildet sind.
  • werden gemäß Figuren 4 - 6 die Rollensätze, bezogen auf die Radebene des zu prüfenden Rades, im Wesentlichen in Richtung dieser Ebene beweglich abgestützt, so wird eine dynamische Brems- und Leistungaprüfung ermöglicht, bei der insgesamt mit noch geringeren installierten Leistungen gearbeitet werden kann. Zunächst zum erfindungsgemäßen Aufbau der Rollensätze.
  • Gemäß Figur 4 ist ein Rollensatz 17 vorgesehen, dessen Rollen schematisch längst eines Kreisbogens mit dem Radius r gemeinsam, d.h. unter Beibehalt ihrer gegenseitigen Lage verschiebbar sind, wobei der Mittelpunkt der Kreisbahn mit dem Radius r in etwa mit dem Achsüber die Rollen abgestützten mittelpunkt des Rades 18 zusammenfallen aoll, was im Ausf(thrungsbeispiel exakt der Fall ist.
  • Die gegeneinander gegebenenfalls verstellbaren, im Betrieb Jedoch stets gegeneinander fixierten Rollen 19 des Rollensatzes 17 sind in einem Träger 20 gelagert, und der als mit den Rollen 19 bewegliches Gegenlager für das kreisbogenförmige Auflager 21 dient. Gegenüber diesem Auflager-21, das beispielsweise durch eine in einem Gehäuse vorgesehene Schiene oder dergleichen gebildet ist, ist der Träger 20 im Ausführungsbeispiel über Wälzkörper 22 abgestützt, die im vorliegenden Fall durch Rollen gebildet sind. Das Auflager kann beispielsweise Beßtandteil eines Gehäuses 23 sein, in dem der Rollensatz insgesamt angeordnet ist und das seinerseits ortsfest zu verankern ist. Im Gehäuse 23, wie es in diesem Ausführungsbeispiel angedeutet ist, oder anderweitig ortsfest ist ein Anschlag 24 vorgesehen, der als Festpunkt für eine Druckmesseinrichtung dient, die andererseits, beispielsweise durch einen Gegenanschlag 25 beaufsohlagbar ist, der an einen Teil des beweglichen Rollensatzes, hier am Träger 20, angeordnet ist. Selbstverständlich kann beispielsweise auch irgendeine Wand. den Gehäuses 23 als Anschlag und irgendein Teil des Rollensatzea, wie beispielsweise der Träger 20 unmittelbar als Gegenanschlag dienen. Als hier nicht weiter dargestellte Druckmesseinrichtung kann beispielsweise eine Druckdose, ein mit einem Manometer verbundener Hydraulikzylinder oder dergleichen dienen. Es sei noch erwähnt, daß im Ausführungsbeispiel beiderseits des Anschlages 24 Gegenanschläge 25 vorgesehen sind, um den schwenkbaren Rollensatz 17 in beiden Schwenkrichtungen abstützen zu können. Auch die max. Belastung der Druckdosen kann durch unmittelbares Zusammenwirken der Anschläge 24, 25 begrenzt werden. Die erfindung gemäße Anordnung kann somit, Je nachdem, ob-das Rad 18 angetrieben oder abgebremst ist, zur Anzeige der Bremsleistung oder der Antriebsleistung dienen.
  • Ein Hauptvorteil von Konstruktionen gemäß den Figuren 4 bis 6 liegt darin, daß auch ohne Eigenantrieb der Rollen eine Bremskraftmessung der Triebachse und insbesondere sogar eine sehr praxisnahe Bremskraftmessung durchgeführt werden kann. Es können hier nämlich durch die Räder 18 die Rollen 19 zunächst angetrieben werden und es kann nachfolgend zur Bremskraftmessung die den rotierenden Rollen innewohnende Energie umgekehrt zum Antrieb der abzubremsenden Räder verwendet werden. Hierbei wird neben der Rotationsenergie der Räder auch die der mit diesen verbundenen rotierenden Teile des Fahrzeugs mite- ßt, so daß praxisgerechte Bedingungen vorliegen. Ferner konnen Bremsungen bei sämtlichen mit dem Fahrzeug erreichbaren Geschwindigkeiten simuliert werden. Da es für die Praxis nicht darauf ankommt, in welcher Zeit ein über die umlaufenden Rollen angetriebenes Rad zum Stehen kommt, sondern darauf, welche Breiskräfte bei der Abbremsung des Fahrzeuges aufgebracht werden, bzw. ob diese Bremskräfte gleichmäßig aufgebracht werden, ist die erfindungsgemäße Lösung absolut praxisgerecht, da sie die unmittelbare Anzeige derartiger Werte ermöglicht. Im Übrigen ist diesbezüglich noch von Bedeutung, daß für die Praxis in der Regel nicht di. Ermittlung der Absolutwerte lit größter Genauigkeit von Interesse ist, sondern vielmehr die Ermittlung von Vergleichswerten, weswegen die erfindungsgemäße Lösung keineswegs besonders exakt hergestellt werden muß. Vielmhr kommt.
  • es bei dem vorgesehenen Zweck auf eine besonders robuste Konstruktion an, da derartige Rollenprüfstände häufiger auch ungeschützt im Freien aufgestellt sind. Etwa dadurch bedingte, ohnehin nur kleinere Abweichungen von den Absolutwerten, können Jederzeit in Kauf genommen werden.
  • Um das Rad .18 bei der Prüfung in seiner Ausgangslage zu halten, und ein Auswandern desselben mit dem Rollensatz, das die Messung wertlos machen würde, zu verhindern, sind Stützelemente 26 in Form von Stützrollen vorgesehen, die gegen den Radumfang anstellbar sind. Die Stützrollen 26 sind hier nur scheinatisoh angedeutet Ihre Anstellung kann auf pneumatischem oder hydraulischem Wege oder mechanisch erfolgen. Zum Auf- und Abfahren des Fahrzeuges können sie abgesenkt oder nach der Seite ausgeschwenkt in der Zeichnung werden, worauf jedoch nicht näher eingegangen ist.
  • Eine weitere Lösung zur.bewegliohen Abstützung eines Rollensatzes 27 zeigt Figur 5. Hier sind die Rollen 28, in Anlehnung an die Ausgestaltung gemäß Figur 3, in Gehäusen 29 vorgesehen, deren einander zugewandte, obere Eckenbereiche entfernt sind. Die Gehäuse 29 sind in nicht weiter dargestellter Weise ggf. verstellbar miteinander verbunden und weisen Jeweils einen Anlenkpunkt 30 für einen Lenker 31 auf, wobei sich die beiden einer Stirnseite des Rollensatzes 27 ugeordneten Lenkern auf Geraden erstrecken, die etwa symmetrisch zur Quermittelebene 32 des Rollensatzes liegen und deren Schnittpunkt etwa auf der Achse des abzustützenden ILades 93 liegt. Die Lenker 32 sind im Ausführungsbeispiel an ihrem unteren Ende mit den Gehäusen 29 des beweglichen Rollensatzes 27 verbunden. Die oberen Enden der Lenker 31 sind in den Anlenkpunkten 34 gehalten, wobei die Anlenkpunkte 34 beispielsweise an einem den Rollensatz mit Spiel umgebenden Gehäuse 35 vorgesehen sein können.
  • Entsprechend der Ausgestaltung gemäß Figur 4 kann an dem Gehäuse 35 oder anderweitig ortsfest wiederum ein Anschlag 24 vorgesehen werden, dem am bewegbaren Rollensatz r';egen anschläge 25 zugeordnet sind. Entsprechend der anhand von' Figur 4 geschilderten Ausgestaltung sind auch hier Meßvorrichtungen vorgesehen, durch die der Rollensatz in Richtung auf seine Ruhelage} in er. d:>-c.%ell%' ist, von dem Anschlag 24 her abgestützt ist und die durch unmittelbare Eichung eine Anzeige der aufgebrachten Brems-bzw. Beschleunigungskräfte ermöglichen, indem sie die beim Bremsen bzw. Beschleunigen die auf den Rollensatz insgesamt ausgeübten Kräfte erfassen. Da de Rollensatz bei Abstützung über Druckdosen, Hydraulikzylinder oder dergleichen nur geringfügig aus seiner Ruhelage ausweicht, können auch ohne größere Beeinträchtigungen Messungen an Pahrzeugen vorgenommen werden, für die die angestrebten geometrischen Verhältnisse nur annähernd gegehe sind.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Figur 6 dargestellt.
  • Der Rollensatz 36 ist in dieser eo schmatisierten Darstellung über einen Träger 37 abgestützt, der mit einer keilförmigen Aufnahme 38 auf der Schneide 39 eines Lagerbockes 40 aufsitzt. Durch diese Abstützung ist der Rollensatz zunachst in der Lage, sich beim Ausweichen aus seiner Ruhelage, in der er symmetrisch zu einer mit der Radmittelebene des zu prüfenden Rades zusammenfallenden Querebene liegt, jeweils dem Radumfang anzupassen. Ea ist bei der dargestellten Konstruktion also auch bei asymmetrischer Lage der Mittelebene des Rollensatzes 36 zur Quermittelebene des Rades 33 eine einwandfreie Anlage beider Rollen 41 am Rad 33 gewährleistet. Das erwähnte Auswandern des Rollensatzes gegenüber der Quermittelebene des Rades, also die Verschiebung des Rollensatzes 36 aus seiner Ruhelage wird dadurch ermöglicht, daß der Lagerbock 40 über eine mit ihm verbundene Platte 42 auf einer Auflage, ggf. über Wälzkörper43 verschiebbar ist. Eine weitere, hier zusätzlich dargestellte Mögllchkait ist die, die Platte über Lenker 44, die parallel zueinander verlaufen, verschiebbar abzustützen. Die Lenker 44 sind in den Anlenk unkten 45 plattenseitig und den Anlenkpunkten 46 ortsfest, z. B. an einem hier nicht dargestellten Gehause befestigt.
  • Diesem Gehäuse können auch die Anschläge 47 zugeordnet sein, gegen die die Platte 42 oder die Lenker 44 a@s Gegen-@@@@@@läge über Druckmeßdosen oder über andere Abstützein-@@catungen, die eine Erfassung der aufgebrachten Kraft ermöglichen, abgestützt sind. Meß- und Übertr@gungseinrichqungen für die bei der Verschwenkung des @@@lensatzes auf diesen durch das Zusammenwirken mit dem Rad 33 wirkenden Momente sind hier nicht weiter dargestellt.
  • Un mit Rollensatzam@rdungen gemäß Figuren 4 bis 6 Bremsprüfungen an unangstriebenen @ädern durch@@führen, @ann es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig ssin mit werigstens einer der Rollen des Rollensstzes einen Motor, beispielsweise einen Hydraulikmotor zu kuppeln, dem dann lediglich die Aufgabe zukommt, das Rollen und die nicht angetriebenen Räder so weit zu beschleunigen, also auf eine "Geschwindigkeit" zu bringen, bei der, oder von der ausgehend die Bremsleistung ermittelt werden soll. Die Verwendung eines umsteuerbaren, sowohl als Motor wie auch als Pumpe einsetzbaren hydraulischen Aggregates ist in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß zweckmäßig, da man dann, wie eingangs beschrieben, mit der erfindungemäßen Vorrichtung auch die Dauerleistung ermittelt, bzw. Dauerleistungstests durchgeführt werden können.
  • Im übrigen ermöglicht eine Ausgestaltung eines Rollensatzes gemäß Fig. 4 - 6 die Simulierung praktisch aller Fahrzustunde, so daß ein Rollenprüfstand, der in dieser Weise ausgerüstet ist, erfindungsgemäß auch für Funktionsprüfungen Verwendung finden kann, wobei der große Vorteil gegenüber bekannten Ausführungen darin liegt, daß sofort zu jedem Zeitpunkt das Drehmoment des Antriebsmotors, sowie das Bremsmoment in Druckkräften als kp abgelesen werden kann. Es ist also möglich, bei der Beschleunigung eines Motors dessen Drehnoient ru verfolgen, ohne daß die Gewichtsmassen der Rollen mit einbezogen wrden; dasselbe gilt bein Bremsenprüfen aus größerer Geschwindigkeit.

Claims (63)

  1. A n s p-r ü c h e
    l.Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge, der einer Achse eines zu prüfenden Fahrzeugs zugeordnet wenigstens einen Rollensatz mit zumindest zwei gegeneinander eine fixierte Lage einnehmenden Rollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollensatz (17, 27, 36) etwa senkrecht zur Achse seiner Rollen und im wesentlichen unter Beibehalt des Abstandes seiner Wollen (l?,28,Li1) zur Achse des Fahrzeuges beweglich und in Richtung auf seine Ruhelage nachgiebig abgestützt ist und daß jedem Rollensatz mindestens eine die Größe seiner Auslenkung aus seiner Ruhe lage in eine Meßgröße umsetzende Einrichtung, insbesondere eine kraftanzeigende Einrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; der Rollensatz schwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Prüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz pendelnd angeordnet ist.
  4. 4. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dab der Rollensatz verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz zumindest im wesentlichen. in Längsrichtung des zu prüfenden Fahrzuges beweglich ist.
  6. ó. Prüfstand nch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager (21) zu einem Rollensatz (17) eine Kurvenbahn vorgesehen ist.
  7. 7. Prüfstand nach Anspruch 6, wobei die Rollen in ihrer Ruhelage etwa waagrecht und symmetrisch zu einer lotrechten ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (21) durch einen Bogen eines Zylinders gebillet ist, dessen Achse oberhalb der Rollen etwa in er lotrechten Mittelebene (32) des Rollensatzes liegt.
  8. b. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Auflagers etwa in Höhe der Achse des über den Rollensatz abgestützten jedes liegt.
  9. 9. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch rekennzeichne-t, daß der Mittelpunkt des Auflagers etwa in der Achse des über den Rollensatz abgestützten Rades liegt.
  10. 10. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollensatz (17) wenigstens ein Gegenlager (2) für das Auflager (21) vorgesehen ist.
  11. 11. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager stirnseitig am Rollensatz (17) vorgesehen ist.
  12. 1ç2. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auflager am Rollensatz wenigstens ein Gegenlager zugeordnet ist.
  13. 13. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (20) die Form eines Kreissegmentes aufweist und als Träger für die Rollen (19) des Rollensatzes (17) ausgebildet ist.
  14. 14c Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen des Rollensatzes in getrennten Gehäusen angeordnet und an dem als Tragteil ausgebildeten Gegenlager befestigt sind.
  15. 15. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19) des Rollensatzes (17) in einem Gehäuse angeordnet sind, an dessen Stirnseite als Gegenlager eine der das Auflager bildenden Kurvenbahn entsprechend gekrümmte Abstützung vorgesehen ist e
  16. 16. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auflager (21) und Gegenlager (20) Gleitmittel vorgesehen sind.
  17. 17. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmittel durch Wälzkörper (22), insbesondere Rollen gebildet sind.
  18. 18. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen eines Rollensatzes gegeneinander verstellbar und lixierbar sind.
  19. 19. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen eines Rollensatzes in ihrem Achsabstand veränderbar sind.
  20. 20. Prüfstand, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander fixierten, einem Rollensatz (27) zugeordneten Rollen (28) über Lenker (31) abgestützt sind.
  21. 21. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnseite des Rollensatzes (27) zwei Lenker (31) vorgesehen sind0
  22. 22. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (31) gegeneinander geneigt angeordent sind.
  23. 23. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Mittellage des Rollensatzes (27) entsprechenden Ruhelage desselben die Lenker (31) sich zumindest in ihrer Verlängerung in einem Punkt schneiden, der auf der lotrechten Mittelebene (32) zwischen den Rollen des Rollensatzes liegt.
  24. 24. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Lenker (31) bzw. ihrer Verlängerungen in der Mittellage des Rollensatzes (27) in einem Abstand zu den Rollenachsen liegt, der etwa dem Radius einer Rolle zuzüglich des Radius des Rades des zu prüfenden Fahrzeuges entspricht.
  25. 25. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in getrennten und miteinander verbundenen Gehäusen angeordnet sind0
  26. 26. Prüfstand, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz (36) über ein Stützteil (40) pendelnd abgestützt ist und daß das Stützteil (40) etwa parallel zu der die Achsen der Rollen (41) aufnehmenden Ebene verschiebbar ist.
  27. 27. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützteil wenigstens ein Lagerbock (40) vorgesehen ist, um den die Rollen (41) des Xollensat-zes gemeinsam kippbar sind.
  28. 28. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippkante am Lagerbock (40) eine Schneide (39) vorgesehen ist, der eine keilförmige, gegenüber der Schneide (39) Übermaß aufweisende Aufnahme (38) zugeordnet ist.
  29. 29. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (40) auf einer Platte (42) angeordnet ist.
  30. 30. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (42) über parallel verlaufende aufrechte Lenker (44) gehalten ist.
  31. 31. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (42) über Wälzkörper (43), vorzugsweise Rollen, abgestützt ist.
  32. 32. Prüfstand nach Ansprüchen 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte über die Lenker bzw. über die Wälzkörper in einer zur Symmetrieebene des Rollensatzes in dessen Ruhelage etwa senkrechten Lage gefuhrt ist.
  33. 33. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur nachgiebigen Abstützung des Rollensatzes (17, 27, 36) Druckmeßelemente vorgesehen sind.
  34. 34. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur nachgiebigen Abstützung des Rollensatzes (17, 27, 36) mit -Druckmeßelementen verbundene bertrgungaelemente vorgesehen sind.
  35. 35. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmeßelemente Druckdosen vorgesehen sind0
  36. 36. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollensatz (17, 27, 36) wenigstens eine Anlage für zumindest ein Druqkmeß- bzw. Ubertragungselement vorgesehen ist.
  37. 37. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Rollensatz beweglich abstützende Teile Anlagen für wenigstens ein Druckmeß- bzw. Ubertragungselement bilden.
  38. 38. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz in einer kastenförmigen Aufnahme angeordnet ist.
  39. 39. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz gegenüber der kastenförmigen Aufnahme abgestützt ist.
  40. 40. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmeß- bzw.
    Ubertragungselemente zwischen Aufnahme und Rollensatz vorgesehen sind.
  41. 41. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmeß- bzw.
    Übertragungselemente zwischen den dem Rollensatz zugeordnet, diesen abstützenden Teilen und der Aufnahme vorgesehen sind.
  42. 42. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmeß- bzw.
    Übertragungselemente an dem Rollensatz zugeordnete, diesen abstützende Gele, etwa Hydraulikelemente angeschlossen sind.
  43. 43. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des bzw. der Räder des zu prüfenden Fahrzeuges gegen Verschiebung in Längsrichtung des Fahrzeuges gegenüber dem sie tragenden Rollensatz wenigstens zwei Stützelemente (26) vorgesehen sind.
  44. 44. Prüfstand nach einem oder-mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente durch Rollen (26) gebildet sind.
  45. 45. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (26) in die Bodenebene absenkbar angeordnet sind.
  46. 46. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stützrollen (26) seitlich ausschwenkbar angeordnet ist.
  47. 47. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (26) pneumatisch oder hydraulisch anstellbar sind.
  48. 48. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (26) selbständig gegen den Umfang des äeweiligen Rades in Abhängigkeit von der Lage desselben gegenüber dem Rollensatz anstellbar sind.
  49. 49. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (26) über Fernsteuerung in ihre Arbeitslage einführbar sind.
  50. 50 Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die DruckmeS-bzw. gbertragungselemente an entfernt liegende Anzeigeinstrumente anschließbar sind.
  51. 51. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzçichnet, daß wenigstens eine der Rollen des Rollensatzes antreibbar ist.
  52. 52. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle des Rollensatzes hydraulisch antreibbar ist und daß das hydraulische Antriebsaggregat mit dem Rollensatz verbunden und mit diesem beweglich ist.
  53. 53. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle des Rollensatzes pneumatisch antreibbar ist und daß das pneumatische Antriebsaggregat mit dem Rollensatz verbunden und mit diesem beweglich ist.
  54. 54o Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat ein auf Pump- und Antriebsleistung umsschaltbares Aggregat ist.
  55. 55. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ant.riebsaggregat beim Einsatz als Pumpe druckseitig mit einem Rückschlagventil leitungsverbunden ist.
  56. 56. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat beim einsatz als Pumpe druckseitig mit einem Druckspeicherkessei leitungsverbunden ist.
  57. 570 Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat beim einsatz als Motor aus dem Druckspeicherkessel speisbar ist.
  58. 58 Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat mit dem Gehäuse des Rollensatzes fest verbunden und gelenkig mit wenigstens einer von dessen Rollen antriebsverbunden ist.
  59. 591 Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz zumindest im wesentlichen konzentrisch zur entsprechenden Achse des zu prüfenden Fahrzeuges abgestützt ist.
  60. 60. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstand fahrbar ist.
  61. 61. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Rollensätze des Rollenprüfstandes als Einheit in Längsrichtung des Fahrzeuges versetzbar ist.
  62. 62. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Achse des zu prüfenden Fahrzeuges zugeordneten Rollensätze jeweils als unabhängige und getrennt antreibbare Einheiten ausgebildet sind.
  63. 63. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Achse eines zu prüfendenFahrzeuges zugeordneten Rollensätze auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275391B (de) * 1966-11-11 1968-08-14 Mecano Bundy Gmbh Kaeltemaschine fuer die Kuehlung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen
DE3831795A1 (de) * 1988-09-19 1990-03-29 Bayerische Motoren Werke Ag Rollenpruefstand fuer kraftfahrzeuge
EP0524197A1 (de) * 1990-04-09 1993-01-27 Joseph M Lewen Anlage zur vergrösserung des temperaturschifts einer nichtazeotropen mischung von wirkfluiden in einem dampfkompressionskreislauf.
DE10044921A1 (de) * 2000-09-12 2002-03-21 Volkswagen Ag Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge

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