DE1947622U

DE1947622U - Garderobenschrank mit wechselfach.

Info

Publication number: DE1947622U
Application number: DEF30224U
Authority: DE
Inventors: Ferdinand Florstedt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-06-01
Filing date: 1966-06-01
Publication date: 1966-10-13

Description

Die !feuerung "betrifft einen- Garderobenschrank für Badeanstalten, Sportplätze ο dgl* Üblicherweise sind diese Schränke mit selbstkassierenden Terriegelungsvorrichtungen versehen* Diese Einrichtungen haben sich z.B. als Gepäckboxem bestens bewährt.. Sie gaben aber zu Beschwerden Anlaß,, wenn der Benmtzer z.B., in einer Badeanstalt zwischendurch aus dem Schrank etwas herausnehmen oder hineintun wollte, z.B* Geld,. Zigaretten^ seine Uhr und ähnliches.. Schloß er den Schrank zu diesem Zweck: auf,, .mußte er,- um ihn wieder zu schließen, erneut eine Münze einwerfen*. . ^;

Bs gibt nun auch schon Sehränke, die z.B«. oben oder unten ein besonderes niedriges Fach haben, das durch eine entsprechende Tür verschlossen ist, die in oder an der großen Tür angelenkt ist. Ist die große Tür offen, sind beide Fächer zu— gänglich. Wird die große Tür zusammen mit der kleinen verschlossen,, so sind Vorkehrungen getroffen, daß man trotzdem die kleine Tür beliebig oft öffnen und schließen und Gegenstände,, die man nur zeitweilig braucht, auswechseln kann. .

Es hat sich nun. aber gezeigt, daß es oft, z.B* bei gekachelten. Wänden, schwierig und unnötig kostspielig ist, einen solchen Zwischenboden,, insbesondere nachträglich_? einzubauen* Me feuerung besteht daher darin,_; daß das kleine, sogenannte Wechsel— fach, an der Schranktür zweckmäßig innen angebracht ist,sodaß es mit dieser herausgeschwenkt wird. Dieses Fach ist vorteilhaft oben offen,, sodaß bei. offener Schranktür Kleinigkeiten himein— gelegt werden können* Hach außen ist es durch eine kleine Tür verschlossen., Ist die Schranktür geschlossen* so kann man doch die~kleine Tür in bekannter Weise beliebig oft öffnen und schließen» Vorteilhaft ist neuerungsgemäß mindestens die innere Wand des Weehselfaches aus durchsichtigem Werkstoff _r damit der Benutzer, wenn, er alle seine Sachen an sich nimmt,, nichts in dem- Wechselfach vergißt*

Der Gegenstand der !feuerung ist auf der anliegenden Zeich—

Claims

nung beispielsweise dargestellt» . . f

Eine Reihe von Garderobensehränken ist durch Türen 1 mit/ einer selbstkassierenden Verriegelungsvorrichtung 2 verschließbar* Innen, an der Tür 1 ist ein Weehselfach 3 angeordnet,, das außen auch- durch eine Tür 4 verschlossen werden kann* Sat der Benutzer seine Sachen in dem Schrank bzw», soweit er glaubt,, sie während seines Aufenthaltes zu benötigen,, in dem Wechsel— . ■ fach untergebracht, wirft er eine Münze oder Wertmarke im den Schlitz 5 und schließt die Tür 1 mit dem Schlüssel 6* Ohne eine weitere Münze einzuwerfen, kann, er jetzt das Wechself ach in. beliebiger Weise öffnen und schließen und darin befindliche Gegenstände herausnehmen oder andere hineintun* Zum Schluß öffnet er die Schranktür 1 und nimmt seine Sachen aus demi Schrank und dem Wechselbach heraus» Die Schranktür kann, jetzt nur noch nach Einwurf einer weiteren Münze abgeschlossen werden.

Schutzansprüche»

1* Garderobenschrank odgl» mit selbstkassierender Yerriegelungs· vorrichtung,, und mit einem kleinen Wechselfach in dem. Schrank:,. dessen Tür beliebig oft geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselfach an der Sehranktür angebracht ist,

2«, Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselfaeh oben nach innen offen ist.

% Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß mindestens die Innenseite des Wechselfaches aus durchsichtigem Werkstoff besteht..

4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselfach an der Innenseite der Schrank tür angeordnet ist·