DE1947310B - Versetzbare Trennwand - Google Patents
Versetzbare TrennwandInfo
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Description
crliiulungsgemäRen Trennwand in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung sind
in hcispielsweiser Ausführung die verschiedenen Teile
Liner Trennwand sowie deren Zusammenbau zu verschiedenartigen
Trennwandkompositionen darge- :-lellt.
Hs zeigt
I7 i g. I ein Profil in Seitenansicht,
F i g. 2, 3 und 4 drei Schnitte in größerem Maß-• liib nach den Schnittlinien ΙΙ-Π, III-III und TV-IV u: Fig. 1,
F i g. 2, 3 und 4 drei Schnitte in größerem Maß-• liib nach den Schnittlinien ΙΙ-Π, III-III und TV-IV u: Fig. 1,
;·' i g. 5 und 6 zwei verschiedene Ansichten eines Kiipplungselementes und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in i-iü.5.
Ϊ- i ü. S einen Horizontalschnitt durch den Pfosten
: -.;:!■ montierten Trennwand,
!:ig. 9 einen gleichen Schnitt durch eine Ausfüh-■
u'svüiiante und
ig. K) eine Ansicht der Dodenabstützung des
|! -ions.
■ )jr Pfosten der Trennwand besteht aus den bei-1
.! gleichartigen Halbpfosten 1, die durch die Uei-' :i Kupplungselemente 2 starr miteinander verbuni!
sind. Die mit den Halbpfosten verbundenen Tat. V: 3 bestehen aus beliebigem nichtmetallischem,
;■'■■.·!■ festem Material, wie Sperrholz, Kunststoff,
; :λϊ- oder SpanstofT, Gips, Eternit od. dgl.
Halbpfosten 1 und Tafeln 3 werden, vorzugsweise :: ■:',erhalb des Baues, in Vorfabrikation zu einzelnen 3c
t 1- oder mehrsehaligen Bauelementen vereinigt, die ι*.;!' dem Bau zusammengckuppelt werden.
Der Halbpfosten 1 ist von dachförmiger Quers hnittsform und weist außenseitig drei längsverlau-1;
.icle Rippen 4 auf. auf welche die Tafeln 3 mit >!: en stirnseitigen Längsnutcn 5 aufgesteckt sind. Im
]'■■ ispiel gemäß F i g. 9 sind zwei Ausführunnsvarianti-:i
gezeigt, und zwar links Tafeln 3 mit geringer 1 igensleifigkeit. deren Stirnseite mit Verstärkungsleisten 6 versehen sind, die die T-förmigen Längs-
linien 5 bilden. Auf der rechten Figurenscite ist die Befestigung einer Tafel 3 in Form einer Glasplatte
am T lalbpfosten 1 dargestellt, wobei zwischen Rippe 4 und Tafel 3 ein weiteres Profilelement 7 mit
Aiideckband 8 angeodnct ist.
Fiitspre jhend den drei I. ängsrippen können ein
l·:·. drei Tafeln 3 mit dem Halbpfostcn 1 verbunden
werden. Auf seiner anderen Seile weist der HaIbpfoNien
1 zwei gegeneinander gerichtete längsv^ikuifeiule
N1UtL-Ii 9 auf. in die die Lippen 10 tier Kuppliingselerneiite
2 gleitend eingreifen. Die Nuten 9 kennen stalt gegeneinander gerichtet auch voneinander
weg gerichtet sein, wobei dann die Lippen von
außen in die Nuten eingreifen. Wichtig ist. daß die
Verbindung Querkräfte des Pfostens übernehmen kann. Damit die Kupplungselemente nachträglich
eingesetzt werden können, weisen die T-Balken H1
die die Nuten 9 bilden, Unterbrechungen 12 auf.
Setzt man zwei Ktipplungselemente 2 zusammen,
so bilden sie als Ganzes, abgesehen von einigen vorstehenden oder eingelassenen Details, einen quadcrförmigen
Körper, wobei die starre Verbindung der Kupplungsclemente 2 einerseits durch die sie in den
Querbohrungen 13 durchdringende Schraube 14 und andererseits durch die Form der Trennfläche 15 der
beiden Kupphingseletnente erhalten wird. Diese
Trennfläche verläuft prinzipiell in der Diagonale des Quaders, ist aber zweimal um 90 abgewinkelt, wobei
die Winkelecken zu Flächen In leicht abgeschrägt sind. Die abgeschrägten Flächen 16 erleichtern den
Zusammenbau der beiden Hälften. Durch das Abwinkcln der Trennfläche 15 kann sich auch der
Preßdruck der Schraube 14 voll auswirken, da die Flächen senkrecht zur Schraubenachse liegen.
Der Aufbau einer versetzbaren Trennwand mit Pfosten geht folgendermaßen vor sich. Zuerst werden
die Halbpfosten 1 auf die gewünschte Länge zugeschnitten. Dasselbe erfolgt mit den Tafeln 3, die
hierauf auf ihrer Stirnseite mit einer Nut 5 oder einer Verstärkungsieäste 6 mit Nut 5 versehen werden.
In Vorfabrikation werden je nach gewünschter ein- oder mehrschaliger Trennwand ein- oder mehrere
Tafeln auf einer oder zwei gegenüberliegenden Stirnseiten mit Halbpfosten 1 zu einer Platte vereinigt.
Vorzugsweise werden eine oder zwei Kupplungselemente 2 p-o Pfosten in jeden der Halbpfosten
1 eingeschoben und mittels der durch die Bohrung 17 der Kupplungshälfte und die Bohrung
18 des Halbpfostens hindurchreichenden Schraube
19 in der Höhe fixiert.
Auf dem Bau werden nun die so vorbereiteten Platten nebeneinander aufgestellt, so daß sich die
Halbpfosten 1 und insbesondere die Kupplungselemente gegenüberliegen und mittels der Schraube
14 zu einem Kupplungselementenpaar vereinigt weiden können. Sobald zwei solche Kupplungselementenpaare
pro Pfosten angebracht sind, hat man einen starren Pfosten und damit auch eine starre Verbindung
der die Trennwand bildenden Tafeln 3. Vorteilhafterweise werden die Kupplungselementenp, are
oben und unten am Pfosten angebracht. Je nach der Höhe der Pfosten können nun durch die Unterbrechungen
12 weitere Kupplungselemente 2 eingesetzt und später mittels Schraube 14 gegenseitig verbunden
werden, wobei zur Sicherung der Höhenlage des Kupplungselementpaares nur noch eine Schraube 19
genügt.
Zur unteren und eventuell auch oberen Abstützung des Pfostens dienen die beiden Stellschrauben
20. die in den Gewindebohrungcn 21 der Kupplungselcmcntc 2 eingesetzt sind. Zum Auffärben und
Ausgleichen von bauseitig auftretenden Maßdiffcrenzen erfolgt die Abstützung der aus Tafeln 3 und
Halbpfostcn 1 bestehenden Platten über eine Boclcnleiste
22. auf welcher eine Unterlage 23 aufgelegt ist. deren eines Ende 24 leicht aufgebogen ist. womit ein
besseres Montieren erreicht wird. Mit der Aussparung 25 des Halbplostens (F i g. 1 und 4) wird erreicht,
daß — wie Fig IO zeigt — sowohl der Pfosten als auch die Tafeln 3 über die Bodenleiste
hinausragen und es damit möglich wird, /.vischen
Tafel und Bodcnlciste eine Wärme-. Schall- und Luftisolierung einzubauen. Der Anschluß der Trennwand
an die Seitenwand ist in Fig. 9 dargestellt. Auch hier befindet sich eine Leiste 26, über welche
die Blenden 27 der Trennwand hinausreichen. Der Isolierung dienen die beiden Dichtungselemente 28
mit den sich anschmiegenden Dichtungslappen 32.
Seitlich ist der aus Halbpfosten 1 und Kupplungselementen 2 bestehende Pfosten von an die Halteorgane
29 der Kupplungselemente 2 aufgeklemmten Abdeckschienen 30 abgeschlossen, die in Fig. 10
weggelassen sind.
Zur besseren Isolierung der Trennwand kann zwischen die Platten 3 ein Isolierstoff 31 eingefüllt sein.
Die beschriebene Trennwand weist vorzugsweise
nur vertikale und keine horizontalen Pfosten auf, was deren Aufbau bedeutend erleichtert, umsomehr
als die Platten bereits vorfabriziert angeliefert werden. Auch ein Versetzen der Wand kann ohne
Schwierigkeiten erfolgen. Dabei ist es unwesentlich, aus welchem Material die Tafeln bestehen, und es
lassen sich auch einzelne Tafeln mit auf der Stirnseite angeordneten Profilen ersetzen. An Stelle der
Tafeln können fiuch Türzargen am Profil befestigt sein, an die eine Tür oder ein Glasfenster angelenkt
ist.
Als starre Kupplung der beiden Halbpfosten 1 können beliebige, den gleichen Zweck erfüllende
Mittel angeordnet sein. Wichtig ist, daß sich die Kupplungen schnell und mit wenigen Handgriffen
fest verbinden lassen. Die Schraube 14 kann z. B. durch Klammern ersetzt werden.
Mit den dargestellten und beschriebenen Kupplungselementen ist es auch möglich, zwei T-förmig
aufeinanderstoßende Trennwände aufzubauen. Damit benutzt man beim Pfosten, der den Schnittpunkt
bildet, eine zum Pfosten hinausragende
ίο Schraube 14. die beim Pfosten der quer dazu stehenden
Wand in die Bohrung 17 eines Kupplungselementes eingreift, wodurch eine starre Verbindung
zwischen den beiden Pfosten erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Versetzbare Trennwand mit Wandelementen, die an den lotrechten Stoßrändern profilierte
Halbpfosten aufweisen, welche durch mit Schraubenbolzen od. dgl. paarweise verbundene Kupplungselemente
zu zwischen Boden und Decke vorspannten Pfosten zusammengesetzt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement
(2) jedes Paares mit je einem Halbpfosten eines Pfostens verbunden ist.
2. Versetzbare Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (2) jedes Paares annähernd einen Quader
bilden, wobei die Trennfläche (15) zwischen tkn noicien Kupplungselementen einen mittigen
wandparallelen Flächenteil sowie — jeweils ausgehend von einer Wandseite — zwei senkrecht
zur Wandebene verlaufende Flächenteile aufweist.
3. Versetzbare Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige Flächenteil
und die senkiecht zur Wandebene verlaufenden Flächenteile jedes Kupplungselements
<2) über Schrägflächen verbunden sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppliuu'selemenk·
(2) jedes Paares mittels eines in eine; Queri hsung (l.<) die Kupplungselemente
durchdringenden Schraubenbolzens (14) verbunden sind.
5. Versetzbare Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsclcmemc (2) in der Weise mit den Halbpfosten (1) verbunden sind, daß sie an sich
bekannte Lippen (10) aufweisen, die in hintcrschnittene
Nuten (9) an den Halbpfosten eingreifen.
6. Trennwand nach einem der ,Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement
(2) eine oder zwei vorzugsweise mit Gewinde \ ersehene, parallel zu den Halbpfosten
(I) \erlaufende Bohrungen (21) für Stellschrauben
(20) aufweist.
7. Trennwand nach Anspruch fS. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kupphr.igselementenpaar
nahe dem Fuß jedes Pfostens angeordnet M und eine oder zwei Stellschrauben (20) in den Bonrungen
(21) eingesetzt sind, welche Stellschrauben sich auf einer Bndenleiste (22) abstützen.
S, Trennwand nach einem tier Ansprüche (>
inler ~i■ dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement
(2) mindestens eine drille, senkrecht zu den zwei anderen Bohrungen (13. 21)
verlaufende Bohrung (17) aufweis', mit welcher das Kupplungselement (2) über Schrauben (19)
am zugeordneten Halbpfosten (1) befestigt ist.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Stellschrauben (20) und der Bodcnleiste (22) eine Unterlage (23) angeordnet ist. deren eines Ende
(24) leicht nach oben abgeknickt ist.
K). Trennwand nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement
in an sich bekannter Weise Halteorgane (29) für seitlich am Pfosten angeordnete
Abdeckschienen (30) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine versetzbare Trennwand mit Wandelementen, die an den lotrechten
Stoßrändern profilierte Halbpfosten aufweisen, welche durch mit Schraubenbolzen od. dgl. paarweise
verbundene Kupplungselemente zu zwischen Boden und Decke verspannten Pfosten zusammengesetzt
sind.
Es sind Trennwände der eingangs erläuterten Art bekannt, bei denen die Halbpfosten benachbarter
ίο Wandelemente dadurch miteinander verbunden werden,
daß von beiden Seiten der Wand Kupplung>elemente
an die zu verbindenden Halbpfosten angesetzt werden, wobei jedes Kupplungselement an je
zwei miteinander zu verbindenden Halbpfosten eingreift und jeweils zwei an den beiden Seiten der
Wand angesetzte Kupplungselemente miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt, werden. Bei
diesen bekannten Trennwänden greift somit jedes Kupplungselement an je zwei Halbpfoslen ein, und
zum Zusammenbau müssen die Kupplungselemente von den beiden Seiten der Wand her an die Halbpfosten
angedrückt und anschließend miteinander verbunden werden. Um diesen Zusammenbau durchführen
zu Können, sind zwei zu beiden Seiten der Wand stehende Personen erforderlich. Der Zusammenbau
ist zeitraubend und arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
weiche einfach aufgebaut und wirtschaftlich herstellbar ist und deren Aufstellung rasch und leicht
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird criindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jedes Kupplungselement jedes Paares mit je einem Halbpfosten eines Pfostens verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Trennwand hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Bei der
erfindungsgemäßen Trennwand ist an jedem von zwei einen Pfosten bildenden Halbpfosten je ein
Kupplungselement eines Kupplungsclementcnpaaies angebracht. Diese Kupplungselemente können am
zugehörigen Halbpfosten angeordnet und befestigt werden, bcv.ir die ein Kupplungsclementenpaar bildenden
Kupplungselemente miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst
einfache und rasch durchzuführende Montage der einzelnen Wandelement der erfindungsgemäßen
Trennwand. Die Montage kann von einer einzigen Person durchgeführt werden. Die rrfindungsgcmäße
Trennwand besteht aus wenigen, in Massenfertigung
5r herstellbaren Teilen, so daß auch eine wirtschaftliche
Produktion gewährleistet ist.
Mit Vorteil ist die Trennwand gemäß der F.rfinduni:
so ausgebildet, daß die Kuppluiiijselemeiitc jedes
l';i;\res annähernd einen Ounder bilden, wobei
die Treiinfläche zwischen den beiden Kupplungselementen
einen mittigen wandparaüclen FHichenteil
■sowie — jeweils ausgehend von einer Wandseite —
zsvci senkrecht zur Wantlebcne verlaufende Fläclicn-•eilc
aufweist. Durch diesen Aufbau der Kupplungselemente lassen sich die Kupplungselemente jedes
Kupplungsclcmentcnpaares beim Zusammenbau der Trennwand rasch und einfach zusammenfügen und
mittels einfacher Verbindungselemente, die Kräfte im wesentlichen senkrecht zur Wandebene ausüben.
verbinden.
Weitere Merkmale der crfindungsgemäßen Trennwand
ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbcispiele der
Family
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