DE1947057B2 - Kabelmuffe - Google Patents

Kabelmuffe

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DE1947057B2
DE1947057B2 DE19691947057 DE1947057A DE1947057B2 DE 1947057 B2 DE1947057 B2 DE 1947057B2 DE 19691947057 DE19691947057 DE 19691947057 DE 1947057 A DE1947057 A DE 1947057A DE 1947057 B2 DE1947057 B2 DE 1947057B2
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Paul Brepy-en-Valois Josse (Frankreich)
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Compagnie Francaise des Isolants Anciens Ets. Josse & FiIs, Paris
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

dem Umfang des zu umschließenden Hauptkabels 5 entspricht. Etwa auf halber Länge des Hauptarms 2 sind spiegelbildlich und senkrecht zu seiner mittleren Symmetrieachse x'-x gleiche Seitenarme 3, 4 vorgesehen, die είπε gemeinsame Symmetrieachse V-yaufweisen. Die Breite dieser Arme entspricht dem Umfang des abzweigenden Kabels 6.
Die Oberfläche des kreuzförmigen Zuschnitts 1 we;st eine dem zu isolierenden Gegenstand angepaßte Form auf. F ί g. 2 läßt erkennen, daß der Seitenarm 3 im w Querschnitt eine leichte Krümmung aufweist. Dies gilt auch für die übrigen Arme 2 und 4.
Gemäß F i g. 1 ist die zwischen den Armen 2, 3 bzw. 2, 4 gebildete Außenkontur des Zuschnitts 1 mit einem Rand versehen, der Verbindungselemente aufweist, in F i g. 1 weisen jeweils die einander spiegelbildlich zur Symmetrieachse x'-x gegenüberliegenden Ränder miteinander korrespondierende Verbindungselemente auf, die aus einer Rippe 7 bzw. 9 und einer Rille 8 bzw. 10 bestehen. Bei einem Umbiegen des Zuschnitts 1 um seine Symmetrieachse x'-x kommen die Rippen 7, 9 mit den ihnen zugeordneten Rillen 8, 10 in Deckung und können in letztere eingedrückt und somit verriegelt werden (s. F i g. 3).
Die Befestigung der Ränder des Zuschnitts 1 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die Ausführungrform gemäß den F i g. 4 und 5 zeigt beispielsweise auf dem einen Rand sitzende, im Querschnitt dreieckförmig ausgebildete einseitige Klemmnockcn 12, die oeim Zusammendrücken der zur Deckung kommenden Ränder in entsprechende Löcher 13 eingreifen.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 6 und 7 benötigt ein Klemmprofil 16, das in entsprechende Rillen 14, 15 der zur Deckung kommenden Ränder eingedrückt werden kann. Bei dem Lösungsvorschlag gemäß den F i g. 8 und 9 weisen die sich gegenüberliegenden Ränder miteinander korrespondierende Löcher 17, 18 auf, durch die doppelseitige Klemmnocken 19 gesteckt werden können.
Die Fig. 10 und 11 lassen erkennen, daß die Befestigung der aufeinanderliegenden Muffenränder auch durch Niete 20, 21 erfolgen kann. Gemäß F i g. 11 können dabei noch durch Glasfasern verstärkte Abdeckstreifen 22 Verwendung finden.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform werden die beiden übereinanderliegenden Ränder direkt miteinander verbunden. Dies kann einmal durch Schweißen mit Hilfe zangenförmiger Schweißelektroden erfolgen, oder aber durch Kleben, beispielsweise unter Verwendung von gepfropftem Polyäthylen.
Bei dem Lösungsvorschlag gemäß Fig. 13 werden die übereinanderliegenden Ränder des Zuschnitts mit Hilfe eines schmelzbaren, leitenden Bandes miteinander verschweißt, das durch elektrischen Strom erhitzt wird.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen Verbindungsarien durch Selbstverriegelung oder durch Verriegelung mit Hilfe von Klammern 24.
Der Zuschnitt wird zunächst derart auf die zu isolierende Verbindung gelegt, daß der Hauptarm 2 über dem Hauptkabel 3 liegt (s. F i g. 17). Anschließend wird dann der Zuschnitt 1 um seine Symmetrieachse x'-x derart gebogen, daß seine beiden Seitenarme 3 und 4 das abzweigende Kabel 6 umschließen, wie aus F i g. 18 ersichtlich. Danach werden die aufeinanderliegenden Ränder mit Hilfe der oben beschriebenen Verbindungselemente bzw. Verbindungsverfahren miteinander verbunden. Dabei können zur Montage Schraubzwingen 11 Verwendung finden, wie sie in Fig. 18 dargestellt sind.
Sobald die Muffenränder miteinander verbunden sind, wird die gesamte Muffe durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Warmluftgebläse, Infrarotbestrahlung od. dgl. erwärmt. Hierdurch erfolgt ein Schrumpfen des zur Verwendung kommenden Materials. Die Temperatur muß dabei so hoch gewählt werden, daß ein vollständiges Schrumpfen erfolgt und daß die gegebenenfalls vorgesehene schmelzbare innere Schicht eine dichte Verbindung zwischen Muffe und der zu isolierenden Abzweigung gewährleistet. Fig. 19 zeigt eine Muffe nach ihrer endgültigen Montage.
Verfahren und Muffe lassen sich auch bei -förmigen Verbindungen anwenden, bei denen das abzweigende Kabel 6 keinen rechten Winkel mit dem Hauptkabel 5 bildet. In diesem Fall sind die spiegelbildlich zu der Symmetrieachse x'-x angeordneten Seitenarme 3 und 4 bezüglich dieser Achse um einen Winkel λ geneigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Verbindungsstelle der Kabel schieben läßt. Nach dem Schließen der Form wird diese mit Gießharz ausgegos- Se Auch diese Ausführungsformen bzw. die Herstellung s dieser Kabelverbindung sind außerordentlich umstand- £.h henftiieen an der Baustelle e.nen verhältnismäßig größen AuFwand und sind dementsprechend kostr.p,ellgDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ka- beimuffe der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern daß nicht nur die Herstellung der Muffe selbst sehr'preiswert ist, sondern daß sich die Kabelmuffe von jedem Monteur ohne Schwierigkeit und ohne konstruktiven Aufwand in kürzester Zeit montieren laßt. κ Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch eelöst daß der Zuschnitt das Gehäuse der Kabelmuffe bildet und einen in seiner Breite dem Umfang eines zu umschließenden Haupthebels entsprechenden Hauptarm aufweist, auf dessen halber Länge spiegelbildlich zu seiner mittleren Symmetrieachse gleiche Arme abzweigen deren Breite dem Umfang eines abzweigenden Kabels entspricht, wobei die Arme im Querschnitt eine leichte dem abzudeckenden Kabel angepaßte Krümmung aufweisen und daß der Zuschnitt aus einem unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Material besteht. Eine gut» Abdichtung läßt sich dann erreichen, wenn der aus unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Material bestehende Zuschnitt auf seiner Innenfläche mit einem schmelzbaren Isoliermaterial beschichtet ist. Die Erhitzungstemperatur der Kabelmuffe muß dabei über dem Schmelzpunkt des Isoliermaterials liegen. Die US-PS 33 05 625 zeigt zwar bereits eine aufschrumpfende Hülse für eine Kabelverbindung, jedoch Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe mit einem auf 35 lassen sich hiermit lediglich zwei miteinander fluchtendie Verbindungsstelle gelegten und durch Knicken um de Enden bestimmter Kabel miteinander verbinden. e ε e Eine besonders einfache Montage ist dann gewahr leistet, wenn jeweils die einander spiegelbildlich zur Symmetrieachse gegenüberliegenden Ränder miteinander korrespondierende Verbindungselemente aufwei- Patentansprüche:
1. Kabelmuffe mit einem auf die Verbindungsstelle gelegten und durch Knicken um die Verbindungsstelle herumgebogenen Kunsmuffzuschiiu, dssscn in Deckung kommenden Ränder unter Wärmeeinwirkung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) das Gehäuse der Kabelmuffe bildet und einen in seiner Breite dem Umfang eines zu umschließenden Hauptkabels (5) entsprechenden Hauptarm (2) aufweist, auf dessen halber Länge spiegelbildlich zu seiner mittleren Symmetrieachse (x'-x) gleiche Arme (3, 4) abzweigen, deren Breite dem Umfang eines abzweigenden Kabels (6) entsprich!, wobei die Arme (2,3,4) im Querschnitt eint leichte, dem abzudeckenden Kabel (5, 6) angepaßte Krümmung aufweisen, und daß der Zuschnitt (1) aus einem unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Material besteht.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) auf seiner Innenfläche mit einem schmelzbaren Isoliermaterial beschichtet ist.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jcv/eils die einander spiegelbildlich zur Symmetrieachse (r'-xj gegenüberliegenden Ränder miteinander korrespondierende Verbindungselemente (7.8; 9,10; 12,13) aufweisen.
die Verbindungsstelle herumgebogenen Kunststoffzuschnitt, dessen in Deckung kommenden Ränder unter Wärmeeinwirkung miteinander verbunden sind.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der belgischen Patentschrift 7 12 634 entnehmen. Hier ist eine Verbindung zwischen zwei miteinander fluchtenden Kabelenden offenbart, die von einer rechteckigen Kunststoffolie umschlossen sind. Die zur Deckung kommenden Ränder der Kunststoffolie sind miteinander verschweißt. Es handelt sich hier um eine insbesondere gegen Feuchtigkeit abdichtende Isolierung. Das eigentliche Gehäuse der Kabelmuffe besteht aus zwei in üblicher Weise vorgeformten Kunststoffschalen, die die von der Kunststoffolie isolierend umschlossene Verbindungsstelle auf der Ober- und Unterseite abdekken und mit üblichen Hilfsmitteln miteinander verbunden sind. Die Kunststoffolie ersetzt also die sonst üblicherweise verwendete Isoliermasse bzw. das Isolierband.
Der vorbekannte Lösungsvorschlag ist verhältnismäßig aufwendig, da die Verbindungsstelle zwischen den Kabeln zuerst in eine Kunststoffolie eingeschweißt und anschließend durch Abdecken mit üblichen Muffen-Halbschalen abgesichert werden muß.
Durch das DT-Gbm 18 75 578 ist eine Form zur Herstellung einer Gießharzmuffe bekanntgeworden. Diese aus Kunststoff bestehende Form ist einteilig ausgebildet und in Richtung der Leitungs- oder Kabelachse aufgeschnitten. Die Schnittkanten sind als Nut bzw. Feder ausgebildet. Die Form kann auch zur Herstellung einer Abzweigmuffe dienen. Diese Form läßt sich über die Schnittstelle so weit aufbiegen, daß sie sich über die
sen.
Die Kabelmuffe gemäß der Erfindung kann nicht nur für Abzweigungen elektrischer Kabel, sondern auch als mechanische, hydraulische oder Antikorrosions-Isolierung von Rohrabzweigungen dienen.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Zuschnitt für eine Muffe vor der Aufbringung auf eine T-förmige Abzweigung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie U-Il in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß F i g. 2 mit bereits übereinanderliegenden Rändern,
F i g. 4 bis 9 Darstellungen gemäß den F i g. 2 und 3 verschiedener Ausführungsformen, Fig. 10 bis 16 schematische Querschnitte verschiedener Befestigungsarten der Zuschnittränder und
F i g. 17 bis 19 in schematischer Darstellung perspektivische Ansichten der einzelnen Verfahrensabschnitte zur erfindungsgemäßen Befestigung der Muffe. iv) Der in F i g. 1 dargestellte Zuschnitt 1 dient zur Herstellung einer Muffe zur Isolierung einer in den F i g. 17 bis 19 dargestellten T-förmigen Abzweigung. Dieser Zuschnitt 1 besteht aus einem unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Isoliermaterial, beispielsweise Polyvinylchlorid, vernetztem Polyäthylen, fluoriertem oder nichtfluoriertem Elastomer od. dgl., das biegsam oder halb starr sein kann. Der Zuschnitt ist kreuzförmig ausgebildet und weist einen Hauptarm 2 auf, dessen Breite
DE19691947057 1968-09-19 1969-09-17 Kabelmuffe Expired DE1947057C3 (de)

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FR166762 1968-09-19
FR166762 1968-09-19

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DE1947057A1 DE1947057A1 (de) 1970-03-26
DE1947057B2 true DE1947057B2 (de) 1976-03-18
DE1947057C3 DE1947057C3 (de) 1976-11-04

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939241A1 (de) * 1979-09-27 1981-04-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verschlussvorrichtung bei kabelgarnituren aus waermeschrumpfbarem material
DE3021623A1 (de) * 1980-06-09 1981-12-24 Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 3000 Hannover Schlauchfoermige garnitur fuer elektrische kabel und rohrleitungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE3140922A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verschliessvorrichtung fuer eine kabelmuffe
EP0106446A1 (de) * 1982-10-20 1984-04-25 Radiation Dynamics Inc. Wärmeschrumpffähige Rohrverschlusshülse
DE19960266A1 (de) * 1999-12-14 2001-06-21 Tq Technology Gmbh Verfahren zur Herstellung von Schrumpf- u. Ausdehnungsschlauchverbindungen und Vorrichtungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

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BE738841A (de) 1970-02-16
GB1225463A (de) 1971-03-17
DE1947057A1 (de) 1970-03-26
LU59432A1 (de) 1970-01-08
NL6914181A (de) 1970-03-23
FR1585488A (de) 1970-01-23

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