DE1946963U - Vorrichtung zum zusammenstellen von schilderartigen informationselementen. - Google Patents

Description

"Vorrichtung zum Zusammenstellen von schilderartigen Informations element en*¹

Die Feuerung "betrifft eine Heuerung zum Zusammenstellen von schilderartigen Informationselementen mit einer die Information tragenden Vorderfläche und einem eines oder mehrere Informationselemente zusammenfassenden Halter.

Derartige Vorrichtungen dienen dem Zweck, Informationen der verschiedensten Art, insbesondere in Verkaufsständen, laden, Schaufenstern u.dgl. sichtbar zu machen. Insbesondere werden derartige Vorrichtungen zur Preisauszeichnung von Waren verwendet.

Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art besteht die Möglichkeit, wahlweise Zahlen^-Buchs tab en*-

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Bezeichnungen, Preise Uodgl« d^rch entsprechend zusammengestellte Informationselemente sichtbar zu machen. Dazu dienen nach bekannten Vorschlägen rechteckige "bis quadratische, jeweils eine Information tragende Schilder, die in einen Halter eingeschoben werden können, der zu diesem Zweck als Metallschiene ausgebildet ist. Derartige Vorrichtungen sind zwar wesentlich praktischer als die bislang verwendeten, von Hand beschriebenen Informationselemente, da sie immer wieder verwendet werden können, sie sind aber dennoch nicht frei von Nachteilen,

Insbesondere ist ihr Aufbau so kompliziert, daß solche Vorrichtungen verhältnismäßig teuer ausfallen» Für kleinere Geschäfte und Betriebe sind sie daher in der Regel nicht geeignet. Auch die bisher für die Herstellung sowohl der Informationselemente wie auch der Halter verwendeten Werkstoffe tragen zu hohen Kosten bei der Beschaffung und Verwendung solcher Vorrichtungen bei«

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen mit dem eingangs angegebenen allgemeinen Verwendungszweck zu beseitigen, indem angegeben wird, wie solche Vorrichtungen allgemein aus beliebigen, insbesondere aus billigen Materialien, wie Papier, Karton

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o.dgle, die sich, unmittelbar mit den Informationen "bedrucken lassen, aufgebaut werden können.

Diese Aufgabe löst die Neuerung gemäß ihrem Grundgedanken dadurch,,, daß jedes Informationselement eine von der die Information tragenden Vorderseite nach hinten abgewinkelte Standfläche und eine von oben nach hinten weisende Rückflache .aufweist, und daß der Halter ohne Standfläche als linealartiger Körper zwischen zwei Scheitel von drei von den Flächen des Informationselementes gebildeten Winke33) einschiebbar ist.

Beim Gegenstand der Neuerung hat als jedes Informationselement.eine ihm zugeordnete Standfläche, während der Halter selbst praktisch nur die Aufgabe übernimmt, mehrere Informationselemente zusammenzuhalten. Das hat zur Folge, daß der Halter praktisch nur aus einem Werkstoffstreifen zu bestehen braucht, beispielsweise einemPapierstreifen, da die Informations elemente selbst eine hinreichende Steifigkeit und Standsicherheit durch ihre drei Flächen erhalten.

Besonders zweckmäßig wird die Neuerung praktisch so ausgeführt, daß die Standfläche und die Rückfläche recht-

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winkelig aufeinander stehen und daß der linealartige Körper zwischen die "beiden Basiswinkel des Informationselementes einschiebbar ist» Zweckmäßig ist dies einerseits deshalb, weil dann die Informationselemente eine prismenartige Form annehmen, die sich "bei zwei Informationselementen zu einem quaderförmigen Körper zusammenstellen läßt, wodurch die Informationselemente sehr einfach in einem großen Kasten aufbewahrt, d„h» gestapelt werden können« Sodann hat der linealartige Körper eine von vorn nach hinten geneigte Lage bei zusammengestellter Vorrichtung, was ihn dazu verwendbar macht, gegebenenfalls und nach einem weiteren Merkmal der Neuerung selber eine Informationsfläche zu zeigen, falls dies erwünscht ist«

Auch die Ausbildung der Standfläche ist im Hahmen der Neuerung beliebig, kann aber in besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß die Standfläche aus zwei sich überdeckenden, miteinander insbesondere durch eine Heftklammer verbundenen Lappen besteht, die von der ?orderfläche und der Rückfläche des Informationselementes ausgehen. Ein solches Informationselement läßt sich ohne Schwierigkeiten aus Papier oder dünner Pappe herstellen, so daß zum Aufbringen der Informationen auf den Informationselementen beliebige Verfahren, insbesondere Druckverfahren anwendbar werden.

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In diesen Pailen, d.h. in denen, wo die Informationselemente aus Papier oder pappeartigen Werkstoffen hergestellt werden, "bildet man sie so aus, daß wenigstens die drei Flächen und die lappen durch Falzkanten miteinander verbunden sind»

Die Neuerung wird nachfolgend zum besseren Verständnis anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert ι

es zeigen

Pig ο 1 in Seitenansicht ein Informationselement, wie es im Rahmen der Vorrichtung nach der Neuerung Verwendung findet und.

Pig. 2 mehrere, mit Hilfe eines Halters untereinander verbundene Informationselemente in Gestalt eines Preisauszeichnungsschildes.

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung arbeitet mit mehreren Informationselementen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Zahl zeigen, wobei die Zahlen- zwei verschiedene Größen aufweisen« Dadurch werden in bekannter Weise Mark- und Pfennigbeträge aus Preisauszeichnung zusammengestellt ο

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Im einzelnen werden Informationselemente verwendet, wie sie in Figur 1 dargestellt sind. Bs ist ersichtlich, daß jedes dieser Informationselemente 1 eine von der die Information tragenden Vorderseite 2 nach hinten abgewinkelte Standfläche 3 und eine von oben nach hinten weisende Rückfläche 4 besitzt» Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Informationselemente aus einem Papierstreifen» Dieser Papierstreifen hat außerässi den drei beschriebenen Flächen noch zwei sich überdeckende Lappen 5, 6, die von der Yorderfläche 2 bzw«, der Rückfläche 4 ausgehen» Die drei genannten Flächen 2, 3 und 4, sowie die beiden Lappen 5 und 6 sind im übrigen durch Falzkanten 7 miteinander verbunden.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Papierstreifen, aus dem die Informationselemente bestehen, in sieh geschlossen. Das geschieht dadurch, daß die beiden beschriebenen Lappen 5 und 6 übereinandergelegt und mit Hilfe einer Heftklammer 8 miteinander verbunden werden»

Dieses Informationselement besitzt drei Innenwinkel <£, β Es zeigt sich, daß der Winkel^», den die Standfläche 3 und die Rückfläche 4 miteinander einschließen, ein rechter Winkel ist» Dadurch können zwei Informationselemente zu einem quaderförmigen Gesamtkörper zusammengestellt werden,

der sich leicht stapeln läßt« Dies erfordert lediglich, daß zwei Informationselemente mit ihren Vorderseiten aufeinandergelegt werden. Dadurch lassen sich eine Vielzahl von Informationselementen in einem Kasten, der nicht dargestellt ist, in geordneter Weise unterbringen bzw« aufeinander stapeln»

Die Figur 2 zeigt die in Zusammenstellung einer Mehrzahl von Informationselementen einen Halter 9, der selbst keine Standfläche aufweist. Dieser ist ein linealartiger Körper und "bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einfach ein Pappestreifen, dessen Länge "bei dem dargestellten Ausführungs"beispiel der Längserstreckung der mit ihm zusammensufassenden Informationselemente 1 dient und dessen Breite so gewählt ist, daß er sich zwischen die Scheitel der Winkel <?C und fö einschieben läßt. Dann liegt der linealartige Körper der Vorderseite 2 jedes Informationselementes aufdessen Rückfläche an»

Im übrigen ist der linealartige Körper mit 10 "bezeichnet, Er kann seinerseits in Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aber auch langer als die addierten Längen der Informationselemente ausgebildet und mit einer zusätzlichen Informationsfläche versehen sein»

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Die dureh. die Neuerung erzielbaren Vorteile "bestehen vor allem darin, daß praktisch beliebige Werkstoffe für die neue Vorrichtung verwendet werden können» Palis, wie dies in dem Ausführungsbeispiel vorausgesetzt ist, Papier "bzw» Pappe Verwendung findet, können die Informationen auf den Informationselementen 1 mit Hilfe beliebiger und daher billiger Druckverfahren aufgebracht werden« Das ist aber selbstverständlich nicht Voraussetzung, es kommen auch Kunststoffe, Folien u.dgl. in Betracht.

Im ganzen besitzt die neuerungsgemäße Vorrichtung den Vorzug außerordentlicher PreiswiMdigkeit, obwohl ihre sie bildenden Elemente vielfach wieder verwendbar sind.

Schutzansprüche

Claims (2)

^.325496*23.6.66 :Lc hutzansprüche

1. Vorrichtung zum Zusammenstellen von schilderartigen Informationselementen mit einer die Information tragenden Vorderfläche und einem ein oder mehrere Informationselemente zusammenfassenden Halter , d a d u r ch gekennzeichnet , daß jedes Informationselement (l) eine von der die Information tragenden Vorderseite (2) nach hinten abgewinkelte Standfläche ■

(3) und eine von oloen nach hinten weisende Rückfläche

(4) aufweist und daß der Halter (9) ohne Standfläche als linealartiger Körper (10) zwischen zwei Scheitel von drei von den Flächen des Informationselementes (l) ge"bildeten Winkeln (XAijh) einschieloloar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Standfläche (3) und die Rückfläche (4) rechtwinklig aufeinander stehen und daß der linealartige Körper (10) zwischen die "beiden Basiswinkel (<Lfb) des Informationselementes (l) einschiebbar ist,

3, Vorrichtungnach Anspruch 1 und/oder 2 ₉ dadurch gekenn ze ichnet , daß die Standfläche aus

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zwei sich überdeckenden, miteinander insbesondere durch eine Heftklemmer (8) verbundenen Lappen (5, 6) bestehts die von der Vorderfläche (2) und der Rückfläche (4) ausgehen»

ο "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 > dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens die drei Flächen und die Lappen durch Falzkanten (7) miteinander verbunden sind*

5ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche „dadurch gekennzeichnet, daß derden Halter (10) bildende linealartige Körper seinerseits wenigstens eine Informationsfläche aufweist ο