DE1946940U - Scheibenbremse. - Google Patents
Scheibenbremse.Info
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- discs
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D2069/002—Combination of different friction materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2250/00—Manufacturing; Assembly
- F16D2250/0038—Surface treatment
- F16D2250/0046—Coating
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Ρ.Α.Μ9541·26.8.66
P 28ο8 8.11.63
Scheibenbremse #■
Die Erfindung "betrifft ein© hydraulisch betätigte Scheibenbremse
insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei Bremsscheiben.
Solche Bremsen sind bekanntermaßen mit dem herkÖKamiichen
Belagmaterial ausgestattet, das zum großen Teil aus Asbest
oder dergleichen besteht und haben einen Reibwert, der gegen die Einflüsse von Öl und Wasser äußerst anfällig
ist. Auch sind die las Inneren der Bremse gelegenen Beläge bezüglich ihrer Wirksamkeit und Lebensdauer
gegenüber den außenliegenden Belägen benachteiligte da
sie und die ihnen zugeordneten Reibflächen der Bremsscheiben
die Wärme nioht im gleichen Maße abführen können,
wie die entsprechenden außen gelegenen Glieder der Bremse.
Metallische Beläge, insbesondere jnetallkeramische Beläge
haben den Vorteil hoher Reibwirkung und geringen Verschleißes, aber den Machteil guter Wärmeleitfähigkeit.
Gegen den Einfluß -von Öl und Wasser sind sie praktischunempfindlich.
Will man metallkeramische Beläge mit
einer hydraulischen Betätigungseinrichtung beaufschlagen, dann geht das nicht ohne aufwendige Maßnahmen zur
Verringerung des Wärmeüberganges auf die Hydraulikteile ο
Von diesen Überlegungen ausgehend, wird nach der Erfindung
vorgeschlagen, daß bei Scheibenbremsen mit zwei
Bremsscheibe!* den nach innen gewendeten Flächen der Bremsscheiben Bremsbeläge aus metallischem und den nach
außen gewendeten Flächen der Bremsseheiben, Bremsbeläge
aus nichtmetallischen! Material zugeordnet sind. Sollten
die nichtmetallischen Beläge unter der Einwirkung -von
Öl und Wasser ihre Wirksamkeit einbüßen, dann wird von den unter öl und Feuchtigkeit nicht zu beeinflußenden
metal!keramischen
metallkeraraiselien Bremsbacken Immer noch deren volle
Bremskraft ausgeübt, wobei die nichtmetallischen Beläge nur noch als Druokübertragungsmittel fungieren.
Bei einer Aueführungsform der Erfindung ist in dem Bremsgehäuse,
daß in an sich bekannter Weise zwei gegenläufige
Bremszylinder enthält, ein Steg eingesetzt der die metallkeramischen
Bremsbeläge trägt. Erfindusigsgejaäß wird diese
Ausfübrungsform dadurch verbessert» daß die Kolben von in
asu sich bekannter Weise gleichförmig asu Brems sehe ibenurafang
verteilten Brerasgehäiase Bremsbacken mit nichtmetallischen
Tellfoelägen und über die axial auf* der Radachse verschiebbaren
Bremsscheibe^! und iib@r ringförmige Bremsbacken
sait saetailkeramisehen Bremsbelägen einen ringförmigen Steg
beaufschlagen der die Brenaagehäuse miteinander verbindet.
Ein Ausführungsbeispiel der letztgenannten Form ist in der
Abbildung dargestellt.
In dem Achsrohr 1 läuft die Achse 2 des Fahrzeuges um* Sie
1st am Umfang mit einer Gleitkeiiversahnuiig 3 versehen, auf
der die BremsScheiben h und 5 verschiebbar sind.
An dem Achsflansch 1 sind die Bresasgehäuse 6 und 7 angeflanscht,
die jeweils zwei Betätigungsayiinder 8 enthalten,
deren Kolben 9 auf die Teilbeiagbrenssbacken 1o zur Einwirkung kommen. Die Bremsgehäuse 6 und 7 sind aus je zwei
Hälften 6',^11 und 71»?1' unter Zwischenfügung eines ringförmigen
Steges 11 su einer Einheit zusammengefügt.
An dem Steg 11 sind su beiden Seiten Breiasringe 12 durch
Verschrauben oder sonstwie befestigt.
Die Bremsbacken 1o sind mit Belägen aus nichtmetallischen
Material, beispielsweise aus Asbest, die Bresasringe 12 mit
Belägen aus Btetallkeramischem Material versehen.
Es ergibt sich, daß di© an den nach außen gewendetes!
Flächen 13 eier Brems scheiben 4 und 5 entstehende Hitze
nur au einem geringen Maß über die Kolben 9 in die Zylinder
8 eindringen kanns da die nichtkeraiaischen Belag©
der Bremsbacken Io schlechte Wärmeleiter sind« Die an den
Innenflächen 14 entstehende Brejashitze wird von den keramischen
Belägen der Brerasringe 12 aufgenoiameii und durch
die Brerasring© 12 selbst und den Steg 11 an die Außenluft
abgegeben»
Es besteht die Möglichkeit, den Steg 11 gegen die Gehäusehälften
6 * »ö * * t 7'»?1' durch Zwischenlagen abzuisolieren
und besondere Maßnahmen zu treffen, darait die Abstrahlung der Hitae vom Außenumfang des Steges 11 -verbessert wird»
Wenn der Reibwert der nichtmetallischen Beläge der Bremsbacken
Io unter dem Einfluß von Wasser oder öl absinkt,
bleibt der Reibwert der gegen Wasser und Öl unempfindlichen
Beläge der Bremsringe 12 erhalten. Insgesamt verringert
sich zwar die WirksaBäkeit der Bremse in diesem Zustand.
Ihre Leistungsfähigkeit fällt aber nicht so stark ab, xtfie
di©s der Fall wäre, wenn auch die Bremeringe 12 Beläge aus
Material hätten.
Claims (2)
1. Hydraulisch betätigt© Scheibenbremse, insbesondere für
Kraftfahrzeuge mit zwei Bremsscheibe», dadurch gekennzeichnet,
daß den nach innen gewendeten Flächen (lh)
der Bremsscheiben (4,5) Bromsbeläge aus Metallischem
und den nach außen gewendeten Flächen (13) der Bremsscheihesi
(4»5) Bremsbeläge aus nichtmetallischeia Material
zugeordnet
2. Scheibenbremse nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bremsgehäuse (6,7)« das in an sich bekannter
Weise zwei gegenläufige Bremszylinder (8) enthält, ein
Stag (Ή) eingesetzt ist, der die laetallkeramischen
Bremsbeläge trägt.
3« Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Kolben (9) der in an sich bekannter Weise mit gleichförmig am Bremsscheibenurafang verteilten
BreiHSgehäuse (6,7) Bremsbacken mit nichtmetallischen Teil«
beläge» und über die axial auf der Radachse (2) verschiebbaren Bremsscheiben (h,5) und über ringförmige
Bremsbacken. (12) mit metallkeramisehen Bremsbelägen einen
ringförmigen Steg ( 11 ) beasafschlagen, der die Bremsgehäuse
miteinander -verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16799U DE1946940U (de) | 1963-11-09 | 1963-11-09 | Scheibenbremse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16799U DE1946940U (de) | 1963-11-09 | 1963-11-09 | Scheibenbremse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946940U true DE1946940U (de) | 1966-09-29 |
Family
ID=33384102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET16799U Expired DE1946940U (de) | 1963-11-09 | 1963-11-09 | Scheibenbremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1946940U (de) |
-
1963
- 1963-11-09 DE DET16799U patent/DE1946940U/de not_active Expired
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