DE1946609U - Bedienungsknopf, insbesondere zur ausstattung von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Bedienungsknopf, insbesondere zur ausstattung von kraftfahrzeugen.

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DE1946609U
DE1946609U DEH45340U DEH0045340U DE1946609U DE 1946609 U DE1946609 U DE 1946609U DE H45340 U DEH45340 U DE H45340U DE H0045340 U DEH0045340 U DE H0045340U DE 1946609 U DE1946609 U DE 1946609U
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DE
Germany
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control button
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annular groove
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conical sleeve
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Expired
Application number
DEH45340U
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English (en)
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Es sind bereits hohle Kurbelknöpfe, insbesondere für flache Kraftfahrzeugfensterkurbeln bekannt, die aus elastisch-nachgiebigem Material bestehen und die mittels eines Zapfens an der Kurbel fliegend gelagert sind. Zur Erzielung eines genügenden Unfallschutzes bei gleichzeitiger Beibehaltung der für die Bedienung notwendigen Formstabilität hat man diese Kurbelknöpfe bereits so ausgebildet, daß ein scheibenförmiger, dickwandiger, eine Nabe für den kurzen Zapfen enthaltender Boden vorgesehen ist, an welchen sich im Verhältnis zur Bodendicke dünne Wandungen anschließen, die zu einer an ihrem freien, äusseren Rand einen größeren Durchmesser als den des Bodens aufweisenden, elastisch-nachgiebigen Kegelhülse ausgebildet sind, welche einen tiegelförmigen Hohlraum begrenzt.
In Weiterbildung dieser Kurbelknöpfe ist es fernerhin bekannt, der hohlen, elastisch-nachgiebigen Kegelhülse einen Deckel zuzuordnen, der sich mit seinem nach aussen aufgebogenen Rand gegen die innere Wandung des tiegelförmigen Hohlraumes abstützt. Diese Deckel beschränken die freie Beweglichkeit der elastischen Wandungen und verringern dadurch den angestrebten Unfallschutz, insbesondere bei seitlichen Stoßen gegen den Bedienungsknopf. Dies gilt auch, wenn die Deckel, wie ebenfalls vorbekannt, sich nicht am oberen Rand der Wandungen abstützen, sondern bspw. auf dem Mittelabschnitt der Wandungen. Andererseits tragen die Deckel nicht wesentlich zur Vergrößerung der für die Bedienung notwendigen Stabilität des Knopfes im Bereich des die Wabe für den Tragzapfen ausbildenden Bodens bei.
Bte
Fste
iNTANWALT DR. HANS RIEDER ITENTAbWALT DR. H.-J. RIEDER
BLATT
kk-7
VOM 19.6,63
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die gattungsgemäßen Bedienungsknöpfe dadurch, zu verbessern, daß der Deckel einerseits den im wesentlichen aus der freien Beweglichkeit der Wandungen resultierenden Polstereffekt nicht beeinträchtigt, andererseits jedoch eine stabilisierende Wirkung im Bereich der vom Tragzapfen durchsetzten Bodenzone bringt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der kappenförmige, in sich stabile und im Hohlraum freistehend angeordnete Deckel mit seinem unteren Rand in eine in Bodennähe verlaufende Ringnut eingesprengt ist.
Zufolge dieser Ausgestaltung äst ein Bedienungsknopf geschaffen, der einerseits einen hohen Unfallschutz ermöglicht und der andererseits eine genügende innere Gebrauchsstabilität gegen Zug-, Druck-, Schub- oder Verwürgungskräfte bei der Betätigung aufweist. Zufolge der freistehenden Anordnung des kappenförmigen Deckels im Hohlraum ist die freie Verformbarkeit der Wandungen der Kegelhülse nicht beeinträchtigt. Bei seitlichen Stoßen gegen die Wandungen können diese sich unter Ausnutzung der inneren Elastizität in geeigneter Weise umlegen, wobei die auftreffenden Stoßenergien unfallschützend abgefangen werden. Je nach Größe der auftreffenden Stoßenergien legen sich die freistehenden Wandungen dann bis auf den kappenförmigen Deckel; dieser fängt weitere Stoßenergien unter progressiver Steigerung des Polsterwiderstanden zusätzlich ab. Andererseits wirkt der in sich stabile,kappenförmige Deckel zufolge des Eintritts in eine in Bodennähe verlaufende Ringnut stabilisierend auf die Bodenzone des Bedienungsknopfes. Die Bodenzone, welche im zentralen Bereich vom Tragzapfen eine gewisse Stabilisierung erfährt, wird zusätzlich von dem Rand des Deckels in einer weiter aussenliegenden konzentrisch hierzu angeordneten Zone stabilisiert. Der gesamte Bedienungsknopf läßt sich dadurch in jeweiliger Anpassung an den Verwendungszweck einstückig aus erheblich nachgiebigem Material herstellen, ohne daß die Gefahr einer ungenügenden Stabilität gegen Bedienungskräfte vorläge.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der metallene, kappenförmige Deckel den Kopf des Tragzapfens
vom 19.6.65
frei überfängt und an. seinem unteren Rand einen in die Ringnut eintretenden, auswärtsgerichteten Kragen besitzt. Das freie Überfangen des Tragzapfens bringt nicht nur eine Abdeckung des Tragzapfen - Kopfes, sondern auch eine unfallschützende Verkleidung desselben; der in elastisches Material eingesprengte Deckel gibt bei auf ihn auftreffenden Stoßen seinerseits etwas nach und fängt Unfallstöße ab, bevor er bspw. auf den starr angeordneten Tragzapfen stößt. D~er auswärtsgerichtete Kragen des Deckels trägt zur Übertragung der stabilisierenden Wirkung auf die Bodenzone bei und verhindert auch, daß der Deckel bei normalen Stoßbelastungen herausspringt.
Eine darüber hinaus vorteilhafte Ausbildung ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß der Boden an seiner dem Hohlraum der Kegelhülse zugekehrten Seite eine vom Deckel überfangene, konzentrisch zur Nabe verlaufende Ringnut aufweist. Diese Ringnut bringt praktisch eine stufenweise Vergrößerung des Polsterwiderstandes bei seitlichen Stoßen; am oberen Rand der Kegelhülse stehen die Wandungen frei und können sich bei seitlichen Stoßen umlegen; in größerer Bodennähe steigt der Polsterwiderstand; hier wird ein erheblicher Betrag der Stoßenergien vom unteren Rand des Deckels aufgefangen; der sich mit seinem gesamten, der Stoßstelle gegenüberliegenden Halbkreisumfang abstützt und der bei verhältnismäßig hohen Stoßenergien zufolge der Kappenform auch in sich noch eine gewisse Verformung durch Verbiegen der Seitenwandungen ermöglicht; vom Grund der Rinne ab, wo der Boden als Vollmaterial den Tragzapfen umgibt, entspricht der Polsterwiderstand im wesentlichen der Kompressibilität des Materiales.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht schließlich darin, daß die Wandungen der Kegelhülse an ihrem oberen Rand aussenseitig stufenförmig ausgebildet sind. Dies fördert die Griffigkeit und stabilisiert die obere Randzone der völlig freistehenden Wandungen und begünstigt schließlich auch Eine annähernd balgenartige Verformung der Wandungen bei Auftreffen eines in Achsrichtung des Tragzapfens liegenden Stoßes.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT k ZU 11 446/4^7 VOM 19.6.63
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
Abb. 1 eine Seitenansicht des Knopfes,
Abb. 2 einen Längsschnitt zu Abb. 1 und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Der an dem Tragzapfen 1 angeordnete Bedienungsknopf besitzt den dickwandigen Boden 2, der eine nach unten offene, konzentrische Rille 3 und eine nach oben offene, konzentrische Rille k aufweist, ferner die Nabe 5 für den Tragzapfen 1 ausbildet.
Der Tragzapfen 1 kann an einer Fensterkurbel frei vorspringend angeordnet sein oder bspw. den Bestandteil eines Zugschalters o.dgl. bilden. Er weist den Kopf 6 auf, ferner die schulterartige Schrägfläche 7, welcher die Innenwandung der Nabe 5 angepasst ist, so daß man den Bedienungsknppf durch ledigliches Aufschieben auf den Tragzapfen 1 anbringen kann, wonach der Kopf 6 des Tragzapfens 1 sich über die Oberseite 2' des Bodens 2 legt.
An den Boden 2 schließen sich die im Verhältnis dünneren Wandungen 8 an, die eine hohle Kegelhülse formen. Diese Wandungen 8 sind an ihrem oberen Rand außenseitig mit den Stufen 9 versehen,.
Im Inneren des Hohlraumes 10 ist der kappenförmige Deckel 11 vorgesehen. Eg besitzt die Seitenwand 12, die am unteren Rand 13 in einen auswärts gerichteten Kragen 13' übergeht. Dieser Kragen 13' tritt in die auf Höhe der Oberseite 2' des Bodens 2 angeordnete Ringnut Ik ein. Dieser Eintritt erfolgt durch Einsprengen des Kragens 13' in die Ringnut Ik. Der Deckel 11 ist an seiner Oberseite eingezogen.
Die Ringnut Ik wird von einer vorspringenden Ringlippe 15, die bis an die Seitenwand 12 des kappenförmigen Deckels 11 reicht, gebildet, und der Kragen 13' legt sich mit seiner leicht hochgezogenen Aussenkante 13" unter diese Ringlippe 15, was einen widerhakenförmigen Eingriff
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 5 ZU 11 Mf6/¥f7 VOM I9.6.I963
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
und ein leichteres Einsprengen des Deckels 11 bringt.
Der Boden 2 und die Wandungen 8 sind einstückig aus entsprechend elastisch-nachgiebigem Kunststoff hergestellt, vorzugsweise im Spritzverfahren.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    ) Bedienungsknopf, insbesondere für Kraftfahrzeugfensterkurbeln in Kraftfahrzeugen anzubringende Schalter, Schieber o.dgl., mit einem, die für die Bedienung notwendige Stabilität vermittelnden Boden, welcher die Nabe für den Tragzapfen aufweist und sich in dünnere Wandungen aus elastisch-nachgiebigem Material fortsetzt, die eine, einen Deckel aufweisende hohle Kegelhülse formen, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenförmige, in"sich stabile, im Hohlraum (10) freistehend angeordnete Deckel (11) mit seinem unteren Band (13) in eine in Bodennähe verlaufende Ringnut (1^) eingesprengt ist.
    ) Bedienungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    metallene, kappenförmige Deckel (11) den Kopf (6) des Tragzapfens (l) frei überfängt und an seinem unteren Rand (13) einen in die Ringnut eintretenden, auswärtsgerichteten Kragen (13') besitzt.
    3*) Bedienungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) an seiner dem Hohlraum (lO) der Kegelhülsae zugekehrten Seite eine vom Deckel (11) überfangene, konzentrisch zur Nabe (5) verlaufende Ringnut (,k) aufweist.
    ) Bedienungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (8) der Kegelhülse an ihrem oberen Rand aussenseitig stufenförmig (9) ausgebildet sind.
DEH45340U 1963-06-24 1963-06-24 Bedienungsknopf, insbesondere zur ausstattung von kraftfahrzeugen. Expired DE1946609U (de)

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