DE1946503B2 - Zeitmultiplex-uebertragungssystem - Google Patents
Zeitmultiplex-uebertragungssystemInfo
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- DE1946503B2 DE1946503B2 DE19691946503 DE1946503A DE1946503B2 DE 1946503 B2 DE1946503 B2 DE 1946503B2 DE 19691946503 DE19691946503 DE 19691946503 DE 1946503 A DE1946503 A DE 1946503A DE 1946503 B2 DE1946503 B2 DE 1946503B2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
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- H04B7/204—Multiple access
- H04B7/212—Time-division multiple access [TDMA]
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Description
angewendet wird, wird nachfolgend beschrieben. nismussteuervorrichtung BSU der F i g. 3 gestartet.
Der PCM-Zeitaufteilkanal wird hier als Bodenkanal F i g. 4 (b) zeigt den Aufbau des Empfangsteiles
bezeichnet, und der PCM-Zeiiaufteil-Vielfach- der Kanalumschaltsteuervorrichtung, wobei AR ein
zugriSskanal wird als Satellitcakanal bezeichnet. Empfangssprechinformations-Speicherkreis für die
Die Arbeitsweise der Steuerung der Umschaltung 5 Umschaltung der empfangenen Bursts von der Ander
Kanäle wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 Ordnung des Satellitenkanals zur Anordnung des
beschrieben, die den Blockaufbau der in Fig. 3 Bodenkanals ist. Die Adresse von AR ist gleich der
dargestellten Kanalumschaltsteuervorrichtung CRU Bodenkanalzahl. CR und DR sind Speicherkreise
zeigt. Fig. 4(a) zeigt den Sendeteil der Kanal- zum Speichern des Signals zum Bestimmen, ob die
Umschaltsteuervorrichtung. Ein Sendesprechinfor- io Satellitenkanäle der empfangenen Buists, wie in
mations-Speicherkreis enthält z.B. einen bekannten Fig. 1 (a) zu sehen ist, die Kanäle sind, die von
/C-Speicher, einen Kernspeicher oder einen Dünn- der Station empfangen weiden sollen, zu der die
schichtspeicher zum Ausführen der Umschaltung Kanalumschaltsteuervorrichtung gehört oder nicht,
der Anordnung des Bodenkanals zur Anordnung des und der Bodenkanalzahl, d. h. der Adresse von
Satellitenkanals. i5 AR, mit der die Satellitenkanäle verbunden werden
Die Adresse von AT ist gleich der Satellitenkanal- sollen. Einer der Kreise CR und DR ist der derzahl
des ausgesendeten Bursts. CT und DT sind zeitig verwendete Kreis, und der andere ist der
Kanalzahlspeicherkreise mit zueinander vollständig Reservekreis. Der derzeitig verwendete Kanalzahlgleicher Funktion als hard ware. Jede Vorrichtung speicher arbeitet synchron mit der Ankunft des
CT bzw. DT enthält wie AT einen /C-Speicher, 20 Satellitenkanals. Jeder der Kreise AR, CR und DR
einen Kernspeicher oder einen Dünnschichtspeicher. enthält einen /C-Speicher, einen Kernspeicher oder
Eine der Vorrichtungen CT oder DT ist der der- einen Dünnschichtspeicher. Wenn die entsprechende
zeitig verwendete Kreis, und die andere ist der Re- Beziehung zwischen dem zu empfangenen Satelservekreis.
CT und DT können die Adressen ent- litenkanal und dem Bodenkanal zu einem bestimmsprechend
den Bodenkanälen bezeichnen, und jede 25 ten Zeitpunkt geändert wird, wird die neue entAdresse
speichert die Anzeige, ob ein Bodenkanal sprechende Beziehung in den Reserve-Kanalzahlverwendet
ist oder nicht, entsprechend der Zahl des speicher geschrieben, und der Befehl zum Schalten
Bodenkanals und des zugewiesenen Satellkenkanals. zwischen dem derzeitig verwendeten Speicher und
Die Sprechinformation wird in die Stellung ent- dem Reservespeicher wird abgewartet. BR ist ein
sprechend der Satellitenkanalzahl eingeschrieben, die 30 Funktionskreis zum Auswählen des derzeitig vervon
dem Kanalzahlspeicher in dem Sendesprech- wendeten Kanalzahlspeichers CR oder DR, der die
informationsspeicher A T durch die Steuerung der Adresse mit den Daten bezeichnet, die von dem
später beschriebenen Vorrichtung BT abgelesen Kanalzahlspeicher abgelesen sind, und zum Steuern
wird. Deshalb werden das Schreiben der Information des Schreibens der empfangenen Satellitenkanalder
Bodenkanäle TRKl, TRK2...TRKm in die 35 information in AR. ER ist ein Funktionskreis zum
Kanalumschaltsteuervorrichtung und die Adressen- aufeinanderfolgenden Ablesen des Inhaltes von AR
fortschaltung des Kanalzahlspeichers synchron mit- und zum Verbinden dieses Kreises mit dem Bodeneinander
ausgeführt. Unter der Annahme, daß die kanal. FR ist ein Funktionskreis zum Steuern der
Stationen, zu denen die Informationen ausgesendet zeitlichen Beziehung des Empfangsteils der Kanalwerden,
zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb 40 Umschaltsteuervorrichtung.
der gesamten Zahl der Satellitenkanäle, die einer Durch die Verwendung der Kanalumschaltsteuerbestimmten
Station zugewiesen sind, oder der Zahl vorrichtung in dem oben beschriebenen Aufbau
der zugewiesenen Kanäle geändert werden und CT wird es möglich gemacht, wirksam eine konstante
der derzeitig verwendete Kreis ist und DT der Zahl von Satellitenkanälen zu verwenden, die in
Reservekreis ist, führt CT das Ablesen zum Zwecke 45 der Nachrichtenanordnung enthalten sind, indem
des Schreibens der Bodenkanalinformation in AT die Stationen, zu denen die Satellitenkanäle ausaus,
und deshalb wird die neue entsprechende Be- gesandt werden, und die Stationen geschaltet werziehung
zwischen dem Bodenkanal und dem Satel- den, welche die Satellitenkanäle entsprechend der
litenkanal in DT eingeschrieben, u;:d der Befehl zum Umschaltung der Bodenkanäle zu den Satelliten-Schalten
zwischen dem derzeitig verwendeten Kreis 50 kanälen und dem Anstieg und Abfall des Verkehrs
und dem Reservekreis wird abgewartet. Nach dem jeder Station verwenden.
Schalten arbeitet DT als der derzeitig verwendete Die Erfindung kann auch bei den folgenden zwei
Kreis, und die Adressenbezekhnung von AT wird Kanalschaltanordnungen angewendet werden,
durch die Information ausgeführt, die in DT gespeichert ist. BT ist ein Funktionskreis zum Aus- 55 (1) Eine Anordnung, bei der die Zahl der Satel wählen eines derzeit verwendeten Kanaladressen- litenkanäle, die jeder Station zugewiesen sind speicherkreises CT oder DT und zum Steuern des zeitlich festgelegt ist, jedoch die Satellitenkanäl· Einschreibens der Bodenkanalinformation in AT. zu jeder Station, welche die Nachrichtenanord Unter der Annahme, daß die Bodenkanalinformaüon nung bildet, ausgesandt weiden können. Bein z.B. mit CHl des Sendesatellitenkanals ausgesandt 60 Schalten der Kanäle in einer solchen Anord wird, wie dies in F i g. 2 (a) gezeigt ist, wird die nung wird die Zahl der nicht benutzten Satel Bodenkanaliiiformation in die zweite Adresse von litenkanäle in allen Stationen in einem kon AT eingeschrieben. ET ist ein Steuerkreis zum auf- stanten Zeitintervall zusammengezählt, un einanderfolgcnden Ablesen des Inhaltes von AT diese Kanäle werden in geeigneter Weise de und zum Verbinden dieses Kreises mit dem Satel- 65 Stationen zugewiesen, und deshalb steigt di litenkanal. FT ist ein Funktionskreis zum Steuern Zahl der verwendbaren Satellitenkanäle jedi der Zeitbeziehung des Sendeteils der Kanalumschalt- Station an, oder sie fällt ab entsprechend dei steuervorrichtung und wird durch die Burstsynchro- Verkehr in einen konstanten Zeitinterva
durch die Information ausgeführt, die in DT gespeichert ist. BT ist ein Funktionskreis zum Aus- 55 (1) Eine Anordnung, bei der die Zahl der Satel wählen eines derzeit verwendeten Kanaladressen- litenkanäle, die jeder Station zugewiesen sind speicherkreises CT oder DT und zum Steuern des zeitlich festgelegt ist, jedoch die Satellitenkanäl· Einschreibens der Bodenkanalinformation in AT. zu jeder Station, welche die Nachrichtenanord Unter der Annahme, daß die Bodenkanalinformaüon nung bildet, ausgesandt weiden können. Bein z.B. mit CHl des Sendesatellitenkanals ausgesandt 60 Schalten der Kanäle in einer solchen Anord wird, wie dies in F i g. 2 (a) gezeigt ist, wird die nung wird die Zahl der nicht benutzten Satel Bodenkanaliiiformation in die zweite Adresse von litenkanäle in allen Stationen in einem kon AT eingeschrieben. ET ist ein Steuerkreis zum auf- stanten Zeitintervall zusammengezählt, un einanderfolgcnden Ablesen des Inhaltes von AT diese Kanäle werden in geeigneter Weise de und zum Verbinden dieses Kreises mit dem Satel- 65 Stationen zugewiesen, und deshalb steigt di litenkanal. FT ist ein Funktionskreis zum Steuern Zahl der verwendbaren Satellitenkanäle jedi der Zeitbeziehung des Sendeteils der Kanalumschalt- Station an, oder sie fällt ab entsprechend dei steuervorrichtung und wird durch die Burstsynchro- Verkehr in einen konstanten Zeitinterva
Folglich wird, wie z.B. in Fig. 1 (a) und 1 (b) EX ist das Schaltbefehlssignal, das von einer begezeigt
ist, die Burstlänge jeder Station ver- sonderen Station, nachfolgend als Standardstation
größert oder verringert, so daß eine Bewegung bezeichnet, unter den das Übertragungssystem bildes
Bursts auftritt. denden Stationen ausgesandt wird, und dieses Signal
5 EX wird unmittelbar im Anschluß an SW, d. h. in
(2) Eine Anordnung, bei der die Anzahl der jeder der Lage von II' 1, zu allen Stationen einschließlich
Station zugewiesenen Satellitenkanäle zeitlich der Standardstation selbst über den Satelliten durch
festgelegt ist und die Station, wie in Fig. 2(b) den Befehlsdatenkanal DL in der Form des Rundgezeigt
ist, zu der jeder Satellitenkanal aus- funks ausgesandt. Jede Station schreibt beim Empgesandt
wird, festgelegt ist, d. h. zum Beispiel, io fangen von EX die neue entsprechende Beziehung
der Satellitenkanal in CHl wird zu der Sta- zwischen dem Bodenkanal und dem Satellitenkanal
tion A ausgesandt, der Satellitenkanal in CH 2 in den Reservekanalzahlspeicher der Kanalumschaltwird
zu der Station ß ausgesandt, ... und der steuervorrichtung. Ein Schalten zwischen dem der-Satellitenkanal
in CHn wird zu der Station X zeitig verwendeten Kanalzahlspeicher und dem Reausgesandt.
In einer solchen Anordnung wird 15 servekanalzahlspeicher auf der Sendeseite wird durch
beim Schalten der Kanäle die Zahl M der jeder die erste Sendeblocksynchronisier-Zeiteinstellung
Station zugewiesenen Satellitenkanäle in einem nach Empfang von EX ausgeführt. Diese Sendekonstantcn
Zeitintervall nicht geändert-, jedoch blocksynchronisier-Zeiteinstellung wird von der
wird die Zahl Ml, M 2... M η der zu den Befehlswortsteuervorrichtung, auf die später Bezug
Stationen ausgesandten Satellitenkanäle zu M1', 20 genommen wird, gegeben, wenn die Aussendung des
M 2' ...Mn', wie dies in Fig. 2(c) gezeigt ist, Blocksynchronisierwortes beendet ist. In Fig. 5(b)
geändert, und in Begleitung der Änderung der zeigt STO, daß der Kanal der Sendeseite der Station
Zahl der zu den Stationen ausgesandten Satel- SS die alte Anordnung ist, und 5TN zeigt, daß der
litenkanäle wird auch die Zahl der jeder Station Kanal die neue Anordnung ist. In gleicher Weise
zugewiesenen Satellitenkanäle geändert, d. h., as zeigt LTO, daß der Kanal der Sendeseite der Stadie
Burstlänge jeder Station, wie dies in tion SL die alte Anordnung ist, und LTN zeigt, daß
Fig. 1 (b) zu sehen ist, wird vergrößert oder der Kanal die neue Anordnung ist. Im vorliegenden
verkleinert, und die Bewegung der Bursts tritt Beispiel ist die Schaltung des Befehlssignals EX von
auf. der Standardstation synchron mit dem Block-
30 synchronisierwort 5Wl. Mit anderen Worten wird
Um das Schalten der Kanäle, wie oben beschrie- auf der Sendeseite in der Station SS die Schaltung
ben, ohne momentane Unterbrechung und Verwechs- zwischen dem derzeitig verwendeten Kanalzahl-
lung des Sprechverkehrs zwischen den Stationen speicher und dem Reservekanalzahlspeicher zur
auszuführen, ist es notwendig, das Schalten zwischen Zeit ST ausgeführt, und an der Sendeseite wird in
dem derzeitig verwendeten Kanalzahlspeicher und 35 der Station SL dasselbe Schalten zur Zeit LT aus-
dem Reservekanalzahlspeicher in der Kanal- geführt. Damit das Schalten der Kanalzahlspeicher
umschaltsteueranordnung und die Bewegung der durch die erste Sendeblocksynchronisier-Zeiteinstel-
Bursts in Synchronismus in bezug auf alle das Über- lung nach dem Empfang von EX in demselben
tragungssystem bildenden Stationen auszuführen. Block, wie in der Zeichnung gezeigt, ausgeführt
Hierfür werden die Wortsynchronisierung und 40 werden kann, ist es notwendig, daß die minimale
Blocksynchronisierung in bezug auf alle das Über- Dauer eines Blocks TB der folgenden Bedingung
tragungssystem bildenden Stationen in bezug auf genügt:
das Wort ausgeführt, das mit den Befehlswort- nTB > Tl + Tp, (1)
kanälen DL eines Überrahmens oder einer Mehrzahl ~~
von Überrahmen gebildet wird und das die Einheit 45 (n — I)TB
< TS, (2) des Befehls und der Befehlswortübertragung zwischen
den Stationen ist. Die Bildungen des Wortes Deshalb kann die Zahl der Blocks n, die not-
und des Blockes sind in Fig. 5(a) gezeigt. TW ist wendig ist, während sich die Signale zu dem Sateldie
Wortperiode, und das Wort wird mit den Be- inen und von diesem zurück ausbreiten, aus den
fehlswortkanälen eines Überrahmens gebildet. TB 50 Formeln (1) und (2) in folgender Weise ausgedrückt
ist die minimale Dauer eines Blocks, und der Block werden:
wird mit mWörtern SB, Wl, Wl... Wm-I gebildet. Das vorstehend erwähnte Wort SW hat in n < 7^ + 7P
allen Stationen dasselbe Muster, und dieses ist das — Tl -l· Tp — TS
Blocksynchronisierwort, welches die Spitze des 55
Blockes anzeigt. Ein Wechsel des Befehlswortes
wird mit mWörtern SB, Wl, Wl... Wm-I gebildet. Das vorstehend erwähnte Wort SW hat in n < 7^ + 7P
allen Stationen dasselbe Muster, und dieses ist das — Tl -l· Tp — TS
Blocksynchronisierwort, welches die Spitze des 55
Blockes anzeigt. Ein Wechsel des Befehlswortes
zwischen den Stationen wird durch Wl, W 2 ... Um die Synchronisierung des Blocks schnell aus-
Wm- 1 ausgeführt. zuführen, ist es deshalb notwendig, daß die Dauei
Eine synchrone Schaltung von Kanälen unter eines Blocks so kurz wie möglich ist, und deshalb
Verwendung des Befehlswortkanals, in dem die 60 ist es erwünscht, die minimale Dauer eines Blocks
Wortsynchronisierung und die Blocksynchronisie- TB als Maximum von η zu erhalten, das der Forrung
ausgeführt worden sind, wird nun unter Bezug- mel (3) genügt Hierbei ist Tl die Zeit, die erfordernahme
auf Fig. 5(b) beschrieben. SA ist der Nach- lieh ist, damit sich die Signale von der Station SL
richtensatellit, SS ist die dem Satelliten nächste Sta- zu dem Satelliten und von dem Satelliten zur Station,
und SL ist die von dem Satelliten entfernteste 65 tion SL zurück ausbreiten. TS ist die Zeit, die erfor-Station.
Die horizontale Achse zeigt die Zeit an und derlich ist, damit sich die Signale von der Station 5^
die vertikale Achse den Abstand. SWi, SWi+1, zu dem Satelliten und von dem Satelliten zu dei
SWi + 2 ... SWi τ π sind Blocksynchronisierwörter. Station SS zurück ausbreiten. Tp ist die Verarbei
tungsdauer, die erforderlich ist, um den Reservekanalzahlspeicher in der Station SL einzuschreiben.
SRO zeigt, daß der Kanal der Empfangsseite der Station SS die alte Anordnung ist, und SRN zeigt,
daß der Kanal die neue Anordnung ist. LRO zeigt, daß der Kanal der Empfangsseite der Station SL die
alte Anordnung ist, und LKiV zeigt, daß der Kanal die neue Anordnung ist. Die Station SS führt somit
die Schaltung zwischen dem derzeitig verwendeten
einem Sendeblockzähler SBC, einem Sendewortzähler SWC und einem Senderahmenzähler SFC,
und diese Sendezählergruppe zählt die Zeiteinstellung für die Aussendung. RCG ist eine Empfangszähier-5
gruppe mit einem Empfangsblockzähler RBC, einem Empfangswortzähler RWC und einem Empfangsrahmenzähler
RFC, und diese Empfan«szphlergruppe zählt die Zeiteinstellung für den Empfang. Des
weiteren ist RSM eine Rücksende-Anforderungs-
Kanalzahlspelcher und dem Reservespeicher an der io speichervorrichtung zum Speichern der Zahl der
Empfangsseite zur Zeit SR aus, d. h., wenn die Sendestation, wobei die Zahl des Empfangsblocks
Empfangsblocksynchronisier-Zeiteinstellung η-mal und die Zahl des Empfangswortes der fehlerhaften
nach dem Empfang von EX gezählt hat. Die Station Information in bezug auf die empfangenen Daten
SL führt dasselbe Schalten zur Zeit LR aus, d. h., und die fehlerhafte Information beseitigt werden
wenn die Empfangsblocksynchronisier-Zeiteinstellung 15 können, indem die Anforderung für die Rückn-mal
nach dem Empfang von EX gezählt hat. Sendung zu der Sendestation auf der Basis des Spei-Dis
Empfangsblocksynchronisier-Zeiteinstellung wird cherinhaltes der Rücksende-Anforderungsgedächtvon
der Befehlswortsteuervorrichtung gegeben, wenn nisvornchlung ausgesandt wird und dadurch die
das Blocksynchronisierwort empfangen wird. richtige Information in bezug auf diese Information
Als nächstes werden der Aufbau der Befehlswort- 20 empfangen wird. Der Befehlswortkanal wird in folsteuervorrichtung
DLU, die in Fig. 3 gezeigt ist, gender Weise ausgesandt. Wenn nämlich die Befehlsder
Wortsynchronismus und der Blocksynchronismus vorrichtung CMU die Sendedaten D14 in SBR ein-
und die automatische Rücksende-Fehlerkorrektur- stellt, wird die Information D16 von SBR nach
verarbeitung in weiteren Einzelheiten unter Bezug- COD übertragen und wird prüfkodiert, dann werden
nähme auf F i g. 6 beschrieben. In dieser Figur be- 25 die erhaltenen Daten D17 in SR eingestellt, und die
zeichnet g die Steuersignale, während D die Daten- Informationen von SR werden nach BSU durch eine
informationen und CTL die Steuerkreise bezeichnen. Zahl, die gleich der Zahl der Bits des Befehlswort-
BSP is* eine Blocksynchronisiermuster-Speicher- kanals in jedem Überrahmen ist, durch das Sendevorrichtung,
die das Blocksynchronisierwort spei- Startsignal g21 ausgesandt, das von der Burstchert,
das die Spitze des Blockes zeigt, und die 30 Synchronisiersteuervorrichtung BSU über SCG gedasselbe
Muster in allen Stationen hat. Der Koinzi- sandt wird. Beim Empfang des Befehlswortkanals
denzauffindungskreis MA T vergleicht das Speicher- werden das Empfangsstartsignal g 1 von der Burstmuster
der Speichervorrichtung mit den empfan- Synchronisiersteuervorrichtung BSU und das Burstgenen
Daten, die zu dem Pufferregister MR gesandt diskriminiersignal gl von BSU in CTL-2 eingestellt,
werden, und findet dadurch immer die Spitze des 35 um CTL-2 zu starten. Folglich erzeugt CTL-2 ein
Blockes auf. RM ist ein Empfangsspeicher, und die Steuersignal g4 und liest die in RM gespeicherten
einmal in dem Pufferregister MR gespeicherte emp- Daten zum Pufferregister MR aus. Hier wird die
fangene Information wird in diesen Empfangs- Adressenbezeichnung von RM auf der Grundlage
speicher RM eingeschrieben. RBM ist ein Empfangs- des Burstdiskriminiersignalsg2 ausgeführt, das vorpufferspeicher
zum neuerlichen Speichern der in 40 her in CTL-2 eingestellt ist. Nachdem die Daten zu
dem Empfangspufferspeicher RM gespeicherten In- MR ausgelesen sind, wird eine Spalte in MR um
formation über das Pufferregister BMR des Spei- die Zahl der Bits des Befehlswortkanals durch das
chers RBM. Ein Prüfdekodier-Auffindungskreis DEC Steuersignal g 5 verschoben. Dann stellt das Steuerprüft,
ob die empfangene Information von der Tn- signal g3 das Befehlswortkanalsignal D1 von BSU
formation des Speichers RBM verschieden ist oder 45 in das Bit MR ein. das als Ergebnis der Spaltennicht,
und dekodiert auch diese Information. Der verschiebung frei geworden ist. Die Daten von MR
Diskriminierkreis 5DE bestimmt, ob die dekodierte werden wieder in die ursprüngliche Adresse von
Information zu dieser Kreisstation gerichtet ist oder RM durch das Steuersignal g4 geschrieben. Diese
nicht, und das Ergebnis der Bestimmung und die Steuerung wird bei jedem Empfang des Befehlsdekodierte
Information werden zu dem Empfangs- 50 datenkanals jedes Überrahmens ausgeführt, bis die
pufferspeicher RBM zurückgeführt. Wenn die Infor- Datenkanäle ein Wort bilden. Deshalb wird die
mation zu dem Empfangspufferspeicher RBM zu- Zahl 1 der das Wort bildenden Überrahmen durch
rückgeführt ist. wird das Ergebnis der Diskriminie- den Zähler RFC in der Empfangszählergruppe RCG
rung" in dem Bit A gespeichert, das besonders in gezählt. Die Zählung durch den Zähler RFC wird
dem Speicher RBM vorgesehen ist. SBR ist ein 55 durch das Signal durch das Empfangsstartsignal gl
Sendepufferregister, das einmal die von der Befehls- von BSU gestartet. Wenn die Zahl 1 der das Wori
einheit CMU gesandte Information empfängt, diese bildenden Überrahmen gezählt wird, läuft der Zählei
i d Püfkdiki COD kdi F
g g
Information mit dem Prüfkodierkreis COD kodiert und die kodierten Daten in dem Senderegister SR
einstellt. Die Speicherinformation des Senderegisters SR wird dann zu der Burstsynchronisiersteuervorrichtung
BSU durch die Zahl ausgesandt, die gleich der Zahl der Bits des Befehlswortkanals für
jeden Rahmen ist. Die Zeiteinstellung wird von BSU
Bflkl
RFC über.
Wenn der Zähler RFC übergelaufen ist, wird da;
Signal g30 zu CTL-3 übertragen. Das Steuersigna g8 stellt das Befehlsdatenkanalsignal Dl in MR ii
jedem Burst ein und wird dann nach CTL-3 über
tragen. Wenn dort das Signal g30 vorhanden ist setzt das Steuersignal gS die Adresseninformatioi
abgenommen und an dem Befehlskanal des Stoßes 65 g 7 von RBM in CTL-3 ein, um CTL-3 zu starten
ausgesandt. Hier werden die Informationen für ein CTL-3 setzt die Daten D 3 von MR in das PuffeT
Wort, d.h. für einen Rahmen, in dem Senderegister registerBMR von RBAf durch das Steuersignalg(
SR gespeichert. SCG ist eine Sendezählergruppe mit ein und schreibt die Daten von BMR m den Emp
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fangspuffersneicher RBM durch das Steuersignal werden. Der Wortsynchronismus und der BlockglO
ein, und die Informationen des Befehlswort- synchronismus werden nun im einzelnen beschriekanals
jedes Bursts werden in R.M und RBM ein- ben. Die Befehlseinheit CMU setzt die Empfangsgeschrieben.
Wenn Wortdaten der Befehlswortkanäle synchronismusart von CTL-I im Muster SA R durch
in RBM wie bei den Bursts aller die Nachrichten- 5 g20 ein und legt das Signal g 19 an, um zu befehlen,
anordnung bildenden Stationen eingeschrieben wor- daß der Synchronismus zum Synchronisiersteuerkreis
den sind, ist kein Signal g 30 vorhanden. Wenn kein CTL-ί gefangen wird, und dann startet CTL-I die
Signal g30 vorhanden ist, liest CTL-Ti die erste Synchronisierung wie bei dem Burst der Standard-Adresse
von RBM nach BMR ab, startet den Prüf- station. Wenn die Synchronismusart SAR ist, d.h.
dekodier-Auffindungskreis DEC durch das Steuer- io unter der Bedingung, daß SW, das die Spitze des
signal g 12, gibt die Daten D 6 von BMR nach DEC, Blockes zeigt, der von der Standardstation ausdekodiert
diese Daten D 6 und setzt die dekodierten gesandt worden ist, aufgefunden wird, überwacht
Daten D 7 im Pufferregister BMR ein. Das Diskri- CTL-I die Koinzidenz des Blocksynchronisierwortminiersignal
D 8 zum Diskriminieren der Station, zu musters, das in BSP gespeichert ist, mit den Daten
der die Informationen gesandt werden sollen, wird 15 von MR durch den Koinzidenzauffindungskreis MA T
von dem Pufferregister BMR an den Diskriminier- in jedem Überrahmen. Wenn die Koinzidenz aufkreis
SDE angelegt, um die Station zu bestimmen. gefunden worden ist und α an dem Koinzidenzzu
der Informationen gesandt werden sollen. Wenn auffmdungsausgang g6 des Koinzidenzauffindungsdas
Signal g 15, das anzeigt, daß das Ergebnis de»· kreises MA T erhalten werden kann, werden der
Prüfung durch DEC nicht fehlerhaft ist, vorhanden 20 Empfangsblockzähler RBC zum Zählen der Zahl
ist, d. h. wenn gl5 »1« ist, wird AF durch die der Blocks η in der Empfangszählergruppe RCG,
»Und«-Ausgänge von gl4 und glS eingestellt, falls der Empfangswortzähler RWG zum Zählen der
D 8 zu dieser Station gerichtet oder als Rundfunk- Zahl η der einen Block bildenden Wörter und der
signal ausgesandt wird. CTL-3 schreibt wieder den Empfangsrahmenzähler RFC zum Zählen der Zahl
Inhalt des Pufferregisters DMR und AF in die ur- 25 der Rahmen Z durch das Steuersignal g26 einmal
sprüngliche Adresse des Empfangspufferspeichers gelöscht. Dann schalten RBC, RWC und RFC die
RBM durch das Steuersignal von glO. Hier wird Zählung wieder ein. Falls g6 = 1 wieder erhalten
der Inhalt von AF in die Bitstellung A von RBM werden kann, wenn der Inhalt der Zählung von
geschrieben. Wenn AF- 1 ist, wird AF= 1 in RWC und RFC übergeflossen ist und alle 0 ge-
CTL-Z durch gll integriert. Wenn die Dekodie- 30 worden sind, wird diskriminiert, daß der Wortblock
rung in allen Bursts ausgeführt worden ist und das der bestimmten Station vollständig mit dem von
Schreiben in die ursprüngliche Adresse des Emp- dei Standardstation ausgesandten Wortblock zufangspufferspeichers
RBM beendet ist und CTL-3 sammenfällt. Die Synchronismusart von CTL-I
durch das Ergebnis der Integration entscheidet, daß wird veranlaßt, zum Muster SBR überzugehen, und
ein oder mehrere A = 1 in RBM vorhanden sind, 35 die Befehlseinheit CMU wird von der Tatsache
sendet CTL-3 das Signal g 13 aus, das die Lesung unterrichtet, daß der Wort-und Blocksynchronismus
zu CMU fordert, und sendet auch das Signal g32 des Bursts der Standardstation vervollständigt woraus,
das die Unterbrechung zu CMU fordert. CMU den ist. Wenn die Synchronismusart SBR geworden
legt, indem es die Anforderung der Lesung von ist, wird überwacht, ob g6 = 1 erhalten werden
RBM interpretiert, das Signal g 13 an, um die Le- 40 kann oder nicht, wenn der Inhalt der Zählung von
sung von RBM nach C7X-3 zu befehligen, und RFC und RWC 0 ist. Falls als Ergebnis g6 = 0
liest dauernd die erste bis letzte Adresse von RBM mehrere Male nacheinander erhalten werden kann,
nach BMR und überträgt die Daten D19, die erhält- wird die Synchronismusart veranlaßt, zu SAR überlich
sind, indem das Signal zum Diskriminieren der zugehen, und der Schritt außerhalb des Bursts der
Station, zu der die Informationen ausgesandt werden 45 Standardstaiion wird zur Bcfehlsei&heit CMU gesollen,
und das Prüfbit von den Daten von BMR geben. Als nächstes kann der Synchronismus des
und die Adresse von RBM zu dieser Zeit entfernt Sende-Bursts dieser bestimmten Station ausgeführt
werden, d. h. de- Daten D 20 des Namens der Sende- werden, indem das Signal von der bestimmten Stastation
nach CMU nur als die Adresse von /4 = 1. tion zu dem Satelliten ausgesandt wird und das
Durch Anordnung des Empfangspufferspeichers 50 Signal von dem Satelliten zu der Station empfangen
RBM, wie oben beschrieben, wird es möglich, die wird und dieses Signal mit dem Signal der Standardlogische
Verzögerungszeit der Prüfung und Deko- station verglichen wird. Nachdem die Synchronismusdierung
bis zu einem Betrag zu erlauben, der gleich art SBR geworden ist, setzt die Befehlseinheit CAiL
der Zeit von (e — 1) Uberrahmen ist. Durch Anord- die Sendeart bei SAS durch g20 in C7X-1 ein. d. h
nung des /1-Bits in RBM wird es möglich, nach 55 setzt die Art des Zustandes der Auffindung des Syn
CMU nur die Daten zu übertragen, die für die chronismus des Sendeblocks in die Standardstatioi
Station notwendig sind, zu der dieses RBM gehört. ein und sendet den Befehl für den Wort- und Block
Folglich kann die Menge der nach CMU übertra- synchronismus des Bursts dieser bestimmten Statioi
genen Daten und die Menge der Verarbeitung durch durch gl9 aus und löscht den Senderahmenzähle
CMU verringert werden. 60 SFC, den Sendewortzähler SWC und den Sende
Als nächstes werden der Wortsynchronismus und blockzähler 5BC in der Sendezählergruppe SCC
der Blocksynchronismus erläutert. Eine bestimmte durch das Steuersignal g22 und startet die Zählung
Station kann den Wortsynchronismus und den Block- Wenn der Inhalt der Zählung des Empfangs
synchronismus dadurch ausführen, daß zuerst das Überrahmenzählers RFC 0 ist, während der Inhä
Wort und der Block der Standardstation gefangen 65 der Zählung von SBC π — 1 ist, wird der Koinzi
werden und daß dann das ausgesandte Wort und denzauffindungsausgang g6 des Koinzidenzauffir
der Block der bestimmten Station mit dem Wort dungskreises MAT in bezug auf das Blocksynchrc
und dem Block der Standardstation synchronisiert nisierwort wie bei dem Burst der bestimmten Sti
2502
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tion überwacht. Wenn »1« bei g6 nicht erhalten Stationen ausgeführt wird. Bei der Verarbeitung in
werden kann, während der Inhalt der Zählung von der Datenaussendung bereitet CMU der Station i
SBC η — 1 ist, d. h., wenn der Synchronismus nicht den Wert .v des Sendeblockzählers SBC zu diesen
realisiert werden kann, wird die Aufzählung des Sendedaten, den Wert y des Sendewortzählers SWC
Senderahmenzählers SFC um einen Rahmen durch 5 und die addierte Sendedaten-Puffertabelle Tl in dem
das Steuersignal g23 gestoppt, wenn SBC — η — 1 Hauptspeicher von CMU vor, wenn die Sendedaten
in SBC = 0 geändert wird und die Zählung des von A- Bits zu der Befehlsdatensteuervorrichtung
Wortes und des Blockes um einen Überrahmen übertragen werden. Andererseits startet in der ankorrigiert
wird. Ob g6 = 1 wie bei dem Burst dieser deren Station, wenn ein Fehler in dem empfangenen
bestimmten Station erhalten werden kann oder nicht, io Wort in dem Prüfdekodier-Auffindungskreis DEC in
wird wieder unter der Bedingung überwacht, daß bezug auf den Burst aufgefunden worden ist, der in
der Inhalt der Zählung des Empfangs-Überrahmen- Fig. 6 gezeigte Prüf ausgang gl6 den Rücksendezählers
RFC 0 ist, während der Inhalt der Zählung steuerkreis CTL-4. CTL-4 stellt die Adresse in dem
von SBC /j-1 ist. Die Korrektur wird wiederholt, Steuerkreis CTLS des Rücksende-Datenpufferspeibis
g6 = 1 erhalten werden kann. Falls g6 = 1 15 chers RSM durch das Steuersignal g34 ein und
erhalten werden kann, wird die Synchronisierungs- startet CTL-S durch das Steuersignal g35 und speiart
veranlaßt, nach SBS überzugehen, d. h., der chert die Adresse D11 von RBM, worin das Emp
Sendeblock dieser bestimmten Station fällt voll- fangswort gespeichert worden ist, d. h. die Zahl der
ständig mit dem Sendeblock der Standardstation Station des Bursts, in dem ein Fehler aufgefunden
zusammen, und der Inhalt der Zählung/ des Emp- 20 worden ist, und den Wert λ- des Empfangsblockfangswortzählers
RWC und der Inhalt der Zäh- zählers RBC und den Wert y des Empfangswort lung
/ des Empfangsblockzahlers RBC werden zu zählers R WC von CTL-3 zu dieser Zeit in RSM.
dieser Zeit gespeichert. Mit anderen Worten werden der Name der Emp-
Der Synchronismus des Sendebursts dieser be- fangsstation und die Blockzahl und die Wortzahl zu
stimmten Station kann ausgeführt werden, indem die 25 der Zeit des Empfanges in RSM gespeichert. CTL-5
vorher erwähnte Zählung / in SWC durch das Steuer- besitzt einen Schreibzähler WC und einen Lesezähler
signal g 24 eingestellt wird und in SBC der Wert RC für die Adressenbezeichnung für das Schreiben
eingestellt wird, der erhältlich ist, indem 1 von und Lesen des Rücksendedatenpuffers RSM. WC
dem Wert / des Empfangsblockzählers RBC abge- und RC sind beide ursprünglich auf »0« eingestellt
zogen wird, wenn die Synchronismusart SBS ist. 30 und -I-1 wird WC jedesmal hinzugefügt, wenn ein
SWC = m — 1 wird geändert in SWC = 0. g25 Prüfsignal gl6 = 1 gegeben wird und der Wert von
und g27 sind Signale, die eweils die Zustände von CTL-4 nach CTL-5'als die Adresse für RSM durch
SCG und RCG nach CTL-I geben. Wenn g6 = 1 g34 gegeben wird, während +1 zu RC jedesmal
erhalten werden kann und SBC + 1 = RBC ist, addiert wird, wenn die Anforderung zur Rückwenn
RFC = R"C = 0 ist, wird die Synchronismus- 35 Sendung gegeben wird, und der Wert zu CTLS
art veranlaßt, nach SCS überzugehen, und der Syn- durch g34 als die Adresse für RSM gegeben wird
chronismus wird bestätigt, indem CMU von der Tat- und der Rücksendesteuerkreis gelöscht wird, wenn
sache informiert wird, daß der Wortsynchronismus der Inhalt der beiden Zähler RC und WC gleich
in bezug auf den Burst der bestimmten Station ver- geworden ist. Wenn eine Anforderung zur Rückvollständigt
worden ist. Bei der Synchronismusart 40 Sendung gegeben wird, wird die Information der
SCS wird überwacht, ob g6 = 0 erhalten werden Anforderung für die Rücksendung von RSM nach
kann, wenn RWC = RFC = 0 ist. Falls g6 = 0 SMR unter der Steuerung von CTL-S ausgelesen,
mehrere Male laufend erhalten werden kann, wird und CTL-4 empfängt Daten D15 in SBR durch das
die Synchronismusaii veranlaßt, nach SAS überzu- Steuersignal g33. Wenn g33 = 1 ist, wird die Ausgehen,
und das Außerschrittfallen des Bursts dieser 45 Sendung der Daten von CMU ausgesetzt. Die Arbestimmten
Station wird nach CMU gegeben. Der beitsweise nach dem Einstellen von SBR ist gleich
Wechsel des Zustandes in bezug auf den Synchronis- der Arbeitsweise bei der oben beschriebenen Datenmus
des Wortes und des Blockes wird nach CMU aussendung. Wenn aus Gründen der Darstellung
durch das Signal g31 gegeben. g28 ist das oben- angenommen wird, daß der Fehler in Daten des
erwähnte Sendeblocksynchronisier- Zeiteinstellsignal, 50 _v-ten Wortes des .v-ten Blockes aufgetreten ist, die
das »1« wird, wenn 5WC = O und SFC = I-I von der Station/ zu der Stationb gerichtet sind,
werden. g29 ist die obenerwähnte Empfangsblock- senden die Befehlswortsteuervorrichtungen aller
Synchronisierzeiteinstellung, die »1« wird, wenn Stationen außer der Station ι Anforderungen für die
RWC = 0 und RFC = 1 — 1 wird. Rücksendung RRm, RRn ... zur Station i. Beim
Als nächstes wird die automatische Rücksende- 55 Empfang der Anforderung für die Rücksendung
Fehlerberichtigungsverarbeitung des Befehlswortes bestimmt die Station i nicht, ob die Daten eine Anbeschrieben,
die notwendig ist, wenn ein Bitfehler förderung zur Rücksendung durch die Befehlswortdes
Befehlswortkanals vorhanden ist Bei der Rück- steuervorrichtung sind oder nicht, sondern überträgt
Sendefehlerberichtigung ist es notwendig, daß das einfach die Daten nach CMU als Daten, die zur
in der Empfangsstation aufgefundene fehlerhafte 60 Station i gerichtet sind. CMU sucht, da es weiß.
Wort zu der Sendestation gemeldet wird. Es wird daß diese Daten eine Anforderung für die Rücknun
erläutert, daß die Zahl des fehlerhaften Wortes sendung sind, nach den Sendedaten, die in der
dadurch informiert werden kann, daß die Tatsache Sendedatenpuffertabelle Tl durch den Hauptspeicher
bemerkt wird, daß die Blocksynchronisierung in von CMU, wie oben erwähnt, gespeichert sind, und
bezug auf alle die Nachrichtenanordnung bildenden 65 sendet diese Sendedaten zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit meh- wird.
reren Sende-Empfangs-Stationen und einer Re- 5 Wenn eine Station die Zahl der ihr zugewiesenen
laisstation, insbesondere einer Satellitenstation, Kanäle willkürlich ändert, kann die andere Station
zwischen denen Bursts übertragen werden, deren unter Umständen nicht ausreichend Zeit haben, um
einmalige Folge jeweils einen Überrahmen bil- den Empfang der Gespräche vorzubereiten, wodet,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch Informationen unterbrochen oder falsch ge-Länge
der Bursts und der in ihnen enthaltenen io schaltet werden. Wenn andererseits die Informations-Kanäle
in Abhängigkeit von der Informations- länge, d. h. die Zahl der Kanäle, in dem Burst in
menge veränderbar ist, und zwar unter Bei- einer einzelnen Station erhöht wird, wird eine Überbehaltung
der Länge des Überrahmens. lagerung mit dem Burst der anderen Station ver-
2. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach An- ursacht, und entsprechend wird das Übertragungsspruch 1, bei dem mehrere Uberrahmen einen 15 system gestört. Um dies zu vermeiden, wird das
Block bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die System nach Anspruch 2 ausgebildet.
minimale Dauer eines Blocks (TB) durch fol- Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß
gende Bedingungen festgelegt ist: die Umschaltung der Zahl der Kanäle ohne Unterbrechung
oder Verwechslung der Gespräche aus-
nTB>Tl + Tp und ao geführt wird.
(n — 1) TB < TS, ^'-e Erfindung wird nachfolgend beispielsweise
~~ ' an Hand der Zeichnung erläutert, in der
worin TS die Dauer der Ausbreitung der Signale F i g. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Zeit-
von der Relaisstation zu der dieser am nächsten multiplex-Übertragungssystems ist,
liegenden Sende-Empfangs-Station und zurück, 25 Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Kanal-
Tl die Dauer für die Ausbreitung der Signale Zuweisung,
von der Relaisstation zu der von dieser am F i g. 3 ein Schema der Steuervorrichtung,
weitesten entfernt liegenden Sende-Empfangs- F i g. 4 ein Schema der Kanalumschalt-Steuer-
Station und zurück, Tp die Dauer der Verarbei- vorrichtung,
tung der empfangenen Informationen in einer 30 F i g. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Kanal-Sende-Empfangs-Station
und η die Zahl der umschaltung durch Wortsynchronismus und Block-Blöcke
ist. synchronismus und
3. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach An- Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Befehlswortspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kanalsteuervorrichtung.
bei einer Änderung der Zahl der einer Mehrzahl 35 F i g. 1 (a) zeigt das Schema der Signale in dem
von Stationen zugeordneten Kanäle die Mengen gemäß der Erfindung verwendeten PCM-Zeitmulti-
der Gespräche von den Stationen vorher über plex-Ubertragungssystem. In dem Diagramm ist T
Datenkanäle gemeldet und die den Stationen eine Folgeperiode der Abtastung der Sprachsignale,
zugewiesenen Kanäle eingestellt werden. und außer der Sprache werden in dieser Periode
40 auch andere Daten ausgesandt. Die Folge wird als Überrahmen bezeichnet. Bl, B2...BN zeigen
einen PCM-Informationszug, der durch N Stationen
ausgesandt wird, welche dieses Übertragungssystem bilden, und werden als Bursts bezeichnet. Jeder
Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplex-Über- 45 Burst enthält Steuerinformationen und Sprach- und
tragungssystem mit mehreren Sende-Empfangs- Dateninformationen. Der Aufbau eines Bursts ist in
Stationen und einer Relaisstation, insbesondere einer Fig. 2(a) gezeigt, worin CHI, CH2 ... CHn
Satellitenstation, zwischen denen Bursts übertragen PCM-Zeitmultiplexkanäle zeigen. Die den Burst Bi
werden, deren einmalige Folge jeweils einen Über- aussendende Station i kann η Kanäle CH1 bis CH η
rahmen bildet. 50 für die Sprach- und Dateninformationen verwenden. Bei einem solchen System können bei einer ersten DL ist der Kanal für das Befehlswort, das die Steuer-Station
so viele Gespräche zu einer zweiten Station information ist.
angefordert werden, daß die der ersten Station zu- F i g. 3 zeigt die Steueranordnung zum Steuern
geordneten Kanäle nicht ausreichen und Gespräche der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Signale. In
an der ersten Station warten müssen, während an- 55 Fig. 3 ist CRU eine Kanalumschaltsteuervorrichdererseits
die der anderen Station zugewiesenen tung zum Steuern des Umschaltvorganges des PCM-Kanäle
nicht ausgenutzt zu sein brauchen, also leei Zeitaufteilkanals und des PCM-Zeitaufteil-Vielfachlaufen.
Zugriffskanals. BSU ist eine Burstsynchronismus-Um diesen Nachteil zu vermeiden und die Kanäle Steuervorrichtung zum Steuern des Synchronismus
besser auszunutzen, bestellt die Aufgabe darin, eine 60 der Aussendung und des Empfanges der Bursts und
veränderliche Kanalzuteilung zwischen den Stationen zum Bilden der Steuerinformationen, und PLU ist
zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch die im eine Befehlswort-Steuervorrichtung zum Steuern der
Anspruch I angegebene Erfindung gelöst. Übertragung und des Empfanges des Befehlswort-Bei
einer Änderung der Zahl der einer Mehrzahl Kanals. CMU ist eine Befehlseinheit durch die Provon
Stationen entsprechend der Menge der Ge- 65 grammsteuerung zum Diskriminieren des Zustandes
spräche von diesen Stationen zugeordneten Kanäle des Betriebes von CR U, BSU und DLU und zum
werden die Mengen der Gespräche von den Sta- Befehlen des Arbeilens dieser Einheiten. Eine Sateltionen
vorher über Datenkanäle gemeldet und die litennachrichtenanordnung, bei der die Erfindung
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