DE4105267A1 - Verbesserte synchronisationstechnik - Google Patents
Verbesserte synchronisationstechnikInfo
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- DE4105267A1 DE4105267A1 DE19914105267 DE4105267A DE4105267A1 DE 4105267 A1 DE4105267 A1 DE 4105267A1 DE 19914105267 DE19914105267 DE 19914105267 DE 4105267 A DE4105267 A DE 4105267A DE 4105267 A1 DE4105267 A1 DE 4105267A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0635—Clock or time synchronisation in a network
- H04J3/0682—Clock or time synchronisation in a network by delay compensation, e.g. by compensation of propagation delay or variations thereof, by ranging
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Diese Anmeldung bezieht sich auf ein Verfahren zum Synchronisie
ren von Knotenpunkten in einem Netzwerk, wie etwa ein zelluläres
Funktelephonsystem, das eine Mehrzahl von Knotenpunkten enthält.
Vernetzte Systeme, wie zum Beispiel zelluläre Funktelephonsysteme,
sind wohlbekannt. Es ist bekannt, daß solche Systeme typischerweise eine
große Zahl von Knoten besitzen, die physikalisch über einen großen geo
graphischen Bereich verteilt sind. Es ist verständlich, daß es erforderlich
ist, die Zeitablaufbeziehungen zwischen den verschiedenen Komponenten
eines solchen Systems zu steuern. Das bedeutet typischerweise, alle Kno
tenuhren bezüglich einer systemweiten "Haupttuhr" zu regeln, wobei die
Uhren nicht notwendigerweise mit den Uhren zusammenhängen, die zum
Transport von Daten durch das Netzwerk erforderlich sein können.
Daher müssen die Zeitablaufbeziehungen zwischen allen Systemuhren
nicht nur in einem relativen Sinn sondern in einem absoluten Sinn syn
chronisiert werden. Daher muß jeder Knoten in dem System so gesteuert
werden, daß seine Uhr dieselbe (oder fast dieselbe) Phase und Frequenz
wie die Hauptuhr besitzt.
Außerdem muß jede Knotenuhr in einem solchen Sinne synchroni
siert werden, das sie die gleiche Anzeige wie die Hauptuhr besitzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, das verwendet werden kann, um benachbarte Knoten in einem
vernetzten System, wie etwa einem zellulären Funktelephonsystem, zu
synchronisieren. Dementsprechend wird eine verbesserte Synchronisati
onstechnik zur Verfügung gestellt.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die Merkmale der beige
fügten Patentansprüche gelöst.
Insbesondere startet entsprechend der Erfindung der Hauptknoten
eine Zeitgeber, während er gleichzeitig ein vorgegebenes Signal, das als
"Marke" bekannt ist, an einen Zielknoten sendet. Bei Erhalt der Marke
startet der Zielknoten einen Zeitgeber und speichert die Marke. Dann
wartet der Zielknoten auf den nächsten verfügbaren Zeitpunkt, an dem er
die Marke an den Hauptknoten zurückgeben kann. Wenn der Zielknoten
später die Marke an den Hauptknoten zurückgibt, hält er den Zeitgeber
an, wodurch eine "Belegungsdauer" für die Marke erzeugt wird. Bei
Erhalt der Marke, hält der Hauptknoten seinen Zeitgeber an, wodurch eine
"verstrichene Zeit" für die Marke erzeugt wird. Die Zeitverzögerung zum
Verbinden eines Zielknotens mit dem Hauptknoten kann dann als die Hälfte
der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Belegungsdauer
berechnet werden. Darüber hinaus kann dann der Zielknoten auf der Ba
sis dieser Zeitverzögerungsinformation mit dem Hauptknoten synchroni
siert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem mit ei
ner Mehrzahl von Knoten zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel ei
ner verbesserten Synchronisationstechnik nach der Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist ein erstes Flußdiagramm nach der Erfindung.
Fig. 4 ist ein zweites Flußdiagramm nach der Erfindung.
Fig. 5 ist ein drittes Flußdiagramm nach der Erfindung.
Fig. 6 ist ein viertes Flußdiagramm nach der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm das ein vernetztes System, wie etwa
ein zelluläres Funktelephon-Kommunikationssystem, mit einer Mehrzahl von
Knoten zeigt. Das System umfaßt einen hierarchischen Satz von Knoten,
wie zum Beispiel 111, 113, 115, 117 und 119, die baumförmig über Kanäle,
wie etwa 101, 103, 105 und 107, verbunden sind. Jeder Knoten im Netz
werk kann zum Beispiel durch einen T1- oder CEPT-Typ-Kanal oder ein
anderes digitales Kommunikationsmedium verknüpft werden. In einem sol
chen Kommunikationssystem ist es verständlicherweise notwendig, eine
Synchronisation über das gesamte Netzwerk aufrechtzuerhalten. Wie wir
sehen werden, können auch andere Arten von Kanälen verwendet werden.
Es gibt praktisch keine Begrenzung für die Anzahl von Knoten, die syn
chronisiert werden können.
In Fig. 1 enthält der Knoten 111 an der Spitze der Baumstruktur
eine Referenzzeitgeberquelle. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Technik zum Synchronisieren anderer Knoten mit dieser Zeitgeber
quelle. In diesem Zusammenhang wird der Knoten, der die Referenzzeitge
berquelle enthält "Hauptknoten" bezeichnet, während der benachbarte
Knoten, der mit dem Hauptknoten synchronisiert wird, als "Zielknoten"
bezeichnet wird. Wenn also Knoten 111 den Knoten 113 synchronisiert,
dann wird Knoten 111 in diesem Zusammenhang als Hauptknoten bezeich
net und 113 als Zielknoten. Wenn auch in Fig. 1 gezeigt ist, daß der
Knoten 111 an der Spitze der Baumstruktur die Referenzzeitgeberquelle
enthält, kann jeder Knoten im Netzwerk die Referenzzeitgeberquelle ent
halten. Wenn zum Beispiel Knoten 117 in Fig. 1 die Referenzzeitgeberquelle
enthalten würde, würde die Synchronisationssequenz zuerst von Knoten
117 ausgehen, um Knoten 113 zu synchronisieren, dann von Knoten 113,
um Knoten 111 zu synchronisieren, und dann von Knoten 111, um weitere,
damit verknüpfte Knoten zu synchronisieren.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptknoten 201 zeigt, der
über einen Kanal 261 mit einem Zielknoten 221 verbunden ist. Es wird an
genommen, daß der Kanal 261 eine T1-Typ-Anordnung mit 24 Zeitab
schnitten ist.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung konzentriert sich
darauf, daß der Knoten 201, der als Hauptknoten bezeichnet wird, den als
Zielknoten bezeichneten Knoten 221 synchronisiert. Die Synchronisation
des Zielknotens mit dem Hauptknoten 201 kann durch einen hierin be
schriebenen Algorithmus zusammen mit einer speziellen Zeitgeberhardware
an jeder Schnittstelle eines Knotens mit seiner Telekommunikationsver
knüpfung ausgeführt werden. Dieses Synchronisationsverfahren erfordert
nicht, daß diese Verknüpfung für den Synchronisationsprozeß bestimmt
ist, sondern nur, daß ein Zeitabschnitt innerhalb dieser Verbindung mit
dem dem Synchronisationsprozeß zugewiesenen Kanal 261 verknüpft und
verbunden ist. Darüber hinaus wird der Zeitabschnitt nur für die Dauer
der Synchronisationsdurchführung verwendet, die typischerweise ein paar
Sekunden dauert.
Jeder Knoten enthält eine Schnittstelle mit seiner Verknüpfung, die
als Inter Connect Controller (ICC) bezeichnet wird, eine Rechnereinheit,
die als CPU bezeichnet wird, und eine lokale Taktquelle, die als CLK be
zeichnet wird. Also enthält der Hauptknoten 201 einen ICC 203, eine CPU
205 und eine CLK 207 . In ähnlicher Weise enthält der Zielknoten 221 einen
ICC 223, eine CPU 225 und eine CLK 227.
Wenn das Netzwerk vollständig synchronisiert ist, besitzen alle
CLKs des Netzwerks eine vorgegebene Zeitbeziehung.
Erfindungsgemäß erzeugt der Hauptknoten zuerst einen Kommunika
tionspfad 261 über einen bezeichneten Zeitabschnitt der Telekommunikati
onsverknüpfung zum Zielknoten. Der Hauptknoten startet dann den Zeit
geber 209 und sendet gleichzeitig eine vorgegebenes Signal, als "Marke"
bezeichnet, an den Zielknoten 221. Der Ablauf des Sendens der Marke vom
Hauptknoten 201 an den Zielknoten 221 ist in Fig. 2 durch den Pfeil 263
dargestellt.
Bei Erhalt der Marke, startet der Zielknoten 221 seinen Zeitgeber
229 und speichert die Marke. Der Zielknoten wartet dann auf den näch
sten verfügbaren Zeitabschnitt, durch den er die Marke an den Haupt
knoten 201 zurücksenden kann. Der Prozeß des zeitweisen Zurückhaltens
der Marke durch den Zielknoten bis zu einem Zeitpunkt, da er die Marke
an den Hauptknoten 201 zurücksenden kann, ist in Fig. 2 durch den Pfeil
265 dargestellt.
Wenn der geeignete Zeitabschnitt zur Verfügung steht, hält der
Zielknoten 221 den Zeitgeber 229 an und sendet gleichzeitig die Marke an
den Hauptknoten 201. Der Zeitraum, während dessen der Zielknoten 221
die Marke zurückhält, bevor er sie zum Hauptknoten zurückschickt wird
als "Belegungsdauer" bezeichnet und kann in herkömmlicher Weise durch
den Zeitgeber 229 gemessen werden. Der Prozeß des Zurückschickens der
Marke durch den Zielknoten 221 an den Hauptknoten 201 ist durch den
Pfeil 267 in Fig. 2 dargestellt.
Bei Erhalt der Marke hält der Hauptknoten 201 seinen Zeitgeber 209
an. Der Zeitraum zwischen dem anfänglichen Senden der Marke vom
Hauptknoten an den Zielknoten 221 und dem anschließenden Wiedererhal
ten vom Zielknoten 221 wird als "verstrichene Zeit" bezeichnet und kann
auf herkömmliche Weise durch den Zeitgeber 209 gemessen werden.
Es ist klar, daß, sobald einer der Knoten 201 oder 221 sowohl die
Belegungsdauer als auch die verstrichene Zeit kennt, er die Zeitverzöge
rung Δ t für den Kanal 261 auf der Basis der Hälfte der Differenz zwi
schen der verstrichenen Zeit und der Belegungsdauer berechnen kann.
Darüber hinaus kann, sobald der Zielknoten 221 den Wert von Δ t kennt,
der Zielknoten mit dem Hauptknoten folgendermaßen synchronisiert wer
den: der Hauptknoten 201 informiert den Zielknoten 221, daß er ein vor
gegebenes Signal zu einer vorgegebenen Zeit T0 an den Zielknoten sen
den möchte. Danach wartet der Zielknoten 221 auf den Empfang dieses
vorgegebenen Signals. Bei Erhalt dieses Signals stellt der Zielknoten seine
Uhr 227 auf den Wert T0+Δ t ein.
Dieses Verfahren kann verwendet werden, um eine absolute Knoten-
zu-Knoten Synchronisationsauflösung zu erreichen, die besser als 1 Mi
krosekunde ist, und kann zur Synchronisation eines ganzen Netzwerks
von Elementen verwendet werden.
Der ICC besitzt die folgenden drei Synchronisationsmodi:
Im ersten Modus besitzt der ICC die Fähigkeit, ein eindeutiges Bit muster zu erzeugen, das in einem bestimmten Verknüpfungszeitabschnitt gesendet wird, einen Zeitgeber zu starten, wenn das Muster gesendet wird, und den Zeitgeber anzuhalten, wenn das Muster in dem entspre chenden Eingangszeitabschnitt zurückerhalten wird. Die Auflösung des Zeitgebers wird durch den für die Verknüpfung verwendeten Takt (1,544 MHz für T1, 2,048 MHz für CEPT) bestimmt. Die CPU kann diesen Zeitgeber lesen.
Im ersten Modus besitzt der ICC die Fähigkeit, ein eindeutiges Bit muster zu erzeugen, das in einem bestimmten Verknüpfungszeitabschnitt gesendet wird, einen Zeitgeber zu starten, wenn das Muster gesendet wird, und den Zeitgeber anzuhalten, wenn das Muster in dem entspre chenden Eingangszeitabschnitt zurückerhalten wird. Die Auflösung des Zeitgebers wird durch den für die Verknüpfung verwendeten Takt (1,544 MHz für T1, 2,048 MHz für CEPT) bestimmt. Die CPU kann diesen Zeitgeber lesen.
Im zweiten Modus besitzt der ICC die Fähigkeit, den Zeitgeber zu
starten, wenn das eindeutige Bitmuster in einem gegebenen Verknüp
fungszeitabschnitt empfangen wurde, und den Zeitgeber anzuhalten, wenn
das Muster in dem entsprechenden Übertragungszeitabschnitt als Ergeb
nis eines internen Rückkopplungsmechanismus zurückgesendet wird. Die
CPU kann auch diesen Zeitgeber lesen.
Der dritte Modus des ICC erweitert den zweiten Modus, indem er
gleichzeitig mit dem Erkennen des eindeutigen Bitmusters in dem bezeich
neten Eingangszeitabschnitt der gegebenen Verknüpfung ein Signal an
seine CLK erzeugt. Die CLK wird dieses Signal empfangen und ihre Zeit
geberkette auf einen durch die CPU vorgegebenen Wert initialisieren.
Die Verknüpfungsschnittstelle auf der ICC-Platine würde normaler
weise einen elastischen Puffer zum Anpassen an die Taktunterschiede zwi
schen den eingehenden und ausgehenden Datenraten enthalten. Um ge
nauer zu sein, der elastische Puffer ist dazu da, die "Phasen-" Differenz
zwischen den eingehenden und ausgehenden Daten auszugleichen. Auf
grund der Tatsache, daß die CLK mit der eingehenden Verknüpfung syn
chronisiert ist, können die Eingangstaktrate und die Knotentaktraten als
gleich in der Frequenz betrachtet werden, auch wenn sie in der Phase
verschieden sein können. (In der Ausführung des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels wird ebenfalls Phasengleichheit bestehen, wodurch eine
bessere Synchronisationsauflösung erreicht wird.) Während dies auf lange
Sicht wegen einer Drift nicht stimmen muß, stimmt es doch für kurze
Zeiten (Sekunden). Als Ergebnis kann die Zeit, die irgendein gegebenes
Datum in dem elastischen Puffer verbringt, während des für den Syn
chronisationsprozeß erforderlichen Zeitintervalls als Konstante betrachtet
werden.
Der ICC verwendet die CLK als seine Taktquelle für durch die Ver
knüpfung zu sendende Daten. Daher sind alle durch die Verknüpfung ge
sendeten Informationen im Satz an die Taktgeberkette der CLK angepaßt
und damit synchronisiert.
Durch die Verknüpfung empfangene Information ist nicht satzange
paßt und nicht mit der Taktgeberkette der CLK synchronisiert.
Der Synchronisatonsprozeß kann durch die CPU/ICC im Haupt- und
Zielknoten entsprechend dem unten ausgeführten Verfahren durchgeführt
werden. In dieser Diskussion geben Aktionen, die von dem
Haupt/Zielknoten durchgeführt werden, eine kooperative Aktion unter
Verwendung der CPUs an beiden Enden der Verknüpfung an. Es wird an
genommen, daß die ICCs jeweils von ihren jeweiligen CPUs gesteuert wer
den. Der Ausdruck "Haupt" wird verwendet, um den den Synchronisati
onsprozeß steuernden Knoten anzuzeigen, und der Ausdruck "Ziel" wird
verwendet, um den zu synchronisierenden Knoten anzuzeigen.
Das Verfahren wird nun im Detail erklärt:
Schritt 1: Der Hauptknoten sendet eine Nachricht an den Zielkno
ten und fordert ihn auf, in einen Modus einzutreten, wodurch er in einen
gekennzeichneten Zeitabschnitt einer gekennzeichneten Verknüpfung zu
rückgeführt wird.
Schritt 2: Der Zielknoten bringt den gekennzeichneten Zeitab
schnitt in den Rückführmodus.
Schritt 3: Gleichzeitig mit dem nächsten größeren Satztakt
(Sekunden) wird der ICC des Hauptknotens das eindeutige Bitmuster an
den ICC des Zielknotens senden. Diese Bitmuster wird in dem gekenn
zeichneten Zeitabschnitt der gekennzeichneten Verknüpfung sein. Der ICC
des Hauptknotens wird einen Hardwarezähler starten, wenn das eindeutige
Bitmuster gesendet wird.
Schritt 4: Der ICC des Zielknotens wird in dem gekennzeichneten
Zeitabschnitt der gekennzeichneten Verknüpfung nach dem eindeutigen
Bitmuster suchen. Wenn er das eindeutige Bitmuster findet, wird er sei
nen Hardwarezähler starten. Wenn das eindeutige Bitmuster als Ergebnis
der Tatsache, daß sich der ICC des Zielknotens in einem Rückführmodus
in dem gekennzeichneten Zeitabschnitt befindet, an den Hauptknoten zu
rückgesandt wird, wird der Zähler angehalten. Der Wert des Zählers stellt
die Verzögerung durch den Zielknoten dar. Der Zielknoten sendet den
Wert des Zählers an den Hauptknoten.
Schritt 5: Bei Erhalt des eindeutigen Bitmusters durch den ICC
des Hauptknotens nach dem Zurückführen durch den Zielknoten, hält der
ICC des Hauptknotens seinen Hardwarezähler an. Der Wert des Zählers
stellt die Verzögerung für den gesamten Hin- und Herweg dar.
Schritt 6: Die Schritte 1-5 können mehrere Male wiederholt werden
und, falls erforderlich, in einem Histogramm aufgezeichnet werden, um
sicherzustellen, daß die gemessenen Verzögerungen verifizierbar sind. Der
Hauptknoten berechnet dann die Verzögerung für die Hälfte des Wegs aus
dem Wert des Hauptknotenzählers minus dem Wert des Zielknotenzählers,
wobei das Ergebnis dann durch zwei geteilt wird.
Schritt 7: Der Hauptknoten sendet eine Nachricht an den Zielkno
ten, (1) um anzufordern, daß er in dem gekennzeichneten Zeitabschnitt
der gekennzeichneten Verknüpfung in dem Rückführmodus bleibt aber
jetzt das Synchronisationssignal seiner CLK zur Verfügung stellt, und (2)
daß er einen bestimmten Wert, wie er in Schritt 6 berechnet wurde, in
den Voreinstellungsmechanismus der CLK für deren Taktkette lädt.
Schritt 8: Der ICC des Hauptknotens sendet das eindeutige Bitmu
ster an den Zielknoten gleichzeitig mit dem nächsten größeren Satztakt.
Wenn dieses eindeutige Bitmuster von dem Zielknoten empfangen wird,
wird der unter Punkt (2) von Schritt 7 notierte Wert in die Taktkette der
CLK des Zielknotens geladen. Wenn das eindeutige Bitmuster im ICC des
Hauptknotens als Ergebnis der Tatsache, das es der Zielknoten zurück
geführt hat, empfangen wird, ist der Synchronisationsprozeß abgeschlos
sen. Zu diesem Zeitpunkt, sind die Taktketten der CLKs des Hauptknotens
und des Zielknotens auf weniger als 1 Mikrosekunde synchronisiert.
In Fig. 3 ist ein erstes Flußdiagramm für die Erfindung gezeigt.
Dieses Flußdiagramm stellt ein Verfahren zum Berechnen der Zeitverzöge
rung für den Kanal dar, der den Hauptknoten mit dem Zielknoten ver
knüpft. In diesem Flußdiagramm wird angenommen, daß der Hauptknoten
letztlich den Wert dieser Zeitverzögerung berechnet.
Beginnen wir mit dem Hauptknoten. Der Hauptknoten beginnt den
Ablauf bei Schritt 301 und geht dann zu Schritt 303. Hier sendet der
Hauptknoten ein eindeutiges Bitmuster oder eine Marke an den Zielknoten.
Gleichzeitig mit diesem Schritt 303 startet der Hauptknoten in Schritt 305
eine Uhr oder einen Zeitgeber. Es ist klar, daß der hier genannte Zeitge
ber zum Beispiel eine geeignete, dem Hauptknoten zur Verfügung ste
hende Hardware- oder Softwarezeitgeberquelle sein kann.
Die Marke wird daraufhin über den Kanal an den Zielknoten ge
schickt. Diese Übertragung oder dieses Senden wird durch die gestri
chelte Linie 321 dargestellt. Der Hauptknoten geht dann zu Schritt 307,
wo er darauf wartet, die Marke von dem Zielknoten zurückzuerhalten.
Gehen wir nun zum Zielknoten. Der Zielknoten wartet zu Anfang
darauf, die Marke vom Hauptknoten zu empfangen. Dies wird durch den
Bestimmungsschritt 331 dargestellt, wo der Zielknoten wartet, bis er fest
stellt, daß er die Marke erhalten hat. Sobald er die Marke erhält, startet
der Zielknoten eine Uhr oder einen Zeitgeber in Schritt 333. Es ist klar,
daß der hier genannte Zeitgeber zum Beispiel eine geeignete, dem Ziel
knoten zur Verfügung stehende Hardware- oder Softwarezeitgeberquelle
sein kann.
Der Zielknoten geht dann zu Schritt 335, wo er auf den vorhan
denen nächsten Zeitabschnitt für die T1-Verknüpfungsanordnung zum Zu
rücksenden der Marke an den Hauptknoten wartet. Wenn der gewünschte
Zeitabschnitt zur Verfügung steht, wird die Marke gesendet. Dieser
Schritt des Zurücksendens der Marke an den Hauptknoten ist durch die
gestrichelte Linie 323 dargestellt.
Nach Zurücksenden der Marke an den Hauptknoten, geht der Ziel
knoten als nächstes zu Schritt 337, wo er die Zeitdauer, während der er
die Marke hielt, bestimmt. Anders bezeichnet, ist diese "Belegungsdauer"
das Zeitintervall, das damit beginnt, daß der Zielknoten die Marke emp
fängt, und damit endet, daß der Zielknoten die Marke sendet. Diese Beleg
dauer kann natürlich direkt von der Zielknotentaktgeberquelle erhalten
werden, die zuvor in Schritt 333 ausgelöst wurde.
Nach Bereitstellen der Belegdauer geht der Zielknoten zu Schritt
339, wo er die Belegdauerinformation an den Hauptknoten sendet. Der
Zielknoten kann diese Aufgabe durchführen, indem er zum Beispiel die
Belegdauer als ein oder mehrere Binärwörter kodiert und sie über Kanal
T1 an den Hauptknoten sendet. Dieser Sendeschritt der Belegdauer an
den Hauptknoten ist durch die gestrichelte Linie 325 dargestellt.
Die nächste Aufgabe des Hauptknotens ist zu warten, bis er die
Marke vom Zielknoten erhält. Die ist durch den Bestimmungsschritt 307
dargestellt, wo der Hauptknoten bestimmt, ob er die Marke erhalten hat.
Nach Erhalt der Marke geht der Hauptknoten zu Schritt 309, wo der die
Zeit bestimmt, die seit dem Senden der Marke an den Zielknoten vergan
gen ist. Anders ausgedrückt, ist diese "verstrichene Zeit" das Zeitinter
vall, das damit beginnt, daß der Hauptknoten die Marke sendet, und damit
endet, daß der Hauptknoten die Marke empfängt. Die verstrichene Zeit
kann natürlich direkt von der Zeitgeberquelle des Hauptknotens, die zu
vor in Schritt 305 ausgelöst wurde, erhalten werden.
Der Hauptknoten wartet als nächstes darauf, die Belegdauerinforma
tion vom Zielknoten zu erhalten. Das ist durch den Bestimmungsschritt
311 dargestellt, in dem der Hauptknoten bestimmt, ob er die Belegdauer
empfangen hat. Nach Erhalt der Belegdauer, geht der Hauptknoten zu
Schritt 313, wo der die Zeitverzögerung auf der Basis der Differenz zwi
schen der verstrichenen Zeit und der Belegdauer berechnet.
Nach Berechnen der Zeitverzögerung geht der Ablauf als nächstes
(Schritt 315) zum Startschritt 301 zurück.
Nun wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Dort ist ein zweites Flußdia
gramm entsprechend der Erfindung gezeigt. Dieses Flußdiagramm zeigt ein
alternatives Verfahren zum Berechnen der Zeitverzögerung für den Kanal,
der den Hauptknoten mit dem Zielknoten verbindet. In diesem Flußdia
gramm wird angenommen, daß der Zielknoten letztendlich den Wert dieser
Zeitverzögerung berechnet.
Beginnen wir mit dem Hauptknoten. Der Hauptknoten beginnt den
Prozeß bei Schritt 401 und geht dann zu Schritt 403. Hier sendet der
Hauptknoten die Marke an den Zielknoten und startet eine Uhr oder einen
Zeitgeber in Schritt 405.
Die Marke wird dann an den Zielknoten gesandt, was durch die ge
strichelte Linie 421 dargestellt ist. Der Hauptknoten geht dann zu Schritt
407, wo er darauf wartet, die Marke von dem Zielknoten zurückzuempfan
gen.
Gehen wir nun zum Zielknoten. Der Zielknoten wartet anfänglich
darauf, die Marke von dem Hauptknoten in Schritt 431 zu empfangen. So
bald er die Marke empfängt, startet der Zielknoten eine Uhr oder einen
Zeitgeber in Schritt 433.
Als nächstes geht der Zielknoten zu Schritt 435, wo er auf den
nächsten zur Verfügung stehenden Zeitabschnitt für die Verknüpfungs
vorrichtung T1 wartet, um die Marke an den Hauptknoten zurückzusen
den. Wenn der gewünschte Zeitabschnitt zur Verfügung steht, wird die
Marke gesendet, was durch die gestrichelte Linie 423 dargestellt ist.
Nach Zurücksenden der Marke an den Hauptknoten bestimmt der
Zielknoten als nächstes die Belegdauer in Schritt 437. Diese Belegdauer
kann natürlich direkt von der Zielknotenzeitgeberquelle, die zuvor in
Schritt 433 ausgelöst wurde, erhalten werden. Nach Erhalt der Belegdauer
geht der Zielknoten als nächstes zu Schritt 461, wo er darauf wartet die
Information über die verstrichene Zeit vom Hauptknoten zu erhalten.
Wieder beim Hauptknoten, ist dessen nächste Aufgabe, zu warten,
bis er die Marke vom Zielknoten erhält. Das ist durch den Bestimmungs
schritt 407 dargestellt, wo der Hauptknoten feststellt, ob er die Marke
erhalten hat. Nach Erhalt der Marke geht der Hauptknoten zu Schritt 409,
wo der die verstrichene Zeit bestimmt. Diese verstrichene Zeit kann na
türlich direkt von der Hauptknotenzeitgeberquelle, die zuvor in Schritt
405 ausgelöst wurde, erhalten werden.
Nach Erhalt der verstrichenen Zeit (Schritt 409) geht der Haupt
knoten zu Schritt 451, wo er die Information über die verstrichene Zeit
an den Zielknoten sendet. Der Hauptknoten kann die Aufgabe zum Beispiel
erfüllen, indem er die verstrichene Zeit als ein oder mehrere binäre Wör
ter kodiert und sie über Kanal T1 an den Zielknoten sendet. Der Schritt
des Sendens der verstrichenen Zeit an den Zielknoten ist durch die ge
strichelte Linie 453 dargestellt.
Wieder beim Zielknoten, wartet dieser als nächstes auf den Erhalt
der Information über die verstrichene Zelt vom Hauptknoten. Das ist
durch den Bestimmungsschritt 461 dargestellt, wo der Zielknoten fest
stellt, ob er die verstrichene Zeit empfangen hat. Nach Erhalt der ver
strichenen Zeit, geht der Zielknoten zu Schritt 463, wo der die Zeitverzö
gerung auf der Basis der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und
der Belegdauer berechnet.
Nach Berechnen der Zeitverzögerung geht der Ablauf (Schritt 465)
zum Startschritt 401 zurück.
Nun wird Bezug genommen auf Fig. 5. Dort ist ein drittes Flußdia
gramm nach der Erfindung gezeigt. Dieses Flußdiagramm zeigt ein Verfah
ren zur Selbstsynchronisation des Zielknotens mit dem Hauptknoten auf
der Basis des Wertes (Δ t) der Zeitverzögerung des Verknüpfungskanals.
In diesem Flußdiagramm wird angenommen, daß der Hauptknoten den Wert
für diese Zeitverzögerung bestimmt.
Beginnend beim Hauptknoten startet der Ablauf mit Schritt 501 und
geht zu Schritt 503. Hier stellt der Hauptknoten den Wert Δ t der Zeitver
zögerung zur Verfügung. Der Hauptknoten kann die Zeitverzögerung zum
Beispiel durch das Verfahren der Fig. 3 zur Verfügung stellen.
Nach dem Bereitstellen der Zeitverzögerung (Δ t) geht der Haupt
knoten zu Schritt 505, wo er die Zeitverzögerungsinformation an den Ziel
knoten sendet. Der Hauptknoten kann diese Aufgabe erfüllen, indem er
zum Beispiel den Wert der Zeitverzögerung als ein oder mehrere binäre
Wörter kodiert und sie über Kanal T1 an den Zielknoten sendet. Dieser
Schritt des Sendens des Zeitverzögerungswerts (Δ t) vom Hauptknoten an
den Zielknoten ist durch die gestrichelte Linie 521 dargestellt.
Nach Senden des Zeitverzögerungswerts geht der Hauptknoten zu
Schritt 507, wo er eine Nachricht an den Zielknoten sendet, die den Ziel
knoten über einen zukünftigen Zeitpunkt (T0) informiert, zu dem der
Hauptknoten ein Synchronisationssignal an den Zielknoten senden wird.
Der Hauptknoten kann diese Nachricht durch ein geeignetes Verfahren
übersenden, zum Beispiel durch Kodieren der Nachricht als ein oder meh
rere binäre Wörter und durch Senden an den Zielknoten über Kanal T1.
Dieser Schritt des Sendens der Nachricht, die den Zeitpunkt (T0) angibt,
an dem der Hauptknoten das Synchronisationssignal an den Zielknoten
senden wird, ist durch die gestrichelte Linie 523 dargestellt.
Der Hauptknoten geht dann zu Schritt 509, wo er bis t=T0 wartet.
Genau bei t=T0 geht der Hauptknoten zu Schritt 511, wo er das Syn
chronisationssignal an den Zielknoten sendet. Das Synchronisationssignal
kann natürlich ein eindeutiges Bitmuster, ähnlich der zum Messen der
Zeitverzögerung verwendeten Marke, sein. Dieser Schritt des Sendens der
Synchronisationsmarke bei exakt t=T0 ist durch die gestrichelt Linie
525 dargestellt.
Der Zielknoten wartet anfänglich auf den Erhalt der Verzögerungs
zeitinformation vom Hauptknoten in Schritt 531. Nach Erhalt dieser Infor
mation geht der Zielknoten zu Schritt 533, wo er die Nachricht erhält, die
angibt, daß der Hauptknoten ein Synchronisationssignal genau bei t=T0
senden wird. Der Zielknoten geht dann zu Schritt 535, wo er das Syn
chronisationssignal empfängt.
Aufgrund der Zeitverzögerung Δ t des Kanals empfängt der Zielkno
ten dieses Synchronisationssignal nicht bei t=T0 sondern zu einer spä
teren Zeit t=T0+Δ t. Der Zielknoten geht dann zu Schritt 537, wo er
seine eigene Uhr basierend auf t=T0+Δ t synchronisiert oder einstellt.
Nach Abschluß des Synchronisationsprozesses geht der Ablauf wie
der (Schritt 539) zum Startschritt 501 zurück.
In Fig. 6 ist ein viertes Flußdiagramm nach der Erfindung gezeigt.
Dieses Flußdiagramm zeigt ein Verfahren zur Selbstsynchronisation des
Zielknotens mit dem Hauptknoten auf der Basis der Zeitverzögerung (Δ t)
des Verknüpfungskanals. In diesem Flußdiagramm wird angenommen, daß
der Zielknoten den Wert dieser Zeitverzögerung berechnet.
Beginnend beim Zielknoten startet der Ablauf bei Schritt 601 und
geht dann zu Schritt 603. Hier berechnet der Zielknoten den Wert Δ t der
Zeitverzögerung und stellt ihn zur Verfügung. Der Zielknoten kann diesen
Zeitverzögerungswert zum Beispiel nach dem Verfahren von Fig. 4 bereit
stellen.
Zum geeigneten Zeitpunkt (Schritt 607) sendet der Hauptknoten eine
Nachricht an den Zielknoten, um den Zielknoten über einen zukünftigen
Zeitpunkt (T0) zu informieren, zu dem der Hauptknoten ein synchroni
siertes Signal an den Zielknoten sendet. Der Hauptknoten kann diese
Nachricht durch ein geeignetes Verfahren übersenden, wie zum Beispiel
durch Kodieren der Nachricht als ein oder mehrere binäre Wörter und
durch Senden an den Zielknoten über den T1-Kanal. Dieser Schritt des
Sendens der Nachricht, die den Zeitpunkt (T0) angibt, zu dem der Haupt
knoten das Synchronisationssignal senden wird, ist durch die gestrichelte
Linie 623 dargestellt.
Der Hauptknoten geht dann zu Schritt 609, wo er bis t=T0 wartet.
Genau bei t=T0 geht der Hauptknoten zu Schritt 611, wo er das Syn
chronisationssignal an den Zielknoten sendet. Das Synchronisationssignal
kann natürlich ein eindeutiges Bitmuster ähnlich der zum Messen der
Zeitverzögerung verwendeten Marke sein. Dieser Schritt des Sendens der
Synchronisationsmarke genau bei t=T0 ist durch die gestrichelte Linie
625 dargestellt.
Zum geeigneten Zeitpunkt (Schritt 633) empfängt der Zielknoten die
Nachricht, die angibt, daß der Hauptknoten ein Synchronisationssignal ge
nau bei t=T0 an den Zielknoten senden wird. Der Zielknoten geht dann
zu Schritt 635, wo er das Synchronisationssignal empfängt.
Als Folge der Kanalverzögerungszeit Δ t empfängt jedoch der Ziel
knoten dieses Synchronisationssignal nicht bei t=T0 sondern zu einem
späteren Zeitpunkt t=T0+Δ t. Der Zielknoten geht dann zu Schritt 637,
wo er seine eigene Uhr auf der Basis von t=T0+Δ t synchronisiert
oder einstellt.
Nach Abschluß des Synchronisationsprozesses geht der Ablauf
(Schritt 639) zum Startschritt 601 zurück.
Während verschiedene Ausführungsbeispiele einer verbesserten
Synchronisationstechnik nach der vorliegenden Erfindung hiervor be
schrieben wurden, wird der Schutzbereich der Erfindung durch die
nachfolgenden Patentansprüche bestimmt.
Claims (10)
1. Zelluläres Funktelephonsystem mit wenigstens einem Hauptknoten
(201), der über einen Telekommunikationskanal (261), wie etwa eine T1-
oder CEPT-Leitung, mit einem Zielknoten (221) verbunden ist, wobei dieses
System zum Messen der Zeitverzögerung der Telekommunikationsleitung
angeordnet ist und dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptknoten umfaßt:
eine Sendevorrichtung (203) zum Senden eines ersten Signals zum Zielknoten; und
eine Vorrichtung, die auf die Sendevorrichtung zum Starten einer ersten Uhr (207) reagiert;
der Zielknoten umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung (223) für das erste Signal;
eine Vorrichtung, die auf das erste Signal zum Starten einer zwei ten Uhr (227) reagiert;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Vorrichtung, die auf die erste Sendevorrichtung zum Bereit stellen einer Belegdauer basierend auf der zweiten Uhr reagiert; und
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden der Belegdauer an den Hauptknoten;
der Hauptknoten außerdem umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen des zweiten Signals;
eine erste Bereitstellungsvorrichtung, die auf die Empfangsvor richtung reagiert, um eine verstrichene Zeit basierend auf der ersten Uhr bereit zu stellen;
eine zweite Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen der Beleg dauer; und
einer Vorrichtung (205) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
eine Sendevorrichtung (203) zum Senden eines ersten Signals zum Zielknoten; und
eine Vorrichtung, die auf die Sendevorrichtung zum Starten einer ersten Uhr (207) reagiert;
der Zielknoten umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung (223) für das erste Signal;
eine Vorrichtung, die auf das erste Signal zum Starten einer zwei ten Uhr (227) reagiert;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Vorrichtung, die auf die erste Sendevorrichtung zum Bereit stellen einer Belegdauer basierend auf der zweiten Uhr reagiert; und
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden der Belegdauer an den Hauptknoten;
der Hauptknoten außerdem umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen des zweiten Signals;
eine erste Bereitstellungsvorrichtung, die auf die Empfangsvor richtung reagiert, um eine verstrichene Zeit basierend auf der ersten Uhr bereit zu stellen;
eine zweite Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen der Beleg dauer; und
einer Vorrichtung (205) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
2. Zelluläres Funktelephonsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Sendevorrichtung des Zielknotens eine Vor
richtung zum Senden eines dritten Signals an den Hauptknoten basierend
auf der Belegdauer umfaßt und daß die zweite Bereitstellungsvorrichtung
des Hauptknotens eine Vorrichtung zum Empfangen des dritten Signals
vom Zielknoten umfaßt.
3. Zelluläres Funktelephonsystem mit wenigstens einem Hauptknoten
(201), der über einen Telekommunikationskanal (261), wie etwa eine T1-
oder CEPT-Leitung, mit einem Zielknoten (221) verbunden ist, wobei dieses
System zum Messen der Zeitverzögerung der Telekommunikationsleitung
angeordnet ist und dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptknoten umfaßt:
eine erste Sendevorrichtung (203) zum Senden eines ersten Signals zum Zielknoten; und
eine Vorrichtung, die auf die erste Sendevorrichtung zum Starten einer ersten Uhr (207) reagiert;
der Zielknoten umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung (223) für das erste Signal;
eine Vorrichtung, die auf das erste Signal zum Starten einer zwei ten Uhr (227) reagiert;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Vorrichtung, die auf die erste Sendevorrichtung zum Bereit stellen einer Belegdauer basierend auf der zweiten Uhr reagiert;
der Hauptknoten außerdem umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen des zweiten Signals;
eine Vorrichtung, die auf die Empfangsvorrichtung reagiert, um eine verstrichene Zeit basierend auf der ersten Uhr bereitzustellen;
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden der verstrichenen Zeit an den Zielknoten;
der Zielknoten außerdem umfaßt:
eine zweite Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen der Beleg dauer; und
einer Vorrichtung (225) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
der Hauptknoten umfaßt:
eine erste Sendevorrichtung (203) zum Senden eines ersten Signals zum Zielknoten; und
eine Vorrichtung, die auf die erste Sendevorrichtung zum Starten einer ersten Uhr (207) reagiert;
der Zielknoten umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung (223) für das erste Signal;
eine Vorrichtung, die auf das erste Signal zum Starten einer zwei ten Uhr (227) reagiert;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Vorrichtung, die auf die erste Sendevorrichtung zum Bereit stellen einer Belegdauer basierend auf der zweiten Uhr reagiert;
der Hauptknoten außerdem umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen des zweiten Signals;
eine Vorrichtung, die auf die Empfangsvorrichtung reagiert, um eine verstrichene Zeit basierend auf der ersten Uhr bereitzustellen;
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden der verstrichenen Zeit an den Zielknoten;
der Zielknoten außerdem umfaßt:
eine zweite Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen der Beleg dauer; und
einer Vorrichtung (225) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
4. Zelluläres Funktelephonsystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Sendevorrichtung des Hauptknotens eine
Vorrichtung zum Senden eines dritten Signals an den Zielknoten basie
rend auf der verstrichenen Zeit umfaßt und daß die zweite Bereitstel
lungsvorrichtung des Zielknotens eine Vorrichtung zum Empfangen des
dritten Signals vom Hauptknoten umfaßt.
5. Zielknoten (221) zur Verwendung in einem zellulären Funktele
phonsystem, wobei der Zielknoten zur Verbindung mit einem Hauptknoten
(201) über einen Kanal (261) angeordnet ist und eine Vorrichtung zum
Messen der Zeitverzögerung dieses Kanals umfaßt, dadurch gekennzeich
net, daß er umfaßt:
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine erste Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Beleg dauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielkno ten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfangen der verstrichenen Zeit von dem Hauptknoten basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Hauptknoten das erste Signal gesendet hat, und der Zeit, zu der der Hauptknoten das zweite Signal empfangen hat;
eine Vorrichtung (225) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine erste Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Beleg dauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielkno ten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfangen der verstrichenen Zeit von dem Hauptknoten basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Hauptknoten das erste Signal gesendet hat, und der Zeit, zu der der Hauptknoten das zweite Signal empfangen hat;
eine Vorrichtung (225) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
6. Zielknoten (221) zur Verwendung in einem zellulären Funktele
phonsystem, wobei der Zielknoten zur Verbindung mit einem Hauptknoten
(201) über einen Kanal (261) angeordnet ist und eine Vorrichtung zum
Messen der Zeitverzögerung dieses Kanals umfaßt, dadurch gekennzeich
net, daß er umfaßt:
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Belegdauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielknoten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine Vorrichtung zum Senden der Belegdauer an den Hauptknoten.
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Belegdauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielknoten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine Vorrichtung zum Senden der Belegdauer an den Hauptknoten.
7. Zelluläres Funktelephonsystem mit wenigstens einem Zielknoten
(221), wobei der Zielknoten zur Verbindung mit einem Hauptknoten (201)
über einen Kanal (261) angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Messen
der Zeitverzögerung dieses Kanals umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
er umfaßt:
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine erste Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Beleg dauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielkno ten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfangen der verstrichenen Zeit von dem Hauptknoten basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Hauptknoten das erste Signal gesendet hat, und der Zeit, zu der der Hauptknoten das zweite Signal empfangen hat;
eine Vorrichtung (225) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine erste Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Beleg dauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielkno ten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfangen der verstrichenen Zeit von dem Hauptknoten basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Hauptknoten das erste Signal gesendet hat, und der Zeit, zu der der Hauptknoten das zweite Signal empfangen hat;
eine Vorrichtung (225) zum Berechnen der Zeitverzögerung basie rend auf der Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Beleg dauer.
8. Zelluläres Funktelephonsystem mit wenigstens einem Zielknoten
(221), wobei der Zielknoten zur Verbindung mit einem Hauptknoten (201)
über einen Kanal (261) angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Messen
der Zeitverzögerung dieses Kanals umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
er umfaßt:
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Belegdauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielknoten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine Vorrichtung zum Senden der Belegdauer an den Hauptknoten.
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang eines ersten, von dem Hauptknoten gesendeten Signals;
eine Vorrichtung zum Senden eines zweiten Signals an den Haupt knoten;
eine Bereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Belegdauer basierend auf der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Zielknoten das erste Signal empfangen hat, und der Zeit, zu der der Zielknoten das zweite Signal gesendet hat;
eine Vorrichtung zum Senden der Belegdauer an den Hauptknoten.
9. Zelluläres Funktelephonsystem mit wenigstens einem Zielknoten
(221) mit einer Uhr (225), der mit einem Hauptknoten (201) über einen
Kanal (261) verbunden ist, wobei das System zum Synchronisieren der
Uhr des Zielknotens mit dem Hauptknoten angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Hauptknoten umfaßt:
eine Vorrichtung (203) zum Bereitstellen der Zeitverzögerung des Kanals;
eine erste Sendevorrichtung zum Senden der Zeitverzögerung an den Zielknoten;
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden einer Nachricht an den Zielknoten, die anzeigt, daß er zu einer vorgegebenen Zeit ein vorgegebe nes Signal senden wird;
eine dritte Sendevorrichtung zum Senden des vorgegebenen Si gnals;
der Zielknoten umfaßt:
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang der Verzöge rungszeit;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfang der Nachricht;
eine dritte Empfangsvorrichtung zum Empfang des vorgegebenen Signals;
eine Vorrichtung zum Einstellen der Uhr (227) basierend auf der vorgegebenen Zeit und der Zeitverzögerung.
eine Vorrichtung (203) zum Bereitstellen der Zeitverzögerung des Kanals;
eine erste Sendevorrichtung zum Senden der Zeitverzögerung an den Zielknoten;
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden einer Nachricht an den Zielknoten, die anzeigt, daß er zu einer vorgegebenen Zeit ein vorgegebe nes Signal senden wird;
eine dritte Sendevorrichtung zum Senden des vorgegebenen Si gnals;
der Zielknoten umfaßt:
eine erste Empfangsvorrichtung (223) zum Empfang der Verzöge rungszeit;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfang der Nachricht;
eine dritte Empfangsvorrichtung zum Empfang des vorgegebenen Signals;
eine Vorrichtung zum Einstellen der Uhr (227) basierend auf der vorgegebenen Zeit und der Zeitverzögerung.
10. Zelluläres Funktelephonsystem mit wenigstens einem Zielknoten
(221) mit einer Uhr (225), der mit einem Hauptknoten (201) über einen
Kanal (261) verbunden ist, wobei das System zum Synchronisieren der
Uhr des Zielknotens mit dem Hauptknoten angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Hauptknoten umfaßt:
eine erste Sendevorrichtung (203) zum senden einer Nachricht an den Zielknoten, die anzeigt, daß er zu einer vorgegebenen Zeit ein vorge gebenes Signal senden wird;
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden des vorgegebenen Si gnals;
der Zielknoten umfaßt:
eine Vorrichtung (223) zum Bereitstellen der Zeitverzögerung des Kanals;
eine erste Empfangsvorrichtung zum Empfang der Nachricht;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfang des vorgegebenen Signals;
eine Vorrichtung zum Einstellen der Uhr basierend auf der vorge gebenen Zeit und der Zeitverzögerung.
eine erste Sendevorrichtung (203) zum senden einer Nachricht an den Zielknoten, die anzeigt, daß er zu einer vorgegebenen Zeit ein vorge gebenes Signal senden wird;
eine zweite Sendevorrichtung zum Senden des vorgegebenen Si gnals;
der Zielknoten umfaßt:
eine Vorrichtung (223) zum Bereitstellen der Zeitverzögerung des Kanals;
eine erste Empfangsvorrichtung zum Empfang der Nachricht;
eine zweite Empfangsvorrichtung zum Empfang des vorgegebenen Signals;
eine Vorrichtung zum Einstellen der Uhr basierend auf der vorge gebenen Zeit und der Zeitverzögerung.
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Legal Events
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