DE60220592T2 - Taktsynchronisation durch Teilnetzwerke - Google Patents

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DE60220592T2
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet verteilter Systeme. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Synchronisieren von Takten über Teilnetze eines verteilten Systems hinweg.
  • Hintergrundtechnik
  • Verteilte Systeme umfassen häufig eine Anordnung von Knoten, die untereinander über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. Derartige verteilte Systeme umfassen verteilte Steuersysteme und verteilte Computersysteme, um nur einige Beispiele zu nennen. Ein Kommunikationsnetzwerk für ein derartiges System könnte mit einem Protokoll auf Paketbasis, wie z. B. Ethernet, oder einem oder mehreren einer Vielzahl von Protokollen auf Paketbasis, die für Anwendungen eines verteilten Steuersystems angepasst sind, implementiert sein.
  • Einige oder alle der Knoten eines verteilten Systems könnten einen lokalen Takt umfassen, der eine lokale Zeit für einen Knoten beibehält. Es ist häufig wünschenswert, einen gemeinsamen Zeitsinn in einem verteilten System beizubehalten, indem die lokalen Zeiten, die in den lokalen Takten seiner Knoten beibehalten werden, synchronisiert werden.
  • Ein früheres Protokoll zum Synchronisieren der lokalen Takte eines verteilten Systems ist das Network Time Protocol (NTP oder Netzwerkzeitprotokoll). Üblicherweise erzeugt ein Knoten, der gemäß dem NTP arbeitet, periodisch ein Paket, das einen Zeitwert beinhaltet, der aus seinem loka len Takt erhalten wird, und überträgt das Paket über das Kommunikationsnetzwerk. Knoten, auf denen das NTP läuft, sammeln üblicherweise diese Pakete von dem Kommunikationsnetzwerk und führen eine statistische Analyse der erhaltenen Zeitdaten durch und stellen ansprechend darauf die Zeitwerte in ihren lokalen Takten ein.
  • Ein relativ großes Kommunikationsnetzwerk umfasst üblicherweise Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Router, die eine Kommunikation unter großen Anzahlen von Knoten ermöglichen. Ein typischer Router könnte als eine Speicher- und Weiterleitvorrichtung gekennzeichnet sein, da er eingehende Pakete speichert und Informationen, die den eingehenden Paketen zugeordnet sind, verarbeitet, bevor er die Pakete an ihre Ziele weiterleitet. Abschnitte eines Kommunikationsnetzwerks, die durch einen Router getrennt sind, könnten als Teilnetze des Kommunikationsnetzwerks bezeichnet werden. Ein Kommunikationsnetzwerk könnte eine beliebige Anzahl von Routern und Teilnetzen umfassen.
  • Üblicherweise bewirken die Speicher- und die Weiterleitfunktion eines Routers eine relativ große Variation bei der Übertragungszeit von Paketen zwischen Knoten, die sich auf unterschiedlichen Teilnetzen befinden. Die Variation einer Paketübertragungszeit kann als Jitter bezeichnet werden. Leider schränkt die relativ große Menge an Jitter, die durch Speicher- und Weiterleitvorrichtungen, wie z. B. Router, eingeführt wird, die Genauigkeit einer Zeitsynchronisation über Teilnetze, die frühere Mechanismen, wie z. B. NTP, verwenden, stark ein.
  • Die EP 1047213 A2 beschreibt ein Netzwerksynchronisationssystem, in dem eine Mehrzahl von IEEE 1394-Bussen durch Brücken in einer baumartigen Konfiguration verbunden ist, um ein einzelnes Netzwerk zu bilden, und in dem jede der Brücken zwei Portale A bis H aufweist, die jeweils mit benachbarten Bussen verbunden sind. Die Brücken sind derart vorkonfiguriert, dass eines der Portale als ein Netzwerk zyklus-Master ausgewählt ist, der als eine Referenztaktquelle des gesamten Netzwerks fungiert. Dann wird in jedem Bus, mit dem der Netzwerkzyklus-Master nicht verbunden ist, der die kleinste Knotensprungzahl zu dem Netzwerkzyklus-Master aufweist, als ein Lokal-Zyklus-Master ausgewählt. Die anderen Portale, die nicht ausgewählt sind, werden alle als ein abhängiges Portal eingestellt, wobei der Netzwerkzyklus-Master und die abhängigen Portale auf der gleichen Brücke zur Synchronisation ein Synchronisationssignal an die anderen Portale übertragen.
  • Die EP 0991216 A2 beschreibt eine Organisation einer Zeitsynchronisation in einem verteilten System. Ein verteiltes System umfasst ein Teilnetz mit einem Satz von Knoten, die mit einer Kommunikationsverbindung gekoppelt sind, und ein weiteres Teilnetz, das weitere Knoten umfasst, die mit einer zweiten Kommunikationsverbindung gekoppelt sind. Ein Grenzknoten ist zwischen die Kommunikationsverbindungen geschaltet. Eine erste Seite des Grenzknotens entspricht dem Teilnetz der ersten Kommunikationsverbindung und eine zweite Seite entspricht dem Teilnetz der zweiten Kommunikationsverbindung. Der Grenzknoten umfasst einen Grenztakt, der die Rolle eines Master-Taktes auf der ersten oder der zweiten Seite des Grenzknotens oder auf sowohl der ersten als auch der zweiten Seite annehmen könnte. Der Grenztakt könnte auch die Rolle eines Slave-Taktes auf einer beliebigen der ersten oder der zweiten Seite des Grenzknotens annehmen. Der Grenztakt in dem Grenzknoten allgemein nimmt höchstens auf einer seiner Seiten die Rolle eines Slave-Taktes an. Der Grenzknoten nimmt unabhängig an der Auswahl des besten Master-Taktes auf sowohl seiner ersten als auch zweiten Seite teil.
  • Die US 6,032,261 beschreibt eine weitere Weise einer Synchronisation lokaler Busse.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zeitsynchronisationsbrücke bereitzustellen, die einen gemeinsamen Zeitsinn über Teilnetze hinweg mit einer höheren Qualität ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zeitsynchronisationsbrücke gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst.
  • Offenbart ist ein verteiltes System mit einer Zeitsynchronisationsbrücke zum Beibehalten eines relativ genauen gemeinsamen Zeitsinns über Teilnetze hinweg trotz der Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. eines Routers, die Jitter bei Paketübertragungen über Teilnetze hinweg bewirkt.
  • Ein verteiltes System gemäß den vorliegenden Lehren umfasst einen Satz von Knoten, die über einen Satz von Teilnetzen kommunizieren. Die Knoten weisen jeweils einen lokalen Takt und Mechanismen zum Beibehalten einer Zeitsynchronisation unter den lokalen Takten durch ein Übertragen von Zeitgebungsdatenpaketen über die Teilnetze auf. Die Zeitgebungsdatenpakete laufen nicht durch einen Router. Statt dessen erhält eine Zeitsynchronisationsbrücke die Zeitgebungsdatenpakete und koordiniert ansprechend darauf eine Zeitsynchronisation über die Teilnetze hinweg.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf bestimmte exemplarische Ausführungsbeispiele derselben beschrieben und entsprechend wird Bezug auf die Zeichnungen genommen. Es zeigen:
  • 1 ein verteiltes System gemäß den vorliegenden Lehren;
  • 2 eine Zeitsynchronisationsbrücke bei einem Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine exemplarische Bestimmung dessen, welches eines Satzes von Synchronisationsmodulen in einer Zeitsynchronisationsbrücke der primäre Takt sein soll;
  • 4 eine exemplarische Implementierung eines Synchronisationsmoduls;
  • 5 eine Zeitsynchronisationsbrücke bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt ein verteiltes System 200 gemäß den vorliegenden Lehren. Das verteilte System 200 umfasst einen Satz von Teilnetzen 5052. Das Teilnetz 50 ermöglicht eine Kommunikation unter einem Satz von Knoten 1012, das Teilnetz 51 ermöglicht eine Kommunikation unter einem Satz von Knoten 2022 und das Teilnetz 52 ermöglicht eine Kommunikation unter einem Satz von Knoten 3032. Das verteilte System 200 umfasst einen Router 40, der eine Kommunikation zwischen den Teilnetzen 5052 ermöglicht. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Teilnetze 5052 Ethernet-Teilnetze und der Router 40 ist ein Ethernet-Router.
  • Die Knoten 1012 nehmen an einem Synchronisationsprotokoll zum Beibehalten einer synchronisierten lokalen Zeit in den Knoten 1012 teil. Das Synchronisationsprotokoll umfasst ein Senden und Empfangen von Zeitgebungsdatenpaketen über das Teilnetz 50. Ähnlich nehmen die Knoten 2022 an dem Synchronisationsprotokoll durch ein Senden und Empfangen von Zeitgebungsdatenpaketen über das Teilnetz 51 teil und die Knoten 3032 nehmen an dem Synchronisations protokoll durch ein Senden und Empfangen von Zeitgebungsdatenpaketen über das Teilnetz 52 teil. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Zeitgebungsdatenpakete Multicast-Pakete, die einen Lebenszeit-Indikator aufweisen, der gemäß einem von Ethernet-Standards eingestellt ist, was verhindert, dass dieselben durch den Router 40 über die Teilnetze 5052 gesendet werden.
  • Das verteilte System 200 umfasst eine Zeitsynchronisationsbrücke 60, die eine Zeitsynchronisation über die Teilnetze 5052 hinweg unter Verwendung von Informationen, die in den Zeitgebungsdatenpaketen von den Knoten 1012, 2022 und 3032 beinhaltet sind, koordiniert. Die Zeitsynchronisationsbrücke 60 umgeht den Jitter, der dem Router 40 zugeordnet ist, und liefert einen relativ genauen gemeinsamen Zeitsinn unter den Knoten 1012, 2022 und 3032. Die Zeitsynchronisationsbrücke 60 behält eine interne Zeit bei und umfasst Mechanismen zum Synchronisieren der internen Zeit auf einen besten Takt, d. h. einen Takt mit hoher Qualität oder bevorzugten Takt, in dem verteilten System 200 und zum Verteilen der internen Zeit an die verbleibenden lokalen Takte in dem verteilten System 200 durch ein Erzeugen seiner eigenen Zeitgebungsdatenpakete.
  • 2 stellt die Zeitsynchronisationsbrücke 60 bei einem Ausführungsbeispiel dar. Die Zeitsynchronisationsbrücke 60 umfasst einen Satz von Synchronisationsmodulen 7072, die mit den jeweiligen Netzen 5052 durch einen Satz entsprechender physischer Schnittstellen 8082 kommunizieren. Das Synchronisationsmodul 70 sendet und empfängt Zeitgebungsdatenpakete über das Teilnetz 50, das Synchronisationsmodul 71 sendet und empfängt Zeitgebungsdatenpakete über das Teilnetz 51 und das Synchronisationsmodul 72 sendet und empfängt Zeitgebungsdatenpakete über das Teilnetz 52.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst jedes Synchronisationsmodul 7072 einen Takt, der durch ein Oszillatorsignal 114 getrieben wird, das durch einen Oszillator 100 erzeugt wird. Alternativ könnte jedes Synchronisationsmodul 7072 seinen eigenen Oszillator aufweisen.
  • Die Synchronisationsmodule 7072 kommunizieren miteinander über einen Kommunikationsbus 110. Informationen, die über den Kommunikationsbus 110 übertragen werden, ermöglichen es den Synchronisationsmodulen 7072 zu bestimmen, welches als der primäre Takt innerhalb der Zeitsynchronisationsbrücke 60 fungieren soll, sowie einen Takt mit bester Qualität oder einen bevorzugten Takt in dem verteilten System 200 zu bestimmen, auf den alle verbleibenden Takte synchronisiert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel schafft der Kommunikationsbus 110 eine TDMA-Kommunikation unter den Synchronisationsmodulen 7072 und ein Steuerbus 112 wird verwendet, um anzuzeigen, welches der Synchronisationsmodule 7072 zu einer beliebigen bestimmten Zeit eine Steuerung des Kommunikationsbusses 110 besitzt. Das Synchronisationsmodul 7072, das den Steuerbus 112 treibt, könnte willkürlich ausgewählt werden. Der Kommunikationsbus 110 könnte RS485, eine Token-Ring-Anordnung, sein oder könnte als ein gemeinschaftlich verwendeter Speicher implementiert sein, um einige Beispiele zu nennen.
  • Die Synchronisationsmodule 7072 bestimmen kollektiv, welcher ihrer internen Takte als der primäre Takt der Zeitsynchronisationsbrücke 60 fungieren soll. Jedes Synchronisationsmodul 7072 erzeugt ein jeweiliges Signal mit einem Puls pro Sekunde (1-PPS-Signal) 140142 aus seinem internen Takt. Ein Satz von Schaltern 120122 wird verwendet, um eines der 1-PPS-Signale 140142 auszuwählen, um einen Master- bzw. Hauptzeitpuls 116 für alle der Synchronisationsmodule 7072 bereitzustellen. Die internen Takte in allen der Synchronisationsmodule 7072 synchronisieren auf den Master-Zeitpuls 116. Die tatsächliche Echtzeit, die dem Master-Zeitpuls 116 zugeordnet ist, wird über den Kommunikationsbus 110 kommuniziert.
  • Wenn z. B. bestimmt wird, dass der interne Takt in dem Synchronisationsmodul 70 der primäre Takt sein soll, erzeugt das Synchronisationsmodul 70 ein Steuersignal 90, um den Schalter 120 zu schließen, und die Synchronisationsmodule 7172 erzeugen die Steuersignale 9192, um die Schalter 121122 zu öffnen. Danach überträgt das Synchronisationsmodul 70 während jedes Master-Zeitpulses 116, der von dem 1-PPS-Signal 140 erhalten wird, den Vollzeitwert aus seinem internen Takt über den Kommunikationsbus 110. Die Synchronisationsmodule 7172 verwenden den Zeitwert auf dem Kommunikationsbus 110 gemeinsam mit dem Master-Zeitpuls 116, um ihre jeweiligen internen Takte zu synchronisieren.
  • 3 stellt eine exemplarische Bestimmung dessen, welches der Synchronisationsmodule 7072 der primäre Takt in der Zeitsynchronisationsbrücke 60 sein soll, dar. Die Zeitsynchronisationsbrücke 60 empfängt einen Satz von Zeitgebungsdatenpaketen 190192 über die jeweiligen Teilnetze 5052. Die Zeitgebungsdatenpakete 190192 könnten von einem beliebigen der jeweiligen Knoten 1012, 2022 und 3032 ausgehen. Die Zeitgebungsdatenpakete 190192 tragen jeweilige Sätze von Taktmetadaten 160162.
  • Die Taktmetadaten 160162 liefern Informationen bezüglich der Qualität des Taktes, der dem entsprechenden Zeitgebungsdatenpaket 160162 zugeordnet ist. Wenn z. B. der Knoten 10 das Zeitgebungsdatenpaket 190 erzeugt, zeigen die Taktmetadaten 160 die Qualität des Taktes in dem Knoten 10 an. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte die Qualität eines Taktes durch eine Schicht- bzw. Stratum-Nummer angezeigt werden. Eine Schicht gleich Eins z. B. könnte einen Takt anzeigen, der eine Zeit bereitstellt, die von einem GPS-Empfänger erhalten wird, oder eine Zeit, die von einer Atomuhr erhalten wird, während eine Schicht von mehr als Eins eine Zeit anzeigen könnte, die von einer weniger genauen Quelle erhalten wird. Andere Taktmetadaten könnten Taktstatistiken, wie z. B. Varianz und/oder Quantisierung, anzeigen. Die Taktmetadaten könnten Felder umfassen, die es einem Benutzer ermöglichen, den lokalen Takt in einem bestimmten Knoten als einen bevorzugten Takt zu spezifizieren, von dem jegliche Zeit in dem verteilten System 200 hergeleitet werden soll.
  • Die Synchronisationsmodule 7072 extrahieren die Taktmetadaten 160162 aus den Zeitgebungsdatenpaketen 190192 und verteilen dieselben unter sich selbst über den Kommunikationsbus 110. Die Zeitsynchronisationsbrücke 60 selbst umfasst einen Satz von Taktmetadaten, der ähnliche Informationen über die Qualität der Zeit, die durch seine Takte erhalten wird, liefert. Unter Verwendung dieser Informationen bestimmt jedes Synchronisationsmodul 7072 unabhängig den primären Takt für die Zeitsynchronisationsbrücke 60 unter Verwendung der gleichen Informationen und der gleichen Kriterien. Alternativ könnte ein zentraler Prozessor in der Zeitsynchronisationsbrücke 60 implementiert sein, um die Bestimmung eines primären Taktes unter Verwendung der gleichen Informationen durchzuführen. Der ausgewählte primäre Takt könnte der Takt in dem Synchronisationsmodul sein, das auf dem gleichen Teilnetz ist wie der beste Takt.
  • Es wird z. B. angenommen, dass die Taktmetadaten 160162 und die Taktmetadaten für die Zeitsynchronisationsbrücke 60 anzeigen, dass der beste Takt den Taktmetadaten 160 zugeordnet ist. Der interne Takt in dem Synchronisationsmodul 70 wird, da es auf dem gleichen Teilnetz wie der beste Takt ist, als der primäre Takt ausgewählt und synchronisiert auf den Master-Takt auf dem Teilnetz 50, von dem das Zeitgebungsdatenpaket 190 ausging. Die Synchronisationsmodule 7172 synchronisieren ihre internen Takte auf das Synchronisationsmodul 70 und treiben die Teilnetze 5152 als einen Master-Takt gemäß dem Synchronisationsprotokoll, indem Zeitgebungsdatenpakete über die Teilnetze 5152 ausgegeben werden. Die Zeitgebungsdatenpakete, die über die Teilnetze 5152 ausgegeben werden, umfassen die Taktmetada ten, die dem Master-Takt auf dem Teilnetz 50 zugeordnet sind.
  • Als weiteres Beispiel wird angenommen, dass die Taktmetadaten 160162 und die Taktmetadaten für die Zeitsynchronisationsbrücke 60 anzeigen, dass alle Takte im Wesentlichen die gleiche Qualität aufweisen, oder dass die Takte in der Zeitsynchronisationsbrücke 60 die beste Qualität aufweisen. Eines der Synchronisationsmodule 7072 ist als der primäre Takt ausgewählt, z. B. das gleiche, das den Steuerbus 112 treibt, und die verbleibenden der Synchronisationsmodule 7072 synchronisieren auf denselben. Die Synchronisationsmodule 7072 treiben die Teilnetze 5052 als Master-Takt durch ein Ausgeben von Zeitgebungsdatenpaketen.
  • Jeder Satz der Taktmetadaten 160162 umfasst einen Identifizierer (CLOCK-UUID) für den Takt, der dem entsprechenden Zeitgebungsdatenpaket 190192 zugeordnet ist, gemeinsam mit einer Anzeige der Anzahl von Zeitsynchronisationsbrücken, die das entsprechende Zeitgebungsdatenpaket 190192 durchlaufen hat. Die Synchronisationsmodule 7072 bevorzugen es, Master-Takte auszuwählen, deren Zeitgebungsdatenpakete durch die geringste Anzahl von Zeitsynchronisationsbrücken gelaufen sind, d. h. diese durchquert haben. Die Synchronisationsmodule 7072 aktualisieren diese Anzeige, wenn dasselbe Zeitgebungsdatenpakete erzeugt und die Metadaten für den ausgewählten Master-Takt weiterleitet.
  • Jeder Satz der Taktmetadaten 160162 umfasst einen Toridentifizierer (PORT#), der dem Knoten zugeordnet ist, der das entsprechende Zeitgebungsdatenpaket 190192 ausgegeben hat. Jede der Verbindungen zu den Teilnetzen 5052 auf der Zeitsynchronisationsbrücke 60 z. B. besitzt eine Tornummer, die mit den Metadaten in Zeitgebungsdatenpaketen, die durch die Synchronisationsmodule 7072 erzeugt werden, gesendet wird.
  • 4 zeigt eine exemplarische Implementierung des Synchronisationsmoduls 70. Die Synchronisationsmodule 7172 könnten in einer ähnlichen Weise implementiert sein. Das Synchronisationsmodul 70 umfasst einen Takt 152, der durch das Oszillatorsignal 114 getrieben wird, gemeinsam mit einem Zeitstempel-Latch 154, einem Zeitpaketerkenner 150, einem PPS-Zeitstempel-Latch 155, einer Taktsteuerung 151 und einem Prozessor 156. Der Takt 152 stellt das 1-PPS-Signal 140 bereit.
  • Wenn der Takt 152 ein Slave- bzw. Nebentakt ist, führen der Zeitpaketerkenner 150 und der Prozessor 156 die geeigneten Funktionen zum Synchronisieren des Taktes 152 auf einen Master-Takt durch. Der Zeitpaketerkenner 150 bewirkt, dass das Zeitstempel-Latch 154 einen Lokalzeitwert von dem Takt 152 latcht, wenn das Zeitgebungsdatenpaket 190 erfasst wird. Der Prozessor 156 erhält den gelatchten Zeitwert von dem Zeitstempel-Latch 154 und erhält ein Nachfolgepaket von dem Master-Takt über das Teilnetz 50. Der Prozessor 156 verwendet den gelatchten Zeitwert und einen Zeitstempel, der in dem Nachfolgepaket beinhaltet ist, um einen Versatzwert zu berechnen. Der Prozessor 156 stellt den Versatzwert an die Taktsteuerung 151 bereit, die einen Nachführwert erzeugt, der die Zeit in den Takt 152 einstellt.
  • Wenn der Takt 152 der Master-Takt ist, erzeugen der Zeitpaketerkenner 150 und/oder der Prozessor 156 Zeitgebungsdatenpakete und Nachfolgepakete und übertragen dieselben über das Teilnetz 50, um lokale Takte auf dem Teilnetz 50 zu synchronisieren.
  • Der Prozessor 156 erhält das Zeitgebungsdatenpaket 190, extrahiert die Taktmetadaten 160 und kommuniziert dieselben über den Kommunikationsbus 110 durch eine Busschnittstelle 158. Wenn der Takt 152 als der primäre Takt ausgewählt ist, verwendet der Prozessor 156 das Steuersignal 90, um den Schalter 120 zu schließen, und verteilt einen Zeitwert, der von dem Takt 152 erhalten wird, über den Kommunikationsbus 110. Wenn der Takt 152 nicht der primäre Takt ist, stellt der Prozessor 156 den Takt 152 ein, um sich dem Zeitwert anzupassen, der über den Kommunikationsbus 110 verteilt wird, in Synchronisation mit dem Master-Zeitpuls 116. Das PPS-Zeitstempel-Latch 155 versieht den Master-Zeitpuls mit einem Zeitstempel und der Prozessor 156 verwendet diesen PPS-Zeitstempel, um Takteinstellungen zu berechnen.
  • Der Takt 152 könnte als ein Zähler, der durch das Oszillatorsignal 114 getrieben wird, implementiert sein. Niedrigstwertige Bits des Zählers könnten als ein Addierer implementiert sein, so dass die Zunahme an Oszillatorperioden gelegentlich erhöht oder gesenkt werden könnte, um wirksam den Takt 152 zu beschleunigen oder zu verlangsamen, wenn derselbe auf einen bestimmten anderen Takt in dem verteilten System 200 synchronisiert.
  • 5 stellt die Zeitsynchronisationsbrücke 60 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dar. Dieses Ausführungsbeispiel umfasst einen Takt 220, der eine Zeit 222 für alle Synchronisationsmodule 7072 erzeugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es keine Takte in den einzelnen Synchronisationsmodulen 7072 und die Zeit 222 wird für die Zeitstempelfunktionen des Taktsynchronisationsprotokolls verwendet. In einer Weise, die der Auswahl eines primären Takts ähnelt, wird eines der Synchronisationsmodule 7072 ausgewählt, um den zentralen Takt 220 einzustellen. Das ausgewählte Synchronisationsmodul 7072 platziert einen Satz von Nachführungsinformationen auf einem Nachführungsbus 224, um den Takt 220 einzustellen und denselben auf einen Master-Takt auf einem der Teilnetze 5052 zu synchronisieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Zeitsynchronisationsbrücke 60 einen GPS-Empfänger oder einen kalibrierten Atomtakt, der es ermöglicht, dass dies der Master-Takt für das verteilte System 200 ist.
  • Die Zeitsynchronisationsbrücke 60 könnte in einem modularen Entwurf implementiert sein, bei dem der Kommunikationsbus 110, der Master-Zeitpuls 116 und der Steuerbus 112, usw. abhängig von der Anzahl von Teilnetzen, die durch den Router 40 unterstützt werden, unter mehreren modularen Einheiten erweitert sein könnten. Ein Abschnitt des Steuerbusses 112 könnte z. B. zur Verwendung innerhalb einer modularen Einheit zugewiesen sein und ein Abschnitt des Steuerbusses 112 als eine Modulareinheit-Auswahlfunktion zugewiesen sein. Ein Auswählerschalter auf jeder modularen Einheit könnte verwendet werden, um eine eindeutige Einheitsnummer zu erhalten. Jede modulare Einheit könnte auf den Takt des Synchronisationsmoduls synchronisieren, der als der primäre Takt ausgewählt ist. Alternativ könnte jede modulare Einheit einen externen Takt, der das 1-PPS-Signal bereitstellen könnte, gemeinschaftlich verwenden. Die Kommunikation der Zeitwerte könnte unter Verwendung einer Multicast-Veröffentlichungsoperation aller modularer Einheiten erzielt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind das Taktsynchronisationsprotokoll und verwandte Mechanismen, die in den Knoten 1012, 2022 und 3032 implementiert sind, diejenigen, die in dem U.S.-Patent Nr. 5,566,180 beschrieben sind. Knoten mit einem lokalen Takt, der als ein Master gemäß diesem Synchronisationsprotokoll fungiert, könnten als Master-Takt bezeichnet werden. Knoten mit einem lokalen Takt, der als ein Slave gemäß diesem Synchronisationsprotokoll fungiert, könnten als Slave-Takt bezeichnet werden. Jeder Slave-Takt könnte einen Schaltungsaufbau zum Einstellen seiner jeweiligen lokalen Zeit basierend auf Berechnungen der Sende- und Empfangszeit der Zeitgebungsdatenpakete, die über die Teilnetze 5052 übertragen werden, umfassen. Ein Master-Takt auf einem Teilnetz erzeugt periodisch ein Zeitgebungsdatenpaket und überträgt dasselbe über das Teilnetz. Jeder Slave-Takt auf dem Teilnetz empfängt das Zeitgebungsdatenpaket und latcht ansprechend darauf einen lokalen Zeitwert. Der Master-Takt erzeugt ein Nachfolgepa ket für jedes Zeitgebungsdatenpaket und überträgt dasselbe über das Teilnetz. Jedes Nachfolgepaket umfasst einen Zeitstempel. Jeder Slave-Takt empfängt das Nachfolgepaket und vergleicht den gelatchten lokalen Zeitwert. Jeder Slave-Takt verwendet die Differenz zwischen dem Zeitstempel und dem gelatchten lokalen Zeitwert zur Einstellung seines lokalen Takts.
  • Die Knoten 1012, 2022 und 3032 könnten ein beliebiger Typ von Knoten sein. Ein beliebiger oder mehrere der Knoten 1012, 2022 und 3032 z. B. könnten ein Sensorknoten oder ein Betätigerknoten oder ein Anwendungssteuerungsknoten oder eine Kombination dieser in einem verteilten Steuersystem sein. Ein beliebiger oder mehrere der Knoten 1012, 2022 und 3032 könnten ein Computersystem, wie z. B. ein Personalcomputer, sein, wobei der Prozessor verwendet wird, um Takteinstellparameter zu berechnen.
  • Die vorstehende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zu Darstellungszwecken vorgesehen und soll nicht ausschließlich sein oder die Erfindung auf das genaue offenbarte Ausführungsbeispiel einschränken. Entsprechend ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (9)

  1. Eine Zeitsynchronisationsbrücke, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Beibehalten einer internen Zeit in der Zeitsynchronisationsbrücke; und einen Satz von Synchronisationsmodulen (70, 71, 72), der mit einem Satz entsprechender Teilnetze (5052) über jeweilige physische Schnittstellen (80, 81, 82) in Kommunikation steht, wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Einstellen der internen Zeit ansprechend auf einen Satz von Zeitgebungsdatenpaketen, die über das entsprechende Teilnetz empfangen werden, aufweist, wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Extrahieren von Taktmetadaten aus den Zeitgebungsdatenpaketen, die über das entsprechende Teilnetz empfangen werden, aufweist, wobei die Taktmetadaten Informationen bezüglich der Qualität des Taktes, der dem entsprechenden Datenpaket zugeordnet ist, bereitstellen, und wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Verteilen der internen Zeit über das entsprechende Teilnetz aufweist, wobei jedes Synchronisationsmodul einen Takt umfasst und jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Synchronisieren des Taktes ansprechend auf die Zeitgebungsdatenpakete, die über das entsprechende Teilnetz empfangen werden, aufweist, wobei die Einrichtung zum Beibehalten der internen Zeit eine Einrichtung zum Auswählen eines der Takte als primärer Takt in der Zeitsynchronisationsbrücke umfasst, derart, dass die nicht ausgewählten Takte auf den primären Takt synchronisieren, und wobei die Einrichtung zum Auswählen eine Einrichtung zum, ansprechend auf die Taktmetadaten, die aus den Zeitgebungsdatenpaketen extrahiert werden, die über die Teilnetze empfangen werden, Auswählen des primären Taktes entsprechend dem Teilnetz, über das die Taktmetadaten des Taktes mit bester Qualität empfangen werden, umfasst.
  2. Eine Zeitsynchronisationsbrücke, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Beibehalten einer internen Zeit in der Zeitsynchronisationsbrücke; einen Satz von Synchronisationsmodulen (70, 71, 72), der mit einem Satz entsprechender Teilnetze (5052) über jeweilige physische Schnittstellen (80, 81, 82) in Kommunikation steht, wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Einstellen der internen Zeit ansprechend auf einen Satz von Zeitgebungsdatenpaketen, die über das entsprechende Teilnetz empfangen werden, aufweist, wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Extrahieren von Taktmetadaten aus den Zeitgebungsdatenpaketen, die über die entsprechenden Teilnetze empfangen werden, aufweist, wobei die Taktmetadaten Informationen bezüglich der Qualität des Taktes, der dem entsprechenden Datenpaket zugeordnet ist, bereitstellen, und wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Verteilen der internen Zeit über das entsprechende Teilnetz aufweist, wobei die Einrichtung zum Beibehalten der internen Zeit einen zentralen Takt (220) aufweist, wobei jedes Synchronisationsmodul eine Einrichtung zum Einstellen des zentralen Taktes ansprechend auf die Zeitgebungsdatenpakete, die über das entsprechende Teilnetz empfangen werden, umfasst, und wobei die Brücke eine Einrichtung zum Auswählen eines der Synchronisationsmodule, um den zentralen Takt einzustellen, umfasst, und wobei die Einrichtung zum Auswählen eine Einrichtung zum, ansprechend auf die Taktmetadaten, die aus den Zeitgebungsdatenpaketen extrahiert werden, die über die Teilnetze empfangen werden, Auswählen des einen der Synchronisationsmodule, das dem Teilnetz entspricht, über das die Taktmetadaten des Taktes mit bester Qualität empfangen werden, umfasst.
  3. Die Zeitsynchronisationsbrücke gemäß Anspruch 1 oder 2, die ferner eine GPS-Zeitquelle aufweist.
  4. Die Zeitsynchronisationsbrücke gemäß Anspruch 1 oder 2, die ferner eine Atomtaktzeitquelle aufweist.
  5. Die Zeitsynchronisationsbrücke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Taktmetadaten, die Informationen über die Qualität der internen Zeit der Zeitsynchronisationsbrücke (60) bereitstellen, eine GPS-Zeitquelle anzeigen.
  6. Die Zeitsynchronisationsbrücke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Taktmetadaten, die Informationen über die Qualität der internen Zeit der Zeitsynchronisationsbrücke (60) bereitstellen, eine Atomtaktzeitquelle anzeigen.
  7. Die Zeitsynchronisationsbrücke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Taktmetadaten eine Anzeige einer Anzahl anderer Zeitgebungsbrücken (60), die durch das entsprechende Zeitgebungsdatenpaket durchlaufen werden, umfassen.
  8. Die Zeitsynchronisationsbrücke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Taktmetadaten eine Anzeige umfassen, dass der entsprechende lokale Takt als der Master-Takt bevorzugt wird.
  9. Ein verteiltes System, das folgende Merkmale aufweist: einen Satz von Teilnetzen (5052), die jeweils eine Kommunikation unter einem entsprechenden Satz von Knoten (1012, 2022, 3032) ermöglichen, und Router, die eine Kommunikation zwischen den Teilnetzen (5052) des verteilten Systems ermöglichen, wobei die Knoten (1012, 2022, 3032) jeweils einen lokalen Takt aufweisen, wobei die Knoten (1012, 2022, 3032) eine Zeitsynchronisation unter den lokalen Takten beibehalten, indem sie einen Satz von Zeitgebungsdatenpaketen über die Teilnetze (5052) übertragen; eine Zeitsynchronisationsbrücke (60) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, die eine Zeitsynchronisation unter den Teilnetzen (5052) ansprechend auf die Zeitgebungsdatenpakete koordiniert.
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