DE1946287A1 - Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins in einem Diaprojektor - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins in einem Diaprojektor

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DE1946287A1
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Stephen Blecher
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

T9TS7FT
H 31 P 162
HONEYWELL INC 27OI Fourth Avenue South Minneapolis, Minn., USA
Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins in
einem Diaprojektor
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Diaprojektoren, die dazu verwendet werden, die Bilder von Dias auf einen Bildschirm zu werfen. Die meisten Dias sind in Rähmchen oder zwischen Glasplatten gefaßt, die in den Projektor hineingeschoben werden können. Die meisten im Handel erhältlichen Dias sind genormt und unterscheiden sich kaum in ihrer Größe, so daß sie für automatische Diaprojektoren geeignet sind.
Um die Dias dem Projektor automatisch zuführen zu können, sind sie normalerweise hintereinander in einem Diamagazin angeordnet, das mindestens auf einer Seite offen ist, um die Dias einsetzen oder herausnehmen zu können. Ein Diamagazin kann entweder quaderförmig ausgebildet sein, so daß es geradlinig verschoben
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werden kann. Das Diamagazin kann ab.er auch ringförmig ausgebildet sein. Dann wird'es zum Diawechsel schrittweise herumgedreht. Die Erfindung setzt voraus, daß ein Diamagazin mit einer Zahnstange versehen ist, in die ein Ritzel eingreift, um das Magazin gegenüber derjenigen Stelle im Projektor schrittweise zu verschieben, an der die Dias aus dem Magazin herausgenommen beziehungsweise automatisch wieder eingesetzt werden. Der Begriff "Zahnstange und Ritzel" soll in weitestem Sinne verstanden x^erden und auch alle Anordnungen umfassen, die auf der gleichen mechanischen Grundlage beruhen. .
Der Erfindung liegt nun im besonderen eine Lösung der Aufgabe zu Grunde, ein Diamagazin der eben beschriebenen Art innerhalb eines Projektors gegenüber der Stelle schrittweise zu verschieben, an der die Dias aus dem Magazin herausgenommen werden. Projektoren, auf die die Erfindung angewendet werden kann, sind an sich bekannt. Ein besonders typischer Diaprojektor ist auch, an anderer Stelle bereits vorgeschlagen worden.
Die Erfindung beinhaltet also eine Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins innerhalb eines Projektors gegenüber derjenigen Stelle im Projektor, an der die Dias aus dem Magazin herausgenommen werden. Diese Vorrichtung weist ein Ritzel auf, das direkt oder indirekt an einer Zahnstange an dem Magazin. angreift. Neben dem Ritzel ist ein drehbarer Bauteil montiert, der in beiden Richtungen um eine zur Ritzelachse parallelen Achse drehbar ist. Dieser drehbare Bauteil wird vom Antrieb des Projektors ggedreht. An dem drehbaren Bauteil sind zwei Hebel schwenkbar befestigt, die in einer zur Drehachse des Bauteils senkrechten Ebene schwingen können. Das Ende jedes der beiden Hebel ist derart zahn- oder Klinkenförmig ausgebildet, daß jedes Ende in das Ritzel eingreifen kann. Die beiden Hebel sind derart gegenseitig angeordnet, daß unabhängig von der Drehrichtung des drehbaren Bauteils einer ^der Hebel immer fest an einem Anschlag anliegt, der an dem drehbaren Bauteil vorgesehen ist, und in dieser Stellung an dem Ritzel angreifen und es um einen vorgegebenen · ■ .'rtnoftj ft /Ί ^Ei '■-.'■'"·-
Winkel herumdrehen kann, jedoch nicht öfter als ein Mal während einer vollen Umdrehung des drehbaren Bauteils um 36O . Der andere Hebel an dem drehbaren Bauteil nimmt dabei eine Stellung ein, die-vom Anschlag entfernt ist, und in der sein zahnförmiges oder K-linkenförmiges Ende gegenüber dem Ritzel zurückgezogen ist, bis die Drehrichtung des drehbaren Bauteils geändert wird.
Es ist günstig, wenn das zahn- oder klinkenförmig ausgebildete Ende der Hebel einem freien Hebelarm entspricht, dessen Masse größer als die Masse des restlichen Hebels ist. Dadurch spricht . der Hebelarm stärker auf die bei der Drehung des drehbaren Bauteils auftretenden Zentrifugalkraft an und wird im besonderen stärker gegen den Anschlag gedrückt. Der zahn- oder KLinkenförmig ausgebildete Teil eines jeden Hebels kann, wenn der Hebel am Anschlag anliegt, einen federnd verschiebbaren Teil berühren, der dafür sorgt, daß dieser Hebel in Abhängigkeit von der Drehrichtung des drehbaren Bauteils entweder in seine zweite, vom Ritzel zurückgezogene Stellung oder jedoch in seine erste Stellung geschwenkt wird, in der der Hebel am Ritzel angreift.
Die richtige Anordnung der Hebel, durch die das Ritzel jeweils um einen bestimmten Winkel herumgeschwenkt wird, kann durch eine Mechanik noch weiter verbessert werden, in der der zahn- oder klinkenförmige Teil eines jeden Hebels in Richtung der Schwenkachse so weit verlängert ist, daß die Verlängerung desjenigen Hebels, der nicht am Anschlag anliegt, am entsprechenden Teil des anderen Hebels angreift und diesen anderen Hebel stärker gegen den Anschlag drückt oder stößt.
Der Anschlag kann in Form eines oder mehrerer Vorsprünge an der Oberfläche des drehbaren Bauteils ausgebildet sein, die in die Bewegungsebene der beiden Hebel hineinragen und diejenige Stellung definieren, in der die Hebel an dem Ritzel angreifen können, derart, daß die zahn- oder klinkenförmigen Teile der Hebel um die Achse des drehbaren Bauteils herum einen gewissen Abstand · voneinander aufweisen, wenn beide Hebel an dem Anschlag anliegen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Anschlag aus einem einzigen, V-förmigen Vorsprung, dessen Scheitel in der Nähe der Drehachse des drehbaren Bauteils liegt. Die beiden Hebel liegen dann bündig an den entsprechenden Seiten des Vorsprungs an, wenn sie sich in der Stellung befinden, in der sie an dem Ritzel angreifen können.'
Der zahn- oder klinkenförmig ausgebildete Teil eines jeden Hebels ist vorzugsweise mit einem einzigen Zahn versehen, der gegenüber der Schwenkachse des Hebels radial nach außen verläuft und von allen Teilen des Hebels den größten Abstand von der Schwenkachse aufweist. Der drehbare Bauteil ist vorzugsweise als Zahnrad ausgebildet, das mit einem weiteren Zahnrad des Projektorantriebes im Eingriff steht. In einer bevorzugten Ausführungsform ragt nur der zahn- oder klinkenförmig ausgebildete Hebelteil über die Zähne des drehbaren Bauteils heraus, wenn der Hebel an dem Anschlag- anliegt.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen Projektor und zeigt im besonderen die Projektoröffnung für ein Diamagazin und die Anordnung des Ritzels zum Verschieben des Magazins.
Figur 2 stellt den Projektor nach Figur 1 von oben mit teilweise abgenommenem Gehäuse dar. Insbesondere zeigt die Figur 2 Bestandteile des Antriebs und der Vorrichtung zur schrittweisen Verschiebung des Diamagazins.
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 aus Figur 2 und zeigt im besonderen, wie das Ritzel in eine Zahnstange eingreift, die seitlich am Magazin angeordnet ist. Die Blickrichtung entspricht der Richtung der Pfeile.
Figur 4 zeigt die Stellung der erfindungsgemäßen Anordnung, wenn das Magazin schrittweise nach vorne geschoben werden soll.
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Figur 5 zeigt die Stellung der erfindungsgemäßen Anordnung, wenn das Magazin schrittweise zurückgeschoben werden soll.
Figur 6 zeigt die Stellung der erfindungsgemäßen Anordnung, wenn sich ein Dia innerhalb des Projektors in der Projektionsstellung befindet.
Figur 7 zeigt die Stellung der erfindungsgemäßen Anordnung unmittelbar nach der Umkehr der Drehrichtung des drehbaren Bauteils gegenüber der Drehrichtung aus Figur jedoch noch bevor dieser drehbare Bauteil die Stellung nach Figur 4 erreicht hat.
Der Antriebsmechanismus 12 weist einen umkehrbaren Motor 18 auf, der senkrecht auf einer umgekehrten U-förmigen Gabel 20 sitzt, die ihrerseits mittels der Schrauben 22, 24 an der Grundplatte des Projektors 28 angeschraubt ist. Auf der Motorwelle 32 sitzt
tarr eine Riemenscheibe 30. Eine zweite Riemenscheibe 34 ist drehbar an der Grundplatte 26 gelagert. Zwischen den beiden Riemenscheiben 30, 34 läuft ein Treibriemen 36. Zusammen mit der Riemenscheibe 34 rotiert ein Ritzel 38, das mit Untersetzungszahnrädern 40, 42 im Eingriff steht, die ebenfalls drehbar auf der Grundplatte 26 montiert sind. Auf der Grundplatte 26 ist weiterhin ein Antriebszahnrad 44 drehbar gelagert, das von dem Ritzel 42 gedreht wird. Das Zahnrad 44 steht seinerseits mit einem lehrlaufenden Zahnrad 46 auf der Grundplatte 26 im Eingriff, das in einem Zahnrad 14 kämmt, das zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins in einem Projektor ist in den Figuren 4 bis 7 im einzelnen dargestellt und mit "16" bezeichnet worden. Diese /orrichtung weist einen rechtwinkligen Anschlag in Form eines forsprunges 48 auf, der aus der oberen Seitenfläche des Zahnrades l4 herausragt und zusammen mit dem Zahnrad aus einem Stück hergestellt ist. Weiterhin sind zwei Hebel 50, 52 vorgesehen, die an Stiften 5^» 56 schwenkbar gelagert sind. Diese Stifte
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ragen ebenfalls aus der oberen Seitenfläche des Zahnrades l4 heraus. Die äußeren Enden 58, 60 der beiden Stifte 54, 56 sind kopfförmig ausgebildet worden, so daß die beiden Hebel 50, 52 nicht von den Stiften 54, 56 heruntergleiten können. Jeder der beiden Hebel 50, 52 weist-außen an seinem Umfang einen einzelnen Zahn 62, 64 auf. Außerdem ist jeder Hebel 50, 52 mit einem etwa J-förmigen Teil 66, 68 versehen.
In den Figuren 2 und 1I bis 7 ist eine. Blattfeder 70 dargestellt, deren linkes Ende an einer feststehenden Halterung 72 starr befestigt ist. Das rechte Ende dieser Blattfeder 70 ist bei 74 gekrümmt ausgebildet, und dieses gekrümmte, äußere Blattfederende kann an den Zähnen 62, 64 angreifen. Weiterhin ist ein Ritzel 76' zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins vorgesehen, das mittels einer Welle an einer Stelle drehbar auf der Grundplatte 26 gelagert ist, an der der Zahn 62 vom Anschlag 48 gegen einen Zahn des Ritzels 76 gedrückt werden kann, wenn sich das Zahnrad 14 in der Richtung dreht, die durch den Pfeil in Figur 5 dargestellt ist.
Wenn die Welle 32 des Motors 18 links herum rotiert, (Blickrichtung nach Figur 2), drehen sich die Riemenscheiben 30, 34 und das Ritzel 38 ebenfalls links herum, das Zahnrad 40 und das Ritzel 42 rechts herum, das Zahnrad 44 wieder linkss herum, das Zahnrad 46 dagegen wieder rechts herum, und schließlich dreht sich das Zahnrad 14 links herums wie es in der Figur 4 dargestellt ist. Wenn der Motor 18 links herum rotiert, wird die Vorderkante des Hebels 52 gegen den Anschlag 48 gedrückt und der Zahn 64 greift in das Ritzel 76 ein, so daß das Ritzel 76 bei jeder vollen Umdrehung· des Zahnrades 14 um einen Zahn gedreht wird. Während dieser Vorgang stattfindet, wird eine Kugel 78 (Figur 2) gegen den Druck einer Feder 80 aus dem Zwischenraum zwischen zwei Zähnen des Ritzels 76 herausgedrückt. Die Kugel 78 und die Feder' 80 sind in einem feststehenden Gehäuse 82 derart montierts daß die Kugel 78 innerhalb des Gehäuses.82 in Längsrichtung verschiebbar ist. Dieses Herausdrücken der Kugel 78 erfolgt durch einen Zahn des
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Ritzels 76, wenn das Ritzel 76 herumgedreht wird. Die Kugel 78' fällt dann wieder in den Zwischenraum zwischen' dem Zahn, von dem sie herausgedrückt wurde, und dem nachfolgenden Zahn hinein, so daß'das Ritzel 76 genau in derjenigen Stellung wieder stehen bleibt, in der es das Diamagazin für die Entnahme des nächsten Dias blockieren kann. Immer, wenn der Motor .18 unter Strom gesetzt wird, wird das Ritzel 76 um einen bestimmten Winkel herumgedreht, wie es gerade beschrieben wurde, und wird anschließend in dieser neuen Stellung durch die Kugelfalle 78, 80, 82 arretiert. Weiter sieht man, daß durch jede Drehung des Ritzels 76 um einen Zahn die 7ahnstange 84 des Diamagazins 86 um genau den Abstand verschoben wird, in dem die Dias innerhalb des Magazins angeordnet sind. Daher werden die einzelnen Dias in dem Magazin nacheinander in eine Stellung gebracht, in der sie aus dem Magazin herausgenommen und vom Projektor übernommen werden können.
Wenn die Drehrichtung des Motors .18 umgekehrt wird, wenn also die Motorwelle 32 rechts herum rotiert, (Blickrichtung nach Figur 2), drehen sich auch die Riemenscheiben 30, 34 und das Ritzel 38 Ire-, is herum, während das Zahnrad 40 und das Ritzel 42 links !herum rotieren. Das Zahnrad 44 dreht sich dagegen rechts herum, das Zahnrad 46 wieder links herum und das Zahnrad 14 schließlich rechts herum, wie es in der Figur 5 dargestellt ist. Wenn also der Motor l8 rechts herum rotiert, wird die Vorderkante des Hebels 50 gegen den Anschlag 48 gedrückt und der Zahn 62 dieses Hebels greift an .dem Ritzel 76 an, so daß das Ritzer 76 bei jeder vollen Umdrehung des Zahnrades 14 .um die Länge eines Zahnes gedreht wird. Während dieser Vorgang abläuft, wird die Kugel 78 wieder der Reihe Nach aus den einzelnen Zwischenräumen zwischen den Zähnen des Ritzels 76 herausgedrückt und fällt dann wieder in den nachfolgenden Zwischenraum hinein, wie es bereits beschrieben wurde. Wenn das Zahnrad 14 wie in Figur 4 rechts herum gedreht wird, also in einer Richtung, in der das Diamagazin nach vorne geschoben wird, kann der Hebel 50 zusammen mit seinem praktisch J-förmigen Ansatz 77 auf Grund der Zentrifugalkraft, " die bei der Rotation des Zahnrades 14 auftritt, frei um den Stift
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54 rechts herum verschwenkt werden. Der Zahn 62 des Hebels 50 wird dabei zurückgezogen, so daß er ungehindert an dem Ritzel 76 vorbeilaufen kann und somit an diesem Ritzel J6 nicht anschlägt. V/enn das Zahnrad 14 dagegen in der anderen Richtung gedreht wird, wie es in der Figur 5 dargestellt ist, kann der Hebel 52 zusammen mit seinem praktisch J-förmigen Ansatz 68 um den Zapfen 56 frei links herum verschwenkt v/erden, da auch hierbei eine Zentrifugalkraft auftritt. Der Zahn 64 des Hebels 52 wird dadurch seinerseits zurückgezogen, so daß er ungehindert an dem Ritzel "J6 vorbeilaufen kann und somit auch seinerseits nicht mehr das Ritzel 76 herumdreht. ~ '
In der Figur 7 ist nun die Stellung der einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung 16 dargestellt, die sie einnehmen, wenn der Motor l8 zuerst links herum rotierte und seine Drehrichtung gerade rechts herum geändert worden ist. (Blickrichtung nach Figur 2). In diesem Augenblick ist das Zahnrad 14 aus der Stellung nach Figur 5» also aus einer Stellung bei einer Drehung links herum, rechts herum gedreht worden, ohne daß die Stellung nach Figur 4 schon erreicht worden ist. Wie die Figur 7 zeigt, greift die Blattfeder 70 mit ihrem gekrümmten vorderen Ende 74 am Zahn 62 des Hebels 50 an, um dafür zu sorgen, daß der Zahn 62 nicht noch einmal am Ritzel 76 anschlägt und das Ritzel 76 somit noch einmal.um einen Zahnabstand herumdreht, wenn die Drehrichtung es Motors geändert wird und wenn das Zahnrad sich auf seinem Weg aus der Stellung nach Figur 5 in die Stellung nach Figur 4 befindet. Auf diese Weise könnte nämlich der Zahn 64 das Ritzel 76 um einen Schritt zurückdrehen, bevor das Zahnrad 14 eine Umdrehung' in Rückwärtsrichtung durchgeführt hat.
Auf eine ähnliche, jedoch entgegengesetzte Weise sieht man, daß die Drehrichtung des Zahnrades 14 aus der Drehrichtung nach Figur 4 zur Drehrichtung nach Figur 5 umgekehrt werden kann, bevor das Zahnrad 14 eine vollständige Umdrehung, durchgeführt hat. Dieses erfolgt, wenn das gekrümmte Ende 74 der Blattfeder 70 am ' Zahn 62 angreift und dadurch den zugehörigen Hebel kurz gegen
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den Anschlag 48 drückt, wenn die Drehrichtung des Motors 18 und dies Zahnrades 14 von der Drehrichtung nach Figur 4 in die entgegengesetzte Drehrichtung geändert worden ist, jedoch bevor die Stellung nach Figur 5 erreicht ist. Wenn sich das Zahnrad 14 links herum in die Stellung nach Figur 5 hineindreht, schlägt der Zahn 62 am gekrümmten vorderen Ende 74 der Blattfeder 70 an, und dadurch wird der Hebel 52 von der J-förmigen Verlängerung 68 des anderen Hebels gegen den Anschlag 48 gedrückt. Durch diese Konstruktion wird die Zeitdauer herabgesetzt, die benötigt wird, das Ritzel 76 um einen Zahn weiter zu drehen und somit das Magazin 86 um einen Schritt zu verschieben, wenn die Drehrichtung des Motors 18, die der Figur 5 zu Grunde liegt, umgekehrt worden ist. Auf die gleiche Weise kann man zeigen, daß der Zahn 64 an dem gekrümmten vorderen Ende 74 der Blattfeder 70 anschlägt, wenn das Zahnrad 14 im Uhrzeigersinn in die Stellung hineingedreht wird, die in der Figur 4 dargestellt ist. Dann schlägt die J-förmige Verlängerung 68 an der J-förmigen Verlängerung 66 an, so daß der Hebel 50 gegen den Anschlag 48 gedrückt wird. Es wird also auch die Zeitspanne herabgesetzt, die erforderlich ist, um das Ritzel 76 aus der Stellung nach Figur 4 und das Magazin 86 um einen
chritt zu verschieben, wenn der Motor 18 seine Drehrichtung nach Figur 4 gerade gewechselt hat. ■
In der Zeitspanne zwischen zwei Anschlägen des Zahns 64 am Rit-
el 76 (Figur 4) oder zwischen zwei Anschlägen des Zahnes 62 am Ritzel 76 (Figur 5) wird dem Magazin 86 ein Dia entnommen und vom Projektor projiziert. Während dieser Zeitspanne bleibt der ■fotor 18 stehen, und die Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung nehmen die Lage ein, die in der Figur 6 dargestellt ist.
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Claims (1)

  1. -ίο- 194 S 287
    P a t e η t an sprue he
    y. Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben eines Diamagazins in einem automatischen Diaprojetor, die ein Ritzel und eine damit im Eingriff stehende Zahnstange aufweist, die an dem Diamagazin angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet j -daß diese Vorrichtung einen drehbaren Bauteil aufweist, der neben dem Ritzel angeordnet ist und in beiden Richtungen um eine zur Drehachse des Ritzels parallele Achse drehbar sowie vom Antrieb des automatischen Diaprojektors angetrieben ist, daß an diesem drehbaren Bauteil zwei .Hebel schwenkbar angeordnet sind, die in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der ddrehbaren Bauteils verschwenkbar sind und jeweils einen mit
    inem zahn- oder klinkenförmig ausgebildeten Abschnitt versehen sind, der an dem Ritzel angreifen kann, und daß die gegenseitige Anordnung der beiden Hebel zueinander derart getroffen ist, daß in Abhängigkeit von der Drehrichtung des drehbaren Bauteils der eine Hebel eine Stellung einnimmt, in der er an einem Anschlag anliegt und sein zahn- oder klinkenförmig ausgebildeter Abschnitt an dem Ritzel angreifen und dieses Ritzel um einen vorgegebenen Winkel herumdrehen kann, jedoch nicht öfter als ein Mal für eine volle Umdrehung des drehbaren Bauteils in einer Richtung um 360 , während der andere Hebel eine vom Anschlag entfernt liegenden Stellung einnimmt, in der sein zahn- oder klinkenförmig ausgebildeter Abschnitt" zurückgezogen ist und frei vom Ritzel drehbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch I9 dad u r cn g e k e η η - \ ζ e i.e h η e t , daß die zahn- oder klinkenförmig ausgebildeten Abschnitte eines jeden Hebels einem freien Hebelarm entsprechen, dessen Masse größer als die Masse der restlichen Hebel ist, so daß die Hebel auf Grund der bei der Drehung des drehbaren Bauteils auftretenden Zentrifugalkraft stärker an den Anschlag angedrückt sind.
    009816/125 4
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnd verschiebbarer Bauteil vorgesehen ist, der, wenn einer der beiden Hebel an dem Anschlag anliegt, an dem zahn- oder klinkenförmig ausgebildeten Hebelabschnitt des anderen Hebels angreifen kann, und der dafür sorgt, daß dieser Hebel in Abhängigkeit von der Drehrichtung des drehbaren Bauteils entweder in die Stellung am Anschlag oder in seine zweite Stellung bewegbar ist, in der er vom Anschlag entfernt angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, daß der zahn- oder klinkenförmig ausgebildete Teil eines jeden Hebels in einer'Richtung um seine Schwenkachse herum derart verlängert ist, daß dieser Teil desjenigen Hebels, der ich in der vom Anschlag entfernten Stellung befindet, an dem entsprechenden Teil des anderen Hebels anschlägt und somit den anderen Hebel gegen den Anschlag drückt.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem oder mehreren Vorsprüngen besteht, die an einer Fläche des drehbaren Bauteils angeordnet sind und in die Schwenkebene der beiden Hebel hineinragen, so daß die zahn- oder klinkenförmig ausgebildeten Abschnitte der Hebel um die Drehachse des drehbaren Bauteils herum einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, wenn beide Hebel an dem Vorsprung anliegen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem V-förmigen Vorsprung gebildet ist, dessen Scheitelpunkt in der Nähe der Drehachse des drehbaren Bauteils angeordnet ist, so daß jeder der beiden Hebel in der ersten Stellung bündig an den Seiten des V-förmigen VorSprungs anliegen kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten des V-förmigen Vorsprunges einen rechten V/inkel einschließen.
    009816/1254 :
    &AD ORlGiNAL
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch-- -gekennzeichnet, daß die Hebel jeweils nur mit einem einzigen Zahn versehen sind, der gegenüber der Schwenkachse der Hebel radial nach außen ragt und von allen Abschnitten der Hebel den größten Abstand zur Schwenkachse der Hebel aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S5 dadurch gekennzeichnet-, daß der drehbare Bauteil als Zahnrad ausgebildet ist, das mit einem zweiten, vom Antrieb des Projektors angetriebenen Zahnrad im Eingriff steht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, soweit Anspruch 9 von Anspruch 8 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Zahn eines Hebels über den Umfang des als Zahnrad ausgebildeten drehbaren Bauteils herausragt, wenn der Hebel am Anschlag anliegt.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche .1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel ein einziges Zahnrad ist. . - -
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugelarretierung vorgesehen ist, die in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen des Ritzels eingreift und die dafür sorgt, daß das Ritzel immer in Stellungen festgehalten ist, in denen die zahn- oder klinkenförmig ausgebildeten Abschnitte der beiden Hebel an dem Ritzel anschlagen können.
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