DE1945971A1 - Kiesfilter - Google Patents

Kiesfilter

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Publication number
DE1945971A1
DE1945971A1 DE19691945971 DE1945971A DE1945971A1 DE 1945971 A1 DE1945971 A1 DE 1945971A1 DE 19691945971 DE19691945971 DE 19691945971 DE 1945971 A DE1945971 A DE 1945971A DE 1945971 A1 DE1945971 A1 DE 1945971A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
gravel filter
air
gravel
chambers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691945971
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Cornel Hergett
Wolfgang Koegl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dillinger Stahlbau GmbH
Original Assignee
Dillinger Stahlbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Dillinger Stahlbau GmbH filed Critical Dillinger Stahlbau GmbH
Priority to DE19691945971 priority Critical patent/DE1945971A1/de
Publication of DE1945971A1 publication Critical patent/DE1945971A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • B01D24/4636Counter-current flushing, e.g. by air with backwash shoes; with nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Kiesfilter Die Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion eines Kiesfilters.
  • Ublicherweise besteht ein Kiesfilter aus einem zylinfrischen Behälter, in dessen unteren Klöpperbouen eine tragende Stahlplatte eingesetzt ist. In dieser Stahlplatte befinden sich zahlreiche Bohrungen, in die üsen eingedichtet sind. Diese Düsen, die es in zahlreichen Ausführungen gibt, sind aus Kunststoff hergestelt.
  • Im Betrieb weisen die Düsen verschiedene Nachteile auf, sie werden leicht bei der Filkerrückspülung beschädigt, und sollte ein Düsenkopf abbrechen, so gelangt Kies in den Reinwasserbereich und somit in das Rohrnetz.
  • Eine bekannte düsenlose Konstruktion besitzt einen Filterboden aus T-Trägern, auf die zuerst eine grobstückige Schüttung und dann der Filterkies aufgeschüttet wird.
  • Diese Konstruktion hat indessen den Nachteil, daß bei der Filterrückspulung sich die LuCtverteilung unkontrolliert vollzieht, so daß auch diese Konstruktion nicht allen Forderungen gerecht wird.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Konstruktion eines Kiesfilters zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile beseitigt sind und Kiesrückstände oder Schlamm mit Sicherheit nicht in den Heinwasserbereich gelangen können.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am unteren Ende eines Gehäuses des Kiesfilters ein mit Schlitzen oder feinen Löchern versehener Siebboden angeordnet ist, der über Aestützungen von einer platte getragen wird und in der iragplatbe Luftpolsterrohre eingesetzt sind, die derart ausgebildet sind, daß beim Filterrückspülen ein Luftpolster unterhalb der Tragplatte gebildet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend an den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Kiesfilter geiäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig.l, Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten von Luftpolsterrohren Am unteren Ende eines Gehäuses des Kiesfilters ist zur Aufnahme der iesschtittung 2 ein mit Schlitzen von beispielsweise 1,5 mm Breite oder mit feinen Löchern versehener Siebboden 1 angeordnet. Der Siebboden 1 wird über Abstützungen 3 von einer Tragplatte 5 getragen Die Abstützungen 3 sind als Trennwände von Kammern 4 ausgebildet, die den Raum zwischen dem Siebboden 1 und der Tragplatte 5 unterteilen.
  • In der Tragplatte 5 sind eine Mehrzahl von LuStpolsterrohren b eingesetzt, deren unteres Ende derart ausgebildet ist, daß es unterhalb der Tragplatte 5 ein LuStpolster bildet, Hierzu sind die unteren Enden der Luftpolsterrohre o entweder abgeschrägt 7 oder mit einem Schlitz u versehen.
  • Die oberen Eiden der Luftpolsterrohre ragen in den Haun wischen dem Siebboden 1 und der Tragplatte , hinein.
  • Sie tragen in einem Abstand von der oberen Kante eine Haube 9.
  • Seitlich an dem Zwischenraum zwischen dem Siebboden 1 und der Tragplatte ist eine Einrichtung 10 angeordnet mit der ein Querspülen dieses Raumes bewerkstellig wiro Hierzu sind die Wände a der Kammern 4 derart ausgebildet, daß sie eine platte Querströmung des Spülwassers zulassen.
  • Selbstverständlich besteht die Einrichtung 10 aus einem absperrbaren Zufluß und auf der entgegengesetzten aus einem absperrbaren Abfluß des Spülwassers.
  • Die Wirkungsweise der An auge ist sehr einfach, durch die Filterwirkung der Kies schicht werden alle filtrierbaren Bestandteile aus dem Rohrwasser ausgefiltert. Das Wasser strömt durch den Siebboden und gelangt in die ILammern 4, hier erfolgt noch eine Umlenkung der Strömungsrichtung in die Luftpolsterrohre õ, so daß noch verbleibende Schwebstoffe als Schlamm in den Kammern 4 abgelagert werden.
  • Aus den Luftpolsterrohren tritt vollkommen gereinigtes Wasser aus.
  • Die Filterrückspülung erfolgt in der bekannten Weise, indem durch Einblasen von Druckluft und Spülwasser in der umgekehrten Strömungsrichtung die Wiesschüttung ausgewaschen und somit wieder regeneriert wird.
  • Zusätzlich ist es erstmalig möglich, den Schlamm und den Kiesabrieb von dem Netz für Reinwasser mit Sicherheit fernzuhalten Durch die vorgesehene Querspülung werden die Kammern 4 in geeigneten Zeitabständen von allen Schlamm und Isiesrückständen befreit.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kiesfilter mit einem Gehäuse, das aus einem zylindrischen Mittelteil und zwei Böden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Gehäuses ein mit Schlitzen oder feinen Löchern versehener Siebboden (1) angeordnet ist, der über Abstützungen (9) von einer Tragplatte (5) getragen wird und in der Tragplatte (5) Luftpolsterrohre () eingesetzt sind, die derart ausgebildet sind, daß beim Filterrückspülen ein Luftpolster unterhalb der Tragplatte (5) gebildet wird.
  2. 2. Kiesfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen () Wände von Kammern (4) im Zwischenraum zwischen Siebboden (1) und Tragplatte (5) bilden.
  3. 3. Kiesfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Luftpolsterrohre (3) entweder abgeschrägt (7) ausgebildet oder mit Luftschlitzen (8) versehen sind.
  4. 4. Kiesfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der LuStpolsterrohre (6) in die Kammern (4) hineinragen und je. eine Haube (9) in einem Abstand vom oberen Rand der LuStschutzrohre (6) tragen.
  5. 5. Kiesfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einc Einrichtung (10) zum Querspülen des Raumes zwischen dem Siebboden (1) und der Tragplatte (5) bzw. der Kammern (4) seitlich an dem genannten Raum angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19691945971 1969-09-11 1969-09-11 Kiesfilter Pending DE1945971A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450626A1 (fr) * 1979-03-06 1980-10-03 Degremont Filtre a lits superposes de materiaux granulaires
CZ301481B6 (cs) * 2000-01-05 2010-03-17 Sgl Carbon Ag Zpusob výroby soucástí a polotovaru ze syntetického grafitu, nebo z keramického granulátu a zarízení k jeho provádení

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450626A1 (fr) * 1979-03-06 1980-10-03 Degremont Filtre a lits superposes de materiaux granulaires
CZ301481B6 (cs) * 2000-01-05 2010-03-17 Sgl Carbon Ag Zpusob výroby soucástí a polotovaru ze syntetického grafitu, nebo z keramického granulátu a zarízení k jeho provádení

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