DE1945864A1 - Vertikalabschermaschine mit auswechselbarer Schneideneinheit - Google Patents
Vertikalabschermaschine mit auswechselbarer SchneideneinheitInfo
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Description
Dtp!.-Ing. ϊ>. Beetz if
Dipl.-Ing. Umprecht
81 -14.913P(I^. 911I-H) IO.9.I969
HITACHI , LTD., Tokio (Japan)
Vertikalabschermaschine mit auswechselbarer Schneideneinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vertikalabschermaschine mit auswechselbarer Schneideneinheit zum Schneiden
von in Walzwerken erzeugten Metallblechen und anderen Metallteilen, bei der eine Entfernung der an zugehörigen
Haltern befestigten Schneiden aus der Maschine in einer zum Metallmaterialweg senkrechten Richtung möglich ist.
Die Abschermaschine dieser Art erfordert das Auswechseln
der Schneideneinheit stets dann, wenn Material anderer Formentypen und Abmessungen zu schneiden ist· Besonders
wenn eine einzelne Abschermaschine vielerlei Materialien verschiedener Querschnittsabmessungen, wie z. B0 in einer
Bandwalzanlage schneiden muß, ergibt sich zwangsläufig oft
81-(POS 19 ^2i)-Tp-r (8) BAD ORIGINAL
ein Stillstand der Maschine, während die Schneideneinheiten ausgewechselt werden, was zu einem erheblichen Produktionsverlust
führt. Daher war eine Verringerung der für solche Schneidenwechsel erforderlichen Zeit sehr wünschenswerte
Bisher war es jedoch schwierig, eine Verringerung der für solche Schneidenwechsel erforderlichen Zeit zu verwirklichen,
weil die obere und die untere Schneide der Abschermaschine dieses Typs durch Bolzen und Muttern an verschiedenen
Teilen der Maschine montiert sind.
Bei einer neuen Art der Vertikalabschermaschine dieses
Typs, wie sie in der USA-Patentschrift 3 077 134 (Ronick)
beschrieben ist, lassen sich die obere und die untere Schneide gleichzeitig mit den zugehörigen Haltern aus der
Maschine in einer Richtung senkrecht zum Weg des zu schnei-. denden Materials entfernen· Eine solche Abschermaschine
mit auswechselbarer Schneideneinheit bietet gegenüber früher bekannten Maschinen merkliche Vorteile, indem die zum
Auswechseln erforderliche Zeit verringert und die Schneideneinheit
außerhalb der Maschine durch eine andere Schneideneinheit ersetzt werden kann, wodurch eine sichere Durchführung
des Ersatzvorganges ermöglicht wird.
Es ist jedoch festzustellen, daß die in der genannten USA-Patentschrift beschriebene Abschermaschine mit auswechselbarer
Schneideneinheit nicht ohne Nachteile isto Der wesentlichste Nachteil dabei ist, daß der obere und
der untere Schneidenhalter in einem von anderen Teilen getrennten und unabhängig im Gehäuse montierten Wagen angebracht
sind, so daß der obere und der untere Schneidenhal
ter zusammen mit dem Wagen als eine Einheit ausgewechselt
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werden, wenn man die Schneiden wechselt«. So hat die auszuwechselnde
Schneidenlialtereinheit einen komplizierten Aufbau und eine erhebliche Gesamtabmessung. Ein Anstieg der
Abmessungen· einer Schneidenhaltereinheit ergibt einen Anstieg der Abmessungen der Abschermaschine,; Dies is t sehr
unwirtschaftuch besonders im Fall einer zur Bearbeitung
heißer Platten geeigneten Abschermaschines deren Abscherbelastung
2000 t überschreitet.
Darüber hinaus weist ein solcher Aufbau Gleit flächen,
zwischen dem oberen und dem unteren Schneidenhalter und dem Vagen sowie zwischen dem Wagen und dem Gehäuse auf»
Die Vielzahl von Gleitflächen in der Maschine dieser Art ist nicht wünschenswerte Venn die Temperatur der Schneidenhalter
auf 150 oder 250 C steigt, können Fehlausrichtungen
der Teile und Funktionsfehler aufgrund thermischer
Ausdehnung oder Verschlechterung der Qualität des Fettes auftreten» Der Abschervorgang kann durch Kühlwasser oder
Zunder beeinträchtigt werden, die zwischen die gleitenden Flächen eindringen, Es kann auch eine gesteigerte Dauerbeanspruchung
an den gleitenden Flächen durch eine darauf einwirkende Stoßlast auftreten, wenn der Schneidvorgang
durchgeführt wird, wodurch die Wartung und Inspektion der Maschine störanfälliger als sonst werdeno
Die Abschermaschine der in der genannten USA-Patentschrift
beschriebenen Art hat einen derartigen Aufbau, daß die auf die obere und die untere Schneide wirkenden und
entgegengesetzt gerichteten Abscherseitendruckbelastungen nicht direkt vom Gehäuse aufgenommen werden} sie'werden
durch den Wagen auf das Gehäuse übertragen» Dies ruft ein
Drehmoment im Wagen hervor und führt zu einer Einwirkung von ungünstigen Kräften auf den Wagen und das Gehäuse,
J 0 Ö 8 1 δ / 0 Λ 0 9
falls nicht dafür gesorgt wird, daß Spalten zwischen Gehäuse und Wagen beseitigt werden.
Weiter ist die Abseilermaschine der in der genannten
USA-Patentschrift genannten Art so aufgebaut, daß die Materialklemm-Mittel
zum Festhalten des Materials an Ort und Stelle bei Durchführung eines Schneidvorganges und
die Ausgleichezylinder für den oberen und den unteren
Schneidenhalter zusammen mit dem oberen und dem unteren Schneidenhalter einen Teil der Abschersclineideneinheit
bilden, so daß sie mit den Schneidenhaltern zu entfernen sind, um bei der Montage und Entfernung des oberen und
des unteren Schneidenhalters nicht zu stören. Ein solcher Aufbau ist in der Konstruktion sehr kompliziert, und der
Ersatz von Schneiden macht es nötig, die Arbeitsgänge einer Verbindung bzw» Trennung von Rohren für Hochdruck—
flüssigkeit durchzuführen und jedesmal Flüssigkeit unter Druck aus solchen Rohren zu entfernen, wenn eine Schneidenauswechslung
vorgenommen wird. Diese Vorgänge sind nicht nur schwierig und unter hohem Zeitaufwand durchzuführen,
sondern dadurch wird auch die insgesamt zum Auswechseln der Schneiden erforderliche Zeit verlängerte
Der letzte, aber nicht unwesentlichste Nachteil der genannten Abschermaschine ist, daß die Kurbelwelle und der
obere Schneidenhalter miteinander verbunden sind, wobei
ein Kreuzkopf mit halbkreisförmigen Lagern dazwischen angeordnet ist. Dieser Aufbau erfordert eine unerwünschte
Vielzahl von Teilen, wodurch unweigerlich die Gesamtabmessungen der Abschermaschine vergrößert werden«
Daher liegt der Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde,
eine neue und nützliche Vertikalabschermaschine mit aus-
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wechselbarer Schneideneinheit zu schaffen, die eine Verringerung der zum Auswechseln der Schneiden erforderlichen
Zeit und Sicherheit bei der Durchführung eines Schneidenauswechselvorganges
ermöglicht. Gleichzeitig soll die neue Abschermaschine einen einfacven Aufbau haben und wirtschaftlich
arbeiten, wobei die Wartung und die Inspektion erleichtert sein sollen. Insbesondere soll bei der neuen
Abschermaschine auch ein Verbinden und Trennen von Hochdruckflüssigkeitsrohren
beim Auswechseln der Schneiden überflüssig sein.
Unter Lösung dieser Aufgabe ist die Vertikalabschermaschine erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein aufrechtstehendes Gehäuse, an welchem eine durchgehende Öffnung
angebracht ist 5
eine Quelle von Flüssigkeit unter Druck}
eine Schneideneinheit, die von einer Stellung im Gehäuse durch diese Öffnung hindurch in eine Stellung außerhalb
des Gehäuses beweglich ist und einen am Gehäuse zwecks im wesentlichen vertikaler Bewegung montierten oberen
Schneidenhalter, eine am oberen Schneidenhalter befestigte obere Schneide, einen unteren Schneidenhalter und eine am
unteren Schneidenhalter zum Zusammenwirken mit der oberen Schneide starr befestigte untere Schneide umfaßt}
Betätigungsmittel an dem Gehäuse zur Betätigung des oberen Schneideuhalters;
Ausgleichezylinder, die mit der Quelle von Flüssigkeit
unter Druck verbindbar sind;
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Materialfesthaltemittel, die im Gehäuse zum Festhalten
von zu schneidendem Material montiert sind;
und Schneidenauswecheelmittel, die zum Verbinden mit
dem unteren Schneidenhalter zwecks Entnahme der Schneideneinheit aus dem Gehäuse geeignet sind, wenn ein Schneidenwechsel
durchgeführt wird, wobei die Schneideneinheit geeignet ist, im Gehäuse montiert und aus dem Gehäuse durch
die öffnung als eine Einheit entfernt zu werden, wobei die Innenseiten des Gehäuses, die die Öffnung definieren, als
Führungsflächen für die Einheit, wenn sie montiert oder entfernt wird, und als Gleitflächen dienen, längs deren
sich der obere Schneidenhalter gleitend bewegt, wenn ein Abschervorgang durchgeführt wird, und wobei die Ausgleichszylinder für den oberen und den unteren Schneidenhalter
und die Materialfesthaltemittel am Gehäuse zum Zusammenwirken mit dem oberen Schneidenhalter montiert sind, wenn
ein Abschervorgang durchgeführt wird, und innerhalb des Gehäuses verbleiben, wenn die Schneideneinheit zum Auswechseln
durch eine andere Einheit aus der Maschine entnommen wirdo
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin
zeigen:
Figo 1 eine Vorderansicht einer Abschermaschine gemäß der Erfindung, wobei einige Teile aufgebrochen
dargestellt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Abschermaschine nach
Fig. 1, wobei ebenfalls einige Teile aufgebrochen
dargestellt sind;
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Fig. 3 eine Seitenansicht der Abschermaschine gemäß
Fig. 1, wobei einige Teile aufgebrochen dargestellt sind, zur Erläuterung der Art, in
der der obere und der untere Schneidenhalter ausgewechselt werden}
Fig. k eine Ansicht in der Richtung des Pfeils IV-IV
in Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Abschermaschine gemäß der Erfindung zur Erläuterung der Art, in der
der obere und der untere Schneidenhalter aus der Haschine als Einheit zwecks Ersatzes durch
eine andere entsprechende Einheit entfernt werden;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils. VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 einen teilweisen Längsschnitt der Abschermaschine gemäß der Erfindung zur Erläuterung eines
der Ausgleichszylinder des Federtyps 5
Figo 8 einen teilweisen Längsschnitt der Abschermaschine
gemäß der Erfindung zur alternativen Erläuterung eines der Ausgleichszylinder des Druckflüssigkeitstypso
Die Figuren zeigen eine Vertikalabschermaschine, bei
der eine oberes von einem oberen Schneidenhalter getragene
Schneide durch eine elektrisch angetriebene Kurbel in eine im wesentlichen senkrechten Bewegung in und aus dem Ein-
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griff mit einer von einem unteren Schneidenhalter getragenen,
unteren Schneide zum Durchschneiden eines Materials versetzt wird«, Ein Gehäuse 1 der Maschine nimmt in seinem
oberen Teil eine Kurbelwelle 3 auf, die drehbar in Lagern 2 gelagert ist. Die Rotation der Kurbelwelle 3 ergibt
über eine Verbindungsstange 4, die mit der Kurbelwelle
verbunden ist, eine Abwärtsbewegung eines oberen Schneidenhalters 5j der eine obere Schneide 6 trägtο Wenn der
obere Schneidenhalter 5 nach unten geht, schneiden die
obere Schneide 6 und eine von einem unteren Schneidenhalter 7 in starrer Befestigung am Gehäuse 1 getragene Schneide
8 ein dazwischen eingeführtes Material 15· Der obere und der untere Schneidenhalter 5 und 7 tragen nur die obere
und die untere Schneide 6 bzw. 8, die daran durch Bolzen 9 und 10 befestigt sind, und es sind keine weiteren
Zubehörteile wie Führungen oder Wagen daran montiert. Die die Schneiden tragenden Schneidenhalt er bilden eine Schneideneinheit,
die zum Einführen in die Maschine durch eine Öffnung 11 im Gehäuse 1 geeignet ist. Bei dieser Anordnung
besteht der Vorteil, daß die Innenseiten des Gehäuses, die die Öffnung 11 bilden, als Führungsflächen für die Schneideneinheit,
wenn sie montiert oder aus der Maschine entfernt wird, und auch als kGleitflächen dienen, längs derer
der obere Schneidenhalter gleitet, wenn ein Abschervorgang durchgeführt wirdo
Die Verbindungsstange 4 ist mit dem oberen Schneidenhalter
5 verbunden, wobei ihr unteres Ende von einem halbkreisförmigen Lager 12 aufgenommen wird, das an der oberen
Fläche des Halters befestigt isto Die beiden Teile werden
mittels hydraulischer Ausgleichszylinder 20, 21 und 22 mit einander verbunden und voneinander getrennt, die zwischen
dem oberen Schneidenhalter 5 und dem unteren Sohneidenhal-
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ter 7 montiert sind. Die Ausgleichszylinder 20, 21 und 22
entwickeln zusammen eine Kraft, die ausreichend groß ist, um den oberen Schneidenhalter 5 und die Verbindungsstange
4 als eine Einheit anzuheben, nachdem das Abscheren beendet
ist, und der nach unten gerichteten, durch die Kurbelwelle 3 auf den oberen Schneidenhalter 5 ausgeübten Kraft
zu widerstehen, wenn dieser nach unten geht, um das Material durchzuschneiden. So ist die Geschwindigkeit, mit
der der obere Schneidenhalter 5 durch die Zylinder 20, 21 und 22 aufwärts bewegt wird, größer als die Geschwindigkeit,
mit der die Kurbelwelle 3 gedreht wird, wenn ein Schneidvorgang durchgeführt wird«, Dies beseitigt ein Spiel
zwischen dem halbkreisförmigen Lager 12 im oberen Schneidenhalter 5 und dem unteren Ende der Verbindungsstange k
sowie zwischen der Kurbelwelle 3 und einem Lagerteil 13 der Verbindungsstange k und sichert, daß die Verbindungsstange k zwangsläufig stets mit dem oberen Schneidenhalter
5 verbunden bleibte Dies führt zur Ausschaltung eines Schadens an den Lagerteilen, an denen die Teile ineinander eingreif
en0 Die Längsabmessung des halbkreisförmigen Lagers
ist im wesentlichen die gleiche wie die Länge der Schneiden, und das Lager 12 ist mit dem unteren Ende der Verbindungsstange
über im wesentlichen ihre gesamte Länge in Eingriff. Dies bringt eine'Beibehaltung des oberen Schneidenhalters
5 in einer Stellung, in der er zur Horizontalen
ausgerichtet ist, wenn er zum Schneiden des Materials nach
unten geht»
Die Ausgleichs zylinder 20, 21 und 22 werden -von Montage
teil en 25 und 24 gehalten und sind s/ußerlsalb cle>3 Gehäuses
1 angeordnet«, Der Ausgleichszylinder 20 :lst auf der
Antritt sselte 1 a des GeMi1U- s 1 und die Äusg;j.-.iiciti^zylinder
21 und 22 sind auf der Arbeitsseite 1 b des Gehäuses montierte Die Vorsehung nur eines Zylinders 20 auf der An-
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triefosseite des Gehäuses erleichtert die Auslegung des
oberen und des unteren Schneidenhalters 5 und 7, so daß an den Haltern 5 und 7 ausgebildete Vorsprünge 5f und 7*
eine geringere Abmessung als die Breite der Öffnung 11
im Gehäuse 1 habene Dieses Abmessungsverhältnis ist ein
wesentlicher Faktor bei der Bewegung der Vorsprünge 5!
und 7* durch die Öffnung 11, wenn der obere und der untere
Schneidenhalter 5 bzw0 7 zur Durchführung eines
Schneidenwechsels entfernt werden«. Die Anordnung und der
Aufbau der Ausgleichszylinder 20, 21 und 22 sind im einzelnen in den Fig, 7 und 8 dargestellt., Ein zylindrischer
Körper 27 wird senkrecht gleitbar von einem am Gehäuse 1
befestigten Montageteil 23 getragene Eine Feder 25 oder ein hydraulischer Zylinder 26 ist zwischen dem zylindrischen
Körper 27 und dem Montageteil 23 montiert, so daß eine Gleitbewegung des ersteren gegenüber dem letzteren
bewirkt wird0 Das untere Ende des zylindrischen Körpers
liegt am Vorsprung 7? des unteren Schneidenhalters 7 an,
der sich außerhalb des Gehäuses 1 erstreckt. Ein oberes Ende einer Stange 28, die in den zylindrischen Körper 27
eingefügt ist, liegt am Vorsprung 5* des oberen Schneidenhalters
5 a11? der sich außerhalb des Gehäuses 1 erstreckt.
Die anderen Amsgleichszylinder 21 und 22 haben den gleichen
Aufbau'und die gleiche Anordnung wie der Zylinder 20,
so daß siola ilire Beschreibung im einselnesi erübrigte Es
ist £es'ösustell©n9 daß die Federn. 25 oder hydraul!sehen
Zylinder gö sur Entwieklusig einer Kraft geeignet sind, die
zum Anli^Toen ües>
Ansgleiclissylinder 2O9 21 und 22 ausrei-
jcdooix im wesentliolien nicht die durch die
E* Graf doa ranteren Schneidenhalter 7 ausgeübte
AsijSi'QBlsrafi] •irsrring-e.riSe Ζηιβ Beispiel ist bei einer
AbsoIiesrisagotiiEie nuL^ einer Abscherkapazität von 2300 t die
Ausgangsleistung der Federn 25 oder hydraulischen Zylin-
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der 26 etwa 5 t im Gegensatz zur Ausgangsleistung von 120 t, die durch die Ausgleichszylinder 20, 21 und 22 erreicht
wird« Dementsprechend ist die durch die Ausgleichszylinder
auf den untreren Schneidenhalter 7 ausgeübte Andrückkraft etwa gleich einer Ausgangsleistung von 115 t0
Mit jedem zylindrischen Körper 27 verbunden ist ein flexibler Schlauch 30, der seinerseits mit Rohren verbunden
ist, von denen eines über Ventile 31 und 32 mit einer
hydraulischen Pumpe 33 und einem Druckflüssigkeitstank 3k
verbunden ist, während das andere über Ventile 35 und 36
mit einem Flüssigkeitsabführtank 37 in Verbindung steht,
wie Fig. 1 zeigt. Venn ein Schneidvorgang vorgenommen wird, sind die Ventile 3I und 32 geöffnet und die Ventile 35 und
36 geschlossen, so daß die Ausgleichszylinder 20, 21 und
mit dem Druckflüssigkeitstank Jh verbunden sind. So wird
Flüssigkeit unter Druck in die zylindrischen Körper 27 geführt, so daß die Zylinderstangen 28 aufwärts bewegt werden
und dadurch die Vorsprünge 5' des oberen Schneidenhalters 5 stoßen,, Andererseits werden die zylindrischen Körper
27 durch Reaktion abwärts bewegt und stoßen die Vorsprünge 71 des unteren Schneidenhalters 7 gegen die Vorspannungskraft
der Federn 25 oder hydraulischen Zylinder 26, so daß dadurch der untere Schneidenhalter 7 an das Gehäuse
1 angedrückt wird. So ergibt sich, ,daß die Ausgleichszylinder 20, 21 und 22, wenn in sie Flüssigkeit
unter Druck eingeführt wird, sowohl als Ausgleichszylinder zum Verhindern eines Schadens, der sonst an den Lagern
und an anderen Teilen hervorgerufen werden könnte, als auch als Andrückzylinder zum Einstellen des Oberen
Schneidenhalters 5 in der Öffnung 11 hinsichtlich der Vertikalachse
des Gehäuses 1 dienen·
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Es sollen nun die Materialfesthaltemittel gemäß der Erfindung erläutert werden. Die Materialfesthaltemittel
gemäß der Erfindung sind in der Art ausgelegt und aufgebaut, daß s.ie so nahe wie möglich an den Schneiden angeordnet
sind, um ein Verbiegen des Materials beim Schneiden zu verhindern, und daß sie gleichzeitig aber beim Zurückziehen
des oberen und des unteren Schneidenhalters vom Gehäuse nicht stören^ wenn ein Schneidenwechsel durchzuführen
ist, ohne die Hochdruckrohre lösen zu müssen. Insbesondere umfassen die Festhaltemittel einen Rahmen 41 ,
der ein Materialfesthalteorgan 40 hält, das vertikal relativ zum Rahmen gleitbar ist« Der Rahmen 41 ist durch
Schwenkzapfen 42 an den Innenseiten des Gehäuses schwenkbar
mit dem Gehäuse 1 verbunden« Der Rahmen 4i ist mit einem hydraulischen Zylinder 43 verbunden, der am Gehäuse
1 zwecks Bewegung des Rahmens 41 in einer Schwenkbewegung montiert ist, so daß der Rahmen 41 nahe dem oberen
Schneidenhalter 5 angeordnet ist, wenn das Schneiden durchgeführt wird, jedoch aus der Öffnung 11 herausgeschwenkt
wird, wenn der obere und der untere Schneidenhalter aus der Abschermaschine entnommen werden. Die Festhaltemittel
umfassen außerdem einen Festhaitezylinder ^4
mit einem mit dem Rahmen verbundenen zylindrischen Organ 45 zwecks Niederhaltung des Festhaiteorgans 40 durch eine
Zylinderstange 46, die sich in Gleitbewegung relativ
zum Rahmen 41 abwärts bewegte Der Festhaitezylinder 44
ist mit der Druckflüssigkeitspumpe 33 und dem Druckflüssigkeitstank 3^· über ein Rohr 47 verbunden, so daß die
Zylinderstange 46 dauernd in einer unteren Stellung gehalten
wird· Die Abwärtsbewegung des Materialfesthalteorgans
40 wird durch einen Anschlag 48 begrenzt, der am oberen Schneidenhalter 5 angebracht ist« Ein Haken 49 ist
am oberen Teil des Rahmens 41 vorgesehen, um zu sichern,
009S167Ü409
nlaß das Materialfesthalteorgan 40 vom Rahmen 41 festge-Iialten
wird, wenn der obere und der untere Schneidenhalter aus der Abschermaschine zwecks Durchführung eines
Schneidenwechsels entfernt werden. Die durch den Festival
te zylinder 44 auf den oberen Schneidenhalter 5 ausgeübte Festhaltekraft wirkt so, daß letzterer abwärts bewegt
wird. Da sich die Ausgangsleistung des Festhaltezylinders 44 zur Ausgangsleistung der Ausgleichszylinder
20, 21 und 22 addiert, bewegt sich der obere Schneidenhalter 5 im wesentlichen vertikal synchron zum Materialfesthalteorgan
40, während er in Berührung mit der Verbindungsstange 4 bleibt, wenn ein Schneidevorgang durchgeführt
wird.
Beim Durchführen des Schneidevorgangs kommt das Materialfesthalteorgan
40 zuerst in Berührung mit dem Material und hält dieses feste Dann geht der obere Schneidenhalter
5 nach unten, um das Schneiden durchzuführen„
Dabei wird der Anschlag 48 vom M*terialfesthalteorgan
entfernte
Nach Abschluß des Schneidens bewegt sich der obere Schneidenhalter 5 nach oben, und der Anschlag kQ wird
wieder in Eingriff mit dem Materialfesthalteorgan 40 gebracht,
se daß sis i.;ch danach als eine Einheit nach oben
bewegen, Bit- Mate.^lalfesthalteniittel werden bei 50 geschwenkt,
ν?-;.-·. -:-.--π. Mit te Ip unkt des Festlialteszylinders 44
um einen A'^x-c-.l . ■■■at-ί<s-r.-r." ist, wie Fig. 2 geigte ¥enn
die Fe«.th;;lt.elr.r-i/Γ·· -'c\-%--~.\ 4C ·;) auf dea Rahmen hi ausgeübt wild, 6Tg±h'- ■■-. .:.;■. ;-"(:.:,·· z\is\ >i.-.hmen h'\ oin Moment; FI c
iJi'irffiH üi-t-amoineni:, -\,:S s:c:" <
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Hai i;er-le:!ien-;i;i "1 t^ifgor.-yr-, -.;,, C'! .' ~r '""■ 1 V: . : ' r:^^h
sind, wie Fi1--., 'y z-~:,.f>i"\'-. ~r;-.;■ '.'"-- .^'^.oy^ui^c: ~:- ;ΐ";:." ii-; Ü5
009816/Ö409
Steuerung der Bewegung des Rahmens 41 unabhängig von der
durch den hydraulischen Zylinder 43 ausgeübten Schwenkkraft.
So ergibt sich, daß der hydraulis ehe Zylinder 43 geringeren
Durchmessers sein kann«,
Wenn das Material geschnitten wird, neigt der obere Schneidenhalter 5 dazu, einem längs gerichteten Stoß unterworfen
zu werden, weil die Höhe des Materials über seine Breite nicht notwendigerweise gleichmäßig isto Dieser Stoß
wird durch Widerlager 55 aufgenommen, die in Figo 4 gezeigt
sind. Diese Widerlager 55 sind nur auf der Antriebsseite des Gehäuses vorgesehen und zur Aufnahme in Senkrechtnuten·
56 ausgebildet, die in einer Kante des oberen Schneidenhalters 5 zur Führung der Vertikalbewegung des
oberen Schneidenhalters 5 ausgebildet sind, wenn das
Schneiden durchgeführt wird. Die Widerlagerplatten 55 lassen sich durch Öffnungs- und Schließzylinder 59 zum
Umschalten ihrer Stellungen bewegen, wie durch die Pfeile S in Fig. 4 gezeigt ist, wobei Schlitze 57 in den Platten
55 ausgebildet sind und durch Bolzen 58 geführt werden,
die mit der Antriebsseite des Gehäuses verbunden sind· Es ist üblich, daß die Widerlagerplatten dieser Art sowohl
auf der Abtriebssei te als auch auf der Arbeitsseite des
Gehäuses montiert sind9 Bei der Abs©hermaschine gemäß der
Erf'incksig sind indessen die Wider! agerpl at ten nur auf der
Anfe?ie'bss©lte montiert 9 weil dia Anordnung so ist, daß
3'loh. das tiaibkreisförmige Lager 12 über eine ausreichend
große Sin»tie2TjStHIg längs, der Absener-taaschine zur Steuerung
de 2· HospisGEitalstelltssig des oberen Schneidenhalters 5 erstr-ockto
Dl© Anbringung der Widerlagerplatten sowohl auf
des1 Aiifeiebsseite als auch auf der Arbeitsseite des Gehäu-
009816/0409 bad oR,g,nal
ses ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern hat auch den
Nachteil, daß es, da verschiedene Teile der Maschine, insbesondere in dem Fall einer zum Abscheren heißer Platten
geeigneten Maschine, eine wesentliche Wärmeausdehnung erleiden, sehr schwierig ist, einen Optimalabstand zwischen
den Widerlagerplatten und dem oberen Schneidenhalter zu wählen.
Die Figo 4 und 5 zeigen Schneidenauswechselmittel, die benutzbar sind, wenn Schneiden ausgewechselt werden
sollen. Eine Verbindungsstange 60 ist zur Verbindung mit
dem unteren Schneidenhalter 7 geeignet, wenn der obere und der untere Schneidenhalter aus der Abschermaschine durch
die Öffnung 11 in einer Richtung senkrecht zum Metallmaterialweg
entnommen werden, "Die Verbindungsstange 60 ist
drehbar mit dem Zapfen 61 verbunden, der an einem Führungsschlitten
62 angebracht ist, der mit einer Kolbenstange eines SchneidenauswechselZylinders 65 zur Bewegung nach
rechts und links auf einem Trägersockel 63 unter Führung durch Seitenwände 64. des Trägersockels verbunden ist, wie
man in den Figo 4 und 5 erkennt0
Die Art, in der der obere und der untere Schneidenhalter ausgewechselt werden, soll nun erläutert werden.
Das Materialfesthalteorgan 40, das sich in seiner obersten
Stellung befindet, wenn die Kurbelwelle 3 in ihrer oberen
Totstellung ist, wird mit dem Rahmen 41 durch den Haken
verbunden, um seine Vertikalbewegung zu verhindern. Dann wird die Kurbelwelle 3 gedreht, um sie nach unten in ihre
untere Totstellung zu bringen. Dies bewirkt, daß'der obere Schneidenhalter 5 abwärts bewegt wird, während das Materialfes
thai teorgan 40 in seiner obersten Stellung bleibt· In diesem Zustand wird der obere Schneidenhalter 5 vom
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Rahmen 4i getrennt, so daß der Schwenkzylinder k3 zur
Schwenkbewegung der Materialfesthaltemittel aus der Öffnung
11 heraus betätigt wird. Danach haben der obere und der untere Schneidenhalter 5 und 7 eine störungsfreie Bewegungsniöglichkeit
durch die Öffnung 1 1 aus der Abschermaschine heraus in einer Richtung senkrecht zum Materialweg
ο
Andererseits werden die Ventile 31 und 32 geschlossen
und die Ventile 35 und 36 geöffnet, um Flüssigkeit
unter Druck aus den zylindrischen Körpern 27 der Ausgleichszylinder 20, 21 und 22 zu entfernen. Dies verursacht eine
Abwärtsbewegung des oberen Schneidenhalters 5 durch sein
eigenes Gewicht unter die tiefste Stellung, die er beim SchneideVorgang annimmt, bis er durch den Anschlag über
dem unteren Schneidenhalter 7 zu liegen kommt»
Dabei ist es erforderlich, die Ventile 35 und 36 derart
zu betätigen, daß der obere Schneidenhalter 5 langsam
nach unten gehen kann, um zu sichern, ,daß er sich in genauer Horizontallage nach unten bewegto Wenn sich der obere
Schneidenhalter 5 nach unten bewegt, bewegen sich die
Zylinderstangen 28 nach unten, bis ein Abstand Y2 zwischen
den oberen Enden der Zylinders tangen 28 und den Vorsprtin-.
gen 5f des oberen Schneidenhalters 5 gebildet ist. Zur
gleichen Zeit bewegen sich die zylindrischen Körper 27 durch die Federn 25 oder hydraulischen Zylinder 2ö etwas
nach oben, bis sich zwischen den unteren Enden der zylindrischen Körper 27 und den Vorsprüngen 7f des unteren
Schneidenhalters 7 ein Abstand Y1 bildet (Fig„ 3)0 Vorzugsweise
werden diese Abstände bei etwa 10 mm gehalten, um einen glätten Verlauf des Schneidenwechselvorgan»· s zu
haben.
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BAD ORiGfNAL
Nach Vollendung des beschriebenen Vorgangs werden die
Widerlagerplatten 55 mittels der Öffnungs- und Schließzylinder
59 in entgegengesetzten Richtungen entfernt, wie
durch die Pfeile S angedeutet isto Dann wird die Verbindungsstange
6o der Auswechselmittel mit dem unteren Schneidenhalter 7 verbunden, und der Auswechselz3rlinder 65 wird
so betätigt, daß nur der obere und der untere Schneidenhalter 5 und 7» auf denen die obere bzw«, untere Schneide
montiert ist, durch die Öffnung 11 in einer Richtung senkj*
recht zum Metallmaterialweg entfernt werden, wie der Pfeil
P in Fig. 4 zeigt.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist eine Ausnehmung
14 in dem halbkreisförmigen Lager 12 ausgearbeitet,
so daß eine Berührung zwischen dem oberen Ende des oberen Schneidenhalters 5 und der Verbindungsstange vermieden
wird, wenn der obere und der untere Schneidenhalter aus der Maschine entfernt werden.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß die Vertikalabschermaschine mit auswechselbarer Schneideneinheit gemäß
der Erfindung eine Entnahme lediglich des oberen und des unteren Schneidenhalters mit den daran montierten Schneiden
aus der Maschine ermöglicht, während die Ausgleichszylinder und die Materialfesthaltemittel in der Maschine
verbleiben.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.JVertikalabschermaschine mit auswechselbarer Schneideneinheit zum Schneiden von in Walzwerken erzeugten Metallblechen und anderen Metallteilen, bei der eine Entfernung der an zugehörigen Haltern befestigten Schneiden aus der Maschine in einer zum Metallmaterialweg senkrechten Richtung möglich ist, gekennzeichne t durch ein aufrechtstehendes Gehäuse (i), an welchem eine durchgehende Öffnung (11) angebracht ist;eine Quelle von Flüssigkeit unter Druckeine Schneideneinheit (5 — 10)t die von einer Stellung im Gehäuse durch diese Öffnung hindurch in eine Stellung außerhalb des Gehäuses beweglich ist und einen am Gehäuse zwecks im wesentlichen vertikaler Bewegung montierten oberen Schneidenhalter (5)» eine am oberen Schneidenhalter befestigte obere Schneide (6), einen unteren Schneidenhalter (7) und eine am unteren Schneidenhalter zum Zusamme nwirken mit der oberen Schneide starr befestigte untere Schneide (8) umfaßt;Betätigungsmittel (3» ^) an dem Gehäuse zur Betätigung des oberen Schneidenhalters;Ausgleichszylinder (20 - 22), die mit der Quelle von Flüssigkeit unter Druck verbindbar sind;Materialfesthaltemittel (kO, h^)t die im Gehäuse zum Festhalten von zu schneidendem Material (15) montiert sind}009816/0409 bad originalund Sclmeidenauswechselmittel (60 - 62, 65, 66), die zum Verbinden mit dem unteren Schneidenhalter z%irecks Entnahme der Schneideneinheit aus dem Gehäuse geeignet sind, wenn ein Schneidenwechsel durchgeführt wird, wobei die Schneideneinheit geeignet ist, im Gehäuse montiert und aus dem Gehäuse durch die Öffnung als eine Einheit entfernt zu werden,· wobei die Innenseiten des Gehäuses, die die uffitting definieren, als Führungsflächen für die Einheit, wenn sie montiert oder entfernt wirds und als Gleitflächen dienen, längs deren sich der obere Schneidenhalter gleitend bewegts wenn ein Abschervorgang durchgeführt wird, und wobei die Ausgleichszylinder für den oberen und den unteren Schneidenhalter und die Materialfesthalteniittel am Gehäuse zum Zusammenwirken mit dem oberen Schneidenhalter montiert sind, wenn ein Abschervorgang durchgeführt wird, und innerhalb des Gehäuses verbleiben, wenn die Sclmeideneiiiheit zum Auswechseln durch eine andere Einheit aus der Maschine entnommen wird.2. Vertikalabschermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus-,■rleichszylinder (20 - 22) jeweils einen zylindrischen Körper (27) und eine Zylinderstange (23), die von dem zylindrischen Körper aufgenommen wird, zur Ausübung einer Pufferkraft aui' den oberen und den unteren Schneidenhalter (3 bzw. 7) aufweisen und dal:· die zylindrischen Körper zur im wesentlichen vertikalen Bewegung an Montageteilen (23) montiert sind, die am Gehäuse (i) so befestigt sind, daß die zylindrischen Körper und die Zylinderstanken vom oberen und vom unteren Schneidenhalter gelöst und getrennt werden können, wenn die Schneideneinheit (5 - 10) aus der Maschine zwecks Ersatz durch eine andere Schneideneinheit entfernt wird ο009816/04093» Vertikalabschermaschine nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, -daß die Ausgleichszylinder (20 - 22) an den Montageteilen (23) montiert sind, die außerhalb des Gehäuses (i) angeordnet sind, und daß der obere und der untere Schneidenhalter (5 bzw. 7) mit Vorsprüngen (5f bzw. 7') versehen sind, die sich außerhalb des Gehäuses erstrecken.40 Vertikalabschermaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichs zylinder (20 - 22) drei an Zahl sind, wobei einer (20) auf der Antriebsseite (1 a) des Gehäuses (1) und zwei (21, 22) der Ausgleichszylinder auf der Arbeitsseite (1 b) des Gehäuses angeordnet sind»5· Vertikalabschermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß din Betätigungsmittel eine Verbindungsstange (4) umfassen, daß die Ausgleichszylinder (20 - 22) zur gemeinsamen Entwicklung einer Kraft geeignet sind, die ausreichend groß ist, um den oberen Schneidenhalter (5) und die Verbindungsstange (4) anzuheben, und daß der obere Schneidenhalter geeignet ist, bei seiner im wesentlichen vertikalen Bewegung durch die Ausgleichszylinder nach oben bewegt zu werden.60 Vertikalabschermaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (4) mit dem oberen Schneidenhalter (5) über ein halbkreisförmiges Lager (12) verbunden ist, das eine im wesentlichen der Länge der Schneiden (6, 8) gleiche Längsausdehnung aufweisto009816/0409 *BAD ORIGINAL7ο Vertikalabscherraaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet ρ daß die Materialfesthaltemittel (40, 4i) schwenkbar am Gehäuse (i) montiert sind, wobei die Festhaltemittel in der Öffnung (ii) im Gehäuse nahe dein zu schneidenden Material (15) angeordnet sind, wenn das Schneiden durchgeführt wird, und unter Betätigung durch einen hydraulischen'Zylinder (43) in einer Schwenkbewegung aus der Öffnung heraus bewegt werden, um den Weg für die Schneideneinheit (5 - 10) frei zu machen, wenn sie zwecks Ersatz durch eine andere Sclmeideneinheit durch die Öffnung aus der Maschine entfernt wird.O, Vertikalabschermaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfesthaltemittel einen Rahmen (4i), der zur Schwenkbewegung durcii den hydraulischen Schwenkzylinder (43) geeignet ist, ein Materialfesthalteorgan (4θ), das zu einer im wesentalichen senkrechten Bewegung relativ zum Rahmen geeignet ist, und einen Festhaitezylinder (44) umfassen, der zum steten Halten des Materialfesthalteorgans nach unten dient.9« Vertikalabschermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4i) schwenkbar an einer außerhalb des Gehäuses (i) angeordneten Welle montiert ist und die Rahmenhaltewelle außerhalb des Festhaltezylinders (44) versetzt ist, wodurch erreichbar ist, daß ein in dem Rahmen beim Schneiden des Materials hervorgerufenes Drehmoment in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung wirkt, in der der Rahmen bei der Schwenkbewegung durch den hydraulischen Schwenkzylinder (43) bewegt wird.009816/040910. Vertikalabschermaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Materialfesthalteorgan (4o), das zur Abwärtsbewegung durch den Fes thaitezylinder (hk) geeignet ist, so montiert ist, daß es sich in im wesentlichen vertikaler Bewegung synchron mit der im wesentlichen vertikalen Bewegung des oberen Schneidenhalters (5) bexvegea kann und das Ausmaß der Abwärtsbewegung durch den oberen Schneidenhalter beschränkt ist.11 ο Vertikalabschermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Widerlagerplatten {55) aufweist, die nur auf der Antriebsseite (1 a) des Gehäuses (i) montiert sind, um einen längs gerichteten Druck aufzunehmen, der im oberen Schneidenhalter (5) erzeugt wird, wobei die Fiderlagerplatten geeignet sind, durch Öffnungs- und Schließzylinder (59) in ihre bzw. aus ihrer Stellung bewegt zu werden=009 816/0409 bad originalLe e rs eι te
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |