DE1945762A1 - Filzschreibgeraet - Google Patents
FilzschreibgeraetInfo
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- DE1945762A1 DE1945762A1 DE19691945762 DE1945762A DE1945762A1 DE 1945762 A1 DE1945762 A1 DE 1945762A1 DE 19691945762 DE19691945762 DE 19691945762 DE 1945762 A DE1945762 A DE 1945762A DE 1945762 A1 DE1945762 A1 DE 1945762A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K11/00—Filling devices
- B43K11/005—Filling devices for refilling capillary reservoirs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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- B43K8/003—Pen barrels
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- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/024—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material with writing-points comprising felt
Description
- Filzschreibgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Filzschreibgerät, das aus einem Behälter für den Farbstoff mit Deckel und einem Filzhalter zum Beschriften von Flächen besteht.
- Die bekannten Ausführungsformen von Filzschreibgeräten dieser Art sind mit verschiedenen Mängeln behaftet, beispielsweise tritt beim Herausnehmen des Filzhalters aus dem Behälter ein Tropfen des Farbstoffes auf oder der Filz tränkt sich mit Farbstoff und quillt derart, daß der Filzhalter häufig nicht mehr aus dem Behälter herausgenommen werden kann. Ferner ist ein Nachstellen des Filzstckes im Halter nur mittels der Finger oder mittels zusätzlicher Geräte möglich.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Filzschreibgerät zu schaffen, das diese M=lgel nicht aufweist und somit gut und sicher zu handhaben ist.
- Die Aufgabe wSrd dadurch gelöst, daß der Behälter und der Schaft des Filzhalters einen ovalen Querschnitt besitzen, daß am Filzhalter und am Deckel eine Abstreifeinrichtung ausgebildet ist und im Schaft des Filzhalters eine Nachstelleinrichtung angeordnet ist.
- Ein AusfUhrurgsbeispiel der Erfindung soll nachstehend vlhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden.
- Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung des Filzschreibgerätes gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Einzelheit am oberen Rand des Behälters mit dem Deckel; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verstellung des Filzstückes, Fig 4 einen Schnitt nach der Linie IV- IV von Fig. ).
- Das in Fig. 1 dargestellte Filzschreibgerät besteht aus einem Behälter 1 für den Farbstoff, der im Querschnitt oval ausgebildet ist. Der Behälter 1 ist durch Querwände 7 in mehrere Kammern unterteilt und wird oben mit einem Deckel 2 verschlossen, der mit Schnappsitz auf dem Behälter 1 befestigt ist. In dem Deckel 2 sind eine oder mehrere Öffnungen für das Einsetzen eines oder mehrerer Filzhalter 3 vorgesehen. Die Öffnungen sind oval ausgebildet und sind mit nach unten gerichteten Einzügen 4 versehen, deren Bedeutung weiter unten noch näher erläutert werden soll.
- In Jede Öffnung wird je ein mit einem ovalen Schaft versehener Filzhjlter 7 eingesetzt, der an seinem unteren Ende in einen Aufnahmeraum für das Filzstück 8 ausläuft. Die Wände des Aufnahmeraumes sind mit äußeren waagerechten Querrippen 12 versehen. Die Querrippen 12 sind oval ausgeformt und bilden zusammen mit den entsprechenden Einzügen 4 der Öffnungen im Deckel je eine Abstretfeinrichtung für den Farbstoff.
- Außerdem dienen die Querrippen 12 dazu, die Wände des AuSnahtneraulnes für das Filzstück 8 derart zu versteifen, daß eine Verformung der Wände infolge Quellens des Filzstückes ausgeschlossen ist.
- In dem am unteren Ende des Filzhalters 3 befindlichen Aufnahmeraum für das Filzstück 8 ist eine Längsverrippung zum Führen des Filzstückes 8 angeordnet.
- Zum Nachstellen des Filzstückes 8 ist in dem hohlen Schaft des Filzhalters 3 eine Mutter 10 befestigt, in die eine Gewindespindel 9 eingeschraubt ist, die oben einen Schlitz für die Aufnahme eines Schraubenziehers 15 oder eines ähnlichen Werkzeuges besitzt, das an dem Deckel 14 befestigt ist. Die Gewindespindel 9 stützt sich auf eine Deckplatte 11 ab. Durch Drehen der Gewindespindel 9, die auf die Deckplatte 11 drückt, wird nach Bedarf das Filz stück weiter hinausgeschoben.
- Der Schaft des Filzhalters 3 ist oben mittels eines abnehmbaren Deckels 14 abgeschlossen, an dem der Schraubenzieher 15 zum Nachstellen der Gewinde spindel befestigt ist.
- Der Schnappsitz des Deckels 2 auf dem Behälter 1 wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch erreicht, daß der obere Rand der Wand des Behälters 1 mit einer nach außen außen gerichteten Wulst 6 ausgebildet ist, die einer Hinterschneidung 5 am Rand des Deckels 2 zusammenwirkt. Zum Zentrieren und zum Ausüben einer nach außen gerichteten Kraft auf den Rand des Deckels 2 ist eine nach außen gerichtete Abschrägung 5a vorgesehen.
- Mit den an den Öffnungen des Deckels 2 ausgebildeten Einzügen 4 wird noch der große Vorteil erzielt, daß beim Schräghalten oder Umfallen des Behälters ein Auslaufen des Farbstoffes wirksam verh4-~fert wird.
- Mit der Unterteilung des Behälters in mehrere Kammern wird ein weiterer Vorteil erzielt, der darin besteht, daß die Kammern mit verschiedenfarbigen Farbstoffen gefüllt werden, so daß in einfacher Weise eine mehrfarbige Beschriftung ermöglicht wird.
- Das Filzstück 8 wird vorzugsweise aus FBTz hergestelit, selbstverständlich ist für diesen Zweck die Verwendung anderer Materialien, wie beispielsweise eines Gummíschwammes oder poröser Kunststoffe, möglich.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verstellung des Filzkissens 8 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
- Die Druckplatte bildet zusammen mit der Mutter 10 ein Bauteil.
- Die Spindel 9 ist an einem Drehknopf 16 befestigt, der mittels eines Klips 17 im oberen Teil des Filzhalters 3 an einer Vertikalverschiebung gesichert wird.
- Patentansprüche:
Claims (7)
- Patentansprüche: Filz schreibgerät mit einem Behälter für den Farbstoff, mit einem Deckel, in dessen Öffnung ein Filzhalter zum Beschriften von Flächen einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und der Schaft des Filzhalters (3) einen ovalen Querschnitt Desitzen, daß am Deckel (2) und am Filzhalter (D) eine Abstreifeinrichtung (4, 12) ausgebildet ist und im Schaft des Filzhalters (3) eine Nachstelleinrichtung (9,10,11) für das Filzstück (8) angeordnet ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mittels einer oder mehrerer Trennwalde (7) in zwei oder mehr Kammern unterteilt ist, in denen je ein Filzhalter (3) angeordnet ist.
- 3. Gerat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung aus je einem Einzug (4) für jede Öffnung am Deckel (2) und aus einer oder mehreren waagerechten Querrippen (12) am unteren Ende des Filzhalters (3) besteht.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung für das Filzstück (8) im Filzhalter (3) aus einer im Schaft des Filzhalters (3) befestigten Mutter (10) besteht, in die eine Gewindespindel (9) eingeschraubt ist, die mit ihrem unteren Ende auf eine-das Filzstück (8) abdeckende Platte (11) drückt.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Filzhalters (3) von einem einen Schraubenzieher (1cm) tragenden Dekkel (14) abeeachlossen iat.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeraum für das Filzstück (8) im Filzhalter (3) eine Längsverrippung zum Fuhren des Filzstückes (8) angeordnet ist.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) mit der Druckplatte verbunden ist und die Gewindespindel (9) an einem Drehknopf (16) befestigt ist, der mittels einer Einrichtung (17) im oberen Teil des Filzhalters (3) drehbar gesichert wird.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691945762 DE1945762A1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Filzschreibgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691945762 DE1945762A1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Filzschreibgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945762A1 true DE1945762A1 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=5745069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691945762 Pending DE1945762A1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Filzschreibgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1945762A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0137171A2 (de) * | 1983-09-08 | 1985-04-17 | Esselte Pendaflex Corporation | Tintentopf für Filzschreiber zur Beschriftung von Plakaten o. dgl. |
US4752147A (en) * | 1986-12-29 | 1988-06-21 | John Persi | Fluid applicator system |
-
1969
- 1969-09-10 DE DE19691945762 patent/DE1945762A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0137171A2 (de) * | 1983-09-08 | 1985-04-17 | Esselte Pendaflex Corporation | Tintentopf für Filzschreiber zur Beschriftung von Plakaten o. dgl. |
EP0137171A3 (en) * | 1983-09-08 | 1986-03-12 | Esselte Pendaflex Corporation | Inkpot for feltpens for writing on posters etc. |
US4752147A (en) * | 1986-12-29 | 1988-06-21 | John Persi | Fluid applicator system |
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