DE1945562U - Garantieverschluss fuer aerosolpackungen. - Google Patents

Garantieverschluss fuer aerosolpackungen.

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DE1945562U
DE1945562U DEK54438U DEK0054438U DE1945562U DE 1945562 U DE1945562 U DE 1945562U DE K54438 U DEK54438 U DE K54438U DE K0054438 U DEK0054438 U DE K0054438U DE 1945562 U DE1945562 U DE 1945562U
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DE
Germany
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guarantee
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aerosol
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Expired
Application number
DEK54438U
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English (en)
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Gerd Krebs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/40Closure caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D83/75Aerosol containers not provided for in groups B65D83/16 - B65D83/74

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

P.A.236 361
Hamburg 1, den /£. Mai 1966 Femruf: 24 45 23 Große Allee 30
Drahtanschrift: Erfindung Hamburg Dr.Z/Κ
Bankkonto: Deutsche Bank AG, Hamburg Depositenkasse D
Postscheckkonto: Hamburg, Nr. 511 56
Anmelder:
Herr Gerd Krebs, Hamburg-Harburg, Goldammerweg 1 Garantieverschluss für Aerosolpaokungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Garantieverschluss an Aerosol», packungen für die Sicherung des vollständigen Inhalts, sowie gegen undichte Sprühventile (Absichtliehe bzw. unabsichtliche Verringerung des Inhalts)♦
Es sind verschiedene Garantieverschlüsse an Aerosolpackungen bekannt, welche die Aufgabe haben, dieselbe gegen vor dem Yerkauf eintretende Verringerung des Inhalts zu schützen« Zu diesem Zwecke gibt es Kunst« stoffkappen mit einer Sollbruchstelle, welche derart im Ventilteller von Sprühventilen verankert sind, dass der Ventilsprühkopf möglichst nur nach Zerstörung der Kappe an der Sollbruchstelle betätigt werden kann. Ein voller Garantieverschluss ist mit diesen Kappen jedoch nicht erreichbar, da es mit Hilfe z.B» einer Nagelfeile oder ähnlichem Werkzeug möglich ist, die Kappe ohne Zerstörung aus ihrer Verankerung zu heben und später ohne augenfällige Spuren wieder einzusetzen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass zur Anwendung dieser Methode be» stimmte, enge Toleranzen zwischen dem Glinchdurchmesser des Ventiltel~ lers und dem Kappenwulst eingehalten werden müsseni auch ist dieser Garantieverschluss nur für Tellerventile geeignet. Spezialsprühkqfe lassen sich durch diese Methode ebenfalls nicht schützen»
Ein weiterer bekannter Garantieverschluss besteht darin, dass die bei Aerosolpackungen übliche Ventilschutzkappe mit dem Dosenkörper ver** riegelt wird. Dies geschieht teilweise dadurch, dass ein radial oder
axial angelegtes Klebeband -verwendet wird« Ein Nachteil ist auch hierbei die Möglichkeit des Lösens und Wiederanbringens des Ver* Schlusses ohne Zerstörung und Spuren»
Auch ein Garantieverschluss bestehend aus einem Metall** oder Me*». tallfolienring, welcher radial um den Wust der Ventilschutzkap» pe unter Einbeziehung des Dosenbördelrandes gelegt ist, ist be« ; kannt« Dieser Verschluss lässt sich ohne Zerstörung nicht öffnen, eignet sich aber "nur für einen bestimmten Dosen- und Schutzkappen**
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Garantieverschluss von jeweils gleicher Verarbeitbarkeit für alle vorkommenden Formen und Grossen von Aerosolpaekungen» Die Hauptaufgabe der Erfindung be« : steht darin, einen Garantieverschluss für Packungen der geschilderten Art zu schaffen, welcher gegenüber den bekannten Verschlüssen - ; unter Ausschaltung von deren Nachteilen einen sicheren, für alle.""-- . Grossen und Formen gleiehermassen geeigneten Schutz der Packung vor" jeglicher Verringerung des Inhalts der Packung vor dem Verkauf ge·- währleistet» ... - - "" ~ ;.: -
Weiterhin ist es Zweck der Erfindung, über den oben genannten Schutz der Packung hinaus eine Garantie für die Dichtigkeit des Ventils zu gewährleisten» Es kommt bei Aerosolpackungen immer wieder vor,-dass sog· Ventilbläser die Packung währand ihrer.. Xagerzeit ganz oder teilweise entleeren. Es ist dann später nicht" mehr möglich festzustellen, ob es sich um einen technischen Fehler handelt oder ob eine vorzeitig ge Entleerung, der Flasche^ st at^gefunden hat. Der erfindung.s^emässe.- ; Garantieverschluss verhindert entweder ein Abblasen oder zeigt;einen solchen Fehler durch eine auffallend sichtbare Reaktion an»;. ' .; ■
Um die vorstehend geschilderten Vorteile zu gewährleisten, schützt der erfindungsgemässe Garantieverschluss den Sprühkopf des Aerosolventils direkt durch einen (vorzugsweise im Tauchverfahren) auf ge-* brachten, filmbildenden Überzug» Dieser leicht abreissbare Überzug '/__ bildet den neuen Garantieverschluss, indem er die AustrittsÖffnung des Sprühkopfes zusätzlich verschliesst und ein zerstörungsfreies Lösen unmöglich macht· Die Stärke des Garantieverschlusses kann von 0,05 nun an aufwärts beliebig gewählt werden;; auch ist jede gewünseh>-" te Einfärbung möglich»
Weitere Möglichkeiten für einen erfindungsgemässen Garantieverschluss bestehen in einem/.filmähnlichem Überzug des Ventilsprühkopfes durch Verwendung von sog» Schrumpffolien oder Schrumpfkapseini ebenso ist.-, die Herstellung des Garantieverschlusses im Spritzgussverfahren mögt* lieh* ■_ . ■;'. :
Wird ein so gesichertes Ventil betätigt, dann wird der dünnwandige .." Garantieverschluss zerstört und damit die Benutzung erkennbar, während ein dickwandiger Verschluss einen Sprayaustritt sogar verhin* dert* Man kann nach Wahl durch die Dicke der Schutzschicht entweder, nur die Zerstörung erkennbar machen oder darüber hinaus auch den Verlust verhindern* Dasselbe gilt für die Sicherung gegen sog» Ventilbläser. Hierbei handelt-es sich infolge Undichtigkeit des Ventils um einen Sprayaustritt geringen Druckes, welcher durch den Sicherheitsverschluss nach der Erfindung.verhindert wird. Diese Wirkung des Gä«* ' rantieverschlusses bildet einen -wichtigen .Sicherheitsfaktor- auch^Tiei-, der Lagerung von Aerosolpaekungren*: --'- -'""■ ""-■" ' S; : ;
In einer, beispielsweisen Ausführungsform 1st die Erfindung in den ... beigefügten Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt _ ;
Fig# 1 das Oberteil einer Aerösolpackung 1 mit üblichem Ventile sprühkopf 2 und den Garantieverschluss 3j welcher auch - :. den Schaft 8 des Sprühverschlusses so erfasst, dass er nur durch Zerstörung entfernt werden kann»
Fig. 2 eine Glasflas-ehen-sAerosolpaekung 4» mit Spezial-Sehaumsprüh**~-.-kopf 5j Garantieverschluss 3»
Fig. 3 den Garantieverschluss 3 so ausgeführt, dass nicht nur der; Ventilsprühkopf 2, sondern auch ein loses Zusatzteil 6, z»BV eine Sprühdüse, umschlossen wird, ■"-.=.-.-
Fig. 4 einen Garantieverschluss 3 mit einer Handhabe 7 zu seiner Entfernung. "..-".""
Der Überzug 3 soll aus trocknenden und härtenden Überzügen bestehen, vorzugsweise aus Kunststoffen, Lacken* Aber auch filmbildende Färb- ' überzüge und dergl· sind an sich verwendbar. Es kommt grundsätzlich - ' darauf an, dass der den Sprühkopf 2 umschliessende Überzug am WWK Schaft des Sprühkopfes eine Einschnürung besitzt, so dass der Überzug ohne Zerstörung nicht mehr vom Sprühkopf entfernt werden kann und durch -.. diese Einschnürung mithin sicher am Sprühkopf gehalten wird* "■"..""_

Claims (1)

  1. »A236 381*·
    - ■■ - S e h u t ζ - a a s ρ r ü g h e ' - ~:
    1») Garantieverschluss für insbesondere Aerosolpackungen, dadurch/ f gekennzeichnet, dass der Yentilsprühkopf (2) durch einen film» ;.>ähnlichen Überzug (3) beliebiger Stärke verschlossen ist, iue , damit die Packung (1) gegen vorzeitige Entnahme und Yentirblä-; ser zu schützen* wobei der Überzug(3) unmittelbar unterhalb des
    Sprühkopfes eine nicht ohne Zerstörung entfernbare Einschnürung besitzt» - _ v v: '■--
    2») G-arantieverschluss nach Anspruch. 1,- dadurch gekennzeichnet, dass der filmähnliche Überzug (3) ohne Hilfsmittel von Hand entfernbarist* ..."."".;-.:■■ -ν-.-."-_- ..,
    3») Garantieverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,"dass; der Überzug (3) insbesondere bei einem Gefässinhalt von aggressiv ven Medien bzw» G-iften nur mit Hilfe eines Werkzeuges entfernbar
    4») Garantieversahluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass : dieser überzug (3) weitere zusätzliche, auch lose Teile _(6):S mit-^ umhüllt» :."_"; _"■_ ".ν , '-//-\ J-::
    5·) G-aranti ever Schluss, nach den Ansprüchen 1 bis 4j daäüroh. gekenn;- . zeichnet, dass der tJberzug (j) mit einer Handhabe (7) zu^ dessen; -," Entfernung versehen ist» r "'--.-■"" - : - ~ > .-
DEK54438U 1966-05-05 1966-05-05 Garantieverschluss fuer aerosolpackungen. Expired DE1945562U (de)

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DE (1) DE1945562U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939384A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-02 Dreyfuß GmbH, 3111 Eimke Verfahren zum herstellen einer schutzvorrichtung fuer schraubgewinde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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