DE1945243A1 - Keramischer Scheibenkondensator mit Loetanschluessen - Google Patents

Keramischer Scheibenkondensator mit Loetanschluessen

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DE1945243A1
DE1945243A1 DE19691945243 DE1945243A DE1945243A1 DE 1945243 A1 DE1945243 A1 DE 1945243A1 DE 19691945243 DE19691945243 DE 19691945243 DE 1945243 A DE1945243 A DE 1945243A DE 1945243 A1 DE1945243 A1 DE 1945243A1
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ceramic disc
disc capacitor
ceramic
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Lothar Sachsse
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)

Description

  • Keramischer Scheibenkondensator mit Lötanschlüssen Die Erfindung betrifft einen keramischen Soheibenkondensator mit Lötanschlüssen, wie er in der Rundfunk-, Fernseh-und Elektronikindustrie in gedruckten Schaltungen eingesetzt wird.
  • Die Miniaturisierung bringt ea mit sich, daß immer mehr keramische Rohrkondensatoren und große, runde Scheibenkondensatoren mit dicken Scheiben durch kleinere Scheibenkondensatoren mit vorzugeweise rechteckiger dünner Scheibe in den elektronischen Schal -tagen ersetzt werden.
  • Es ist bekannt, daß solche kleinen, keramischen Scheibenkondensatoren aus Keramikscheiben hergestellt werden, welche aus allseits metallisierten Keramikstreifen herausgeschnitten werden. Diese an allen vier Seiten beschnittenen Blättchen werden dann auf ihren Kapazitätswert abgeglichen und beidseitig an die Enden von haarnadelförmig gebogenen Drähten festgelötet. Danach wird ein in der Wärme härtender Isolierüberzug über die Scheibe gezogen und die Haarnadelkrümmung des Drahtes abgeschnitten, so daß zwei getrennte Ansohlußdrähte entstehen.
  • Bei dieser Konstruktion stellt sich heraus, daß sie eich schlecht für die vollautomatische Fertigung eignet. Bei der Herstellung der Streifen ergeben sich ungleichmäßige, bruchempfindliche Gebilde, die schl@cht automatisch in Rechteckscheiben zers@hnitten werden kennen.
  • Die geschnittenen Scheiben haben Ausmaßtoleranzen, die einerseits die Kapazitätsstreuung vergrößern und andererseits die vollautomatische Weiterverarbeitung erschweren. Das Anlöten an die einzelnen haarnadelförmig gebogenen Drähte ist schwer zu automatisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion des keramischen Scheibentrimmers so zu gestalten, daß er sich besser automatisch fertigen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die Lötanschlüsse der nacheinander zu fertigenden keramischen Scheibenkondensatoren aus einem Stück herstellt, so daß sie bandförmig aneinandergereiht sind; daß man ferner die Keramikscheiben einzeln herstellt und deren Kanten vor der Metallisierung mit Schutzlack abdeckt und nach dem Metallisieren den Laok wieder entfernt, so daß die Kanten frei von Netallbelag sind.
  • Diese bandförmig aneinandergereihten Lötanschlüsse können entweder aus Draht gebogen und mit Tesskrepp verbunden und verfestigt werden oder aus einem Metallblechstreifen aneinanderhängend ausgestanzt sein.
  • Nach dem Fertigungsprozeß wird das Bauteil dann vom Band abgetrennt oder aber in.Tesastreifenverpackung geliefert. Die Keramikscheiben werden von Anfang an ich als Rechtecksoheiben in der später benötigten Abmessung gl ei oh groß gefertigt und vor dem Metalli -sieren an den Kanten mit einem leicht lösbaren Schutzlack versehen, der, nach dem Metallisieren abgelöst, die notwendige Isolierstreoka frei von Metallteilen hält.
  • Die itt der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die meisten Arbeitsgänge bei der Fertigung dieses nach der beschriebenen Konstruktion hergestellten Keramik-Scheibenkondensators leichter automatisiert werden können, als dies bei der bisherigen Konstruktion der Fall war. Eine Verbilligung liegt auf der Hand.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden ii folgenden näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt drei Paar Lötansehlüsse 1 aus einem Drahtstück gebogen und durch Tesaband 2 zu einem Band verfestigt, wobei die Bitgel 3 den später als den Abstand zur Drnckplatte haltender Anschlag beim Einlöten in dieselbe und als Federelement beim Verbiegen der Lötanschlüsse dienen.
  • Zwischen die Windungen der Drahtschlaufe 4 wird später die metallisierte Keramikscheibe gesteckt und beiderseits angelötet, wobei der untere Bogen der Biegung 5 später nach unten über die eingesteckte Keramikscheibe hinausragen soll.
  • Figur 2 zeigt zwei Paar Lötanschlüsse aus einem Blechstreifen gestanzt mit den Abstandanasen 6 und den später die Keramikscheiben klemmenden Lötflächen 7. Der Tesastreifen 8 kann später als Verpackungsmittel dienen oder als Transportband beil Prüfen, wenn der zunächst noch verbindende Metallstreifen 9 vor dem Prüfarbeitsgang weggestanzt wird.
  • Figur 3 zeigt drei Paar aus Draht hergestellte zusammenhängende Lötanschlüsse 1, in deren Drahtschlaufen 4 die setallisierten Keramikscheiben 10 gesteckt und verlötet sind.
  • Das Tesaband 2 dient als Transportband.
  • Figur 4 zeigt die metallisierte Keramikscheibe 10, wie sie in das aus Blech gestanzte Lötanschlußpaar zwischen die L6tflächen 7 geklemmt ist. Der Blechstreifen 9 wird vor dem Prüfen weggestanzt.
  • Figur 5 zeigt die an den Rändern 1 1 schutzlackierte Keramikscheibe 10.
  • Figur 6 neigt zwei unfertige Keramikscheibenkondensatoren, bei denen der Drahtb.g.n an der Biegung 5 nach dem Löten unterbrochen wurde. An den Lötanschlüssen 1 ist der Verbindungedraht zum nächsten Bauelement abgetrennt. Das Tesaband 2 dient als Transportband.
  • Figur 7 zeigt das fertige, mit Isolation ummantelte Bauelement mit Lötanschlüssen 1 aus Draht, Figur 8 zeigt das fertige, mit Isolation ummantelte Bauelement mit Lötanschlüssen 12, die aus Blech gestanzt sind.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. Patent-und Schutzansprüche 1, Keramik-Scheibenkondensator mit Lötanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötanschlüsse mehrerer Scheibenkondensatoren aus einem Stück gefertigt sind und erst am Ende des Herstellungsganes zu Einzelanschlüssen galvanisch aufgetrennt werden.
  2. 2. Keramik-Scheibenkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekenn -zeichnet, daß die vorzugsweise rechteckigen Keramikscheiben (10) einzeln in ihrer endgültigen Abmessung hergestellt und vor dem Metallisieren durch einen Schutzlack an ihren Rändern (11) abgedeckt werden.
  3. 7. Keramik-Scheibenkondensator nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge -kennzeichnet, daß die Lötanschlüsse (1) mehrerer Scheibenkondensatoren aus einem Drahtstück so aneinanderhängend gebogen sind, daß sie mit Klebeband (2) miteinander verfestigt werden können, ehe sie nach der Montage des Kondensators durch mechanische Trennung galvanisch voneinander getrennt werden.
  4. 4. Keramik-Scheibenkondensator nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-Kennzeichnet, daß die Lötanschlüsse (12) mehrerer Scheiben -kondensatoren aus einem Blechstreifen so aneinanderhängend gestanzt werden, daß sie mit Klebeband (8) miteinander gehalten werten können, ehe sie nach der Montage des Kondensators durch mechanische Trennung galvanisch voneinander getrennt werden
  5. 5. Keramik-Scheibenkondensator nach Anspruch 1 und 2, daduroh ge -kennzeichnet, daß die Lötanachlüsse Abstandanasen (6) oder Bügel (3) besitzen, die bein Einsetsen für den Abstand des Bauelementes zur Druckplatte sorgen.
  6. 6. Keramik-Scheibenkondensator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Schutzüberzug ilber dem fertigen Keramik-Scheibenkondensator aus einem Thsrioplast besteht, dessen Erweichungspunkt über ROOC liegt.
    L e e r s e i t e
DE19691945243 1969-09-06 1969-09-06 Keramischer Scheibenkondensator mit Loetanschluessen Pending DE1945243A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2400248A1 (fr) * 1977-08-10 1979-03-09 Stettner & Co Composant electrique enrobe d'une masse isolante et son procede de fabrication
AT380750B (de) * 1982-07-09 1986-06-25 Siemens Bauelemente Ohg Elektrisches bauelement fuer den einsatz in gedruckten schaltungen

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FR2400248A1 (fr) * 1977-08-10 1979-03-09 Stettner & Co Composant electrique enrobe d'une masse isolante et son procede de fabrication
AT380750B (de) * 1982-07-09 1986-06-25 Siemens Bauelemente Ohg Elektrisches bauelement fuer den einsatz in gedruckten schaltungen

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